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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 08.04.1906
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 42 Zu Gunsten des Jugendfürsorge-Vereines. (Ausstellung von Werke« alter Kunst.) Wenn wir eben einen Spaziergang durch die Räume Au machen gedenken, die in den Hervor ragendsten Typen ein Bild , des Meraner Kunsb- besitzes bieten wollen, so müssen wir voraus schicken, daß bie Gegenstände der Ausstellung mit Rücksicht auf verschiedene Gebiete des menschlichen Kunstschaffens der Vergangenheit Ausgewählt wurdem jund daß demzufolge nicht immer der ab solute Mlnftwert

vermochte. Das Stilleben des Jakob van Eß ist wirklich ein wahres Wunderwerk menschlichen Könnens und wenn es eben yuch nur ein Stilleben ist, bei dem man verblüffende Kunsttechnik vor allem verlangt, es hat un seren Erachtens sogar geistigen Gehalt. Zu voller Kunsthöhe steigt der prächtige BMernbrueghel, der Uns mit seltenstem Humor und dabei in er greifender Dramatik, ein entzückendes Bild des sozialen Lebens vor 200 Jahren vor Augen führt. Ebenbürtig mit diesen ist noch ein drittes Bild

einer alten Frau' ein älteres, d. h. in Be zug auf die Dargestellte jüngeres Porträt jener alten Frau sein dürfte, die in der Nationälgalerie in London als „Elisabetk^Jakobs Bas' gilt. Der aus derselben Quelle stammende Januarius Zick, ein blinder Bettler mit seinem Söhnchen, ist eben falls ein Bild von großiem Kunstwerte. Herr Hübel überrascht mit einem hübschen Bilde des auch in Tirol gkt gekannten und oft genannten Bernhard Striegl: Karl V.; es ist ein,reizendes und überckus kunstvolles Korträtstück

jener gro ßen Zeit, in der Albrecht Dürers Pinsel die Welt entzückte. Kunstebenbürtig rangiert nebenan Kur fürst. Friedrich der Weise von Sachsen Von Lukas Cranach. Einen.alteren Cranach bietet gleich da neben Herr Dir. Piffl in fast jungfräulicher Un berührtheit, etwas indiskret in der Farbe, aber! reizend naiv in der Darstellung. Wenn man Äuch möglicherweise hinter dem Cranach ein Frage-! zeichen zu machen hätte, so ist es doch gewiß ein sehr gutes Und interessantes Bild. Herr v. ° Reininghaus

ist der überglückliche Besitzer älterer Italiener. Franzesko Furinis Porträt einer jUn-! gen Dame, die bedeutungsvoll einen Becher in! der Rechten hält, ist ein gut erhaltenes vnd zwei fellos wertvolles Bild. Ebenso der kühn und flott gemalte Piazetta. Eine hl. Familie prunkt mit der Wärme eines Parmegianino, ohne es wirklich zu sein. Einige Cimelien der Malerei Zeigt uns Oberst v. Schlögl, voran einen alten Sieneser Meister (St. Georgs der in seiner energischen Bewegung mit der byzantinischen Steifheit be reits

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Pagina 6 di 8
Data: 30.04.1917
Descrizione fisica: 8
der kleinen WnsUergemeinde steht. Sein großes Bild,,Der Zuckerhut' zeigt uns einen ergrei fenden Ausschnitt aus der Durchbl uchssK ach: Tariuzw-Gorlice 1915. Ein Kabinettstüa für sich ist das kleine Oelbild des Kaisers aus den Maüägen von 1916; es fand auch den beson deren Beifall der Kaiserin. Ganz der Wirk lichkeit abgelauscht und ein vornehmes Kunst werk in der Durchführung ist das Bild des Baläitlonskommandan en Grasen Walters kirchen; auch eine Erinnerung an Tarnow- Gortzce/ Ein friedliches

Vokalek, nicht so ausgegli chen wie sein Vorgänger, ist ein sprühendes Temperament, Hessen Schöpfungen man mit unter nicht ohne Widerspruch hinnimmt. Skla vische FarbenfreudigVeit und musikalisches Empfinden wohnen in seiner Brust. Besonders bemerkenswert ist sein großes dreiteiliges Oel- bild: Erzherzog Karl im Schützengraben — übrigens nur eine Vorstudie für das noch zu erwartende Hauptwerk. Großes Interesse bezeigte das Käiserpaar den Lichtbiwern des Leutnants Walter. Sie zeigen seltene Augenbücke

, daß der Humor jn der Ausstellung vertre? ten ist.. Als Gä^ste haben ausgestellt: Maler Ko ns p ä ein wohlgetrossenes Bild des Korps-- kommandanten Fürsten Schönburg und der Kriegsmaler Oblt. Lieben au er ein beach tenswertes Bild aus den Kämpfen Während der Mai-Offensive im Jahre 1916. . Als Bildhaur sino anzuführen: Leut nant Pis fr ad er, ein Mausener. .Dieser ist ein Plastiler von großem Streben. Seine beste Schöpfung ist der sterbende Jäger. . Herm. Steiner, einer allen Tiroler Bild» Hauersamilie

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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1923
Descrizione fisica: 4
Asche getan, wenn er das Bild ge sehen hätte: der Weg von Garmisch bis zur Zugspitz-Spitze war mit Menschen bepflastert! Vom Äarmischcr Bahnhof bis zum Zugspitzhans hat in diesen Turnertagen ein Mensch dem an« dern die Hand zu einer Niesenkette geben kön nen. „Vom Montag bis zum Freitag,' so hat uns ein Hüttenwlrt auf unsere telephonische Anfrage versichert, „sind mindestens 20.000 Meu chen auf der Zugspitze gewesen!' Dieser Mas- en Alpinismus ist geradezu ungeheuerlich Im Jahre 1820 wurve

die Zugspitze zum erstenmal bestiegen. Bis zum Jahre 1850 — also in 30 Jahren- — haben sich 31 Leute auf die Zugspitz gewagt. In den nächsten 50 Jahren bis zur Er richtung des Zugspitz-Qbservatorlums haben durchschnittlich vielleicht 300 Menschen den Gipfel besucht! dann stieg der Besuch langsam auf etwa 2000 Menschen lind erst im Jahre 1920 wurden 0000 Zugspitz-Alpiniften- gezählt. Und nun in knapp fünf Tagen 20.000 Menschen! Man hat sich schon In München ein Bild

werden die „A»hl'-Rufe seltener und ersterben ganz. Nur hier und da fährt einer aus den, Traum auf und schreit: „Heil! Heil! Heil!' Draußen vor der Hütte um eine Tanne haben sich Leute um ein Feuer gruppiert: Bergsteiger? Am Morgen ein Bad im Eiswasser und dann weiter zur Knorrhütte. Dort liegen die Rucksäcke in ganzen Bergen, und fast niemand in der Nähe. Ein Bild wie im Feld! Aber von der Knorrhütte bis hinauf zum Gipfel — man kann den Weg nicht verfehlen — alle zehn Meter ein Mann oder eine Frau. Ein komisches

und doch ein wundervolles Bild. Wie eine Ameisenstreße. Mühsam geht's aufwärts. Da — ein gellender Schrei! Zwei Leute sausen ein Schneeseld herab! Man sieht, sie suchen zu bremsen. Dem einen — man erfährt später, er hatte genagelte Schuhe — gelingt's Im letzten Augenblick zu bremsen, der andere macht einen Kopfsprung durch die Lust. Eine Stunde später kommt der Transport herunter. Voran der Freund mit verbundenem Kopf, dann der Halbtote auf der Trage. Eine Frau und vier Kinder warten in Berlin auf ibn. Aber niemand

läßt sich durch das traurige Bild zur Umkehr mahnen Elf schwere Abstürze in den letzten' fünf Tagen. Vier Tote, sieben Schwer- verletzte! Keiner läßt sich warnen. Und drunten von Garmisch quillt's weiter herauf. In den nächsten beiden Tagen, wird der Dreißigtau- sendste auf dem Gipfel erwartet. Sie ist kein Berg mehr, die Zugspitze. Der Verkehr während des Turnfestes In München. Der Haupteisenbahnverkehr des Turnfestes spielte sich vom Donnerstag bis Montag ab. In dieser Zeit liefen im Münche- ner

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Pagina 81 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
der dritten Jnteresfenssphö'' herzustellen und das weiter gelegene Arbeit?» gebiet zu gemeinsamen Fragen erfassen. Eine Sommerreise nach Helgoland. (August 1922.) Helgoland! — Ueber dir leuchtendes Blau; dem Sammt^- käpplein von smaragdenem Grün schimmert freundlich unter der Sonne Strahl und feu rig rot üchen -die scharfen, senkrechten Wände von tiefen Rissen zerspalten. So ragst du, trotziges Felsenriff, inmitten der wogenden, bald tiefblauen, bald tief-grünen See. So läßt die Erinnerung das Bild

inne im Flug und wäh rend er durch schnellen, kurzen Flügelschlag an einem Punkt verharrt, entzieht sich unse rem Blick das Bild schon durch die Weiter fahrt. In sausender Eile durchschneidet nun der Zug die grünen Fluren. Wälder, Wei deflächen, ein Bild, ^das stundenlang in ste tem Wechsel seiner Teile doch im Ganzen fast dasselbe bleibt. Allmählich löst dann die schweigsame Natur eine belebtere Land schaft ab, dichter bewohnt, und a-uif der schon häufiger wieder Menschen zu sehen sind. Mehr

und Geräu schen in einem ungeheuren Menschen, schwärm ausspeit ins Freie! Wir betreten Hchnburg. Unbeweglich hält berittene Polizei, mit glatter Mütze statt des lackierten Jägerhelms, wie wir ihn in Ber lin gesehen, und mit braun-grüner Uniform, statt jenes dunkeln Grüns und Blau's der übrigen Polizei des Reiches Wache. Ein Gefühl: nicht München, noch Der/in, nein Hamburg ist dies Bild zu eigen und es bewährt die Sonderheit in vielfacher Be ziehung. Dabei ist es so ausgesprochen deutsch, dies Hamburg

„Landungsbrücken', der, wie schon der Name verrät, dicht am Hafen liegt. Wer aus dieser Halle heraustritt, — sie befindet sich gegenüber dem hier sich aus dehnenden Hafen in erhöhter Lage — dem öffnet sich vor den staunenden Blicken ein großartiges Bild: Von den mehr oder weniger breiten Armen des Elbstrvmes ge teilt, strebt ein Wald von Masten empor, Schornsteine, Riesen brane, gewaltige Wers ten und Dockanlagen erheben sich schwarz- gnm zu dem rauch-d-urchzogenen Himmel, und die Wasserarme -durchfurchen

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Pagina 2 di 12
Data: 13.11.1895
Descrizione fisica: 12
ein düsteres Bild der Zustände entrollt, wie dieselben sich in Galizien unter der Herrschaft der polnischen Schlachzizen (d. i. der Adelspartei) herausgebildet haben. Was dieser Abgeordnete sagte und schilderte, bewies, wie recht die „Freien Stimmen' und mit ihnen wir mit dem Mißtrauen hatten, welches wir der „polnischen Aera', die jetzt über den Gesammt- staat hereingebrochen ist, entgegengebracht haben. Zur Warnung aller Jener, welche noch immer nicht einsehen wollen, daß in unserer inneren Politik, mehr

besitzen, die Gerechtigkeit ist eine Tugend, welche er in seiner bisherigen politischen Wirksamkeit am wenigsten bethätigt haben dürfte. Ich will nicht auf ältere Thatsachen zurück greifen sondern nur Einiges aus der letzten Zeit vorbringen, aus der Zeit, welche den Schluß der Statthalterschaft und die Einleitung zur Minister- schast des Grafen Badeni bildet. Da sind vor allem die heurigen Landtagswahlen in Galizien. Erstes Bild: Bezirksstadt Bobrka. Die Urwahlen sollen beginnen. 300 bis 400 Wähler

hatten sich sieben Wähler durch eine Hinterthür in dem Wahllokale eingefunden und diese sieben Wähler, sämmtliche Vertrauensmänner der Negierung, haben zehn Wahlmänner gewählt, während die übrigen Hundert vor dem Hausein gange standen. Ein zweites Bild: Bezirksstadt Horodenka. Späte Nacht. Die Urwahlen werden durchgeführt, die Abstimmung findet eben statt. Momentan steht die Sache für die Regierung günstig, da jene Ele mente, welche ihre Stimme immer für die Regier abgeben, namentlich die Juden, sich vorgedrängt

hatten. Aber es warten noch mehr als hundert UrWähler im Vorhofe und wollen eingelassen werden und abstimmen. Der Regicrungskommissär möchte aber schon jetzt die Wahlen schließen. Was geschieht? Man hört auf einmal Pferdegetrappel, es er scheint eine Abtheilung Kavallerie im Hofe und jagt die UrWähler aus einander. Die Wahlen sind zu Ende. Ein drittes Bild: In Ukaszkowci sollen Urwahlen vorgenommen werden. Die Regierung besorgt aber, daß die Mehrzahl der UrWähler solche Wahlmänner wählen

, und da will ich Ihnen nur ein Bild vorführen. Es geschieht in der Stadt Zydaczow. Trotz aller vorhergegangenen Maßregeln hat noch immer der oppositionelle Kandidat das Uebergewicht. Wie soll nun da Rath geschaffen werden? Erstens wird eine bedeutende Zahl Gendarmerie aus dem ganzen Bezirk und den umliegenden Bezirken heran gezogen, als wenn in dem kleinen Städtchen wirklich ein Aufstand oder eine Revolution auszubrechen drohte. Die Wähler mußten in das Wahllokal förmlich durch eine Gasse von Gendarmen hindurch dringen

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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1896
Descrizione fisica: 12
von Lichtern drängen sich am Fuße deS BergeS zusammen, der einen dunklen Schatten auf den bestirnte» Himmel wirst. Ich schaute oft in dieses Bild, und es war mir wohl, als hätt« ich es lange zuvor schon gesehen. Doch wo und wann? Das wußte ich nicht mehr zu finden. Da plötzlich sah ich es ganz lebhaft wieder vor mir, das alt« Bild, so wie ich es mit Kinderaugen geschaut hatte. ES war ein gemaltes Bild von Neapel in einem kleinen Panorama, das ich am Weihnachts abend einst bekommen hatte. Hielt

tritt in allen Kronländeru Oesterreichs «in aus einheitlichen G.undlage» beruhender Lohntarij in Wirksamkeit, der eine 9stündige Arbeitszeit und «ine Erhöhung der Löhne sestgesetzt. Daß so wesentliche dann leuchteten unzählige Flammen in Neapel aus und er regten meine kindlich« Phantasie. ES waren Nadelstich«, welche des Bild durchsetzten. Wie in'jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Icte ä- Lkien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Positipo, so stiegen

hier di« leuchtenden Punkt« am Felsen von Monaco in die Höh«. Wi« stark find doch solche Eindrücke der Kindheit! WaS hat nicht alles dieses geplagte Hirn seitdem in sich auf nehmen müssen, und doch war daZ alt« Bild nur verdeckt, nicht ausgelöscht und taucht« wieder auf als ein äußerer An- stoß es zum Bewußtsein bracht« . . . Und an anderer Stelle endlich fährt Strasburger in seinem entzückenden Tone fort: Dort, wo das Cap Saint Martin die breite Küste erreicht, ist es mit schönen alten Oelbäumen bedeckt

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Pagina 3 di 12
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 12
Kunst «vs ähnlichen Zügen in der alten Kunst heraus entwickeln nrid «durch Beispiele erläutern wür^de. Gerade das Gegenteil geschah. Der Voritiragende «brachte wohil irgend ein Beispiel «<ms der aKen Kunst, er wies aber dann «nicht aiuf die Zufammen- hän>ge mit der Moderne hin, bereitete nicht auf «das Kommend« vor, sondern stellt einfach das neue Bild daneben. Geradezu kraß «mar dieser Vorgang im Falle Kamdinski. Lldrian EgHer zeigte ein Bild aius dem 15. Jahrhundert, das in «den süßesten Farben

strahWe und «als Gegen beispiel künMAe er ein Bild von «Kcmbinski an. in dem die Forde SeMstgweck sein «sollte. Man war gespannt auf den farbigen Kandinski inch siehe Ida — es erschien, auf der Leinwand eine schlechte «Wvarz-weiße Reproduktion! Kein Wunider, wenn man von dem aingeblicken Wohlwollen, mit dem der Vortragende der Moiderne «gegenüberstehen soll, nicht übeiAeugt war. Denn das heiß«t fa geradezu, «die «alte Kunst mit unlauteren Mitten gegen die neue aus spielen. Im Verlanrse des Vortrages

Schlittschuh, lmvfer 'umid Schlitten denken, sv mögen wir wohl annähernd «uns edn Bild dieses- «fclDnen Zu- kunstsplanes machen können. Die Haslinger Seilbahn teilt mit: lieber be hördlichen Auftrag dürfen Fahrkarten zum Ein- hsimiifchenpveiis nur gegen Vorweis der betref fenden Legitimation ausgefolgt werden. Es 'wschen daher die geehrten Fahrgäste höflichst «rsuicht, sich dieselben rochtzoiÄg? zu verschaffen. Die Ausgabe der Legitimationen erfolgt in der Talstation. Das ZMrraner Eichamt amtiert

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Pagina 2 di 12
Data: 01.10.1893
Descrizione fisica: 12
und Rittener, von denen die Trachten der letzteren Beiden durch ihre Originalität besonders hervortreten; die langen gelben Röcke der Eggenthaler, die breite, unsern Cylinderhüten nicht unähnliche Kopfbedeckung der Rittener, bieten ein Bild von solcher idyllischer Urwüchsigkeit, wie man eS nur noch in den abgelegenen Thälern unserer Berge findet. Hieraus solgen die Männer von Neumarkt, Cavalese. Faffa und Priemiero. Nach ihnen kommen die Oberetschtbaler, Schützen auS Meran und dem Bnrggrafen- amte, erstere

» hastigkeit allem zur Anschauung, sondern symbolisiren auch die in ihrer Heimat betriebene Weincultur durch eine sesche Marketenderin, «inen perlenden Tropfen frischen Rebensaftes aus dem mitgeführten Fäßchen credenzend. Den Passeyrern solgen die Vintschgauer aus SchlanderS undGlurnS, dann Kältern. Jetzt marschieren Oberinnthaler an; Männer aus Ried, Jmst, SIlz, Oberhosen, Landeck, Flaurling, Zirl, Nauders und Reutte. Die wetterfesten Gestalten dieser Ortschaften bieten ein Bild ganz besonderer Jugend

lichkeit und repräsentiren ihre Volkseigenthümlichkeit. Nun ändert sich das Bild abermals. Es kommen die Unterinnthaler. Voran wieder eine Musikka pelle, dann die Schützen und Knappen von Schwaz, die Schützen von Rattenberg, Kirchbichl, Scharnitz, Schwoich, Häring, Windisch-Matrei, letztere ausfällig durch ihre breitkrämpigen, grünen Hüte und hervor ragend durch die Tüchtigkeit ihrer Musikkapelle, dann die Männer von Ellmau, Brixen im Thal, Fügen, Zell a. Ziller, KolleSberg, die Hopfgartner

mit ihre» kleinen Strohhüten. Ganz besonderes Aussehen erregte der nun folgende Iagdzug, angeführt von Hrn. Bildhauer Pfretschner, bestehend auS einer großen Anzahl Jägern und Treiben,, auf einem Wagen ein stattlicher I2-Ender, dem anderen ein prächtiger Rehbock, dann ein großer Wagen, schwer beladen, mit Rehwild, ein Wagen mit 2S jungen Mädchen, große Trupps von Förstern und Forstbe- diensteten, ein prächtiges Bild waidmännischen Lebens in Tirol. Diesem Zuge auf dem Fuße folgten die alten Veteranen von 1848

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Pagina 2 di 10
Data: 22.11.1893
Descrizione fisica: 10
des Verschiedenen, welche, gestern nachmittags stattfand, legte davon Zeugniß ab. sFremdenliste Nr. 24), weist 63 Parteien mit 105 Personen aus. Die Gesammtfrequenz beträgt 2707 Parteien mit 4671 Personen. sVon der Kunst- und GewerbeauS- stellung.) Den AuSstellungsspaziergang fortsetzend, erblicken wir über den Korbflechterarbeiten des Herrn Keitsch an der Rückwand ein Bild (imitirte Photo- ! graphienmalerei) darstellend: „General Kirchbach gibt den Befehl zur Erstürmung des GaisbergeS 1370' von Hrn. Professor

Massimo, daneben vom Maler- meister Hrn. F. Ferstl ein hübsch bemaltes Firmen- fchild, serner ein wohlgetroffenes Portrait des Herr» Dr. Tappeiner, des edlen Gönners und Kurarztes der Stadt Meran; das Bild, welches in Oel gemalt und von einem prachtvollen Goldrahmen umgeben ist, sowie eine Kreidezeichnung, daS Söhnchen deS edlen Augenarztes Karl Theodor, den Prinzen Joses als hl. Johannes darstellend, schaffte die Meisterhand des Herrn BehrenS. Dann gelangen wir zu einer Anzahl Tischlerarbeiten

ist mit schwarzgelbem Stoff dropirt und in deren Mitte ein Marmorrelief „Kaiser Franz Joses' ange bracht; ein schöner Makartstrauß von Hrn. Schwabe, sowie zwei Paletten aus Holz mit Landschastsblldern und Blumen, bemalt von Herrn Schinle, umgeben daS Relief und bilden so ein wirkungsvolles Gesammt- bild. Darunter finden wir einen Kamin aus Laaser- marmor, ferner Tabletten, Visit» und Afchenschalen, Becher, Tintenzeuge, Bnesbeschwerer und Tischplatten in Ortlerit-, Laase», Latscher-, Onix-. Serpentinen

besuchenden Damen und werden von denselben gern gekaust. Vier Wandleuchter, zierlich geschnitzt und bemalt, entstammen der Werkstätte deS Herrn Josef Pruschak. Auf einer Stoffelei von der Firma Pichler n. Ossana findet man noch ein hübsches Bild: „Weintrauben' von Herrn Professor Massimo. Herr Auinger auch Neid. Bor Allem dars die Kurmusik nicht versäumt werden. Sie gibt die vornehmste Abwechselung in dem ermüdenden Gleichmaß der Tage, sie ist in der Kurtaxe mit bezahlt und darf also nicht geschenkt

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Pagina 6 di 14
Data: 09.07.1909
Descrizione fisica: 14
,' Um dasselbe zu einem äußerst abwechslungs-' reichen Und anziehenden zu gestalten. Das erste Bild: „Der FaschingszUg in Paris' ist eine hoch interessante Naturaufnahme; das dramatische' kolorierte Bild „Ein Frauenherz' macht auf die Zuschauer durch das prächtige Farbenspiel einen wundervollen Eindruck. Eines der herrlichsten Und spannendsten Bilder ist „Napoleon I., der Mann des Schicksals', welcher den meisten Ver suchern schon durch die Weltgeschichte und die Erzählungen unserer Vorfahren bekannt iU und bietet

die Vorführung der einzelinen Szenen einen höchst fesselnden Anblick. „Der Ritt durch die Stephen', sowie „Stürmische See', beides Naturaufnahmen, zeigen uns die tveit fortge schrittene Technik in den Nnemawgraphischen Aufnahmen. Das letzte Bild dieses Programms „Der Dritte im Bunde' erheitert das Gemüt durch seine einzelnen drolligen Punkte auf das Beste bind beschließt das Programm jedenfalls mit der Zufriedenheit der Zuschauer. (EisenbahnUnfall.) Am Dienstag abends'ist M der Station Jenbach der Personen

- berger's Buchhandlung Kaufet Tiroler Vollsbund-Zünder! ErhSMch in allen Tlchaktrasiken, Spezerei- Und Gemischt- warenhinüMngen. Literarisches. st» bkziehr» Nu». alle miter diel» Nvbrik «jqthlkl» ZettsSrl «dMoS» imrch «. Vitzelier»« ^ »» Die „Fliegenden BlStter'Mten in ch Qu artaI.Der uns vorliegende letzte Se«ester-Bai. in charakteristischer Eigej art und Fülle wieder die wüstliche Lebenskraft, den ewig'jungen Humor — jene Eigenschaften^« Wort üud Bild, wodurch diel schrist dem deutschen Volk liebund

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Pagina 3 di 6
Data: 30.11.1923
Descrizione fisica: 6
V l Freitag. den ?0. No««b«r IA3. .Mermxr Zettvng' Seit? Abschiedsworte vor dem Auseinandergehen. Der letzten kurvorstehung letztes Beisammensein. Meran, I0. Nov. Gestern entwarfen wir nur ein Bild vom Abschiedsabend der abtretenden Kurivorsteljung, welche Korporation, in Meran seit imnmelir rund 7V Jahren bestanden und zum Wohle des Burggrafenamtes gewirkt hatte. Heute tragen wir die Ansprachen im Wortlaute bezw. nach unserem Stenogramm nach: Dr. Kneipp Kurvorsteher -St«ll !vertret

'.'? die Bürgschaften ?ür Kapitalien iil'erid.'bii'en'. wei! ja 'in ?luslöknng>?f?!le der K,'?t'orstoh,!Nl< sie sau» ui'lerem Steint die Be sitzenden des Kum'ermagei's werden sollen. Un- sere Ausgaben gingen fort. Wollten nur nach Eintritt normaler Verhältnisse nicht ein verlot tertes Bild haben, so imchten die Anlagen und Gärlen instand gehalten werden. Der interne Verwaltuna^nppc!rat des Milliow'iwermögens mußlo weiiec mbeiten, — eine Kiirim^ik bezahlt werden. Mit s cl> -w erer Sorge sah man jedesmal den Zahltag

-, die Gemeinden müssen die der Kmworstehung gege benen Bürgschaften in Geld einlösen und da durch den Gemeindebürgern erhöhte Steuer lasten aufbürden, bleiben im Unrecht. Das glänzende Einsetzen des Frem denverkehrs -in -der heurigen Herhsi- saison rechtfertigt die Annahme einer gedie genen finanziellen Wirtschaft. Ich -wünsche vom Herzen, -daß durch die Neu regelung der Steuern und Taxen dieses Bild nicht verschlimmert werde. Wir können der Großgemeinde ein Kapital übergeben, welches bei vorsichtiger

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Pagina 117 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
hinein und frage das ihrer sansten Heiterkeit einen Widerschein in mich zu streuen. Ich weiß gewaltigere, ge-krönt mit den heroischen Jnsignien 'großer 'Vergangen heit, Landschaften, die das Meer zu ihren »Füßen Haiben, das unendliche, oder einen See, ständig das Bild ihrer Anmut zu spiegeln, Landschaften, die wie urweltliche versteinerte Gedanken sind, Tragödien aus Fels und WM. Ich sehe sie an, suchend, an hundert Stellen ihre Schönheit zu fassen und nichts Einzelnes gibt Antwort

, im Kreise weniger Stun den, vermag man hiivr beide zu empfinden, den Winter am Morgen, den Frühling zu Mittag, wenn die Sonne den weihen Reis weggetrunken und ihre freundlich« Wärme über dos Tal ge breitet hat. Geschwisterlich sind hier die Jahres zeiten. Wie aus einem antiken Bild, geschmückt mit den bunten Allegorien der Früchte, wandeln i'l> dahin und verstatten das freundliche Wun er, ihnen vereint zu begegnen. Dieses Wunder hat d>e Landschaft von Meran vollbracht dadurch, daß sie den Störenfried

von spielerischer Hand mit Pinsel auf durchsichtiges Pergament gezeichnet, steht das Bild klar vor dem Blick. Der Dampfer „Tajima Maru' lief in die Sa gamibucht ein, stoppte vor den Molen, und eilige Dampfboot« -schössen herbei, die Reisenden an Land zu bringen. In weiten Bogen standen die Wellenbrecher gebaut, mit den Fluten kämpfend' die Springfluten dämmend und zer splitternd. Das seltsame Spiel der Lichter flim merte über dem Tumult de« wiegten sich. Seite an Seite dto Girmen h«tlen und ho' des Hafens

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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1924
Descrizione fisica: 6
- oder ErholrmgsaufeMhaltes mcchgeibeiÄ». Auch unser Aer^sblatt hat sich in den Dienst einer Aktion nach! dieser Richtung gesollt und beabsichtigt im Verew mit den er wähnten Körperschaften die Herausgabe einer i-esonders starken iwerzähligen Sondernummer als Webblatt, das in Wort und Bild die ScWnlwiten unserer Gegend, sowie die Vorzüge unserer natürlichen Kurmittel vor Augen füh ren wiill, Jever Beklcher des Kongresses soll unentgeltlich «Ine solch» Nummer al» Festgruß erholten. Unsere MltalHeiter

Dr. O. Ru>dl wird sich hieriyi mit einem reichMuistrierteni selbstan. dig>en Aufsatze 'aus der Geschichte >der Meoizin unsere» Mpentande» etnifiniden. sodaß vües Heft auch für den Bücherfreund sehr willkom men fein dltrfte. Das Jnm^bnicher Landesreise büro wurde mit der DlmchfiWung der für die Aerzteexvunsianen nötigen Agerlden für Milser Gebiet betraut.' von der Zaufenfahrt bringt das »Interessante Blatt' vom vergangemn Mittwoch ein Bild des Photohauses Joffe, da« die fünf großen Ausflugswägen I. Koflers auf dem Jausen

ist gegenwärtig keine rasige. Die wirtschaftliche Lage ist im allgemeinen rine ungünstige, die Geldknappheit wird immer drückender, die Verschuldung 'der Höste schreitet rapid weiter. Während man in srühe- ren Jahren Pfandschuliden zur Löschung brachte, werden heute täglich solche neu geschaffen. Das Grundbuch unseres Gerichtes zeigt diesbezüglich ei,n gang merkwürdiges Bild. Der allge meine Geldmangel läßt auch den «Viehihandel fast vollends erlahmen. Weite? beim Rindvieh, noch bei Pßecken findet ein Verkauf

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Pagina 7 di 8
Data: 08.04.1924
Descrizione fisica: 8
. Diesmal sind es yoltz Dusch, vom Hans Teßmer eiste interessante Porträtierung zuteil wenden neue, Adolf WeihmMM, desien kritische und schriftstell«r>ische Wdttrkmg Walter Schient als bester Kenner -beleuchtet, und der Meistersänger Michas! Bohnen, >dem Siegmund Pisling «in lebenstrotzenioes Bild wi^dmet. Auch dem Radio wird in der gleichen Nummer gedacht durch eine ernsthafte Betrachtung von Wilhelm 'Heinitz über die „Sozialen uM> kulturellen iPvoibleme der MulsK im Heichen der Raidioüibsomittlung

, die einmal durch Feuer vernichtet, setzt wieder ^mustergültig herge richtet sind. Di>e Siege rillst« der Targa Florio zeigt folgendes Bild: 1W6: Cogno auf Itali; 1W7: NaUaro «mf Fiat; 1A>8: Trucco auf Fra- scliiini' 1W9: Ciuppa auf Spa: 1S1V: Eariolato auf Franco; INI: Eeirano auf Seat; 1912: Snips auf Soat-, 1913: Nazzaw auf Nazzaro: 1S14: Eeirano auf Scat; 19i9: A. Bolllot auf Peugeot; 1920: Meregalli auf Nazzaro; 1M1: Giulio Masetti auf Fiat; 1922: G Maselti auf Mercedes; 1923: Sivocci auf Mfa Romeo. Me CoMa

gefahren. Die Siegerliste zeigt folgendes Bild: Jtala Wahrer RaMio); 1W7: Jsotia (Fmschini); 19W: Fiat (Nazzaro); 1914: Naz- zaro (Nazzaro): ISA: Boillot (Goux): 1923: Peugeot («Boillot). Sie ergibt also das Resultat, daß kein Haus die Coppa Florio mehr -als ein mal gewinnen kannte. Da in der Meldeliste Peugeot die einzige Marke ist, die bereits einmal siegte, hat dos Haus die meisten Aussichten aus endgültigen Gewinn. Natürlich ist auch mit dem Siege einer Marke zu rechnen, die die Coppa bisher nie

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 14.06.1924
Descrizione fisica: 12
für Mitwacht beim Weggang von Innsbruck. Unser Kunst jünger «arbeitet nun an einem von Maximilian ihm aufgetragenen Bild der zwöls Apostel, das im August 1613 vollendet wurde. Er fuhrt nun den Titel „Erzherzoglicher Kanimermaler'. Mit dem Apostelbild und einer Mappe voll Zeichnungen und Gntwiürfen begab er 'sich wie der nach Brüssel, «wo Wibrecht an seinen Apo steln Gefallen findet, wie Mittnacht >an Maxi- « milian «am 16. August 1613 schreibt. Trotz j wiederhclter Geldsendungen ist er in Not; er hat «wohl

Belohnungen mit Haus, Geld und Adelstitel wie Verschwendung und auffal lend, ja v6rd>achterrege«nd ist es, wie der Schma rotzer solche Gunist sich jahrzehntelang sich er halten «konnte. «Wie 'Hohn klingt die Begründung solch wenig angebrachten Mäzenatentums (1616) mit den Dienisten, d«ie Mittnacht von Jugend auf geleistet habe. Die Hoffnung der Erwartung, die man ISIS aussprach, er werde in solchen fortfahren, sollte sich nicht erfüllen. Wir lhlören 1616 Noch von einem Bild, das er dem Erzherzog

und für die Schrcnk'sche Grabstätte in Innsbruck das belobte «Gemälde „Christus mit den MnHern in Emaus' nebst dem Pcrträt Friedrichs von Schren>k. Nach Maximilians Tod echielt Honegger einen kaiser lichen Freibrief. Bürger «von Innsbruck wurde er wohl a>uch erst hernach. Ein früheres Altar bild «der Maiser Pfarrkirche stamlmt eben falls von Honegger. Aus der Firnenwelk. Bon I. I. Weilenimann. Der Sturz in eine Gletscherspalte. Wir anderen schlenderten unterdeß langsam davon, Pöll ivoron, dann Specht

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.06.1924
Descrizione fisica: 6
ihrer Stadt ai'^iten. Meran, der Weltkurv rt, sollte es ihnen mindestens gleichtun. Ein Rundgang durch unsere Stadt belehrt uns, daß derzeit überajll fleißig ausgebessert, gebaut, gereinigt und verschönert wird. Die Heobstsaison soll Mhran wieder voll auf der Höhe finden. Die Bahnhossanlage, die das Bild der Bahnhosgogend um ein ganH Bedeutendes verschönert, steht ini vollem Girrn, fertig 'da. Mit Ausnahme der seit jeher stiefmütterlich be handelten Bänke in der Verbindungsanlage Bahnhof — Frau Emma

- (Zusrtetts ?isckin>>er >: Oute Küctie, ec»e klesixe Veine, kier vom fall Lüsxeriiclie preise. kestsurateur: »»»,» »G«»«!«»' I I Bozen und Umaebung. Zum Kommandanten der städtischen Sicher heilswache ln Bozen wurde der ehemalige In spektor dieser Wcm)e Herr Karl «Brandstät ter ernannt. „Frühling-. Das bei d>er „Tyroliia* in Bozen erscheinende illustrierte Familienblatt „Dolomi ten' bringt Ms Seite 2 ein Bild, unter dem «der Titel steht: Plastik „Frühling' von Peter Breuer in der Großen Berliner

Kunstausistel- lU«n«g>. Das Bild ist aber durch einen grohen schwarzen Klecks zugedeckt. Nur eine freie Zehenspitze und die durch die Druckerschwärze sichtbaren! Umrisse lassen erkennen, daß es eine jugendliche Gestalt («wohlgemerkt in Marmor) darstellt, aber leides so, wie 'der liebe Gott die Menschen geschahen hat: ohne Badeanzug. Und 'geraÄe das scheint den Herausgebern der „Do lomiten' auf die Nerv«« gegangen zu sein. Wir haben es hier wieder einmal! mit einem typischen Mll

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