1.537 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/06_11_1886/MEZ_1886_11_06_9_object_668559.png
Pagina 9 di 18
Data: 06.11.1886
Descrizione fisica: 18
als den vermeint lichen Vater, hatte sie den Onkel Eduard, von dem sie aber nicht wußte, was er thue, woher und wer er sei. Der Prinz Eduard überhäufte sie mit Schmeicheleien. »Warum', fragte Sofie- Adelaide, „behält mich Onkel Eduard nicht bei sich?' „Das wird später kommen', antwortete die. schweigsame Lady Änna. TaLn. sie nahm damals an, daß sie Sofie-Adelaide Comtesse von Lenz heiße und sie ' wohnte mit ihrer Gouver- nante und dem Grafen in Poissy bei Paris Eines Tages würde — Sultan heulte vor- ahnend

- Graf Lenz ermordet nach Hause ge- bracht. Da war des Bleibens in Poissy nicht mehr. Lady Anna und das Kind kamen nach England. Hier adoptirte sie der Onkel Eduard unter sehr beweglichen Redensarten, welche. dem besten köre noble in einem Jffland'schen Schau spiel trefflich angestanden wären. . . „Mein Vater?-, rief Sofie. — ..Du.-mußt „mein Onkel' sagen'. - — .Warum, da ich doch JhreTochter ge worden bin'. !' - - ' - - - > > „Es muß sein!' ; . , - - ^ .. ^- Selbst wenn wir allem sein werden ? — Ach

, wenn wir allein sein werden, wirst Du mir mein Vater sagen ... ins Ohr. ''Nach dich- «°I> der Vmsicht d-i Onk-l Eduard -w-„ schiich'!«» g-b-->d^ A-ch..ung >°«-d- S-s,-.Ad°>°>°- m d°-UM-l Ii°-,II°st-i °°n R . . - B , . . m Schwad-» gebracht. Die Stelle des ermorderten Grafen Lenz vertrat sein Bruder. Sofie-Adelaide zog ungern inS Kloster, abtr natürlich war sie bald di. Heldin aller Aufmerksamkeit und sie erhielt, das war um daS Jahr 1648 herum, den Be such eines regierenden Fürsten und seimS jungen Prinzen

— so behauptet sie wenigstens. Sie malt eine ganze Kinderidylle über diesen Besuch aus. die wir aber aus mehrfachen Gründen übergehen muffen. Dann kamen verschiedene Rei sen, die junge Dame langweilte sich nämlich im Kloster zum Tode, sie schrieb hierüber herzbe wegende Briefe, so daß Onkel Eduard sie nach Schleswig-Holstein brachte. Bald aber kam an Grafen Lenz ^'ua.. der Befehl, mit dem Kinde nach Italien zu reisen. Man weiß nicht, warum die junge Dame sich nirgends lange aufhalten durfte. In Italien gefi

«>l es ihr ganz gut, sie hatte da Caroline B . . .. welche sie später als Gräfin Pl. B... sprach, kennen gelernt; Onkel Eduard kam auch zu Besuch, in Rom sah sie den Papst, kurzum, nichts fehlte zu ihrem Glück, da mußte sie nach Paris, wo ein Ideal von einem Geistlichen sich um die Gesellschaft an nahm, von. wo sie aber sehr bald auch wieder wegwanderte, zu Schiff nach „Finnland' gehen mußte, wo der Onkel Eduard sie erwartete. In einer sentimental genug ' geschilderten Scene entdeckte da Onkel Eduard endlich

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/02_09_1903/MEZ_1903_09_02_2_object_622183.png
Pagina 2 di 16
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 16
der politische» Stre ber das Volksinteresse, und Byzantinismus das Pflichtgefühl: dann wären die Vertreter der unga rischen Interessen im österreichischen Abgeord netenhause in der Tat Herren der Lage, und Herr v. Körber müßte ihr Opfer oder ihr Werk zeug werden. Unterhalten Umständen haben die Magyaren alle Ursache, sich bei den österreichi schen Patrioten zu bedanken, welche ein freund liches Wort beim H.ofcercle hoch über alle natio nalen Interessen zu stellen wissen. König Eduard von England in Wien

. Mcran, 1. September. König Eduard von England ist gestern nach mittags zum Besuche uuseres Kaisers iu Wieu eingetroffen. Als Priuz von Wales hat König Eduard mehr mals in Wien geweilt. Zum letzten Male hielt er sich am 1. November 1894 dort auf; er befand sich damals auf der Durchreise nach Ziußland, um den schwer ertränkten Zaren Alexander III. zu besuchen. In Wien ereilte den Prinzen die Nach richt vom Tode desselben und er trat daraufhin wieder die Heimreise nach England an. Diesmal

ist es ein weniger ernster Anlaß, der den Beherrscher des britische» Weltreiches in die alte Kaiserstadt an der Donau geführt hat. König Eduard macht seinen Antrittsbesuch bei Kaiser Franz Joses, denn er hat seit seiner Thronbe steigung noch uicht Gelegenheit gehabt, in Wien zu erscheinen. Die schwere Krankheit, die ihn bald nach der Thronbesteigung befiel, machte die Aus führung des lange Zeit schon bestehenden Planes unmöglich und erst in jüngster Zeit, nachdem der Gesundheitszustand des Königs vollkommen

zu- sriedenstellend ist, konnte an einen Besuch in Wien gedacht werden. Ein Historiograph, dem freilich die Verant wortung für seine Behauptung überlassen bleiben muß, teilte dem „N. W. T.' mit, daß König Eduard der erste englische Monarch ist, der in Wien festlich empfangen wird; außer König Eduard soll überhaupt nur ein einziger eng lischer Herrscher auf dem Boden des heutigen Wien geweilt haben und diesem wurde alles eher, als eiu festlicher Empfang zuteil. Dieser englische Monarch war nämlich

Löwenherz einst gefan gen saß und auch ein Wirtshaus im Orte, das das Schild„zum Richard Löwenherz' führt, hält die Erinnerung an ihn wach, ebenso wie die Löwenherzgasse im Bezirke Landstraße. Erst mehr ' als sieben Jahrhunderte nachher betritt ' ein, > zweiter Beherrscher des Juselreiches die Stadt 'Wien. ^ !. Ueber die Ankunft König Eduards in Wien ging uns gestern folgendes Telegramm zu: ; König Eduard ist in Wien mit allen Ehren, die einem fremden Souveraiu' zukonrmen^ emp fangen worden. Die, Stadt

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/26_08_1884/MEZ_1884_08_26_4_object_2612010.png
Pagina 4 di 10
Data: 26.08.1884
Descrizione fisica: 10
, Dir zur beginnenden S- noch einmal ein neues gläsernes Kleid anzulegen. 8 ich Dich in Kurzem wieder zertrümmert (mehr alZ - Garnituren jährlich darfst Du nicht kosten), ohnedü mir den Räuber angeben kannst, bleibst Du splittern stehen und erhältst ein Schild, auf welchem zu lr>! »Diese Laterne zu - verglasen' ist nutzlos, da bösmü Hand die Scheiben bald nach Einsetzen! zertrümmert. ^ ' :Dein Laternenwäckr Pension auskommen und daS Gratial deS Fürsten Eduard für seine Studien überweisen konnte. Die arme Frau

erkannte die Richtigkeit dieses Vorschlages und nahm ihn ohne Bedenken an, Eduard war nicht damit einverstanden, aber er mußte sich Ehrberg'S Gründen fügen. Frau BurtonS Einrichtung wurde mit wenig AnS« nähme verkauft und mit dem Erlös der größte Theil der Schulden bezahlt, welche sie so un glücklich gemacht. Nie kam eine Klage über die Lippen der bleichen Frau, von der Eduard end lich in tiefer Bewegung schied, um seine Studien zeit zu beginnen. »Warte nur einige wenige Jahre, theure Mutter.' sagte

habe daß eS, zu dem ihm überwiesenen Gratial ge schlagen, hinreichen würde, mindestens ein Jahr lang zu reisen; mit Stolz und Freude nannte sie ihm die Summe. Eduard dankte ihr in glühenden Worten und bat sie, ihm während deS EximenS täglich zu schreiben; dieser Wunsch blieb unerfüllt, ja, er bekam nicht einen einzigen Brief während der ganzen Zeit, obgleich er auch an Elfriede schrieb, um nach der Mutter zu fragen. Eduard erhielt daS erste Prädikat und reiste, die Einladungen seiner Freunde zu einem SchmauS ablehnend

, noch am selben Tage nach R. ab, wo er am nächsten Morgen früh eintraf. Schon um acht Uhr zog er die Klingel an dem von Ehrberg bewohnten Haufe, ein Dienstmädchen öffnete, aber die Hausglocke war zurückgebogen und die Kleine trat ganz leise auf. »Wie steht eS hier?' fragte Eduard, »wle geht es Frau Burtvn?' »Sie ist sehr krank,' antwortete daS MW »der Arzt gibt wenig Hoffnung für ihr Nuskomous »Und mir verschwieg man eS,' rief EMZ »mir, ihrem Sohne; rufen Sie gleich Zustizrath Ehrberg oder seine Gattin,' beWl

Elfriede und ihr Gemahl erschienen a!sk? Ehrberg setzte Eduards Klagen die BehauM entgegen, daß eS unverantwortlich gewesen ihn während deS Examens aufzuregen oder -z zu stören, weil dessen Ausfall wichtiger >et alleS Andere.' , . - »Wichtiger als die Wünsche einer Sterben) ? brach Eduard auS, »arme, arme Mutttt Sie nie ein Herz gehabt, ebensowenig wie - Elfriede!' ' ' „,5, x .Ich v-rz-lh- Ihrem Schmerze.'' sag'-f/'A gemessen, »ich will Ihnen nicht antworte ^ Sie es verdienen ; lassen

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/22_11_1895/MEZ_1895_11_22_9_object_651134.png
Pagina 9 di 12
Data: 22.11.1895
Descrizione fisica: 12
»oa B. Echätzler»P»raswi» 5t) (Rochorull »erbolkv.) (Fortsetzung.) Sobald es anging, ohne Aussehen zu erregen, zog Gras Eduard den Regenten in ein ernstes, heimliches Gespräch. Mit größter Borficht mußte er dabei zu Werke gehen, denn auch er hielt eS für «ine absolute Unmöglichkeit, dem hohen Herrn einzugestehen, daß Morton, im Grunde genommen, der Hauptschuldige war. Mit diplomatischem Talent faßte der alte Gras die Angelegenheit ganz allgemein gehalten aus. Sehr imeresfirt lauschte der Prinzregent. Graf

Eduard machte ihn mit einem ähnlichen Falle bekannt, welcher sich vor achtundzwanzig Jahren in nächster Näh« des Schlosses zutrug. Eine Verführte warf ihr Kind in einen Wasser kessel der Waldschlucht. ES kam dabei um, und man fand niemals die kleine Leiche in dem einen unter irdischen Abfluß enthaltenen Kessel. DaS ganze Dorf klagte die Mörderin an, dennoch unterdrückte Gras Eduard die Sache, weil er in der Handlungsweise jenes Mädchens eine That deS Wahnsinnes erkannt hatte. Mit ruhiger Miene

. .Sie mögen ganz recht haben, Graf,' entschied mit gewinnendster LiebenSwüidigkeit der hohe Herr; .ich glaube in der That selbst, daß Ihr erwähnter Vorschlag der beste wäre.' Gras Eduard verneigte sich, innerlich frohlockend. .Aber,' iuhr Se. Hoheit iort, .ich kann die bereits getroffenen Verfügungen nicht mehr aufheben, ohne üblen Deutungen unterworfen zu werden. Gerechtigkeit, Sie Wissen, Graf, dara's dringe ich stets. Ich gebe jedoch zu, daß ich in diesem Fall etwas zu rasch war. Man gibt mir so wenig

Gelegenheit, vollkommen selb ständig zu handeln, daß mich der Eiser einen kleinen Verstoß begehen ließ. Daran ist jedoch nichts mehr zu ändern. Man wird in einigen Tagen zu der Verhastung deS Mädchens schreiten.' Gras Eduard empfand, daß er in diesem Augen blick daS Spiel verloren hatte; er hütete sich jedoch wohlweislich, dies auch nur durch eine Miene zn zeige». Der Prinzregent legte ihm die Hand aus die Schulter. .Es thut mir leid, Ihnen hier nicht mehr so dienen zu können, wie ich gern möchte. Dafür

mit einigem Mißtrauen begegnete, sobald irgend eine Ent hüllung sensationeller Natur das allgemeine Interesse darauf lenkte. Im geeigneten Moment erfuhr Morton daS Resultat der Konferenz mit dem Regenten und war nicht sehr erbaut davon. Graf Eduard gab ihm indessen die be stimmte Versicherung, daß er die Angelegenheit, welche in weiterem Sinn auch feine eigene wurde, nach der Abreise MortonS nach besten Kräften leiten werde. Damit mußte sich dieser fürS erste begnügen. In den Armen feiner reizenden Gemahlin fand

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/10_07_1884/MEZ_1884_07_10_6_object_2611506.png
Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1884
Descrizione fisica: 8
, wn wie alljährlich, eine Colonie unserer Hofschauspieler ein Gastspiel in der freien Natur gibt, ein heiteres Intermezzo abgespielt, welches uns leb haft an eine btkannte Änkündigüng des Erzeugers einer Bartwuchspomade erinnert^ die durch^Iahre m den Jnseratcnspalten der gelesendsten Mauer- ecken figurirte und folgendermaßen lautete: - Zwei Herren begegnen einander auf der Straße; der eine, Eduard, trägt einen üppigen Vollbart, während der andere, Heinrich, ein paar kümmerlich gediehene Bartstoppeln zur 'Schau

trägt. ^ ^ Eduard : »An mein Herz, alter Freund, wie lange habe ich Dich nicht gesehen!' Heinrich (den Anderen überrascht musternd »Mein Herr, Sie täuschen sich. Ich kenne Sie nicht, . . Eduard: »Wie, Heinrich ! Du kennst Deinen besten Freund nicht mehr?' Heinrich (bestimmt): »Ich habe Sie nie gesehen!' Eduard: »Btsinne Dich recht, ich bin's Eduard Maier, Dein Studienfreund, den Du immer so verspottetest, wtil ihm kein Bart wachsen wollte.' Heinrich (noch immer zögernd): „Ist — möglich

? Aber eS kann ja nicht sein, wo hättest Du — hätten Sie den Bart herbe kommen?' Eduard: „Ja, das ist mein Stolz. Komm mit mir, theurer Freund, und auch Dir soll ge holfen werden durch L's unübertreifliche k. k privilegirte HaarwuchSpomade, nur echt zu haben in Flacons Z. 2 Gulden bei L. in der B.«Straß?/ Heinrich (verklärt): »Ich folge Dir.!' Aehnlich ist eS dieser Tage Herrn Sonnen thal ergangen, der sich einen sensationellen Voll bart wachsen ließ und in dem Lodencostüm eines Steierer Bauern einen Collegen, den er einige Monate

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/01_05_1903/MEZ_1903_05_01_7_object_618127.png
Pagina 7 di 16
Data: 01.05.1903
Descrizione fisica: 16
Dollars. Kaiser Wilhelms Nomreise. Berlin, 29. April. Kaiser Wilhelm trat heute um Vsl Uhr über Bückeburg die Reise nach Rom an. Rom, 30. April. Ter Besuch des Kaisers Wilhelm im Vatikan ist am 3. Mai, die Ab reise für den 6. Mai festgesetzt. König Eduard in Rom. Rom, 29. April. Gestern vormittags legte König Eduard auf den Särgen Viktor EmanuelS und Humberts Kränze nieder. Nachmittags be sichtigte König Eduard in Begleitung des Königs Viktor Emannel verschiedene Sehenswürdigkeiten. Tie Monarchen

wurden überall lebhaft akkla- miert. Um sieben Uhr abends empfing König Eduard im Quirinal das diplomatische Korps. Um acht Uhr fand ein Galadiner und hieraus eine Galavorstellung im Argentinatheater statt. Heule nachmittags wird sich König Eduard von der englischen Botschaft aus nach dem Vatikan begeben, um dem Papste einen Besuch abzu statten. Der Audienz wird niemand beiwohnn?. Rom, 29. April. Bei dem gestrigen Fest- mal im Quirinal brachte König Viktor Emannel einen Trintspruch in italienischer

Sprache aus, er betonte die herzlichen Beziehungen zwischen seinen Vorfahren und den Herrschen«, die König Eduard aus seinem rnlMreichen Thron voran gingen. . . Möge die zwischen beiden Kronen und Völkern bestehende Frenndschast ewig währen und immer fester werden! Er trank auf das Wohl der königlichen Familie, Die Musik spielte die eng lische Nationalhymne. König Ednard dankte in englischer Sprache und sagte, er hege das volle Vertrauen, daß die Gefühle der gegenseitigen Freundschaft, die seit

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/11_11_1891/MEZ_1891_11_11_2_object_613693.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1891
Descrizione fisica: 8
. Fortschritts-Club: Dienstag, den 10. November, Abends 8 Uhr, Caf6 Wiesee, I. Stock. Eduard v. Weinhart^l In den Kreisen unserer stadtbekannten und um das Wohl unseres Ortes verdienten Männer hält der Tod in diesem Jahre . reiche Ernte. So haben wir heute den Tod des Pensionsbesitzers Herrn Eduard v. Wein hart zu melden; die seitens der trauernden Angehörigen aus gegebene Parte läutet solgendermaßen: „Bon tiefem Schmerze erfüllt, geben wir Nachricht, daß unser innigstgeliebter Gatte,. Vater; Schwiegervater

und Großvater Eduard v. Weinhart zu Thierburg und BollandSegg, Tiroler Landmann, nach schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbsakramenten, im 64. Lebens jahre heute Früh sanft verschieden ist. Die Beisetzung erfolgt Donnerstag» den 12. November. 3'I- Uhr Nach mittags, vom Trauerhause (BollandSegg in Obermais) aus auf dem städtischen Friedhose in die Familiengruft. Der erste hl. SeelengotteSdienst findet am Freitag, den 2 >. November, Morgens halb 8 Uhr, in der Meraner Pfarrkirche statt. ObermaiS-Meran

, den ll). November 1891. Die trauernden Hinterbliebenen'. Eduard v. Weinhart war am 18. März 1827 zu Fügen im Z llerthal geboren, als Sohn des dortigen k. f. BezirksgerichtSadjuncten Anton von Weinhart, studirte aufj den Gymnasien zu Hall und Meran, dann Philosophie zu Innsbruck und später die Technik in München und Wien. Im Jahre 1848 zog er als Fähnrich der Wiener Studentenkompagnie an die italienische Grenze und machte mehrere Treffen in Südtirol mit. Nach beendetem. Feldzug wurde er Beamter

bei der Generaldirection der Eisenbahnen in Wien und dann Direktor einer Eisengießerei zu Schwanenstadt. Krankheitshalber fiedelte er im Jahre 1860 nach Meran über, wo er die erste Pension am oberen Pfarrplatze in'S Leben rief. Den Rest seines Leben» verbrachte Eduard v. Weinhart i» Meran resp. ObermaiS, wo er in mancherlei Beziehungen, insbesondere als Baumeister, thätig war und sich viel fach am öffentlichen Leben betheiligte. sLeichenbegängniß.) Gestern Nachmittags 4 Uhr sand unter zahlreicher Betheiligung

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/06_12_1884/MEZ_1884_12_06_9_object_2613435.png
Pagina 9 di 20
Data: 06.12.1884
Descrizione fisica: 20
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 147 vom 6. December 1884. So machen's die MSmltr. ^ ' Humoreske von B. H. Malten. - Cäcilie war nichts weniger als neugierig. Behüte! »Aber daß Eduard gar so pressant abberufen worden?! — Ich verlange nichts zu wissen, wohin, warum? — ES ist nur so die Theil nahme deS liebenden Weibes! So prkssant, daß er sogar den Schluss»! seines Schreibpults stecken litß! Ei, ei, wenn da so ein neugieriger Dienst bete dahinter käme! Geschwind zugeschlossen.' DaS Pult

geht eS wiiker. In einigen Tagen liegt wieder an Deiner zärtlichen Seele Dein Eduard. ES versteht sich von selbst, daß Cäcilie bei der Lektüre dieses Nr. 1 ohnmächtig wurde. Aber die Neu — pst, behüte! — die Wißbkgierde, wollten wir sagen, war größer alS die Ohnmacht. Voll Fassung liest sie Nr. 2: »Theuerste meiner Seele! Je weiter von Dir entfernt, desto heißer meine Sehnsucht. Sonst bin ich wohl. Morgen am Olt meiner Be stimmung. Dann auf WindeSflügeln in Deine Arme!' Ohnmacht

:;sein Schlüssel, i sein Schlüssel! Zum Glück, eS i ist eine Nebenjhüre da. Staunend erblickt Eduard die Scene. DaS Pult offen, die Augen zu, lauter verkehrte ScHen. «der schnell ist ÄlleS wieder in Ordnung: Die 'ugen offen, daS Pult M ' ' Schweigend deutet Cäci!ieaufdie?verhäogniß-' rosenrothkn Briefchen mitgepreßter KiM l^ijung und beginnt ansehnlich zu.weine». , - Doch welcher Kontrast, welche WohbeMbeS Herrni Gemahls, der schallend auslacht.?,Cäciliens bl'I« «rieft? Tn-I-sirl

'-^* -' ^ ! »Nun aber?* ? .Zum Teufel, waS wird die Welt dazu sagen, wenn du—' ^ »Wenn ich, während du fern bist, mich zu amüfiren suche! ? Gerade dasselbe, mein Engel, waS fie dazu sagen wird,! wenn sie deinen zart lichea Briefwechsel erfährt.' Eduard ging böse im Zimmer auf und nieder. Cäcilie^ die kluge Cäcilie setzte sich in eine Ecke deS BophaS-H»d- schmollte. c sÄo.,5- Z Nach einiger Zeit We er Hch zu ihr: ^.Bist dllTböse^ P«' ^ Er ergriff ihre Hand, ^.fie entzog sie' ihm. ZhrA-WWldüwdenÄockenU fielew - zerstreM

, du findest auf der Reise schon noch eine Minute für deine kleine Frau?' »Gewiß, mein herziger Enge!, aber du ver sprichst mir auch, während meiner Abwesenheit hübsch zurückgezogen zu leben.' »Gewiß!' »Lieber Schatz!' 7c »Goldiger Mann!' »EinS, zwei, drei', und so viel Küsse, und der Friede war wieder hergestellt. — Ob Eduard sein Bei sprechen gehalten, wissen wir nicht; seine Briefe kamen zwar regelmäßig an, mit Datum und Poststempel, doch ließ er fortan ni» den Schlüsse! deS SekretärS mehr stecken

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1874/24_01_1874/MEZ_1874_01_24_3_object_598308.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.01.1874
Descrizione fisica: 8
heimgesucht waren. Er lag bei der Mutter Anna's, einer wohlhabenden Kaufmannswitwe, -zwei Monate im Quartier und eb hatte sich zwischen ihm und Anna Förster ein zartes, inniges Verhältniß ge knüpft. Es war kein förmliches Liebesverhälniß. Denn obwohl sie erst siebzehn Jahre alt, war Anna doch schon halb und halb einem Geschäfts freund ihreS Onkels Eduard verlobt. Dieser Onkel Eduard war Kaufmann mit Leib -'und Seele; für ihn existirte kein anderer, eines Man- neS würdiger -Beruf. Sein verstorbener Schwa

ger hatte ihn zu Anna's Vormund..bestimmt und Frau Förster, die nie «inen andern Willen, als den ihres Mannes und Bruders gekannt, hatte zugestimmt, als Onkel Eduard eines Tages von einer Reise heimkehrend die Mittheilung machte, daß er Anna mit einem Geschäftsfreund verlobt habe. Schwarz erinnerte sich dieses TageS sehr ge- nau. Das fröhliche junge Mädchen war ihm, als er vomExcerziren kam, mit den Worten ent» aeaen gesprungen: -Sehen Sie mal meinen Bräutigam, den mir OM Eduard von der Leip ziger

Messe mitgebracht hat,' und dabei zeigte sie auf eine Daguerreotypie, wie man damals die Lichtbilder nannte; „sieht er nicht auS, wie der Blaubart, von dem wir neulich Abends ge lesen haben? Gerade solche Augen muß der Blaubart gehabt haben. Und den soll ich hei» ! rathen. Bewahre mich der Himmel in Gnaden, es ist zum Todtlachen, was für ein Spaßvogel der Onkel Eduard ist . . .' Und nun hatte sie doch geheirathet, den Blaubart gcheirathet und der spaßige Onkel hatte feinen Willen durchge setzt'und

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/29_08_1906/MEZ_1906_08_29_2_object_657002.png
Pagina 2 di 12
Data: 29.08.1906
Descrizione fisica: 12
hatte, die zU nicht wünschenswerten Kreditgewährungen ^führten. ^Berufung des englische» Kriegsministers zu König Eduard» Wie die „Zeit' meldet, erfolgte Heuer eine ^ Kriegsminister Haldane ist von König aufsallmd große Kadettenausm^sterung^Eduard nach Marienbad berufen worden ^^h en Friedens-! Generalinspektor der britischen Armee, Herzog dreser als Gebrrgstruppen organisierten^ von Connaughk, deM Bri' zu den Tiroler Land^sschützen in Trient und Bozen, weil stand Regimenter schon für jede Kompagnie ein Kadett systemisiert

Berufung Haldanes zvM König nach Marienbad veranlagte. Haldane hat im Sinne des von der gegenwärtigen liberalen Regierung proklamierten Pvogrammes bekanntlich das Heeresbudget stark restringiert und hiebei, wie verlautet, für Manöver und sonstige dringende Zwecke so geringe Kredits ausgesetzt, daß der Herzog von Connaught mit diesen nicht Soldaten an der österreichischen Grenze vorge- auszukommen vermag und dem König seine De- kommen. Emission angeboten hat. König 'Eduard wiltnun versuchen

, die Demission rückgängig zu machen und Avischen dem Herzog Von Gznnaught einer seits Und dem ebenfalls in Märienbad befind lichen Premier CamPbell-BcmnerMan sowie Ml- dane anderseits ein annehmbares Kompromiß herbeizuführen. König Eduard. König Eduard wird nach einer MeldM des „Wgarv' dieser Tage feine Kur in Marien bad beenden und» ohne Wien zu berühren — man tuschelte von einem Besuch König Eduards bei Kaiser Franz Josef — Wer Cherbourg nach England zurückkehren. Die Ereignisse in Rußland. Ter Verband

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/26_08_1884/MEZ_1884_08_26_2_object_2612004.png
Pagina 2 di 10
Data: 26.08.1884
Descrizione fisica: 10
von C. Jänner. ^ ' (Fortsetzung.) Rasch einige Kleider umwerfend^ eilte Eduard in daS Schalafzimmer seiner Eltern. Hier-kniete seine Mutter am Bette seines VaterS, der regungSloS dalag. — Eduard hatte nie eine Leiche gesehen, nie die hchre Veränderung erblickt^ die der Tod hervorruft in den Zügen, die lebend so ganz anders erscheinen, während sie unS doch wieder bekannt find, wenn auch gefesselt durch die Marmorkälte deS TodeS. Eduard stieß keinen Schrei aus, aber mit unendlichem Weh sah

Dokor Haller Frau Burton und Eduard; aus dem Zkmnyr, indem er sie bat, ihn mit dem Todten allein zu lassen. — - Nach Verlauf von einer Stunde trat er aüS dem^ Sterbezimmer zu den Trauernden, eine Thräne perlte in seinem Auge: ,Ein Lungen schlag hat ihn hingerafft', sagte er, .ich habe ihm den letzten Liebesdienst erwiesen, die Leiche kann eingesargt werden, so wie ich sie gebettet; ich hoffe, Sie stimmen mit mir darin überein, alle weiteren. Zeremonien zu vermeiden. ^ Ich werde die erforderlichen

WlberplaUe.. auf der die Namen des Verstorben, eingravirt waren. Eine unabsehbare Reihe von Wagen bildete daS Gefolge, in dem ersten, , der Burton'schen Equipage, saß Eduard mit den beiden Geistlichen. der Gemeinde und EhrVerg, der zum Begräbuiß eingetroffen war. -7-». Seichn Schmerz- männlich bekämpfend, - blickte der-ver^ 5' waiste Knabe vor sich hin, standhaft warf er drei Hand voll Erde auf den Sarg deS gelM Vaters, nachdem der Prediger die Leiche eiaz- segnet und in ehrender Weise der Verdieoste

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/06_09_1903/MEZ_1903_09_06_4_object_622348.png
Pagina 4 di 20
Data: 06.09.1903
Descrizione fisica: 20
. beiden Monarchen umarmten und küßten sich zwei (Aus Lau deck), 3. ds., wird uns be- mal und schüttelten sich wiederholt 'die Hände richtet: Zum Besuche des Herzogspaares voulDann verabschiedete sich König Eduard von dem Genua und des Prinzen Alsons von Bayern ist Ehrendienst und den Herren der englischen Bot gestern abends noch im Hotel „Post' hier Prin-1 schaft, während Se. Majestät der Kaiser zu der zessin Luise, Gemahlin des Prinzen Alsons, ein-! Suite trat und dem Obersthofmarschall Earl

Fenster, an dem er, militärisch grüßend, stehen blieb, während der Zug langsam ans der Halle fuhr. Se. Majestät der Kaiser verneigte sich, mili tärisch grüßend, vor dem König und fuhr dann nach Schönbrunn. Mit dem Hofseparatzug fährt König Eduard bis Passau. Dort harrt ein zwei ter Separatzug, mit dem der König direkt nach London reist. (Aus der Theaterwelt.) Die „Boh.' veröffentlicht anläßlich des Schlusses der Sai son des Deutschen Volkstheaters in Prag eine statistische Uebersicht

oder am Mon tag erfolgen. Sollte die Alpenfahrt nicht ge lingen, so wird er die Versuche so lange fort setzen, bis das Ziel erreicht ist. Die Gesamtkosten (König Eduard in Wien.) Aus Wien! für eine einmalige Fahrt betragen etwa 12.000 wird uns vom 3. ds. geschrieben: Die gestrige Francs. Das Photographieren der Alpenspitzen Jagd auf der Insel Lobau ergab ein sehr gün- und Gebirgspanorämen beim Fluge über die stiges Resultat. König Eduard von England, der Gebirge besorgt Spelterini

zwei Böcke, nommen. Me Schwierigkeit besteht vorwiegend ein dntter, obwohl schwer verletzt, konnte sich mit in dem stundenlangen Verweilen und Treiben des einem Satz in das Dickicht retten, bevor Se. Ballons in einer Mindesthöhe von 4800 bis 5000 Majestät einen zweiten Schuß abgeben konnte. — I Meter. Heute vormittags um 10 Uhr 10 Min. hat König (Un wetter.) In ganz England herrschte am Eduard mit einem Hofseparatzug der Westbahn >2. ds. ein furchtbarer Orkan, welcher auf mehrere Wien verlassen

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/02_09_1903/MEZ_1903_09_02_6_object_622202.png
Pagina 6 di 16
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 16
. Die tkliristlichsoziale» in Tirol. Innsbruck, 31.,Aug. Gestern fand in Kirchbichl bei Knfstein eine von: Mg. Schraffl einberufene Versammlung statt, in der jedoch die Sozialdemokratin die Mehrheit hatten. Es wurde eine Resolution gegen die jüngste Militärverord nuug cinstiimnig angenommen. Hierauf sprach die sozialdemokratische Mehrheit der Versamnt- lung dem Mg. Schraffl das Mißtrauen aus. König Eduard. W i e n, 31. Aug. Der österreichisch-ungarische Gesandte Albert Graf Mensdprff-Pouilly-Dic- trichstein

ist anläßlich des Besuches des Königs Eduard Freitag abends aus London, hier einge troffen. Er hat sich gestern nach Marienbad zum Köuig begeben und kehrt von dort heute im Er folge des Königs nach Wien zurück. M arienb a d, 31. Aug. Gestern hat König Eduard den Maler Arthur Kurtz empfangen. Er fand das Porträt, zu dem er. dem Künstler, ge sessen, gut und wünschte keine Aenderung. Das Bild des Lieblingshündcs des Königs gefiel dem Monarchen sehr. Wien, 1. Sept. Während des gestrigen Gala- diners erklärte

, das- auch die Zu- luust kein«! WaniZel.in dieser. Hinsicht? herbeifüh ren werde, danke ich Eurer Majestät für die viel fachen, mir bei.verschiedenen Anlässen gebotene» Betveife - der - Freundschaft, indem':! ich dasi Glas' auf das Wohl Eurer Majestät mit dem Rüfe-er-i hebe: König Eduard lebe hoch!' ' König Mduärd erwiderte, mit dem. herzlichsten Danke für.deu ihn rührenden Enchfang. Er schloß: „Gestatten Eure Majestät, daß ich heute, da ich seit meiner Thron besteigung das erste Mal der Gast Eurer Majestät

im. Eure Majestät zum Feldmarschall meines Heeres ernenne. Ich trinke auf das Wohl Eurer kaiserlichen und königlichen Majestät. Eure Maje- tät lebe hoch!' Wien, 1. Sept. Anläßlich der Anwesenheit Zes Königs in Wien findet heute eine Reitpro- zultiou in der spanischen Hofreitschule unter der Leitung des Oberbereiters Meixuer statt. Wieu, 1. Sept. Beinr Cercle nach dem Gala- ziner äußerte sich Könia Eduard von England in Ausdrücken innigster Verehrung über die ehr furchtgebietende Person seines Gastfreundes

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/10_10_1897/MEZ_1897_10_10_4_object_671052.png
Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1897
Descrizione fisica: 16
. S«rienjcheibe: 1. Jofef Egger, Meran, 13 Krrile. 2. Fritz Danzl, Innsbruck, 4, ^ 17. 3. Eduard Pattrs, Welfchnoven, 2, — 17. 4. Karl NSgele, Meran, N. — 1k. 5. Wilhelm Seidner, Brixen, 4, — ZK. 6. Karl Riepcr, Meran, N. 3, — tk. 7. Franz Prinoth, St. Ulrich, 4, 3, — 1K. 8 Wilhelm Gfrei, Meran. J-Sch., 7. Am Schlecker: 1. Karl Näsele, Meran, 136'/, Theiler. 2. Josef R'ibmair, Meran, 25V. 3. Johann Ganthaler, Burgstall, 271. 4. Josef Senoner, St. Ulrich, 366. 5. Josef Vieweider, Klausen, 385. 6 Hans

Kinigadner, FranzenSsepe. 390. 7. Josef Egger, Meran, 402. 8. Wilhelm Seidner. Brixen, 432. 9 Eduard Patlis, W'lschnoven, 433. 10. Josef Egger, Meran, 446. 11. Johann Tfcholl, Tabland. 47 t. 12. Wilhelm Gfrei. Meran, J.-Sch., durch LooS. 13. Johann Haller, St. Leonhard, 516. 14. Joses Kaferer, PartfchinS, 545. 15. Josef Vieweider, Klausen, 546. 1K. Josef Musch, Meran, 559. 17. Johann Pircher, Schenna, 568. 18. AloiS Plan«, Jenesien, 576. 19. AloiS Äußerer, Eppan, 580. 20. Alols Gilli, Meran

, M5. 2t. Johann Gofser, Brixen, 614'/,. 22. Josef Schessthaler, Rieh, 632. 28. Hochw. Anton Fulterer, Pawigl, 645. 24. Karl Nagele, Meran, 653. 25. Eduard Pattis, Welfchnoven, 662. 26. Josef Torggler, Meran, J.-Sch. Prämien sllr die meisten Schleckcrfchwarz: 1. Josef Egger, 317 schwarz. 2. Kart Nagele, 291. 3. Anton Götsch, Meran, 209. 4. Franz Prinoth. 186. 5. Peregrin Amplatz, Trient, 173. Prämien für die meisten Schleckerschllsse: 1. Josef Egger, 34V Schüsse. 2. Karl NSgele, 310. 3. Anton Gotsch, 265

deS Gehe>tma>htitelS an den Vizepräsidenten deS Abgeordnetenhauses Lurw'g Lang und den Generaldirektor der Urgartschen Kreditbank Markgrafen Eduard Patlacivini. — Der be kannte humoristische Schriftsteller Gustav Schuh- mann ist in Leipzig gestorben. sDer Deutsche Schulvereini hat o« Sonntag in Wien die diesjäh ige Hauptversammlung abgehalten und dabei — dew E>nst der Zeit Rechnung 'agend — von jeder festlichen Veranstaltung abgesehen. Wie wir der Stzu»gemiitheilung entnehmen, hoben die Einnahmen

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/24_07_1904/MEZ_1904_07_24_16_object_633704.png
Pagina 16 di 18
Data: 24.07.1904
Descrizione fisica: 18
, Berlin Pension Villa Seidner Willy Wtorczyk, Maler, Berlin Albert Kickebusch, Maler, Berlin Franz Edwin Korb, Bozen Otto Lehwald m. G., Oberreg.-Rat, Berlin Simon Wolfs m. G- u. S., Fabrkt., Wien Emanuel Pollak, Kfm., Wien Adolf Freund m. G. u. S., Seidenwaren- fabrikant, Wien Frl. Emilie Denkmann, Priv., Berlin Gasthof Rose Paul Köhler, Oberlehrer a. D. m. G. Zda u. T- Ilse, Leipzig Dr. jur, Zoh. Rierkens. Landrichter, Altona Eduard LüderS, Landrichter, Altona Th. Goltzsch, Lehrer, Dresden Julius

m. G. Jda, Prof., Berlin Helene Muche, Priv., Berlin Edith Battig, Priv., Berlin Haus Nr. 68 Frl. Paula Murr, Priv., Innsbruck Haus Johann Ämort 135 Richard Schnabl m. Fam., Bozen Haus Älois Älfreidtr 69 Karl Hellinger. Industrieller m. Familie, Begl. u. Drsch., Wien Haus Maria Äigner 78 Dr. Eduard Szilügyi, Advokat m. G. u. T. Pauline, Budapest Frl. Henriette Gorges, Lehrerin d. städt. Bürgerschule, Braunschweig Haus Zosef Mayr 114 Otto Oeitl m. G., 3 K., Bmt., Aussig Joses Sumpf m. G. Agnes

, Kfm.. Wien Albrecht Hoffmann, Major, Berliu Paul Schmidt m. G-, Rentier, Berlin Richard Zanks m. G. u. Schwägerin. Lehrer, Schloß Annaburg Franz Ascher m. G., Ksm, Leipzig Frau Auguste Grnnert, Priv., Leipzig Anton Schmidt, Ksm., München Simon Zoderer m. T., Prof., Eger Eduard Reinchen, Privat, Dresden C. Ackermann m. G.. Direktor, Wismar Mr. u. Airs. T. Rehmann. Newark Arthur Rowitz m. G., Wien Friedrich Uhlmann, Kaufmann, Auerbach Ferd. Schopper, Fabrilant, Gentwroda Dr. Max Hofmann, Kreisarzt

. Baron de Meyer, Paris Albert Brandt m.Fam..Wilmersdorf b. Berlin Louis Brandt „ Mons. u. Mad. Gustav Dusrenoy, Belgien Albert Bowdeu, Paris Fr. Justizrat Museler m. S., Berlin Mons. u. Mad. Albert Hap. Brüssel Eduard Tinkeman m. G.. Köln Mrs. I. W. A. Cluett, Troy N.-I. Mrs. I. H. Bailey, Troy N-Ä. Mr. u. Mrs. C- V. Barton, Ztew-Aork Paul Vogts m. G., Bremm W. A. R. Souter m. Fam , Brokly, N.-I. Mr. u. Mrs. M. Ashby, Sonthampton Miß Hooper, London Mr. Hooper, London Mons. u. Mad. Magnon, Paris /

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1912/03_01_1912/MEZ_1912_01_03_15_object_598223.png
Pagina 15 di 16
Data: 03.01.1912
Descrizione fisica: 16
besitzer Robert Steigers Nachfolger Dr. v. Hepperger Paul u. Frau Etfchwerke Bozen-Meran Gebr. Spöttl, Holzbearbeitungs- Fabrik Mittendorfer Maria Nägele Karl, Sandlieferant Burgi Anna. Kaufsgeschäft Vratislav N. Hangwitz Fichtner Alois, Konzertmeister Fontana. Bauunternehmer Birkenstädt Gustav, Architekt Höfels Eduard, Baumeister Eichta Alois Smukawetz Hans, Kaufmann Bäcker Theres. Pens. Fernstein Rösch Hermann, Kaufmann Ammann I. I., k. k. Schulrat Andorfer Josef, Kaminkchrer- meister Pleticha

. Buchhändler Braun Alois. Hausbesitzer Frau Dr. Pollak Hugo ?. Noggler Gottfried. Pfarrer Hölzl Josef fen.. Privatier Stubner Eduard samt Frau Josef Ladurner, Fleischhauer Reitzmann Flora Urlandt Edwin Ronnger Georg, Hausbesitzer von Kriegshaber Klara Nooardi Kornelius Wrazda Baron Alfred v. Zach Emilie, Private Mayr Fr. Haas Josef Berger Martin Langer Karl ' ^ Belkien Heinrich u. Frau, Priv. Kaufmann Geschwisterte Eisenberg Meraner Kalvills Export-Gesell schaft Müsch Josef, Baumeister Szamatolski Martin

Karl Sottner Wenzel Höllrigl Thomas Angermayr Matthias Heinrich Emil Vill Fritz, Lehrer Ruetz Raimund Pichler Nikolaus Asam Gottfried Benedetti Johann Wegleiter Anton Hillebrand Josef Libardi Alois Stocker Max Kaferer Matthias Gallmetzer Peter Ceschini Isidor Waldner Josef Höllrigl Anna Ehrlich Paul Ungericht Georg Egger Jakob Außerbrunner Eduard Kosler Martin Obertegger Anton Weiß Marie Witwe Waldner Johann Dapra Franz Ganthaler Georg Dr. Beninger Elsler Vigil Baronin M. Gleicher Ulbrich Anna

, k. k. Oberleutnant Nordis, k. k. Oberleutnant Rösing Josef, Hausbesitzer Hauk Hans Knökel Gustav Neumann Johann Winterholer Franz Sanikolo Konstantin Dalagnola Johann » o. Tavanatti Abraham Graziadei N. Tappeiner Josef Bauer Johann Zipperle Anna Zipperle Eduard Flarer Josef Dr. Hoke Elise Casagranda Johann Lex Alois Dalasera Klement ' Jnnerhofer Alexander Obertegger Georg Nock Josef ' Spitaler Josef Etzthaler Johann Gögele Johann Gögele Josef Dorfner Marie ' Dibiafi Bernhard Obertegger Franz Seifart Franz

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/14_05_1905/MEZ_1905_05_14_17_object_642864.png
Pagina 17 di 22
Data: 14.05.1905
Descrizione fisica: 22
, Franz Widter, Schwechat, 658, Franz Gritzbach, Meran, 677, Franz Ver dorfer, Tirol, 686, Josef Carotta, Meran, 695, Johann Kobald, Nals, 696, Alois Oberhofer, Schnals, 705, Johann Radinger, Alpbach, 707, Michael Mößner, Schwaz, 713, Albert Bildstein, Bregenz, 715, Johann Tschager, Tiers, 716, Josef Musch, Meran, 718, Dr. Anton Wurnig, Lienz, 731, Leo Huber, Meran, 733, Hermann Schwarz, Bolders, 766, Eduard Pattis, Bozen, 775, Rudolf Baut/Tirol, 805, Josef Ladurner, Algund, 805', Josef Theiner

Büchele, Fritz Danzl. brück, 666, Josef Mäir, Stilfes, 671, Jsidor Mau- Am Schießen beteiligten sich 193 Schützen, racher, Schwaz, 674, Georg Tschöll, St. Leonhard, Ms die Hauptscheibe wurden 51, Gedenkscheibe 676, Matthias Baur, Tirol, 681, Eduard Pattis, 254 und Schleckerscheibe 491 Nummern-Blättchen Bozen, 683, Jsidor Manracher, Schwaz, 694, geschossen. Ludwig Weber. München, 696, Franz Ziernhöld, K. k. Hauptschießstand Meran Meran, 697, Simon Adler, Achenkirch, 700, Matthias am 8. Mai 1905. Gamper

: Texten, Jnnichen, Innsbruck, Wiltcu. Tisens, 765, Pirmin Steinlechner, Schwaz, 766,' Josef Egger, Meran, 773, Andrä Leitner, St. Jodok, 776, Franz Schwenk, Meran. 779. b) Serienbeste: ^ Jngenuin Ritzl, Franz Ritzt je 46 Kreis, Georg Steinlechner, Kaspar Hansberger je 45, Josef Egger, Hermann Schwarz, Simon Adler, Eduard Pattis ^ je 44, Josef Tammerle, Karl Nägele, Franz Schaller, > Hans Kinigadner, Theodor Steinkeller, Engelbert' Jäger, Matthias Ladurner, Anton Büchele, Fritz Danzl, Matthias Gamper

74, Josef Ruetz 68, Matthias Gamper 65, Peter Jesacher 34, Sebastian Reiner 49, Jgnaz Elsler 43. Am 1.: Ludwig Weber 226, Johann Mairhofer 215, Gottlieb Hornof 120, Johann Kofler 77, Franz Schaller 59, Josef Ruetz 51, Eduard Pattis 49, Leopold Kuen 30. Am 2.: Simon Adler 238, Hermann Schwarz 186, Josef Winkler 158, Ludwig Weber 91, Jo hann Schwarzer 81, Heinrich Winkler 58, Pirmin Steinlechner 55, Jngenuin Ritzl 50, Am 3.: Theodor Steinkeller 236, Julius Stein keller 226, Fritz Danzl 157, Franz Ritzl

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/19_02_1891/MEZ_1891_02_19_2_object_605393.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1891
Descrizione fisica: 8
Pernter, Radein. — Am Würger: 1. Peter Pattis. Bozen. 2. AloiS Auserer, Eppan. 3. Eduard Toldt, Welsberg. — Am Schlecker: 1. und 13. Schützenrath Josef Wagner, Meran. 2. und 16. Dr. Michael v. Messing, Meran. 3. und 10. Josef Pfaffstaller, Meran. 4. Peter Pattis. 5. und 21. Alois Auserer. 6. Eduard Toldt. 7. und 18. Alois Wieser, Bozen. 8. Josef Kaserer, PartschinS. 9. und 15. Josef Egger, Meran. 11. Johann Purscher, Innsbruck. 12. Josef Pedroß, Laatsch, 14. Andrä Lackner, Schwaz. 17. Franz Hoch

, Meran. 7. Anton v. Verokai, Meran 5. Josef Pfaffstaller.' 9. Michael Senn, seu., Meran. 10. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. — Serien-Beste: 1. Eduard Toldt. 2. Andrä Lackner. 3. Franz Ritzl. 4. Jngenuin Ritzl. 5. Josef Egger. 6. Ritter von 23 Bergbahnen erbaut. Seilbahnen mit Zahnstangen laufen gegenwärtig 1l und sind ohne Ausnahmen sehr rentable Unternehmungen. Im „Oltener Tageblatt' vom 22. Jänner lesen wir z. B.: Glückliche Obligationäre sind diejenigen der Gütsch« bahn. Auf eine sünshundertsränkige

Constantin Pesta die zur Ueberprüfung der Etschregnlirungsprojekte einberufene außerordentliche Revisionskommission zusammen. Von Seite des Staates erschienen der k. k. Oberbaurath Jgnaz Schrey als Ministerialdelegirter, dann der k. k. Baurath Alfred R. v. Weber, der k. k. Bezirkshauptmann und Special- commissär Anton Posselt - Csorich nnd der k. k. In genieur und Bauleiter Carl Neuner, das Land war dnrch den Landeskulturingenieur Franz Neuner, die k. k. priv. Bozen-Meraner Bahn durch den Director Eduard

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/23_07_1881/MEZ_1881_07_23_5_object_627491.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.07.1881
Descrizione fisica: 6
und voa seinen Kindern trenne, damit er mit seinem Lohn besser auskomme Gewiß ist die Handlung deS JZgers Hietler nicht anders wie als Mord aufzufassen, dafür q»icht das Berditt der Geschworenen und die Ansicht» aller ruhig denkenden Leute; aber dieser Angeklagt« ist kei neswegs mit dem Maße anderer gemeiner Mörder zu messen, und aus diesem Grunde beschloß, wicht auch der Gerichtshof, den Eduard Hietler der- kaiserlichen Gnade zu empfehlen. Nach Schluß dtk' SsMilichen Sitzung hielt der Gerichshof

, unter Zuziehung deS Staatsanwaltes, eine geheime Sitzung' aH irr welcher beschlossen wurde, für Eduard Hietler. >emi Vifaden gesuch einzureichen und den Antrag zu srellenÄdaß die gegen denselben ausgesprochene Todesstrafe Ut» eine zwölfjährige schwere Kerkerstrase umgewanVeH werde. Es ist wohl anzunehmen daß auch der Oberste Ge richtshof sich diesem Antrage anschließen wird! und so dürste voraussichtlich, falls der Kaiser deit Anträgen der Gerichts -Instanzen .Folge gibt, die übe« Hietler verhängte

Todesstrafe in eine zeitliche Kerkerstrftfe in der Dauer von zwölf Jahren umgeändert wttden ../. In der nächsten Zeit wird die Verehelichung oer Ju- tiane Paschinger mit dem verurtheilten Eduard, Hietler in der landesgerichtliche» Kapelle in Wien, thatiachlich stattfinden.! Das Landesgericht, sowie daS erzbilchöfliche Konsistorium haben bereits hiezu ihre Zustimmung ertheilt, und soll eS namentlich Eduard? Hietler sein, welcher daraus dringt, daß seinem langjährigen Ver hältnisse mit Julie Paschinger

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1876/22_04_1876/MEZ_1876_04_22_1_object_605612.png
Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1876
Descrizione fisica: 8
des» Der Selbstmord eines Lebemannes. (Aus den Papieren eines Wiener Spaziergängers.) Lx—r. Eduard v.J. war ein junger Mann von neunundvierzig Jahren, elf Monaten undivier- zehn Tagen, der seinen Schnurrbart färbte und sechs falsche Zähne hatte, aber sonst von seinen eigenen Mitteln lebte. Er war ein Lebemann, das heißt er hatte nie etwas gelernt, ließ bei dem ersten Schneider arbeiten, stand spät auf, versäumte keine erste Vorstellung und hatte einen Magenkatarrh. Er hatte wiederholt Verhältnisse

, durch die Fensterscheiben sah uno in den Zeitungen die Gerichtsverhandlungen, Todesfälle, Theater-Nachrichten und Inserate laS. Er hatte auch einmal in seinem Leben ein ernstes Aben teuer bestanden. Er trug nämlich einer Dame, die spät AbendS allein über die Straße ging und ihn wiederholt anlächelte, seine Begleitung an, die diese auch dankbar annahm. Ein rumä nischer Major, der in die Dame verliebt war, fand, daß Eduard v. Z. durch sein tactloses Be nehmen die Tugend der Dame in ein zweifel haftes Licht gebracht

hatte, und forderte ihn auf Pistolen. Glücklicherweise hatte Eduard in der Woche vorher dem Major fünfundzwanzig Gulden geborgt, und da er die Geistesgegenwart hatte, zu erklären, daß er bereit sei, sich in dem Au genblicke zu schießen, da der Major diese kleine Schuld bezahlt haben werde, kam eS nie zu dem Zweikampfe. Seit dieser Zeit war sein Leben immer gleichmäßig dahingeflossen, und nur jene seiner Freunde, die stets aas. der Hut vor ihren Gläub-gern und daher große Psychologen waren, vermutheten

, zwischen Nußland und Oesterreich Unfrieden zu säen, nachdem der Versuch, zwischen Rußland und Deutschland Unfrieden zu stiften, sich als hoff nungslos erwiesen, zurückgeführt, ferner jeder Ge danke an eine von Nußland beabsichtigte Gebiets- Vergrößerung zurückgewiesen wird. Ein großer Staat verfolge keine minimalen Zwecke; die voll kommenste Loyalität sei ein hervorragender gezwungen habe, das Clavierspiel zu erlernen Plötzlich aber fing Eduard v. Z. an, in so auf fallender Weise tiefsinnig

21