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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 12
Bauern, angesehene Männer des Burggrasen amtes, legen sich in's Mittel und sprechen sich hieraus in bitterer Weise untereinander über die unleidlichen Zustände aus. Das „Gebetläuten' schließt die Scene, indem sich die betenden Gruppen zu einem lebenden Bild sormiren. Die zweite Scene spielt sich ans der Mittelbühne ab und zeigt die Gaststube beim Sand Wirth, in welcher Hoser, sein Weib und eine Anzahl der bewährtesten Führer der Volksbewegung beisammen sind. Die Vorbereitungen zum Ausstande

, die einfache „Hofhält nng' des Sandwirihs in Innsbruck vor. Es ist die kurze Glanzzeit des schlichten Mannes, der Höhepunkt seiner tragisch endenden Lausbahn. Spcckbacher, Has plnger, Eisenstecken:c. treten hier auf. Die kaiserliche Gnadcukette wird überreicht, wozu das bekannte Des regger'sche Bild als Vorwurf dient, und in feierlicher Weise von Pricsteihand geweiht. — Die vierte Scene hat wieder Herrn Wolf zum Verfasser und sührt den Zuschauer mitten in das letzte Aufflackern des Volks> kampses

des Hoserliedes erklingen. Dann spielt sich im Mittelraum als lebendes Bild die Gefangennahme Hofers ab, wobei nur Hoser selbst einige einfache Worte spricht. Dann schließt sich der Vorhang ; aus den Häusern treten einzelne Gruppen; einige s»a»zösische Ossiciere und Soldaten erscheinen aus der Bühne, alles späht dem Hintergründe zu, aus welchem nun, während die Musik immer weiter spielt, der Zug mit dem Gefangenen in bekannter Weise, her vorkommt, die Bühne umkreist und im Hintergrunde verschwindet

. Die Seilenräume schließen sich, in der Mitte zeigt sich die Gaststube beim „Schgörwirth', wo das Verhör Hosers statlfindet. Den Schluß macht ein lebendes Bild: „Hofers letzter Gang' nach Desregger. Die Versammlung, welche der Verlesung der einzelnen Scenen lebhafte» Bei'all spendete, erging sich nach jeder derselbe», über Aufforderung des Vorsitzenden, in zwangloser Kritik. Im Allgemeinen fand die Arbeit der drei genannten Herren rückhaltloses Lob, nur saud mau, daß die Episode vom Wirth an der Mahr besser

noch zahlreiche Freunde des Vereins mit ihren Familien betheiligten, so daß sich auf dem reizend gelegenen, von mächtigen Bäumen be schatteten Wiesenplan vor dem Burgthor ein sehr be wegtes fröhliches Leben entfaltete. Den musikalischen Theil des Programmes besorgte die wackere Marlinger Musik, entschieden eine der besten Dorsmusikcapellen des Burggrasenamtes, die mit ihren exact vorgetragenen Stücken lebhaften Beifall erntete. Die turnerischen Productionen, welche ein sehr befriedigendes Bild von der Kraft

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 14
hat sich heute schon dem deutschen Film ergeben. Vor dem Madeleine-Kino. einem der größten und vornehmsten von Paris, lacht der bekannte Kopf Jannings' aus dem Plakat auf die vorbei ziehende Menge herab: „Peter der Große', eine der besten gemeinsamen Schöpfungen von Jan nings und Bochowetzkys, bildet hier seit Wochen den Kassenerfolg. Eine Straße weiter, dicht neben der Oper, lockt ein Bild Werner Krauß: „Dr. Caligari', ein Film, der in der Geschichte der deutschen Filmindustrie klassische Bedeutung erlangt

zur anderen, Empfänge bei hohen Persönlichkeiten, spaltenlange Zeitung»» berichte über d«n — zehnjährigen „Flim mermann'. Doch das war nicht nur in Europa so: auch in Amerika ist der kleine Toogan ein« bedeu tende Persönlichkeit. Eine amerikanische Zeitung bringt sein Bild neben einem Sack voll Dollar, die Jackie auf einer Rundreise für arme Kinder gesammelt. Ein zweites Bild: ein prachtvolles Palais, da» der kleine Künstler seinen Eltern zum Geschenk gemacht hat. Jackies Gespräche und Urteile werd

Hausknecht folgen der jammernden Maria in das unheimliche Schlafgemach, Licht wird her beigeschafft, und Gm zeigt sich den Schauen den ein bejammernswertes Bild: fast über die j Hälfte der Kammer war der modrige Fußboden durchjgebrochen und zwischen den Dielen öffnet sich eine schwarze Tiefe; es sah ous. als hätte ein tettonisches Beben der Erde Schlund ge öffnet und den unseligen Bräutigam hinabge schlungen. Colistins Bettstatt hing noch zur HAste mit zwei Wßen in der Kammer, wäh- rcmd die andere Hälfte

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Pagina 4 di 16
Data: 07.05.1897
Descrizione fisica: 16
aus genanntem Strome führte er an. daß jede Woche von Nishny Nowgorod 70 große Passagierdamp'er abgehen. Hieraus schilderte er die vortreffliche Einrichtung der Wolga-Dampfer, entwarf «in Bild von den landschaft lichen Reizen des rechten Wolga>User» aus der Fahrt pon Nishny Nowgorod nach Kasan, sprach von den angenehmen gesellschaftlichen Verhältnissen, die aus dem Dampfer Mississippi während der Fahrt herrschten, Üab dann eine eingehende Beschreibung der alten Tatarenstadt Kasan, verbreitete

. Roverelo prangte im Festschmuck. Früh morgens durchzog die städtische Musikkapelle die Straßen der Stadt. Um 8 Uhr fand der Empfang der Kapellen ouS Trient und auS Riva und daraus gemeinsamer Zug durch Corso RoSmini zum Stand bild, wo Halt gemacht wurde, statt. Um halb 11 Uhr erfolgte im Schalhause die Gedenkseier, bei welcher der Bürgermeister Baron MaIfatti die Anwesenden namens der Geburtsstadt RoSmini'S begrüßte, der Präsident der Akademie, Gcas Philipp Bosst- Fedrigotti, sodann die Bedeutung

deS Welt- weisen hervorhob und der Anhänger RoSmini'S, welche zeitlebens bestrebt waren, dessen Lehren zu verbreiten, gedachte. Der italienische Senator Lampe rtiko aus Verona entrollte in glänzender Weise daS Lebens bild leS Gefeierten. NachmittaS 3 Uhr zog daS Komitö in Begleitung der städtischen Kapelle vor das Stand, bild und legte am Fuße desselben den auS einer Sammlung unter der Bevölkerung angeschafften ehernen Lorbeerkranz nieder. Hernach war abermals Zusammen» kunst im Schulpalaste

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Pagina 2 di 16
Data: 28.02.1900
Descrizione fisica: 16
«eite L M. Z5 Häupten, die heutige zweite Sitzung das Abgeord netenhauses hat bereits gezeigt, daß unsere vor» gestrige Beurtheilung der politischen Leistungs fähigkeit des neuen Ministerpräsidenten leider eine zutreffende war, und daß er nicht der Mann ist, die nicht bloß den Parlamentarismus zum Still stande bringenden nationalpolitischen Wirre» zu beseitigen oder auch nur einzudämmen. Das Bild, welches die heutige Sitzung deL österreichischen Abgeordnetenhauses bot, ist an Trost losigkeit

gestimmt. Aeußerlich bot die Regierung trotz der erwähnten Verschiedenheit der Verhältnisse das Bild der Obstruktionssitzungen der Aera Thun. Unschlüssig, mit diesem verzweifelten Mittel zu beginnen, haben die Jungtschechen, durch die gestrige Erklärung des feudalen Großgrundbesitzes ermuntert, doch dazu gegriffen. ES zeigte sich, daß es wirksam geblieben ist. Die Schönerergrnppe unter stützte die tschechische Obstruktion. Einer der in der Form maßvollsten Sprecher der deutschradikalen Partei, Abg

« Wolkengebilde; ei ist ein „schwebende? Wandeln.' In vollkommen «nheillicher geschlossener Stimmung, als «in Stück aus dem Ganzen, dem die Ausgabe zu Grunde liegt, „das vanze' zu verkörpern, erscheint uns das gegenüber liegende Bild geschaffen. Meister Kurtz betitelt «S, mit Weg» lassung deS Artikels, auf welchen Umstand er besondere? Gewicht legt, kurzwegS „Allmacht'. ES ist unleugbar, daß der Künstler konsorm der Theorie Franz Kugler'S handelt, di: besagt: „Man möge sich nie an das Naheliegende klammern

. Dem Gedanken, welcher der etwas heiteren Muse unsere? Meister« entsprungen ist und seinem Talente neue Lichter aussetzt, liegt ein Gedichtchen, Müder Amor' betitelt, zu Grunde. Da aber Arthur Kurtz den Stoff nach seinem Ermessen als etwas dürstig, trotzdem aber würdig fand, unterzog er ihn einer eigenen Bearbeitung d» gerade herrschenden Mode zu bringen, denn daS Sujet!» elcher di« all seinen Werken beigegetene Sentimenlallt glelchs-llS angepaßt. Das Bild wurde durch die verkleinerte Wiedergabe

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Pagina 4 di 18
Data: 24.02.1901
Descrizione fisica: 18
«n und l»bend»n Bildern, in deren Arrangeme H»rr Wolf bekanntlich Meister. Auf sie fii d Hauptgewicht gel»gt. Jedes einz»ln» Bild wird dur eine alte historische Fanfare eingeleitet, welch» vo! Mufikirn in dir vamaligen Tracht d»r .Hofpftifir auf einer Tribüne vor dem Publikum g»blas»n wir Di» Komposition»» stammen aus einer chronologisch»! Sammlung historisch« Märsch» von E. Kais»r. S> ist z. B. in d»m Pergament», auf w«lchem der Einzugs marsch der Landsknecht« geschrieben ist, di« Rand-! bemerkung

säst überreich» Stück, wenn man di» los» aneinandergereihten Szenen so rennen dars, enthält viele kernig?, einzelne packend« Stellen, abtheilweise sehr originell« Moment«. ES zerfällt in Bespiel nnd Einleitung, sodann in 7 Abtheilungen: 1. Herzog Friedrich reitet aus Meran zum Empfange des Papstes Johann an den Markungen deS BurggrasenamteS; 2a. unterwirft sich dem Kaiser SigiSmund in Konstanz (lebendes Bild); d. Die Verlobung in der Hendel mühle in Obermai»; e. Ein Taiding und Landsprach- tag

im Burggrasenamt»; 3. In der Schanlschmiete S«. HubertuS an der HeereSstraß» noch Landeck; 4. Der Jahrmarkt zu Lsndeck; La Lebend» Bilder: I. Herzog Fciidl übnsteigt daS Hochjoch, 2. dessen ^nkunst im Burggrasenamt»; d. auf der Hendelmühle in Obermals; o. Lebende» Bild: Herzog Friedl aus St. Katharina in der Scharte; ä. Beim Goldocker aus Afing; S. Der Bauernrebell; 7. Die Huldigung der Tiroler vor Herzog Friedl in Meran. Man da s nach dem Gehö ten annehmen, daß di« neu»st» noch im Manuskript bestehende Arbeit

- und Rennverein Meran- Maik.s Morgen Sonntag, den 24. Februar, von II,-1 Uhr, findet am EiSlau'platz d»S Sport- und RennveceinS ein Konzert d»r Uniirmaisir Musik> kapelle statt. skull stnotizZ Kunstmaler Herr Theodor Spöttl stellt in einer Auslage der S. Pötzelb»rg»r'sch»n Kunst Handlung drei von ihm in neuer mosaikähnlichen Manier gearbeitet« Bilder aus, die volle Weiler beständigst befitzen, welch» Manier fich in Folge dessen für monumentale und dekorativ« Kunst besonders «ignen dürst«. DI« Bild

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Pagina 2 di 16
Data: 29.08.1913
Descrizione fisica: 16
und energisches ist die Eigenart, und zwar die ausgesprochen dann aber auch unverrückbare und sich auf Streben der Mitbürger sich entwickelt hat, künstlerische Eigenart, .in der das' Fest orga- einen „Kuhhandel' nicht einlassende Erklä- groß und bedeutend geworden ist, ist für nisch entwickelt war und sich, von Bild zu runden in unseren Gemeindevertretungen solche Experimente denn doch etwas zu kost- Bild die Eindrücke steigernd, zu einem mäch- Würden allerdings das Verhältnis zwischen bar. II. tigen

und Mais möge selbst für Ravenna nachgeahmt hat, wechselten, fanden Schön aber kommt ein steigerndes Mo seine Kurgäste sorgen. Meran behält sein die nationale Begeisterung und die Genug- ment: die ruhmreichen Fahnen ans der Be- Krankenhaus sein Kurmittelhaus, sein Kur- tuung über das politische Einigungswerk, das freinngszeit harren, ein Bild von starker Haus und sein Theater, seine Promenaden im letzten Jahrhundert geleistet wurde, starke Gruppen-und Farbenwirkung, des Zuges auf und Straßen

Vertreter der nijses, von dem der bayrische Fürst erklärte, baues dem langsam flutenden Zuge entgegen. Kursteuerträger über die Kurangelegenheiten daß es hoffentlich in oller Znmnft sich be- Ein Bild voll Zkrbe und Pracht, übergoldet entscheiden. Daß dies nur im Einvernehmen währen werde. ^ von der leuchtenden Sonne, mit den einzelnen Gemeinden geschehen kann, Pr.inz-Reaent Ludwig, dem in den Der majestätische Kuppelraum mit dem M ohnehin selbstverständlich, früheren Jahren des öfteren

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Pagina 9 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
bMhende Vereins- leben der Deutschen im Auslände berücksichtigt, ionidem auch der deutschen Schulen -und Kirchen im Auslande besonders gedacht. Die Ausland- vereinsnummer des „Echo', die Überdies mit einem farbigen AmschliagblG geschmWt ist, das die Kulturtätigkeit des Deutschtums im Aus lände durch das Pflanzen einer deutschen! Eiche im fremden Boden versinnbildlicht, bietet somit ein ausgHeichnetes Bild deutschen Wirkens auf fremder Erde. Bei >der andauernden Auswande rung «zahlreicher Volksgenossen

, Schriftleiter Ä. Schätz: Jahrgang 19, Heft 2. Das vorlie- gende Heist ist noch anziehender «>ls das letzte, in Wort und Bild bietet es eine Mille des Guten und Schönen; mehrere der Bilder sind bestrickend schön und von den teils unterhaltenden, teils bildenden Beiträgen der schriftstellerischen Mit arbeiter möchte ich „Berg im Feuer' (Gustav Renker) und „Alpine Literatur' (Niktor Tho mas) besonders hervorheben. Letztgenannter Beitrag berührt einen Stoff, der größte Beachi- tung verdient und welchen unsere

wird, die dem Alpinismus n'tzli sein werden. Als Beigabe bringt das Heft ein herrliches Bild: Aufziehendes Gewitter am Thurnerkamp (ZIllertaler Alpen), aufgenommen mit Ze,IH°Tessar. Dr. Ewald Haufe. „Deutsche Motor-Zeitschrift' (Vervag Hell>mut Drolschja, Dresden-A. 19). — Die uns vorliegende MMuimiNer (Nr. 9/10) der „Deutschen Motor- Zeitschrist' schenkt tm Titolblatt-BM und im LeitauWatz wiederum der Leichtmetalltechnik be- sondvre Auifmerklsamkeit. Der Leitaluflatz „Leicht- ba»t' von OiberlinlA G. König (Berliüi

) fordert zum SclAiH,: „Die gesamte Technik muß künftig einen kleinen Ruck «noch dsni Leichtdau cmis- führen. Damit lwiiÄ die eigene Lei ensMigleit uiim Konlkurrenzfähiglkeit gesteigert.' Das Titel blatt-Bild zeigt ein DuraHuimm-Mvtorbooi der Potsdamer Bootswerft Zeppelliiüchasenl, die aus diesem Gebiet Wirend »orangsgaingen ijst umd das Leichtmetall MvrÄlumm in idlen Bootsbau und Kairosseriebau emigchührit halt. — Ein kurzer AuWatz vom E. Mteyer (Dresden) mit dem Dhema „Der fallende Dropifens' brimjgt

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Pagina 4 di 6
Data: 05.04.1923
Descrizione fisica: 6
Gesichtspunkt war der. die Kontinui tät der geistigen Entwicklung Kierkegaards ficht- bar werden zu lassen, !hn selber ein Bild geben zu lassen van dem langsamen, aber unaufhör lichen Wachsen der Wetterwolken, die zur Kata. strophe führten, und die weder die Zeitgenossen so sahen, nych wir aus den Hauptwerken sn seben, daß Blitz und Donner nicht doch eine vlötzliche Ueberraschung wären. So entstand liier, d-urch souveräne Einfühlung in da? We fentliche der Gefamterscheinung grofi und leben- big umrissen

, das Denkmal einer geistigen Auto biographie, wie ein zweites solcher Art d'e Lite ratur nicht kennt. Wieder ein Rembrandt? Aus Brüssel wird gemeldet: Vor drei Monate^ machte ein Holz bildhauer aus Mecheln eine Reise nach Paris und bemerkte bei dieser Gelegenheit in einer Wirtschaft ein 90 auf 57 Zentimeter Umfang messendes Gemälde, das die Taufe Jesu im Jor dan darstellt. Die Leinwand War mit einer dich ten Schicht klebrigen Staubes bedeckt. Trotzdem kcnrfte der Holzbildhauer das Bild für eine ge ringe

Summe und hängte es dann, als er nach Mecheln zurückgelehrt, in seiner Wohnung ans. Ein Maler, der ihm kürzlich einen Besuch nb> stattete, interessierte sich für das Gemälde und gab dem Besitzer den Rat, ein Gutachten darüber einzuholen, da es ganz in Rembrandts Art gemalt sei. Das Bild wurde dann einein Sachverständigen in Antwerpen vorgelegt: die ser, Mitglied der Akademie der Schönen Künste, erkannte 'den Wert. Nach vorsichtiger Waschung erschien das Gemälde In seiner ganzen Schön heit

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Pagina 2 di 12
Data: 29.04.1894
Descrizione fisica: 12
durch ein großes englisches Küsten bild mit wild bewegter See und einem slott hingeworfenen malerischen Fischerdorf die Aufmerksamkeit fesselt. Der alte Meister Blaas hat vor wenigen Wochen daS Zeitliche ge segnet. Von seinen beiden an dem elegischen See von Albano bei Rom zur Welt gekommenen Söhnen wirkt der eine, Eugen, der daS einsam-stille Balentinskirchlein bei Meran mit einem FreSkobild geziert hat, in Venedig, der andere, Julius, in Wien. Bei dieser Sachlage muß Tirol darauf Verzicht Meraner Zeitung

Lehrzeit Pendl's an der Akademie zu Venedig abgesehen — der Einzige, welcher der alten Spur folgte und die Akademie in Florenz bezog. Pötzelberger domizilirt in Karlsruhe, die wenigen, die noch übrig bleiben, nämlich außer Hörmann nur noch die Malerin Bertha von Tarnoczy und die Bild hauer Pendl, Klotz und Bernard in Wien. Kein einziger der Ausstellungskünstler hat sich Tirol selbst zur Heimstätte erkoren. Man denkt bei dieser Thatsache un willkürlich an Martial's Sprüchlein: -Smt klaeceuat«, noo

Meistrr haben sie leider gar nicht beschickt, so die beiden trefflichen Wörndle, der vielgepriesene Landschafter Gottfried SeeloS, F. N. Unterberger in Brüssel, Gottsried Hsser in Hamburg, u. A. Und die Dioskuren Desregger und Schmid sind blvS durch je ein Bild vertreten! V. Nr. 31 sJn Fremdenverkehrs- Angelegen heit e n.) Der Referent deS Präsidial-ComitöZ des unter dem Protectorate des Handelsministers Grafen Wurmbrand stehenden Grazer Fremdenverkehrs-Con- greffes, Director v. Koppen heier

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Pagina 9 di 18
Data: 14.12.1904
Descrizione fisica: 18
. Ein tüchtiger Führer durch den Zauber von Hellas ersteht uns in Eduard E n g e l s „Grie chischen Frnhlingstaaen', (Jena. Hermann Eostenoble. Tie mtt persönlichen Erlebnissen gewürzten Reiseschilderungen geben ein anschan iches Bild von Land und Leuleu, das durch nibsche Illustrationen nur noch mehr verdeut- ich5 wird. Ansviechend liest sich auch Karl V aranowsk y s rienl - Bummel': „El >lahira'. (Breslau. Zchlensche Verlagsanstalt ct,oltlander. liebe, das Nivean vines Reise- tagebnches geht jedoch eies

, wie sie in dieser Raschlzeit und eisernen Konsequenz in der Geschichte wohl ohne Beispiel dastehen dürste. (Fortsetzung folgt.) Literarisches. s Selma Lagerlöf, „Herrn Arnes entrollt uns die Dichterin in ihrer schier UN- Zu i-ji-h-ll iille mtir dieser Rllbnl -»-leführl-» «-itsa-ritt-n. «Scher Scha tz'. Gleichzeitig mit der schwedischen Ans- erschöpflichen Phantasie ein buntes, stets wechselndes » m s»-tbergcr liier.» 'gäbe erscheinende berechtigte Nebersetzung von Bild südländischen Volkslebens. Aber ihr Herz <^m Verlage

, jeden standen geordnet m reichhaltigen, elegaut aus- Pauline Klaiber. Umschlagzeichnnng von I Berch- z,,g wechselnden Bild-rschmnck, auf dem Kalender- und gestatteten, dabei handlichen und billigen Bändchen thold. Geheftet X L.60, in Leiuen gebunden Weihnachtsmarkt erschienen. Das Erstaunlichste aber ist, herausgibt. Die beiden ersten Bändchen tragen X 4.80. — In diesem Roman schildert uns die daß diese Unsumme von Kunst um den kaum erklärlichen die Titel: „Der Stlldent' und „Demimonde' und, Dichterin

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Pagina 2 di 16
Data: 28.05.1887
Descrizione fisica: 16
alle nach Meran gekommenen Fremden in der „Meraner Zeitung' veröffentlicht, um so ein Bild des Touristen-Verkehrs und der Fremden-Bewegung zu erhalten. Die Cur- vorstehung hat in einem Rundschreiben an die Hotel- und Gasthofbesitzer das Ansuchen gestellt, die Anmeldungen aller bei ihnen abgestie genen Gäste, nur auf ein einfaches Blatt Papier geschrieben, den Sommer hindurch in die Curkanzlei gelangen zu lassen, damit selbe rechtzeitig veröffentlicht werden können. Es ist schon aus diesem Grunde anzunchmen

einen Sumpf, auf dem die Geister der wenigen Edlen als Irrlichter über der Tiefe tanzen, die ihre Leiber verschlungen — und Du hast Deine Aufgabe gelöst! Eine ideale Höhe gibt eS nicht '— nur der Abgrund ist ewig!' - um „Ja, so sprach der Jäger, warf sem ^ — und ging. Lange lag ich, bleich uvd ft am Ufer des gewaltigen Stromes. M ! mir das Bild meiner Heimat in der Erm^ auf — das unendliche Moor — der am ^ an seiner Grenze. — Ich Narr. hatte die Erde durchstreift, um das za was das Geschick an meine Wiege

gesteh Ein unwiderstehliches Sehnen ergriff nach Haufe — zum alten Moor! wollte ich ihn sehen, wollte die Birleuft^ schauen, die vergeblich emporzuwachsen A — ein Bild meiner selbst, meine? Daseui Rastlos wanderte ich heim über Meer — durch blühende Städte — durch- und Thäler... Wie sie mich anwidert» Schein, Alles Lug und Trug!' Der Maler wurde unruhig; x nahm einen ängstlichen Ausdruck ao; v entflohen hastig seinen Lippen. . - „Sie wollten mich überall zurua? ^ die falschen Menschen — — sie oie sai

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Pagina 4 di 18
Data: 02.04.1887
Descrizione fisica: 18
verlassen ; hatte er auch in den letzten Jahren wenig mit der Mutter gelebt, so war doch das Bewußtsein, ein treues, allezeit liebendes und allezeit verste hendes Herz verloren zu haben, ein noch bitte reres, weil sich nun auch der Vorwurf dazu gesellte, diese Liebe und dies Verstehen nicht mit voller Hingabe gelohnt zu haben. Mehrere Wochen vergingen, in denen er sein Atelier uicht betrat, dann aber fing die Zeit an zu drängen; sollte sein Bild zur Früh jahrsausstellung fertig werden, so mußte

er die Arbeit wieder aufnehmen. Herr Steinauer ließ es an Mahnungen dazu nicht fehlen, und halb im Ueberdruß an denselben, halb, weil ihn sein eigener Ehrgeiz trieb, nicht zurückzubleiben, nachdem er bereits vielfach selbst darüber ge sprochenhatte. daß er ein Bild für die nächste Ausstellung liefern wolle, begann er wieder zu malen. Doch Schwung und Begeisterung fehlten, er fühlte sich müde und unlustig, wie weit war das, was unter seinem Pinsel entstand, von dem Ideal entfernt, das einst, in den Zeiten

, dem heute alle Welt diente, warum nicht auch er?! ^ Das Bild war zur rechten Zeit vollendet, es hatte in dem Hauptsaal seinen Platz bekom men und Jordan fand, als er eine Stunde nach der Eröffnung der Ausstellung eintrat, ein großes Publikum davor versammelt. Die Herren von der Akademie hatten ihm kein Wort darüber gesagt — freilich, das war jener Neid, jene Selbstverherrlichung, die kein jüngeres Talent neben sich dulden, die schon das erste kühne Streben des Künstlers niedergehalten hatten — er sagte

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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1880
Descrizione fisica: 8
Freude, wenn man das Publikum, welches noch Sinn für die großartigen Schönheiten unserer Mutter Erde hat, auf ein Werk der Kunst im Gebiete der LandschaftS-Malerei auf. merksam machen kann, wie ein solches in der S. Pötzelber^'sche» Kuiisthdla, zur Schau ausgestellt ist. DaS Bild (Aquarell) deS Mulers Settari zeigt den von scheidenden Sonnenstrahlen ver goldeten, anö dunkelndem Thale in helle Lüfte ragenden Zsinger. Die Formen deß großen Berg- uachbarn sind mit großer Klarheit und die Ruhe

. Daß Bild bekundet schon eine bedeutende technische Geschicklichkeit und wünschen wir nur dem Sco« laren, daß er bald die bestimmte Form seines Lehrers erreiche. — (Unglücksfall.) Bei Gelegenheit der Missioiieprediglen in TisenS wurden dem Wirtb Zosef Fäckl auS Prissiau am Sonntag den 22. Februar, Vormittag«, in der Kirche eine Nippe eingedrückt, eine zweite gesprengt und muß derselbe seither daS Bett hüten. — (Aufgeld für den Monat März.) Mit Bezug auf die bekannten Artikel !>eS Ge» setzeS wurde

von Land- Wirthen, die sich durch längere Praxis Erfahrung gesammelt haben, zu hören. Dank der freund lichen Mittheilungen von den verschiedensten Seiten konnte ich mir ein klares Bild über die Vortheile wie Mängel der bis jetzt angelegten Drathperzeln machen. Besonders in jener Zeit, als man ansing, die ersten Drahtpergeln aufzu stellen, sündigte man sehr darin, daß man über mäßig viel Holz verschwendete. Ganze Bau stämme wurden als Ortssäulen, Ortsschalter und Pfosten verwendet und in der Ausstellung

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