332 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/01_05_1886/MEZ_1886_05_01_3_object_663397.png
Pagina 3 di 20
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/19_04_1903/MEZ_1903_04_19_2_object_617632.png
Pagina 2 di 22
Data: 19.04.1903
Descrizione fisica: 22
nicht losmachen kann. Wir haben Damen gesehen, die sich von diesem unsag bar ansprechenden und lieblichen Bilde sast nicht zu trennen vermochten. Auch eine Variante zu Rasaels della Sedia findet sich in der Sammlung. Es ist dies ein gar merkwürdiges und wie das nächst- beschriebene für den Kunsthistoriker höchst inte ressantes Bild. Während in der Madonna della Sedia der Johannesknabe das Jesussind anbetend anblickt, ist hier das Verhältnis zwischen den bei den Kindern ein ganz anderes. Das Jesuskind umhalst

hier die Mutter und macht eine Ge berde, als ob es sich im neckischen Spiel vor dem Kameraden flüchten wollte. Die Madonna ist .ein ganz anderes Modell als die Sedia; aber das Ko lorit stimmt wieder tnit dem Rafaelischen Bilde. Es wird Aufgabe der Kunstforschung sein, das Verhältnis der beiden Bilder zu einander festzu stellen. Wie schon bemerkt,,«ist koch ein weiteres Bild, ebenfalls eine Madonna, von den Künstkennern als ein Bagna Cavallo (1484—1542) er klärt, von besonderem kunsthistorischen Interesse

. Das Modell der Jungfrau erinnert hier auf fällig an die Sixtina; nicht so das mit einem Täubchen spielende Jesuskind, das viel weniger göttlich, dafür aber anmutiger aussieht. Zudem jst das Bild ganz mit den . Farben der Sixtina gemalt, so daß Mantel und H'alstuch wie ausge- Meraner Zeitung mansegg vereidigt worden. Er begann hierauf seine Antrittsrede mit den Worten: „Gestützt auf das Vertrauen des Volkes und die Bestätigung des Kaisers, will ich, den Beistand Gottes er flehend und erhoffend

Faltenwurf und nicht zuletzt das Brokat-Korsett der jugendlichen Katha rina kennzeichnet die markige und breite Manier Bellinis. Das Ganze sieht einem orientalischen Teppiche gleich und warum auch nicht, nirgends breitete sich die Farbenpracht des Orients vor den Augen der Künstler reicher aus als in der La- gunenstadt der Adria. Dies beweist auch ein Bild des Bonifacio (i 1579), das einen ebenso üppigen Farbenfleck darstellt und geradezu an byzantinische Kunst ae- mahnt, obwohl es fast 1Ol) Jahre später

als das früher genannte Bild gemalt worden sein dürfte. Es stellt die hl. drei Könige dar in den, über raschendsten Affekten, voll Ausdruck und Leben. Wunderlich ist die förmliche Furcht des Meisters vor dem Malen der Kopfhaare; Kopfbinden, Tur bane und wenn es schon kein anderes Mittel mehr gibt, ein Kahlkopf bestreiten ' diese malerische Lizenz. (Schluß auf Seite 9.) ^ «5. ... . Nr,. 47 . würden mit Abzug-Rufen und Lärm aufgenom men, so daß die Verhandlung ein: Bild wüsten Lärms bildete. Die Opposition

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/22_08_1923/MEZ_1923_08_22_3_object_682159.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1923
Descrizione fisica: 6
über eine neue Honorargrundlage erfolgen, den Kampf um ihre bedrohte Existenz mit allen Mit teln aufzunehmen, auch nicht vor einem ollge meinen- Behand.nngsstrelk zurückzuschrecken. Augpo^erkehr in Deutschland. Die deutsche Statistik oes Lufl^u'iverkehres gibt im allge meinen kein sehr günstiges Bild, wie wir der „Luftfahrt', der Zeitschrift des Deutschen Luft- sahrtverbandes entnahmen. Allerdings haben die Flugzeuge (Luftfchiffverkehr, den es in Deutsch, land vor dein Kriege, durch die „Delag' — Deutsche

Bildübertragungsverfahren ein Indirektes entwickelt und praktisch eingeführt hat. Die zu übertragende Photographie wird dabei, wie dies üblich ist, mittelst eines Rasters zerlegt, wobei jeder 'Punkt des Bildes durch zwei Koordinaten angegeben werden kann, wie man dies von den mit Ziffern und Buchstaben de zeichneten Quadraten unserer Stadtpläne kennt. Außerdem >wivd das Bild aber auch nach seinen Grauabftufungen in 5 Grade von Schat tierungen zerlegt, indem man einfach die Flecken von verschiedener Helligkeit, aus !denen

eine Photographie besteht, -umrändert und mit der Nummer jenes Schattierungsgrades bezeichnet, der '-ihnen jeweils am ähnlichsten ist. Man er hält dadurch gewissermaßen eine dritte Koordi nate, und wenn dies geschehen ist, braucht man nichts weiter zu tun, als diese drei Bestim- muNHsstücke wie ein Börsentelegromm dem Empfänger zu depeschieren, der sich nach ihnen auf dem umgekehrten Weg das Bild rekonstru iert. Die zwischen Sende- und Empfangsbild trotz der Primitivität des Verfahrens entstehende

Nebereinstimmung ist staunenswert groß, und trotz ihrer Umständlichkeit hat sich diese Art von Uebertragung im amerikanischen Zeitungsdienst eingebürgert. So konnte beispielsweise ein großer Brand in Neuyork von den Zeitungen der Westküste binnen 2^ Stunden im Bild ge zeigt werden, zu einem Zeitpunkt also, wo selbst die Löscharbeiten noch nicht beendet waren. Täglich um t? Uhr mittags erscheint die «Meraner Zeitung'! Sie bringt da her am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Aleran

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/24_03_1901/MEZ_1901_03_24_3_object_594342.png
Pagina 3 di 18
Data: 24.03.1901
Descrizione fisica: 18
Interesse «regten die musikalischen Jnstcuounie, daS Reliet mit der Burg Tr»tsenst«in, die goih. PiM, die kunstvoll gearbeitet, Eisinkassa und das Bild der hl. KummernuS, übn dessen ttelere Bedeutung Se. ksil. Hoheit sich mit d»w MuseumSdi-ettor Dr. Jnne, hofer besprach. Dieser er. wähnte in seiner Erklärung auch der eingehenden Brofchü-e F-idolln PlantS über diesen Gegenstand, um deien Zusendung S«. tais. Hoheit im Beischluss« der B«>»inSstatutin ersuchie, erklärt« sich als Mitglied de» MuseumSvereinS

, noch »inen Blick thun lassen in jenes herrlich» Wunderland zu dem Südiiroi da» mal»rifche EingangSthor bildet. Reicht doch der Blick, an der Hand der meisterhaften Uustperspektive, hinunter von Nago bis in die blau» Fern« von Desenzano, Und die Archit»kiur im Vorder- grünte mit der im Bild» v«rfchw>nd«ndin S raß« und d«m siitsamen Baumschlag, alles voller Zufälligkeit und Eigenart, gestalten daS Bild zu einem herrlichen epischen Gedicht«. Sehen wir aber eben die Künst lerin von dec duftigen Schönheit

de: HochgebügSnaluc in die Realität dir Thallandschaft herabsteigen, so lönnen wir dagegen in den zwei treffliche» Gemälden au» den Dolom trn „Die drei Zinnen' und „Die Bojoletihü m»' ihre Phantasie und BufsoffungSgabe ins Mä chenhasle grsteigert lehen. DaS Alpenglühen und di« zahllos«« Farbeneffetle dieser Bergnatur kommen ihr dabei reichlich zu stalten und gewähren ihrer SchilderunzSlust einen tast unbegrenzten Spiel raum. DI« starren Schroffen gleichen einim Mofaik- bild« auS Edelopal, daS sich badend in »ine

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/07_05_1897/MEZ_1897_05_07_4_object_666487.png
Pagina 4 di 16
Data: 07.05.1897
Descrizione fisica: 16
aus genanntem Strome führte er an. daß jede Woche von Nishny Nowgorod 70 große Passagierdamp'er abgehen. Hieraus schilderte er die vortreffliche Einrichtung der Wolga-Dampfer, entwarf «in Bild von den landschaft lichen Reizen des rechten Wolga>User» aus der Fahrt pon Nishny Nowgorod nach Kasan, sprach von den angenehmen gesellschaftlichen Verhältnissen, die aus dem Dampfer Mississippi während der Fahrt herrschten, Üab dann eine eingehende Beschreibung der alten Tatarenstadt Kasan, verbreitete

. Roverelo prangte im Festschmuck. Früh morgens durchzog die städtische Musikkapelle die Straßen der Stadt. Um 8 Uhr fand der Empfang der Kapellen ouS Trient und auS Riva und daraus gemeinsamer Zug durch Corso RoSmini zum Stand bild, wo Halt gemacht wurde, statt. Um halb 11 Uhr erfolgte im Schalhause die Gedenkseier, bei welcher der Bürgermeister Baron MaIfatti die Anwesenden namens der Geburtsstadt RoSmini'S begrüßte, der Präsident der Akademie, Gcas Philipp Bosst- Fedrigotti, sodann die Bedeutung

deS Welt- weisen hervorhob und der Anhänger RoSmini'S, welche zeitlebens bestrebt waren, dessen Lehren zu verbreiten, gedachte. Der italienische Senator Lampe rtiko aus Verona entrollte in glänzender Weise daS Lebens bild leS Gefeierten. NachmittaS 3 Uhr zog daS Komitö in Begleitung der städtischen Kapelle vor das Stand, bild und legte am Fuße desselben den auS einer Sammlung unter der Bevölkerung angeschafften ehernen Lorbeerkranz nieder. Hernach war abermals Zusammen» kunst im Schulpalaste

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/08_09_1897/MEZ_1897_09_08_4_object_670170.png
Pagina 4 di 16
Data: 08.09.1897
Descrizione fisica: 16
Seite 4 schreibend. Mit Maria Geburt »ückt die Zeit ih>eS «b!chiedS heran. Heute Hot sich wieder wärmere Temperatur eingestellt. fAuS einem M« ran er Bazar.Z Bor längerer Zeit als Kaiser Friedrich noch Kronprinz von Preußen war. hatte der Besitzer des .Ho'el klinger* in Manenbad. Herr Halbmeyer, Ge- legei'keit, auf einem WohltbätigkeitSbazar i n M era n, wo er sich vorübergehend aufhielt, ein Gemälde zu ei sieben. Heimgekehrt, ließ er daS prächtig» Bild in einem der EtaaiSz'mmer seines Hotels

, der in seinem In kognito nicht o>S kg! Holet« angeredet zu werden wünich' .dies Bild habe ich in Meran auf einem Wohlthätig- keitSbozar e>warben und schätze es unendlich E« ist von der Kaiserin Friedrich gemalt. Aber wenn My>o>d eS zu besitzen wünschen, so soll es mir eine g>oß« Ehre und ein hohes Vergnüge» sein, My ord da? Bild ehrsurch'svoll zum Geschenk zu machen l' — .Bon meiner Schw ster!' murmelte der Prinz von Wale». .Ich ninß'e ja, es mußte »ine besondere Bewandtn'ß mit d«m Bilde hoben. E« fiel mir gleich

au«! — N'in, nein l' fügte er zum Wi'ih gewendet laut hinzu: ,S>e schätzm das Gemälde hoch, und ich will Si» nicht berauben. Aber ich danke Ihnen herzlich fü> da« Anerbieten!' — Und so blieb denn daS Bild au' seinem allen Edrenplotze. rdbeben.Z AuS Trasoi schreibt man unt vom 4. dS.: Heute morgens halb 4 Uhr verspürt, man hier einen heftigen E dstoß in vertikaler R-ch>u»g, ca. eine halbe Sekunde während, bei eigenthümlichem sausendem Geräusch in der Lust. Aengstliche Gemüther, die nicht zu fest schliesen

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/24_07_1886/MEZ_1886_07_24_4_object_665659.png
Pagina 4 di 10
Data: 24.07.1886
Descrizione fisica: 10
, an dem Colossalgemälde gearbeitet, das, für die National« gallerie in Berlin bestimmt, den „Tod Alexan ders des Großen' darstellen sollte. So ist sein letztes Bild, ein Gemälde des Todes, unvollendet geblieben. Karl v. Piloty war am 1. October 1826 zu Müncheu geboren als Sohn Ferdinand Piloty's, dessen Schüler er auch anfangs war. Im Jahre 1840 besuchte er die Akademie unter Schnorr, ward dann später, nachdem er sich an Stelle seines Vaters an dem großen Gallerie- werk von Piloty und Löhle betheiligt hatte, Schüler

Schorns und copirte anfangs alte Meister, besonders Rubens. Sein erstes selbst ständiges Bild waren „Badende Mädchen' mit Lichteffecten in Riedels Geschmack. Dann warf er sich auf das moderne Genre, besuchte Ant werpen und P,ris und malte hierauf die be rühmte „Amme' (1853), die ihm durch die erschütternde Wahrheit und Macht des Aus druckes Weltruf, erwarb. 1854 folgte fein erstes Bild mit lebensgroßen Figuren, die „Stiftung der Liga' für das Maximilianeum >n München. Das folgende Jahr brachte

das in der Neuen Pinakothek befindlich?, berühmte Bild „Seni an der Leiche Wallensteins', von meisterhafte Technik und vorzüglicher Behandlung des Hell« dunkels. Es folgten nun, nachdem er 1856 zum Professor der Akademie ernannt war und eine Reise nach Paris und Italien gemacht hatte, sein „Nero aus den Trümmern Roms'. Jllu« strationen zu Schiller, meisterhafte Portraits (Graf Palffy, Graf v. Schack). „Wallensteins Einzug in Eger,' „Galilei im Kerker,' »Gott fried von Bouillon,' „Ermordung Cäsars, „Maria

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1887/29_11_1887/MEZ_1887_11_29_5_object_680778.png
Pagina 5 di 16
Data: 29.11.1887
Descrizione fisica: 16
wir aber von dieser technischen Seite j die rein künstlerische, geistige, so haben wir t einer vollendeten Arbeit ersten Ranges zu zz. Betrachtet man daS Bild von der ökono- He« Seite der Darstellung, so hat man :e Schöpfung vor sich, die den höchsten An- gerungen der Kunst entspricht. : Da ist -e Figur überflüssig, man mag auch nicht «Linie der hnrUchen Composition wegnehmen, k! dai Ganze zu zerstören. Jede Figur hat ^-richtigen Platz, ihre richtige Haltung, ihre t malerische Gestaltung und Begründung. Ein Heiliger liegt

malerischer lÄelzung mit einer glänzenden Krone, oie M die glückliche Seele bereit halten: Wahr M dai ist der Tod deS Gerichten und sein Akeo währet ewig. . » ^«r Stoff ist ganz und voll erfaßt, tief Duiden und von einem innig gläubigen Ge» W tief durchdacyt. Wer dieses Bild sieht, Iviiß sagen: Wir haben noch Künstler und ei sonst-keinen gäbe, der Compositeur ^ Bildes hat sicher Anspruch auf Meister« ^ Das zweite Bild, „St. Nicolaus erweckt ^.Todten', stellt den Heiligen aus einem D dar

, wie er, von den Angehörigen des rbenen angefleht, die Hände zum Himmel l«' daS entwichene Leben durch des Him- .? Suade in den todten Körper wieder zurück- Es ist zwar auch recht lobenswerth ' ? und erfunden, kann aber bei mancherlei doch nicht als künstlerisch gleichwerthig « Wandern angesehen werden. St. Rico- ^ ^ m diesem Bild etwas Christusähnliches, A ^derarme eines vor ihm kniecnden ZMenden ManneS scheinen wegen zu ge- ^/^üSsichtigung des die Figur durch« H Aden Fenstersteines ein wenig zu lang. Roth

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/16_09_1903/MEZ_1903_09_16_9_object_622702.png
Pagina 9 di 16
Data: 16.09.1903
Descrizione fisica: 16
» besucht. Zus einend fleißigsten ^Zuhörern gehörte von An fang an der württembergische Gesandte Freiherr von Spitzemberg. Er fehlte nie und als Lazarus schrift: sein biblisches Drama „Herodes' alsGast- j 1866 nach Berlin zurückkehrte, kam auch Spitzem- und Geburtstagsgeschenk.' Das war ihre letzte . berg — kaum zufällig! — als Gesandter nach Begegnung. Rücken starb wenige Monate später > Berlin und das schöne Verhältnis erfuhr noch im Januar 1866. eine Steigerung durch fast tägliche Begegnungen Bild

Spitzemberg — ein hochtalentvoller Aquarellist — ihm eine wunderschöne Skizze eines Teiles des Gartens und der Hinteren malerischen Front, aber in seiner Bescheidenheit ist sie ihm ür Heu Freund nicht schön genug. Er sei zu ost »abei gestört worden, aber er schickt sie dennoch und bittet, ihr an einem verborgenen Orte, einen tillen Platz zu gewähren, wo das Bild von Zeit sU Zeit Lazarus an einige glückliche Stunden er innern möge. Das Bild, unter Glas und Rah men, hat natürlich einen Ehrenplatz in Villa

Ruth. Ebenso innig, wenn auch ganz anders geartet, war das Verhältnis, das den Philosophen mit )enr Dichter Friedrich Rückert verband. Auch dessen Bild —. ein Kupferstich — hängt Lazarus' Portrait am nächsten. Er suchte den Dichter in einem geliebten Neuseß auf, dem von Laubholz und Fichten bewaldeten, hügelumgrenzten und mit Wiesen und Parkanlagen umgebenen idylli schen Dörfchen bei Koburg. Hier lebte Rückert, von einer zahlreichen Kinderschar umschwärmt und von seiner rehängigen, gemütvollen Frau

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/24_05_1901/MEZ_1901_05_24_3_object_595893.png
Pagina 3 di 14
Data: 24.05.1901
Descrizione fisica: 14
befreit sind. Ein Theil ist wohl ganz verloren. Die Bild«r — sehr ungleich im künstlerischen Mera«er Briefe der Frau Botha, aus denen hervorgeht, daß Frau Botha en.Hlofsen ist, nicht mehr auf die Entschlüsse ihres Gemahles einzuwirken und dessen Aktionssreiheit zu lahmen. Demnach scheint Botha jeden Jnterventionsversuch seiner Gattin schroff ab gelehnt zu haben. Die letzten Amerikaner, abgesehen von 300 Mann LegationSwachen, schiffen sich heute in China ein. M«ran, 23. Mai. sDi« Fremden

» Ledertapetin. Dl« Kanzel ist in «delster deutscher Renaissanze mit sein»r Auslagearb«it gehalten — di» Betstuhl« waren «inst ebtnso, wurden aber, als si« wackelig wurden, ins Schenna» Armenhaus alS Brennholz geschickt. Außer etlichen gothischen Heiligenfiguren, «inem originell«» .Kreuzweg' auS dem 13. Jahrhundert, einem guten Barockaltar und allerlei altem Geräth aus alten Zeiten findet sich hier noch «in roh geschnitztes Bild der .heiliigen Kümmerniß', daS heißt ein« g«kr«uzigte B«stalt in langem

sie doch keinerlei Andeutungen «iner weiblichen Körp«rsorm. Ein» Füll» von Hinweisen aus di« Denk« und GiaubenS- art vergangener Jahrhundert« spricht in den Kunst- und Urkunsiw«rk«n dieses abgelegenen KirchleinS zu unS — von tausind M«ran»r Kurgästen sucht »S ab»r noch nicht einer auf, und eS ist auch von Fachleuten noch nicht .bearbeitet'. So ist eS noch mit so manchem alten Bild«, mit uralt«» FreSken und Steinen, di« jedes Kirchlei» und zahllos« Bauern« hös« der Gegend zieren. J»d«r Schritt

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/13_12_1893/MEZ_1893_12_13_3_object_633064.png
Pagina 3 di 12
Data: 13.12.1893
Descrizione fisica: 12
. Sr entrollte hieraus «in recht drastisches Bild von den wirthschastlichen und politischen Zuständen Oesterreichs und suchte an der Hand reiche» statistische» Materials den Rückgang in den verschiedenen Krön- läudern nachzuweisen. Ziemlich zerpflückt wurde die Person deS Grasen Stranitzly, der in einer Wahl reformvorlageschrift seine Anficht über die Einführung deS gleichen Wahlrechtes äußerte, nach welche- dann auch die Dienstboten, Arbeiter u. s. w. bei der Hand habung des allgemeinen, gleichen

«« eine eigen« Jury eingesetzt. Mmwer sDi« »,ihnachtss«ier i« Sarhans«) find«», wi« schon einmal berichtet, am 26. D«z«mb«r ab«nd« um 8 Uhr statt. Au« d«m Programm «ntn«hm«n wir, daß di« Ftier mit «in«m Concerte d«r Kurkapelle und «in«r Seri« von l«b«nd«n Bild«rn beginnt. Hier auf folgt eine Tombola, und den Schluß bildet ein Tanzkränchen. Zutritt haben Kurgäste und einheimische Familien und werden »arten im Borvertaus keine anSgegebtN. . ^Erzherzog Ferdinand Karl), welcher bekanntlich al« Hauptmsnn

« und studirt« Walch unter großen Entbehrungen «tt mehr al» mustergiltigem Eifer, kehrt« aber jeden Sommer zu Kerle zurück, um demselben beim Kirchen« malen behilflich zu sein und fich so da» Nothwendige zur Fortsetzung der akademischen Studien zu erwerben. Seit 1330 erhielt Walch von Kerle größere Bild«» znr selbständigen Ausführung übertragen, wodurch Kunstkenner auf die große Tüchtigkeit desselben im FreScomalen, sowie im Malen auf Leinwand aus» merksam gemacht wurden. D«r Ruf, d«n «r fich

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/18_08_1899/MEZ_1899_08_18_5_object_690438.png
Pagina 5 di 14
Data: 18.08.1899
Descrizione fisica: 14
« hergerichtet. Nachmittag» von 1 Uhr ab bot sich ein bunte» Bild: da» Antreten der Mitwirkenden in ihrin mannigfaltigen Kostümen als Bauern und Bäuerinnen in prachtvollen, meist echten alten Kostümen, als Türke und Ocientalin, in reizender Sezession, den Trachten modernsttr Sorte; di« Knusperhex« mit HanSl und Gretel, Winzerin und Schäfflerknaben, Bookmaker und Jokey», ein reizendes Durcheinander, aus dem der würdige Burgvogt mit feinem langen Gendarm urkomisch hervorstach. Um 3'/4 Uhr kam der erste

Nach- mitlagSzug vou der Lienzer Seite und bracht« die Absalt«rSbach«r Kapelle, welche am Bahnhol« vnblieb. um d«n Extrazug von Bruneck zu empfangen — sechs Waggons und ein Gepäckwagen, derart übersüllt, daß in Toblach noch 40—50 Personen zurückblieben, trafen ein und in flottem Marschtempo bewegte sich Alt und Jung zum Feflplatze. Nun begann e» sich zu regen, und nachdem Equip-ge aus Eqaipage, Rad aus Rad noch immer neuen Zuwach» brachien, wurde es bald ein bunte» lebendes Bild in dem nalü lichen maler ischen

von Teuchert-Kauffmann, geborenen Gräfin Belrupt'Tiffac, lnZnuSbruck den Elifabeth-Ocden erster Klasse verliehen. sAutomobil-Berkehr.Z Bom 14 d». an. schreiben di« .JnnSbr. Nachr.', verkehrt nach dem Bor bild« deS selnerzeitlgen sogenannten .G-öckele-WagenS' von der Trambahnstation Berg Jsel (-Innsbruck) bis zum Schlosse Ambras anschließend an all» Stunden- züg« d«r Lokalbahn von 7 Uhr früh bis II. Uhr vor mittags und 2 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends regelmäßlg ein zehnfitziger Automobil-Omnibu

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/14_02_1920/MEZ_1920_02_14_3_object_686732.png
Pagina 3 di 6
Data: 14.02.1920
Descrizione fisica: 6
an iünstleriicher Zusammenstellung eher noch in teressanter werden, als s^ine Borgänger. — Sonntag gelangt der 5. Teil „Die Eroberung von Paris' zur BorsKhrung., (22/9 « (Am „uns innigen Donnerstag') bot der schon für den Tirolerball ^ausgeschmückte große Kurhaus;aal ein nettes Bild Lahrreich, en Besuches. Musikvorträge der Salomap-ette des KArorchesters wechselten mit geschickt gewählten Chören des Männner-Gesangvereines, unter 'denen „Im tiefen Keller', van Tenor. Bariton und Baß führende Solis trefflich

gelungen waren. Große Heiterkeit brachte das Austreten eines Oktetts mit vorsintflutlichen,',Pöllern^ ein Bild frohgelaunter Stimmung. Das bal-- ladenhafte „Dichterpech' Gustav Adokars au5 der Suche des Reimes auf ,)Petroleum' in sei ner Vertonung von Keldorfer Paßte so recht in den Stil der Vorführungen. AV Clou des Närrenabends kann wohl das' so ulkige Sing spiel „Des Sängers Fluch' gelten. Leider war durch'die Erkrankung einiger Akteure eine Neubesetzung geboten, doch war die gelungene Aufführung

Männerchorgesanges imzner wieder warm vereint.'—Nachdem durch die Umsicht Herrn LandtmaüMs Matz geschaf fen war, prickelten WatzerWeisen Über die Tanzlustigen/und es wurde feH „gedraht'. Seite 3 Das schöne Bild wieLender Paare bot besow, ders von den Galerien cinen herzerfreuxnden Anblick, den man bis zum grauenden Morgen genießen konnte. , ' (Neuangekommen): Frau Regierungs« rat T. von Tomaschek mit Söhnchen Wulf, Wien. j(Für uns ein NÄich une^füMter Wunsch.) Wir lesen in dxx „Boss. Ztg.': Di? Einreise

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1909/22_08_1909/MEZ_1909_08_22_7_object_687942.png
Pagina 7 di 12
Data: 22.08.1909
Descrizione fisica: 12
verboten. Wien, 21. Aug. Der tschechische Rekurs gegen das Verbot des Sokolfestes in Themenau wurde von der Statthalterei abgewiesen. Exzeß in der Kirche. Wien, .21. Aug. Der datierende Tischler Georg Achindelmatier schleuderte im Steransdom während der Messe einen Stein gegen das Altar bild. Nach der Verhaftung gab er an, daß er die Tat deshalb beging, nitt eingesperrt und da mit versorgt M werden. Der von russischen Soldatm angehaltene deutsche Ballon. Berlin, 21. Aug. Die amtliche Unter suchung eUab

, j>aß der Ballon „Tschudi' an der russischen Grenze tatsächlich angeschossen wor den war. -Todesfälle. London,HUjAug. Hier ist die Gattin des berühmten Mc^erZZAlmä-Tadema, Frau Laura Theresa Alma -T-a dem a, .gestorben. Sie war künstlerisch ^eichAzeranlagt, spickte mehrere In strumente in mMMaster Weise und betätigte sich.auch alS Malerin. Sie hat häufig ausge stellt und wurde im Jahre 1896 für ein Bild, in der Berliner Kunstausstellung mit der gol denen Medaille, .auf der Pariser Ausstellung mit der silbernen

jeder Kultur, sowie der Wirtschaft?» ! formen und der Tragweite ihrer Bedeutung. — Im zweite» Bande werden die Forme» der Befriedigung weiterer Be» > dürfnisse geschildrrt, die nach Ruhe und Sicherheit, nach i der Erwartung künstlicher LeibeSorgane, nach Verstärkung durch Zusammenschluß in Gruppen, nach Mitteilung und Darstellung, endlich nach geistiger Beruhigung zielen. So wird ein vollkommen abgerundetes Bild der Kräfte und Bestrebungen geboten, die im leiblichen wie im geistigen Wesen des Menschen

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/22_01_1911/MEZ_1911_01_22_17_object_587830.png
Pagina 17 di 20
Data: 22.01.1911
Descrizione fisica: 20
illustrierende Grade zu registrieren und mit einer Morgen- temperatur-Notieruilsi auf dem Bahnhof wird keine Klmra-Uebersicht, sondern nur ein total falsches Bild unserer klimatischen Verhältnisse der Mit- und Nachwelt überliefert. In dieser Be ziehung war auch eben die Bemerkung „ab sichtlich Fälschung und Entstellung' gemeint. Wir wollen durchaus keine Wärmerekorde angekündigt sehen, wir wollen nur den wahren Tatbestand, Aufzeichnungen, welche den nach solchen Witterungsberichten ausschauenden Laim

und Forschern das richtige Bild der Witte- rungsbeschasfenheit Merans geben. Taß Meran inn 7 Uhr früh mit — 11»oder fast konstant — 7, —6o rubriziert wird und Bozen schier ausnahmslos mir — 3°, das kann gewiss auch nicht richtig sein! Man Dahle doch das Tele gramm-Schema der ^MHrch. N. N.', das diese mit deren hiesigen Korrespondenten vereinbarte: 8 Uhr früh: Witterungscharakter, Barometerhöhe, Minimaltcmperatur der vorhergegangenen Nacht und Schatten-TherMometerstand 8 Uhr früh (um welche Zeit im Winter

ohnehin der niederste Stand); sodann Mäximallenrperatur des vorher gehenden Tages.in der Sonne und im Schatten mit der gleichzeitig beobachteten relativen Feuch tigkeit. Das gibt ein so vollständiges Bild wie möglich, auch nach Jähren bedenkenlos benutzbar. Und daß diese Form Anklang gesunden, beweist, daß sie Bozen, Mentone und andere Orte nach gemacht. Uebrigens hat die Kurvorstehnng seit zwei Jähren eine unter Kontrolle stehende meteorologische Beobachtungsstation eingerichtet, welcher Heuer auck

20