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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 12
hat die Gemeindemshrheit ihre innerliche Herzensrohheit mehr deklariert, als es ihr viel- leicht angenehm ip. etu gotisch» Adak» in der Pfarrkirche zo> Un termal», jein Zuhält und sein Stifter, nach einer aufgefunden«, gleichzeitige» Stiftuog«rkunde (14ZS). Prof. Dr. Elaoel. In Bild und Wort ebenso hochinteressant al» nach ihrem Ursprung und tn ihrer Bedeutung weM^mter^^ der Pfarrkirche Die Bilderschrift und das Schriftbild 5er alt- ehrwürdigen Maifer Pfarrkirche tn der rei chen FMK der Mittelalterl. Fresken des Ober

eines aperen Stifter». Johann Zekolf. ge- mÄ worb«». lieber jeden der zwölf «Glaubensartikel sehen wir eine «Darstellung. Die Apostel find alle im Brustbild unter dem Bild je mit einem Glau bensartikel angebracht. Die erste Reihe zählt vier Bilder und «vier Glaubensartikel, der erste ist striert durch einen großen Kreis, innerhalo man einen Tempel, darum Land und T, steht: tn der Scheibe ist Sonne, Mond und Sterne angebracht, Gott Vater legt in Boll gestalt die Hand auf die ErdWetbe. Das zweite Bild

mit Andrea» mit dem zweiiten Glaubens artikel!, stellt da» Tefutind in einem Kreis sit zend dar. Im S. Bild und Artikel mtt Äako» bu» Major, empfängt Maria den Gruß de» Engels, der ein SMftbanb trägt mtt „Ave Gra tia vlena', während Maria die Taub« der Sttrn berührt. Der vierte Artikel, Johannes mtt dem Kelch, stellt Maria vor dem Äesukind tn der Holztrhwe idar. Die zweite Reihe umfaßt nur zwei Glauvensartitel mtt je einem Doppel bild m einem Rahmen. Hm Wirkten Teil mit Apostel Matthäus sehen wir Thnftus

, einen Wächter, sehen witr unterm Grab. In «der dritten «Reihe erHnet «Philippus da» siebte Bild: Ehristt Himmelfahrt, mit» dte Füße Christi über den Häuptern der aufwärtsblickenden Jün ger. dte in zwei Rethen gruppiert sind, recht» chronen Vater und Sohn, je mtt der Wel-Mmel. Das achte Bild mit Bartholomäus u. dem Mes ser als Abzeichen stellt das jüngste Gericht dar. Christus al» Richter oder «Gott Vater (?) in der ovalen Mandorla über dem Regenbogen thronend, lint» von ihm Maria flehend, da» Schrtftband

Spiritus Dei et omni» grazia et jS. Bren (aeus.) >Uw «ihn «gruppiert sind link» Frauen, recht» Wfchöfe, Könige und andere Gläubige. Simon verkündet im zehnten «Vtld „'Die Vergebnu» der finden', vor einem Palast nimmt ein Mann mtt Heiligenschein den Wen den reuigen Sünder auf, wohl «der Vater den verlorenen Sohn. «Thaddäus^ im elften Bild zeigt die Auferstehung «des Mann und eine Mau «in Köpfe recken sich von der Erde nach oben, von wo ein Engel dte Posaune des Gerichtes zur Auferstehung bläst

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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 4
Frasoati. Das bewegliche Laub flüstert geheimnisvoll und das unsagbar schöne Bild ist in das sanfte, blaue Licht der römischen Sommernacht ge taucht. Und es ist niemand da. der unseren Frieden stört. Strandleben an der Donau. Von Walter Angel. Wien, im August. Die Wiener hatten nachgerade ihrer schönen blauen Donau vergessen. Kein Lied, kein Vers! tat ihrer mehr Erwähnung. Ein paar Ruder vereine führten in ihren Klubhäusern stromauf wärts ein von der Öffentlichkeit wenig beach- > tele? Dasein

«. Um allen Samimlevn den BMW «dii'efes nnentbehr- «lüchen und nutzbrinigeniden Lebenswerkes zu er« mögliilchen, hat sich der «Vorlag auch zur Abgabe des «großen Lexikons in klcii!tteren Bänden ent schlossen. Die Teiilimg erfolgt in 25 «Lieferun gen, düe in bÄielb!i>ger> Rsöhensolge «und innerhalb des gewünschten Zeitraumes bezogen werden können. «Der Vertrieb «erfolgt- durch «den Verlag «und durch «sämtliche Buch- unld Brielfmarken- hanidlungen. Wenn man sich in eln Bild verklebt. „Dies Bildnis ist bezaubernd

schönl' ruft Oktavio in der „Zauberflöte', als «die Liebe sein Herz er greift, und diese Liebe auf den ersten Blick, wenn er auch nur auf Bild fällt, hat sich auch in der Wirklichkeit oft ereignet, wenn auch «nicht immer bei jenen allerhöchsten Herrschaften, die sich in vergangener Zeit aus «der Ferne allein auf Grund eines Gemäldes «der oder des Ver lobten miteinander vermählten. Berühmte Kunstwerke erhalten durch solche Geschichten einen besonderen dämonischen Zauber, und die Zahl der Selbstmörder

ist nicht «gering, die sich im Laufe der Jahrhunderte vor dem Bild der schönen Mona Lisa Leonardos vergifteten oder erschossen. Auch in unserer nüchternen Gegen wart kommt es noch vor, daß sich jemand in ein Bild verliebt. Zwei solcher Fälle gingen kürzlich durch die amerikanischen Zeitungen. Der «erste war die Geschichte eines Mädchens, das nach Amerika fuhr, um dort einen Mann zu heiraten, dessen Bild ihr einen ungeheuren Eindruck gemacht hatte. Sie war aber von dem Original so enttäuscht

Blättern verlieben, ist Legion,' schrei! t Chark's Evoy in einer engiisci)en Zektschrin. „Und eben/so ist es umgekehrt. Jeder Mann und jede Frau hat ein bestimmtes Ideal von Schön- heit: es ist jenes „gewisse Etwos', das man nicht näher «bestimmen kann, das sich vielleicht in einer besonderen Zeichnung der Brauen, in einer Linie des Mundes usw. ausdrückt. Man verliebt sich natürlich nicht in das Bild, sondern in das Wesen, das man in dem Bild dargestellt glaubt. Die Photographie ist allerdings

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Pagina 7 di 12
Data: 31.10.1924
Descrizione fisica: 12
. Auf einem Glasfenster der St. Leonhardskirche in Tamsiveg um 14W sehen wir ein ähnliches Bild und auf dem Hochaltar in Bischofshofen, Her wahrscheinlich aus Herren chiemsee stammt, ans dem Nachlaß des Erz herzogs Franz Ferdinand erworben. Seinen Wanz-Mittelpunkt bildet das Relief' der hl. Dreifaltigkeit: Gott-Vater mit Tiara aus dem Haupt, mit dem Plnviale angetan, sitzt auf einem Thron und hält mit ausgebreiteten Armen den ans Kreuz gehefteten Sohn, auf der Brust des Vaters schwebt die Taube, 9 Engel umgaben

ist die Gregoriusmesse gemalt, in der Mitte die Skulptur: Gott-Vater sitzend, Christus auf dem Schoß, der hl. Geist als Taube auf dem Kreu- zesbalken, «westfäliscl^es Kunstwerk. Bei dem in Köln früher tätigen Maler BarWomäus «Bruyn schwebt der 'Vater in den Wolken und hält in >r himmlischen Glorie den dornengekrönten, vom Kreuze abgenommenen Sohn vor sich. Engel zur Seite halten Leidenswevkzeuge und Mantel. Dag Bild ist im Berliner Museum. Bei Nogier von Weyden im Städelschen Mu seum zu Frankfurt sitzt die Taube

in der Akademie in Florenz sein. Dem Schüler Giottos, Nikolmks Petri, oder gewöhn lich Niccolo di Piero Gerwo zugeschrieben^ stellt das Bild Gott-Vater dar, wie er mit der Rech ten segnet, mit der Linken ein Buch hält; vor sich hat er Christus, dessen Kreuzesjstamm in die Erde reicht, zwischen beiden schwebt die Taube. Vater und Sohn sind beide gleich jugendlich aufgefaßt. Die Entstehung wird in das Ende des 14. Jahrhunderts gesetzt. Dem Anfang des 15. Jahrhunderts gehört das fast ganz zerstörte Fresko

befindliche, jetzt Gmnacci, Gihirlandaios Schüler, zugewiesene ähnliche Darstellung zuge schrieben. Auch der größte unter den großen Malern Italiens hat in seiner echten Periode «in ähnlches Bild der Trinität auf eine Pro zessionsfahne der Brüderschaft zur allerheiligsten Dreifaltigkeit zn Eitta di Cai'tvlw gemalt. Gott- Vater trägt in Rafaels Bild das Kreuz, ans das mit der Dornenkrone umwundene Haupt Christi gießt die Taube ikre Strahlen. Cherubim und Heilige umgeben die Gruppe, deren Ueberrestc

im Dluseum in Citta di Cafdello noch zu sehen sind. Auf Andra «del Sartas Disputa della Tri nita im Palazzc, Pilti y, Florenz, einem Pracht bild a. d.Iahre l.'M), unterreden sich die Heiligen Augustinus und Laurentius. Peter Martyr und Franziskus über die Trinität, die in den Wolken sichtbare Dreifaltigkeit: Gott-Vater hält den Ge kreuzigten vor sich. Auf einem Altarbild des Luca Signorelli m der Akademie zu Florenz slj'wedt über der Madonna Gott-Vater in großer, ehnvürdiger Gestalt mit dem kleineren

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Pagina 4 di 22
Data: 19.12.1906
Descrizione fisica: 22
Bild, das in erster Linie auffallen soll/nahezu erste Be> dingung, aber innerhalb derselben kann sehr Wohl in Abtönung der Farbe und in reiner Schönheit der Linien sehr Anmutiges geschaffen werden, so daß die Blicke nicht nur angelockt, sondern, wäs unendlich wichtiger ist, auch gefesselt werden. Von den meisten dieser oft in Häßlichkeit gerade zu schwelgenden Entwürfe wird der Beschauer ärgerlich oder spöttisch sich abwenden. Viele der Bilder zeigen das allbeliebte Motiv: Frauen gestalten. Warum

Wird: nicht schwer Leidende dar zustellen,' sondern' frohblickende Ge- nesende! Dagegen ist fast durchgehends ge fehlt, sogar der Tod als gräßliches Scheusal grinst uns auf mehreren Bildern erschreckend an. Das malerische Motiv vom offenen'Tor- oder Säulen- bogen, durch welches das Landschaftsbild Meran sichtbar wird, ist einigemale schön und geschickt durchgeführt, ohne jedoch besonderen Eindruck zu machen. Ein Bild trägt am oberen Rand ein Spezificum: bie Meraner Rosen. Auch das Blatt mit der symbolischen

. Ich habe mich redlich bemüht, Ihnen irgend etwas Anziehendes abzugucken — vergeb lich ! Und jetzt, hinterher, weiß ich von Wen gar nichts mehr, als daß das eine Dunkel violette wie ein Stück ödester, traurigster Wüstenei (etwa in Afrika, wo kein Blatt, kein Halm wächst) aussieht, und auf Nr. 3 links eine dunkle Masse herunterhängt, die Trauben darstellen soll, aber chwer wie ein Stück Felsen wirkt. Doch der rechte Optimist schließt immer mit etwas Gutem. Ein Bild — ganz nahe den gekrönten, nach der Korri dortüre

hin —hat mich so frappiert, daß ich es nie wieder vergessen werde und dieses Nicht- vergessen-können ist das Ideal für ein Reklame bild. Es ist das jugendliche Paar, fast lebens groß, ganz einsam, e r mit dem Operngucker, also ganz modern, sie offenbar die Leidende. Wenn sie, zwar blaß und schmalbäckig, aber chön wäre, von berückender Schönheit, und etwas lächelnd, weil sie in diesem Herrlichen Tal ne Gesundheit wiederfindet — dieses Bild müßte Aufsehen erregen und jeden Wartesaal der Welt schmücken

! Nur würde ich ihr statt des steifen weißen Streifens eine weiße Federboa um geben, was einen reizend malerischen Effekt geben! Nr. I 5i Würde. Sonst alles unverändert. Farbe und Zeich nung sind außerordentlich, von einer unübertreff lichen Plastik. Daß dem Operngucker-Gucker ein Stich ins Komische anhastet, erhöht ,den Reü des Bildes. ? Wer 20 Jahre Kunstkritik geübt hat versteht sich ein wenig aus dergleichen. Vielleicht geruhen die Herren, die darüber zu entscheiden haben, sich obiges/Bild darauf hin anzusehen

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Pagina 3 di 20
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1880
Descrizione fisica: 8
stellen die Erschaffung der, Welt dar in allerdings «twaS eigenmächtiger Veränderung der biblischen Schöpfungsgeschichte seitens deS Künstlers. Auf allen 7 Bildern erscheint Gott Vater und zwar recht gut erhalten und um dessen Haupt folgende lateinische Inschriften: I. Bild: la xrmeixio, ia xrima äis äeus vreavit voslum et torram; find zwei große Kugeln dargestellt. 2. Bild: Lovunüa, ä»v üeus «reavit sol et 1uns>; sind Sonne und Mond neben dem Schöpfer. Z.Bild: ?erüa ciie äeus vre^vit xisees

st lnarez sind Fluß, Meer und Fische daig stellt; im oberen Theile Gesträuch. 4. Bild: <jusri» äiv äeus «zreavit omnis, aiumslia; die Zeichnung zeigt ein Gewimmel von Thieren aller Gattungen; im oberen Theile sind die Vögel. 5. Bild: Huivts, ä!e äeus ereuvit^äsw et Lva; Adam schläft und Gott zieht anS dessen Seite Eva heraus. 6. Bild: Lsxta äis - Xäaw st ü?a xevvavt; Eva übergiebt mit einer Hand dem Ädam einen Apfeli mit der andern nach einem zweiten Apfel greifend, welchen ihr die Schlange vom Baume

herabreicht. 7^ Bild: Lexümg. ä»e üvus rv^mevit; im obern Theile Engel. Die untern 4 Bilder stellen dar: I. Ein Engel treibt Adam und Eva anS dem Paradies. 2. Adam und Eva bekleidet (recht schlecht erhalten.) Z.Adam und Eva arbeitend, Thiere am Pflug, Eva treibend, der Engel sie unterweisend. Dabei ist auch ein Bischof, wiedie Inschrift zeigt: Lanotus?rooulus exispoxus, der am 20. Oktober 447 alö Bischof von Konstantinopel starb und dem diese Kirche geweiht ist. 4. Adam, vom Engel belehrt, säet

. VeWiche,MdMa»ß?ttig^ W Naturfreunde und jedem fühlenden Menschen bietet! !ZS find'der^Puokte^Plätze^und Partien -voir zauberhafter Schönheit' der - Gegend jeder Art so viele dort, daß eS mir^ wenigstens nicht gelinzea kann, ein allgemeines Bild davon? zu entwerfen. Wer hat z: B.- nicht schon von dem KönigSsee gehört, mit feinem tiefdunkelgrünen Wasser zwischen unheimlich düsteren^ schroffen, hohen-Felkwändeä? Aber auf einen Aufenthaltsort dortiger Gegend, der noch nicht gar vielen Besuchern

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Pagina 85 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, die man unwillkürlich in tiefen Zügen trinkt. Vor uns aber rauscht das Meer Oh, wunderbare, gewaltige Naturerschei nung! lieber die endlose Wasserfläche zuckt der trunkene Blick, sucht den Horizont, ver folgt denselben nach beiden Seiten und schlieft, zurückkehrerid, jenes Bild ein, das in unserer Phantasie so lange sich zu formen versucht hatte, immer vorgeblich, weil zu ungewiß in seinen Formen. Das also ist das Meer, die Nordsee! — Da die Ankunft des Dampfers erst für eine Stunde später angesagt ist, benützen

wir die Zeit, um den freien Strand bei dem unweit gelegenen Seebad aufzusuchen. Hier bietet sich das charakteristische Bild des Nordseestrandes mit seinen Dünen von seinem, weißem Sand. In ewigen Schwingungen rollen immer von neuem die Wellenlinien, heran, und sich überstürzend, bricht deren Kraft auf dem seichten Strand. Nur schaumige, ganz dünne, flache Stoßwellen brechen aus der letzten, zusammengestürzten Spritzwelle her vor, schieben sich zaghaft über den Sand wenige Schritte weit, sie gleiten jedoch

i-n seinen Tiefen, und läßt auf den tänzelnden Wellen Gold krönlein blitzen. Ein Bild von wunder- barster Herrlichkeit, diese Gottesnatur! Wie im Traume schaut es der Mick. Da erscheint in der Ferne rechter Hand, — von einer Rauchsäule oerraten. — ein Dampfer, der sich rasch nähert. Zwei Schornsteine werden erkennbar, nun auch deren Farbe, ein leuchtendes Hellbraun. Sdchig gleitet -das weiße Schiff heran, haar scharf zerteilt der Bug die klare Flut, daß sie silberschäumend seitwärts stiebt. Wir beeilen

der. Ein Platz an der Spitze des Schiffes wäre vielleicht schöner, aber das Schwanken des Fahrzeuges ist dort bedeutend stärker als m der Mitte, und man Wet sich auch wohl besser vor der Seekrankheit. Neugie rig betrachten die Reisenden das Treiben der Schiffsmannschaft, wie unter deren derben Griffen das Ein- und Ausladen der Gepäckstücke in kürzester Frist bewältigt wird, das Bild ferner des Ufers, wo an die schweren Holzpfeiler die Wellen schlagen. Da erschreckt uns von neuem jener schreck liche Ton

geschaffenen Ebenen quillt zerrieselnd der Sciiaum. Wo sich Lust und Wasser treffen, in endloser Weite, fließt das Licht des Him mels über ins bewegliche Element und er höht so mächtig die Wirkung auf den Be schauer. Es blendet die Augen soviel Glanz und das erhebende Bild wühlt -in uns Stau nen hervor, unverhehlb-are Bewunderung und Achtung vor solcher Naturschönheit und Naturgemalt: wer könnte sich auch dessen verschließen! Es ergreift uns im Innersten und macht den Geist seltsam frei und leicht, es regt

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Pagina 5 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
Wam»t«>. ». MSrz 1SS4. s««> » Das klrchenkränzlein von ZNeran. Eine Wanderung von Bruno Potorny (Meran). «Frühling im Burggrafenamt. Di« Sonne scheint warm auf ein goldenes Stück Erde und fröhlich glitzern die Fensterscheiben im Licht. Die herrliche Aussicht vom Tappeinerweg licht uns die Mühsal des Alltages vergessen und das farbenfreudige Bild des Burggrafenamtes voll und ganz aufnehmen. Und da tauchen sie/auf, die «Fingerzeige Gottes, die Türme und Turm- ckien auf der Höhe und im Tal

, von seinen Schätzen spricht. Icker von ihnen ist ein Teil, ein wichtiger Bestandteil unserer Heimat und verdient es, in seinen Einzelheiten näher gekannt zu sein. Ein kleiner Rundgang durchs Burggrafen aint soll uns in Kürze die wichtigsten Daten un^ Schönheiten unserer heimatlichen Kirchenbauten vor Augen führen Vor allem 'ist es dlie alte, der Passerstadt das charakteristische Bild gebende S t ad t p fci r r - kirche^St. Nikolaus? irch-s). Ms Wahr- ihrem >- des Burggrafenamtes. Die Erbauung

ein Werk Puch- säsiers, einst Bürgermeister von Meran, das Bild der Pestpatrone von Christ. Helfenrieder, Hofmaler in München. Hervorragend sind die Gemälde von Martin Knoller Dteinach am Brenner —180^). das „Abendmahl' und die „Geburt Christi' an den nächst dem Pres-> byterium gelegenen Altären sowie das über dem Seitenportal unweit der Kanzel angebrachte Gemälde „Maria Himmelfahrt'. Die Bildsäulen de» HI. Petrus und Paulus vor dem Musikchjor und' des hl. Rochus und Se- ' ' ^ 'löne Kruzi^ Künstler

, hart am Küchclberg. Diese Kapelle wurde im Jahre 1450 errichtet. Bon der alten Einrichtung -erhielt sich ein einfacher goti- scher Weihwasserstein. Auf den Altären finden Wir ein vorzügliches Bild der hl. St. Barbara von Puchjäger und der hl. Walburg von Nitol. Auer. An der Wand hängt «in Kruzifix von Blasius Mayrhofer. Am achtseidigen Pyramiden, dach sitzt ein gefälliger Dachreiter und neben dem südliche« Eingang giert ein hübsch»» Thri- stophvrusmld die Wand. Ein kleiner Stiegen- gang führt

«ms dem Werden und Schaffen des Bild hauers Professor Joses von Kops in Schiwaben, Tirol und Italien. Von Professor Dr. Anton Nägele. (1. Fortsetzung.) Der V a te r, geb. 1794 in «Unkngen, war ein Bauer -von echtem Schrot und Korn, dabei ein «eigener Kopf, er hat nicht nur fast wie weiland Moses seine 'kastanienbraunen Haare ungebleicht und seine 32 gesunden Zähne achtzigjährig mit ins Grad genommen: im „Adler' hat er auch mit Pfarrer und Schultheiß ' über Napoleon, Politik und Religion disputiert, oft lange, zu lange

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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
und wird unter den mit der Marre Mais dem Kloster Stams -übergsben-en Kirchen als die ältere Pfarrkirche angeführt. — gm Jahre 13S2 soll da» Bild der schmerzhaften Mutter Gottes gesunden worden sein, das dann später (1S7S) bei einem Ausbruch der Nai-f mitsamt der Kirche unter dem Schutt begraben wurde. 1341 wurde die Kirche restauriert und der sie umgebende Friedhof erweitert, wozu der Gemahl der Margarete Maultasch, Johann von Mähren, ein Stück Grund aus dem Schafferhof schenkte. — .Weitere Ueberschwemmungen in den Jahren

1419 und 1S12 machten eine Ausgrabung der Kirche notwendig, bei der 1624 dos Bild der Gottesmutter wieder zum Vorschein kam und seither verehrt wird. — In einer eigens hierzu erbauten Nische <hinter dem Hochaltar) wurde es am 8. August 1728 feierlichst eingesetzt und wird seit dort „Maria-Trost' genannt. «Ursprünglich durfte das Gotteshaus ohne > Zweifel in romanischem Stile erbaut worden sein, wurde durch illeberschwemmungen zerstört. > öfter erneuert. 171S erstand eine Empore samt! Orgel

, während die Ausmalung im Barokstile sowie die Fassade der Kirche Änton Buchacher ^ ' 1780 vi' ' , — Feldern die IS UrMZ de» apostolischen Sl -au- b«n»b«tenntnisfe», -bMich dargestellt. — Aus je dem Bilde Hält ein ApostelbrustoW den entspre chenden Text de» Glaubensbekenntnisses, so daß die 12 Bilder den gangen Wortlaut des apostoli schen Glaubensbekenntnisse» bilden. Diese» Bild omfte einem andern Maler angehören, vielleicht dem an den Seitenbildern am Triumphbogen genannten Johann Kerzler Für die Marienstatue

wirklich Sonne und Mond vor stellen. dann wären sie als nordische Mythen zu deuten, wozu die Tatzen unter dem betreffenden Bild >den Schlüssel gäben. (Thaler 1666.) Man meint, daß sie von der Hand eines der ersten aus Germanien kommenden Ansiedler in diese Ge gend herrühren und später beim Umbaue der St. MgMrche in die Chormauer eingesetzt worden sind. Der Stein ist höchstwahrscheinlich «m Bruchstück eines steinernen Balkens, der mög licherweise die obere Türeinfassung einer alt- christlichen Kirche

Höflichkeit empfangen, nach Schloß Berg geladen, wo die- bestsWen -vier Jahreszei ten, me wundervollste' Verkörperung von Natur- schöttheit, Aufstellung erhalten sollte»«. Es folgten idyllische Tage -autf dem Landsitz der hochgebildeten, edilen Baronin von Speth in H wief-altendors und in der Heimat bei den Eltern in Betzenwoiler. Porträte Kopfs aus diesem Jahre zeigen, in -wie hohem Grads der Bild-Hauer bei Kunstgenossen ersten Ranges und Namens sich Anerkennung und Freundschaft zu erwerben wußte

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Pagina 2 di 12
Data: 13.05.1894
Descrizione fisica: 12
. Das Stück hat fünf Abtheilungen, welche reich durch woben mit lebenden Bildern und Auszügen, wie folgt eingetheilt sind: 1. Abtheilung: a) Bauern, deren Söhne sich vor der bairischen Militäraushebung flüchteten, wer den als Geißeln eingebracht; du der Ehehasttaidingtog; e) der Bittgang, bewegtes, lebendes Bild. 2. Abtheilung: an Der Bruch des Wiener Friedens; b) ,Jatz wölln miar gian, 'n Franzofne entgögn gian', große Volks» ferne mit Gesang; e) Der Fahneneid, lebendes Bild mit Gesangsbegleitung

; ä) Der Kriegsrath, lebendes Bild. 3. Abtheilung: an DaS Mädchen von Spinges, großes lebendes Bild, dargestellt von hundertfünfzig Personen; d) Nach der Mühlbacher Klause; e) Auf dem Mangweber Hofe; «1) Das letzte Aufgebot, be wegtes, lebendes Bild; e> In schwerer Zeit, lebendes Bilv. 4. Abtheilung: a) Ein aufgegriffener Kundschafter der Tiroler wird vor das Kriegsgericht gestellt; d) DeS Kundschafters Ende; o) Der Tharer-Wirth. 5. Abthei lung: a) Der gefangene Wirth an der Mahr; d) Ein Held der Wahrheit

; v) Heimlehr der Mahrer-Wkth'n mit ihren Kindern, bewegtes, lebendes Bild; ä) Tiroler Helden, Schlußbild. Neben diesen großen Scenen sind eine Menge von Bildern aus dem Tiroler Bauernleben eingeschoben, so z. B. dreschende Bauern, zu zweien be ginnend und zu acht endend; Heu- und Kornträger; ein Bittgang, genau nach dem Muster, wie sie heute noch im südlichen Tirol Mode sind; ein Mittagessen der Schnitter; ein Zug Kraxentragerleut; Arbeiten mit den Windmühlen; Kindergefang; ein Wettschnalzen mit ven großen

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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1892
Descrizione fisica: 8
Künstler geworden, die nicht minder wackere Meisterin stattete mich aus dem Trödlerladen mit Kleidern aus und so wanderte ich eines Tages hier unten durch das Passelrerthor in die Fremde. Die Sonne leuchtete gerade so wie heute über die Burg, die Rebgelände und Berge, als ich da unten stand, nur schwebte in der reinen Luft ein Bild, das Bild eines jungen Mädchens, mit blonden offenen Haaren, blauen Augen und einem Kirfchenmund. Er munternd winkte sie mir zu, es war meine Muse, dein Bild

.' „Auf der ganzen, langen Fußwanderung bis München schwebte mir das Bild meiner Muse vor Augen und wenn ich während des nun folgenden schweren Ringens und Käm- Psens und der unermüdlichen Arbeit erlahmen wollte, so war es immer dein Bild, mein liebes Weibchen, daS mich ermun terte und ausrichtete. Es war ein schwerer Kampf um daS tägliche Brvt. Der Meister, an den ich empsohken war, räumte mir einen Platz unter seinen Schülern ein und zu gleich war ich eine Art Factotnm in seinem Hause. Bald er hielt

ich auch Wohnung und Kost und war so den größten Sorgen überhoben.' „Bei einer Concurrenz, die um ein Stipendium ausge schrieben war, hatte ich das Glück als Sieger hervorzugehen und von dieser Stunde kam ich rasch weiter. Bon da und dort bekam ich Aufträge und mein letztes Bild öffnete mir den Weg in dos Haus deiner Mutter.' »Hast du uns denn wieder erkannt, mein Geliebter? O warum sagtest du uns nicht, daß du der Blumenjunge von damals feiest,' sagte die junge Frau. „Ja, mein Kind, hättest

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Pagina 1 di 8
Data: 04.02.1892
Descrizione fisica: 8
kann man zwar auf elner Bank sitzend auch. Aber man wird durch Worte, die man erhalcht, durch einzelne Bemerkungen in feinen Betracht» ungen eher gestört. DaS kleine runde Bild da vor meinen Augen Hai unge mein viel anziehendes, „ein Ruck an der Schnur- und sofort zaubere ich mir eine andere Scenerie. — Die KuihauZterrasse Noch ist eS leer droben und „unser Joses', der eS jedem Besucher deS KasfeeS am Nasenspitzl ablesen kann, was fllr eine Zeitung er lesen will, macht heute ein unaemein miß vergnügtes Gesicht

, der eine Stellung einnimmt. alS rutsche er jede» Moment von der Bank. Die Rollwagen führer sagen von ihm: „Der Mann sitzt auf dem Rücken.' Er haltet da immer sein Nachmitla^Sschläichen, abwechselnd bald mit dem linken und bald mit drm rechten Äuge. Und wenn die Sonne untergeht, flüchtet er sich in den Eonoer- sationSsaat und aus dem NuchmittagSichtäfchen wiiv ein Abendschläfchen, auch immer abwechselnd bald aus der linken, bald auf der rechten Seite. „Ein Ruck, «in anderes Bild.' Richiig da steht

-m genommen, dann eine einladende Handbewegung und die Herren ziehen sich zur täglichen Karten- Partie zurück.' „Ein Ruck, «in anderes Bild!' Ah, da steht der kleine Wagen mit dem lebhaften Kinde, dessen Backen und StumpinäSchen so roth sind, wie ein Bors- dorser Apfel. Ei der tausend, Herr Hagestolz, was muß ich sehen. Sie scherzen und tosen mit dem Kleinen ja, alS wären Sie in der Kinderstube zu Hause. Und wenn sonst Jar Gesichi auch aussieht, als müßten Sie den ganzen Tag harte Nüss, knacken, heute

sind Sie von elner überwiegenden Freundlichkeit Na warte Alterchen, deine Zeit schlägt am Ende auch noch und wenn die HochzeitSglock«n klingen, wie wird der Stamm tisch ausjubeln. — „Ein Ruck, ein anderes Bild' Ein Herr und eine Dame wandeln langsamen Schritte? den Verbindungsweg herauf. Sie vergnügt, er verstimmt Beide halten eine kleine grüne Karte in der Hand- Sie sprechen mit-ina»der u >d kaun Ich die Worte auch nicht hören, so weiß ich doch, was sie sagen. Sie: „Ach wie oin tch ver gnügt und glücklich. Zwei

ja ganz abscheulich Zeigen sie mir nur ein Wmkelchen ia diesem verd ... ah, pardon. In diesem Neste, nur ein Winkel chen zeigen Sie mir, wo es nicht zieht. Und das will ein Kurort sein. Jede Woche nehme tch ein Kilo ab. jede Woche, jage ich Ihnen, meine Gnädigste. Wenn dies soweit« geht, kann ich mir an den Findern abrechnen, wann der Tag kommt, wo Ich nur mehr zwanzig, dann nur mehr »ehn und endlich gar nur mehr einige Gramm wiegen werde. Ein Ichöner Kurort. —' „Ein Ruck, ein anderes Bild

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Pagina 4 di 18
Data: 13.03.1903
Descrizione fisica: 18
Schwane' sind in ihrew Elemente, daher das Wässerige und Schwimmende ganz natürlich anmutet; für ein Märchen kann wkn keine so bodenständige Ton weise erwarten. Wohl Liegt da und dort etwas wie Staub auf den Schwingen der Schwäne, der beim! Aufflattern wieder verfliegt und dennoch ein angenehmes Bild den Hörern hinterläßt, wel ches eine Aufführung wert scheinen läßt. Die Be harrlichkeit und Singlust des Vereines und seine? Dirigenten Dr. Untersteiner Bürgen für dessen Fortgedeihen.und die berechtigte

». Die Feststimwung der vorhergehenden Tage wird im! Blumenfeste ihren Höhepunkt erfahren wü» MerguertZettungt damit auch der Entwicklung der Saison' Aus?- druck verleihen. Wenn wir dem Festkomitee raten dürsten, so würden wir dafür plaidieren, daß ebenso wie in Nizza auch. Gespanne teilnehmen dürfen, wo nur Lenker, Pferde und Laternen geschmückt sind. Es wird dadurch das Bild an Zahl gewinnen, an Reiz nichts verlieren, dafür aber so «manchem, der erst in letzter Stunde teil nehmen will, gestatten

k. k. Bezirksschulrates, an dernfalls aber unmittelbar beim Ortsschulrate in Mais bis zum 1. April 1303 einzubringen. (Das Berliner Moltke-Denkwal.) Ays Berlin wird unterm gestrigen telegraphiert: Der Marworblock sür das Moltke-Denkmal ist gestern aus Meran hier eingetroffen. Das Un getüm wird vom AnHalter Bahnhof zur Bild haperwerkstatt im! Vorort Friedenan überführt. D^r Transport wird durch 20 Pferde geschehen. (IN: hiesigen Museum) ist eine sehr hühsche Madonna von Hans Rabensteiner aus gestellt. Das Bild, frei

von aller Moderne, die ja j sür die dogmatisch religiöse Kunst zweifellos ungeeignet ist, knüpft in seinen Details' mit Recht bei den ersten Meistern der klassischen Perioden an- Dürer, Holbein, Rasael sind, wie man leicht sieht, die Ideale Rabensteiners, doch diese Stu dien hat der Meister so selbständig verarbeitet, daß er nicht einmal bei Flatz eine Anleihe zu Machen brauchte, kurz, es ist ein Rabensteiner'-- schfs Bild, das durch die Pracht seiner koloristi schen Behandlung wit hochp'oetischer Auffassung

ein stets altes religiöses Thema nen behandelt. Dem religiösen Bedürfnisse mag das Bild ge nügen wie selten eines seiner Art. Wer Freund eines wahrhaft guten religiösen Bildes ist, ver- säuwe deshalb nicht, es sich anzusehen. -Ad- !(Zu schnelles Fahren.) Allgemeines Ärgernis erregte vergangenen Sonntag Abend ein Wessobrunner Herrschaftskutscher, der in schnellstem Tempo gegen Grätsch fuhr, auf welcher Stzraße sich gerade eine Menge Meraner Aus flügler heimwärts begaben. Wären alte Leute od^r Kinder

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Pagina 81 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
der dritten Jnteresfenssphö'' herzustellen und das weiter gelegene Arbeit?» gebiet zu gemeinsamen Fragen erfassen. Eine Sommerreise nach Helgoland. (August 1922.) Helgoland! — Ueber dir leuchtendes Blau; dem Sammt^- käpplein von smaragdenem Grün schimmert freundlich unter der Sonne Strahl und feu rig rot üchen -die scharfen, senkrechten Wände von tiefen Rissen zerspalten. So ragst du, trotziges Felsenriff, inmitten der wogenden, bald tiefblauen, bald tief-grünen See. So läßt die Erinnerung das Bild

inne im Flug und wäh rend er durch schnellen, kurzen Flügelschlag an einem Punkt verharrt, entzieht sich unse rem Blick das Bild schon durch die Weiter fahrt. In sausender Eile durchschneidet nun der Zug die grünen Fluren. Wälder, Wei deflächen, ein Bild, ^das stundenlang in ste tem Wechsel seiner Teile doch im Ganzen fast dasselbe bleibt. Allmählich löst dann die schweigsame Natur eine belebtere Land schaft ab, dichter bewohnt, und a-uif der schon häufiger wieder Menschen zu sehen sind. Mehr

und Geräu schen in einem ungeheuren Menschen, schwärm ausspeit ins Freie! Wir betreten Hchnburg. Unbeweglich hält berittene Polizei, mit glatter Mütze statt des lackierten Jägerhelms, wie wir ihn in Ber lin gesehen, und mit braun-grüner Uniform, statt jenes dunkeln Grüns und Blau's der übrigen Polizei des Reiches Wache. Ein Gefühl: nicht München, noch Der/in, nein Hamburg ist dies Bild zu eigen und es bewährt die Sonderheit in vielfacher Be ziehung. Dabei ist es so ausgesprochen deutsch, dies Hamburg

„Landungsbrücken', der, wie schon der Name verrät, dicht am Hafen liegt. Wer aus dieser Halle heraustritt, — sie befindet sich gegenüber dem hier sich aus dehnenden Hafen in erhöhter Lage — dem öffnet sich vor den staunenden Blicken ein großartiges Bild: Von den mehr oder weniger breiten Armen des Elbstrvmes ge teilt, strebt ein Wald von Masten empor, Schornsteine, Riesen brane, gewaltige Wers ten und Dockanlagen erheben sich schwarz- gnm zu dem rauch-d-urchzogenen Himmel, und die Wasserarme -durchfurchen

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Pagina 5 di 10
Data: 05.01.1924
Descrizione fisica: 10
Äuvg zu Mer a n stammen, «die meist -der zweiten Hälfte des 14. Icchvhunderts« zugeschrieben werden. So lesen wir Wer dem Bill» des aiuf dem AMboß häm- memlden Mannes in de? Sakristei der Burg- Kapelke: „Von TubaVains Hammerklank Wird Muisica evsiundieni und Gesamk'. Ein anderes Bild erWrt der Vers: „Herr David liobet Gott aGo schone, Mit Muisica und «seiner werten kuniglichen Kro-ne'. ^ Usber dem Hauptbild ist teilweise mir noch der Spvuch evhailten: geguMt ilhr Fvawen ^art, Was seint die Kinder

! «Glaubensbekenntnisses in Bild und Wort dar, ' trotz Ueibermalung «und Rejstaurierlun«g Figuren von „hohem AdeZ i>«. den ausdrucksvollen Ge sichtern uNd! «der noblen Haltung wie in dem reichen GeivaMmurf'. Doch «was uns .an diesen FresteN, Ne nach sachkundigem UvteM zu den be sten um Mevan wie im Land «gcihören, heute mehr interessiert, find die auch von jenen Kunst historikern nicht beachteten,, noch beschriebenen «oder aufgezeichneten Inschriften in altdeutscher Sprache: vielleicht das älteste deutsche Credo

er siizt zue rechten) hasuH lgots al° I «mechtigesn«) Baters, von damiien er «kumen wirt I zue richten die lvbendiMin) und die tote()n. Ich glaub in den heilige(n) .Mist, eine heil(ige) alge- m(ein) cristenlich kirch, WmeiNschcifft der Heyligen, an ein vergebnus der sinlden, an die ausersteung dos Pleifches uinid an ein ebrgrs Leiben amen.' Die Verwandtschaft von Bild iund Wort mit den Fresken in St. Jakob in Reuths in Vorarl berg ml>s der Mitte des 15. Jahrhunderts ist offenkundig. So beteten

also in jener ,grauen Vorzeit un sere Vorfahren. Diese Bilder waren wie über all in deutschen Landen verbreitet, der Volks- tctechismus, aus dem alt und jung Belehrung in Wort und Bild schöpfte Neben diese in ihrer Art einzig erhaltene Gemäidereihe stellen wir die außen an derselben Maiser Pfarr kirche befindliche Grabplatte «aus rotem Marmor. Aus ihr redet ein adeliger Vertre ter der Maiser Gemeinde: der Ritter Arnold Ntedertor, der im Jahre 1^3 starb. Die sehr altertümliche Wappendarstellung umgibt einie

sind, noch romanische Reminiszenzen in früh gotischem Gewand zeigen, gemalt von Hans Stotzinger von Bozen, der 1407 in Terlan tätig war, stehen deutsche Inschriften, «welche die Sze nen aus dem Leben des hl. Johlannes Baptist und Evangelisten erklären, z. W. beim dritten ist erhalten: „ ... je nach der man das Kind besch'naiden wolti, Zacharias mocht nit roden, schreib Johannes man i«n neMen sollt.' Ein Kleinod deutscher Givab-malkunst in Bild und Wort ist das «außen «in Chor der Bo ze- ner Pfarrkirche angebrachte

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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1892
Descrizione fisica: 8
hin zum Lohn Der Ideale bestes als Vermächtniß, Und in der Besten ewigem G-dächtniß Hat er den Dank der ganzen Nation. Und wie ein Fleck ank seinem Wappenschild, Den« spiegelblanken, nie zu finden war, So steht des Menschen und des DlchterS Bild Vor uns und vor der Nichwelt sonnenklar Er war auf seines Lebens ernster Fahrt Ein guter Ritrer ohne Furcht und Tadel; Des Standes und des HerzenS reinen Adel Bewährt' er als ein Mann von echter Art. Nun ist er durch de? TodeS dunklis Thor H'.nducciigeschUtten

, Zu treuer Fieunde und des Künstlers Ruhme Von nun in E»j ein Denkmal sich erhebt. Wer je hinans zu dieser Höh« steigt Und ausblickt zu des todten Sängers Bild, Vor dem ein jeder neidlos sich verneigt. So ernst und gut, so würdevoll und mild, Der nehme n>i' sich, ewig alt und jung. Treu wie das Erz, darauZ das Bild gegossen, Treu wie die Form, darein das Erz geflossen, Die weihevolle t^ileniinerung. Du Schleier, der sein Bild uns noch verhüllt, Wie neidvoll im Gebirg ein Nebelkranz Die Thal« rings

mit Wolkennacht erfüllt Und uns nicht gönnen mag den Sonnenglanz, Fall' ab l,nd h-ll beglänzt vom Tageslicht Z»ig' uns d«S Sängers Bild, dem wir im Herzen Ein Denkmal setzen ewlgfest und erzen, Enthüll' uns sein verehrtes Angesicht l Gossensaß, den ?. August 1892. sBon den VottSschauspielen.j Mit dem heutigen Tage beginnen im neuen Volksschauspielhause ^>ie Proben, welche allabendlich abgehalten werden. ^>err Hochhotograph Johannes ist eifrig beschäftigt, die Mitwirkenden zu Photographiren und zwar stellt

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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1896
Descrizione fisica: 12
von Lichtern drängen sich am Fuße deS BergeS zusammen, der einen dunklen Schatten auf den bestirnte» Himmel wirst. Ich schaute oft in dieses Bild, und es war mir wohl, als hätt« ich es lange zuvor schon gesehen. Doch wo und wann? Das wußte ich nicht mehr zu finden. Da plötzlich sah ich es ganz lebhaft wieder vor mir, das alt« Bild, so wie ich es mit Kinderaugen geschaut hatte. ES war ein gemaltes Bild von Neapel in einem kleinen Panorama, das ich am Weihnachts abend einst bekommen hatte. Hielt

tritt in allen Kronländeru Oesterreichs «in aus einheitlichen G.undlage» beruhender Lohntarij in Wirksamkeit, der eine 9stündige Arbeitszeit und «ine Erhöhung der Löhne sestgesetzt. Daß so wesentliche dann leuchteten unzählige Flammen in Neapel aus und er regten meine kindlich« Phantasie. ES waren Nadelstich«, welche des Bild durchsetzten. Wie in'jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Icte ä- Lkien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Positipo, so stiegen

hier di« leuchtenden Punkt« am Felsen von Monaco in die Höh«. Wi« stark find doch solche Eindrücke der Kindheit! WaS hat nicht alles dieses geplagte Hirn seitdem in sich auf nehmen müssen, und doch war daZ alt« Bild nur verdeckt, nicht ausgelöscht und taucht« wieder auf als ein äußerer An- stoß es zum Bewußtsein bracht« . . . Und an anderer Stelle endlich fährt Strasburger in seinem entzückenden Tone fort: Dort, wo das Cap Saint Martin die breite Küste erreicht, ist es mit schönen alten Oelbäumen bedeckt

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Pagina 1 di 12
Data: 22.11.1895
Descrizione fisica: 12
, und ich hatte selbst Ge legenheit, die schlimme Wirkung des z. B. in Tapri und Neapel ausgestandenen Frostes auf Lungenleidende zu be obachten. Schon Ende Februar zeigen sich die Borboten deS Früh lings, der in den Monaten März und April, abgesehen von einzelnen windigen Tagen, eine Schönheit und Bliithensülle entwickelt, die allein eine Reise nach Meran werth ist. Um diese Zeit, welche die Höhe der Saison bildet, ist daS Bild der blüthenstrotzevden Promenaden und Gärten, der bis an daS Dach von Rosen überdeckten Villenfa?aden

. der weiß und roth blühenden Obstbäume des Etsch- und PasserthaleS geradezu bezaubernd, vielleicht noch schöner, als daZ Bild deS Herbstes mit seiner unglaublichen Fülle deS WeinS, deS ObsteS und der echten Kastanien. Dazu kommt die er frischende, alpine Luft und daS für Viele interessante sehr bewegte Leben der vollzähligen internationalen Gesellschaft, welches im April seinen Höhepunkt erreicht, um dann all- mählich abzunehmen und Ende Mai der Sommerstille Platz zu machen. Im Vorstehenden

habe ich den Versuch gemacht, «in all gemeines Bild von den klimatischen Verhältnissen MeranS zu entwerfen. Vielleicht habe ich damit meinen Zweck erreicht, meine ärztlichen Kollege» bei der Wahl eines Herbst-, Winter und FrühjahrsaufenthalttS für ihre Patienten zu unterstützen. Auch hier stimme ich »lit dem AuSspruche HauSmann'S völlig überein, „daß d» Winter MeranS durchaus nicht die Temperaturen eines ausgesprochen südlichen Klimas bietet, daß er aber unverhällnißmäßig milder ist. als der jenseits des Brenners

, mir durch eigene Anschauung klar gewordene Punkte kurz berühren, verweise aber sonst auf die Erfahrungen bewährter hiesiger Kollegen, die ja vielfach in die Oeffentlichkeit gedrungen sind- Nach dem, waS ich bei einem mehrwöchentlichen Auf enthalt vor 12 Jahren und in den beiden letzten Jahren be obachten konnte, hat sich daS Bild der Kurgäste seit jener Zelt wesentlich verändert. Damals war die Zahl der Phthysiker, zumal solcher, die sich in den späteren Stadien befanden, die weitaus vorherrschende

. Jetzt sieht man die letzteren viel seltener, und die Laien befinden sich in großem Irrthum, wenn sie Meran scheuen, weil man hier aus Schritt und Tritt den deprimirenden Anblick jener Unglücklichen hat. Das ist eine Fabel. Die zahlreiche bunte Gesellschaft, welche sich auf den Promenaden drängt oder vor dem Kurhause und der Wandelbahn sich an den Klängen d«S Orchesters erfreut, bietet im Allgemeinen dasselbe heitere Bild, wie an anderen beliebten Kurorten; sast nur der Sachverständige erkennt die Vpser

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Pagina 9 di 16
Data: 10.04.1886
Descrizione fisica: 16
zusammenströmen — das Schönste aber, das ich dann entdeckt, war eine Photo graphie. Eine Photographie, die sich eigentlich j„ gar nichts von anderen ihresgleichen unter scheidet, auf schwarzen, goldgeränderten Carton gespannt. Cabinetsormat, also von ganz beschei dener Größe. Ich fand sie im Wartezimmer eines Photographen und war entzückt; warum, soll hier schüchtern angedeutet werden. Es handelt sich natürlich um ein Frauen bild, und zwar um ein solches, das mir in sei ner Lebhaftigkeit

Ab- landschaftlichen Hintergrundes bilden, eraner Zeitung Nr. 43 unv ein anveres Rebengelände am blauen Donau strande taucht vor meinen Augen auf, und herr liche, im jungen Grün erprangende. endlose Buchenwälder auf sanften Bergeskuppen, eine große Stadt umschließend, die wohlig zu ihren Füßen eingebettet liegt. Und nun kam mir die Erinnerung auch, wo ich das Bild schon gesehen, in anderer Umge bung zwar, in anderem Costüme und in leuch tende Farben getaucht, aber dasselbe vielsagende Antlitz

herunterschauen sah. Aber es war' doch ein anderes Bild als jenes, das ich in Meran ge-«. sehen. Der sehnsüchtig feuchte Blick des AugeS war nicht ganz treu mehr wiederzufinden, in größerer Ruhe hielt dieses Bild den Beschauer an die reine Schönheit der Umrißlinien des wunderbaren Gesichtes gefesselt : es war, wie wenn ein zarter Wolkenschleier über die Sonne geht, der es Einem erst ermöglicht, hineinzu schauen., War diese Aufnahme vor der in Me ran entstanden oder nachher? Hatte der ver änderte Ausdruck

. Wohl war sie auch hier noch schön, aber die Dämpfung, welche in Bozen schon be merkbar gewesen, hatte riesige Fortschritte ge macht. Alles Licht und Leben war wie mit einem Schwämme von dem Antlitz weggewischt, und mit kaltem Blick, mit müden halb geschlosse nen Augen starrte sie aus dem Bilde hinaus, während der ehrwürdige Jüngling an ihrer Seite bewundernd zu ihr aufsah. Es war wieder das Bild vom Belvedere . aber St. Justina hatte ihren Verehrer geheirathet. Mit tiefer Trauer erfüllte

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