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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 06.11.1886
Descrizione fisica: 18
als den vermeint lichen Vater, hatte sie den Onkel Eduard, von dem sie aber nicht wußte, was er thue, woher und wer er sei. Der Prinz Eduard überhäufte sie mit Schmeicheleien. »Warum', fragte Sofie- Adelaide, „behält mich Onkel Eduard nicht bei sich?' „Das wird später kommen', antwortete die. schweigsame Lady Änna. TaLn. sie nahm damals an, daß sie Sofie-Adelaide Comtesse von Lenz heiße und sie ' wohnte mit ihrer Gouver- nante und dem Grafen in Poissy bei Paris Eines Tages würde — Sultan heulte vor- ahnend

- Graf Lenz ermordet nach Hause ge- bracht. Da war des Bleibens in Poissy nicht mehr. Lady Anna und das Kind kamen nach England. Hier adoptirte sie der Onkel Eduard unter sehr beweglichen Redensarten, welche. dem besten köre noble in einem Jffland'schen Schau spiel trefflich angestanden wären. . . „Mein Vater?-, rief Sofie. — ..Du.-mußt „mein Onkel' sagen'. - — .Warum, da ich doch JhreTochter ge worden bin'. !' - - ' - - - > > „Es muß sein!' ; . , - - ^ .. ^- Selbst wenn wir allem sein werden ? — Ach

, wenn wir allein sein werden, wirst Du mir mein Vater sagen ... ins Ohr. ''Nach dich- «°I> der Vmsicht d-i Onk-l Eduard -w-„ schiich'!«» g-b-->d^ A-ch..ung >°«-d- S-s,-.Ad°>°>°- m d°-UM-l Ii°-,II°st-i °°n R . . - B , . . m Schwad-» gebracht. Die Stelle des ermorderten Grafen Lenz vertrat sein Bruder. Sofie-Adelaide zog ungern inS Kloster, abtr natürlich war sie bald di. Heldin aller Aufmerksamkeit und sie erhielt, das war um daS Jahr 1648 herum, den Be such eines regierenden Fürsten und seimS jungen Prinzen

— so behauptet sie wenigstens. Sie malt eine ganze Kinderidylle über diesen Besuch aus. die wir aber aus mehrfachen Gründen übergehen muffen. Dann kamen verschiedene Rei sen, die junge Dame langweilte sich nämlich im Kloster zum Tode, sie schrieb hierüber herzbe wegende Briefe, so daß Onkel Eduard sie nach Schleswig-Holstein brachte. Bald aber kam an Grafen Lenz ^'ua.. der Befehl, mit dem Kinde nach Italien zu reisen. Man weiß nicht, warum die junge Dame sich nirgends lange aufhalten durfte. In Italien gefi

«>l es ihr ganz gut, sie hatte da Caroline B . . .. welche sie später als Gräfin Pl. B... sprach, kennen gelernt; Onkel Eduard kam auch zu Besuch, in Rom sah sie den Papst, kurzum, nichts fehlte zu ihrem Glück, da mußte sie nach Paris, wo ein Ideal von einem Geistlichen sich um die Gesellschaft an nahm, von. wo sie aber sehr bald auch wieder wegwanderte, zu Schiff nach „Finnland' gehen mußte, wo der Onkel Eduard sie erwartete. In einer sentimental genug ' geschilderten Scene entdeckte da Onkel Eduard endlich

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Pagina 2 di 16
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 16
der politische» Stre ber das Volksinteresse, und Byzantinismus das Pflichtgefühl: dann wären die Vertreter der unga rischen Interessen im österreichischen Abgeord netenhause in der Tat Herren der Lage, und Herr v. Körber müßte ihr Opfer oder ihr Werk zeug werden. Unterhalten Umständen haben die Magyaren alle Ursache, sich bei den österreichi schen Patrioten zu bedanken, welche ein freund liches Wort beim H.ofcercle hoch über alle natio nalen Interessen zu stellen wissen. König Eduard von England in Wien

. Mcran, 1. September. König Eduard von England ist gestern nach mittags zum Besuche uuseres Kaisers iu Wieu eingetroffen. Als Priuz von Wales hat König Eduard mehr mals in Wien geweilt. Zum letzten Male hielt er sich am 1. November 1894 dort auf; er befand sich damals auf der Durchreise nach Ziußland, um den schwer ertränkten Zaren Alexander III. zu besuchen. In Wien ereilte den Prinzen die Nach richt vom Tode desselben und er trat daraufhin wieder die Heimreise nach England an. Diesmal

ist es ein weniger ernster Anlaß, der den Beherrscher des britische» Weltreiches in die alte Kaiserstadt an der Donau geführt hat. König Eduard macht seinen Antrittsbesuch bei Kaiser Franz Joses, denn er hat seit seiner Thronbe steigung noch uicht Gelegenheit gehabt, in Wien zu erscheinen. Die schwere Krankheit, die ihn bald nach der Thronbesteigung befiel, machte die Aus führung des lange Zeit schon bestehenden Planes unmöglich und erst in jüngster Zeit, nachdem der Gesundheitszustand des Königs vollkommen

zu- sriedenstellend ist, konnte an einen Besuch in Wien gedacht werden. Ein Historiograph, dem freilich die Verant wortung für seine Behauptung überlassen bleiben muß, teilte dem „N. W. T.' mit, daß König Eduard der erste englische Monarch ist, der in Wien festlich empfangen wird; außer König Eduard soll überhaupt nur ein einziger eng lischer Herrscher auf dem Boden des heutigen Wien geweilt haben und diesem wurde alles eher, als eiu festlicher Empfang zuteil. Dieser englische Monarch war nämlich

Löwenherz einst gefan gen saß und auch ein Wirtshaus im Orte, das das Schild„zum Richard Löwenherz' führt, hält die Erinnerung an ihn wach, ebenso wie die Löwenherzgasse im Bezirke Landstraße. Erst mehr ' als sieben Jahrhunderte nachher betritt ' ein, > zweiter Beherrscher des Juselreiches die Stadt 'Wien. ^ !. Ueber die Ankunft König Eduards in Wien ging uns gestern folgendes Telegramm zu: ; König Eduard ist in Wien mit allen Ehren, die einem fremden Souveraiu' zukonrmen^ emp fangen worden. Die, Stadt

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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1884
Descrizione fisica: 8
und trotzdem läuft den noch eine erhebliche Quantität Wasser unw in die Passer. Die ganze, sehr gelungene wurde unter der Leitung des Obmann«! städtischen Wasserversorgungs- und Vau«Cm! Herrn Maqistratsrath A. Baumga von den städtischen Arbeitern durchgeführt >- Eine Versuchung. Kriminalnovelle von C. Jänner. (Fortsetzung.) Einige Stunden später kniete Eduard an ihrem Lager und übernahm einen Theil ihrer Pflege, zu der ihn der erwählte Beruf besonders befähigte. Frau Burton schien durch den Anblick

ihreS SohneS neues Leben zu gewinnen; zu matt, um zu sprechen, blickte sie ihn beständig an und schien nur ruhig, wenn er an ihrem Lager saß. Eine geübte Krankenwärterin, die Elfriede ge° miethet hatte, unterstützte ihn. — Nach einigen Hagen banger Sorge gab der Arzt Hoffnung; Frau Burton überwand die Krisis und wenn auch Eduard sich sagen mußte, daß der Gesund heitszustand seiner Mutter kaum Aussicht auf ein langes Leben gestattete, so genoß er doch die Freude, sie jetzt genesen und heiter und glücklich

zu sihen, wie sie es seit VaterS Tode nicht gewesen war. Aber ein neuer Schlag sollte Eduard treffen; noch während seines Aufenthaltes in R. starb der Landesherr, mit dessen Tode daS Gratial der Wittwe Burton aushörte. Ehrberg schlug Eduard den Posten eineS ArzteS an der Strafanstalt zu D. vor, der neben völlig freier Station ein für einen jungen Mann genügendes Einkommen auswarf und den ihm verschaffen zu können er mit einer Protektormiene versicherte. . ^ Eduard dankte kalt und reiste nach der Resi

denz wo er sich dem jungen Prinzen, seinem flührren Spielgefährten, vorstellte, welcher der freilich minderjährige Erbe deS ThroneS war. Dieser zählte jetzt 19 Zahre und mußte, wie Eduard meinte, sich ebenso gern seiner Zugend freundschaft erinnern, wie einflußreich genug sein, um seiner Mutter daS Gratial auf wenige Jahre zu sichern. Außerdem war noch der Hofmeister da, welcher jetzt ein einflußreiches Amt am Hofe bekleidete und dem Prinzen ein Freund geblieben war. Eduard wurde sehr kalt

, zu befürworten, wenn er Pflicht, dem Lande Ausgaben zu ersparen, g' wolle. Reisestipendien seien nicht vakant UL' müsse der junge Mann sich auf seine eigene stützen, die verbunden mit seinen Kennt!»!! ihm gewiß einen Lebensweg bahnen werde- ! Tief gedehmüthizt verließ Eduard daS zw daS er mit so großen Hoffnungen betreten S.- l z urd noch' in der W.sidenz schrieb er sew ^ um Anstellung an der Strafanstalt zu A . begib sich, zwei Monate nach beendigtem ^ ^ als bestallter Arzt nach dem Orte seiner lim

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Pagina 3 di 22
Data: 03.05.1903
Descrizione fisica: 22
glänzend. Der König von England sprach dem König wiederholt seine Bewunderung über die Haltung der Truppen aus. Nach Beendigung des Vorbeimarsches fuhren die Majestäten unter begeisterten Huldigungen der Bevölkerung in den Quirinal zurück. Nachmit tags um 4 Uhr fuhr König Eduard von der englischen Botschaft aus mit drei Personen seines Gefolges in zwei geschlossenen Wagen nach dem Vatikan. Die Unterredung des Königs mit dem PaPste in dessen Kabinett dauerte 25 Mi nuten. Der König begab sich vom Vatikan

direkt nach dem Quirinal. König Eduard soll sich an geblich höchst überrascht durch die geistige Klarheit des Papstes geäußert haben, der selbe scheine 63, nicht 93 Jahre alt zu sein. Ter ursprünglich in Aussicht genommene Besuch des Königs bei Kardinal Rampolla ist unterblieben, um dem Letzteren den schwierigen Gegenbesuch zu ersparen. Abends überbrachte der päpstliche Geheimkämmerer in der englischen Botschaft für den König Eduard die Photographie des Papstes mit dessen eigenhändiger Unterschrift

. Wie verlautet, hat der Papst mit dem König über die Lage der Katholiken in England gesprochen und mit großer Wärme der Königin Viktoria gedacht, die er im Jahre 1846 kennen gelernt hat. Ter Papst soll die Hoffnung aus gesprochen haben, daß von König Eduard die Katholiken dieselbe Freiheit erhalten werden, wie sie dieselbe nnter Königin Viktoria hatten. Ter „Osservatore Romano' weist darauf hin, daß der Katholizismus in England seit Heinrich VIII. große Fortschritte gemacht habe. Der Polizeipräfekt von Paris

; zn G e n e r a l ma j 0 r e n die Oberste: Otto Bres- nitzer, Josef Waitz, Hermann de Verrette, August v. Gaal, Franz Rohr, Friedrich Georgi, Alexander Chevalier Minarelli-Fitzgerald, Theodor Edler v. Hornik, Lothar Edler v. Horlstein. Ferdinand Freiherr v. Fromm, Alexander Nyiri v. Szekely, Josef Schleiß, Franz Rieger, Ernst Freiherr v. Leithner, Hugo vosfinanli, Eduard Boehm Er- molli, Karl Freiherr v. Pslanzer-Baltin, Oskar Freiherr Weber v. Ebenhof, Eduard Gangl, Pikt. Tankl, Arthur Freiherr v. Äiesl zu Gieslingen, Tesiderius

Innsbruck: ,;n Hanptlente n l. Masse die Hauptleute 2. Klasse Ioh. Radda des Landes- schühen-Regts. Bozen, Lehrer an der Landwehr- Kadettenschnle: zum Oberleutnant den Lentnant Eduard Freiherrn v. Sazenhosen des Landessch.- RegtS. Innsbruck. Bei derIägertruppe wur den ernannt: Zum Oberst Oberstleutnant Emil N. v. Walter des l, Tir. Kaisers.-Regts.: zn Oberstleutnants die Majore Fgnaz Ver droß und Ernst Melker des 2. Tir. Kaiserjäger- Regts.: zum Major der Haiiptmann 1. Klasse Johann Truhlar des 3. beim

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Pagina 1 di 16
Data: 04.09.1903
Descrizione fisica: 16
, insbesondere dann, wenn sie nicht anzugeben wissen, worin sich der Effekt eines solchen Be suches äußern soll. Es ist gewiß nicht ausgeschlossen, daß auch mit König Eduard, in dessen Begleitung sich keine einzige politische Persönlichkeit Großbritanniens befindet, über die Wirren am Balkan und deren Beseitigung gesprochen werden wird. Die vielge rühmte „Tradition' des britisch-österreichischen Einvernehmens besteht aber bloß darin, daß Eng land Oesterreich-Ungarns Orientpläne nicht durch kreuzt. England

hat stets die Politik verfolgt, gewisse „Freundschaften', zu welchen die mit Oesterreich und Italien gehören, zu unterhalten, ohne jedoch seinerseits irgend eine Gefahr, welcher Natur immer, auf sich zu nehmen. Mehr als es bisher von uns hat, begehrt es nicht und auch OesterrÄch-Ungarn hat nicht das Bedürfnis, in Großbritannien meho zu sehen, als eine Macht, die ihm grundsätzlich wohlgesinnt ist, schon des halb^ weil der Gegensatz zu Rußland noch immer die Politik Englands beherrscht. Eduard VII. macht

unserm Kaiser seinen offi ziellen Antrittsbesuch als König. Er kam als Gast und dieser seiner Eigenschaft gegenüber müssen alle Stimmen der Abneigung schweigen, die seit Beginn des Burenkrieges das gesamte deutsche Volk gegen das Land beseelt, dessen Herr scher König Eduard ist. König Eduard betreibt das Regieren wie ein wohlwollender, vorsichtiger Sportsmann. Er regiert weder gut noch schlecht, denn nicht er, sondern sein Kabinett regiert. Nur einmal hat er den König hervorgekehrt, als er darauf

. Diese Freude hat ihm aus schweren Leiden die Ge sundheit wieder verschafft und schafft das Gute, daß König Eduard in der Tat keinen geringeren Wunsch kennt, als seinen Mitmenschen, welcher Nationalität immer, Freude zu machen. Es wäre daher zu bedauern gewesen, wenn die Wiener einen von so guten Intentionen beseelten Gast für die Niederträchtigkeit des Burenkrieges hätten büßen lassen. Ja. wenn der massenhafte Zu- drang des Publikums zur Fahrt König Eduards vom Franz Jofefs-Baynhof als Maßstab

für die Popularität gelten darf — schreiben Wiener Blät ter — so ist König Eduard der populärste aller fremden Herrscher, die je in Wien geweilt haben. Wenigstens zeigte es sich, daß ihm die offenkun digen Sympathien der Wiener für die Buren und die Entrüstung über die Engländer während des Krieges nichts geschadet haben; die Aufforderung deutschnationaler Blätter, sich von dem Empfange fern zu halten, blieb ganz wirkungslos. Es müssen mehrere Hunderttausende gewesen sein, die in fünf- bis zehnfachem Spalier

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Pagina 10 di 12
Data: 24.08.1906
Descrizione fisica: 12
Seite i<> Weraner Zeitung Nr. 101 König Eduard in Llarienbad. Martenbad, 2V. August. Nach der in Politischer Hinsicht stark mas kierten Zusammenkunft von Onkel ünd Neffen in Kronberg, von welcher mit Ausnahme einiger Tischreden, die aber keine andere Bedeutung hatten, als baß sie von gekrönten Häuptern ge sprochen wurden, nichts in die Öffentlichkeit kam, sucht König Eduard nun schon Arm sechsten Male Marienbad in Böhmen auf. Stets bleibt er einige Wochen dort und äußerte bis Nun beim Abschied

jedesmal rückhaltlos sein volles Lob nicht nur, daß die gebrauchte Kur in sanitärer Hinsicht ihnt äußerst Wohl bekomme, fondern daß der Kurvor- stehung sowohl, als auch^der Kurgäste Takt, sein Inkognito zu respektieren, im vollsten Maße Ge nüge geleistet werde. Begleitet und empfangen von nur wenigen englischen Kavalieren, traf König Eduard als Her zog von Lancaster aml7. ds. in M.arienbad ein. Ter nun im 63. Lebensjahr stehende Monarch entstieg in stranrmer Haltung dent Salonwagen, begrüßte

die wenigen ihn empfangenden Hono ratioren mit, wenn der Ausdruck bei einem König gestattet ist, herzgewinnender Biederkeit und fuhr sofort mit seinem vor dem' .Bahnhof wartenden Automobil ins Hotel. König Eduard, gekleidet Mit einem schwarzen Salonrock, hellen Pantalons und weißem Hemd mit schwarzen Streifen, trug diesmal nur eine schmale, schwarzseidene Gürtel weste — für den „König der Westen', wie er von den Franzosen infolge seiner Nuancenerfindungen aus diesem Gebiete benannt wird, eine große

ein Hohn für den Zweck der Marienbader Kür; hin und wieder läßt er fich aber doch ein kleines Glas davon bringen, nicht ohne eine förmliche Verschwörung angestiftet zu haben, daß der behandelnde Tioktor nichts davon erfährt. Zur Mahlzeit trinkt er ein Viertel roten Wein und Liter Marien- Auf Wunsch des Königs wurden die Plakate die an das Kurpublikum die dringende Bitte rich^ teten, sich an König Eduard nicht yeranzudränaen entfernt. . ' Möge auch diesmal der unserm ällgeliebten Kaiser so treue Freund

im Reiche des Seniors der Regenten jene Erholung finden, die er in Marrenbad sucht und von der 'ganzen zivilisierten Welt von Herzen gewünscht wird. Besuche empfängt er fast keine, doch sind 4 bis 5 Stunden des Tages der Erledigung seiner Regierungsgeschäfte gewidmet. Selten wohl hat ein Herrscher seine Pflichten, denen er — mit Ausnahme der repräsentierenden — als Prinz von 'Walkes !gern aus dent Wege ging, so rasch und fest ersaßt, als König Eduard. Kaum hatte er aber auf seinem Thron Platz genommen

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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 12
Seite. 6 MratterZeikmg. Nr. v8 I 1 ^ für historische Wissenschaftcur teilte der anierika- Valerie und Elisabeth.Franziska, Minister des nische Botschafter Hill urit,, daß der Brauerei- Aeußern Freiherr v. Äehreiithal, der österrei- besitzerBush in St. Louis 50.000 Dollars für chische Botschafter in Loudon Graf Mensdorff, den Ninbau des Germanische MusemnS- der Gardekapitän Graf Beck und andere Hofwürden- Harvard-Universität ii.l Cambridge gestiftet habe, träger. Nachdem König Eduard

die Erschienenen (Eine Tänzerin als Abiturientin.) begrüßt hatte, zog er sich mit Kaiser Franz Joses Warschauer Blätter melden, daß die dortige be- in seine Appartements zurück, worauf sich der kaimte Tänzerin MarieRutkowska mit Wus- Kaiser in seine Villa begab. Eine Stunde später Zeichnung das Abiturium bestanden hat und Mn fuhr König Eduard in die Kaiservilla, um Kaiser beabsichtigt, sich den juristischen Studien z'u niid- Franz Josef die Glückwünsche tzu seinem 60jähri- men. Fräulein Nutkowska, die längere

Zeit Mit- gm Regierungsjubiläum auszusprechen. Der glied des Warschauer Balletts war, zeichnet sich König kehrte dann in sein Absteigquartier zurück, durch Grazie, Schönheit und AnmNt aus. Das wo er um 1 Uhr den Gegenbesuch des Kaisers Studium war für sie kein Hindernis bei der Aus- erhielt. Abends fand ein Galadiner zu Ehren Übung ihres Berufes. Sie tanzte bis Zum Abi- des Königs Eduard im Kursalon statt, bei dem turium und vielleicht wird sie auch während der die beiden Monarchen Trinksprüche

kurz«^ wird er erfl; in der kommendeu Woche die Wer suche fortsetzen. ' ^ Zeit werde die Armee in den Besitz eines lenk baren Luftschiffes gelangen, da dcurk dent Ent gegenkommen der deutschen Heeresverwaltung tat sächlich alle Vorbereitungen für den Ankauf eines solchen Ballons getroffen sind. Aufgefundene Leiche. Innsbruck, 12. Aug. Die Leiche des bei Neueste Nachricht« mü Telegramme der „Aleraner Zeitung'. «Suis, Eduard in Ischl. Ischl, 12.. Aug- Könige Eduard, traf Um ,10 dem Kahnunglücke

. Sie be- Bayerw-Prinzm und nach Wschreiten der Ehren- stiegen, trotz Abratens des Wirtes, der Greizers konchagnie fuhren die; H>errscher unter den brau- Hütte die Floitenspitze Mid Harzten ab. BÄde senden Hochrufen der zahlreich angefammÄten sind tot. Die Leichen, wur^ir- heute nach! Mayr- Menschemnenge durch die prachtig geschmückten Hofen gebracht. ^ ^ Straßen Ulm Absteigquartier des MnigÄ Eduard, Innsbruck, 12. Aug. Der 20jährige Stu- m das Hotel „Elisabeth', wo zur ^grußun^g - dent ^il H'einriH ans

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Pagina 9 di 12
Data: 22.11.1914
Descrizione fisica: 12
, das nur die Intimen kannten. Für das große Publikum galt er als Schlemmer, Spieler und Weiberjäger. Die Maske fiel nach der Thronbesteigung so rasch, daß sich die Welt anfangs kaum zurechtfinden konnte. Nicht ohne Vorbedeutung nahm der frühere Lüstling den Namen Eduard an und war als solcher schon der Siebente in der Reihe jener englischen Potentaten, die ihr Reich über alle Weltteile ausbreiten. Er überragte alle seine Vorgänger an Geistesgaben, die er mit raffinierter Bosheit zu verwerten wußte. Wer hätte wohl

vermuten können, daß dieser Eduard, der bei Lebzeiten seiner königlichen Mutter nichts von der englischen Politik wissen durfte (Viktoria untersagte bekanntlich ihren Ministem und sonstigen Räten, politische Mit teilungen dem Kronprinzen zugehen zu lassen) so urplötzlich der Drahtzieher der Diplomatie werden könnte. Und doch geschah das Allerun- wahrscheinlichste. Eduard spielte sich seinen Mi nistern gegenüber alsbald nach seiner Krönung als geborener Premier auf und verblüffte die europäischen Mächte

. Die etwas zweifelhafte Liebe des On kels Eduard zum Neften Wilhelm kam noch in zweiter Linie ins Spiel. Es ist vielleicht weniger bekannt und soll deshalb an dieser Stelle gesagt werden, daß die so geiswolle Kombinatton Eduards an einem argen Rechenfehler krankte. Hatte 1854 Nikolaus I. bei seinem Anschlag gegen Konstantinopel auf Oesterreich gezählt, ohne es befragt zu haben, so war Eduard VII. schon vorsichtiger. Auf seinen Eommis diplo- matique-Reisen kam er nach Wien, um den ritterlichen Herrscher

über Oesterreich-Ungarn zu umgarnen. Er ließ es sich auch nicht verdrie ßen, eigens von Marienbad nach Ischl zu fah ren, als er erfuhr, daß es eine momentane Ver- fchnupfung zwischen Berlin und Wien gebe. Vielleicht konnte man diese Situation aus nutzen? Vergebliche Mühe. An der Loyalität Franz Joseph I. mußte die Schlauheit des Briten abprallen. Eduard holte sich in Ischl einen zweiten Korb und ward, von da ab, der geschworene Feind Oesterreich-Ungarns, wo raus er — zur Steuer der Wahrheit sei es ge sagt

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Pagina 7 di 16
Data: 01.05.1903
Descrizione fisica: 16
Dollars. Kaiser Wilhelms Nomreise. Berlin, 29. April. Kaiser Wilhelm trat heute um Vsl Uhr über Bückeburg die Reise nach Rom an. Rom, 30. April. Ter Besuch des Kaisers Wilhelm im Vatikan ist am 3. Mai, die Ab reise für den 6. Mai festgesetzt. König Eduard in Rom. Rom, 29. April. Gestern vormittags legte König Eduard auf den Särgen Viktor EmanuelS und Humberts Kränze nieder. Nachmittags be sichtigte König Eduard in Begleitung des Königs Viktor Emannel verschiedene Sehenswürdigkeiten. Tie Monarchen

wurden überall lebhaft akkla- miert. Um sieben Uhr abends empfing König Eduard im Quirinal das diplomatische Korps. Um acht Uhr fand ein Galadiner und hieraus eine Galavorstellung im Argentinatheater statt. Heule nachmittags wird sich König Eduard von der englischen Botschaft aus nach dem Vatikan begeben, um dem Papste einen Besuch abzu statten. Der Audienz wird niemand beiwohnn?. Rom, 29. April. Bei dem gestrigen Fest- mal im Quirinal brachte König Viktor Emannel einen Trintspruch in italienischer

Sprache aus, er betonte die herzlichen Beziehungen zwischen seinen Vorfahren und den Herrschen«, die König Eduard aus seinem rnlMreichen Thron voran gingen. . . Möge die zwischen beiden Kronen und Völkern bestehende Frenndschast ewig währen und immer fester werden! Er trank auf das Wohl der königlichen Familie, Die Musik spielte die eng lische Nationalhymne. König Ednard dankte in englischer Sprache und sagte, er hege das volle Vertrauen, daß die Gefühle der gegenseitigen Freundschaft, die seit

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Pagina 5 di 6
Data: 29.05.1925
Descrizione fisica: 6
mit seinem Kameraden Eduard Brandstätter m das Wirtshaus gekommen war, sich erbötig machte, den Wein zu bezahlen, nur damit einmal der leidigen Streiterei ein Endo gemacht werde. Doch die beiden Spieler wollten von dieser Art Regelung nichts Wilsen und setzten aus Recht haberei den Streit fort, welcher bald ln Tät lichkeiten ausartete. Die anderen Arbeiter legten sich aber Ins Mittel und es gelang ihnen, die beiden Kampfhcihne 511 trennen. Jeder von ihnen setzte sich nun auf einen anderen Tisch. Plötzlich stand

, daß die Um stehenden gar nicht bemerkten, daß Degaspert oa« Messer gezogen hatte, selbst der Zeuge Franz Egger nicht, der mit der rechte»! Hand versucht hatte, den Zavattiero zurückzuhalten und dem das Blut in den Aermel dieser Hand hinelnspritzte. Die augenblickliche Verwirrung benutzte De gaspert zur Wucht. Doch die Holzarbeiter Franz Egger. Eduard Brandtstätter und Vnllio Fomia nahmen unverzüglich dessen Verfolgung auf. Als sie ihn beinahe elngsholt hatten, wende« sich De gasperi, immer »och mit dem offene

berufen, weil er vorbereitende Handlungen noch zu einer Zeit getroffen habe, als von einer Bedrohung seiner Person gar keine Rede sein konnte. Diese Annahme erscheine mw fo glaubwürdiger, als Degasperi schon zweimal im Auslände Freiheitsstrafen erlitten habe, und zwar wegen körperlicher Derletztungen, die sich in ähnlicher Weise abspielten. Aus aller Welt. Todesfälle. In London ist im KS. Lebens- jalhre eine der interessantesten Persönlichkeiten in der englischen Zeltiungswelt, Sir Eduard Hulton

, gestorben. Der Vater von Sir Ed. Hultan war Setzer bcidm „Manchester Guardian', der sich zum ZeitnngsHvrausgclber empor schwang uns als er starb, Kreits ein Vermögen von zehn Millionen Goldmark dem jetzt ver storbenen Sir Eduard hinterließ. Sir Eduard war in einem Jesuitentolleg für die katholisch« Priesterweihe erzogen worden, als sein Vater ihn in das Fmmliengeschüft berief, weil der ältere Bruder starb. Aus dem angehenden Priester wurde diejenige Figur -im englischen Zeltungsgowerbe, die neben

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Pagina 2 di 12
Data: 29.08.1906
Descrizione fisica: 12
hatte, die zU nicht wünschenswerten Kreditgewährungen ^führten. ^Berufung des englische» Kriegsministers zu König Eduard» Wie die „Zeit' meldet, erfolgte Heuer eine ^ Kriegsminister Haldane ist von König aufsallmd große Kadettenausm^sterung^Eduard nach Marienbad berufen worden ^^h en Friedens-! Generalinspektor der britischen Armee, Herzog dreser als Gebrrgstruppen organisierten^ von Connaughk, deM Bri' zu den Tiroler Land^sschützen in Trient und Bozen, weil stand Regimenter schon für jede Kompagnie ein Kadett systemisiert

Berufung Haldanes zvM König nach Marienbad veranlagte. Haldane hat im Sinne des von der gegenwärtigen liberalen Regierung proklamierten Pvogrammes bekanntlich das Heeresbudget stark restringiert und hiebei, wie verlautet, für Manöver und sonstige dringende Zwecke so geringe Kredits ausgesetzt, daß der Herzog von Connaught mit diesen nicht Soldaten an der österreichischen Grenze vorge- auszukommen vermag und dem König seine De- kommen. Emission angeboten hat. König 'Eduard wiltnun versuchen

, die Demission rückgängig zu machen und Avischen dem Herzog Von Gznnaught einer seits Und dem ebenfalls in Märienbad befind lichen Premier CamPbell-BcmnerMan sowie Ml- dane anderseits ein annehmbares Kompromiß herbeizuführen. König Eduard. König Eduard wird nach einer MeldM des „Wgarv' dieser Tage feine Kur in Marien bad beenden und» ohne Wien zu berühren — man tuschelte von einem Besuch König Eduards bei Kaiser Franz Josef — Wer Cherbourg nach England zurückkehren. Die Ereignisse in Rußland. Ter Verband

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Pagina 4 di 20
Data: 06.09.1903
Descrizione fisica: 20
. beiden Monarchen umarmten und küßten sich zwei (Aus Lau deck), 3. ds., wird uns be- mal und schüttelten sich wiederholt 'die Hände richtet: Zum Besuche des Herzogspaares voulDann verabschiedete sich König Eduard von dem Genua und des Prinzen Alsons von Bayern ist Ehrendienst und den Herren der englischen Bot gestern abends noch im Hotel „Post' hier Prin-1 schaft, während Se. Majestät der Kaiser zu der zessin Luise, Gemahlin des Prinzen Alsons, ein-! Suite trat und dem Obersthofmarschall Earl

Fenster, an dem er, militärisch grüßend, stehen blieb, während der Zug langsam ans der Halle fuhr. Se. Majestät der Kaiser verneigte sich, mili tärisch grüßend, vor dem König und fuhr dann nach Schönbrunn. Mit dem Hofseparatzug fährt König Eduard bis Passau. Dort harrt ein zwei ter Separatzug, mit dem der König direkt nach London reist. (Aus der Theaterwelt.) Die „Boh.' veröffentlicht anläßlich des Schlusses der Sai son des Deutschen Volkstheaters in Prag eine statistische Uebersicht

oder am Mon tag erfolgen. Sollte die Alpenfahrt nicht ge lingen, so wird er die Versuche so lange fort setzen, bis das Ziel erreicht ist. Die Gesamtkosten (König Eduard in Wien.) Aus Wien! für eine einmalige Fahrt betragen etwa 12.000 wird uns vom 3. ds. geschrieben: Die gestrige Francs. Das Photographieren der Alpenspitzen Jagd auf der Insel Lobau ergab ein sehr gün- und Gebirgspanorämen beim Fluge über die stiges Resultat. König Eduard von England, der Gebirge besorgt Spelterini

zwei Böcke, nommen. Me Schwierigkeit besteht vorwiegend ein dntter, obwohl schwer verletzt, konnte sich mit in dem stundenlangen Verweilen und Treiben des einem Satz in das Dickicht retten, bevor Se. Ballons in einer Mindesthöhe von 4800 bis 5000 Majestät einen zweiten Schuß abgeben konnte. — I Meter. Heute vormittags um 10 Uhr 10 Min. hat König (Un wetter.) In ganz England herrschte am Eduard mit einem Hofseparatzug der Westbahn >2. ds. ein furchtbarer Orkan, welcher auf mehrere Wien verlassen

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Pagina 6 di 16
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 16
. Die tkliristlichsoziale» in Tirol. Innsbruck, 31.,Aug. Gestern fand in Kirchbichl bei Knfstein eine von: Mg. Schraffl einberufene Versammlung statt, in der jedoch die Sozialdemokratin die Mehrheit hatten. Es wurde eine Resolution gegen die jüngste Militärverord nuug cinstiimnig angenommen. Hierauf sprach die sozialdemokratische Mehrheit der Versamnt- lung dem Mg. Schraffl das Mißtrauen aus. König Eduard. W i e n, 31. Aug. Der österreichisch-ungarische Gesandte Albert Graf Mensdprff-Pouilly-Dic- trichstein

ist anläßlich des Besuches des Königs Eduard Freitag abends aus London, hier einge troffen. Er hat sich gestern nach Marienbad zum Köuig begeben und kehrt von dort heute im Er folge des Königs nach Wien zurück. M arienb a d, 31. Aug. Gestern hat König Eduard den Maler Arthur Kurtz empfangen. Er fand das Porträt, zu dem er. dem Künstler, ge sessen, gut und wünschte keine Aenderung. Das Bild des Lieblingshündcs des Königs gefiel dem Monarchen sehr. Wien, 1. Sept. Während des gestrigen Gala- diners erklärte

, das- auch die Zu- luust kein«! WaniZel.in dieser. Hinsicht? herbeifüh ren werde, danke ich Eurer Majestät für die viel fachen, mir bei.verschiedenen Anlässen gebotene» Betveife - der - Freundschaft, indem':! ich dasi Glas' auf das Wohl Eurer Majestät mit dem Rüfe-er-i hebe: König Eduard lebe hoch!' ' König Mduärd erwiderte, mit dem. herzlichsten Danke für.deu ihn rührenden Enchfang. Er schloß: „Gestatten Eure Majestät, daß ich heute, da ich seit meiner Thron besteigung das erste Mal der Gast Eurer Majestät

im. Eure Majestät zum Feldmarschall meines Heeres ernenne. Ich trinke auf das Wohl Eurer kaiserlichen und königlichen Majestät. Eure Maje- tät lebe hoch!' Wien, 1. Sept. Anläßlich der Anwesenheit Zes Königs in Wien findet heute eine Reitpro- zultiou in der spanischen Hofreitschule unter der Leitung des Oberbereiters Meixuer statt. Wieu, 1. Sept. Beinr Cercle nach dem Gala- ziner äußerte sich Könia Eduard von England in Ausdrücken innigster Verehrung über die ehr furchtgebietende Person seines Gastfreundes

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Pagina 6 di 18
Data: 10.04.1903
Descrizione fisica: 18
feile Lakaien. Verhafteter Anarchist. Lyon, 8. April. Die Polizei verhaftete den Anarchisten Cerntti, der vor zwei Jahren mit mehreren Genossen den Versuch machte, Luccheni aus seiner Hast zu befreien, in dem Augenblick, als er einen Diebstahl ausführen wollte. König Eduard in Portugal. Lissabon, 8. April. König Eduard und König Carlos statteten gestern mittags in Be gleitung des Herzogs von Oporto dem Handels gerichte einen Besuch ab. Dort waren die Mini? ster, die Hofwürdenträger und Kaufleute

un angetastete Aufrechterhaltung der Gegenstand mei ner teuersten. Wünsche und Bestrebungen sein wird.' Die Majestäten bestiegen kurz nach 1 Uhr die königliche Galeere. Am Kai war das diplo matische. Kvrps erschieneil, dessen Mitglieder den König Eduard begrüßten. Darauf nahmen die Majestäten an Bord der Jacht des Königs Eduard das Frühstück ein. Der König von England brachte einen Trinkspruch auf den König Carlos aus und sagte: „Es besteht zwischen den beiden Nationen mehr als eine Allianz. Es gibt

. Sie können auf uns zählen als treue, loyale Freunde für immer.' Die Pacht mit König Eduard an Bord ging bald nach 5 Uhr ab. Zwei portugiesische Kreuzer begleiteten sie bis 20 Meilen von Lissabon.' Aus Marokko. ' ^ ^ Oran, 8. April, Nach einer Depesche aus Lalla-Marnma griffen am letzten Sönntäg die Beni-Buzeggu- und Sedfcha-Stämme,° welche. Äuf Seiten des WateMentm steh>en^ El H'adsch'Mo- hammed el Bachir an. Der Anführer der ^ dem Sultan treuen. Beni Jnässen ' wurde geschlagen und das Haus des AnführnB SerstörtA

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Pagina 18 di 20
Data: 12.08.1906
Descrizione fisica: 20
., Pfaffenhofen > Dr. Adolf Aiarberg m. G-, Tuffer Paul Kcrmas, Kfm.. Friedrichsfeld Max Wanpetiz. Bildhauer, Wien V. Raschka, Oberbeamter, Innsbruck Dr. A. Hruschka. k. k. Ob.-Jng., Wien Oswald Wolf, Rsdr., Leoben Sigmund Prack, Brünn Eduard Schwarz. Kfm. m. G., Wien Dr. Viktor Trotter, Hof- u. Gerichts-Adv., Wien Hans Vieze, Ingenieur, Wien B. H. Lamm m. G-, Dresden M. Paeovsky m Fam. ^5 Pers.^, Wien Friedrich Beck m. G., Wien Marie Strecker, Frankfurt a. M. A. Wolpert, Reg.- u. Baurat, Frankf. a.M. Adolf

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

Otto Angermann, Dresden Dr. med. Rud. Lingg m. G, Berlin Dr. Roffi m. G., Katarina Gasthof zur Traube Dr. Josef Krauter, Professor, Gunskirchen Paul Gruber, Wim Maria Girlich, Private, Wien Johannes Moegelin, Lehrer. Berlin Dr. Gustav Stransky, Hof- u. Ger.-Adv., Wien . Paul Wolf. Hall i. T. Eduard Salmer, Architekt, Dresden Nikolaus Katzburg, Budapest Georg Kelemen, Budapest Denes Kelemen, Budapest Josef Kleiulercher, Salzburg Emanuel Kleinlercher, Domschale Leo Cuispoc von Szervar, k. k. Leutnant

Th. Brettauer, Schwaz ' ' Franz Knderna, Wien Eduard Franzelin, Bruneck Anton Felderer, m. Fam., Lienz Karl Schuster, Oberinsp., Wien Josef Foellenkle m. G.. Wien Emil Leo, Kontrollor, Oderfurt Franz Witzmann, Wim Fedor Tfchörtner, Oderfurt Marie Mnfek, Private, Marburg Paul Roffow, Posen

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Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1897
Descrizione fisica: 16
. S«rienjcheibe: 1. Jofef Egger, Meran, 13 Krrile. 2. Fritz Danzl, Innsbruck, 4, ^ 17. 3. Eduard Pattrs, Welfchnoven, 2, — 17. 4. Karl NSgele, Meran, N. — 1k. 5. Wilhelm Seidner, Brixen, 4, — ZK. 6. Karl Riepcr, Meran, N. 3, — tk. 7. Franz Prinoth, St. Ulrich, 4, 3, — 1K. 8 Wilhelm Gfrei, Meran. J-Sch., 7. Am Schlecker: 1. Karl Näsele, Meran, 136'/, Theiler. 2. Josef R'ibmair, Meran, 25V. 3. Johann Ganthaler, Burgstall, 271. 4. Josef Senoner, St. Ulrich, 366. 5. Josef Vieweider, Klausen, 385. 6 Hans

Kinigadner, FranzenSsepe. 390. 7. Josef Egger, Meran, 402. 8. Wilhelm Seidner. Brixen, 432. 9 Eduard Patlis, W'lschnoven, 433. 10. Josef Egger, Meran, 446. 11. Johann Tfcholl, Tabland. 47 t. 12. Wilhelm Gfrei. Meran, J.-Sch., durch LooS. 13. Johann Haller, St. Leonhard, 516. 14. Joses Kaferer, PartfchinS, 545. 15. Josef Vieweider, Klausen, 546. 1K. Josef Musch, Meran, 559. 17. Johann Pircher, Schenna, 568. 18. AloiS Plan«, Jenesien, 576. 19. AloiS Äußerer, Eppan, 580. 20. Alols Gilli, Meran

, M5. 2t. Johann Gofser, Brixen, 614'/,. 22. Josef Schessthaler, Rieh, 632. 28. Hochw. Anton Fulterer, Pawigl, 645. 24. Karl Nagele, Meran, 653. 25. Eduard Pattis, Welfchnoven, 662. 26. Josef Torggler, Meran, J.-Sch. Prämien sllr die meisten Schleckcrfchwarz: 1. Josef Egger, 317 schwarz. 2. Kart Nagele, 291. 3. Anton Götsch, Meran, 209. 4. Franz Prinoth. 186. 5. Peregrin Amplatz, Trient, 173. Prämien für die meisten Schleckerschllsse: 1. Josef Egger, 34V Schüsse. 2. Karl NSgele, 310. 3. Anton Gotsch, 265

deS Gehe>tma>htitelS an den Vizepräsidenten deS Abgeordnetenhauses Lurw'g Lang und den Generaldirektor der Urgartschen Kreditbank Markgrafen Eduard Patlacivini. — Der be kannte humoristische Schriftsteller Gustav Schuh- mann ist in Leipzig gestorben. sDer Deutsche Schulvereini hat o« Sonntag in Wien die diesjäh ige Hauptversammlung abgehalten und dabei — dew E>nst der Zeit Rechnung 'agend — von jeder festlichen Veranstaltung abgesehen. Wie wir der Stzu»gemiitheilung entnehmen, hoben die Einnahmen

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Pagina 9 di 12
Data: 03.08.1906
Descrizione fisica: 12
, Jng., Innsbruck Julius Hamerling, Professor, Posen F. H. Weisbrod, Weinhändler, Eppan Fritz Misselbacher, Privat, Hermanstadt Therese Rustler, Lehrerin, Wien Eduard Markus, k. k. Hofrat, Wien Dr. Friedrich Gutfreund Marie Dostal, Lehrerin, Wien Simeon Ritter v. Borosa m. G., k. k. Art.- Oberst Budapest Dr. V. Oevessny m. G-, Landessekr., Troppau Hugo Scheunert, Prokessor, Fraustadt ^ Rudolf v. Pflüger, Leutnant, Dresden Alexander Beck, Leutnant, Dresden Liv v. Borotha, Gen.-St.-Hptm. m. G>, Wien

Franz Taube, k. k. Notar, 'Bozen Karoline Smola, Lehrerin, Graz Karl Pretteihofer. Gutsbes., Brixen Karl Leitner, Kfm., Wien Jakob Größinger, Pfarrer, Unter-WalterSdorf Fritz Hengger, Rsdr., Salzburg Paul Puchinger, k. k. Oberstlentn., Wien Johann Klobovs, Feldprior. Innsbruck Marie Kleibl, k. !. Prof.-Wwe., Wien Eduard Schubert, O.-Jnsp. d. Südb., Wien Henriette Edle von Hittnern, GeneralS-Wwe., Baden bei Wien Franz Wenter m. G , Kassier, Meran Paul Ledermann, Rsdr., Wien Hans Schnberth, Landesger

.-Rat, Bamberg Kurt Reiser, Schiffsfähnrich. Pola Karl Hartmann, Droguist, Wien I. Henkel, Rsdr., Bozen Hermann Dnchsler, Wim Konrad Kade, Prof., Bromberg M. Wagner, t. t. Baurat, Innsbruck Eduard Petzlmann, Bahnbmtr., Wien Maria Klementschitsch. Lehrerin, Marburg Viktor Lindermann m. G., St. Pölten Oswald Lochmann m. G., Kfm., Leipzig Josef Frank, Rsdr.. Wien Else Goldstein, Breslau Geza Brecher. Rsdr., Wien Albert v. Schober, k. ung. Minist.-Rat, Budapest , . Franz Fischer, Lehrer. Karlsbad Gustav

, Beamter, Bielefeld Karl Cemerjak, Städt., Lehrer, Wien Wilh. Wienberg, Kfm., Bremen Alois Andre, Steinmetz, Innsbruck A. F. Deunith. Beamter,.Saaz Franz Antensteiner m. G., Wien Emma Schmidt. Dessau Anna Böttge, Dessau Sigm. Löwinsohn, Reisender, Wien Gasthof zum „Schwarzen Adler' Eduard Mannheim, Königshütte Anton Rinker, Hofmeister, Salzburg Dr. Ludwig KurowSki m. Mutter, Landes- Ober-Reo. u. 2 Kindern, Klosternenburg N.-Oe. Karl Keiß, Kunstmaler m. G., Budapest Albert Baumgartner, Oberlehrer

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Pagina 18 di 18
Data: 14.08.1904
Descrizione fisica: 18
, k. k. Beamter, Wien Rud. Schütz, Professor, Budapest Zoses Cyrill Zidaruf, Bahnbeamter, Huda Maria v. Hellrigl m. Familie, Brixen Eduard Heinisch, Landesoberingenieur, Nentitschein Emil Hillebrand, Inspektor Dr. Moritz Schratter, Advokat, Brünn Juhabina Zech, Wien Anna Oberwaldner, Wien Felix Kraft, l. k. Lieutnant, Saztmär AloiL Kleinlercher, Domeale Mathias Egg«, Domcale Josef Petrzik, Beamter, Wien Ad. Meyerle, Lchrer, Karlftist Kristina Unterkircher, Prag Johann Herpich, Bozen Konrad Engel, München

Zahlbruckner, Wien Otto Merten, Wien Erich Linder, Hamburg Nikolaus Nicolits, Wien A. Reiche!, Graz Anna Ulbing, Marburg Dr. Alfr. Straßmann, Arzt, Graz Hugo Sanier, Wien Rudolf Strohmann, Boitsberg Eduard Maas, k. k. Prof., Innsbruck Emilie Müller, Priv., Graz Flora StÄnbrecher, Priv., Graz Oskar Rössler, Jng-, Darmstadt Dr. Tippord m G- u. T., Geheimrat, Berltn- Grnnewald Walter Thüleweit, Buchhändler, Plauen Dr. Jvo v. Hibler, Adv., m. T., Klagenfurt Mathilde Fleischer. Kfm.-G-, m. 2 T., Wie» Eniil

m. T. u. S., Nürnberg v. Bornes m. G-, Mainz Karl Baron Salis, k. t. FML.. M«r Franz Heinz, Apoth.. m. G., Wien Josef Fechtl, Kfm., Klagenfurt . Maria de Luca, Trient Dr. Sliup, Medizin, Holland Othmar Rotter, Lchrer, Pottenstein Julius Huß, Korrespondent. Wien Karl Laveua m. Familie, Beuedig Karl Krist, Kfm., m. G.. Wien Joh. Schilcher m. Söhnen, Graz Lotte Jauch. Ulm , . Josef Knittel, Notar, m. G. u. Schwag., Köln A. Peller, Obernzell M. Posch, Obernzell Eduard Schmidl, Bürgerschullehrer, m. S. u. N., Wien

HanSZHeintze, Dresden Franz Popp, Wien Hader Josef, Wien Viktor Jesdek, Wien Maria, Anna u. Elma Kammerlander, Priv., Wien - Hacher Joses, stud. phil., St. Leonhard, N.-O. Dr. Otto Amemann, Arzt, Dresden Dr. Karl Rabl, Prof., Prag v. Borvies m. G., Mainz Eduard Aug. Englisch, Priv., Men August v. Borvies. Prof., Berlin Richard Thieme, Kfm., m. G., Dresden Ernst Stiaffni, Brünn Adolf Schubiger, Fabrikant, Uznach Adolf Ritter v. Braumüller, Wien Zusammen 900 Parteien n»tt ?55t> Personen.

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Pagina 12 di 12
Data: 10.07.1901
Descrizione fisica: 12
Austin, New-Iork Miß Mac Lanaham, New-Uork Müller Fr., Fabrlt., Eßlingcn a. N. Zimmermann Fritz, Fabrkbes., Gotha Gras Hubert Lamberg, Salzburg Baronin Luise Jmhof, Salzburg Baronin Therese WeichS, Salzburg Alsreda Mesecold, Ncw-Aork Mr. n. Mrs. Mesecold. Siew-Iork L. E. Mesecold, New.-Dort Mrs. F. B. Shessory. New-Dork Frl. Ataria Fischer, Dresden Angekommen vom 25 Jnni bis zum 5. Jnli. Flach Eduard, Kaufmann. Augsburg Dr. v. Kolb, Arzt, Augsburg Kuhnert, Kaufmann, Playen Seidel Wilhelm, Nürnberg

, k n. k. Steucroberiuspektor m. Frau, Karlsbad MengerS Walter u. Gem., Fabriksbes., Berlin Gerlings Hermann, Privat, Amsterdam Dr. A. Lend, Amsterdam Hollitscher Robert, Stud., Wien Solger G. A. ui. G., Priv., Meran Therese Manske, Rentier!, Berlin Otto Zieis mit Frau, Fabrikant, Stuttgart Nobcrt Hing mit Fran. München Alb. Helfersen m. 2 Töchter u. Dienerschaft, Wien Julie Guilo, Köchin, Wien Johann Nußbaumer, Obsthändler, Waidbrnck Anna Milch, Rentier. Frankfurt a. M. Lndovika Borhowski. Fin.-N.-Gattin, Wien Eduard

mit Frau, Trieft Paul Pouce, Privat, und Frau, Wien Alfred Fabcr, Kaufmann, mit Frau, Wien Kaßian Fauster, Bahnarbeiter, Pcrcha Jos. Pins Wcixler, Schauspieler, Graz Zgnaz Trauter, Beamter, Wie» Ataria Trauter mit Tochter, Wien Franz Gloßncr, Privat, Wien C. Kabierfchbeg, Kaufmann, Wien Arthur Burda, Beamter, Wien Ataria Weiß, Meran Franz Kopp, Ingenieur, Wien Jos. Oppacher, Postossizial, m. Frau, Merau Eduard Krämer, Stations-Vorstand, Ober- Gerspitz Hugo Hananer, Landrichter, mit Frau Wcrtingen

mit Frau, Klageufurt Johann Schwarz, Inspektor, Innsbruck Karl Diesner, Beamter, m. Frau, RaabZN O. Eduard Göbel. Opernsänger, Breslau Heinrich Haßek Fab. mit Frau und Magd Wien Aurelia Kuuik, Majorsgattin, Meran Ernst Rziha, k. u. k. Gewerbe-Oberinspektor Innsbruck Karl Feder, k. u. k. Nechnnngsrath, m. Frau, Wien Julius Maurice Tawora, Berlagsleiter und Journalist, Linz Karl Hansberger, Privat, Graz Paul Sigismuud, Kaufmann, Atailand Karl Pednanz, Privat, Bozen Weber Karl n. Fran, Oclinghausen

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