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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.07.1891
Descrizione fisica: 8
. „Wenn sie wirklich vorhanden ist, wir werden sie nicht finden?' sagte sie niedergeschlagen. „Ich weiß ja nichts, gar nichts, was uns ein Fingeizeig sein könnte. Ach, Halle ich doch früher sein Vertrauen zu erwerben gewußt!' „Und erinnern S?e sich denn nicht, jemals etwas Venätherisches bei ihm gesehen zu haben, einen Brief vielleicht, oder ein Bild!' Mit einem Aufschrei fuhr Elsbelh in die Höhe. „Ein Bild? Ja ja! — Vor wenigen Tagen trat ich einmal in sein Zimmer, ohne daß er wich bemerkte. Er saß in Gedanken

verloren und hatte ein Bild in der Hand — eine kleine Photographie; und obwohl er sie rasch velstcckte, bin ich doch über zeugt, daß es das Bild einer Dame gewesen sei. Ich achtele damals nicht weiter darauf, ober jetzt weiß ich, daß es ihr Bild gewesen sein muß!' „Und Sie sahen nicht, wo er die Photographie verbarg?' „Doch, doch! Er legte sie in ein Fach seines Schreibtisches; das einzige, das er stets verschlossen hielt!' „Gut, so soll uns dieses Bild die Auskunft geben, deren wir bedürfen

- dem Aufblitzen der Augen einen sorgfältig in weißes Papier eingeschlagenen Gegenstand hervor, der sich schon der Form nach als eine Photographie in der ge- biävchiichen Größe anzeigte. Mit athemloser Spannung blickte EiSbeth auf die Hände der Fremden, und Ent- muth'gulig und Hoffnung kämpften ans ihrem Gesicht, als ihr jene das Bild mit f> agender Gcbeide entgegen hielt. „Mein Gott, das ist Fräulein Helene v. Nuggen- Hagen, die Tochter des Obersörsters', sagte sie zögernd. „Aber sie und mein Bruder

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Meraner Zeitung
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Pagina 85 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, die man unwillkürlich in tiefen Zügen trinkt. Vor uns aber rauscht das Meer Oh, wunderbare, gewaltige Naturerschei nung! lieber die endlose Wasserfläche zuckt der trunkene Blick, sucht den Horizont, ver folgt denselben nach beiden Seiten und schlieft, zurückkehrerid, jenes Bild ein, das in unserer Phantasie so lange sich zu formen versucht hatte, immer vorgeblich, weil zu ungewiß in seinen Formen. Das also ist das Meer, die Nordsee! — Da die Ankunft des Dampfers erst für eine Stunde später angesagt ist, benützen

wir die Zeit, um den freien Strand bei dem unweit gelegenen Seebad aufzusuchen. Hier bietet sich das charakteristische Bild des Nordseestrandes mit seinen Dünen von seinem, weißem Sand. In ewigen Schwingungen rollen immer von neuem die Wellenlinien, heran, und sich überstürzend, bricht deren Kraft auf dem seichten Strand. Nur schaumige, ganz dünne, flache Stoßwellen brechen aus der letzten, zusammengestürzten Spritzwelle her vor, schieben sich zaghaft über den Sand wenige Schritte weit, sie gleiten jedoch

i-n seinen Tiefen, und läßt auf den tänzelnden Wellen Gold krönlein blitzen. Ein Bild von wunder- barster Herrlichkeit, diese Gottesnatur! Wie im Traume schaut es der Mick. Da erscheint in der Ferne rechter Hand, — von einer Rauchsäule oerraten. — ein Dampfer, der sich rasch nähert. Zwei Schornsteine werden erkennbar, nun auch deren Farbe, ein leuchtendes Hellbraun. Sdchig gleitet -das weiße Schiff heran, haar scharf zerteilt der Bug die klare Flut, daß sie silberschäumend seitwärts stiebt. Wir beeilen

der. Ein Platz an der Spitze des Schiffes wäre vielleicht schöner, aber das Schwanken des Fahrzeuges ist dort bedeutend stärker als m der Mitte, und man Wet sich auch wohl besser vor der Seekrankheit. Neugie rig betrachten die Reisenden das Treiben der Schiffsmannschaft, wie unter deren derben Griffen das Ein- und Ausladen der Gepäckstücke in kürzester Frist bewältigt wird, das Bild ferner des Ufers, wo an die schweren Holzpfeiler die Wellen schlagen. Da erschreckt uns von neuem jener schreck liche Ton

geschaffenen Ebenen quillt zerrieselnd der Sciiaum. Wo sich Lust und Wasser treffen, in endloser Weite, fließt das Licht des Him mels über ins bewegliche Element und er höht so mächtig die Wirkung auf den Be schauer. Es blendet die Augen soviel Glanz und das erhebende Bild wühlt -in uns Stau nen hervor, unverhehlb-are Bewunderung und Achtung vor solcher Naturschönheit und Naturgemalt: wer könnte sich auch dessen verschließen! Es ergreift uns im Innersten und macht den Geist seltsam frei und leicht, es regt

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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
und wird unter den mit der Marre Mais dem Kloster Stams -übergsben-en Kirchen als die ältere Pfarrkirche angeführt. — gm Jahre 13S2 soll da» Bild der schmerzhaften Mutter Gottes gesunden worden sein, das dann später (1S7S) bei einem Ausbruch der Nai-f mitsamt der Kirche unter dem Schutt begraben wurde. 1341 wurde die Kirche restauriert und der sie umgebende Friedhof erweitert, wozu der Gemahl der Margarete Maultasch, Johann von Mähren, ein Stück Grund aus dem Schafferhof schenkte. — .Weitere Ueberschwemmungen in den Jahren

1419 und 1S12 machten eine Ausgrabung der Kirche notwendig, bei der 1624 dos Bild der Gottesmutter wieder zum Vorschein kam und seither verehrt wird. — In einer eigens hierzu erbauten Nische <hinter dem Hochaltar) wurde es am 8. August 1728 feierlichst eingesetzt und wird seit dort „Maria-Trost' genannt. «Ursprünglich durfte das Gotteshaus ohne > Zweifel in romanischem Stile erbaut worden sein, wurde durch illeberschwemmungen zerstört. > öfter erneuert. 171S erstand eine Empore samt! Orgel

, während die Ausmalung im Barokstile sowie die Fassade der Kirche Änton Buchacher ^ ' 1780 vi' ' , — Feldern die IS UrMZ de» apostolischen Sl -au- b«n»b«tenntnisfe», -bMich dargestellt. — Aus je dem Bilde Hält ein ApostelbrustoW den entspre chenden Text de» Glaubensbekenntnisses, so daß die 12 Bilder den gangen Wortlaut des apostoli schen Glaubensbekenntnisse» bilden. Diese» Bild omfte einem andern Maler angehören, vielleicht dem an den Seitenbildern am Triumphbogen genannten Johann Kerzler Für die Marienstatue

wirklich Sonne und Mond vor stellen. dann wären sie als nordische Mythen zu deuten, wozu die Tatzen unter dem betreffenden Bild >den Schlüssel gäben. (Thaler 1666.) Man meint, daß sie von der Hand eines der ersten aus Germanien kommenden Ansiedler in diese Ge gend herrühren und später beim Umbaue der St. MgMrche in die Chormauer eingesetzt worden sind. Der Stein ist höchstwahrscheinlich «m Bruchstück eines steinernen Balkens, der mög licherweise die obere Türeinfassung einer alt- christlichen Kirche

Höflichkeit empfangen, nach Schloß Berg geladen, wo die- bestsWen -vier Jahreszei ten, me wundervollste' Verkörperung von Natur- schöttheit, Aufstellung erhalten sollte»«. Es folgten idyllische Tage -autf dem Landsitz der hochgebildeten, edilen Baronin von Speth in H wief-altendors und in der Heimat bei den Eltern in Betzenwoiler. Porträte Kopfs aus diesem Jahre zeigen, in -wie hohem Grads der Bild-Hauer bei Kunstgenossen ersten Ranges und Namens sich Anerkennung und Freundschaft zu erwerben wußte

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Pagina 81 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
der dritten Jnteresfenssphö'' herzustellen und das weiter gelegene Arbeit?» gebiet zu gemeinsamen Fragen erfassen. Eine Sommerreise nach Helgoland. (August 1922.) Helgoland! — Ueber dir leuchtendes Blau; dem Sammt^- käpplein von smaragdenem Grün schimmert freundlich unter der Sonne Strahl und feu rig rot üchen -die scharfen, senkrechten Wände von tiefen Rissen zerspalten. So ragst du, trotziges Felsenriff, inmitten der wogenden, bald tiefblauen, bald tief-grünen See. So läßt die Erinnerung das Bild

inne im Flug und wäh rend er durch schnellen, kurzen Flügelschlag an einem Punkt verharrt, entzieht sich unse rem Blick das Bild schon durch die Weiter fahrt. In sausender Eile durchschneidet nun der Zug die grünen Fluren. Wälder, Wei deflächen, ein Bild, ^das stundenlang in ste tem Wechsel seiner Teile doch im Ganzen fast dasselbe bleibt. Allmählich löst dann die schweigsame Natur eine belebtere Land schaft ab, dichter bewohnt, und a-uif der schon häufiger wieder Menschen zu sehen sind. Mehr

und Geräu schen in einem ungeheuren Menschen, schwärm ausspeit ins Freie! Wir betreten Hchnburg. Unbeweglich hält berittene Polizei, mit glatter Mütze statt des lackierten Jägerhelms, wie wir ihn in Ber lin gesehen, und mit braun-grüner Uniform, statt jenes dunkeln Grüns und Blau's der übrigen Polizei des Reiches Wache. Ein Gefühl: nicht München, noch Der/in, nein Hamburg ist dies Bild zu eigen und es bewährt die Sonderheit in vielfacher Be ziehung. Dabei ist es so ausgesprochen deutsch, dies Hamburg

„Landungsbrücken', der, wie schon der Name verrät, dicht am Hafen liegt. Wer aus dieser Halle heraustritt, — sie befindet sich gegenüber dem hier sich aus dehnenden Hafen in erhöhter Lage — dem öffnet sich vor den staunenden Blicken ein großartiges Bild: Von den mehr oder weniger breiten Armen des Elbstrvmes ge teilt, strebt ein Wald von Masten empor, Schornsteine, Riesen brane, gewaltige Wers ten und Dockanlagen erheben sich schwarz- gnm zu dem rauch-d-urchzogenen Himmel, und die Wasserarme -durchfurchen

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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1924
Descrizione fisica: 6
' zurück gekehrt -mar, diesen» seitens «des Pihotogiv?>hen I. R. Schöner das von ihm nachmittags in Marling aufgenvinmene Bild in starker Vergrö- fteniliig überreicht. «Das <i>eschenk wurde unter Worten freudiger -Ueberraschung. von Se. kgl. Hoheit in Empfaug genommen, »vel-lie Anerken^- n-u>ig Herrn Schöner seitens der Generäle und der übrigen Begleitung übe-nNititelt wurde. Un ter den nielen -vom Atelier Schvne r q>cm-i>l>ten Festoufnahnven möchlten wir dos L-iciMivd wäh rend -der Be-griißung

anspräche seitens Präs.- K<!nm. Dr. Markart. ein sebr scharfes Bild des Autos -des hohen Gastes auf dein Wege Sport platz—«Marling, sowie obenermähnte Abbildung a-us Marling bei Ueb-erreichung von Blumen seitens eines kleinen Mädchens hervorheben. Siegfried Wagner ist wer zum Kurhausentba-K angekmninen und im Savorchotel abgestiegen. Todesfall. Heute starb im stü-dt. Bersorg-nigs- Hause >an alkluier Lungenenit^ündini-g der Lo>,n- -diener Inl'iius San in- im Lebensjahre. -- Einsegnung. Am Sonntag

Auslsiiihrmiig- als den -wissenisichaftlichen Göhalt unld die Fülle der «atusWezeichneten Originwl- bild-er betrifft, -v-on denjen «die wenigsten aus «früheren Neprodulktion/en bekiann-t smd. Ani meisten Mte-relssisren «von diesem -die farbigen Wiedergaben von SIMpw-renl, -d!a diese ja stets bemalt waren -und daher nie den oft tornden Gintmuck «boten, ohne je!!>e V.aii'. Beim Krl-rmitteühlajus sieht man lläiujfig Freinde n»ie Einheimische, Ne stehend -die Oeffnlnng -des Bades erwarten müssen«. Wie -schön

hervor. Wie falsch D ldoch die ia-ndläufige Meinung von der Steif heit der Statuen sowohl in Haltung als Aus druck der «dargestellten Personen! Nur die KL n-igsbillder und oiffizieilllen Statuen -unterlagen dien ^Herkömmlichen Vorschiristen. Die früher und jetzt zutage geförderten BWnisse zeigen Nicht «mir eine mulsteriMtige Charakterisierung der Personen^, somde-rlnl «gelben aiuch ein vollkom men klares Bild von der Haltung, den Bewe gungen und sonstigen «Eigentümlichkeiten, Wie derholt -mochte

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Pagina 3 di 6
Data: 06.03.1923
Descrizione fisica: 6
Mark. — Aus »Estland liegt im Muster der 2 Mark-Marken (Bild: Grau am Webstuhl der neue Wert >zu 1 Mark braun vor. Ein Teil der Marken erlscheint gezähnt 14, ein anderer Teil geschnitten. — Der neue Ueberdruck einer gan zen Reihe der bisherigen englischen Marken für Irland lautet „S-aorstat — Eireann— 1622'. Bei den Werten mit dunkler Farbe (2A und 9 Pence) ist der Ueberdruck in rot, sonst in schwarz ausgeführt. Wir melden: 54 Penny grün, 1 Penny rot, 1A Pence braun, 2 Pence orange, 254 Pence

: 40 Mark auf 4L P-fg. auf 40 Centimes rot-hellblau, 80 Mark auf 1 Mark 25 Pfennig auf 60 Centimes violett- blau. Wie in Oesterreich, so «wurde auch in U n- garn beschlossen, alljährlich Wohltätigkeits marken auszugeben. Die erste derartige Reihe erschien unter dreimonatlicher Gültigkeitsdauer zum 100. Geburtstag des Dichters .^Petöfi'. 10 Kronen blauschiefer, Zähnung 14, Bild: Denkmal des Dichters in Budapest 15 Kronen blau, Zähnung 12, Mld: Ritter Johann auf dem Drachen, 25 Kronen braun, Zähnung

12, Bild: Betöfi nach einem Gemälde von Barabas, 40 Kronen lila, Zähnung 14, Bild: Tod Petösis auf dem Schlachtfelde bei Schäßburg 31. Juli 1849, 50 Kronen schokoladebraun, 'Zähnung 12, BW: Petöfi am 15. März 184S auf den Stufen des Nationalmuseums in Budapest das Frei- heitslied: „Vorwärts 'Ungarn, das Waterland ruft!' vortragend. Die Serie wird mit 100 Pro zent Zuschlag verkaust, der dem „Nationalver band der Kriegsinvaliden, -Witwen und -Wai sen' zufließt. — Nachdem die württember. g i s chen

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Pagina 3 di 4
Data: 31.03.1869
Descrizione fisica: 4
im Se. Heiligkeit das von Prof. C. Conrad aus Düsseldorf ge- w.ilte prächtige Bild mit kunstvoller Rahme, darstellend: „Der Dom von Köln in seiner Vollendung' bestimmt; es ist l2 Fuß, außer der Nahme, breit, und 10 Fuß hoch und gegen wärtig im Gürzenich-Saale ausgestellt, woselbst auch die großen Volks- 'ersammlungen zu Berathungen für-die Festtheilnahme am Jnbel- taze Sr. Heiligkeit abgehalten werden. * — Die Katholiken Deutschlands haben in sehr großer An zahl eine Adresse an Papst Pins

die Legende an der Bekehrung des jungen Räubers durch L-t. Johannes. Auf üem dritten Blatte ist dort, wo die Stelle über die bevorstehende stoße allgemeine Kirchenversammlung steht, in einem Initial die Nasilika St. Peter, und über ihr schwebend das Bild des hl. Gei- ies gemalt; zn'der Stelle über die Dogmatisirnna der unbefleckten Zmpfängniß ist im Texte das Bild der allerseligsten Jungfrau an bracht, umgeben von der Sonne, den Mond zu ihren Füßen, Wert mit einer Krone von Sternen. Das letzte Blatt

dreiaktigen Me mit Gesang »Lokalsängerin und Postillon' von Fr. Kaiser, Mlk von A. M. Storch. Es ist dies ein farbenreiches, nied res Bild, in welchem das schmucke Töchterlein eines verstorbenen iraven Landschullehrers durch die Versprechungen eines Theater- Aktors von Reichthum, Ruhm und Wohlleben, und dem Sehnen i.H und ihrem braven, aber armen verlobten Postillon Mathias glänzendere Existenz zu gründen angespornt, diesem und ihrem urel und Vormunde dem Postmeister Stollmann, als Postillon

Anerkennung verdient, da sie bislang der Dra- matnrgik im eigentlichen Sinne fremd stand. Von den Launen einer angebetheten Bühnenheldin gab Frl. H. ein treues Bild. Nicht weniger vorzüglich tvaren die Leistungen der Herrn Theile (Postmeister Stollmann), Neuert (Postillon Mathias) und Fi scher (Theaterdirektor). Die Musik war schön. Das Orchester verdient volle Anerkennung. > Mittwoch 31. März kommt das reizende Charakterbild mit Gesang »Auf einem Vulkan' von A. Berla, Musik vom Ka pellmeister I. Hopp

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Pagina 4 di 16
Data: 16.03.1897
Descrizione fisica: 16
der Nordostbahn hat sämatliche materieUen Forder ungen der Angestellten angenommen und vollständige Amnestie gewährt, fich auch mit der Abänderung des Dienstoertrag« einverstanden erklärt. Die Zugeständ nisse, betreffend die neuen Dievstvertiäge, find vom 1. Januar 1897 und die Lohnerhöhungen vom 1. Januar 189k datiert. lEin Bild de« Kaiser« für Leo XHI.^ Am 8. d. M. wurde der Großindustrielle Julius Leon Ritier v. Wernburg aü« Wien vom Papste in Privat audienz empfangen, dem er ein in feiner Fabril

zu' Wernstadt in Böhmen hergestellte« Bild des Kaiser« Franz Joseph überreichte. Da« Bild ist in Lebens größe, und zwar 'aus einem au« Seide und Baum wolle erzeugten Stoff, nur in zwei Farben hergestellt. Der Papst ließ da«selbe in seiner Piivätbibliothek aushängen und spendete' Herrn v. Leon seinen Segen. lDer Letzt« eine« berühmten Ge schlechte«^ In Turin hat sich der Notar Herzog Raimondo vi«conti in einem Aufalle von Tob sucht erschosseüj derselbe ist der letzte Sprosse de« berühmten Geschlechte

Fragnerläden, . öSllig. ver- wüstet. Spola, da« bi«her einen olühend'en Handel betrieb, bietet jetzt ein Bild der ärgsten Verwüstung. Hau«- und Wir»hfchast«geräth^ Möbelstücktund Waaren liegen zertrümmert in den Straßen umher.' Rotten von Bauervweibern und Kindern laden deu Raub auf Wagen, um dat .Judengut' in ihre Dö.ser zu tranS- Portieren. lJmm « r stav des g em äß.f Bon Stakowski (in den Alpen): .Größärtigi Last! Man fühlt fich wie nenhochwMgkboren!' A»< «ller Welt. / 16. März. sHos

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Pagina 3 di 18
Data: 25.07.1897
Descrizione fisica: 18
hiemit alle Obpziichter ein, sich mit Interesse an der Sache bethetligen zu wollen und nimmt bis. 1. September Anmeldungen zur Ausstellung entgegen. Verpackung und Versandt wird durch den Berein besorgt werden. sKunstnotiz) Gewiß werden sich noch Viele des in der Pötzelberger'schen Kunsthandlung im April ausgestellt gewesenen Bild s von dem in unserer Mitte lebenden Kunstmaler Herrn Reisch erinnern. Die .JnnSbr. Nachr.' brachten darüber eine sehr an erkennende Besprechung, welche wir hier folgen

lassen. «Zur Zeit ist in der Uaierberge^'schen Kunsthandlung in Innsbruck ein Bild ausgestellt: »Der Goaser'. Dasselbe ist in neuester Gouache-Aquarell-Manier auSgekührt. Diese Technik, welche einen hohen Gcad koloristischer Vollendung gestattet, unterscheidet sich von der gewöhnlichen Aquarelltechnik dadurch, daß sie Deck weiß den übrigen Farben gleichstellt. Der dunkle, tief« Schatten d«r tranSparanten Wasserfarbe bildet mit den ausgesetzten Lichtern in Deckiarbe eineu pracht vollen Kontrast

', Herrn Reisch, in derselben Technik zu sehen, die bei aller Zartheit, die dem Aq iarell eigen ist. doch beinahe die Krast «ineS OelgemäideS erreichte. Maler Reisch entstammt der bekannten Unterinnthaler Familie und hat seine malerisch« Ausbildung in Holland er halt««. Sein gtgenwärtiger Aufenthalt ist Meran. Wie au» dem ausgestellten Bild« ersichtlich, ist er «in übtrau» talenti«rter Künstler» der bei seinem Fleiße und seiner Vielseitigkeit — er pflegt Porträt, Genre und Landschast — gewiß bald

sich in weiteren Kreisen bekannt gemocht haben wird. Für den ersten Augen blick schaut daS Bild mit seiner eigenthümlichen Um rahmung wohl etwas exotisch aus, aber der heutige realistische Geschmack verlangt eben nach starken Gewürzen.' sEine Flugschrist.) »Neue Tir. Stim.' und .Burggr.' legten ihrem Blatte eine Flugschrift zur Ehrenrettung der katholischen Volkspartei bei. »Der todtgesagte Liberalismus und seine Lebensretter', wie sich die Schrift be titelt, versucht daS Verhalten obgenannter Partei

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Pagina 1 di 8
Data: 07.02.1874
Descrizione fisica: 8
noch, es war ein schlanker, blonder Junge mit . .fröhlichen blauen Augen und lachendem Munde HU mir, drückte mir eine Hand voll Silbergeld in die Rechte, zog seine Brieftasche heraus, nahm HaS Bild, daS Sie in der Hand halten, heraus und sagte, er wäre auch ein großer Verehrer des Theaters und er trage stets das Bild eineS großen Schauspielers bei sich. Dies wäre das Portrait SeydelmannS des großen Berliner Schauspielers aus seiner Jugendzeit. . .' ^Ahl Den Seydelmann meinten Sie,' unterbrach Schwarz

den Schauspieldirector, indem er ihm bewegt die Hand drückte, „ach lieber Freund, der ist längst von den weltbedeutenden Brettern und von der Erde selbst abgetreten ... der ist todt...' Der Schauspieldirector starrte , seinen Gast sprachlos an. Der Flüchtling aber fuhr fort! „Jetzt erklärt sich mir AlleS. Es war im Grunde nicht bös gemeint. . . ein lustiger Studentenstreich. Ja, ja, ich erinnere mich, wie Freund Hummel heim kehrend von dem Tauchaer Jahrmarkt mir er« zählte, wie er mein Bild in übermüthiger Laune

Nachsinnen verlorenen Gast auf die Schul ter klopfend sprach er mit einem an ihm unge» wohnlichen Ernst: „Also Seydelmann ist todt und William Erdenbrecher um eine Illusion är mer— dafür aber um einen guten Freund rei cher. Seit zehn Jahren begleiten Sie mich, wenn, auch nur im Bilde, auf allen meinen Kreüz- und Qucrfahrteu und seitdem ich das Bild bei mir trage, hat sich mein Schicksal zum Bessern gewendet. Ich wanderte mit dem Gelde nach Hamburg und erhielt dort ein Engagement bei einem deutschen

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Pagina 1 di 12
Data: 15.11.1879
Descrizione fisica: 12
enlfielen. England. An dem letzten Loromayor -Ban- kett in London nahmen gegen 9000 Personen Theil, darunter die meisten Mitglieder deS eng- Vas Gelöbniß. Erzählung vo» ^ VwIIZ»»». l!2. Fortsetzung.) Am 24. Dezember. ES ist Weihnachtsabend und ich bin so froh, so unendlich froh! Herbert «hat mir fein Bild und tausend andere EaHen gesendet; Tante hat all«? aufgebaut und auch eine kleine Tanne fehlte nicht. In drei Monaten kommt er zurück und dann ist Hochzeit und wir find immer

bei ein ander. Er hat mir auch noch ein Bild von sich gesandt: fein Tagebuch. — Mein Herz ist bei ihm, jetzt wird er sich der Sachen freuen, die feine Mathilde ihm gesandt. WaS habe ich wohl, daS ich ihm nicht geben möchte.' Am 27. Dezember. »Wenn ich vor dem geschriebenen Bilde Her bert's so klein und arm werde, dann sehe ich fein gemaltes Bild an und dann bin ich wieder groß und reich, denn daS sagt: »ich liebe Dich'. Am S. Januar 1874. »Umsonst! ES kömmt immer wieder! Ich kann eS nichl loS werden. Warum muß

, dann kommt er. Bis dahin ist meine Seele obdachlos.' VI. Doch ist Dein Bild zum Sterne mir geworden, Der nach der Heimath weist mit stillem Blicke, Daß fromm der Schiffer streite mit den Winden. Brief deS Doktor N. an Herrn v. Absolati, in Albergo Costanzi, via S. Niccolo di Tolen- tino, Rom. .Obgleich Ihnen persönlich unbekannt, wird der Inhalt meines Briefes mein Schreiben ent schuldigen. Ertauben Sie, daß ich etwas weit aushole. Da mehrere Tage vergehen, bis Sie hier eintreffen

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Pagina 3 di 16
Data: 29.09.1905
Descrizione fisica: 16
der besehenden VorMlsten über die die vom ärztlichen Leiter der Anstalt, Herrn und Tanz. Prwatdozeilt Dr. Herz geladenen Gäste, in der Da hob sich der Vorhang und eine reizvolle Drogenen, sm^e die rnck,rchtsbo?e BesttaMg bel Weise von dessen Gemahlin, einer l Alm-Landschaft bot sich dem Auge der entzückten geboreilen Amerikanerin, begrüßt. Beschauer. Das lebende Bild ,Morgengebet auf Den Reigeil der 'Ansprachen während der! der Alm' leitete die Szenen des Vorspieles zur bezoaen wkd sind die Behörden

^er Älaren^e eröffnete Herr Dr. Herz. Er betonte,I„Hochzeit in Tirol', einem bewegten lebenden A Ue^ die lMtige Veranstalvung den gelegentlich Bild in zwei Abteilungen, ein. Ueber die Vor- ben.fen Dem Naturforscher- w.d Aerzteversammlung gänge während der auf der Bühne sich abspie- ^eran anwesenden Mitgliedern der deutschen!lenden Bräuche der Senner, Goaser, Heuer, des Kuw-Ik -«5 dk « «s d«.u» «s -in-- «Im. gab ins« «s,-n n» ^Leae entaeaen ^u wirken. undurcwudrbar. I begrüßt. Redner, der als Autor seit

vielen gedrucktes Geleitwort, das verteilt wurde, Aus Augenheilkunde. Jahren in innigster Fühlung zlu den anwesendeil I schtuß. Wir Einheimische kennen die Episoden ja Dr. Karl Bär, Augenarzt in Meran, be-1 Mitgliedern der medizinischen Fachpresse steht, die »zur Genüge, entrollte sich uns doch ein Bild der spricht „Untersuchen gen bei Tabak-lim Gegensatz zn jenen, welche an der Peripherie!ländlichen Sitten mf den Höhen 'und in den Nie- Alkohol-Amblyopie'. Vortragender hat! der praktischen Ausübung

lebendig, wofern er von jenem Schlage ist, dem! Die Ausstattung war auch Wer wieder bis ins ist zwischen 40 und 60 Jahren. Das Leiden das Schöpfen auf geistigem Gebiete ein unent-1 kleinste Detail naturgetreu. Es folgt der „Hand tritt allmählich schleichend mit Sehstörungen a-uf, behrliches Lebenselement darstellt. Hat das Schick-! schlag', ein packend gestelltes lebendes Bild. So- die sich namentlich bei greller Beleuchtung und sal den Autor von den 'Zentralstätten der Wissen-! dann wird „große

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Pagina 3 di 8
Data: 20.12.1923
Descrizione fisica: 8
man ein Selbftpor- trait Raffaels. Das Bild stellt wahrscheSnli-5 das bedeutendste Werk des Malers dar. X«»IVIK«5a?lI0»I5 - c>.vv Auskünfte und Anmeldungen tüxliek von 2—4 vkr Notel Kit?» Obere Kurpromenade Streiflichter von einer Filmreise nach Italien. Van Friedrich Zelnii-i «in „N. Ar. Pr.' ... Neapel Wen und sterben... doch vorher mußt da» «Üben ... und zwar sehr vvel erben, wenn du Mh mit Äinev Gosellchaft von vierzehn Personen «f eine MlmrMe begibst. » » » Wor Tmgefäh-r fünf Wochen zog ^ich mit Lya Mara

waren auf den begleitenden Schleppern „Castor' und „Wega' -kurbeleifrige Kinooperateure behende an 'der Arbeit, dies mitttlalterlich-moderne Bild im Film festzuhal ten, um es in einem von >der „Gebühr'-Filin- gesellschaft in Berlin geplanten, groß -angelegten Spleilstlm „Neuland' später der Welt vor Augen zu führen. Noch einmal wiederholte sich di« Begegnung zwischen dem kleinen Segler und dem „Columbus'. Dann wurden die Segel „gestrichen'' und -die „Santa Maria' nahm im T au der Schlepper ihren Weg 'wieder weserauf

- rvävts. Das ScW hat damiit seiner Schuldigkeit ge tan. Nicht lange -wird es dauern, bis 'die Auf bauten wieder entfernt) di-e SegÄ durch Schu- ncrsegel ersetzt, und' imterhalb dos jetzigen, lebensgroßen^, plastisch hervortretenden M-arien- bild-es am Heck wieder der prosaischere Raine „Bremerhaven' erscheinen wird. Das Schiff wird >alsdann feinen früheren Dienst als Lotsen- schuM'r wieder ausnehmen undl später vielleicht in die Lage kommen, n-och häufig mi>t d!em vor nehmsten 'Repräsentanten

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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1924
Descrizione fisica: 6
- oder ErholrmgsaufeMhaltes mcchgeibeiÄ». Auch unser Aer^sblatt hat sich in den Dienst einer Aktion nach! dieser Richtung gesollt und beabsichtigt im Verew mit den er wähnten Körperschaften die Herausgabe einer i-esonders starken iwerzähligen Sondernummer als Webblatt, das in Wort und Bild die ScWnlwiten unserer Gegend, sowie die Vorzüge unserer natürlichen Kurmittel vor Augen füh ren wiill, Jever Beklcher des Kongresses soll unentgeltlich «Ine solch» Nummer al» Festgruß erholten. Unsere MltalHeiter

Dr. O. Ru>dl wird sich hieriyi mit einem reichMuistrierteni selbstan. dig>en Aufsatze 'aus der Geschichte >der Meoizin unsere» Mpentande» etnifiniden. sodaß vües Heft auch für den Bücherfreund sehr willkom men fein dltrfte. Das Jnm^bnicher Landesreise büro wurde mit der DlmchfiWung der für die Aerzteexvunsianen nötigen Agerlden für Milser Gebiet betraut.' von der Zaufenfahrt bringt das »Interessante Blatt' vom vergangemn Mittwoch ein Bild des Photohauses Joffe, da« die fünf großen Ausflugswägen I. Koflers auf dem Jausen

ist gegenwärtig keine rasige. Die wirtschaftliche Lage ist im allgemeinen rine ungünstige, die Geldknappheit wird immer drückender, die Verschuldung 'der Höste schreitet rapid weiter. Während man in srühe- ren Jahren Pfandschuliden zur Löschung brachte, werden heute täglich solche neu geschaffen. Das Grundbuch unseres Gerichtes zeigt diesbezüglich ei,n gang merkwürdiges Bild. Der allge meine Geldmangel läßt auch den «Viehihandel fast vollends erlahmen. Weite? beim Rindvieh, noch bei Pßecken findet ein Verkauf

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
ein« Hauskopklle zu Ehren des göttlichen Herzens .Jesu errichtet. Da diese in der Folge unzuläng lich wurde, schritt man zu dem setzt bestehenden Neubau der Herz-Jesu-Ktrche, die mn 1V. Nov. !9V4 eingeweiht wurde. Stil romanisch,' Pläne von Ferd. Mungenast, Ausführung Baufirma Nöggla, beide Bozen. Steinmetzarbeiten Joses Cgger-Mewn. Einzig dastehender Schmuck durch Mosaiken aus der Werkstätte Pföfferle in Zill, das herrlichste Stück davon das umfangreiche Bild In der Apsis- Fenster aus der Glasmale rei

(in Bayern). Die Kirche im Gymnasium hat am Hochaltar ein gutes Bild des hl. Benedikt, ein Geschenk des Herrn Russin. Aus einem Seiten altar «ine Mandonnenstatue au» dem Beginn d«s IS. Jahrhunderts, aus dem anderen eine Statue des hl. Josef. 1896 künstlerische Aus schmückung- der Decke durch Rupert Schwarzen berg«? aus Brixlegg. — Erste Verhandlungen wegen Eröffnung des Gynmasiums durch das Stift Mari«nberg 1708. Job. Bvpt- Ruffin, geborener Meraner, Hais. Rat und Hofkammer rat in München, gab

«g- bili^er als ornamentales Fries von Joh. Hintner aus Gsies. Gedenktafel an Joses Ta-ppeiner, den ersten Direktor des Johanneums. Ober dem Eingang des Kirchlobns ist ein hübsches Mosaik bild des hl. Leonhard. Auf der Zenoburg, die eigentlich zur Ge meinde Tirol gehört, als Ueberrvfte der 1347 im Streite zwischen dem Markgrafen Karl von Mäbren und Margarethe Ma-ultasch und ihrem zweiten Manne Ludwig von Brandenburg zer störten Burg der Turm und die Doppeltapelle zu St. Zeno und St. Gertrud

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 07.02.1904
Descrizione fisica: 14
noch etwas Heller beleuchtet werden, um den vollen Ein druck der Natur zu machen, bis man sich dann bald an das Lichtmaß gewöhnt hat. Besonders reizvoll sind die Landschaftsbilder und unter diesen wieder einige traumhaft schöne Wald-Idyllen, in der Sommerszeit, wie im Schnee des Winters. Die Krone des Ganzen bildete wohl das Bild der „Schwedenkapelle' im dichten Tanuenwalde bei Mondschein und im SchnSe, die Fenster der Ka pelle golden leuchtend von dem inwendigen Ker zenscheine; es ist die Kapelle

, die der große Schwe denkönig Gustav Adolf seinen Kriegern im deut schen Wald errichtet hat und die pietätvoll erhal ten wird. Dies Bild übte geradezu eine poetische Wirkung aus in seinem stillen Nachtglanz. Ent zückend war auch das Mondbild aus dem kaiser lichen Waldpark bei Schönbrunn mit dem stehen den Hirsch im mondbeglänzten Bache. Und noch manch andere Bilder von gleich reizender Wir kung, besonders einige aus der böhmischen!und der mährischen Schweiz, müßte man wohl eben falls einzeln hervorheben

' des D. u. Oe. Alpenvereins ent hält den Kassenbericht für das Jahr 1903, der ein sehr erfreuliches Bild der Finanzlage des Vereines liefert. Die Einnahmen beziffern sich auf 372.751 Mark, um 49.064 Mark mehr als veranschlagt war, dank der Steigerung der Mit gliederzahl im Jahre 1903 um 4192 Mitglieder. Die Ausgaben überstiegen den Voranschlag um 13.623 Mark und betrugen im ganzen 365.323 Mark; es wurde mithin ein Ueberschuß von 35.440 Mark? erzielt: Meses ^ Ergebnis '«scheint um so günstiger, wenn berücksichtigt wird, 'daß

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.11.1892
Descrizione fisica: 12
unier mtttiärtiiven Ebren am Bahnhöfe vom Kaiser, den Erzherzogen K«il Ludwig, Wilhelm und Rainer «mpiangen. — In Hamburg ist am 14. Nov. der.erste Bürgermeister Dr. Karl Petersen gestorben. ' fKalserin Elisabeth.) Das „N. Wiener Tagblatt' meldet: Kaiserin Elisabeth tritt am 1. De cember ihre Reise nach Korsu an; sie dürste von dort nach kürzerem Aufenthalte die Weiterreise nach Indien unternehmen und erst im Frühjahre zurückkehre». ^E in zerstörtes Bild.) Ein für 12,000 Lire nach Brüssel verkauftes

Bild eine» alten nieder ländischen MaierS wurde auf dem Transport von Bergamo nach Turin in vandalifcher Weise zerschnitten und total ruinirt. Die Kiste schien unberührt. Ueber den Motiven der That schwebt UeseS Dunkel. sStrike einer M i li tä r«M usikcapelle.) AuS Paris wird gemeldet: In Narbonne sirikie gestern eine Militär-Musikcapelle. Als der Kapellmeister auf der Promenade daS Zeichen gab, anzulangen, spielten von 33 Musikern nur zwei. Der Capellmeister mußte sich zurückziehen. Die Musiker

. Nach vollendeter That zeigten sich die Bauern selbst beim Docfrichter an. sEine humorvolle Ausstellung.) Mai land wird demnächst eine recht eigenartige Ausstellung erhalten, eine Ausstellung humoristischer und , sa tirischer Journale auS Gegenwart und Vergangen heit. Die Ausstellung soll ein vollständiges Bild der Geschichte der Karikatur bilde», von ihrem ersten nachweislichen Auftauchen au bis herab auf unsere Tage Der Bater des Gedankens ist, wie das .ZeitungSmuseum' mittheilt der bekannte italienische

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