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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 19.04.1924
Descrizione fisica: 14
. Im Jahre 1883 wurde das Gymnasialgebäiude «uff Kosten der Stadt be deutend verlängert und durch einen zierlichen Rundturm abgeschlossen. Der Baugrund war vom Stifte Marienberg geschenkt worden. Die in das G-ymnWavMböUde eingesetzte, Studentenkirche ist zu Äwen Marias und des hl. Benedikt geweiht. Zur Bsrbessevung der Ausstattung trug gröHtentstl» Marienberg bei. Der Hochaltar, noch aus der Zeit der Gründung stammend, zeigt ein hübsches Bild des hl. Bene dikt, welches ein «Geischent des Herrn Russin

Winter zum eristenjmal diesen Anblick erlebte, wollte ich vor Staunen kaum meinen Augen trauen und zwei» Me beinahe, ob nicht bloh ein Bild meiner Phantasie vor mir schwebe. > Arco. — Stimmungsreichesl, somrenoerklär- tes GWand, immergriine Gärten mit dem un schätzbaren Reichtum an tropischen Manzen, rosendurchwirtte Hügel mit uralten Olivenbe- ständen, romantische Schlüösser MMWergessener Adelsgeischlechter und elfeUumllaUbte Burgruinen auf fwlzgeformten Felftn, i»m Hintergründe ge gen Norden, Ost

von Geschützen auf ihren Häuptern trugen», um Tod und Der. derben gegen dem Feind zu fipekni! Ja, selbst die seuchtwarmen Dunstwellen des Südwindes, der über den Gardasee streicht, werden durch den Monte Ariane im Südwesten der Stadt abgeschwächt! So ist Arco, wie wohl selten ein Ort, von einem wahrhaft oarMeUchen Klima begünstigt, das Wrco zu einem weltberühmten Kurort machen Vomrtel Und die Stadt selbst — so oft ich sie auch durchwandere — hat -immer das Weiche freundliche Bild voll Anmut

Mit seinen belebten Promenaden! und vieilen >gartenumschlossenen VMen, ober vuch die alt- ehrwürdigen Bauten umid >vunstreichen Torbögen erregen immer wieider BswunÄemmg und lWohligefallen «n echt italienischer RenMance — oder BarockSuntstl Der breite Dom und der KirchenpLatz bietet ein architektonisches Bild von reich itaHliienischom Gepräge das durch Ven verträumt plätschernden Men Brunnen am Kürchvlatz immer wieder belebt wird! Kein Wunder, daß von jeher dien Malern eine Füll- von dankbaren Mdtiven und Studien

gehaufft, bis die Franzosen im Jahre 1703 unier Benidomme in Hochetsch an- rückten und 20.000 Mann erst nach wochenlan- iger Beilagevung die BUrg erobern konnten und u eilner wahren Ruine machten, wie sie heute ber Arco herniederfftarrt! Em besonders malerisches Bild zeigt uns Arco, wie es vm Fuße des steilen und schroffen Felsen mit den Zypressen überschattenden Ru inen der ehemals stolzen Feste Arco gelegen ist und durch immergrünen Schmuck reicher Vege> tation und >atusgedehnter Olivengärten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 04.04.1924
Descrizione fisica: 12
haben im I Laufe der Zeiten einen Bedeutungswandel er- fahren, de-r des Wortes ursprüngliches Bild und i Gleichnis fast völlig verwischt hat: die Bild worte von «Hiemals haben sich vom Sinnlichen ins Geistige, vom Sichtbaren ins Abgezogene! .gewandelt. ! Die Sprache spricht in Bildern; wie in einer prächtigen Kunsthalle sind >in ihr Wortbild an Wortbild gereiht. Der Sprechende indeß hört oder sieht nur das Wort; er gebraucht es, wen det es an, verbindet damit irgend einen Begriff, ohne freilich lan das Bild

; „ein Schrank und -sin Frauenkleid haben das Bild geliefert'. Achnlich verhält es sich mit einfach und einfältig. Der einfache Mensch ist «in bwdsrer Mensch mit gesundem Menschen verstand, dem man nichts anhaben sann. Der -Einfältig« aber, dessen Herz offen und ohne Falte ist, wird >gar leicht iibertölpelt und oben drein «ls Tölpel ausgelacht. Das ereignet sich sehr oft. Ereignet? Hier stocke ich wieder ein mal. Ist etwa „ereignen' ebenfalls «in Bilder- >wort? Es >ist eines. Ereignen hat nichts mit eigen

gemein, es leitet sich vielmehr von Auge her: was sich vor den Augen zuträgt, was man sehen kann, das erängnet sich '(Lessing schrieb no<b eräugnen). Ueberhaupt spielen Auge und Ohr in der Metaphorik der Sprache eine große Rolle. Das Augs spiegelt die Seele des Men schen, ein Kind ist der Mutter wie aus den Augen geschnitten, etwas fällt, springt» stickt einem in die Augen; er bat ein Auge -auf sie geworfen — ein kühnes Bild, nennt es Wasser- zieh°er. Auch an Ohr 'knüpft die Sprache man cherlei

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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1896
Descrizione fisica: 12
von Lichtern drängen sich am Fuße deS BergeS zusammen, der einen dunklen Schatten auf den bestirnte» Himmel wirst. Ich schaute oft in dieses Bild, und es war mir wohl, als hätt« ich es lange zuvor schon gesehen. Doch wo und wann? Das wußte ich nicht mehr zu finden. Da plötzlich sah ich es ganz lebhaft wieder vor mir, das alt« Bild, so wie ich es mit Kinderaugen geschaut hatte. ES war ein gemaltes Bild von Neapel in einem kleinen Panorama, das ich am Weihnachts abend einst bekommen hatte. Hielt

tritt in allen Kronländeru Oesterreichs «in aus einheitlichen G.undlage» beruhender Lohntarij in Wirksamkeit, der eine 9stündige Arbeitszeit und «ine Erhöhung der Löhne sestgesetzt. Daß so wesentliche dann leuchteten unzählige Flammen in Neapel aus und er regten meine kindlich« Phantasie. ES waren Nadelstich«, welche des Bild durchsetzten. Wie in'jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Icte ä- Lkien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Positipo, so stiegen

hier di« leuchtenden Punkt« am Felsen von Monaco in die Höh«. Wi« stark find doch solche Eindrücke der Kindheit! WaS hat nicht alles dieses geplagte Hirn seitdem in sich auf nehmen müssen, und doch war daZ alt« Bild nur verdeckt, nicht ausgelöscht und taucht« wieder auf als ein äußerer An- stoß es zum Bewußtsein bracht« . . . Und an anderer Stelle endlich fährt Strasburger in seinem entzückenden Tone fort: Dort, wo das Cap Saint Martin die breite Küste erreicht, ist es mit schönen alten Oelbäumen bedeckt

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Pagina 1 di 16
Data: 07.08.1895
Descrizione fisica: 16
. Erzählt man sich doch, daß ein bekannter Professor, der diesen Sport betreibt, einem seiner Freunde daS jüngst von ihm angefertigt« Bild zeigte und voll Selbst bewußtsein sragte: „Was sagst Du dazu?' — „Ein hübsches Idyll,' antwortete der Beschauer nach einer Weile, „recht hübsch. Eine weidende Kuh.' — „Du Esel!' polterte der Professor und entriß dem Andern zornig das Bild, welches keineswegs eine weidende Kuh, sondern des Herrn Professors Töchterlein, auS den grünen Ranken der Veranda lugend

mit einem „Photo-Jumelle' in die Alpen zog. Dieses Instrument hat die Gestalt eines Opernglases und liefert Demjenigen, der damit umzugehen weiß, scharfe kleine Bilder, die man dann zu Hause beliebig vergrößern kann. Durch einen Stist werden die zwölk Platten des Apparates der Reihe nach zur Auf nahme der Bilder vor das Objektiv geschoben, das sich auto matisch durch Druck auf einen Knopf öffnet und sich gleich wieder schließt, wenn daS aufzunehmende Bild einge stellt ist. Der sparsamen Frau Nigerl erschien

-GletscherS, die Geisterspitze Im Hintergrunde, Nigerl junior im Bordergrunde, auf einen Bergstock gelehnt, als hälte er alle diese Kolosse bereitS bezwungen. Während Papa Nigerl daS vierte Bild vlsirte und eben an den Knopf drückte, merkte er, daß Franzt eine fürchterliche Grimasse schnitt, die daS ganze Bild ver derben mußte, und gleichzeitig zu spucken und zu husten begann. „WaS hat denn der dumme Bus?' rief Nigerl ärgerlich. „A Bremsen,' stammelte Franzi, noch immer Zeichen deS TkelS von sich gebend.

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Pagina 2 di 16
Data: 12.10.1886
Descrizione fisica: 16
Blüthezeit. Wohlgekrauste Locken schmücken das edle Haupt, er sitzt recht und fest in dem prächtigen Smtel. Hoch empor- hält der folgende das Banner der jubelnden Curstadt, ihm folgt eine treue Schaar gar seltsamer Art in reizend malerischen Eostümen. - Partisanen und Hellebarden Mdek die Waffen, und wer wollte es nicht glauben, solch' Reckenschaar war zu Schutz und Trutz der -alten Stadt. DaS Bild wechselt, anders wird das Colorit; die 'Marlinger Capelle tritt in den Reigen. Im Gefolge kommt das Edelste

, bekränzt, umrungen von präch tigen Gestalten, voll Leben, voll Farbe. Er ist wohl als letzter Praschletwageu gedacht, den die obligaten Geräthe zieren und das mächtige Transportfaß Ein herkulisches Ochsenpaar ist vorne gespannt; ein zweites schiebt von hinten die zschwere Last. Wunderlieblich ist das Bild. Der Wagen ist die That eines Mannes, Gras A n rep E l mpt bedachte uns damit; ihm ge bührt der Dank. Das flüchtige Auge schweift, ein neues Bild entrollt sich ihm. Die Schnitter kommen. Was Ceres

, die holde Göttin, gebaut, sie bringens daher. Zum mächtigen Kegel thürmt sich die Riesengarbe, Gabel und Rechen, Sich-l und Kraxe, wie es der steile Boden der Tiroler Gebirge erheischt, schmücken den goldigen Bund. das holde Symbol der Eintracht. - Musik ertönt, frohe kräftige Tirolermusik in der Tracht des Hochthales von Schnals, das Nürnberg Deutschtirols,' das malerische N a t u r n s ist ihr Heim. - ' ^ Das Bild wechselt wieder. An Originalität kommt oieser Partie keine gleich. Geht die Lande

. Schöner kaum, doch farbenheiterer gestaltet sich das Bild, es naht der Hochzeitszug, der farbenprächtigste im Ganzen. Braut und Bräu tigam haben gewählte Toilette gemacht. Guir landen und Bänder überhängen den Hochzeits wagen. und die Zeugen, die Kranzljungfern, die schmucken Gäste, sie sind Blumen im saftig-grünen Korbe. Wohl die Blüte der Meraner Jugend hat sich hier ein Stelldichein gegeben. Jetzt kommt aber das Unbeschreiblichste, Tinte und Feder ist zu wenig dazu. Wer soll sie schildern

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Pagina 12 di 12
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 12
» «ntlang und träumten — und träumten. »Lange blieb e» M und men schenleer und leise und weltverloren verrannen die Welken — — Eng« ««UMideluzeschu,legt stehen die Weiden in ihvsm Wichten Frllhlingskleide, ein stummes Bild de» Sehnen^ der Erwartung und tauschten — und lauschten. WeiXl und erwartungsvoll geht mein Blkk, gedankentief blütenschwere» Jugend land echhmend, zurück an meine Heimatberge. Majestätisch und erhoben, schützend wird de» Hauses Dach, recken sie in hehrer Unnahbarkeit ihre stolzen

. — Ms die Wende der Jugend nahte. Da schien hell und verheißend warmes Sonnenlicht. Das Gedenken einer lang verhallten Stunde wird mein Begleiter -s«in. Heute seh' ich noch das Bild, den Spiegel eines kleinen, verborge nen Waidsees. Uralte, graue Fichtenstämme standen würdevoll wie Greife an dem Ufer, ihr Bart hing weich herab 'in die seichten Wasser. Di« Bäume, die alten, standen still und lauschten, als hörten sie das Erinnern vergange ner Tage durch ihr Mark ziehen. An einem toten, ^lboermoderten Stamme

ruhte ich und blickte tief, sinnend in die Wasser Mein Herz frohlockte. So klar der glatte Spiegel, so wahr sein Bild. >Und meine Seele wurde noch jünger und der Sonnenschein des Lebens würde nun stets mir leuchten, ich mußte es. Nur das Bangen, das Grübeln machte mich alt. Ich ging träumend vom Ufer und wägte die Stunden meines Lebens. Aus tiefem, nacht- stillem Waldösdickicht drang das Rufen des Kuckucks neunmal, zehnmal, elfmal -- dann stockt!? mein H«rz Sinnend stieg ich vom Berg über fatte

ist. Der Herausgeber, al°i alpiner Geistesarbeiter vorteilhaft bekannt, fonq in diesen Tagen deutscher Not nicht nur eim^ mutigen Verleger, sondern auch Männer deq Kunst und Wissenkhast, di« bereit waren, sick kür dieses Buch der Heimat einzusetzen, uw über München und das Land vom Königssej bis zum BoVensee in Wort und Bild zu eri freuen. Das Vorwort vom Herausgeber sagt! was das Wert sein will: Nicht Reiseführer! auch nicht ein erschöpfendes geschichtliches uns voltsvundlichos Werk, es wm vielmehr Wchij

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Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1924
Descrizione fisica: 8
ziemlich eng und die Kulturen führen alle in die Höhe. In S 0 lagna nötigte uns ein Defekt zu einem lturzen Aufenthalt, den wir zu einem Belsluche des Ortes benütztenl. Die Kirche war sehr einfach, am meisten wunderte uns die Schule. Zwei sehr kleine ziemlich unsaubere Zimmer ohne Schultafel, ohne Kruzifix, selbst ohne Bild des Königs oder der Königin, dien ten hier dem Schulunterricht. Es war übrigens sehr ausfallend, daih wir auf der ganzen Fahrt nirgends ein Wnigsbild öder ein Bild der Königin

oder des Kranprinzen M sehen beka men, lwährenjd bei uns fast «kein Lokal ohne ein solches Bild anzutreffen ist. Ab und zu begeg neten uns die bekannten Aufschriften und Pla kate aus den Zeiten der Wahlein. Bald nach Solagno kamen wir in die Ebene und hatten in kurzer Zeit den ersten größeren Ort Bassan 0 erreicht, eine ziemlich große und sehr schöne Handelsstadt, der man den Reich tum schon an den! vielen und schonen Gebäu den anisieht. Von Bassanv ging es in gerader Linie nach Cittadella, einer alten Festungs

- istaldt, welche einen fast mittelalterlichen Ein druck macht. Grün verwachsene Tore führen in die Stadt, ein alter Biurggraben umringt dieselbe. >Es ist fast das gleiche Bild, wie ich es im kleinen Städtchen Freistadt in Oberösterreich, das manchenl in guter Erinnerung sein dürfte, gesehen habe. In einem halben Siüdchen er reichten wir Padua, das erste Ziel unserer ^^adua, die Stadt des hl. Antonius, stand im Zeichen !der Ausstellung. Der Besuch der selben mar allerdings noch nicht gar rege

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Pagina 8 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
wieder darnach und d«Ntt nicht an das Elend des Katzenjammers am nächsten Tag. Bergesfen list die Gegenwart; -vergessen, d«m daheim wahrscheinlich die Suppe überläuft und das Gemüse anbrennt. Ich bin selig in der lang- «ntbehrten oertrauten Umgebung. Vor mir er steht Bild um Bild, die ganze bunte, Wimmernde Welt des Scheins mit all dem Leid, den klein lichen Intrigen und den wenigen Lichtblicken, dom bißchen Weihrauch des Beifalls, der so mühevoll errungen ist und den man doch so sehr vermißt. Ich stehe

geht und die ihre Waren Zwecke oerfolgt. Die letzten veröMntlichten GroWandelspreise in Italien im Monat September geben «tn deut liche» Bild der Preisentwicklung tn Italien. Im allgemeinen ist im Monat September eine Erhöhung des Löbensindexes um 0.17 A> einge treten. Die Graßhandelsvretfe wiesen dn Monat September einen Durchschnittsstand auf von S4S.S7 gegenüber 546.05 im Monat August und 544.88 im Monat Juli. Am meisten gestiegen sind dte animalischen Lebensmittel, nämlich von SS2.SS im Monat

, daß wir wt«der teureren Zeiten entg«geng«hen. Un- Möhr Sann man berechnen, daß die Preislage de» Lebensmtttelmarkte« heut« wenigsten» IS S» über dem Med»n«nto«au steht. Tn O«s»evr«tch acht der Gvoßhand«l»tn- d«r zurück. Dt« letzten statistisch«» Ausweis« ««- geben «tn ganz etä»nartige» Bild. Darüber be richten tn «r«r w«ts« ^vt« »«rW» au« den neuen Staaten': Di« Steigerung der Getreide- und BaumwvH,rege. dt« im August zur Hebung d«» allgemein«» Preisniveau im Großhandel j wesentlich beia«trog«n hatten «rstche

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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1892
Descrizione fisica: 8
«in, um daS Weihnachtsfest im Kreise ihrer Eltern zu verbringen. Eines Tages fand der Bater der jungen Dame unter deren mitgebrachten Nippsachen ein seingearbeitetes, durchbrochenes Kreuz aus Holz, welches in der Mitte eine jener Vergrößerungslinseu trug, die irgend ein Bild, eine Landschaft und dergl. zu zeigen Pflegen. Er blickte hinein und sah darin ein wahrhaft verblüffendes Bild. Dasselbe stellte eine „Ansicht' dar, die an pornographischer Unverschämtheit Siltlichkeitsverbrechen zu 5 Jahren schweren KerkerS verur

. Alle meine Mitschüler besitzen solche Kreuze.' — „Hast Du hineingesehen?' — „Ja. Papa, aber ich verstand nicht recht. Ich glaube, das Bild stellt das „Mar'yrium einer Heiligen' dar . . .' Der Vater begab sich mit dem sonderbaren Kreuze zur Polizeipräsectur und er 'iattete die Anzeige. Polizeipräiect LopS ordnete ofort eine Durchsuchung des Berkaussladens des Klosters an, woselbst eine Ordensschwester als Ver käuferin snngirt. Die Untersuchung ergab ein über raschendes Resultat. Man fand eine große Anzahl

von Kreuzen und Federstielen, die insgesammt das obscöne Bild zeigten. Die Schwester betheuerte, vom Jachverhalt keine Kenntniß gehabt zu haben. That sächlich stellte sich ihre Unschuld in der Sache bald jerauS. Bor dem Kloster wurden nämlich am. folgen den Tage mehrere junge Burschen festgenommen, welche kreuze, Federn, Taschenmesser und dergl. feilboten, die mit obfcönen Glasbildern versehen waren. Bei diesen iflegte auch die Ordensschwester ihre Waare zu kaufen. Die Burschen hielten ihr gewöhnlich

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Pagina 9 di 10
Data: 08.09.1883
Descrizione fisica: 10
, an der Roßauer Lände, istZein Holzplatz in Brand gerathen und einige Häuser dazu. Es war ein schaurig-schönes Bild, welches sich darbot: ein Stück Hölle. Die Holzplätze befinden sich an den Ufern deS Donau» kanalS in der Nähe deS Franz-Joses-BahnhosS. Von verschiedenen Punkten bot der Schauplatz deS BrandeS ein ganz verschiedene? Bild. Wenn man auf dem jenseitigen Ufer deS DonaukanalS stand, so war daS Feuer mit der aus einem Hoch ofen hervordringenden kochenden Gluth zu ver» gleichen

. Wenn man über die Brücke schritt, durch daS Gewirr von Feuerspritzen, Wasserwagen, Pom- pierS, Soldaten sich Bahn brechend, bot sich ein völlig verändertes Bild. Wir schritten durch daS Thor eineS jener großen Häuser, welche die Flamme beleckt hatte; da standen wir nun in dem Riesen- Hof deS HauseS, weit und breit nichts alS Flammen auS der Erde gen Himmel förmlich hervorsprin gend, immer heftiger, immer gewaltiger l Man wurde erinnert an eine jener in Brand gerathenen Naphtaquellen, so daß man nicht glauben konnte

Uhr Morgens. Da waren nun vor unS die einzelnen Holzstämme aufgeschichtet, in Entfernungen von etwa zwei Metern. DaS Bild, welches sich hier darbot, vermögen wir nicht anders zu bezeichnen, als mit den Worten — flüssige Goldbergwerke. Man denke sich eine Reliefkarte, auf welcher in langen Zeilen Holzschichten markirt find, die in glühendes Gold getaucht erscheinen. Die Organi sation unserer Feuerwehr hat sich als unzulänglich erwiesen. Der Schaden beläuft sich auf etwa fünfviertel Millionen Gulden

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Pagina 1 di 6
Data: 17.08.1889
Descrizione fisica: 6
, was das nächste halbe Jahrhundert bringen wird? Wer ahnte, welch gewaltiger Factor der menschlichen Cultur, des geistigen Fortschritts diese Kunst werden würde, als Da guerre und seine Zeit den höchsten Gipfel erklommen meinten, da es diesem gelang, lichtempfindliche Jodsilberplatten herzu stellen und das trotz seines Borhandenseins unsichtbare Bild durch Ueberleitung von Quecksilberdämpfen sichtbar zumachen, als es ihm gelang, die Einfallszeit des Lichtes dadurch von den Stunden, die man früher benöthigte

und unsichtbare Meldungen angewiesen: sie sieht selbst, sie prüft selbst und kommt der Wahrheit immer näher. Der Stern am Himmel ist nicht mehr sicher, mit feinem eigne» Lichte muß er sein eignes Bild und sogar seine eigne Classen zahl auf die Platte malen und die Wunder der unendlichen Welt über uns erschließen sich. Die Kenntniß sremder Völker, Orte, Gegenden dringt bis in die weitesten Entfernungen: das Wissen, der Unternehmungsgeist, das Urtheil, die richtige Anschauung von der Welt, der Geschmack bilden

sich: welche Vortheile auch für das praktische Leben! Wir halten den Verbrecher fest, der unser Eigenthum, unser Leben bedroht — wie sehr er sich auch versteckt, er kann uns nicht entgehen, sobald wir sein Bild besitzen und über die ganze Welt ver breiten können. Die Photographie ist die Rächerin der Schuld, die Beschützerin der Unschuld. Sie hellt Irrthümer auf: in einem Roman Derburgs ist gar erbaulich geschildert, wie die Wendung in einer wichtigen Gerichtsverhandlung her beigeführt

wird — durch eine Momentphotographie, welche die verläumdete Angeklagte deutlich in einer Stellung zeigt, die ihre Unschuld, ihr Angegriffensein, ihre Nothwelir voll ständig beweist. Große politische Ereignisse, Feste, Schlachten, Sitzungen werden am Ort des Geschehens anf's Papier ge worfen; für ewige Zeit steht ihr Bild fest, jede Fälschung, jede Lüge ist ausgeschlossen: das Licht lügt nicht; auch hier heißt es „die Sonne bringt es an den Tag.'

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Pagina 14 di 14
Data: 29.07.1900
Descrizione fisica: 14
wird und dann wieder unter den Lebenden erscheint, ist im höchsten Grade verdächtig. ltstand nun in mir die Frage, ob wohl diese beiden Individuen einen gemeinsamen Antheil an dem Morde selbst haben könnten, und ob vielleicht schon früher eine Gemeinschaft zwischen ihnen bestanden haben könnte. Das lenkte meine Gedanken wieder auf den Bibelraub surück, zu welchem Wippach sich eines Gehilfen bedient hatte. War es nicht eine naturgemäße Jveenverbindung. daß ich dabei an Grotjan denken mußte? Ich hatte' auf das Bild zu werfen, brachte

und kein Anderer,' bemerkte jährigen Bestehens unseres Instituts unser Gesammtper- er und legte den Finger auf Grotjan.' sonal photogräphisch aufnehmen lassen,' erklärte er mir, „Also wirklich der alte Verbündete Wippach's Z rief „Grotjan befindet sich ebenfalls darunter.' Er nahm, Doktor Gerth, dessen Auge unverwandt an den Lippen das Bild herab, auf welchem außer den Unternehmern des Merkur und dessen Oberbeamten etwa fünfzig bis sechzig Briefträger in ihrer eigenartigen Dienstkleidung ab konterfeit waren, umgeben

halt, einem bartlosen, allerdings recht hübschen jungen Manne, der zunächst einem Baume stand. DaS Bild mußte ich auf ein paar Tage haben, und nach einigen Schwierig keiten gelang es mir, den Bureauvorsteher zu überreden. Daß ich ihn: persönlich bekannt war, hätte hierzu nichi ausgereicht, aber die schöllen Dinge, die ich ihm über sein Porträt, seine vornehme Haltung und das graziöse Spiel seiner Hand mit dem Buche sagte, wirkten Wunder. Mit dem Bilde reiste ich nach Berlin und suchte den Antiquar

auf. Er zeigte sich mir entgegenkommend; er wußte, daß ich ihm damals wegen des nicht ganz saubem Bibelhandels Unannehmlichkeiten hätte bereiten können und ihn — freilich aus guten Gründen, die er nicht kannte — geschont hatte. Ich legte ihm das Bild vor und frug ihn, ob er unter dieser Gruppe wohl noch den Mann werde herausfinden können, welcher ihm die Bibel gebracht hätte. Meine Hoffnung war natürlich gering; fünf Jahre waren für das Gedächtniß eines so alten ! Mannes wie der Antiquar eine geraume Zeit

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Pagina 4 di 6
Data: 05.04.1923
Descrizione fisica: 6
Gesichtspunkt war der. die Kontinui tät der geistigen Entwicklung Kierkegaards ficht- bar werden zu lassen, !hn selber ein Bild geben zu lassen van dem langsamen, aber unaufhör lichen Wachsen der Wetterwolken, die zur Kata. strophe führten, und die weder die Zeitgenossen so sahen, nych wir aus den Hauptwerken sn seben, daß Blitz und Donner nicht doch eine vlötzliche Ueberraschung wären. So entstand liier, d-urch souveräne Einfühlung in da? We fentliche der Gefamterscheinung grofi und leben- big umrissen

, das Denkmal einer geistigen Auto biographie, wie ein zweites solcher Art d'e Lite ratur nicht kennt. Wieder ein Rembrandt? Aus Brüssel wird gemeldet: Vor drei Monate^ machte ein Holz bildhauer aus Mecheln eine Reise nach Paris und bemerkte bei dieser Gelegenheit in einer Wirtschaft ein 90 auf 57 Zentimeter Umfang messendes Gemälde, das die Taufe Jesu im Jor dan darstellt. Die Leinwand War mit einer dich ten Schicht klebrigen Staubes bedeckt. Trotzdem kcnrfte der Holzbildhauer das Bild für eine ge ringe

Summe und hängte es dann, als er nach Mecheln zurückgelehrt, in seiner Wohnung ans. Ein Maler, der ihm kürzlich einen Besuch nb> stattete, interessierte sich für das Gemälde und gab dem Besitzer den Rat, ein Gutachten darüber einzuholen, da es ganz in Rembrandts Art gemalt sei. Das Bild wurde dann einein Sachverständigen in Antwerpen vorgelegt: die ser, Mitglied der Akademie der Schönen Künste, erkannte 'den Wert. Nach vorsichtiger Waschung erschien das Gemälde In seiner ganzen Schön heit

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Pagina 117 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
hinein und frage das ihrer sansten Heiterkeit einen Widerschein in mich zu streuen. Ich weiß gewaltigere, ge-krönt mit den heroischen Jnsignien 'großer 'Vergangen heit, Landschaften, die das Meer zu ihren »Füßen Haiben, das unendliche, oder einen See, ständig das Bild ihrer Anmut zu spiegeln, Landschaften, die wie urweltliche versteinerte Gedanken sind, Tragödien aus Fels und WM. Ich sehe sie an, suchend, an hundert Stellen ihre Schönheit zu fassen und nichts Einzelnes gibt Antwort

, im Kreise weniger Stun den, vermag man hiivr beide zu empfinden, den Winter am Morgen, den Frühling zu Mittag, wenn die Sonne den weihen Reis weggetrunken und ihre freundlich« Wärme über dos Tal ge breitet hat. Geschwisterlich sind hier die Jahres zeiten. Wie aus einem antiken Bild, geschmückt mit den bunten Allegorien der Früchte, wandeln i'l> dahin und verstatten das freundliche Wun er, ihnen vereint zu begegnen. Dieses Wunder hat d>e Landschaft von Meran vollbracht dadurch, daß sie den Störenfried

von spielerischer Hand mit Pinsel auf durchsichtiges Pergament gezeichnet, steht das Bild klar vor dem Blick. Der Dampfer „Tajima Maru' lief in die Sa gamibucht ein, stoppte vor den Molen, und eilige Dampfboot« -schössen herbei, die Reisenden an Land zu bringen. In weiten Bogen standen die Wellenbrecher gebaut, mit den Fluten kämpfend' die Springfluten dämmend und zer splitternd. Das seltsame Spiel der Lichter flim merte über dem Tumult de« wiegten sich. Seite an Seite dto Girmen h«tlen und ho' des Hafens

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Pagina 9 di 12
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 12
Minutm echedt sich in norm eines schlichten Marterls «in« -Kreuzweg-- utlon mit schönen Bild«m, di« -mwn gerne be achtet. Wer haHblwegs noch ebnen Deut Chri- -n-lchre im Leibe hat und welk, daß es vier- ^ -)n Stationen gibt, -kann sich die Länge der Wanderung bis nacht Unser Frau ausrechnen. ^>at man beiläufig ^ehn Stationen hinter sich ^^acht' macht das Tal eine jähe Wendung, ^ sich wunderbar -auseinander und zeigt im /^rerg-runde erhaben llber dem Dorf« eine vwb«. schöne Kirche mit freundlichem

Zwiebel- uwie. Gn lieblicher Miblick. ein Bild? da» ur«n nicht Letchz wieder vevgißt. ' ««he Msmn. Aty.- 1W4 Dr. LMZ u. S74. -Leider „prangt' jliist cm dieser Überraschenden Talkehre als Vegeiiibeispiel ei» geräumiges Soimnerfrlschhnus, das einem Helmalschöliler ein Greuel vor dem Herrn dünkt. Ia-mmer- scha-de, das; ganze Gegenden durch derartige ö>e-bäu-de Im Sillo '^Maurermeister init! grauer EternIttieidMmug verschan-delt »verden können. Wenn nm-n sich taiei^wärts an den! anheimeln

gefunoen morden War. Mn^e Schnalser kamen- endlich daraus, lblch kiesreinb. liches Vorkommnis als -den Willen- des Hiin melo zu> deuten un!d nm» errichtete das Mulle- Haus am Hiigel, iva es he» ' »och ist. Diese Entstehungsgeschichte ist auch l-l^lui> auf einem alten Gemälde in der Kirche stellt. Zum Gedächtnis an die frommen. Pilger tragen heute noch Schnalser in Pilgertrach^ hei Prozessionen das wundertätige Bild, d»>; iu>i einem Sellenaltar in einer kostbaren Mon> stranze, -umgeben von ein.m Kranze

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 04.12.1924
Descrizione fisica: 8
, der damals .ein Jüngling mit l«kigem Haar', heute ein „Mann im besten Jahr'. Eine Ausnahme von B, Johannes zaubert uns einen „Bazar' o5er ein« andere Wvhltätigkeitsveranstaltung im alten Kurhaussaale. Die Gruppe vor der „Könige- spitze' beswht aus F. W. Ellmenreich a>? Wirt, mit den Gästen A, FrüiMtf sen., Hans Gritsch, Apotheker Pcrn. Alfons o. Perckhammer. Hail>? Fuchs sen., Fruu Iennswein und Frl. 5chuh macher als Kellnerin, sowie Frau Tony Pallan>g als Wirtin. — Das Aweite Bild ist ein,' Auf- nahm

Gottesdienst. Freitag, abends -l.15 Uhr, Samstag, vlirmittagz tO Uhr, ^I'r^igt halb N Uhr. . «eiw S >»»»«»»»»»»«»»'!» L ^ » »»»»»»»»»»»«»>» hingelangte Spenden für die Abbrändler von Kartaus: ! Sammkng der .Mnvner 5?ito>at^: Bisher ausgewiesen: L. 10.44?.— 1S0.- 5.- Mädchenpen-ivnat Auer Ungennniit heit bedacht nehmend, gemalt. Das Reproduk- . tionsrecht wurde von der Firma S. Pötzeiberger erworben und das Bild >dem Stodtmagistrat gur Anfertigung einer Neujahrskarte empfohlen. Das Original wurde

von Präsekturskommissär Dr. Markart angekauft. Die Stadt hätte sich kein besseres Bild für die Neujahrskarten wün schen können, als das in der ganz einfachen und darum so vornehm wirkenden Aufmachung ge druckte Aquarell. Es ist ein schönes Kunstblatt, I_In8ere 8alQsta^-^.uL>^aI)e lieZt ^veZen cles k'eiei'taZes <1rei aui! .WlMM-IN5Mle' Me prekeMiiiiz - Zkxclie Mrliiiiiz! ^.utträ^e 8in^ dis k'reita^ adeQ68 erdetem an die wi>>.öer.M«-MW' ^asserlsudell 1 l'elepkoll 374 Das Hilfskomitee für K«?rlm,» gibt i>ckannt

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