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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 14
mit Grnbenlichtern und Salinenmnsik teilnahmen. Der Pfarrturin, die alte Residenz, das Rathaus, der Münzturin, wo Andreas Hofer seine historisch bekannten Silberzwanziger prä gen lies;, und andere historische Gebäude waren effektvoll elektrisch beleuchtet. Heute früh verkündeten um 5 Uhr Fanfaren bläser vom Stadtturme herab und die k. k. Sa linen-Musikkapelle, die Stadt durchziehend, den Beginn des ersten Festtages Um Uhr morgens traf Erzherzog Eugen, des Kaisers Vertreter, an der Stadtgrenze in Lo- retto

siastisch begrüßte Vertreter des Kaisers und be liebte Erzherzog durch die Milsertorstraße, über den Stiftplatz, hier durch Ovationen 'der Schüler der Knaben- und Madchenschulen überrascht, durch die Erzherzog Eugen-Straße, das Fürstengaß und über den Stadtplatz zur Pfarrkirche. Unter dem Partale dieses Gotteshauses, vor welchem eine Ehrelrkonlpagnie mit Regimentsmusik und dem Offizierskorps der Garnison am Flügel po stiert war, erwarteten den Herrn Erzherzog die Spitzen der Behörden

der Oberschützenmeister des k. k. Bezirksschießstandes Hall mit drei Begleitern zn Pferd. Im Jubel zogen sie vorüber, die Gruppen und Wagen, die wir mit vielem andern am Abend auf der Festbühne, noch schöner und vorteilhafter vorgeführt, wiedersehen sollen. Als das erste Treffen des Zuges auf dem Schießstaude einlangte, gab das Losbrennen eines Pöllerschusses das Zeichen zum Stillstand des Festzuges, worauf zu beiden Seiten der Straße Spalier gebildet wurde und Erzherzog Eugen sodann durch daselbe mit Gefolge

anderen Musikkapellen gaben während des Nach mittags in den Schankgärten Konzerte. Und auf der Lend fanden Volksbelustigungen landläusiger Art statt. Abends 9 Uhr veranstaltete der akademische Maler Als. Siber in Anwesenheit des Erzherzogs Eugen, der Prinzen Coburg lind eines tausend aufmarschiert, Gruppen bildeil sich und lösen sich .wieder aus; Dialog 'greift hie und da ein, auch Trommeln, Trompetenblafen, Waffen- geklirr, Gcwehrseuer fehlen nicht; selbst Bicr- üßler, voll der Ziege bis zum Pferde, erscheinen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 20.02.1898
Descrizione fisica: 18
zu retten, hatte bisher Alles gethan, um auch den Sandwirth vor der Todesstrafe zu bewahren. Er verfügte also rafch die Jnstradlerung des Gefangenen nach Mantua und erbat sich weiter« Instruktionen von seinem Oberbefehlshaber, dem Vizekönig Eugen von Italien.- Dieser hochgesinnte Prinz, Sohn der Kaiserin Josephine aus ihrer ersten Ehe mit Beauharnais, war im Dezember 1809 von Napoleon nach Paris berufen und von diesem mit der delikaten Mission betraut worden, die Scheidung zwischen seiner Mutter

und dem Korsen zu vermitteln. Eugen unterzog sich mit schwerem Herzen dieser Aufgabe, und führte sie mit Erfolg durch. Napoleon liebte feinen Stiefsohn, den Sieger von Raab, wie ein eigenes Kind, und sühlte sich ihm von nun an zu doppeltem Dank verpflichtet, „kuxöne oe m'a jamsis cau-6 »ucuQ ckaxi-in', sagte er von ihm wiederholt, als seine Wacht längst erloschen war. Am 7. Februar 1810 wurde der Ehekontrakt zwischen dem Kaiser der Franzosen und der Erzherzogin Maria Louise in Paris unterzeichnet. Um eben

dieselbe Zeit muß dort Baragnays Botschaft von der Gefangennahm» ded SandtvirtheS eingetroffen sein. Napoleon hatte dem Vize« könlg befohlen, Hoser nach Paris überführen zu lassen. Der Tod des beklagenSwerthen Anführers der Tiroler war eine beschlossene Sache. Prinz Eugen, der erklärte Liebling deS Kaisers, der ihm soeben einen hervorragenden Dienst er- wielen, bat um die Schonung des Gefangenen. Vergebens l Um jede weitere Erörterung abzuschneiden und sichtlich in verdrießlicher Stimmung erl'eß

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1875
Descrizione fisica: 8
. An der Festtafel in der Schützenhalle nahm auch der Herzog Eugen in einfachem Schützen- gewande Theil. Den ersten Toast brachte Ober bürgermeister Haack unter stürmischem Beifall, die Anwesenheit der Deutsch-Oesterreicher hervor hebend, auf das deutsche Vaterland. Hierauf toastirten Senator Wuelbern aus Hannover auf ie gastfreundliche Stadt Stuttgart, Professor Kleiber auf die Gäste des deutschen Schützen- blindes. Land-Amman SareS auS It. Gallen auf die Verbrüderung v.r listig verwandten Schweizer

und Deutschen, Red..cteur Hnnnemcimt aus Moskau auf die Freundschaft des russischen und deutschen Volkes. Während des BanketS stieß Herzog Eugen mit Dr. Kopp auf dessen und der Oesterreicher Wohl an, in welchen Spruch das gesammte von den Sitzen sich erhebende Festkomite freudiA einstimmte. Die Militärkapelle intouirle die österreichische Bolkshymne, welche mit stürmischem Jubel aufgenommen wurde. Aus Stuttgart, vom 2. August schreibt man: Gleichwie der Ehrenpräsident deö fünften deutschen Bundesschießen

, Herzog Eugen von Würtemberg, alle Festlichkeiten bisher inaugurirte, so war er eg auch, unter dessen Aegide und i» dessen Anwesen heit heute Morgens um 6 Uhr die ernste Arbeit, nämlich das Schießen an den Stände», bginn. Diese haben dieselbe Distanz, und die Scheiben haben dieselbe Einrichtung, wie sie bei dein letzten Zreischießen in Wien (vom 6. bis 20. Juni), welches als Uebungsschieße» für Stuttgart galt, statthatten. Dieses Wiener Vorichießen hat sich (wie die telegraphiich gemeldeten

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