1.005 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/30_10_1901/MEZ_1901_10_30_5_object_599898.png
Pagina 5 di 14
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 14
, die vorzuführenden Bilder mit möglichster geschichtlicher Geuanigkeit an den Bewohnern von Brixen lind ihren Fest gästen vorüberziehen zu lassen, damit der Blick in Brixens Vergangenheit auch eiu möglichst wahres Bild schauen könue. Die Kostüme waren zumeist von der Kunstanstalt I. A. Dieriuger in München geliefert. Man mnß es den Bewohnern der Stadt Brixen, Hoch lind Nieder, besonders anch den ver schiedeneu Gewerben nnd Genossenschaften, rüh mend nachsagen, daß sie sowohl mit ihrer Ar beitstüchtigkeit

der Meier des Hofes, der eigentliche Baumann. Bor ihm tragen Kinder die Schenkungsurkunde des Königs Lud wig au Bischos Zacharias von Säben uud die damaligen Zeichen der Uebergabe: einen Rasen („Wafen') uud Aehreu. Das 2. Bild stellte die geistige Urbarmachung dar. Auf einem Festivageu (gezeichnet von O. Schramm, Stationschef, ge bant von Tischler Anton Mahr juii.^ folgen die ersten Glaubensboten dieser Gegend, der hl. Cassian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Isarker

und Breonen (Ureinwohner des Eifackthales) und rö mischen Soldaten (von der römischen auf auf Säben). Das dritte Bild brachte Brixens Be theiligung an den Kreuzzügen zur Anschauung. Der Brixener Bischof Berchtold von Neisen und Graf Albert von Tirol (l218) erscheinen zn Pferd in voller Wasfenrüstung. Ihnen folgen die Adeligen und Ministerialen Ortolf von Säben, Heinrich von Völs, Arnold von Rodenegg, Hngo v. Schöneck, Edelknaben mit den Wappenschildern dieser Edlen, Krenzsahrer. Vor den Kreuzfahrern

schreiten die Minnesänger Walther von derVogel- weide uud (als begleitender Landsmaiin, wenn auch nicht Kreuzfahrer) Leuthold vou Säben. 4. Bild, Darstellung des Beginnes der engeren Be ziehungen des Fürsteilthnms Brixen zum .Hanse Oesterreich: Dem Festwage,l (gezeichnet von Glas maler Strobl, hergestellt von Tischler Strnkel und Maler Barth) voran schreiten vier Fanfarenbläser (beigestellt vom Brixener Männergesangverein) nnd sechs Pagen. Im Vordertheil des Wagens stehen die Bannerträger

von Oesterreich, Tirol uud Brixen. Unter dem Baldachin beeiden Rudolf und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung anf das aufgeschlagene Evangelienbuch (das Bach stammt aus der gleiche« Zeit). Um Rudolf find seine Edlen, um Bischof Matthäus sein Dom^ kapitel versammelt. Der mittelalterlichen Bil- dnngsanstalt Brixens, der Tomschule, ist das nächste Bild gewidmet: Ehorales mil dem Magister in der Mitte, dann der Inngineister und ein Schnlgehilse, mit diesem die Zchüler, eiu Schulgehilfe (oder Loeat) ziehen

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/01_05_1886/MEZ_1886_05_01_3_object_663397.png
Pagina 3 di 20
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/20_05_1900/MEZ_1900_05_20_3_object_586416.png
Pagina 3 di 18
Data: 20.05.1900
Descrizione fisica: 18
E.zverzog Eugen nach Löstllndigem Aufent halt« in unserem Kurort« wieder Meran. Ec konnt« von Meran als Landschaft, als Kurort und von dessen Einwohne-schaft nur die beste Erinnerung mit nehmen. Auch sie gedenkt srsudigst der ungezwungenen Leutseligkeit und Freundlichkeit des hohen Herrn Jeder mann gegenüber. Im schönsten FrühjahrSzauber unter wolkenlosem Himmel piäfentierte sich Stadt und Um gebung und »in unvergleichliches Bild bot sich dem Beschauer, als auf dem Bahnhosplotze die Erzherzog Franz

hin daS Atelier des Kunstmalers Herrn Arthur Kurtz den er schon von Wien aus kann««, wo der höh' Herr vor dlei Jahren die von uns schon ölterS er wähnten Bilder .Wandelnder Christus' und .Allmacht' genannten Künstlers besichtigt und sich auch in da aufliegende Buch eingeschrieben hatte. Se. k. u. k. Höhet' land daS EhristuS-Bild günstig verändnt und beton!« Wiederholt: .ES ist ein sehr intiressanteS Bild, e» hat mir schon damals sehr gut gefallen'. Längere Weile ruhte deS E-zherzogS Auge auf der «Allmacht

', wobei der hohe Herr daran irianirte, daß auch Erzherzog Rainer das Bild gesehen und besprochen habe. Be verschiedenen Porträts erkundigte er sich nach den Nimen der Herren, so jenem d«s Dr. Frank, kaii. Rath Dr. Schreiber. Minutenlang stand Erzherzog Eugen vor dem Bild« »Billrolh aus dem Sterbelager' und vor der Gebirgslandschaft .Spitzenbach' (aus S». Gallen in Obersteiermarl). ron der wir als neuestem Werk» Kurtz' in der letzten Nummer unseres Blattes Erwähnung gethan. Mit der Bemerkung: .ES find

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1887/28_04_1887/MEZ_1887_04_28_9_object_674488.png
Pagina 9 di 18
Data: 28.04.1887
Descrizione fisica: 18
,,und.,find seine Kunstwerke noch heute hoch geschätzt.' Seine Specialität 'ümren Reliefarbeiten, welche er-auch auf eine ganz?; besondere Art colorirte. .Auch seine' Christusbllder zeichnen sich- durch großen künstlerischen Werth sowohl im Gesichtsausdrucke, wie in.der Anatomie aus.« Ein..Christus von Nißl,-eine besonders künstlerische Arbeit, ist hier in.Meran im,.Besitze der Familie., von Perk- h'ämmer.^TroWälledem war aber Nißl ein Bild hauer nach dem fehlerhaften StylzseinerLeit

^ D mich bis zu einer starken Brochüre versteigern, ztzlte ich diese Quellen erschöpfen. » Hier ruht. . ^ die sterbliche Hülle des Herrn . Joh.BaPtist Pendl, ttte» Meisters frommer Biidhuuerwerke und 20 Jahre og Zeichnungslehrer an der Meraner Hauptschule, geb. zu Ried im Zillerthale den -23. Juni179I, gestoib. zu Dteraa am 14. März 18S9. .. '-l- . W°hl ihm l Nun schwebt! ihm ganz enthüllt, ? Was n so oft im Bild Hier ausgedrückt, von Kunst entzückt. . «Run fühlt er ewig sich beglückt Bei ZesuS, dessen. Seelennoth

>er bei ' den Seinen, sein Schaffensdrang trieb ihn nach Innsbruck und von da nach Jmp im Oberinnthale zum Bild hauer Renn. Es war eine trübe Zeit für unser armes Tiroler- Land; der^Krieg war hinaus gezogen^. aber sein Gefolge, Noth und Elend, war zurückgeblieben und auch der Sinn für das Schöne, für die Kunst war den Wirren erlegen^ Mit -Freuden folgte^er dem Rufe des Abtes von Marienberg, Karl 'Maier, in das zwar renovirte, aber schrecklich verwüstete Stift Märienberg.l'üm > für die? derastirte Stiftskirche einige Statuen

von dem, in dessen Darstellung er ein Meister war. Es fehlen mir die Worte, ein solches Kunstwerk unseres Meisters zu beschreiben, um den ge- -duldigen Leser-dieser Zeilen-^ur eiu Schatten- blld desselben Zu geben. Alles, was ich sagen kann,- liegt in den zwei Worten: „Ergreifend schön'. Er ist nicht das Bild eines sterbenden, in Qualeu'-sterbeadeu Menschen; aus den Zügen Christus am Kreuze spricht ein' ünendlich gött licher Zug, ^ gepaart -mit Milde And Schmerz. Milde, denn hat jeineNnxFMÄy verziehen

: Keißliag, Kliebsr; Professor' uiid Recior ^dev« Akademie:Zauäkr/ Von nun an werden seine Arbeiten edler m der Form und voll Leben. Bon Wien wanderte Pendl nach Prag und Je länger man einen Christus 'von Pendl be trachtet,, desto mdvr. wird man dürch den Anblick gefesselt, ja hingerissen und zur Andacht gestimmt. Aus- demMege- nach-Rlsfian-steht- oder- stand '' '!s Crucifi^bild voa^Pe-ldl, ihm . Wer ^chÄheitMc^a Bccha. gebrochen und der Preis hiesur war — 16 st Hoch geschähtwerden culch^sem^ Statuen

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/10_04_1886/MEZ_1886_04_10_9_object_662655.png
Pagina 9 di 16
Data: 10.04.1886
Descrizione fisica: 16
zusammenströmen — das Schönste aber, das ich dann entdeckt, war eine Photo graphie. Eine Photographie, die sich eigentlich j„ gar nichts von anderen ihresgleichen unter scheidet, auf schwarzen, goldgeränderten Carton gespannt. Cabinetsormat, also von ganz beschei dener Größe. Ich fand sie im Wartezimmer eines Photographen und war entzückt; warum, soll hier schüchtern angedeutet werden. Es handelt sich natürlich um ein Frauen bild, und zwar um ein solches, das mir in sei ner Lebhaftigkeit

Ab- landschaftlichen Hintergrundes bilden, eraner Zeitung Nr. 43 unv ein anveres Rebengelände am blauen Donau strande taucht vor meinen Augen auf, und herr liche, im jungen Grün erprangende. endlose Buchenwälder auf sanften Bergeskuppen, eine große Stadt umschließend, die wohlig zu ihren Füßen eingebettet liegt. Und nun kam mir die Erinnerung auch, wo ich das Bild schon gesehen, in anderer Umge bung zwar, in anderem Costüme und in leuch tende Farben getaucht, aber dasselbe vielsagende Antlitz

herunterschauen sah. Aber es war' doch ein anderes Bild als jenes, das ich in Meran ge-«. sehen. Der sehnsüchtig feuchte Blick des AugeS war nicht ganz treu mehr wiederzufinden, in größerer Ruhe hielt dieses Bild den Beschauer an die reine Schönheit der Umrißlinien des wunderbaren Gesichtes gefesselt : es war, wie wenn ein zarter Wolkenschleier über die Sonne geht, der es Einem erst ermöglicht, hineinzu schauen., War diese Aufnahme vor der in Me ran entstanden oder nachher? Hatte der ver änderte Ausdruck

. Wohl war sie auch hier noch schön, aber die Dämpfung, welche in Bozen schon be merkbar gewesen, hatte riesige Fortschritte ge macht. Alles Licht und Leben war wie mit einem Schwämme von dem Antlitz weggewischt, und mit kaltem Blick, mit müden halb geschlosse nen Augen starrte sie aus dem Bilde hinaus, während der ehrwürdige Jüngling an ihrer Seite bewundernd zu ihr aufsah. Es war wieder das Bild vom Belvedere . aber St. Justina hatte ihren Verehrer geheirathet. Mit tiefer Trauer erfüllte

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_11_1924/MEZ_1924_11_22_9_object_641719.png
Pagina 9 di 14
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 14
gemacht werden, daran ändern auck schein bare Vorsprünge nichts, die am Ende o«r In flationszeit zu verzeichnen waren oder die vor allem in Paris vorübergehend zur Zeit de» Frankrückganges .beobachtet werden konnten,. W«nn man die Entwicklung de» deutschen Films als internationaler kinematographischcr Faktor In einer Kurve festhalten wollte, würde sich das typische Bild des Zickzackkurse» erge ben, eines Alis »md Nieders in grotesken, kaum verständlichen Sprüngen. Vor dem Krieg legte der deutsche

zurückgeblieben war, daß, rein filmisch gesehen, zwischen Rom «und Berlin «in größerer Unterschied bestand als zwischen Mittelalter und Neuzeit. Die Ita liener berichteten von dem, was sie bei uns ge sehen hatten. In die Heimat. Man versuchte, eine i Renaissance der Filmindustrie herbeizuführen, weil in der Vorkriegszeit das lebende Bild ein nicht unwesentlicher Faktor in der inneren und äußeren Handelsbilanz gewesen war. Man stellte sich gleich hohe Ziel«. „Quo va- dis', der unvergeßliche Pruntfllm

ist. In Paris lief dieses Bild der deutschen Treue auf dem Boule vard de l'Opera in einem der besten französi schen Uraufführlmgstheatcr. In Rom und Nea pel hat man diesem Alm zugejubelt, ist er be geistert besprochen 'worden von der politischen Tagespresse ohne Unterschied der Richtung. In Spanien und Portugal, in den tschechischen Kinos Prags hat man die großen deutschen historischen Werke, von „Lady Hamilton' an gefangen bis zu „Earlos und Elisabeth', mit einmütiger Freude gesehen. Die deutsche Dar

stellung der Geschichte Marie Antotnettes hat in der ganzen Welt Anklang gefunden und hat sich durchgesetzt selbst da, wo chauvinistische Strö mungen die Aufführung verhindern wollten. Wenn die Ansicht der Filmleute in den euro päischen außerdeutschen Ländern richtig Ist, wird da, deutsche QuvlktStsfobri?at größere Chancen haben als das amerikanisch« Bild, das in den letzten Monaten Europa überflutete und zunächst einen gewissen Erfolg errang, weil die Erzeugnisse der Dereinigten Staaten eine neu« Note

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/22_11_1893/MEZ_1893_11_22_2_object_632504.png
Pagina 2 di 10
Data: 22.11.1893
Descrizione fisica: 10
des Verschiedenen, welche, gestern nachmittags stattfand, legte davon Zeugniß ab. sFremdenliste Nr. 24), weist 63 Parteien mit 105 Personen aus. Die Gesammtfrequenz beträgt 2707 Parteien mit 4671 Personen. sVon der Kunst- und GewerbeauS- stellung.) Den AuSstellungsspaziergang fortsetzend, erblicken wir über den Korbflechterarbeiten des Herrn Keitsch an der Rückwand ein Bild (imitirte Photo- ! graphienmalerei) darstellend: „General Kirchbach gibt den Befehl zur Erstürmung des GaisbergeS 1370' von Hrn. Professor

Massimo, daneben vom Maler- meister Hrn. F. Ferstl ein hübsch bemaltes Firmen- fchild, serner ein wohlgetroffenes Portrait des Herr» Dr. Tappeiner, des edlen Gönners und Kurarztes der Stadt Meran; das Bild, welches in Oel gemalt und von einem prachtvollen Goldrahmen umgeben ist, sowie eine Kreidezeichnung, daS Söhnchen deS edlen Augenarztes Karl Theodor, den Prinzen Joses als hl. Johannes darstellend, schaffte die Meisterhand des Herrn BehrenS. Dann gelangen wir zu einer Anzahl Tischlerarbeiten

ist mit schwarzgelbem Stoff dropirt und in deren Mitte ein Marmorrelief „Kaiser Franz Joses' ange bracht; ein schöner Makartstrauß von Hrn. Schwabe, sowie zwei Paletten aus Holz mit Landschastsblldern und Blumen, bemalt von Herrn Schinle, umgeben daS Relief und bilden so ein wirkungsvolles Gesammt- bild. Darunter finden wir einen Kamin aus Laaser- marmor, ferner Tabletten, Visit» und Afchenschalen, Becher, Tintenzeuge, Bnesbeschwerer und Tischplatten in Ortlerit-, Laase», Latscher-, Onix-. Serpentinen

besuchenden Damen und werden von denselben gern gekaust. Vier Wandleuchter, zierlich geschnitzt und bemalt, entstammen der Werkstätte deS Herrn Josef Pruschak. Auf einer Stoffelei von der Firma Pichler n. Ossana findet man noch ein hübsches Bild: „Weintrauben' von Herrn Professor Massimo. Herr Auinger auch Neid. Bor Allem dars die Kurmusik nicht versäumt werden. Sie gibt die vornehmste Abwechselung in dem ermüdenden Gleichmaß der Tage, sie ist in der Kurtaxe mit bezahlt und darf also nicht geschenkt

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/08_09_1897/MEZ_1897_09_08_4_object_670170.png
Pagina 4 di 16
Data: 08.09.1897
Descrizione fisica: 16
Seite 4 schreibend. Mit Maria Geburt »ückt die Zeit ih>eS «b!chiedS heran. Heute Hot sich wieder wärmere Temperatur eingestellt. fAuS einem M« ran er Bazar.Z Bor längerer Zeit als Kaiser Friedrich noch Kronprinz von Preußen war. hatte der Besitzer des .Ho'el klinger* in Manenbad. Herr Halbmeyer, Ge- legei'keit, auf einem WohltbätigkeitSbazar i n M era n, wo er sich vorübergehend aufhielt, ein Gemälde zu ei sieben. Heimgekehrt, ließ er daS prächtig» Bild in einem der EtaaiSz'mmer seines Hotels

, der in seinem In kognito nicht o>S kg! Holet« angeredet zu werden wünich' .dies Bild habe ich in Meran auf einem Wohlthätig- keitSbozar e>warben und schätze es unendlich E« ist von der Kaiserin Friedrich gemalt. Aber wenn My>o>d eS zu besitzen wünschen, so soll es mir eine g>oß« Ehre und ein hohes Vergnüge» sein, My ord da? Bild ehrsurch'svoll zum Geschenk zu machen l' — .Bon meiner Schw ster!' murmelte der Prinz von Wale». .Ich ninß'e ja, es mußte »ine besondere Bewandtn'ß mit d«m Bilde hoben. E« fiel mir gleich

au«! — N'in, nein l' fügte er zum Wi'ih gewendet laut hinzu: ,S>e schätzm das Gemälde hoch, und ich will Si» nicht berauben. Aber ich danke Ihnen herzlich fü> da« Anerbieten!' — Und so blieb denn daS Bild au' seinem allen Edrenplotze. rdbeben.Z AuS Trasoi schreibt man unt vom 4. dS.: Heute morgens halb 4 Uhr verspürt, man hier einen heftigen E dstoß in vertikaler R-ch>u»g, ca. eine halbe Sekunde während, bei eigenthümlichem sausendem Geräusch in der Lust. Aengstliche Gemüther, die nicht zu fest schliesen

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/10_03_1897/MEZ_1897_03_10_3_object_664686.png
Pagina 3 di 16
Data: 10.03.1897
Descrizione fisica: 16
mit 8772 Personen au». fDer englische Bischof sür Nord-- und Zentraleuropa ist heute hier angekommen, um die Weih« der englische» Kirche vorzunehmen. sPersonalnachrtcht.s Unter den illustren Gästen, welche gegenwärtig in Meron weilen, befinde« sich auch der akademische Maler Arthur Knrtz au? Älen, »in bis in die höchsten Kreise beliebter PortrStist and in in- und ausländischen Zeitungen gefeierter Künstler, defsen EhristuS-Bild in neuester Zeit all gemeine» Aussehen erregt bat. Im KonversaiionSsool

» Können und künstlerische Werthigkeit aus. ES sind beinahe nicht mehr Photographien. Mau sieht Farben und empfindet; man könnte versucht sein, von Licht und Schatten Gebrauch zu mache». AIS vollendet in letzterer Beziehung darf die »Edelkastanie- gelten, die zur Rechten ein Schloß und tm Hintergrund« lichtumsluthete Bergzllge hat. Vielleicht ist diese» Bild da» schönst« von alle». Die andere »Edel kastanie' ist tbenfall» werthvoll. Doch stören etwa» die Figuren. Die beiden Männer wären vielleicht besser durch Schafe

. Haarscharf und in seiner Perspektive verläuft da» Bild. Dasselbe Lob verdient der »Herbst- t a g'. In dieser Straße geht einem da» Herz auf. Prächtig sind auch »Die Schmiede an der Straß« nach Pass« h « r' und die ,Partie b«i Lab«r »'. Erstere» Bild ist llugewetn schön. Solch eine Schmiede soll man sich suchen! Da» künstlerische Kleinmaterial ist beinahe erdrückend, Lielleicht stört ei» wenlg da» Stückchen Weg im Vorder grund«. Doch da stoßt man auf die oft unüberwindlichen Schwierigkeiten, künstlerische

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/27_12_1924/MEZ_1924_12_27_6_object_645300.png
Pagina 6 di 8
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 8
. Brenner-Verlag. Innsbruck. — Das Blich bringt Reproduktionen von Oel- und Aquarellgemälden von Tl?schbildern, Bleistift- und Federzeichnungen und Abbildungen von 5>c>lzschnitzereien des Tiroler Künstlers Erich Lechleitner. Die Stoffe sind größtenteils der großen Bergwelt der Alpen und den Grund- begab Hungen der Manschen Meinander entnom men, als da sind Liebe, Familie, Arbeit und ewiges Schicksal. Gleich «das erste Bild lSeite 9) überwältigt; es wird zum Erlebnis, weckt Eigenerlebtes, ist zum Bilde

geworden« Hoch- gebirgsempfindung, der sichere Ausdruck jenes erhebenden und läuternden Gefühles, das den Geb!rgslvand«rer ergreift und nimmer losläßt uno immer wieder zu den heiligen Höhen zieht. Und dieses Bild ist nicht das einzige dieser Art, das Lechleitner geschaffen. In den Komposi tionen 1! oder 21 rauscht und donmrt das ewige Lied der Schöpfung. Wie meisterhaft weckt 18, 25, 27 u. a. die Empfindung von Licht und Raum! Und mit welch einfachen, ehrlichen Mitteln erreicht der Kiinltler

. Diese Persönlichkeit hat aber zu ihrem Gegenpol diese Welt, in der wir ^ andern alle stehen, und indem wir das Wesen dieser unserer Welt erkennen, werden wir ge zwungen, selbst Rechenschaft abzulegen^ Es ge nügt nicht, wenn wir einer schon in verschiede nen anderen Tonarten gehörten Kritit unseres Zeitalters beistimmen, denn es kommt Dallago nicht auf die Kritit, sondern darauf an, daß es besser gemacht wird. Sein Bild von dieser Welt, von unserer Zivilisation ist also nicht nach dem Schlaga»?» »d»r Unt

Büchlein, das voraus allen jenen, die den Kurort Schandau unid die Söchs. Schweiz kernen,, einige angenehme Stunden köstlicher Erinnerung bringen wird. Und alle» bist D«.... Erde, Sonne, Wasser, Wind — Alle Schlönheitswunder stnld Nur die Kinder unsres Hirnes. Nur was »vir aus uttsrem Denken Schaffend immer wieder schenlden!. ' Geben sie als Bild zurück. Der Berge Form, der Rose Dust, Der Wälder Grün, das Blau der Lust, Sind «das alte reiche Erbe, Das in ungezählten Jahren Längst vergangner Ahnen

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/27_09_1907/MEZ_1907_09_27_10_object_667943.png
Pagina 10 di 12
Data: 27.09.1907
Descrizione fisica: 12
unserer lieben Frau, den sie unter dein heiligen Kreuz getragen hat...... 14. Das Bild des Erlösers. Darin ist Heiligtum von dem Schwamm, daraus unser Herr Jesus Christus getränkt ist worden an dem Stamm des heiligen Kreuzes. Von dem Erdreich und Stein, darauf unser Herr Jesus Christus gestanden ist, da er gegen Himmel fuhr. Hon dem Berg Kal- varia, darauf der Herr Jesus gemartert ist wor- ! deu. Von dem Grab unsers Herrn. Von dem Ge- ^ wände unserer lieben Frau, und sonst drei Stücke Heiligtümer

: von unserer lieben Frau ihrem Kleide; von ihrem Gürtel, den sie getragen hat um ihren heiligen Leib; vvn ihrem Bett, darin sie geruhet mit ihrem lieben Sohne. Von dem Gespinst der Jungfrau Maria; ferner von dem Himmelsbrot, das auf dem Berge Sinai gefallen ist. 16. Sankt Johannis des Täufers Bild. Darin sind Heiligtümer: Von seinem heiligen Leib zwei Stücke. Von dem Blut des hl. Propheten Daniel und auch von seinem Grabe. Von dem hl. Patriarchen Jakob ein Stück. 17. Sankt Petrus Bild. In.diesem Bilde

sind Heiligtümer: Erstens von dem heil. Petrus, Apostels, ein Zahn; ferner von seinem Leibe vier Stücke; von seiner Bahre ein .Stück; von seinem Kreuze ein Stück und von dem heil. Papst Leo ein Stück... 21 Vom hl. Er Hardt ein schönes Beinlein... 24. Sankt Mathias Bild. Hierin ist Heiligtum: Von dem Apostel Mathias zwei Stücke. Von dem bren nenden Busch des Moses zwei Stücke.' Das dürfte genügen! Neueste Nachrichten und Telegramme der „Meraner Zeitung'. Trafsenrevifion der Vinschgaubahn. Mals, 26. Sept

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/04_01_1924/MEZ_1924_01_04_3_object_616356.png
Pagina 3 di 4
Data: 04.01.1924
Descrizione fisica: 4
Nächten sich gegenseitig vom dunklen Trsiben der Mut ter Au erMÜey urH> sich! Wtehltchl vom her Europa in Zahlen« Von Werner Mertin s. Der Weltkrieg Hat die alte europäische Staa- tenkarte unbrauchbar gemacht und es gibt ver hältnismäßig wenig länder- und' völkerkundige Menschen, die eine richtige Vorstellung von dem oeränderten Bild Europas haben. Allgemein bekannt ist, daß Deutschland, und Oesterreich, ersteres zugunsten Frankreichs, Belgiens, Po lens und Litauens, letzteres zugunsten Polens

, der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Italiens schwere Einbußen erlitten haben, daß aber auch Rußland und der Balkan ein völlig anderes Staatenbild aufweisen, ist noch lange nicht all gemeines Wissen. Die Zahl der Staaten hat sich nach dem Weltkrieg bedeutend erhöht, es gibt ihrer in Europa heute nicht weniger als 35. Nach 'alphabetischer Ordnung ergibt sich folgen des Bild (die erste Ziffer hinter den Namen gibt den Flächeninhalt in Quadratkilometer, die zweite Zahl die Bevölkerungszahl an): . Albanien

; 1^00.000>, Ungarn (92.000; 8,400.000). Der größte Staat in Europa ist nach wie.vor Rußland. 13 weitere Staaten haben ein Gebiet von mehr als 100.000 Quadratkilometer. Wer den diese Staaten der Größe nach geordnet, so ergibt sich das folgende Bild: Frankreich/ Spa nien, Schweden, Deutschland, Polen, Finnland, Norweger», Großbritannien, Italien, Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Griechenland, Bulgarien, JsHand. Nach den Einwohnerzahlen gerechnet, kommt eine andere Reihenfolge zu, tags

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/01_08_1889/MEZ_1889_08_01_3_object_589957.png
Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1889
Descrizione fisica: 6
erbrochen und oer Betrag von 280 fl. gestohlen. Dem Thäter ist man auf der Spur. Meraner Zeitung. sDer Turnerfestzug in München.) Ans München, 29. d.. wird gemeldet: Der Turnerfestzug, welcher aus acht Gruppen bestand, begann heute Vor mittags um Z/410 Uhr; an demselben betheiligten sich von den 21,000 hier eingetroffenen Turnern 12.000. Das Wetter war sehr günstig. Der Festzug bot ein prächtiges, imposantes Bild; etwa tausend Vereine, deren Vertreter im Zuge marschirten, waren mit ihren Fahnen

auf dem Schaft auf einer Stahlplatte sein Bild eingravirt nebst fol gender Inschrift: „Wahre abbildung des großen Rän- bers und Mörders Melhior Gedlofs oder Schütz- Melher genannd der in 11 Jahren mit 2 Röhren und einem Säbel 251 Mörde begangen und deshalb den 19. Januar .-^o. 1654 zur Oelße durch die Scharfrich ter seinen verdienten Lohn empfangen hat, aus diesem Rohr, wie es dar ist 31 Menschen todt geschossen und sie daran wie Zu seheu angekerbet, Laut seiner eigen peinlichen ausHage.' ^Die Größe Londons

.) Von der Größe Lon dons geben folgende statistische Daten ein kleines Bild: Alle vier Minuten erblickt in der Riesenstadt ein Baby das Licht der Welt, so daß alle zwei Stunden 30 Geburten zu verzeichnen sind, während in derselben Spanne Zeit 20 Personen ihren letzten Athem aus hauchen. Eine Zeitung, welche ein genaues Verzeich, niß aller Geburten und Todesfälle veröffentlichen wollte, würde täglich mehrere Spalten dafür opfern müssen. Die Gesammtlänge der Straßen Londons beträgt nicht weniger als 7000

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/15_11_1924/MEZ_1924_11_15_5_object_641046.png
Pagina 5 di 14
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 14
. D«n Eingang zur Schloß kapell!« in Sigmaring«n ziert ebenfalls ein ge malt«» Bild über der Tür« und «in« Skulptur auf d«m Mar d«r Pfarrkirch« in Neutra in Hohtngollern au» dem Hahr« 1ÜS2. In Kapp«l b«i Sigmortng«n schmückt sie «in«n Renaissane«- altar, vi«ll«icht an Dürer» Allierheiligenbill» an singend. Auf der Schwäbisch«» Alb finilxn sich mehrer« ähnlich« VbbWung«, der hl. Dr«isaltigk«it. so in Anbaus«», Filiale Tndechaus«n <Gngel Kalten den Mantel hint«? der Grupp« und Leiden»- werkzeuge

mit «inem Feder wisch oder anderem vom Bild zu <«hr«n.' Sm Hahr« 17SS »vurd« s«in Grab g»Sffn«t und der Leichnam n«b«n seiner IST? g«Norv«mn Schwe ster Anna. v«r«belichte von Schwendi, bestatt«t. Dt« Minorttenktrche in Ingolstadt birgt «In Grabmal de» Hans Esterreicher (s 1LLL). Om WürtteMbergischen find«t sich d«r Gna- d«nstuhl «benfall» s«hr häufig auf Grabdenk mälern: yn Stuttgart. Hospitalkirch« <1SKL?)-. in der Stadtkirche in Urach ^gotisierend gemalt 1S78 für Jakob Salb); in Hall, S. Urban (Bar

in der Boliks-metnung lebende groteske Bild al» schleimiger Favorit, al» Doristtzinber der fragwürdigen Liebenberger Tafelmnd«, al» böser Gedst de» ihm früher so befreundeten Kaiser» durchaus gefälscht und bv» trasseist« GÄgjiNtetl von der gerichtlichen Wahrheit darstellt. Er läßt dabei lediglich die im Nachlaß vorgefundenen, von ihm und- dem gewiß unverdächtigen demokratisch denkenden vevüyintin süddeutschen Rechtsgelehrten und Politiker Konrab Hau»mann h«rau»gegeb«- n«n brieflichen und anveren

20