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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 08.04.1906
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 42 Zu Gunsten des Jugendfürsorge-Vereines. (Ausstellung von Werke« alter Kunst.) Wenn wir eben einen Spaziergang durch die Räume Au machen gedenken, die in den Hervor ragendsten Typen ein Bild , des Meraner Kunsb- besitzes bieten wollen, so müssen wir voraus schicken, daß bie Gegenstände der Ausstellung mit Rücksicht auf verschiedene Gebiete des menschlichen Kunstschaffens der Vergangenheit Ausgewählt wurdem jund daß demzufolge nicht immer der ab solute Mlnftwert

vermochte. Das Stilleben des Jakob van Eß ist wirklich ein wahres Wunderwerk menschlichen Könnens und wenn es eben yuch nur ein Stilleben ist, bei dem man verblüffende Kunsttechnik vor allem verlangt, es hat un seren Erachtens sogar geistigen Gehalt. Zu voller Kunsthöhe steigt der prächtige BMernbrueghel, der Uns mit seltenstem Humor und dabei in er greifender Dramatik, ein entzückendes Bild des sozialen Lebens vor 200 Jahren vor Augen führt. Ebenbürtig mit diesen ist noch ein drittes Bild

einer alten Frau' ein älteres, d. h. in Be zug auf die Dargestellte jüngeres Porträt jener alten Frau sein dürfte, die in der Nationälgalerie in London als „Elisabetk^Jakobs Bas' gilt. Der aus derselben Quelle stammende Januarius Zick, ein blinder Bettler mit seinem Söhnchen, ist eben falls ein Bild von großiem Kunstwerte. Herr Hübel überrascht mit einem hübschen Bilde des auch in Tirol gkt gekannten und oft genannten Bernhard Striegl: Karl V.; es ist ein,reizendes und überckus kunstvolles Korträtstück

jener gro ßen Zeit, in der Albrecht Dürers Pinsel die Welt entzückte. Kunstebenbürtig rangiert nebenan Kur fürst. Friedrich der Weise von Sachsen Von Lukas Cranach. Einen.alteren Cranach bietet gleich da neben Herr Dir. Piffl in fast jungfräulicher Un berührtheit, etwas indiskret in der Farbe, aber! reizend naiv in der Darstellung. Wenn man Äuch möglicherweise hinter dem Cranach ein Frage-! zeichen zu machen hätte, so ist es doch gewiß ein sehr gutes Und interessantes Bild. Herr v. ° Reininghaus

ist der überglückliche Besitzer älterer Italiener. Franzesko Furinis Porträt einer jUn-! gen Dame, die bedeutungsvoll einen Becher in! der Rechten hält, ist ein gut erhaltenes vnd zwei fellos wertvolles Bild. Ebenso der kühn und flott gemalte Piazetta. Eine hl. Familie prunkt mit der Wärme eines Parmegianino, ohne es wirklich zu sein. Einige Cimelien der Malerei Zeigt uns Oberst v. Schlögl, voran einen alten Sieneser Meister (St. Georgs der in seiner energischen Bewegung mit der byzantinischen Steifheit be reits

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 29.05.1888
Descrizione fisica: 16
von .Ä s«, und daß die frommen Umhausener !Z curiosen, jedenfalls aber „seltenen' ^ißk auch eine Freude haben, glaubt 2 Lande Tirol, auch wenn ein „Andreas Migt, nirgends Ein bischen mehr t^Ii' würde, wie daS „JnnSbr. Tagbl.' -^liz bemerkt, den Herrn Correspondenten vsr so gefährlicher Komik bewahrt ,N Meraver Zeiwnq. te^ Bild „Singende Mädchen' von Luigi Mion. B. Gmliano'S „In sich gegangen'. V. Cava- lteri s Genrebild, tief und stark in der Farbe, daS grobe ungemein lebendige Thierbild Ruaaero Panerai'S „Pferde im Fluß

-schwedische Ausstellung und prächtige Leistungen sind es, welche eine vorläufige Umschau schon dem kundigen Auge bietet. Da ist vor Allem ein groß aufgefaßtes, wirkungsvolles Bild, „Nordensciold aus dem Eise des Polarmeeres stehend', gemalt von dem Director der Kunstakademie in Stockholm Graf Rosen, daS die allgemeine Aufmerksamkeit und Bewunderung auf sich lenken dürfte. AZann ein reizend empfundenes Frühlingsbild Grönvold'S „April' betitelt, ein kleines feines Bildchen Alb. Edelseldt's in Paris

auf; Toby Rosenthal's .Jugendlicher Virtuose' und des Künstlers eigenes, sprechend ähnliches Porträt, nicht weit davon ein virtuos gemaltes und farbig wirken des Porträt einer Dame von A. E. Klumpke in Paris, sowie ein mit großer origineller Wahrheit gegebenes Genrebild „In der Kirche' von Gari Melchers. Von F. A. Harrison findet man eine Altstudie, Rückenfigur im Grase sitzend und mit viel Feinheit der Beobachtung im Freien gemalt, dann R. Köhler'S großes figurenreiches Bild „der Strike'. Frauen

am Spinnrad von Walther Gay, ein prachtvolles Bild bon Bndgemann, einem Schüler Jerome's Aas der Terrasse von Algier', R-dgway Knight's „An der Föhre', ein vorzügliches Bild aeaenwärtig noch im Salon ausgestellt. Gemälde von Henry MoSler, Frank Millet, Currier, Charles Sprague großes Bild „Die Schaf- Hirtin' und auf dem Gebiet der graphischen > Künste Radirungen und Holz,chnitte von seltener Feinheit geben ei» überraschendes Gesammtbild der ausstrebenden amerikanischen Kunst, das vielleicht zum erstenmale

sich so umfassend dar» stellt. ' 1037 Schou da! Wenige, in gedrängter Kürze hier erzählt, eS entfaltet demnach ein deutliches Bild der werdenden Münchener dritten inter» nationalen Kunstausstellung, die eiu Friedens« werk von eminenter Bedeutung, auf deutschem Boden vaS künstlerische Schaffen fast aller Cul turländer in sich vereinigt. Diese Münchener That im Verein mit der Deutsch-nationalen KunstgewerbeauSstellung wird daS weithin sichtbare Symbol sein, unter dem auch daS Jahr 1883 der Welt, aller politischen

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Pagina 9 di 22
Data: 19.04.1903
Descrizione fisica: 22
, wie klar Landschaft und Him mel, an dem sich eine wundervolle Pinie zeichnet, ein Idyll des goldenen Zeitalters. Das Bild wurde schon bald nach seiner Entstehung vom be kannten -Kupferstecher Cesio, der auch die Bilder Caraccis in der Qalleri», larneso vervielfältigte, in Kupfer gestochen. Giovanni Tiepolo, der große Vene- tianer (1692—1770), der>einftußreiHstF^0!eister des 18. Jahrhunderts, darf natürlich in einer guten Sammlung-nicht fehlen. Wir finden von ihm' eine'lyrisch gedachte „Verkündigung

', voll der Linie, zierlichster Bewegung und verklärt von jenem unbeschreiblichen Farben zauber, der eben dieses Künstlers eigenste Art ist. Wir izürsen eine angeblich von Giorgione stammende Venus, welche die hartnäckigsten Vor sätze jedes Hagestolzes gründlich erschüttern könnte, schon deshalb übergehen, weil sich das Bild von selbst zu gut schildert und bewundern lie ber gleich die minutiös und überaus virtuos aus geführte Landschaft des Niederländers Johann Ianson (1763—1817

ungen von Erfolg gekrönt sind und die schönen ter schwingt. Das Mächtige, das Monumentale, in Augen ausdrückt. Die Tiere scheinen zu denken und zu sprechen. Es ist Uebervieh diese Potter'- schen Herden und die feine Stimmung im Baum- schlag und. der tiefe Ton, der das Bild, gleichsam in eine Zauberwelt versetzt, läßt uns das Ge sehene begreiflich erscheinen. Zwei andere Bilder von Potter mit Ochsen und Ziegen auf einer bu schigen Haide zeigen dieselben Vorzüge. Farben versöhnen uns auf der Stelle

mit diesem etwas wenig poetischen Ergebnis. So ist es nun einmal bei den Niederländern; sie greifen ins volle Menschenleben und packen es immer an den interessantesten Stellen. David Teniers (1610—1690) vor einer Schenke unter einem prächtigen Baume tanzende Bauern wirken in ihren bunten Kleidern wie Edel steinbesatz und die tiefen, durchsichtigen Schatten und der angenehme Ton der Luft gießt den be stechendsten Reiz über diese zart gemalten Bild chen, von denen das Gegenstück ruhende Bauern darstellt. Noch tiefer

Bild will mit Muße betrach tet sein. Es ist der Moment dargestellt, wie eben die Oesterreicher aus den Toren Belgrads hervor stürmen und unter den Türken heillose Verwir rung anrichten. Alles ist in Ausregung: Himmel, Erde und Menschen, selbst die Donau strudelt Ein ähnliches Sujet behandelt Joh. Melchior ausgeregt durch das zahlreiche, bemannte Ge- Ro o s (1659—1731), der große Sohn eines noch sckwadsr. So weit auck die ni-akartine Pevsnektine größeren Vaters, des Johann Heinrich Roos

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Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1924
Descrizione fisica: 6
sie können. Ein Resultat für beide Spiele vorauszusagen-, W unmöglich, der -Sonntag-Nachmittag wird es zeigen. Vorspiel Im alten Rom. Reiseerinnerungen von Do. Otto Guem. Es ist schon wieder eine Zeitlang her und in dem Pillen Pvavinznestjchen -scheint es einem noch länger, daß man da draußen war irgendwo in der Welt. Und in den langen NioveMberaben- Ven, wenn man so zwischen Winter und Herbst in die letzten Btmter -hinausschaut, die noch d-a und dort von den Bäumen starren^ da zieht wohl Bild um Bild aus den Tagen

, kann man sich eines leisen Schauers nicht erwehren. Oder -wenn man in die dunklen Löcher hineinschaut und wohl auch i-n das eine oider andere hineinkriecht, in denen -die Sklaven -und die Soldaten gehaust, so wird einem fast übel zu Mute. Die Leute damals müssen noch viel schlechter gelebt Haiben, als un sere Tiere. Aus allem kommt immer und im mer wieder dasselbe Bild, von dem wir eigent lich so wenig wissen. Ungeheurer Glanz und eine geradezu verschwenderische Prachtentfaltung auf der einen Seite und sin tiefes Dunkel

Subjekte, die sich zu allerhand Arbeit hevbeilassen. Und man kennt Rom nicht, wenn man es nicht auch von dieser Seite kennen ge lernt hat. Unter Blitz und Donner bietet das Kolosseami ein doppelt so schönes Bild. -Es regnete in Strö men, als die Autos vor dem Riesengebäude hielten -und wir uns darin verloren. Die alten Gemächer, -welche noch zum Teile erhalten sind, dis Arena -mit den -unterirdischen Gelassen, die Kaiferlo-ge und die der Vestalinnen. — alles ging zusammen und empor stieg jenes Bild

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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1896
Descrizione fisica: 12
von Lichtern drängen sich am Fuße deS BergeS zusammen, der einen dunklen Schatten auf den bestirnte» Himmel wirst. Ich schaute oft in dieses Bild, und es war mir wohl, als hätt« ich es lange zuvor schon gesehen. Doch wo und wann? Das wußte ich nicht mehr zu finden. Da plötzlich sah ich es ganz lebhaft wieder vor mir, das alt« Bild, so wie ich es mit Kinderaugen geschaut hatte. ES war ein gemaltes Bild von Neapel in einem kleinen Panorama, das ich am Weihnachts abend einst bekommen hatte. Hielt

tritt in allen Kronländeru Oesterreichs «in aus einheitlichen G.undlage» beruhender Lohntarij in Wirksamkeit, der eine 9stündige Arbeitszeit und «ine Erhöhung der Löhne sestgesetzt. Daß so wesentliche dann leuchteten unzählige Flammen in Neapel aus und er regten meine kindlich« Phantasie. ES waren Nadelstich«, welche des Bild durchsetzten. Wie in'jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Icte ä- Lkien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Positipo, so stiegen

hier di« leuchtenden Punkt« am Felsen von Monaco in die Höh«. Wi« stark find doch solche Eindrücke der Kindheit! WaS hat nicht alles dieses geplagte Hirn seitdem in sich auf nehmen müssen, und doch war daZ alt« Bild nur verdeckt, nicht ausgelöscht und taucht« wieder auf als ein äußerer An- stoß es zum Bewußtsein bracht« . . . Und an anderer Stelle endlich fährt Strasburger in seinem entzückenden Tone fort: Dort, wo das Cap Saint Martin die breite Küste erreicht, ist es mit schönen alten Oelbäumen bedeckt

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Pagina 9 di 18
Data: 28.04.1887
Descrizione fisica: 18
,,und.,find seine Kunstwerke noch heute hoch geschätzt.' Seine Specialität 'ümren Reliefarbeiten, welche er-auch auf eine ganz?; besondere Art colorirte. .Auch seine' Christusbllder zeichnen sich- durch großen künstlerischen Werth sowohl im Gesichtsausdrucke, wie in.der Anatomie aus.« Ein..Christus von Nißl,-eine besonders künstlerische Arbeit, ist hier in.Meran im,.Besitze der Familie., von Perk- h'ämmer.^TroWälledem war aber Nißl ein Bild hauer nach dem fehlerhaften StylzseinerLeit

^ D mich bis zu einer starken Brochüre versteigern, ztzlte ich diese Quellen erschöpfen. » Hier ruht. . ^ die sterbliche Hülle des Herrn . Joh.BaPtist Pendl, ttte» Meisters frommer Biidhuuerwerke und 20 Jahre og Zeichnungslehrer an der Meraner Hauptschule, geb. zu Ried im Zillerthale den -23. Juni179I, gestoib. zu Dteraa am 14. März 18S9. .. '-l- . W°hl ihm l Nun schwebt! ihm ganz enthüllt, ? Was n so oft im Bild Hier ausgedrückt, von Kunst entzückt. . «Run fühlt er ewig sich beglückt Bei ZesuS, dessen. Seelennoth

>er bei ' den Seinen, sein Schaffensdrang trieb ihn nach Innsbruck und von da nach Jmp im Oberinnthale zum Bild hauer Renn. Es war eine trübe Zeit für unser armes Tiroler- Land; der^Krieg war hinaus gezogen^. aber sein Gefolge, Noth und Elend, war zurückgeblieben und auch der Sinn für das Schöne, für die Kunst war den Wirren erlegen^ Mit -Freuden folgte^er dem Rufe des Abtes von Marienberg, Karl 'Maier, in das zwar renovirte, aber schrecklich verwüstete Stift Märienberg.l'üm > für die? derastirte Stiftskirche einige Statuen

von dem, in dessen Darstellung er ein Meister war. Es fehlen mir die Worte, ein solches Kunstwerk unseres Meisters zu beschreiben, um den ge- -duldigen Leser-dieser Zeilen-^ur eiu Schatten- blld desselben Zu geben. Alles, was ich sagen kann,- liegt in den zwei Worten: „Ergreifend schön'. Er ist nicht das Bild eines sterbenden, in Qualeu'-sterbeadeu Menschen; aus den Zügen Christus am Kreuze spricht ein' ünendlich gött licher Zug, ^ gepaart -mit Milde And Schmerz. Milde, denn hat jeineNnxFMÄy verziehen

: Keißliag, Kliebsr; Professor' uiid Recior ^dev« Akademie:Zauäkr/ Von nun an werden seine Arbeiten edler m der Form und voll Leben. Bon Wien wanderte Pendl nach Prag und Je länger man einen Christus 'von Pendl be trachtet,, desto mdvr. wird man dürch den Anblick gefesselt, ja hingerissen und zur Andacht gestimmt. Aus- demMege- nach-Rlsfian-steht- oder- stand '' '!s Crucifi^bild voa^Pe-ldl, ihm . Wer ^chÄheitMc^a Bccha. gebrochen und der Preis hiesur war — 16 st Hoch geschähtwerden culch^sem^ Statuen

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Pagina 74 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, welche bis zur Oberdecke reichten und von denen man oder oem später ausgeführten Spitzbogen gewölbe noch Spuren findet. Altes Anna-<Bild und eine hl. Magdalena von Theophilus Pollak. P f a r r k i r ch e z. h ss. E r z e n g e l M i ch a e l um 1038 eingeweiht. Gewalt. Brände 1174,1234 und 1444. Jetzige am Ende -des 15. JHMs. in got. Stil erb., 20. Aug. 1SV3 geweiht. Der Turm 1459 gebaut, ISN „erpessert', «wobei er die Gestalt erhielt, die er heute noch hat (im Volke „weißer Turm). Kirche «wurde 1740 ihres got

. Schmuckes beraubt und im Sinne jener Zeit „modernisiert'. Hochaltarbild vom Jesui- tenbruder Andreas Brünner (in der Nunggai war ein Jesuitenkloster, das nachmals in eine Kaserne umgewandelt wurde und jetzt Schulen beherbergt). Auf den Seitenaltären ein Vesper bild von Alois Stadler aus Jmst, eine Schmerz hafte unier dem Kreuz von Cosro Dusi Hl. Drei Könige von Th. Pollak, dann von Franz Unterberger eine „Taufe Christi' uNd „Jüdische Volksmenge beim Kreuzweg des Heilandes'. Das letztere Gemälde bildet

den Hintergrund zu einer Plastik aus «dem Ende des 1Z. Jhchdts.: „Der kreuztragende Heiland mit Simon von Cyrene'. Das Kirch! Sk. Gotthard u. Erhard -bestand schon im 13. Jhdt., wurde 1695 von Grund auf neugeibaut. Am Hochaltar Cosroe's Bild „Die hl. Ottilie vom hl. Erharid getauft, erhält auf dessen Fürbitte das Augenlicht.' Im Hinter grund der zweite Patron St. Gotthard. (Ottilie war «eine Tochter des elsäMchen Herzog« Sticho u. «blind geboren; sie starb uNn 720). — Die Spitalkirche z. hl. Geist

wird erstmals 1330 genannt; 1S4S begann der Spitalbau. Hetzig« Kirche 1695 geweiht. — Die Schuhengelkirche In Stusels -wurde 17i1 erbaut. Das einzige Altar bild von Joh. Gg. Grasmair. — Marlahilf in Zinggen 1648 erballt, bei Ueberschwemmung 17S7 schwer -beschädigt, so daß 176S Neuweihe. Unter Äem Mariaihilfbild am Hochaltar in klei nen Nischen zwei hölzerne Statuen, die um die Mitte des 17. Jhdts. ein Müller aus wunder bare Weise gefunden und für «welche er eine hölzerne Kapelle hatte errichten lassen

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Pagina 4 di 12
Data: 22.07.1900
Descrizione fisica: 12
, indem «r von dem sonst ungesährlichev Fußsteige, der von Mahlknecht nach Campltello führt, zirka 30 » abstürzte und todt blieb. Er hinterläßt «in« Witw« Mit 3 unversorgten Kindern. lB«r«ivSleb«n.Z In Boz«n ha» fich«in B«riiv nnttr d«m Nam«n Sch«r«rg»m»ind« g«bild»t, d«ren Statut«« von dir t. k. Statthalle.«i zur Kenntniß ge- nommin wordin find. sA n » Brun « IS. Juli, theilt man uns mit: Di« htrrlich« Witt« rung hält ununterbrochen an und mit ihr »in» H!tz», wie stlbe in den Tropen kaum viel ander» s»in kann. In der Sonn» zeig'e

zu dieser Sitzung eingeladen und ihn in der selben nach einer beiMigst aufgenommenen Rede zum Ehr«nmitglied ernannt. Kmtz macht« d«r Intelligenz d«n Borwu'f, daß fie so viele hundert Jahre das Bild unbiochiit lassen konnte. Et entschuldige dies wohl die Sorg« um das täglich« B od und dl« Sitte der Einwohnir, kein« Zeitung zu lisen, dl« nur hier und dort für dl« Fremden gehalten werden. Cimpo di Sotto ist ein kleines keuschrnneft. Da? Kontier- iationSletikon gibt a S Geburtsort Tizians Piev« di Tadore (1477

) an und doch bezeichnet hier in Compo di Sotto seit 400 Jahren di» Tradition jene« HauS mit dem Bild als Geburtsort des großen Meister». Da» Bild hat Maler Kurtz zur Möglichkeit wtiterer Begutachtung bereit» in Aquarell kopiert. sErn«nnnng « n.Z Der Statthalter Hot d»n Siatt- Hallir«i-Konziplflen Philipp Ritt»r v. Strele zum SezirkSkommIssär und den Statthalter«!»Concepts- Praktikanten Dr. Hermann Peter zum Statthalter»!« Konzlpisten »rnonut. sDa» XIX. Stück di» Gesetz» und BerordnungSbiatteSs für die gefürstet« Gral

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Pagina 5 di 14
Data: 31.01.1908
Descrizione fisica: 14
, lilienschlanken, weißen Händen in mächtig gepufften Aermeln verhüllte, den schönen, zarten Hals aber freiließ, das Haar, von der Farbe eines reisen Aehrenseldes, lang, dicht und kraus herabwallend und mit Juwelenspangen von den Schläfen angenommen, das leibhaftige Bild meiner nächtlichen Be sucherin!!! „Wen stellt das Bild dar?' fragte ich erregt und als ich Dr. Marinas erstaunt auf mich ge- WeramrAeWtW hefteten Blick sah, setzte ich hastig hinzn: „Ich weiß — die Donna Jolanta della Spada, sagten

Sie. Ich meine nur —von wem dies Bild ge malt und wann?' „Gian Bellini malte dies Meisterwerk. Das Verschwinden der Donna Jolanta aber fällt in den Herbst des Jahres 1490.' '1490!' widerholte ich, den Blick nicht von dem Bilde gewendet, „1490! und heute schreiben wir 1900! Vierhundertundzehn Jahre sollen es her sein, daß sie gelebt, gebangt, geliebt und ge litten hat? Herr Doktor! Sie muten meinem Glauben viel zu, denn so wahr ich diese meine Hand in die Höhe hebe, so wahr ist's, daß diese — Dame heute Nacht

'nicht, gnädiges Fräulein, denn ich habe erwartet daß Donna Jolanta Sie besuchen würde — wie sie mich heut Nacht, gestern Abend — ja sogar heut morgen schon besucht hat!' — Ich sah den Doktor, sah das Bild an, das im Zauber seines durchsichtigen, perlmutterartigen Teints, in der Glorie seiner Kinderunschnld auf mich herablächelte und drückte hart meine Hände zusammen, um mir Gewißheit zu geben, daß ich wach und und bei Sinnen sei. ! „Helr Doktor,' sagte ich, nnwillkürlich flüsternd

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Pagina 89 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
- schwitidenden Sonnenfcl^eibe zuckt über das ganze Bild, dann sterben mit diesem Ab- schiedsarich rasch alle die blinkenden Muten. Die Schatten huschen schnell und unaufhalt sam, rascl>er noch als über den sich gleich falls verdüsternden Himmel, über die See. Es zieht ein eisiges, bleiernes, het^erkäl- tendes Grau über das schaurige, brausende, wiidwogende Clement, das tosende Türmen und Stürzen der in ihren Grundtiefen auf- gewichsten Gewässer. Angesichts des Grauens der fast unvermittelt eintretenden

, mich höflich einMaden doch ich folge nicht:-Neue Kraft rinnt durch.meine abgekühlten Adern, warm strömt das Blut durch die Glieder. Bist ja ein Tiroler, denk' ich bei mir, und weichen will ich nicht! Die Hand kralle ich wieder fester um das dicke Tau und nun habe ich auch^ dem veränderten Bild schon die neue Seite abgerungen: was nach dem Erlöschen der Mheyden Sonne kalt nach meinem Herzen griff, setzt sich um in Ge fallen, in Freude am rauhwilden Spiel der schon nächtlichen und verhalten brüllenden Wogen

— ich mit zitternden Knien. Nun fühle ich doch die Er schöpfung. Groß und tief aber war unser Erleben und spät schließt uns der Schlaf die Augen... Den folgenden Morgen grüßen wir neu gestärkt. Aus blauem Himmel lachen die hellen Sonnenstrahlen auf ein friedliches, hellblaues Meer und die grünschimmernden Wiesen, die rotleuchtenden Felsabstürze be leben das liebliche Bild. Wo ist die grimmige See von gestern? Ringsum dehnt sich luftig, zart bläulich das Meer, kleine, weiße Segel leuchten spitz aus dem sanften

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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1899
Descrizione fisica: 8
„Hoser- hans', die sich Graf v. Fries 1873 in Oberinais erbaute, schmückt an der Nordfeite ein überlebensgroßes Bild Hofers, welche? vom berühmten Bildhauer Erler in Wien in Hant- relief ans Earrara-Marmor gehauen ist; an der Außen seite des Hotels „Graf von Meran', wo am 28. Jänner 1810 Hofer als Gefangener von General Hnard verhört ward, wurde von der Sektion Meran des österr. Touristenklubs 1884 eine Gedenktafel enthüllt, welche das Datum und ein Portrait- Medaillon Hofers, das vom Hofbildhauer

' trugen, zu bewältigen. Der Aaiser ain Sandhof. Die ersten Strahlen der Morgensonne nach dem stür mischen Regenguß fielen auf ein einzig schönes Bild am Sand. Die Hunderte von Wagen, dazwischen Tausende von Fußgängern, größtentheils in bunten Trachten, alles eine vielfarbige sich fortbewegende Niesenschlange bildend. Ueberall Trinmphpsorten mit sinnigen Inschriften. Kurz vor 11 Uhr erfolgte des Kaisers Ankunft am Sand hofe. Die gegenüber der Kapelle aufgestellten Musikkorps intonierten die Bolkshymne

, die Fahnen schwenkten und hundcrtstimmtge Hochrufe durchbrausten das Thal. Na mentlich die Vereine in den bunten Trachten mit Hunderten von Fahnen boten, von oben gesehen, ein entzückendes Bild. Se. Majestät wurde durch Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen mit wenigen herzlichen Worten und sodann v. Landeshauptmann Grafen Brandts im Namen des Landes folgendermaßen begrüßt: „Euere l. u. k. apost. Majestät, allergnädigster Kaiser und Herr! Es gereicht mir zur besonderen Ehre, an dieser denkwürdigen

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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
ein« Hauskopklle zu Ehren des göttlichen Herzens .Jesu errichtet. Da diese in der Folge unzuläng lich wurde, schritt man zu dem setzt bestehenden Neubau der Herz-Jesu-Ktrche, die mn 1V. Nov. !9V4 eingeweiht wurde. Stil romanisch,' Pläne von Ferd. Mungenast, Ausführung Baufirma Nöggla, beide Bozen. Steinmetzarbeiten Joses Cgger-Mewn. Einzig dastehender Schmuck durch Mosaiken aus der Werkstätte Pföfferle in Zill, das herrlichste Stück davon das umfangreiche Bild In der Apsis- Fenster aus der Glasmale rei

(in Bayern). Die Kirche im Gymnasium hat am Hochaltar ein gutes Bild des hl. Benedikt, ein Geschenk des Herrn Russin. Aus einem Seiten altar «ine Mandonnenstatue au» dem Beginn d«s IS. Jahrhunderts, aus dem anderen eine Statue des hl. Josef. 1896 künstlerische Aus schmückung- der Decke durch Rupert Schwarzen berg«? aus Brixlegg. — Erste Verhandlungen wegen Eröffnung des Gynmasiums durch das Stift Mari«nberg 1708. Job. Bvpt- Ruffin, geborener Meraner, Hais. Rat und Hofkammer rat in München, gab

«g- bili^er als ornamentales Fries von Joh. Hintner aus Gsies. Gedenktafel an Joses Ta-ppeiner, den ersten Direktor des Johanneums. Ober dem Eingang des Kirchlobns ist ein hübsches Mosaik bild des hl. Leonhard. Auf der Zenoburg, die eigentlich zur Ge meinde Tirol gehört, als Ueberrvfte der 1347 im Streite zwischen dem Markgrafen Karl von Mäbren und Margarethe Ma-ultasch und ihrem zweiten Manne Ludwig von Brandenburg zer störten Burg der Turm und die Doppeltapelle zu St. Zeno und St. Gertrud

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Pagina 3 di 12
Data: 13.12.1893
Descrizione fisica: 12
. Sr entrollte hieraus «in recht drastisches Bild von den wirthschastlichen und politischen Zuständen Oesterreichs und suchte an der Hand reiche» statistische» Materials den Rückgang in den verschiedenen Krön- läudern nachzuweisen. Ziemlich zerpflückt wurde die Person deS Grasen Stranitzly, der in einer Wahl reformvorlageschrift seine Anficht über die Einführung deS gleichen Wahlrechtes äußerte, nach welche- dann auch die Dienstboten, Arbeiter u. s. w. bei der Hand habung des allgemeinen, gleichen

«« eine eigen« Jury eingesetzt. Mmwer sDi« »,ihnachtss«ier i« Sarhans«) find«», wi« schon einmal berichtet, am 26. D«z«mb«r ab«nd« um 8 Uhr statt. Au« d«m Programm «ntn«hm«n wir, daß di« Ftier mit «in«m Concerte d«r Kurkapelle und «in«r Seri« von l«b«nd«n Bild«rn beginnt. Hier auf folgt eine Tombola, und den Schluß bildet ein Tanzkränchen. Zutritt haben Kurgäste und einheimische Familien und werden »arten im Borvertaus keine anSgegebtN. . ^Erzherzog Ferdinand Karl), welcher bekanntlich al« Hauptmsnn

« und studirt« Walch unter großen Entbehrungen «tt mehr al» mustergiltigem Eifer, kehrt« aber jeden Sommer zu Kerle zurück, um demselben beim Kirchen« malen behilflich zu sein und fich so da» Nothwendige zur Fortsetzung der akademischen Studien zu erwerben. Seit 1330 erhielt Walch von Kerle größere Bild«» znr selbständigen Ausführung übertragen, wodurch Kunstkenner auf die große Tüchtigkeit desselben im FreScomalen, sowie im Malen auf Leinwand aus» merksam gemacht wurden. D«r Ruf, d«n «r fich

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Pagina 3 di 12
Data: 18.11.1892
Descrizione fisica: 12
unier mtttiärtiiven Ebren am Bahnhöfe vom Kaiser, den Erzherzogen K«il Ludwig, Wilhelm und Rainer «mpiangen. — In Hamburg ist am 14. Nov. der.erste Bürgermeister Dr. Karl Petersen gestorben. ' fKalserin Elisabeth.) Das „N. Wiener Tagblatt' meldet: Kaiserin Elisabeth tritt am 1. De cember ihre Reise nach Korsu an; sie dürste von dort nach kürzerem Aufenthalte die Weiterreise nach Indien unternehmen und erst im Frühjahre zurückkehre». ^E in zerstörtes Bild.) Ein für 12,000 Lire nach Brüssel verkauftes

Bild eine» alten nieder ländischen MaierS wurde auf dem Transport von Bergamo nach Turin in vandalifcher Weise zerschnitten und total ruinirt. Die Kiste schien unberührt. Ueber den Motiven der That schwebt UeseS Dunkel. sStrike einer M i li tä r«M usikcapelle.) AuS Paris wird gemeldet: In Narbonne sirikie gestern eine Militär-Musikcapelle. Als der Kapellmeister auf der Promenade daS Zeichen gab, anzulangen, spielten von 33 Musikern nur zwei. Der Capellmeister mußte sich zurückziehen. Die Musiker

. Nach vollendeter That zeigten sich die Bauern selbst beim Docfrichter an. sEine humorvolle Ausstellung.) Mai land wird demnächst eine recht eigenartige Ausstellung erhalten, eine Ausstellung humoristischer und , sa tirischer Journale auS Gegenwart und Vergangen heit. Die Ausstellung soll ein vollständiges Bild der Geschichte der Karikatur bilde», von ihrem ersten nachweislichen Auftauchen au bis herab auf unsere Tage Der Bater des Gedankens ist, wie das .ZeitungSmuseum' mittheilt der bekannte italienische

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Pagina 5 di 14
Data: 18.08.1899
Descrizione fisica: 14
« hergerichtet. Nachmittag» von 1 Uhr ab bot sich ein bunte» Bild: da» Antreten der Mitwirkenden in ihrin mannigfaltigen Kostümen als Bauern und Bäuerinnen in prachtvollen, meist echten alten Kostümen, als Türke und Ocientalin, in reizender Sezession, den Trachten modernsttr Sorte; di« Knusperhex« mit HanSl und Gretel, Winzerin und Schäfflerknaben, Bookmaker und Jokey», ein reizendes Durcheinander, aus dem der würdige Burgvogt mit feinem langen Gendarm urkomisch hervorstach. Um 3'/4 Uhr kam der erste

Nach- mitlagSzug vou der Lienzer Seite und bracht« die Absalt«rSbach«r Kapelle, welche am Bahnhol« vnblieb. um d«n Extrazug von Bruneck zu empfangen — sechs Waggons und ein Gepäckwagen, derart übersüllt, daß in Toblach noch 40—50 Personen zurückblieben, trafen ein und in flottem Marschtempo bewegte sich Alt und Jung zum Feflplatze. Nun begann e» sich zu regen, und nachdem Equip-ge aus Eqaipage, Rad aus Rad noch immer neuen Zuwach» brachien, wurde es bald ein bunte» lebendes Bild in dem nalü lichen maler ischen

von Teuchert-Kauffmann, geborenen Gräfin Belrupt'Tiffac, lnZnuSbruck den Elifabeth-Ocden erster Klasse verliehen. sAutomobil-Berkehr.Z Bom 14 d». an. schreiben di« .JnnSbr. Nachr.', verkehrt nach dem Bor bild« deS selnerzeitlgen sogenannten .G-öckele-WagenS' von der Trambahnstation Berg Jsel (-Innsbruck) bis zum Schlosse Ambras anschließend an all» Stunden- züg« d«r Lokalbahn von 7 Uhr früh bis II. Uhr vor mittags und 2 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends regelmäßlg ein zehnfitziger Automobil-Omnibu

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Pagina 3 di 10
Data: 26.10.1892
Descrizione fisica: 10
in Innsbruck bringe auch den Süd tiroler Ausstellern Nutzen, was Redner an Daten früherer Ausstellungen darlegt. Man habe in weiteren Kreisen von der Leistungsfähigkeit unseres Landes »och keine Ahnung. Innsbruck bilde den Centralpunkt der Industrie im Lande und da die aufgewendeten Mittel weit größer seien, als bei der letzten Bozner Aus stellung, so werde auch der Erfolg ein anderer sein. Seit dem Jahre K7 sei so viel Zeit vergangen, daß man jetzt schon ein anderes Bild der LeistungMhigkeit erhalten

verhandelt und beschlossen, das zur Reklame dienende Bild malen zu lassen Der CentralauSschuß wird die Besorgung der Kosten auf ich nehmen. Dr. Angerer, Ehrenmitglied des Landes verbandes, sprach über die bevorstehende Landesaus stellung in Innsbruck und stellte folgenden Antrag: ,Es sollen noch Maßgabe deS Raumes solche Lokali täten hergestellt werden, welche in ihrer Einrichtung als belehrendes Vorbild sür unsere Fremdenverkehrs- gasthäuser diene» können. In denselben solle» nur innstergiltige

in Chicago wurde das Präsidium beauftragt, mit den Künstlern, welche das oft erwähnte Reclame- bild malen werden, abzuschließen und den noch fehlen den Betrag durch Subscription aufzubringen. WeiterS wird beschlossen, an die Süvbahn Eingaben zu richten, bez. Ausgabe von kombtnirten RundreisebilletS an der Station Bozen, sowie wegen Ansfolgung von Fracht- stücken der Fremden an die Hoteliers auch ohne dies bezügliche Legitimation. — Bezüglich einer Einladung des Salzburger Landesverbandes

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Pagina 3 di 12
Data: 12.09.1900
Descrizione fisica: 12
der theueren Verblichenen, gemalt von Arthur Kurtz, ausgestellt. Herr Kürtz war in Gastein 1894 von Ihrer Majestät wiederholt angesprochen worden, welche demKÜnstier mit Vorliebe bei der Arbeit zusah So hatte Herr Kurtz Gelegenheit, die «dein Züge der Monarchin zu studieren und fich einzuprägen. Bor drei Jahren hatte er vom Obersthosmeisteramt der Kaiserin den Auftrag erhalten, ein Bild Ihrer Majestät — doch oho» Sitzung — zu malen. Dasselbe ward sür da» Regiment Kronprinz Rudolf bestellt. Am Sterbetage

nun unternahm »S der Künstler, unler dem gewaltigen Eindruck der Trauerkund«, tret aus dem Gedächtniß di« edeln Züge der der Mö deihand zum Opfer ge- sallenen ollverehrten hohen Flau in einem Portiäi festzuhalten. DaS Bild war während der Leichenfeier in Wien in der dortigen Hos' und Kunsthandlung Neumann ausgestellt und ist vom Wiener Hosphoto» giophell'Atelier Adele reproduziert und in Vertrieb gebracht worden. Nunmehr hat Herr Kurtz daS Pocträt noch feinem ueuen Komposiiiooiiystem, wie er uns er zählt

, umgearbeitet und di» Züge psychologisch höher studiert. Ansteckt wird in der Studie das entsprechende Alter ouSgedlückt, ohn» daß das unvergeßliche Antlitz an Schönheit und Reiz das Geringste verliert. Bon Meran geht daS Bild nach München ob. fGemetndeauSschußsitzungZ am 7. dS.: Der nach Absolvierung eirec mehr al< 40jährigen Lehrtätigkeit vom Lehrdienste zurücktretenden Kloster frau Olympia Möltner wird anläßlich ihres Aus scheidens der Danl tec Gemeindevertretung sür ihr ersprießliches l Wirten

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