» «ntlang und träumten — und träumten. »Lange blieb e» M und men schenleer und leise und weltverloren verrannen die Welken — — Eng« ««UMideluzeschu,legt stehen die Weiden in ihvsm Wichten Frllhlingskleide, ein stummes Bild de» Sehnen^ der Erwartung und tauschten — und lauschten. WeiXl und erwartungsvoll geht mein Blkk, gedankentief blütenschwere» Jugend land echhmend, zurück an meine Heimatberge. Majestätisch und erhoben, schützend wird de» Hauses Dach, recken sie in hehrer Unnahbarkeit ihre stolzen
. — Ms die Wende der Jugend nahte. Da schien hell und verheißend warmes Sonnenlicht. Das Gedenken einer lang verhallten Stunde wird mein Begleiter -s«in. Heute seh' ich noch das Bild, den Spiegel eines kleinen, verborge nen Waidsees. Uralte, graue Fichtenstämme standen würdevoll wie Greife an dem Ufer, ihr Bart hing weich herab 'in die seichten Wasser. Di« Bäume, die alten, standen still und lauschten, als hörten sie das Erinnern vergange ner Tage durch ihr Mark ziehen. An einem toten, ^lboermoderten Stamme
ruhte ich und blickte tief, sinnend in die Wasser Mein Herz frohlockte. So klar der glatte Spiegel, so wahr sein Bild. >Und meine Seele wurde noch jünger und der Sonnenschein des Lebens würde nun stets mir leuchten, ich mußte es. Nur das Bangen, das Grübeln machte mich alt. Ich ging träumend vom Ufer und wägte die Stunden meines Lebens. Aus tiefem, nacht- stillem Waldösdickicht drang das Rufen des Kuckucks neunmal, zehnmal, elfmal -- dann stockt!? mein H«rz Sinnend stieg ich vom Berg über fatte
ist. Der Herausgeber, al°i alpiner Geistesarbeiter vorteilhaft bekannt, fonq in diesen Tagen deutscher Not nicht nur eim^ mutigen Verleger, sondern auch Männer deq Kunst und Wissenkhast, di« bereit waren, sick kür dieses Buch der Heimat einzusetzen, uw über München und das Land vom Königssej bis zum BoVensee in Wort und Bild zu eri freuen. Das Vorwort vom Herausgeber sagt! was das Wert sein will: Nicht Reiseführer! auch nicht ein erschöpfendes geschichtliches uns voltsvundlichos Werk, es wm vielmehr Wchij