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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 4
Frasoati. Das bewegliche Laub flüstert geheimnisvoll und das unsagbar schöne Bild ist in das sanfte, blaue Licht der römischen Sommernacht ge taucht. Und es ist niemand da. der unseren Frieden stört. Strandleben an der Donau. Von Walter Angel. Wien, im August. Die Wiener hatten nachgerade ihrer schönen blauen Donau vergessen. Kein Lied, kein Vers! tat ihrer mehr Erwähnung. Ein paar Ruder vereine führten in ihren Klubhäusern stromauf wärts ein von der Öffentlichkeit wenig beach- > tele? Dasein

«. Um allen Samimlevn den BMW «dii'efes nnentbehr- «lüchen und nutzbrinigeniden Lebenswerkes zu er« mögliilchen, hat sich der «Vorlag auch zur Abgabe des «großen Lexikons in klcii!tteren Bänden ent schlossen. Die Teiilimg erfolgt in 25 «Lieferun gen, düe in bÄielb!i>ger> Rsöhensolge «und innerhalb des gewünschten Zeitraumes bezogen werden können. «Der Vertrieb «erfolgt- durch «den Verlag «und durch «sämtliche Buch- unld Brielfmarken- hanidlungen. Wenn man sich in eln Bild verklebt. „Dies Bildnis ist bezaubernd

schönl' ruft Oktavio in der „Zauberflöte', als «die Liebe sein Herz er greift, und diese Liebe auf den ersten Blick, wenn er auch nur auf Bild fällt, hat sich auch in der Wirklichkeit oft ereignet, wenn auch «nicht immer bei jenen allerhöchsten Herrschaften, die sich in vergangener Zeit aus «der Ferne allein auf Grund eines Gemäldes «der oder des Ver lobten miteinander vermählten. Berühmte Kunstwerke erhalten durch solche Geschichten einen besonderen dämonischen Zauber, und die Zahl der Selbstmörder

ist nicht «gering, die sich im Laufe der Jahrhunderte vor dem Bild der schönen Mona Lisa Leonardos vergifteten oder erschossen. Auch in unserer nüchternen Gegen wart kommt es noch vor, daß sich jemand in ein Bild verliebt. Zwei solcher Fälle gingen kürzlich durch die amerikanischen Zeitungen. Der «erste war die Geschichte eines Mädchens, das nach Amerika fuhr, um dort einen Mann zu heiraten, dessen Bild ihr einen ungeheuren Eindruck gemacht hatte. Sie war aber von dem Original so enttäuscht

Blättern verlieben, ist Legion,' schrei! t Chark's Evoy in einer engiisci)en Zektschrin. „Und eben/so ist es umgekehrt. Jeder Mann und jede Frau hat ein bestimmtes Ideal von Schön- heit: es ist jenes „gewisse Etwos', das man nicht näher «bestimmen kann, das sich vielleicht in einer besonderen Zeichnung der Brauen, in einer Linie des Mundes usw. ausdrückt. Man verliebt sich natürlich nicht in das Bild, sondern in das Wesen, das man in dem Bild dargestellt glaubt. Die Photographie ist allerdings

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1880
Descrizione fisica: 8
stellen die Erschaffung der, Welt dar in allerdings «twaS eigenmächtiger Veränderung der biblischen Schöpfungsgeschichte seitens deS Künstlers. Auf allen 7 Bildern erscheint Gott Vater und zwar recht gut erhalten und um dessen Haupt folgende lateinische Inschriften: I. Bild: la xrmeixio, ia xrima äis äeus vreavit voslum et torram; find zwei große Kugeln dargestellt. 2. Bild: Lovunüa, ä»v üeus «reavit sol et 1uns>; sind Sonne und Mond neben dem Schöpfer. Z.Bild: ?erüa ciie äeus vre^vit xisees

st lnarez sind Fluß, Meer und Fische daig stellt; im oberen Theile Gesträuch. 4. Bild: <jusri» äiv äeus «zreavit omnis, aiumslia; die Zeichnung zeigt ein Gewimmel von Thieren aller Gattungen; im oberen Theile sind die Vögel. 5. Bild: Huivts, ä!e äeus ereuvit^äsw et Lva; Adam schläft und Gott zieht anS dessen Seite Eva heraus. 6. Bild: Lsxta äis - Xäaw st ü?a xevvavt; Eva übergiebt mit einer Hand dem Ädam einen Apfeli mit der andern nach einem zweiten Apfel greifend, welchen ihr die Schlange vom Baume

herabreicht. 7^ Bild: Lexümg. ä»e üvus rv^mevit; im obern Theile Engel. Die untern 4 Bilder stellen dar: I. Ein Engel treibt Adam und Eva anS dem Paradies. 2. Adam und Eva bekleidet (recht schlecht erhalten.) Z.Adam und Eva arbeitend, Thiere am Pflug, Eva treibend, der Engel sie unterweisend. Dabei ist auch ein Bischof, wiedie Inschrift zeigt: Lanotus?rooulus exispoxus, der am 20. Oktober 447 alö Bischof von Konstantinopel starb und dem diese Kirche geweiht ist. 4. Adam, vom Engel belehrt, säet

. VeWiche,MdMa»ß?ttig^ W Naturfreunde und jedem fühlenden Menschen bietet! !ZS find'der^Puokte^Plätze^und Partien -voir zauberhafter Schönheit' der - Gegend jeder Art so viele dort, daß eS mir^ wenigstens nicht gelinzea kann, ein allgemeines Bild davon? zu entwerfen. Wer hat z: B.- nicht schon von dem KönigSsee gehört, mit feinem tiefdunkelgrünen Wasser zwischen unheimlich düsteren^ schroffen, hohen-Felkwändeä? Aber auf einen Aufenthaltsort dortiger Gegend, der noch nicht gar vielen Besuchern

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Pagina 9 di 22
Data: 19.04.1903
Descrizione fisica: 22
, wie klar Landschaft und Him mel, an dem sich eine wundervolle Pinie zeichnet, ein Idyll des goldenen Zeitalters. Das Bild wurde schon bald nach seiner Entstehung vom be kannten -Kupferstecher Cesio, der auch die Bilder Caraccis in der Qalleri», larneso vervielfältigte, in Kupfer gestochen. Giovanni Tiepolo, der große Vene- tianer (1692—1770), der>einftußreiHstF^0!eister des 18. Jahrhunderts, darf natürlich in einer guten Sammlung-nicht fehlen. Wir finden von ihm' eine'lyrisch gedachte „Verkündigung

', voll der Linie, zierlichster Bewegung und verklärt von jenem unbeschreiblichen Farben zauber, der eben dieses Künstlers eigenste Art ist. Wir izürsen eine angeblich von Giorgione stammende Venus, welche die hartnäckigsten Vor sätze jedes Hagestolzes gründlich erschüttern könnte, schon deshalb übergehen, weil sich das Bild von selbst zu gut schildert und bewundern lie ber gleich die minutiös und überaus virtuos aus geführte Landschaft des Niederländers Johann Ianson (1763—1817

ungen von Erfolg gekrönt sind und die schönen ter schwingt. Das Mächtige, das Monumentale, in Augen ausdrückt. Die Tiere scheinen zu denken und zu sprechen. Es ist Uebervieh diese Potter'- schen Herden und die feine Stimmung im Baum- schlag und. der tiefe Ton, der das Bild, gleichsam in eine Zauberwelt versetzt, läßt uns das Ge sehene begreiflich erscheinen. Zwei andere Bilder von Potter mit Ochsen und Ziegen auf einer bu schigen Haide zeigen dieselben Vorzüge. Farben versöhnen uns auf der Stelle

mit diesem etwas wenig poetischen Ergebnis. So ist es nun einmal bei den Niederländern; sie greifen ins volle Menschenleben und packen es immer an den interessantesten Stellen. David Teniers (1610—1690) vor einer Schenke unter einem prächtigen Baume tanzende Bauern wirken in ihren bunten Kleidern wie Edel steinbesatz und die tiefen, durchsichtigen Schatten und der angenehme Ton der Luft gießt den be stechendsten Reiz über diese zart gemalten Bild chen, von denen das Gegenstück ruhende Bauern darstellt. Noch tiefer

Bild will mit Muße betrach tet sein. Es ist der Moment dargestellt, wie eben die Oesterreicher aus den Toren Belgrads hervor stürmen und unter den Türken heillose Verwir rung anrichten. Alles ist in Ausregung: Himmel, Erde und Menschen, selbst die Donau strudelt Ein ähnliches Sujet behandelt Joh. Melchior ausgeregt durch das zahlreiche, bemannte Ge- Ro o s (1659—1731), der große Sohn eines noch sckwadsr. So weit auck die ni-akartine Pevsnektine größeren Vaters, des Johann Heinrich Roos

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Pagina 85 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, die man unwillkürlich in tiefen Zügen trinkt. Vor uns aber rauscht das Meer Oh, wunderbare, gewaltige Naturerschei nung! lieber die endlose Wasserfläche zuckt der trunkene Blick, sucht den Horizont, ver folgt denselben nach beiden Seiten und schlieft, zurückkehrerid, jenes Bild ein, das in unserer Phantasie so lange sich zu formen versucht hatte, immer vorgeblich, weil zu ungewiß in seinen Formen. Das also ist das Meer, die Nordsee! — Da die Ankunft des Dampfers erst für eine Stunde später angesagt ist, benützen

wir die Zeit, um den freien Strand bei dem unweit gelegenen Seebad aufzusuchen. Hier bietet sich das charakteristische Bild des Nordseestrandes mit seinen Dünen von seinem, weißem Sand. In ewigen Schwingungen rollen immer von neuem die Wellenlinien, heran, und sich überstürzend, bricht deren Kraft auf dem seichten Strand. Nur schaumige, ganz dünne, flache Stoßwellen brechen aus der letzten, zusammengestürzten Spritzwelle her vor, schieben sich zaghaft über den Sand wenige Schritte weit, sie gleiten jedoch

i-n seinen Tiefen, und läßt auf den tänzelnden Wellen Gold krönlein blitzen. Ein Bild von wunder- barster Herrlichkeit, diese Gottesnatur! Wie im Traume schaut es der Mick. Da erscheint in der Ferne rechter Hand, — von einer Rauchsäule oerraten. — ein Dampfer, der sich rasch nähert. Zwei Schornsteine werden erkennbar, nun auch deren Farbe, ein leuchtendes Hellbraun. Sdchig gleitet -das weiße Schiff heran, haar scharf zerteilt der Bug die klare Flut, daß sie silberschäumend seitwärts stiebt. Wir beeilen

der. Ein Platz an der Spitze des Schiffes wäre vielleicht schöner, aber das Schwanken des Fahrzeuges ist dort bedeutend stärker als m der Mitte, und man Wet sich auch wohl besser vor der Seekrankheit. Neugie rig betrachten die Reisenden das Treiben der Schiffsmannschaft, wie unter deren derben Griffen das Ein- und Ausladen der Gepäckstücke in kürzester Frist bewältigt wird, das Bild ferner des Ufers, wo an die schweren Holzpfeiler die Wellen schlagen. Da erschreckt uns von neuem jener schreck liche Ton

geschaffenen Ebenen quillt zerrieselnd der Sciiaum. Wo sich Lust und Wasser treffen, in endloser Weite, fließt das Licht des Him mels über ins bewegliche Element und er höht so mächtig die Wirkung auf den Be schauer. Es blendet die Augen soviel Glanz und das erhebende Bild wühlt -in uns Stau nen hervor, unverhehlb-are Bewunderung und Achtung vor solcher Naturschönheit und Naturgemalt: wer könnte sich auch dessen verschließen! Es ergreift uns im Innersten und macht den Geist seltsam frei und leicht, es regt

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Pagina 3 di 6
Data: 22.07.1924
Descrizione fisica: 6
AutomobilyAMertveisen der Generaldirektor des Deutschen Automobilhänd. lerverbandes Buschmann-Berlin, der auch für uns gewiß des Interesses nicht entbehrt. Der Redner, welcher als Vertreter des genannten Verbandes dem Automodilweltkongreß in De troit beiwohnte und kürzlich wieder aus den Vereinigten Staaten zurückkehrte, gab in kur zen Zügen ein anschauliches Bild der in Ame rika so ungemein stark entwickelten Industrie. Verfügt doch jenseits de» großen Teiche» jeder 7. Einwohner über sein eigenes Auto, ein Um stand, dessen Tragweite

Unikum wiedergegeben, als „ein Bild von der Eroberung eine» Gipfels, der nie betreten «wurde'. Die Frage, ob Cook den Mt. Mac Kinley wirk lich bestiegen hat oder nicht, ist bis heute noch offen. Wenn sie nicht vom nächsten Eroberer des Berges geklärt werden kann, wird es sür immer unentschieden bleiben, ob Cook ein großer alpiner Held oder ein elender Schwindler war. Ein alpiner Hochstapler, der aber seinerzeit völlig entlarvt wurde (vo-n A. v. Martin und Günter Dyhrenfurth in der Oeslerreichischen

seinen Phantasietouren auch allerlei ernsthafte Klettertouren unternommen), und be richtete in allen möglichen Blättern des In- und Ausland«« seinen waghalsigen Fahrten und belegte sie stets mit Bildern — bis sich heraus stellte, daß auch diese Schwindel waren: Da figuriert ein Bild van der Aiguille des Charmoz im Montblanqzebiet als „Spitzer Turm, der Cimone della Pala tritt als „Große Kirche' aus, die Fi'mffingerspitze in den Dolomiten als Papy rustalturm, ja der Großglockner als Platten spitze usw. Der Gipfel

seiner Schwindlerfrech heit aber war ein Aufsatz im sehr ernsthaften Jahrbuch des französischen Akpenklubs, dem ein Bild beigegeben ist: „Spitzer Turm vom Talra- jchreckhorn aus gesehen^ aufgenommen von M. D'Englifch'. Nun ist 1. der spitze Turm vom Tatraschreckhorn aus gar nicht zu sehen, 2. war Ritter von Englisch niemals auf dem Tatra- schreckhorn. 3. stammt die Aufnahme nicht von Englisch und 4. war das überhaupt kein Bild aus der Tatra, sondern die bekannte Aufnahme der berühmten — Aiguille du Dru im Mont blanc

-Gebiet — und ausgerechnet der fran^siscl)^ Alpenklub reproduziert in dieser Form das Bild eines der bekanntesten und stolzesten Gipfel aus französischem Boden. >Ja, der Herr von Englisch hat sie doch alle in den Sack gesteckt und es ist überflüssig, hier noch die „wahren' Schwindelgeschichteii eine-> Münchhausen, der den Aetna bestieg und i' den Krater siel und bei den Antipoden heraus- kam, eines Jules Verne, der auch „Montblanc- abenteuer' seinen Phantasien angereiht hat oder eines prahlerischen

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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1892
Descrizione fisica: 8
Künstler geworden, die nicht minder wackere Meisterin stattete mich aus dem Trödlerladen mit Kleidern aus und so wanderte ich eines Tages hier unten durch das Passelrerthor in die Fremde. Die Sonne leuchtete gerade so wie heute über die Burg, die Rebgelände und Berge, als ich da unten stand, nur schwebte in der reinen Luft ein Bild, das Bild eines jungen Mädchens, mit blonden offenen Haaren, blauen Augen und einem Kirfchenmund. Er munternd winkte sie mir zu, es war meine Muse, dein Bild

.' „Auf der ganzen, langen Fußwanderung bis München schwebte mir das Bild meiner Muse vor Augen und wenn ich während des nun folgenden schweren Ringens und Käm- Psens und der unermüdlichen Arbeit erlahmen wollte, so war es immer dein Bild, mein liebes Weibchen, daS mich ermun terte und ausrichtete. Es war ein schwerer Kampf um daS tägliche Brvt. Der Meister, an den ich empsohken war, räumte mir einen Platz unter seinen Schülern ein und zu gleich war ich eine Art Factotnm in seinem Hause. Bald er hielt

ich auch Wohnung und Kost und war so den größten Sorgen überhoben.' „Bei einer Concurrenz, die um ein Stipendium ausge schrieben war, hatte ich das Glück als Sieger hervorzugehen und von dieser Stunde kam ich rasch weiter. Bon da und dort bekam ich Aufträge und mein letztes Bild öffnete mir den Weg in dos Haus deiner Mutter.' »Hast du uns denn wieder erkannt, mein Geliebter? O warum sagtest du uns nicht, daß du der Blumenjunge von damals feiest,' sagte die junge Frau. „Ja, mein Kind, hättest

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Pagina 10 di 10
Data: 13.04.1919
Descrizione fisica: 10
Sonntag. 13. ApÄ 1919 .Mer«ver ZeitunG' Seite 9 Spieglein an der Wand; Gas Skizze. Ueber die Gründe eines Geschehnisses geben M wohl die wenigsten Frauen NMenWast; die Tauche als solche genügt ihnen — das liegt nun euynal in der weiblichen Natur — und so dürften unter iaufend Frauen oder Mädchen kaum zehn zu finden fein, Welche nach der Ursache fragen', warum der Spiegel, ihr täglich so oft befragter und eben so oft ant°< wartender Intimus, ihnen ihr Bild wieder zurück strahlt. Schließlich muß

es auch' nicht der gläserne Freund an der Wand sein, — versteht man doch unter „Spiegel' jede glatte Fläche, welche die von einem Objekte auf sie fallenden Lichtstrahlen so zurüÄ wirft, daß dadurch ein Bild des Gegenstandes entsteht. D^r Spiegel — ein Freund ! Vielleicht der einzige wahre Freund! Er lügt nicht/ er schmeichelt nicht, er ist. weder Heuchler noch Schöntuer -» aber daWr teilt er das. Schicksal haben werden. Jedenfalls herrschte ein großer mit der Toilette inVerbindungstehenden Ver Luxus in Spiegeln

Sammlung des kunsthistorischen Museums schmückte Tafel gewährte, blendete die Häupt- .Herzog'?' hatte ihn Elisabeth gefragt, und von dem ebenso stolzen wie männlich schönen Spa« nier die Antwort erhalten,, daß« eine heiße Liebe sein Herz erfüllt Aber nie könne er die jenige fein eigen nennen,^ die er,über alles, verehre. Kr die er freudig stürbe. Tie Königin wollte-wisseir, wer der? Gegenstand dieser glühenden Leidenschaft sei, und der Hidalgo versprach,, demnächst das. Bild der Tmne, „der schönsten

Britanniens', zu überreichen. Es geschah. An dem Tage, an welchem der Herzog England M,r immer verließ, erhielt Elisabeth voZ ihN einen kostbaren GlasWiegel, aus. dein ihr das eigene Bild entgegen lächelte. Welches war nun wohl der allererste Spiegel? Die Alten hielten das Auge dafür, «us welchem dein Menschen sein Ebenbild ent gegenstrahlte und nichts hindert uns, zu glau ben, daß schon Adam sich in Evas Augen Wider spiegelte. Der nächste antike Spiegel aber Wäre der Wasserspiegel, worin Narcissus

, der Criechensage zufolge, sein Bild erschaute und sich so sterblich in sich verliebte, daß er vor Lei denschast verging. Die freundlichen Götter ver wandelten ihn nachher bekanntlich in eine Nar- cisse. Richard Wagner nimmt auf den Wasser spiegel Bezug, da er in der dritten Szene der „Walküre'' Sieglinde an Sigmund die Worte richten laß' „Im Vach erblickt ich mein eigen BW — und jetzt gewahr ich es wieder: wie einst dem Teich es enttaucht', bietest mein Bild mir nun du!?' Jndeß hatten die alten Germanen

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Pagina 5 di 10
Data: 19.06.1884
Descrizione fisica: 10
an für zwei verschlungene Buch stab'» bis zu 50 Dollars für ein Portät, daS eigene, oder ein fremdes, berechne. ,Ja mein Herr, meine Kunst ist in der That neu, ia Ame rika sogar ganz neu, ich habe sie iu Paris studirt und erlernt und mich erst vor Kurzem hier nieder gelassen! O. eS ist eine reizende, finnige Kunst! Denken Sie sich, welches Glück für einen Liebenden, wenn er daS Bild seiner Geliebten auf seinem Daumennagel mit sich herumträgt. Ich bearbeite die Nägel mit dem Stichel u.id rufe auf densel

ben daS Bild durch Eingravirung unverlöschllch hervor'' >—.Aber der Nagel wächst doch und muß doch endlich abgeschnitten werden.' —, ,DaS i>t gonj richtig, aber man kann den Nagel sehr lang wachsen lassen,! ,s ist überhaupt äußerst vor nehm^ möglichst lange und dabei natürlich, wohl- gepflegte Fingernägel zu tragen. Und müssen dieselben doch einmal fallen, nun. da bin Ich da, das Bild zu erneuern.' — .Wie geht daS Geschäft hier, wenn ich fragen dari?' —» »Sehr ichl.cht, ich habe erst zwei

Bräutigamen die holden Züge ihrer Bräute und elmr jungen Frau daS Bild ihr«S Galten auf die Daumennäget gravir», die Herrschaften waren ganz entzückt von meinen Leistungen. Aber weitere Kunden blieben auS. und ich denke, ich wende mich lieber nach New Bork; dort hat man jedenfalls mehr Sinn für eine Kunst, die ia Pari» bewundert wird Haben Sie die Photographie bei sich, nach der ich Daumenoägel schmück-n soll?' — .Ich bin augen blicklich pressirk ich erlaub- mir aber, wieder vor zusprechen

.' Wenn diese Modethorheit allgemein um sich greifen sollte, kann e» schön werden! Man denke nur: Heute läßt sich die geliebte Gattin da» Bild deS Gatten auf die Nägel zur bern und morg n kratzt sie UNS mit denselben Nägeln die Augen au», auf denen sie unser Bild trägt. DaS ist denn doch noch nicht dagewesen, alter Freund Akiba! e» sollte un» auch aar nicht mehr wundern, wenn sich demnächst die Kahlköpfe auf ihren eigenen,Platten' photographiren lassen würden. Theater und Knnst. -- Da» Wiedeuer Theater in Wien

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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1923
Descrizione fisica: 4
Asche getan, wenn er das Bild ge sehen hätte: der Weg von Garmisch bis zur Zugspitz-Spitze war mit Menschen bepflastert! Vom Äarmischcr Bahnhof bis zum Zugspitzhans hat in diesen Turnertagen ein Mensch dem an« dern die Hand zu einer Niesenkette geben kön nen. „Vom Montag bis zum Freitag,' so hat uns ein Hüttenwlrt auf unsere telephonische Anfrage versichert, „sind mindestens 20.000 Meu chen auf der Zugspitze gewesen!' Dieser Mas- en Alpinismus ist geradezu ungeheuerlich Im Jahre 1820 wurve

die Zugspitze zum erstenmal bestiegen. Bis zum Jahre 1850 — also in 30 Jahren- — haben sich 31 Leute auf die Zugspitz gewagt. In den nächsten 50 Jahren bis zur Er richtung des Zugspitz-Qbservatorlums haben durchschnittlich vielleicht 300 Menschen den Gipfel besucht! dann stieg der Besuch langsam auf etwa 2000 Menschen lind erst im Jahre 1920 wurden 0000 Zugspitz-Alpiniften- gezählt. Und nun in knapp fünf Tagen 20.000 Menschen! Man hat sich schon In München ein Bild

werden die „A»hl'-Rufe seltener und ersterben ganz. Nur hier und da fährt einer aus den, Traum auf und schreit: „Heil! Heil! Heil!' Draußen vor der Hütte um eine Tanne haben sich Leute um ein Feuer gruppiert: Bergsteiger? Am Morgen ein Bad im Eiswasser und dann weiter zur Knorrhütte. Dort liegen die Rucksäcke in ganzen Bergen, und fast niemand in der Nähe. Ein Bild wie im Feld! Aber von der Knorrhütte bis hinauf zum Gipfel — man kann den Weg nicht verfehlen — alle zehn Meter ein Mann oder eine Frau. Ein komisches

und doch ein wundervolles Bild. Wie eine Ameisenstreße. Mühsam geht's aufwärts. Da — ein gellender Schrei! Zwei Leute sausen ein Schneeseld herab! Man sieht, sie suchen zu bremsen. Dem einen — man erfährt später, er hatte genagelte Schuhe — gelingt's Im letzten Augenblick zu bremsen, der andere macht einen Kopfsprung durch die Lust. Eine Stunde später kommt der Transport herunter. Voran der Freund mit verbundenem Kopf, dann der Halbtote auf der Trage. Eine Frau und vier Kinder warten in Berlin auf ibn. Aber niemand

läßt sich durch das traurige Bild zur Umkehr mahnen Elf schwere Abstürze in den letzten' fünf Tagen. Vier Tote, sieben Schwer- verletzte! Keiner läßt sich warnen. Und drunten von Garmisch quillt's weiter herauf. In den nächsten beiden Tagen, wird der Dreißigtau- sendste auf dem Gipfel erwartet. Sie ist kein Berg mehr, die Zugspitze. Der Verkehr während des Turnfestes In München. Der Haupteisenbahnverkehr des Turnfestes spielte sich vom Donnerstag bis Montag ab. In dieser Zeit liefen im Münche- ner

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Pagina 81 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
der dritten Jnteresfenssphö'' herzustellen und das weiter gelegene Arbeit?» gebiet zu gemeinsamen Fragen erfassen. Eine Sommerreise nach Helgoland. (August 1922.) Helgoland! — Ueber dir leuchtendes Blau; dem Sammt^- käpplein von smaragdenem Grün schimmert freundlich unter der Sonne Strahl und feu rig rot üchen -die scharfen, senkrechten Wände von tiefen Rissen zerspalten. So ragst du, trotziges Felsenriff, inmitten der wogenden, bald tiefblauen, bald tief-grünen See. So läßt die Erinnerung das Bild

inne im Flug und wäh rend er durch schnellen, kurzen Flügelschlag an einem Punkt verharrt, entzieht sich unse rem Blick das Bild schon durch die Weiter fahrt. In sausender Eile durchschneidet nun der Zug die grünen Fluren. Wälder, Wei deflächen, ein Bild, ^das stundenlang in ste tem Wechsel seiner Teile doch im Ganzen fast dasselbe bleibt. Allmählich löst dann die schweigsame Natur eine belebtere Land schaft ab, dichter bewohnt, und a-uif der schon häufiger wieder Menschen zu sehen sind. Mehr

und Geräu schen in einem ungeheuren Menschen, schwärm ausspeit ins Freie! Wir betreten Hchnburg. Unbeweglich hält berittene Polizei, mit glatter Mütze statt des lackierten Jägerhelms, wie wir ihn in Ber lin gesehen, und mit braun-grüner Uniform, statt jenes dunkeln Grüns und Blau's der übrigen Polizei des Reiches Wache. Ein Gefühl: nicht München, noch Der/in, nein Hamburg ist dies Bild zu eigen und es bewährt die Sonderheit in vielfacher Be ziehung. Dabei ist es so ausgesprochen deutsch, dies Hamburg

„Landungsbrücken', der, wie schon der Name verrät, dicht am Hafen liegt. Wer aus dieser Halle heraustritt, — sie befindet sich gegenüber dem hier sich aus dehnenden Hafen in erhöhter Lage — dem öffnet sich vor den staunenden Blicken ein großartiges Bild: Von den mehr oder weniger breiten Armen des Elbstrvmes ge teilt, strebt ein Wald von Masten empor, Schornsteine, Riesen brane, gewaltige Wers ten und Dockanlagen erheben sich schwarz- gnm zu dem rauch-d-urchzogenen Himmel, und die Wasserarme -durchfurchen

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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1880
Descrizione fisica: 8
hatten.' — . Die schmucklose Erzählung bedarf keines Kam «lentareS, aber sie giebt daS Bild eineS schönen «nd frommen TodeS, eines würdigen EadeS nach <inem glänzenden und ruhmvolle» Leben. LI. 3 bilden läßt, hat als Hauptbestandtheile a« beiden Jadpunkten der Leitung eigenthümliche präparirte Scheiben, woran die eine, an der Abgangsstation die Rückwand einer Oamera odsoura bildet, die andere an der Empfangsstation auf ein chemisch präparirteö Papier wirkt, auf welchem daS über- mittelte Bild erscheinen soll, uad

zwar mit der Treue eineS Spiegelbildes und wie ein solches, ohne Beihülfe der menschlichen Hand aufgenommen. )e? Mann oder der Gegenstand, dessen Bild te- egraphirt werden soll, hat sich vor die Linse der Zamera zu stellen, und die Lichtstrahlen, welche ein Bild auf die Rückwand der Camera wer tn, fallen auf eine Scheibe, welche vielfach »urchbohrt, spitze Stifte von Selenium in diesen iZohrlöchern enthält. So viele Stifte in der cheibe stecken, so viele Drähte gehen strahlen« örmig

Bild. Und wie die schönen Blumen, Die in dem Bache steh'n, So treiben es woht auch alle Mädchen, Die gern in den Spiegel seh'n. Doch schmückt euch nur, ihr Mädchen, Wie's euch und unS gemllt? Ihr seid doch die herrlichsten Blumen Auf Gottes herrlicher Welt! » Mir Faffunz und Inhalt der, unter der Rubrik .Stimmen au» dem Publikum^ aufgenommenen .Eingesendet' übernimmt di« Redacttoa keine Berantwortun«. Ämts- 6 Gerichts-Nachrichten unö Termine. Aus dem „Tiroler Bote' vom 14. Juli. Versteigerung: Exec

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Pagina 3 di 11
Data: 17.04.1880
Descrizione fisica: 11
und Segen zu bringen. Ich- werde mir wahre Freunde zu erwerben suchen, die Freude an allem Edlen und Schönen haben. Gewiß werde ich AlleS so thun, wie Sie eS mich gelehrt haben, damit mich Alle wirklich lieb haben können.' Während wir noch so mit einander spra chen, kam der Lakai und überbrachie mir dieZei- schrifl: „ll-ber Lind und Meer.' I» merkwür- digem Zlisain-nentreffen der Dinge fand sich ge rade in jener Nummer ei» Bild deS Kronprinzen Rudolph in WeidmannStracht. von einer Adler» jagd

heimkommend. (Nr. 40 deS Jahrgangs 1S7S.) Und da war eS, daß die jnnge Prinzessin zum erstenmale das Bild ihreS jetzigen Verlobten ge sehen; ich habe ihr dasselbe zuerst gezeigt. Sie hatte vorher nie von ihm gehört, nie sein Bild gesehen. Alles n»s man sonst hierüber berichtet, als hätte sie ihn früher schon gesehen, ist unrich tig. Prinzessin Stephanie ist nie anders aus Laeken gekommen, als einmal in demselben Zihre mit mir zu einem einwöchentlichen Aufenthalt in Ost ende. Wir hatten immer die Ahnung

, daS dieser erlauchte Kaiferioh» einst dieS unS so theure Kind heimführen werde, und so nahmen wir mit Freude die Gelegenheit wahr, ihr alleS mögliche Gute und Schöne von ihm zu sagen, welch ernste Stu die» er gemacht, wie er durch sein leutseliges We sen die Herzen Aller gewinne, und d.,ß er wohl einst nur eine Prinzessin, die ihm an Gediegenheit der Gesinnung gleich sei, zu seiner Braut erwäh len werde. Mehr wagten wir nicht zu sagen. Mit Interesse betrachtete die Prinzessin daS Bild und nie hat sie jenen Morgen

vergessen. Oft haben wir später daS Wort aus ihrem Munde gehört: „Ach ja, daS habe» Sie mir an dem schönen Morgen bei der Fasanerie gesagt, alS Sie mir das Bild von Erzherzog Rudolf zeigten.' Möchte die geliebte Prinzessin dem^ edlen Prinzen allezeit eine liebende Gattin, dieS hohe Paar ein Segen für ihr ganzes herrliches Land fein, damit man noch in späten Zeiten mit Liebe und Ver ehrung nennen möge die Namen Rudolf und Stephanie.' Sie war wundersam verändert, als ich sie zum ersten Male wieder sah

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Pagina 74 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, welche bis zur Oberdecke reichten und von denen man oder oem später ausgeführten Spitzbogen gewölbe noch Spuren findet. Altes Anna-<Bild und eine hl. Magdalena von Theophilus Pollak. P f a r r k i r ch e z. h ss. E r z e n g e l M i ch a e l um 1038 eingeweiht. Gewalt. Brände 1174,1234 und 1444. Jetzige am Ende -des 15. JHMs. in got. Stil erb., 20. Aug. 1SV3 geweiht. Der Turm 1459 gebaut, ISN „erpessert', «wobei er die Gestalt erhielt, die er heute noch hat (im Volke „weißer Turm). Kirche «wurde 1740 ihres got

. Schmuckes beraubt und im Sinne jener Zeit „modernisiert'. Hochaltarbild vom Jesui- tenbruder Andreas Brünner (in der Nunggai war ein Jesuitenkloster, das nachmals in eine Kaserne umgewandelt wurde und jetzt Schulen beherbergt). Auf den Seitenaltären ein Vesper bild von Alois Stadler aus Jmst, eine Schmerz hafte unier dem Kreuz von Cosro Dusi Hl. Drei Könige von Th. Pollak, dann von Franz Unterberger eine „Taufe Christi' uNd „Jüdische Volksmenge beim Kreuzweg des Heilandes'. Das letztere Gemälde bildet

den Hintergrund zu einer Plastik aus «dem Ende des 1Z. Jhchdts.: „Der kreuztragende Heiland mit Simon von Cyrene'. Das Kirch! Sk. Gotthard u. Erhard -bestand schon im 13. Jhdt., wurde 1695 von Grund auf neugeibaut. Am Hochaltar Cosroe's Bild „Die hl. Ottilie vom hl. Erharid getauft, erhält auf dessen Fürbitte das Augenlicht.' Im Hinter grund der zweite Patron St. Gotthard. (Ottilie war «eine Tochter des elsäMchen Herzog« Sticho u. «blind geboren; sie starb uNn 720). — Die Spitalkirche z. hl. Geist

wird erstmals 1330 genannt; 1S4S begann der Spitalbau. Hetzig« Kirche 1695 geweiht. — Die Schuhengelkirche In Stusels -wurde 17i1 erbaut. Das einzige Altar bild von Joh. Gg. Grasmair. — Marlahilf in Zinggen 1648 erballt, bei Ueberschwemmung 17S7 schwer -beschädigt, so daß 176S Neuweihe. Unter Äem Mariaihilfbild am Hochaltar in klei nen Nischen zwei hölzerne Statuen, die um die Mitte des 17. Jhdts. ein Müller aus wunder bare Weise gefunden und für «welche er eine hölzerne Kapelle hatte errichten lassen

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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 6
, im Jänner 1325. Die letzte Tagung des Bayerischen Wasser- wirtschaftsrats, des Sachoerstimdigengremiuims für die gesamte Wasserwirtschaft in Bayern, d betriebene Flugstrecke London—^Amsterdam > ^rgab ein für deren Zukunft überaus verhei- Hannover—Berlin wurde gestern in der Re- ßungsoolles Bild, doppelt bedeutsam angesichts ^ — der wenig günstigen wirtschaftlichen umld sozia len Verhältnisse, Literatur. d,;eit von 4 Stunden und 20 Minuten durch en. Die 260 Kilometer Hange Strecke Arm- r—Berlin .wunde

ge hört das Bildchen «Weihnachtskrippe', auf Kunstdruckpapier, das eine aus einem Block gestochene Fleißarbeit Ferdin. Demetz', akadem. Bildhauers in St. Ulrich i. Gr. geigt. Hans Hoffensthal erhält, ebenfalls in Bild und Wort, eine Würdigung zur 10. Wiederkehr seines Todestages: es 'schrieb sie Franz Sißv. Weber. Die Frage: Mann der Turm von Branzoll ob Klausen erbaut! wurde?', versucht G. Töch- terle zu läsen; auch diesem Aufsatz sind zwei Bilder beigegeben. Den Manen des Geheim- rates Prof

zu Beginn der 8ver Jahre: 3. Prüfungsmckgabe der philosophischen Fakul tät: die Heiterkeit der Gemüter zu Beginn der Sver Jahre: 4. Prüfungsaufgab« der juridischen Fakultät???? ' Auch statt dieser Frage zeichen findet Dr. Staffier einige Abschnitte wei ter das Thema: .Die rechlichen Grundlagen des Torggelens' und knüpft daran «ine ber- zige historische Rück- und Wusschau mit schließ lich dann besonderer Betrachtung unseres rei zenden Bildes vor dem Aufgang «nn »Felde- rerhof'. Die Personen auf dem Bild

« durch ein s^ne» Bild von ReineckeÄllknau erfreut, sei nevevo», erwähnt. Alle hier angezeigten Bücher sind durch die Buchhandlung S. Pöhelberger. TNeran. pftr«. plah. zu beziehen Unter den polittschen Witzen bringt Manch. Guardian' vom 2. Jänner einen Av» druck aus dem „Klaidderadatsch' mit Zeichnung urÄ> ideutschem Text: „Ein Beweis.' Man sith» die MilitärtontrollkoTNMisston lächerlich gemacht, wie sie „Beweise' fiir Deutschlands Derfehlun-ilön fabriziert: Michiel ist Nackt, hat nur die schwarze Zihfelkappe

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Pagina 12 di 12
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 12
» «ntlang und träumten — und träumten. »Lange blieb e» M und men schenleer und leise und weltverloren verrannen die Welken — — Eng« ««UMideluzeschu,legt stehen die Weiden in ihvsm Wichten Frllhlingskleide, ein stummes Bild de» Sehnen^ der Erwartung und tauschten — und lauschten. WeiXl und erwartungsvoll geht mein Blkk, gedankentief blütenschwere» Jugend land echhmend, zurück an meine Heimatberge. Majestätisch und erhoben, schützend wird de» Hauses Dach, recken sie in hehrer Unnahbarkeit ihre stolzen

. — Ms die Wende der Jugend nahte. Da schien hell und verheißend warmes Sonnenlicht. Das Gedenken einer lang verhallten Stunde wird mein Begleiter -s«in. Heute seh' ich noch das Bild, den Spiegel eines kleinen, verborge nen Waidsees. Uralte, graue Fichtenstämme standen würdevoll wie Greife an dem Ufer, ihr Bart hing weich herab 'in die seichten Wasser. Di« Bäume, die alten, standen still und lauschten, als hörten sie das Erinnern vergange ner Tage durch ihr Mark ziehen. An einem toten, ^lboermoderten Stamme

ruhte ich und blickte tief, sinnend in die Wasser Mein Herz frohlockte. So klar der glatte Spiegel, so wahr sein Bild. >Und meine Seele wurde noch jünger und der Sonnenschein des Lebens würde nun stets mir leuchten, ich mußte es. Nur das Bangen, das Grübeln machte mich alt. Ich ging träumend vom Ufer und wägte die Stunden meines Lebens. Aus tiefem, nacht- stillem Waldösdickicht drang das Rufen des Kuckucks neunmal, zehnmal, elfmal -- dann stockt!? mein H«rz Sinnend stieg ich vom Berg über fatte

ist. Der Herausgeber, al°i alpiner Geistesarbeiter vorteilhaft bekannt, fonq in diesen Tagen deutscher Not nicht nur eim^ mutigen Verleger, sondern auch Männer deq Kunst und Wissenkhast, di« bereit waren, sick kür dieses Buch der Heimat einzusetzen, uw über München und das Land vom Königssej bis zum BoVensee in Wort und Bild zu eri freuen. Das Vorwort vom Herausgeber sagt! was das Wert sein will: Nicht Reiseführer! auch nicht ein erschöpfendes geschichtliches uns voltsvundlichos Werk, es wm vielmehr Wchij

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Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1924
Descrizione fisica: 8
ziemlich eng und die Kulturen führen alle in die Höhe. In S 0 lagna nötigte uns ein Defekt zu einem lturzen Aufenthalt, den wir zu einem Belsluche des Ortes benütztenl. Die Kirche war sehr einfach, am meisten wunderte uns die Schule. Zwei sehr kleine ziemlich unsaubere Zimmer ohne Schultafel, ohne Kruzifix, selbst ohne Bild des Königs oder der Königin, dien ten hier dem Schulunterricht. Es war übrigens sehr ausfallend, daih wir auf der ganzen Fahrt nirgends ein Wnigsbild öder ein Bild der Königin

oder des Kranprinzen M sehen beka men, lwährenjd bei uns fast «kein Lokal ohne ein solches Bild anzutreffen ist. Ab und zu begeg neten uns die bekannten Aufschriften und Pla kate aus den Zeiten der Wahlein. Bald nach Solagno kamen wir in die Ebene und hatten in kurzer Zeit den ersten größeren Ort Bassan 0 erreicht, eine ziemlich große und sehr schöne Handelsstadt, der man den Reich tum schon an den! vielen und schonen Gebäu den anisieht. Von Bassanv ging es in gerader Linie nach Cittadella, einer alten Festungs

- istaldt, welche einen fast mittelalterlichen Ein druck macht. Grün verwachsene Tore führen in die Stadt, ein alter Biurggraben umringt dieselbe. >Es ist fast das gleiche Bild, wie ich es im kleinen Städtchen Freistadt in Oberösterreich, das manchenl in guter Erinnerung sein dürfte, gesehen habe. In einem halben Siüdchen er reichten wir Padua, das erste Ziel unserer ^^adua, die Stadt des hl. Antonius, stand im Zeichen !der Ausstellung. Der Besuch der selben mar allerdings noch nicht gar rege

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Pagina 6 di 12
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 12
und Untergang zugleich Wenn es also jetzt «übercÄl raunt i«Ä> flüstert von einer Kommenden „Empiremode'» so ist damit vorerst nur gesagt, daß man sie mw vor- schlagen wird,- d. h. Anklänge an das Empire wird man uns zu zeigen unternehmen» die 'höh?, nnter der Bruisdzufammengeihaltene DaMe wahr scheinlich. Nachdem sie zuerst fast von der Bild- fläche verschwunden kst, muß sie ja irgendwann wieder einmal irgendwo angebracht werden. Und auf naturgegebener Gürtelhöhe? Um Gottes- willen, das wäre

in einem durch eine Lampe erleuchteten Stall. Ist nicht das stimmungsreiche Bild „Ave Maria', wo auf einem Kaihn bei sinkender Sonne Mut ter und Kind sich umschlungen halten, neben einer Herde, die sich auf >dem Kahn befindet und von einem Hirtenjungen zum Ufer befördert wird, eine Gloriole der Mutterliebe? Und der stbon einmal erwähnte „Kreuzestuß', wo die Mutter das kleine Kind hebt, damit es auf dem Felde das hölzerne Kreuz küßt, ist es nicht gleich falls eine Huldigung der Mutterschaft? Die Zeichnung „Ädutter

des Lebens, ge paart mit tiefer Religiosität und Bewunderung für die Natur vom KülMer vorgeführt wird. Einzelne Bilder müssen vesonders erwähnt wer den. Die Zeichnung „An 'der Barre', die in ! einer «von Miondlicht beschienenen Landschaft Tiere an der Barre darstellt. Die „Frühmesse', ein Bild, in welchem ein Priester die grandiose Treppe einer Barrockkirche emporsteigt. Dar über das Firmament mit einer unnachahmlichen Luftschwingung und dem verschwindenden Mond. Die Darstellmw der Sonne bedeutet

mitsegelnden Lämmer und der gelben, ! Jacke des Hirten ist bäum zu übertreffen. In i s. w»m letzte großen Wenk beleuchtet tm Mittel bild, dem „Sein', die untergehende glühende Sonne das Gebirge u!nd die schiwerarbeitenden Bauersleute, Mann und Weib, führen ihre Tiere nach Hause, während im letzten Teile des Bildes „Vergehen', die herzerschütternde Wir kung des Leichenbegängnisses durch den Auf stieg der Sonne gemildert >wird. Das Halbdunkel in den „beiden Müttern' beherrscht er als ein zweiter Rembrand

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Pagina 9 di 14
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 14
gemacht werden, daran ändern auck schein bare Vorsprünge nichts, die am Ende o«r In flationszeit zu verzeichnen waren oder die vor allem in Paris vorübergehend zur Zeit de» Frankrückganges .beobachtet werden konnten,. W«nn man die Entwicklung de» deutschen Films als internationaler kinematographischcr Faktor In einer Kurve festhalten wollte, würde sich das typische Bild des Zickzackkurse» erge ben, eines Alis »md Nieders in grotesken, kaum verständlichen Sprüngen. Vor dem Krieg legte der deutsche

zurückgeblieben war, daß, rein filmisch gesehen, zwischen Rom «und Berlin «in größerer Unterschied bestand als zwischen Mittelalter und Neuzeit. Die Ita liener berichteten von dem, was sie bei uns ge sehen hatten. In die Heimat. Man versuchte, eine i Renaissance der Filmindustrie herbeizuführen, weil in der Vorkriegszeit das lebende Bild ein nicht unwesentlicher Faktor in der inneren und äußeren Handelsbilanz gewesen war. Man stellte sich gleich hohe Ziel«. „Quo va- dis', der unvergeßliche Pruntfllm

ist. In Paris lief dieses Bild der deutschen Treue auf dem Boule vard de l'Opera in einem der besten französi schen Uraufführlmgstheatcr. In Rom und Nea pel hat man diesem Alm zugejubelt, ist er be geistert besprochen 'worden von der politischen Tagespresse ohne Unterschied der Richtung. In Spanien und Portugal, in den tschechischen Kinos Prags hat man die großen deutschen historischen Werke, von „Lady Hamilton' an gefangen bis zu „Earlos und Elisabeth', mit einmütiger Freude gesehen. Die deutsche Dar

stellung der Geschichte Marie Antotnettes hat in der ganzen Welt Anklang gefunden und hat sich durchgesetzt selbst da, wo chauvinistische Strö mungen die Aufführung verhindern wollten. Wenn die Ansicht der Filmleute in den euro päischen außerdeutschen Ländern richtig Ist, wird da, deutsche QuvlktStsfobri?at größere Chancen haben als das amerikanisch« Bild, das in den letzten Monaten Europa überflutete und zunächst einen gewissen Erfolg errang, weil die Erzeugnisse der Dereinigten Staaten eine neu« Note

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Pagina 5 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
der Androastirche w Köln w der rechten Seit««. tch»«lle, «in Schwert g^>t aus vom Munde de« Baters? in einem Chorfenlster chrvnen sie neben» einander, darüber die Twulbe; ähnlich in Zier Gchnütgeiisaimmlung, wo zur Linken des Va ter» auf dsm Throns Christus mit Wunden» rechts Maria mit Schwertern zu «sehen ifft. In der Krouzkirche zu Breslau «stellt ein Votio- bild des Herzog» Heinrich von Schlesien im Bogenffeld der inneren Nordtür als Relief die hl. Dreifaltigkeit in Güradenftuhlform dar mit dem Herzog

geschrieben: im Mosaitentypus ist Gott- Vater aulfgefaßt, der dtzn gl«ichgemalt«n Sohn <mn Kreuz« vor sich hält. Das ganze Bild um rahmt eine Mjandorla. Da» Pfalterium ist in «»..— -ten entstanden, >s«it längerer Zeit im ?itz des Königs von Mrttem- ' n Gebetbuch desselben Landgrafen, jetzt in Eividak w Friaul, O mit einer Trinitats- darsstellung illustriert. Hermann und feine zweite Gemahlin Sophie knien in Anbetmvg vor der hl. Dreifaltigkeit, das Kloster Reinhardsbvunn tn Händen haltend

der Thorstreben: Kaiser. PaM. Mönche; darunter thront Gott-Dater mit dem Gekreuzig ten auf dem Schoß und der Taube des hl. Geistes. So sehen wir die sogenannte Gnaderfftuhldar- steNong im Verlauf des 13. uind 14. Jahrhun derts völlständig ausgebildet. Kaum einen mieuen Zug fügt das IS. hinzu, wo, wie es scheint, nach der Mlle der Darstellungen zu schließen, der Typus immer vvSstümlicher ge worden ist. Seine Verwendung als Undachts- bild «Uf fliegenden Blättern» in Gebetbüchern, Mtf Anhängern, auf vielen

im Schoß, um gelben von den die Kirche oertretenden Äpostel- fürlstcn. Der Bater gleicht einem Greis mit wollendem Bart und einer Krone auf dem Hcnvpt, in faltenreicher Gewandung. Christus trägt die Dornenkrone, schlaff den rechten Arm herabhängend, den linken Arm vom Bater ge stützt, um die Lenden das Tuch, blutend aus den fünf «Wunden, den Ausdruck tiefften Schmerzes im AnKitz, die ssüHe auf des Baters Thron ge stützt. ein ergreifendes Bild göttlicher Majestät und 'gottmenlfchlicher Liebe. Gewisse

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