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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.07.1891
Descrizione fisica: 8
. „Wenn sie wirklich vorhanden ist, wir werden sie nicht finden?' sagte sie niedergeschlagen. „Ich weiß ja nichts, gar nichts, was uns ein Fingeizeig sein könnte. Ach, Halle ich doch früher sein Vertrauen zu erwerben gewußt!' „Und erinnern S?e sich denn nicht, jemals etwas Venätherisches bei ihm gesehen zu haben, einen Brief vielleicht, oder ein Bild!' Mit einem Aufschrei fuhr Elsbelh in die Höhe. „Ein Bild? Ja ja! — Vor wenigen Tagen trat ich einmal in sein Zimmer, ohne daß er wich bemerkte. Er saß in Gedanken

verloren und hatte ein Bild in der Hand — eine kleine Photographie; und obwohl er sie rasch velstcckte, bin ich doch über zeugt, daß es das Bild einer Dame gewesen sei. Ich achtele damals nicht weiter darauf, ober jetzt weiß ich, daß es ihr Bild gewesen sein muß!' „Und Sie sahen nicht, wo er die Photographie verbarg?' „Doch, doch! Er legte sie in ein Fach seines Schreibtisches; das einzige, das er stets verschlossen hielt!' „Gut, so soll uns dieses Bild die Auskunft geben, deren wir bedürfen

- dem Aufblitzen der Augen einen sorgfältig in weißes Papier eingeschlagenen Gegenstand hervor, der sich schon der Form nach als eine Photographie in der ge- biävchiichen Größe anzeigte. Mit athemloser Spannung blickte EiSbeth auf die Hände der Fremden, und Ent- muth'gulig und Hoffnung kämpften ans ihrem Gesicht, als ihr jene das Bild mit f> agender Gcbeide entgegen hielt. „Mein Gott, das ist Fräulein Helene v. Nuggen- Hagen, die Tochter des Obersörsters', sagte sie zögernd. „Aber sie und mein Bruder

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Pagina 3 di 6
Data: 22.07.1924
Descrizione fisica: 6
AutomobilyAMertveisen der Generaldirektor des Deutschen Automobilhänd. lerverbandes Buschmann-Berlin, der auch für uns gewiß des Interesses nicht entbehrt. Der Redner, welcher als Vertreter des genannten Verbandes dem Automodilweltkongreß in De troit beiwohnte und kürzlich wieder aus den Vereinigten Staaten zurückkehrte, gab in kur zen Zügen ein anschauliches Bild der in Ame rika so ungemein stark entwickelten Industrie. Verfügt doch jenseits de» großen Teiche» jeder 7. Einwohner über sein eigenes Auto, ein Um stand, dessen Tragweite

Unikum wiedergegeben, als „ein Bild von der Eroberung eine» Gipfels, der nie betreten «wurde'. Die Frage, ob Cook den Mt. Mac Kinley wirk lich bestiegen hat oder nicht, ist bis heute noch offen. Wenn sie nicht vom nächsten Eroberer des Berges geklärt werden kann, wird es sür immer unentschieden bleiben, ob Cook ein großer alpiner Held oder ein elender Schwindler war. Ein alpiner Hochstapler, der aber seinerzeit völlig entlarvt wurde (vo-n A. v. Martin und Günter Dyhrenfurth in der Oeslerreichischen

seinen Phantasietouren auch allerlei ernsthafte Klettertouren unternommen), und be richtete in allen möglichen Blättern des In- und Ausland«« seinen waghalsigen Fahrten und belegte sie stets mit Bildern — bis sich heraus stellte, daß auch diese Schwindel waren: Da figuriert ein Bild van der Aiguille des Charmoz im Montblanqzebiet als „Spitzer Turm, der Cimone della Pala tritt als „Große Kirche' aus, die Fi'mffingerspitze in den Dolomiten als Papy rustalturm, ja der Großglockner als Platten spitze usw. Der Gipfel

seiner Schwindlerfrech heit aber war ein Aufsatz im sehr ernsthaften Jahrbuch des französischen Akpenklubs, dem ein Bild beigegeben ist: „Spitzer Turm vom Talra- jchreckhorn aus gesehen^ aufgenommen von M. D'Englifch'. Nun ist 1. der spitze Turm vom Tatraschreckhorn aus gar nicht zu sehen, 2. war Ritter von Englisch niemals auf dem Tatra- schreckhorn. 3. stammt die Aufnahme nicht von Englisch und 4. war das überhaupt kein Bild aus der Tatra, sondern die bekannte Aufnahme der berühmten — Aiguille du Dru im Mont blanc

-Gebiet — und ausgerechnet der fran^siscl)^ Alpenklub reproduziert in dieser Form das Bild eines der bekanntesten und stolzesten Gipfel aus französischem Boden. >Ja, der Herr von Englisch hat sie doch alle in den Sack gesteckt und es ist überflüssig, hier noch die „wahren' Schwindelgeschichteii eine-> Münchhausen, der den Aetna bestieg und i' den Krater siel und bei den Antipoden heraus- kam, eines Jules Verne, der auch „Montblanc- abenteuer' seinen Phantasien angereiht hat oder eines prahlerischen

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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 12
Bauern, angesehene Männer des Burggrasen amtes, legen sich in's Mittel und sprechen sich hieraus in bitterer Weise untereinander über die unleidlichen Zustände aus. Das „Gebetläuten' schließt die Scene, indem sich die betenden Gruppen zu einem lebenden Bild sormiren. Die zweite Scene spielt sich ans der Mittelbühne ab und zeigt die Gaststube beim Sand Wirth, in welcher Hoser, sein Weib und eine Anzahl der bewährtesten Führer der Volksbewegung beisammen sind. Die Vorbereitungen zum Ausstande

, die einfache „Hofhält nng' des Sandwirihs in Innsbruck vor. Es ist die kurze Glanzzeit des schlichten Mannes, der Höhepunkt seiner tragisch endenden Lausbahn. Spcckbacher, Has plnger, Eisenstecken:c. treten hier auf. Die kaiserliche Gnadcukette wird überreicht, wozu das bekannte Des regger'sche Bild als Vorwurf dient, und in feierlicher Weise von Pricsteihand geweiht. — Die vierte Scene hat wieder Herrn Wolf zum Verfasser und sührt den Zuschauer mitten in das letzte Aufflackern des Volks> kampses

des Hoserliedes erklingen. Dann spielt sich im Mittelraum als lebendes Bild die Gefangennahme Hofers ab, wobei nur Hoser selbst einige einfache Worte spricht. Dann schließt sich der Vorhang ; aus den Häusern treten einzelne Gruppen; einige s»a»zösische Ossiciere und Soldaten erscheinen aus der Bühne, alles späht dem Hintergründe zu, aus welchem nun, während die Musik immer weiter spielt, der Zug mit dem Gefangenen in bekannter Weise, her vorkommt, die Bühne umkreist und im Hintergrunde verschwindet

. Die Seilenräume schließen sich, in der Mitte zeigt sich die Gaststube beim „Schgörwirth', wo das Verhör Hosers statlfindet. Den Schluß macht ein lebendes Bild: „Hofers letzter Gang' nach Desregger. Die Versammlung, welche der Verlesung der einzelnen Scenen lebhafte» Bei'all spendete, erging sich nach jeder derselbe», über Aufforderung des Vorsitzenden, in zwangloser Kritik. Im Allgemeinen fand die Arbeit der drei genannten Herren rückhaltloses Lob, nur saud mau, daß die Episode vom Wirth an der Mahr besser

noch zahlreiche Freunde des Vereins mit ihren Familien betheiligten, so daß sich auf dem reizend gelegenen, von mächtigen Bäumen be schatteten Wiesenplan vor dem Burgthor ein sehr be wegtes fröhliches Leben entfaltete. Den musikalischen Theil des Programmes besorgte die wackere Marlinger Musik, entschieden eine der besten Dorsmusikcapellen des Burggrasenamtes, die mit ihren exact vorgetragenen Stücken lebhaften Beifall erntete. Die turnerischen Productionen, welche ein sehr befriedigendes Bild von der Kraft

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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 6
, im Jänner 1325. Die letzte Tagung des Bayerischen Wasser- wirtschaftsrats, des Sachoerstimdigengremiuims für die gesamte Wasserwirtschaft in Bayern, d betriebene Flugstrecke London—^Amsterdam > ^rgab ein für deren Zukunft überaus verhei- Hannover—Berlin wurde gestern in der Re- ßungsoolles Bild, doppelt bedeutsam angesichts ^ — der wenig günstigen wirtschaftlichen umld sozia len Verhältnisse, Literatur. d,;eit von 4 Stunden und 20 Minuten durch en. Die 260 Kilometer Hange Strecke Arm- r—Berlin .wunde

ge hört das Bildchen «Weihnachtskrippe', auf Kunstdruckpapier, das eine aus einem Block gestochene Fleißarbeit Ferdin. Demetz', akadem. Bildhauers in St. Ulrich i. Gr. geigt. Hans Hoffensthal erhält, ebenfalls in Bild und Wort, eine Würdigung zur 10. Wiederkehr seines Todestages: es 'schrieb sie Franz Sißv. Weber. Die Frage: Mann der Turm von Branzoll ob Klausen erbaut! wurde?', versucht G. Töch- terle zu läsen; auch diesem Aufsatz sind zwei Bilder beigegeben. Den Manen des Geheim- rates Prof

zu Beginn der 8ver Jahre: 3. Prüfungsmckgabe der philosophischen Fakul tät: die Heiterkeit der Gemüter zu Beginn der Sver Jahre: 4. Prüfungsaufgab« der juridischen Fakultät???? ' Auch statt dieser Frage zeichen findet Dr. Staffier einige Abschnitte wei ter das Thema: .Die rechlichen Grundlagen des Torggelens' und knüpft daran «ine ber- zige historische Rück- und Wusschau mit schließ lich dann besonderer Betrachtung unseres rei zenden Bildes vor dem Aufgang «nn »Felde- rerhof'. Die Personen auf dem Bild

« durch ein s^ne» Bild von ReineckeÄllknau erfreut, sei nevevo», erwähnt. Alle hier angezeigten Bücher sind durch die Buchhandlung S. Pöhelberger. TNeran. pftr«. plah. zu beziehen Unter den polittschen Witzen bringt Manch. Guardian' vom 2. Jänner einen Av» druck aus dem „Klaidderadatsch' mit Zeichnung urÄ> ideutschem Text: „Ein Beweis.' Man sith» die MilitärtontrollkoTNMisston lächerlich gemacht, wie sie „Beweise' fiir Deutschlands Derfehlun-ilön fabriziert: Michiel ist Nackt, hat nur die schwarze Zihfelkappe

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Pagina 7 di 14
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 14
hat sich heute schon dem deutschen Film ergeben. Vor dem Madeleine-Kino. einem der größten und vornehmsten von Paris, lacht der bekannte Kopf Jannings' aus dem Plakat auf die vorbei ziehende Menge herab: „Peter der Große', eine der besten gemeinsamen Schöpfungen von Jan nings und Bochowetzkys, bildet hier seit Wochen den Kassenerfolg. Eine Straße weiter, dicht neben der Oper, lockt ein Bild Werner Krauß: „Dr. Caligari', ein Film, der in der Geschichte der deutschen Filmindustrie klassische Bedeutung erlangt

zur anderen, Empfänge bei hohen Persönlichkeiten, spaltenlange Zeitung»» berichte über d«n — zehnjährigen „Flim mermann'. Doch das war nicht nur in Europa so: auch in Amerika ist der kleine Toogan ein« bedeu tende Persönlichkeit. Eine amerikanische Zeitung bringt sein Bild neben einem Sack voll Dollar, die Jackie auf einer Rundreise für arme Kinder gesammelt. Ein zweites Bild: ein prachtvolles Palais, da» der kleine Künstler seinen Eltern zum Geschenk gemacht hat. Jackies Gespräche und Urteile werd

Hausknecht folgen der jammernden Maria in das unheimliche Schlafgemach, Licht wird her beigeschafft, und Gm zeigt sich den Schauen den ein bejammernswertes Bild: fast über die j Hälfte der Kammer war der modrige Fußboden durchjgebrochen und zwischen den Dielen öffnet sich eine schwarze Tiefe; es sah ous. als hätte ein tettonisches Beben der Erde Schlund ge öffnet und den unseligen Bräutigam hinabge schlungen. Colistins Bettstatt hing noch zur HAste mit zwei Wßen in der Kammer, wäh- rcmd die andere Hälfte

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Pagina 9 di 14
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 14
gemacht werden, daran ändern auck schein bare Vorsprünge nichts, die am Ende o«r In flationszeit zu verzeichnen waren oder die vor allem in Paris vorübergehend zur Zeit de» Frankrückganges .beobachtet werden konnten,. W«nn man die Entwicklung de» deutschen Films als internationaler kinematographischcr Faktor In einer Kurve festhalten wollte, würde sich das typische Bild des Zickzackkurse» erge ben, eines Alis »md Nieders in grotesken, kaum verständlichen Sprüngen. Vor dem Krieg legte der deutsche

zurückgeblieben war, daß, rein filmisch gesehen, zwischen Rom «und Berlin «in größerer Unterschied bestand als zwischen Mittelalter und Neuzeit. Die Ita liener berichteten von dem, was sie bei uns ge sehen hatten. In die Heimat. Man versuchte, eine i Renaissance der Filmindustrie herbeizuführen, weil in der Vorkriegszeit das lebende Bild ein nicht unwesentlicher Faktor in der inneren und äußeren Handelsbilanz gewesen war. Man stellte sich gleich hohe Ziel«. „Quo va- dis', der unvergeßliche Pruntfllm

ist. In Paris lief dieses Bild der deutschen Treue auf dem Boule vard de l'Opera in einem der besten französi schen Uraufführlmgstheatcr. In Rom und Nea pel hat man diesem Alm zugejubelt, ist er be geistert besprochen 'worden von der politischen Tagespresse ohne Unterschied der Richtung. In Spanien und Portugal, in den tschechischen Kinos Prags hat man die großen deutschen historischen Werke, von „Lady Hamilton' an gefangen bis zu „Earlos und Elisabeth', mit einmütiger Freude gesehen. Die deutsche Dar

stellung der Geschichte Marie Antotnettes hat in der ganzen Welt Anklang gefunden und hat sich durchgesetzt selbst da, wo chauvinistische Strö mungen die Aufführung verhindern wollten. Wenn die Ansicht der Filmleute in den euro päischen außerdeutschen Ländern richtig Ist, wird da, deutsche QuvlktStsfobri?at größere Chancen haben als das amerikanisch« Bild, das in den letzten Monaten Europa überflutete und zunächst einen gewissen Erfolg errang, weil die Erzeugnisse der Dereinigten Staaten eine neu« Note

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Pagina 3 di 8
Data: 26.04.1895
Descrizione fisica: 8
der Sparkasse Meran, sowie der S. Pötzelberger'schen Buchdruckerei alle Ehre. Der äußerst originelle Einband in Halbleinwand zeigt die städtischen Farben roth-weiß, deren rothes Feld in Goldschrist .Sparkasse Meran 1870—1895' trägt, deren weiße Hälfte das Stadtwappen schmückt. Die Festschrift ist auf seines Chamotspapier gedruckt und wird durch einen Sonnenlichtdruck, das gelungene Bild des Sparkassegebäudes, gezeichnet vom bestbekannten Maler T. Grubhofer, eröffnet. Die Denkschrist hat den verdienstvollen

ersten Beamten der Sparkasse, Hrn. I G. Husterer, zum Verfasser, und ist der eigentlich doch trockenf.Begenstand mit solchen stilistischen Feinheiten ge- schrithHN. daß eS ein Vergnüge» ist. den AuSsührungen Hrn. l ustererS zu folgen. Sie gibt in möglichster Kürze ein treue/ Bild der Gründung und Entwicklung, ja noch mehij eine Art allgemeinen Rechenschaftsberichtes der hiesigen Sparkasse. In zwei Theile getheilt, nehmen den lersten in genauer Zeitsolge die Nachrichten über Meraser Zeitm

» Jos. Di Pauli beim Radfahren veruuglückle, ein Denkmal mit Bild und Inschrift errichtet. ^Königliches Geschenk.) Der König von Italien, welcher Oberst-Inhaber des 28. österreichischen Infanterie-Regiments (König Humbert) ist, machte diesem Regimente sein Bildniß zum Geschenke. Dieses langte bereits in Trient an und wurde Samstag, am 20. d. M., um 11 Uhr im Speisesaale der Offiziers- CorpS in Gegenwart sämmtlicher Offiziere in feier licher Weise enthüllt. Bei dieser Gelegenheit hielt der Regiments

-Commandant Oberst Wiedrich eine zündende Rede, welche mit einem Hoch aus den Regimentsinhaber, dem Verbündeten unseres Kaisers, endete. Der Herr Oberst ordnete ferner an, daß das Bildniß im Speisesaale deS Offiziers-CorpS zu ver bleiben habe. DaS Bild stellt den König in seiner Oberstenuniform, geziert mit dem Band des Leopold- ordens dar. Es ist ein sehr gelungenes Werk des Malers Wilhelm Saletti und fitzt in einem prachtvollen Barokrahmen. ITramway Trient-S. Michele-Mals.) Am 21. d. M. votierte

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Pagina 4 di 14
Data: 16.01.1901
Descrizione fisica: 14
, wie mir nach der Lektüre zu Muthe war? Ich glaubte eine Nachtwandlerin vor mir zu sehen, die durch die Gefilde der Seligen eil« und die man nicht anrufen dürfe. War e» möglich konnte eine Frau, die im Lebe« auf sich selbst gestellt manch harten Strauß bestanden hatte, sich in solche Phantasien verlieren. Mosch« Stund» habe ich mit Sophie Ploner ge sprochen. Sie war die Tochter eine» hohen Beamten in Prag geboren, kam später mit ihien Eltern noch Brünn und bild»te sich zur Lehrerin und Erzieherin au» Frühzeitig trat

, »» muß all»» für di» Stiftung bleiben.' Dabei war si» stolz und si» intbehrt» ohne Klage, aber e» hlilt schwer, si» zur Annahme einer Flasche Wein, einer Tasse Suppe, «ine» Stückchen» Geflügel zu bewegen. U-iter anderen Gegenständen hatte Sophi» Plon»r von ihr»n Elt»rn »in» Anzahl ollir Bild»r g»»rbt. Si» war davon übrrzeugt, daß einige derselben hohen Werth hatten. Eine» sollt« von Rembrand herrührin. Die Besitzerin hoffte 80.000 fl. i l dafür zu erhalten, i» klingt märchenhaft, aber da» Bild

» in Obermai», nächst dir Kaus«ann-Stistung, »in schön geligeoed Grund er Worden. DI« H«rr«n Archii«kl«n Musch L: Lun hab«n in großmüthtgir Wtise di« Pläne di» Haus«» unent- geldlich hergestellt. H«ut« besitzt di« Stiftung d«mnach «in Grundstück zum Ankaufspreis» von 10230 Kron«n, Wertpapiere !ür ZS.000 Kronen, ein Sparkassebuch mit Kapital»- zuwachS mit «iwa 800 Kron«n. Dir Plan zu dem neuen Haus» ist fertig, 3 Bilder bild»n d»n Grundstock der Einrichtung l E» ist kein Zweifel, daß die Vorl«fung Hermann

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Pagina 3 di 16
Data: 10.12.1881
Descrizione fisica: 16
huldigt. Der erst im heurigen Sommer .«gründete landwirthschastliche Verein in Latsch at es sich nämlich zur besonderen Aufgabe ge» »Ah, waS denkst Du l' rief er rasch auS. Aber doch war er belangen, als er daS Bild der Todten dem Schubfach entnahm und e« Marie reichte. Sie war innerlich erregt, als sie SaS einge rahmte Porträt ergriff, aber kein Zucken der Wimper verrieth eS. Lange blickte sie darauf »nd nickte mit dem Kopfe. .Sie war gut und sanft', sagte sie dann. »Man sieht eS. Warum hast

Du daS Bild vor mir verborgen?' 'Hartmut wurde immer befangener. »Ich habe eSnicht —' so begann er, aber sein WohrheitS- gefühl bäumte sich gegen die unmännliche Lüge auf. »Ja, ich habe »S weggelegt.' - Ein schmerzliches Lächeln zuckte wie ein Blitz . übet da» »röste Antlitz Marie'S; dann sagte sie still und ruhig: »Da» sollst Du nicht. Mau soll geliebte Menschen auch nach ihrem Tode ehren.' Wie seltsam klänge« ihm diese Worte! Einen Augenblick wollte er sie für Spott hallen, aber ei« Blick

auf seine Gattin belehrte ihn eine» ^ Indern. Sie hatte ihn nicht höhnen wollen, ! ^ sonst würde ihr Auge nicht so tiefernst gewesen sein. .Darf ich also da» Bild auf dem Tische stehen lassen? 'Kränkt e» Dich nicht?' fragte er. »Du kränkst «ich nicht', lautete die Antwort. Sie hätte »ich» Arge» im Sinne > aber-Hartmut hörte in den ruhigen Worten wieder leisen Spott. Natürlich — er ist ihr ja so gleich« gültig, daß sie vielleicht sogar daS Bild einer Anderen kalt hätte sehen können. Seine Stirn runzelte

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Pagina 6 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
«M a Iettnnz'. Samstag, den 24. M»t 1SS4. KarMtag in Ron». Am Karfveitaa «vor ich in der Kirche San Giovanni. Dasselbe Bild «wie in der Peters- kirche. Kirchliche Gesänge und promenierend«, schauende, neugierige Menschenkinder. Nur in der Evpella Sanrta Sanctorum mit der heiligen Treppe — der Legende nach die Treppe vor dem Palaste des Pilatus, die der «dornengskrönt« HelilarA» hinaulfftieg — sah ich andächtig Betende, Fremde im>d Einheimische. Oben in «der Kapelle predigte «in «Fr-a-nziskanx

^genügte es, um Kunstschaffen über haupt zu identifizieren mit dem «Künstler ischen- Bestreben, statuarische Schönheit In möglichster Vollkommenheit zum Bild, zum Bildwerk zu ge stalten. Dies führte zur Begründung einer auf gewissen i?oraussetzimgen basierten ideologischen Asschetik, eines ästhetischen Dogmatismus, der jedes Verständnis Kr die Kunstärrherungen der rerfchbÄ>enen geschichtlichen Epochen ebenso aus- schloß, wie für die Besonderheiten rassischen, völkischen und individuell-persönlichen

also auch, wo es sich um R-asfael und Michelangelo handelt. Kunst als Ausdruck auch bei jener Kunstrichtung, die nur Eindrücke vevm>itt«ln «zu wollen vorgab: beim Impressionismus. Ob «in Bild, ein Bildwerk Kunstwerk ist oder nicht, das ist -keine Stilfrage; «dafür kann allein die -in-nrre Wcchrhaiftigkeit des nach Ausdruck für seine «Scharr ringenden Künstlermenschen maß- gck'eid sc in, die im Kunstwenk immer in einem Organisch-sein in seiner Art ausscheint. Es «darf -noch bemerkt werden, daß es gewiß kei-n Zufall

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Pagina 9 di 16
Data: 22.04.1898
Descrizione fisica: 16
unverwandt mit ihren fragenden Augen^von glücklicheren Menschen erzählen stärker wurde, je länger sie Zwiesprache pflog mit der Stimme des Windes. Als Mittag vorüber war, und die ersten Vorboten der Dämmerung als leichte, blaue Schatten in den Winkeln der Höse und Gassen sich zeigten, stand sie auf. Sie ließ ihren Blick noch einmal über das traurige Bild schweifen, das sie so lange betrachtet hatte, und als der Wind mit emem plötzlichen Ansturm wieder an ihr Fenster stieß, als wolle er fragen

, alltäglichen Dingen. Nur eins noch, — sie hatte sich gescheut, es zu berühren, all die Zeit hindurch, sie hatte es nicht angeschaut und es zu vergessen gesucht, seit ihr Leben so einsam ge worden war. Jetzt blieb ihr noch diese Pflicht. Sie nahm einen Schlüssel aus der Tasche, öffnete ein Schub fach und holte ein Packet Briefe und ein Bild hervor, die dort lagen. Einen flüchtigen Blick warf sie auf die Photographie des Mannes, aber die Briefe öffnete sie nicht, und indem sie zu dem kleinen, eisernen Ofen

trat, der in der Ecke des Zimmers stand, entzündete sie all' die Papiere und warf sie in die schwarze Öffnung hinein. Die Flamme loderte auf, die Papiere wanden und krausten sich in der Gluth, das Bild des ManneS vergieng, und über die schwarze Asche wanderten einzelne Funken. Es war geschehen, jetzt blieb ihr nichts mehr zu thun. Sie konnte gehen, eine Andere mochte nach ihr kommen, andere Bilder und andere Briefe mochten zu den Wolken hinüber, als solle von dort jener Trost und jene Hilfe kommen

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Pagina 3 di 12
Data: 13.12.1893
Descrizione fisica: 12
. Sr entrollte hieraus «in recht drastisches Bild von den wirthschastlichen und politischen Zuständen Oesterreichs und suchte an der Hand reiche» statistische» Materials den Rückgang in den verschiedenen Krön- läudern nachzuweisen. Ziemlich zerpflückt wurde die Person deS Grasen Stranitzly, der in einer Wahl reformvorlageschrift seine Anficht über die Einführung deS gleichen Wahlrechtes äußerte, nach welche- dann auch die Dienstboten, Arbeiter u. s. w. bei der Hand habung des allgemeinen, gleichen

«« eine eigen« Jury eingesetzt. Mmwer sDi« »,ihnachtss«ier i« Sarhans«) find«», wi« schon einmal berichtet, am 26. D«z«mb«r ab«nd« um 8 Uhr statt. Au« d«m Programm «ntn«hm«n wir, daß di« Ftier mit «in«m Concerte d«r Kurkapelle und «in«r Seri« von l«b«nd«n Bild«rn beginnt. Hier auf folgt eine Tombola, und den Schluß bildet ein Tanzkränchen. Zutritt haben Kurgäste und einheimische Familien und werden »arten im Borvertaus keine anSgegebtN. . ^Erzherzog Ferdinand Karl), welcher bekanntlich al« Hauptmsnn

« und studirt« Walch unter großen Entbehrungen «tt mehr al» mustergiltigem Eifer, kehrt« aber jeden Sommer zu Kerle zurück, um demselben beim Kirchen« malen behilflich zu sein und fich so da» Nothwendige zur Fortsetzung der akademischen Studien zu erwerben. Seit 1330 erhielt Walch von Kerle größere Bild«» znr selbständigen Ausführung übertragen, wodurch Kunstkenner auf die große Tüchtigkeit desselben im FreScomalen, sowie im Malen auf Leinwand aus» merksam gemacht wurden. D«r Ruf, d«n «r fich

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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1889
Descrizione fisica: 6
Nr. 184 Museumsvereins befindet, sondern auch in dem des Grafen von Meran auf dessen, Schlosse zu Schenna, ja daß dieses Bild weitaus das werth vollste unter den genannten Hofer-Porträts ist. da es das einzige von Altmutter nach dem Leben gemalte ist; das im Besitze des Bozener Museums' Vereins befindliche Hoferporträt ist nichts anderes als eine in verkleinertem Maßstabe ausgeführte Copie dieses Bildes, die allerdings auch von Altmutter selbst herrühren kann. Graf Franz v. Meran hat Herrn

den telegraphisch bereits gemeldeten Besuch des Kaisers im Atelier des Bildhauers Heinrich Natter wird in Wiener Blättern vom 10. ds. noch folgendermaßen ausführlicher berichtet: Der Kaiser erschien gestern Nachmittags im Atelier des Bild^a «ers Heinrich Natter, Schüttelstraße Nr. 19, und besichtigte, wie wohl der Allerhöchste Besuch speciell dem Denkmal für Walther von der Bogelweide galt, durch eine halbe Stunde die daselbst ausgestellten Kunstwerke. Zur ofsiciellen Begrüßung des Monarchen war der Obmann

zu überbringen hatte, seine Freude äußerte, con- oersirte Se. Majestät der Kaiser darauf eine Weile über Bvzens klimatische und Wasserverhältnisse. Das zweite Kunstwerk, das hier dem Auge Sr. Majestät vorgeführt wurde, war das Denkmal Andreas Hofer' s, nebst dazu gehörigen Modellen, Bilder» und Studien. In einer Ecke hängt das alte Portrait, nach welchem Natter seinen männlich schönen Hofer- Kopf modellirt hat. Es ist das von Altmutter ge malte, das einzige nach der Natur aufgenommene Bild des Tiroler Helden

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 28.02.1900
Descrizione fisica: 16
ausgestellt. DaS Bild ist von Herrn Architekten Martin Dülfer selbst angefertigt. — Auch daS Portrait des künftigen artistischen Leiters Herrn v. Maixdorff befindet sich im gleichen Schaufenster. sDaS Wetters war während der vergangenen drei Tage herrlich. Straßen und Promenaden waren belebt wie selten. Heute ist «S wieder etwaZ trüb«, jedoch nicht unfreundlich, fortdauernde Windstill«. WaSkenfreu den.? Im heurigen Fasching gab «S wahrlich hinlänglich Gelegenheit zu fröhlichem Mummenschanz

und MaSkenfcherz. Einen würdigen Abschluß bildet« am Samstag im Kurhaus di« R«dout«, di« bei gutem Besuch recht animiert verli«f und viel Ulk zu Tage söcdert». Am Sonntag darauf hatten sich die Säle des »Andreas Hose r geöffnet zu einem Maskenball. Auch hier wm der Besuch ein sehr guter» hübsche Masken belebten daS an und für sich bunt« Bild, daS die dekorierten Lokalitäten boten, und namentlich mit der .Italien ifchen Nacht' im »Pzlmengarten' War ein reizende» Bogen erstehen, wieder Knospen wird daS Reis

und eiienthümlicher Einzelheiten hervorhebe», würden un« diese nicht zu weit führen, und beschränken unS daraus, zu konstatieren, daß die Stunden im Kurtz'schen Atelier zum Interessantesten und Anregendsten gehören, wo« wir au diesem Gebiete erlebten. Wir sahen ei» echte« Künstlerheim Heinrich Rauchberg. Bild geschaffen worden. Kein Wunder, wenn sich dort die Gäste drückten, war »S ja doch für Viele das letzie Mol in diesem Jahre, in der Hülle eines Dominos oder eines anderen mehr oder weniger kleidsamen Kostüme

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