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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 12
hat die Gemeindemshrheit ihre innerliche Herzensrohheit mehr deklariert, als es ihr viel- leicht angenehm ip. etu gotisch» Adak» in der Pfarrkirche zo> Un termal», jein Zuhält und sein Stifter, nach einer aufgefunden«, gleichzeitige» Stiftuog«rkunde (14ZS). Prof. Dr. Elaoel. In Bild und Wort ebenso hochinteressant al» nach ihrem Ursprung und tn ihrer Bedeutung weM^mter^^ der Pfarrkirche Die Bilderschrift und das Schriftbild 5er alt- ehrwürdigen Maifer Pfarrkirche tn der rei chen FMK der Mittelalterl. Fresken des Ober

eines aperen Stifter». Johann Zekolf. ge- mÄ worb«». lieber jeden der zwölf «Glaubensartikel sehen wir eine «Darstellung. Die Apostel find alle im Brustbild unter dem Bild je mit einem Glau bensartikel angebracht. Die erste Reihe zählt vier Bilder und «vier Glaubensartikel, der erste ist striert durch einen großen Kreis, innerhalo man einen Tempel, darum Land und T, steht: tn der Scheibe ist Sonne, Mond und Sterne angebracht, Gott Vater legt in Boll gestalt die Hand auf die ErdWetbe. Das zweite Bild

mit Andrea» mit dem zweiiten Glaubens artikel!, stellt da» Tefutind in einem Kreis sit zend dar. Im S. Bild und Artikel mtt Äako» bu» Major, empfängt Maria den Gruß de» Engels, der ein SMftbanb trägt mtt „Ave Gra tia vlena', während Maria die Taub« der Sttrn berührt. Der vierte Artikel, Johannes mtt dem Kelch, stellt Maria vor dem Äesukind tn der Holztrhwe idar. Die zweite Reihe umfaßt nur zwei Glauvensartitel mtt je einem Doppel bild m einem Rahmen. Hm Wirkten Teil mit Apostel Matthäus sehen wir Thnftus

, einen Wächter, sehen witr unterm Grab. In «der dritten «Reihe erHnet «Philippus da» siebte Bild: Ehristt Himmelfahrt, mit» dte Füße Christi über den Häuptern der aufwärtsblickenden Jün ger. dte in zwei Rethen gruppiert sind, recht» chronen Vater und Sohn, je mtt der Wel-Mmel. Das achte Bild mit Bartholomäus u. dem Mes ser als Abzeichen stellt das jüngste Gericht dar. Christus al» Richter oder «Gott Vater (?) in der ovalen Mandorla über dem Regenbogen thronend, lint» von ihm Maria flehend, da» Schrtftband

Spiritus Dei et omni» grazia et jS. Bren (aeus.) >Uw «ihn «gruppiert sind link» Frauen, recht» Wfchöfe, Könige und andere Gläubige. Simon verkündet im zehnten «Vtld „'Die Vergebnu» der finden', vor einem Palast nimmt ein Mann mtt Heiligenschein den Wen den reuigen Sünder auf, wohl «der Vater den verlorenen Sohn. «Thaddäus^ im elften Bild zeigt die Auferstehung «des Mann und eine Mau «in Köpfe recken sich von der Erde nach oben, von wo ein Engel dte Posaune des Gerichtes zur Auferstehung bläst

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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 4
Frasoati. Das bewegliche Laub flüstert geheimnisvoll und das unsagbar schöne Bild ist in das sanfte, blaue Licht der römischen Sommernacht ge taucht. Und es ist niemand da. der unseren Frieden stört. Strandleben an der Donau. Von Walter Angel. Wien, im August. Die Wiener hatten nachgerade ihrer schönen blauen Donau vergessen. Kein Lied, kein Vers! tat ihrer mehr Erwähnung. Ein paar Ruder vereine führten in ihren Klubhäusern stromauf wärts ein von der Öffentlichkeit wenig beach- > tele? Dasein

«. Um allen Samimlevn den BMW «dii'efes nnentbehr- «lüchen und nutzbrinigeniden Lebenswerkes zu er« mögliilchen, hat sich der «Vorlag auch zur Abgabe des «großen Lexikons in klcii!tteren Bänden ent schlossen. Die Teiilimg erfolgt in 25 «Lieferun gen, düe in bÄielb!i>ger> Rsöhensolge «und innerhalb des gewünschten Zeitraumes bezogen werden können. «Der Vertrieb «erfolgt- durch «den Verlag «und durch «sämtliche Buch- unld Brielfmarken- hanidlungen. Wenn man sich in eln Bild verklebt. „Dies Bildnis ist bezaubernd

schönl' ruft Oktavio in der „Zauberflöte', als «die Liebe sein Herz er greift, und diese Liebe auf den ersten Blick, wenn er auch nur auf Bild fällt, hat sich auch in der Wirklichkeit oft ereignet, wenn auch «nicht immer bei jenen allerhöchsten Herrschaften, die sich in vergangener Zeit aus «der Ferne allein auf Grund eines Gemäldes «der oder des Ver lobten miteinander vermählten. Berühmte Kunstwerke erhalten durch solche Geschichten einen besonderen dämonischen Zauber, und die Zahl der Selbstmörder

ist nicht «gering, die sich im Laufe der Jahrhunderte vor dem Bild der schönen Mona Lisa Leonardos vergifteten oder erschossen. Auch in unserer nüchternen Gegen wart kommt es noch vor, daß sich jemand in ein Bild verliebt. Zwei solcher Fälle gingen kürzlich durch die amerikanischen Zeitungen. Der «erste war die Geschichte eines Mädchens, das nach Amerika fuhr, um dort einen Mann zu heiraten, dessen Bild ihr einen ungeheuren Eindruck gemacht hatte. Sie war aber von dem Original so enttäuscht

Blättern verlieben, ist Legion,' schrei! t Chark's Evoy in einer engiisci)en Zektschrin. „Und eben/so ist es umgekehrt. Jeder Mann und jede Frau hat ein bestimmtes Ideal von Schön- heit: es ist jenes „gewisse Etwos', das man nicht näher «bestimmen kann, das sich vielleicht in einer besonderen Zeichnung der Brauen, in einer Linie des Mundes usw. ausdrückt. Man verliebt sich natürlich nicht in das Bild, sondern in das Wesen, das man in dem Bild dargestellt glaubt. Die Photographie ist allerdings

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Pagina 3 di 6
Data: 03.12.1923
Descrizione fisica: 6
- den. Und das Seltsame daran: der falsche Nu> deiis hat doch einen echten in sich verborgen gehabt. Das war für MünclM and Sensation uttd am heutigen Sonntag ist gan^ München, das sich für Kunst interessiert, in dee Pinakoth'k gelassen. Freilich umsonst. „Dc-r fs'nnis il' noch nicht trocken!' hat der Diener im Rirbens- rubensscher >'n der Komposition, rubensscher in der Farbe, rubensscher in der Zeit. Es iit ^var 'er gleicbe Vorwurfs geblieben, aber trotzdem ein ganz anderes Bild daraus gcn'or>n. Und 5er <^nind

. Teures deutsches Volk, arme Sozialdemokratie. Weit und Unfähig- unid parlamonta- sew so und nicht saal rvohl mehr als tau fen. Die große Oessentl einige Tage gcduliden inü IDie Enöschleiening dieses Rubensbildes ist einem Zufall zu.verdanken. Ein paar plötzlich cmftrctende Sprünge im BW und — wie bei einer 'falle,,den Kastanie — unter der Schale der Uebermalnng fand man erst den echten Ru bens. Das Bild ist seit 'über 2M Iahren in l'M)erischein Besitz. Kuvfürst Max Enranues hat es, als er Statthalter

war. Jetzt freilich — das Ei des Kolumbus! — jetzt, nachdem der -Zufall allen den Star gestochen hat, erkennt j^er: es ist ja Rokoko, 'vas inan da gesehen hat, und nicht Rubens! lDer Zufall ist nicht immer bliind. Er macht manchmal auch Blinde sehend. Bor etwa drei Jahren Hot man an dem Rubensbild drei Sprünge bemerkt, ein Anlaß für die Galerie- verwaltung, das Bild sofort in pflegliche Be handlung zu nehmen. Man übergab es dem Konservator, Prof. Kinkelin. Bei der näheren Untersuchung ergab fich die stutzig

«machende Tatsache, daß das Holz, auf das es gemalt war, — Stückwerk war. Man hatte an den Seiten und' oben angestückelt. De vor einigen Jahren Tscl>udl bei einem anderen Rubensbild der Münchensr Galerie, „Meleager und Atalante', ebenfalls oine Anstückelung hatte feststellen kön- nen, war man bald der Meinung, daß auch hier eine Uoberavbeitung vorliege. Archwaliische For schungen haben dann den 'schlagenden Beweis dlWir gekracht, daß das 'Bild nachträglich „er weitert' -worden 'war. Es wurde

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Pagina 74 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, welche bis zur Oberdecke reichten und von denen man oder oem später ausgeführten Spitzbogen gewölbe noch Spuren findet. Altes Anna-<Bild und eine hl. Magdalena von Theophilus Pollak. P f a r r k i r ch e z. h ss. E r z e n g e l M i ch a e l um 1038 eingeweiht. Gewalt. Brände 1174,1234 und 1444. Jetzige am Ende -des 15. JHMs. in got. Stil erb., 20. Aug. 1SV3 geweiht. Der Turm 1459 gebaut, ISN „erpessert', «wobei er die Gestalt erhielt, die er heute noch hat (im Volke „weißer Turm). Kirche «wurde 1740 ihres got

. Schmuckes beraubt und im Sinne jener Zeit „modernisiert'. Hochaltarbild vom Jesui- tenbruder Andreas Brünner (in der Nunggai war ein Jesuitenkloster, das nachmals in eine Kaserne umgewandelt wurde und jetzt Schulen beherbergt). Auf den Seitenaltären ein Vesper bild von Alois Stadler aus Jmst, eine Schmerz hafte unier dem Kreuz von Cosro Dusi Hl. Drei Könige von Th. Pollak, dann von Franz Unterberger eine „Taufe Christi' uNd „Jüdische Volksmenge beim Kreuzweg des Heilandes'. Das letztere Gemälde bildet

den Hintergrund zu einer Plastik aus «dem Ende des 1Z. Jhchdts.: „Der kreuztragende Heiland mit Simon von Cyrene'. Das Kirch! Sk. Gotthard u. Erhard -bestand schon im 13. Jhdt., wurde 1695 von Grund auf neugeibaut. Am Hochaltar Cosroe's Bild „Die hl. Ottilie vom hl. Erharid getauft, erhält auf dessen Fürbitte das Augenlicht.' Im Hinter grund der zweite Patron St. Gotthard. (Ottilie war «eine Tochter des elsäMchen Herzog« Sticho u. «blind geboren; sie starb uNn 720). — Die Spitalkirche z. hl. Geist

wird erstmals 1330 genannt; 1S4S begann der Spitalbau. Hetzig« Kirche 1695 geweiht. — Die Schuhengelkirche In Stusels -wurde 17i1 erbaut. Das einzige Altar bild von Joh. Gg. Grasmair. — Marlahilf in Zinggen 1648 erballt, bei Ueberschwemmung 17S7 schwer -beschädigt, so daß 176S Neuweihe. Unter Äem Mariaihilfbild am Hochaltar in klei nen Nischen zwei hölzerne Statuen, die um die Mitte des 17. Jhdts. ein Müller aus wunder bare Weise gefunden und für «welche er eine hölzerne Kapelle hatte errichten lassen

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Pagina 5 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
der Androastirche w Köln w der rechten Seit««. tch»«lle, «in Schwert g^>t aus vom Munde de« Baters? in einem Chorfenlster chrvnen sie neben» einander, darüber die Twulbe; ähnlich in Zier Gchnütgeiisaimmlung, wo zur Linken des Va ter» auf dsm Throns Christus mit Wunden» rechts Maria mit Schwertern zu «sehen ifft. In der Krouzkirche zu Breslau «stellt ein Votio- bild des Herzog» Heinrich von Schlesien im Bogenffeld der inneren Nordtür als Relief die hl. Dreifaltigkeit in Güradenftuhlform dar mit dem Herzog

geschrieben: im Mosaitentypus ist Gott- Vater aulfgefaßt, der dtzn gl«ichgemalt«n Sohn <mn Kreuz« vor sich hält. Das ganze Bild um rahmt eine Mjandorla. Da» Pfalterium ist in «»..— -ten entstanden, >s«it längerer Zeit im ?itz des Königs von Mrttem- ' n Gebetbuch desselben Landgrafen, jetzt in Eividak w Friaul, O mit einer Trinitats- darsstellung illustriert. Hermann und feine zweite Gemahlin Sophie knien in Anbetmvg vor der hl. Dreifaltigkeit, das Kloster Reinhardsbvunn tn Händen haltend

der Thorstreben: Kaiser. PaM. Mönche; darunter thront Gott-Dater mit dem Gekreuzig ten auf dem Schoß und der Taube des hl. Geistes. So sehen wir die sogenannte Gnaderfftuhldar- steNong im Verlauf des 13. uind 14. Jahrhun derts völlständig ausgebildet. Kaum einen mieuen Zug fügt das IS. hinzu, wo, wie es scheint, nach der Mlle der Darstellungen zu schließen, der Typus immer vvSstümlicher ge worden ist. Seine Verwendung als Undachts- bild «Uf fliegenden Blättern» in Gebetbüchern, Mtf Anhängern, auf vielen

im Schoß, um gelben von den die Kirche oertretenden Äpostel- fürlstcn. Der Bater gleicht einem Greis mit wollendem Bart und einer Krone auf dem Hcnvpt, in faltenreicher Gewandung. Christus trägt die Dornenkrone, schlaff den rechten Arm herabhängend, den linken Arm vom Bater ge stützt, um die Lenden das Tuch, blutend aus den fünf «Wunden, den Ausdruck tiefften Schmerzes im AnKitz, die ssüHe auf des Baters Thron ge stützt. ein ergreifendes Bild göttlicher Majestät und 'gottmenlfchlicher Liebe. Gewisse

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Pagina 9 di 12
Data: 18.02.1886
Descrizione fisica: 12
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 21 vom 18. Februar 1886. Otsterreich-Angaru in Wort und Md. lVoitrag. gehalten am S. Februar in der Movats- vmammlunz der Senion Meran des Deutschen und Österreichischen Alpeuvereins) von A. Trenkel. Ich habe mir die Aufgabe gestellt, die pa triotische Bedeutung des aus der Initiative des Kronprinzen Erzherzog Rudolf hervorgehen den Werkes „Die Oesterreichisch-Ungarische Mon archie in Wort und Bild', welche dasselbe für unsere Völker besitzt, zu beleuchten

, ihres landschaftlichen Charakters, ihrer klimatischen und Productionsverhältnisse besitzen, zeigen diese selbst in ethnographischer Beziehung. Ein ebenso reiches Bild würden diese mannigsachen Typen zeigen, wenn man ihre Körperbeschaffen heit, Tracht, Sitte, ihre Poesie, ihre Lebens weise schilderte. Dies übersteigt jedoch meine beschränkten Kräfte. Da also die Stammeseigenthümlichkciten un serer Völker genährt, vor allem durch Sprache, Heimatsboden und nationale Ueberlieferungen der Vergangenheit, fast

Vaterland kennen zu lernen nur einer kleinen Minderheit zugänglich; der großen Mehr heit muß diese Kenntniß durch das Wort des Forschers im Vereine mit dem Bilde des Künstlers vermittelt werden, und dieser Gesichts punkt ist es, aus welchem mir die Schaffung von „Oesterreich-Ungarn in Wort und Bild' als eine patriotische That erscheint. Der Kronprinz ruft den Oesterreicher auf, geleitet von erprobten Führern, die genußreiche Wanderung durch sein Vaterland anzutreten, und es ist ein glänzendes

Parteistandpunkte aus die möglichst allgemeine Verbreitung von „Die Oesterr .-Ungar. Monarchie in Wort und Bild' zu verhindern bestrebt sein wur- den. Der Kronprinz hat damit den Völkern Oester reichs die mildleuchtende und wohlthätig er wärmende Flamme der Vaterlandsliebe ent zündet ; ihre Sache ist es, dieselbe an jedem häuslichen Heerde zu Pflegen und nicht zum Er- löschen gelangen zu lassen.

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Pagina 1 di 8
Data: 16.09.1891
Descrizione fisica: 8
am 10. September vor seitten Wählern in Tgrr gehalten hat und welche in aller Kürze nicht nur ein treues, umfassendes Bild der ganzen politischen Lage giebt, wie sie sich seit dem Zusammentrat oeS Reichsraths bis zum Schluß des SessionSabschnitteS entwickelt hat, sondern auch die in Schwebe be findlichen einschneidendsten Fragen der inneren Po litik scharf beleuchtet. Von besonderer Bedeutung sind die Ausführungen Pleners in Bezug auf die Frage der Majoritätsbildung, die Stellung der Vereinigten Deutschen

will ich Sie auf ein andere» Kunstg'mal hin- weifen, da» Sie nicht wett von hier finden können. In der Stadt drunten, auf der Post, finden Sie e». E» ist sehr kunstreich gemacht, man sagt, noch kunstreicher al» diese hier in der Pfarrkirche. Aber wissen Sie, Heilig'» ist e» nicht». Man sieht sogar schöne nackte Weiber in dem Bilde. ES sind zwar auch Engelein dabei, aber die kommen mir etwa» ver dächtig vor. Mau kann da» Bild aber jetzt nur mehr schwer besichtigen, denn der Saal, in welchem e» sich befindet, war de« Postbeamten

zu hoch, e» war fast unmöglich ihn zu heizen, deshalb hat man eine zweite niedrigere Decke eingefügt. Doch vom Torridor au» können Sie durch ein. Fenster auf diese Holzdecke hineinsteigen und daS Bild, freilich nicht hoch über ihrem Kopfe, betrachten.' „ES ist ein sehr kostbares Gemälde,' fuhr er dann fort, „der Graf Taxi», welcher e» vor langer Zeit mache» ließ, hat ganze Säcke voll Ducaten dasür gtbe» müssen, aber wissen Sie, e» ist schon Gold auch in das Bild hineingemalt.' Post, Taxi»,'nickte

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Pagina 9 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
bMhende Vereins- leben der Deutschen im Auslände berücksichtigt, ionidem auch der deutschen Schulen -und Kirchen im Auslande besonders gedacht. Die Ausland- vereinsnummer des „Echo', die Überdies mit einem farbigen AmschliagblG geschmWt ist, das die Kulturtätigkeit des Deutschtums im Aus lände durch das Pflanzen einer deutschen! Eiche im fremden Boden versinnbildlicht, bietet somit ein ausgHeichnetes Bild deutschen Wirkens auf fremder Erde. Bei >der andauernden Auswande rung «zahlreicher Volksgenossen

, Schriftleiter Ä. Schätz: Jahrgang 19, Heft 2. Das vorlie- gende Heist ist noch anziehender «>ls das letzte, in Wort und Bild bietet es eine Mille des Guten und Schönen; mehrere der Bilder sind bestrickend schön und von den teils unterhaltenden, teils bildenden Beiträgen der schriftstellerischen Mit arbeiter möchte ich „Berg im Feuer' (Gustav Renker) und „Alpine Literatur' (Niktor Tho mas) besonders hervorheben. Letztgenannter Beitrag berührt einen Stoff, der größte Beachi- tung verdient und welchen unsere

wird, die dem Alpinismus n'tzli sein werden. Als Beigabe bringt das Heft ein herrliches Bild: Aufziehendes Gewitter am Thurnerkamp (ZIllertaler Alpen), aufgenommen mit Ze,IH°Tessar. Dr. Ewald Haufe. „Deutsche Motor-Zeitschrift' (Vervag Hell>mut Drolschja, Dresden-A. 19). — Die uns vorliegende MMuimiNer (Nr. 9/10) der „Deutschen Motor- Zeitschrist' schenkt tm Titolblatt-BM und im LeitauWatz wiederum der Leichtmetalltechnik be- sondvre Auifmerklsamkeit. Der Leitaluflatz „Leicht- ba»t' von OiberlinlA G. König (Berliüi

) fordert zum SclAiH,: „Die gesamte Technik muß künftig einen kleinen Ruck «noch dsni Leichtdau cmis- führen. Damit lwiiÄ die eigene Lei ensMigleit uiim Konlkurrenzfähiglkeit gesteigert.' Das Titel blatt-Bild zeigt ein DuraHuimm-Mvtorbooi der Potsdamer Bootswerft Zeppelliiüchasenl, die aus diesem Gebiet Wirend »orangsgaingen ijst umd das Leichtmetall MvrÄlumm in idlen Bootsbau und Kairosseriebau emigchührit halt. — Ein kurzer AuWatz vom E. Mteyer (Dresden) mit dem Dhema „Der fallende Dropifens' brimjgt

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Pagina 5 di 14
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 14
. D«n Eingang zur Schloß kapell!« in Sigmaring«n ziert ebenfalls ein ge malt«» Bild über der Tür« und «in« Skulptur auf d«m Mar d«r Pfarrkirch« in Neutra in Hohtngollern au» dem Hahr« 1ÜS2. In Kapp«l b«i Sigmortng«n schmückt sie «in«n Renaissane«- altar, vi«ll«icht an Dürer» Allierheiligenbill» an singend. Auf der Schwäbisch«» Alb finilxn sich mehrer« ähnlich« VbbWung«, der hl. Dr«isaltigk«it. so in Anbaus«», Filiale Tndechaus«n <Gngel Kalten den Mantel hint«? der Grupp« und Leiden»- werkzeuge

mit «inem Feder wisch oder anderem vom Bild zu <«hr«n.' Sm Hahr« 17SS »vurd« s«in Grab g»Sffn«t und der Leichnam n«b«n seiner IST? g«Norv«mn Schwe ster Anna. v«r«belichte von Schwendi, bestatt«t. Dt« Minorttenktrche in Ingolstadt birgt «In Grabmal de» Hans Esterreicher (s 1LLL). Om WürtteMbergischen find«t sich d«r Gna- d«nstuhl «benfall» s«hr häufig auf Grabdenk mälern: yn Stuttgart. Hospitalkirch« <1SKL?)-. in der Stadtkirche in Urach ^gotisierend gemalt 1S78 für Jakob Salb); in Hall, S. Urban (Bar

in der Boliks-metnung lebende groteske Bild al» schleimiger Favorit, al» Doristtzinber der fragwürdigen Liebenberger Tafelmnd«, al» böser Gedst de» ihm früher so befreundeten Kaiser» durchaus gefälscht und bv» trasseist« GÄgjiNtetl von der gerichtlichen Wahrheit darstellt. Er läßt dabei lediglich die im Nachlaß vorgefundenen, von ihm und- dem gewiß unverdächtigen demokratisch denkenden vevüyintin süddeutschen Rechtsgelehrten und Politiker Konrab Hau»mann h«rau»gegeb«- n«n brieflichen und anveren

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Pagina 9 di 16
Data: 22.04.1898
Descrizione fisica: 16
unverwandt mit ihren fragenden Augen^von glücklicheren Menschen erzählen stärker wurde, je länger sie Zwiesprache pflog mit der Stimme des Windes. Als Mittag vorüber war, und die ersten Vorboten der Dämmerung als leichte, blaue Schatten in den Winkeln der Höse und Gassen sich zeigten, stand sie auf. Sie ließ ihren Blick noch einmal über das traurige Bild schweifen, das sie so lange betrachtet hatte, und als der Wind mit emem plötzlichen Ansturm wieder an ihr Fenster stieß, als wolle er fragen

, alltäglichen Dingen. Nur eins noch, — sie hatte sich gescheut, es zu berühren, all die Zeit hindurch, sie hatte es nicht angeschaut und es zu vergessen gesucht, seit ihr Leben so einsam ge worden war. Jetzt blieb ihr noch diese Pflicht. Sie nahm einen Schlüssel aus der Tasche, öffnete ein Schub fach und holte ein Packet Briefe und ein Bild hervor, die dort lagen. Einen flüchtigen Blick warf sie auf die Photographie des Mannes, aber die Briefe öffnete sie nicht, und indem sie zu dem kleinen, eisernen Ofen

trat, der in der Ecke des Zimmers stand, entzündete sie all' die Papiere und warf sie in die schwarze Öffnung hinein. Die Flamme loderte auf, die Papiere wanden und krausten sich in der Gluth, das Bild des ManneS vergieng, und über die schwarze Asche wanderten einzelne Funken. Es war geschehen, jetzt blieb ihr nichts mehr zu thun. Sie konnte gehen, eine Andere mochte nach ihr kommen, andere Bilder und andere Briefe mochten zu den Wolken hinüber, als solle von dort jener Trost und jene Hilfe kommen

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Pagina 4 di 14
Data: 26.04.1901
Descrizione fisica: 14
in geschnitzten schlichten Tiroler Holz- rahmen als Reklame aus den großen Dampfern an bringen zu lassen. Unter jedem Bild» sei di» bezeichnende Benennung d»r Szene und darunter: BolkSfchauspiele im Kurort« Meran, deutsches Süd- tiro», Brenner-Bahn (Linie Hamburg-Berlin-Rom) an zubringen. >Vortrag.Z Schulrath Dr. Phil. u. Med. Roh- m « d « r aus München, bekanntlich ein genauer Kenner der südtirolischen SprochenverhLltnisse und seit Jahren sür den deutschen Schulverein in der eifrigsten Weise thätig

bauer'. Bei Lompenschiin .firmiert' der Alle noch in später Nacht im HauSbrief nach und man fiehtS ihm an, daß HauS und Hof eher Virstritten werden, ehe er vom alten Recht» abläßt. Man braucht sich nur in di» Schild»rung di»s»S Kopfes «in wenig hin einzuleben und man erkennt, daß wir hier nicht einen leichtfertigen ProzeßhanSl, sondern di« eisern« Kon sequenz «lneS wahrhaften RechtSbiwußtseinS vor uns haben. DaS Bild ist nur zw^i Tage in der Auslage, dann wird »S nach München in die internationale

zu den vorhergehenden weißen von gefallenem sog. .rothen Schnee' etwas gelblich gefärbten Schneebrrgen ein schmutziges, braunschwarzes Aussehen hatt» und, weit mächtiger als die vorher- gehenden, ein Bild grausiger Zerstörung bot. Denn dies» sehr hoch vom AbHange des HochleitenthaleS kerabgekommen« Lawine war zum Theil durch den Glurnser Gemeindewald gegangen und hatt» eine Menge Bäume mitgerissen, von denen nun Gipset, Aeste, Wurzelballen, kurz ein chaotisches Gewirr« von Resten und Bruchstücken nach ollen

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Pagina 3 di 22
Data: 26.04.1903
Descrizione fisica: 22
und den diesbezüglichen Antrag im Abgeordneten Hause eiuzubringen. Er hosfe in Hinsicht darans, daß die Wünsche und Bitten der Postdienerschast ganz Oesterreich einmütig dieselben seien, daß viel eicht schon in dieser ReiclMatssession ein Teil der Wünsche erfüllt werden könne, nmsomehr als diesmal im Staatshaushalte das nötige Geld vorhanden sei. (Ein neues Bild von Thomas Riß.« Diesmal hat sich Herr Rist ein hohes Problem anSgesncht. Ein Mann, einer von jenen philo sophischen Grüblern und Denkern, die ans lauter

als Projektion des innerlichsten Menschengemütes vor das geistige Auge an die physische Wand und das körperliche Auge glaubt wahrzunehmen, was den Geist so überaus mächtig erregt. Der leuchtende Funke gestaltet sich zum strahlenden Kreuze, zum Symbol des Christnsglaubens, der, Gottes Offen barung im Einzelwesen, nnvertilgbar in der Seele lebt und dem Leuchtturm gleich in dunkler Meeves- nacht zum Ziele sührt. Im Rücken des Mannes aber geht es tief ins Bild hinein in geheimnis volle, endlose Fernen

— in die Ewigkeit. Das Bild ist in der Kunst- nnd Gewerbehalle ausge stellt. —xk— (Nr. 47 uuseres Blattes) lvird in der Administration der „Mer. Ztg.' des Knnstartikels im Fenilleton wegen zurückgekauft. Abonnenten werden ersucht, diese Nnmmer abzugeben, da sie vergriffen ist und noch eilte größere Anzahl be nötigt wird. (Die neue Wsttersäule in der Kaiser Franz Josef-Anlage.) Der Maiser Kur verein hat ans der rühmlichst bekannten Fabrik meteorologischer Instrumente Wilh. Lambrecht in Göttingen eine zierlich

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