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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 08.04.1906
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 42 Zu Gunsten des Jugendfürsorge-Vereines. (Ausstellung von Werke« alter Kunst.) Wenn wir eben einen Spaziergang durch die Räume Au machen gedenken, die in den Hervor ragendsten Typen ein Bild , des Meraner Kunsb- besitzes bieten wollen, so müssen wir voraus schicken, daß bie Gegenstände der Ausstellung mit Rücksicht auf verschiedene Gebiete des menschlichen Kunstschaffens der Vergangenheit Ausgewählt wurdem jund daß demzufolge nicht immer der ab solute Mlnftwert

vermochte. Das Stilleben des Jakob van Eß ist wirklich ein wahres Wunderwerk menschlichen Könnens und wenn es eben yuch nur ein Stilleben ist, bei dem man verblüffende Kunsttechnik vor allem verlangt, es hat un seren Erachtens sogar geistigen Gehalt. Zu voller Kunsthöhe steigt der prächtige BMernbrueghel, der Uns mit seltenstem Humor und dabei in er greifender Dramatik, ein entzückendes Bild des sozialen Lebens vor 200 Jahren vor Augen führt. Ebenbürtig mit diesen ist noch ein drittes Bild

einer alten Frau' ein älteres, d. h. in Be zug auf die Dargestellte jüngeres Porträt jener alten Frau sein dürfte, die in der Nationälgalerie in London als „Elisabetk^Jakobs Bas' gilt. Der aus derselben Quelle stammende Januarius Zick, ein blinder Bettler mit seinem Söhnchen, ist eben falls ein Bild von großiem Kunstwerte. Herr Hübel überrascht mit einem hübschen Bilde des auch in Tirol gkt gekannten und oft genannten Bernhard Striegl: Karl V.; es ist ein,reizendes und überckus kunstvolles Korträtstück

jener gro ßen Zeit, in der Albrecht Dürers Pinsel die Welt entzückte. Kunstebenbürtig rangiert nebenan Kur fürst. Friedrich der Weise von Sachsen Von Lukas Cranach. Einen.alteren Cranach bietet gleich da neben Herr Dir. Piffl in fast jungfräulicher Un berührtheit, etwas indiskret in der Farbe, aber! reizend naiv in der Darstellung. Wenn man Äuch möglicherweise hinter dem Cranach ein Frage-! zeichen zu machen hätte, so ist es doch gewiß ein sehr gutes Und interessantes Bild. Herr v. ° Reininghaus

ist der überglückliche Besitzer älterer Italiener. Franzesko Furinis Porträt einer jUn-! gen Dame, die bedeutungsvoll einen Becher in! der Rechten hält, ist ein gut erhaltenes vnd zwei fellos wertvolles Bild. Ebenso der kühn und flott gemalte Piazetta. Eine hl. Familie prunkt mit der Wärme eines Parmegianino, ohne es wirklich zu sein. Einige Cimelien der Malerei Zeigt uns Oberst v. Schlögl, voran einen alten Sieneser Meister (St. Georgs der in seiner energischen Bewegung mit der byzantinischen Steifheit be reits

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Meraner Zeitung
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Pagina 81 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
der dritten Jnteresfenssphö'' herzustellen und das weiter gelegene Arbeit?» gebiet zu gemeinsamen Fragen erfassen. Eine Sommerreise nach Helgoland. (August 1922.) Helgoland! — Ueber dir leuchtendes Blau; dem Sammt^- käpplein von smaragdenem Grün schimmert freundlich unter der Sonne Strahl und feu rig rot üchen -die scharfen, senkrechten Wände von tiefen Rissen zerspalten. So ragst du, trotziges Felsenriff, inmitten der wogenden, bald tiefblauen, bald tief-grünen See. So läßt die Erinnerung das Bild

inne im Flug und wäh rend er durch schnellen, kurzen Flügelschlag an einem Punkt verharrt, entzieht sich unse rem Blick das Bild schon durch die Weiter fahrt. In sausender Eile durchschneidet nun der Zug die grünen Fluren. Wälder, Wei deflächen, ein Bild, ^das stundenlang in ste tem Wechsel seiner Teile doch im Ganzen fast dasselbe bleibt. Allmählich löst dann die schweigsame Natur eine belebtere Land schaft ab, dichter bewohnt, und a-uif der schon häufiger wieder Menschen zu sehen sind. Mehr

und Geräu schen in einem ungeheuren Menschen, schwärm ausspeit ins Freie! Wir betreten Hchnburg. Unbeweglich hält berittene Polizei, mit glatter Mütze statt des lackierten Jägerhelms, wie wir ihn in Ber lin gesehen, und mit braun-grüner Uniform, statt jenes dunkeln Grüns und Blau's der übrigen Polizei des Reiches Wache. Ein Gefühl: nicht München, noch Der/in, nein Hamburg ist dies Bild zu eigen und es bewährt die Sonderheit in vielfacher Be ziehung. Dabei ist es so ausgesprochen deutsch, dies Hamburg

„Landungsbrücken', der, wie schon der Name verrät, dicht am Hafen liegt. Wer aus dieser Halle heraustritt, — sie befindet sich gegenüber dem hier sich aus dehnenden Hafen in erhöhter Lage — dem öffnet sich vor den staunenden Blicken ein großartiges Bild: Von den mehr oder weniger breiten Armen des Elbstrvmes ge teilt, strebt ein Wald von Masten empor, Schornsteine, Riesen brane, gewaltige Wers ten und Dockanlagen erheben sich schwarz- gnm zu dem rauch-d-urchzogenen Himmel, und die Wasserarme -durchfurchen

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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 12
Bauern, angesehene Männer des Burggrasen amtes, legen sich in's Mittel und sprechen sich hieraus in bitterer Weise untereinander über die unleidlichen Zustände aus. Das „Gebetläuten' schließt die Scene, indem sich die betenden Gruppen zu einem lebenden Bild sormiren. Die zweite Scene spielt sich ans der Mittelbühne ab und zeigt die Gaststube beim Sand Wirth, in welcher Hoser, sein Weib und eine Anzahl der bewährtesten Führer der Volksbewegung beisammen sind. Die Vorbereitungen zum Ausstande

, die einfache „Hofhält nng' des Sandwirihs in Innsbruck vor. Es ist die kurze Glanzzeit des schlichten Mannes, der Höhepunkt seiner tragisch endenden Lausbahn. Spcckbacher, Has plnger, Eisenstecken:c. treten hier auf. Die kaiserliche Gnadcukette wird überreicht, wozu das bekannte Des regger'sche Bild als Vorwurf dient, und in feierlicher Weise von Pricsteihand geweiht. — Die vierte Scene hat wieder Herrn Wolf zum Verfasser und sührt den Zuschauer mitten in das letzte Aufflackern des Volks> kampses

des Hoserliedes erklingen. Dann spielt sich im Mittelraum als lebendes Bild die Gefangennahme Hofers ab, wobei nur Hoser selbst einige einfache Worte spricht. Dann schließt sich der Vorhang ; aus den Häusern treten einzelne Gruppen; einige s»a»zösische Ossiciere und Soldaten erscheinen aus der Bühne, alles späht dem Hintergründe zu, aus welchem nun, während die Musik immer weiter spielt, der Zug mit dem Gefangenen in bekannter Weise, her vorkommt, die Bühne umkreist und im Hintergrunde verschwindet

. Die Seilenräume schließen sich, in der Mitte zeigt sich die Gaststube beim „Schgörwirth', wo das Verhör Hosers statlfindet. Den Schluß macht ein lebendes Bild: „Hofers letzter Gang' nach Desregger. Die Versammlung, welche der Verlesung der einzelnen Scenen lebhafte» Bei'all spendete, erging sich nach jeder derselbe», über Aufforderung des Vorsitzenden, in zwangloser Kritik. Im Allgemeinen fand die Arbeit der drei genannten Herren rückhaltloses Lob, nur saud mau, daß die Episode vom Wirth an der Mahr besser

noch zahlreiche Freunde des Vereins mit ihren Familien betheiligten, so daß sich auf dem reizend gelegenen, von mächtigen Bäumen be schatteten Wiesenplan vor dem Burgthor ein sehr be wegtes fröhliches Leben entfaltete. Den musikalischen Theil des Programmes besorgte die wackere Marlinger Musik, entschieden eine der besten Dorsmusikcapellen des Burggrasenamtes, die mit ihren exact vorgetragenen Stücken lebhaften Beifall erntete. Die turnerischen Productionen, welche ein sehr befriedigendes Bild von der Kraft

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Pagina 3 di 16
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 16
an der Wien, um die damals in voll ster Blüthe stehende „Geistinger' zu sehen und zu hören und ging in die „Großherzogin von Gerolstein.' Entflammt durch ihr wunderbares Talent, begann ich gleich am folgenden Tag das Bild der Künstlerin eu ^leckaillvn zu model- uren, und da es aus dem puren Gedächtnisse nun doch nicht gelingen wollte, nahm ich eine Photographie zu Hülfe, nach der ich das Por- Thurmzinne schaute der Geist der Burg mit wohlwollender Freude auf daS liebende Paar; oenn lange

nicht die Kühnheit gehabt, dazu war ich that sächlich zu bescheiden, weil ich glaubte, so gut werde ich das Bild ja doch nicht zn Stande bringen, daß es sich lohnte, der Künstlerin einige Stunden zu nehmen. Weil ich nie den Gedan ken trug, ein Geschäft mit dem Bilde zu machen, blieb es bei mir, bis ich eS eines Tages einem Fachgenossen, der nun Chemiker ist, schenkte, der mir sagte, er sei mit einem Schauspieler am Theater an der Wien bekannt uad wolle es diesem spendiren. Ich dachte, so kommt das Bild

in der Gefeierten Nähe. Sei es. Ein paar Jahre darauf bat mich ein anderer Bild hauer auf der Gasse, ich möge die Güte haben, seine Arbeit etwas auszubessern; er hätte eine Büste der Geistinger zu machen und es gehe ihm schlecht dabei von Statten. Da ich, sagte er mir, schon ein gelungenes Portrait von der Dame modellirt hatte, welches die Geistinger besitze, könnte ich ihm behülflich sein. Es konnte hier wohl von keinem anderen die Rede sein, alö von dem besprochenen Medaillon, von dem ich jetzt erst erfuhr

und Nationalgesang werden die Zwi- leicht ein Mädchen gehabt, fühlte er sich doch so angezogen von ihrer schlanken Gestalt, ihrem gemüthlichen Wesen und ihrer lindlichen Ein salt Erst jetzt, wo ihn das Gewirre ver gro ßen Stadt wieder aufnahm, in Parlamenten und Clubversammlungen, trat das anmuthige Bild, das er anS dem Tiroler Thale mitge nommen, in den blaffen Hintergrund zurück. Er sühlte, daß wahre Liebe eine gewisse Eben bürtigkeit des Geistes, wenn auch nicht des Stammbaumes verlange, daß jede andere Lei

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Pagina 2 di 8
Data: 20.12.1889
Descrizione fisica: 8
, der mit seinem wallenden Barte und seinen lan ge» grauen Haaren die Farbe theilt. Manchmal eilt er rüstigen Schrittes einem wehenden Blatte nach, um es zu erhäschen, denn er wähnt, daß vielleicht ein Bild darin stecke. Wenn der Seirocco stürmt und in den wallenden Locken, im struppigen Barte zaust und wohl um den Mantel selbst — möchte man glauben, es wandle Dnnohon noch auf Erden. Welcher Wechsel dcr Zeiten! Einst stand er an der Staffele! — ein schmucker Bauernbursche, und malte meine seligen Eltern ab. Wie stand

Hechenberger. Mir Freude erzählt er, wie er das Bild der Frau H. beinahe vollendet hatte, rief das Söhn lein seinem Zwillingsbruder: „Carl, geh herein. Jetzt ist der Maler mit der alten Schachtel fertig. Man kennt die Mutter und 's Bild nicht von einander.' Für ein Oelbild verlangte er einen Thaler nnd beide Theile waren meist zufrieden mit dem Erfolge. Im Jahre 1833 schnürte er sein leichtes Bündel und zog iu die Kaiserstadt, wo er bis 1833 sich aushielt und bildete. Wenn ich nicht irre, sah

einen auffallenden Cha rakterkopf fand. Er malte denselben „gratis' nnd dies Bild brachte ihm viele „Kundschaften'. Später ging er nach Neubeuern, wohin er geladen war. Dann reiste er in die Schweiz (1842—44), wo es ihm in Zürich sehr gefiel. Er ivar mit Portraitmalen sehr beschäftigt und die Bilder wurden auch gut bezahlt, viel besser, als in seiner Heimath. Aber das „Landl' hatte unser Maler zu lieb, um lange in der Ferne weilen zu können. Im Jahre 1845 kehrte er wieder zurück nnd schlug seinen Sitz

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Pagina 7 di 14
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 14
hat sich heute schon dem deutschen Film ergeben. Vor dem Madeleine-Kino. einem der größten und vornehmsten von Paris, lacht der bekannte Kopf Jannings' aus dem Plakat auf die vorbei ziehende Menge herab: „Peter der Große', eine der besten gemeinsamen Schöpfungen von Jan nings und Bochowetzkys, bildet hier seit Wochen den Kassenerfolg. Eine Straße weiter, dicht neben der Oper, lockt ein Bild Werner Krauß: „Dr. Caligari', ein Film, der in der Geschichte der deutschen Filmindustrie klassische Bedeutung erlangt

zur anderen, Empfänge bei hohen Persönlichkeiten, spaltenlange Zeitung»» berichte über d«n — zehnjährigen „Flim mermann'. Doch das war nicht nur in Europa so: auch in Amerika ist der kleine Toogan ein« bedeu tende Persönlichkeit. Eine amerikanische Zeitung bringt sein Bild neben einem Sack voll Dollar, die Jackie auf einer Rundreise für arme Kinder gesammelt. Ein zweites Bild: ein prachtvolles Palais, da» der kleine Künstler seinen Eltern zum Geschenk gemacht hat. Jackies Gespräche und Urteile werd

Hausknecht folgen der jammernden Maria in das unheimliche Schlafgemach, Licht wird her beigeschafft, und Gm zeigt sich den Schauen den ein bejammernswertes Bild: fast über die j Hälfte der Kammer war der modrige Fußboden durchjgebrochen und zwischen den Dielen öffnet sich eine schwarze Tiefe; es sah ous. als hätte ein tettonisches Beben der Erde Schlund ge öffnet und den unseligen Bräutigam hinabge schlungen. Colistins Bettstatt hing noch zur HAste mit zwei Wßen in der Kammer, wäh- rcmd die andere Hälfte

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Pagina 6 di 12
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 12
und Untergang zugleich Wenn es also jetzt «übercÄl raunt i«Ä> flüstert von einer Kommenden „Empiremode'» so ist damit vorerst nur gesagt, daß man sie mw vor- schlagen wird,- d. h. Anklänge an das Empire wird man uns zu zeigen unternehmen» die 'höh?, nnter der Bruisdzufammengeihaltene DaMe wahr scheinlich. Nachdem sie zuerst fast von der Bild- fläche verschwunden kst, muß sie ja irgendwann wieder einmal irgendwo angebracht werden. Und auf naturgegebener Gürtelhöhe? Um Gottes- willen, das wäre

in einem durch eine Lampe erleuchteten Stall. Ist nicht das stimmungsreiche Bild „Ave Maria', wo auf einem Kaihn bei sinkender Sonne Mut ter und Kind sich umschlungen halten, neben einer Herde, die sich auf >dem Kahn befindet und von einem Hirtenjungen zum Ufer befördert wird, eine Gloriole der Mutterliebe? Und der stbon einmal erwähnte „Kreuzestuß', wo die Mutter das kleine Kind hebt, damit es auf dem Felde das hölzerne Kreuz küßt, ist es nicht gleich falls eine Huldigung der Mutterschaft? Die Zeichnung „Ädutter

des Lebens, ge paart mit tiefer Religiosität und Bewunderung für die Natur vom KülMer vorgeführt wird. Einzelne Bilder müssen vesonders erwähnt wer den. Die Zeichnung „An 'der Barre', die in ! einer «von Miondlicht beschienenen Landschaft Tiere an der Barre darstellt. Die „Frühmesse', ein Bild, in welchem ein Priester die grandiose Treppe einer Barrockkirche emporsteigt. Dar über das Firmament mit einer unnachahmlichen Luftschwingung und dem verschwindenden Mond. Die Darstellmw der Sonne bedeutet

mitsegelnden Lämmer und der gelben, ! Jacke des Hirten ist bäum zu übertreffen. In i s. w»m letzte großen Wenk beleuchtet tm Mittel bild, dem „Sein', die untergehende glühende Sonne das Gebirge u!nd die schiwerarbeitenden Bauersleute, Mann und Weib, führen ihre Tiere nach Hause, während im letzten Teile des Bildes „Vergehen', die herzerschütternde Wir kung des Leichenbegängnisses durch den Auf stieg der Sonne gemildert >wird. Das Halbdunkel in den „beiden Müttern' beherrscht er als ein zweiter Rembrand

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Pagina 105 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
an der südlichen Mauer zu enden. Sie ist größtenteils zerfallen; der Berchfrit tritt etwas vor die Umfassungsmauern der Burg. Der spitzbogig eingewölbte Toreingang über rascht durch ein Bild, nicht unähnlich Vöcklins „Schloß am Meer': zerfallendes hohes Ge, > mäuer hinter hohen, dem Schloßhof entwachsen- ' den Bäumen. Der Hof selbst ist sehr geräumig. An der Südseite schließ! ihn der Turm ab, der im Verließe mannshohe Schußscharten zeigt. Er ! war einstmals durch einen Gang mit dem die Westseite des Hofes

einnehmenden, langgestreck ten, geräumigen Palas verbunden, der aber beute nur aus traurigen Ueberresten die >einstige Größe ahnen läßt. Die Ostseite des Hofes ist von einer dicken Mauer gebildet, die ungefähr in doppelter Mannshöhe eine Abstufung trägt. Auf dieser muß jedenfalls ein Wehrgang sich befunden ha ben, worauf die großen Lucken und Schießschar ten der aufgesetzten Mauer Hinmeisen. Dadurch, daß der Palas quer über den Hof an die Ostmauer sich hinstreckt, was ein seltenes Bild ergibt

tet sich auf einem mitten in die Landschaft ge stellten Hügel ein Recke aus alter Zeit auf: doch es ist kein streitbarer, trutziger Kriegsknecht mehr, nein, eine abgetane Größe, die friedsame Ruine Maienburg. Das kühne, wehrstarte Mauerwerk bildet zwar einen Gegensatz zur Landschaftsruhe, verleiht aber gerade dadurch dem Bild des »Friedens eine verstärkte Note. Der Burghügel ist! nur an der Südseite auf einem sich hinaufw)ndenden Weg bequemer zu- Once moro between its walls ok pines I see tbe lon

Felszacken des Schlern und zes Rosengarten. Knapp am Rande, wo sich das Mittelgebirge in das Etschtal senkt, blicken neu. gierig die zwei Berchfrite der Leonbura herüber, und unten das sonnendurchflutete, breite, frucht bare EtschtalI Mittendurch das Silberband der Etsch, an derem linken Ufer die Dörfer von Burgstall bis Terlan mit dem Schlosse Neuhaus. Gegenüber das Mittelgebirge von Hafling und Jenesien, besäet mit Einzelhöfen, Kirchen und Dörfchen. Ein Bild, voll des seltsam eigentümlichen Zaubers

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Pagina 5 di 8
Data: 11.05.1881
Descrizione fisica: 8
Carl Huber. st 2 ' Baron Zobel, fl. 1V Zgnaz Polzer, Hirschhornbesteck und Wassercaraffe Frau Krägl, Bild. Alpenbluinen-Mosaik Anton Plant, Lefaucheux-Revolver ' It. N, Uhrhalter It. 3i., Lid!« ü'rms (ZrsnÄ' Mers Usä. I» (Zowtesse cls Legur' , N. Zt., Lampenteller A. Gutweniger, Schreibzeug mit Unter- sak und 2 Rächer , ' ' von Stickler, k. k. PostVerwalter, Bild (Landschaft) i>.' N. Zt, Bonbonniere und Dominospiel H. Verne, chinesischer Fächer M Tischdecke A. F., Buch, Geldtasche

und ff. 1 Dr. Knauthe, fl. 5 5t. Zt.. Bild I. N.. fl. 5 I. Th., mehrere Bilder Ät. Zt., Hauseinrichtungs-Gegenstände ' Major Schwarz, Damenkainm u. Karten- behälter Dr. Pallaag, fl. 5 S., Serviettenring A. F., Pfeffer- und Salzgefäß, einge legtes Kreuz und 2 Hemvknöpfe Fr. Langoth, 2 Benetianer-Mosaik- MedaiUons Ungenannter, S0 kr. Gräfin Pfeil, fl. 1 Dr. Ladurner, fl. 1, Steinkrug uud Pulverhorn Bobbe aus Brüx, Reisebecher N. N., Brillenreiniger Zosef Leiter, geschn. Photographiealbum Frid. Plant mit Frau

Freiherr von Nedwitz, 3 Geschichten von Emmerich Nanzoni, Prachiband Uiigeiiannter. 2 Körbchen und Fächer Frl. H. in OberinaiS, 2 Cigarrenetuis Zrau Dr. Huber. Bücher, Papeterie, Carassine, Briefbeschwerer und Bild Dr. Kühn, Nibelungensage mir Stahl stichen, Prachtband Hutmacher Hutier, Hausschuhe Ungenannter, eine Muschel Frau Dr. Gschaieer, Schreibzeug, Milch krug, Carassine, Nachilampe, Zünd- hölzchenbehäller und Bücherstellage Mathilde Gräfin zu Castell-Rüdenhausen. Sophakissen Filomena Tomazolli

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Pagina 1 di 8
Data: 07.02.1874
Descrizione fisica: 8
noch, es war ein schlanker, blonder Junge mit . .fröhlichen blauen Augen und lachendem Munde HU mir, drückte mir eine Hand voll Silbergeld in die Rechte, zog seine Brieftasche heraus, nahm HaS Bild, daS Sie in der Hand halten, heraus und sagte, er wäre auch ein großer Verehrer des Theaters und er trage stets das Bild eineS großen Schauspielers bei sich. Dies wäre das Portrait SeydelmannS des großen Berliner Schauspielers aus seiner Jugendzeit. . .' ^Ahl Den Seydelmann meinten Sie,' unterbrach Schwarz

den Schauspieldirector, indem er ihm bewegt die Hand drückte, „ach lieber Freund, der ist längst von den weltbedeutenden Brettern und von der Erde selbst abgetreten ... der ist todt...' Der Schauspieldirector starrte , seinen Gast sprachlos an. Der Flüchtling aber fuhr fort! „Jetzt erklärt sich mir AlleS. Es war im Grunde nicht bös gemeint. . . ein lustiger Studentenstreich. Ja, ja, ich erinnere mich, wie Freund Hummel heim kehrend von dem Tauchaer Jahrmarkt mir er« zählte, wie er mein Bild in übermüthiger Laune

Nachsinnen verlorenen Gast auf die Schul ter klopfend sprach er mit einem an ihm unge» wohnlichen Ernst: „Also Seydelmann ist todt und William Erdenbrecher um eine Illusion är mer— dafür aber um einen guten Freund rei cher. Seit zehn Jahren begleiten Sie mich, wenn, auch nur im Bilde, auf allen meinen Kreüz- und Qucrfahrteu und seitdem ich das Bild bei mir trage, hat sich mein Schicksal zum Bessern gewendet. Ich wanderte mit dem Gelde nach Hamburg und erhielt dort ein Engagement bei einem deutschen

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Pagina 6 di 14
Data: 09.07.1909
Descrizione fisica: 14
,' Um dasselbe zu einem äußerst abwechslungs-' reichen Und anziehenden zu gestalten. Das erste Bild: „Der FaschingszUg in Paris' ist eine hoch interessante Naturaufnahme; das dramatische' kolorierte Bild „Ein Frauenherz' macht auf die Zuschauer durch das prächtige Farbenspiel einen wundervollen Eindruck. Eines der herrlichsten Und spannendsten Bilder ist „Napoleon I., der Mann des Schicksals', welcher den meisten Ver suchern schon durch die Weltgeschichte und die Erzählungen unserer Vorfahren bekannt iU und bietet

die Vorführung der einzelinen Szenen einen höchst fesselnden Anblick. „Der Ritt durch die Stephen', sowie „Stürmische See', beides Naturaufnahmen, zeigen uns die tveit fortge schrittene Technik in den Nnemawgraphischen Aufnahmen. Das letzte Bild dieses Programms „Der Dritte im Bunde' erheitert das Gemüt durch seine einzelnen drolligen Punkte auf das Beste bind beschließt das Programm jedenfalls mit der Zufriedenheit der Zuschauer. (EisenbahnUnfall.) Am Dienstag abends'ist M der Station Jenbach der Personen

- berger's Buchhandlung Kaufet Tiroler Vollsbund-Zünder! ErhSMch in allen Tlchaktrasiken, Spezerei- Und Gemischt- warenhinüMngen. Literarisches. st» bkziehr» Nu». alle miter diel» Nvbrik «jqthlkl» ZettsSrl «dMoS» imrch «. Vitzelier»« ^ »» Die „Fliegenden BlStter'Mten in ch Qu artaI.Der uns vorliegende letzte Se«ester-Bai. in charakteristischer Eigej art und Fülle wieder die wüstliche Lebenskraft, den ewig'jungen Humor — jene Eigenschaften^« Wort üud Bild, wodurch diel schrist dem deutschen Volk liebund

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Pagina 10 di 12
Data: 27.09.1907
Descrizione fisica: 12
unserer lieben Frau, den sie unter dein heiligen Kreuz getragen hat...... 14. Das Bild des Erlösers. Darin ist Heiligtum von dem Schwamm, daraus unser Herr Jesus Christus getränkt ist worden an dem Stamm des heiligen Kreuzes. Von dem Erdreich und Stein, darauf unser Herr Jesus Christus gestanden ist, da er gegen Himmel fuhr. Hon dem Berg Kal- varia, darauf der Herr Jesus gemartert ist wor- ! deu. Von dem Grab unsers Herrn. Von dem Ge- ^ wände unserer lieben Frau, und sonst drei Stücke Heiligtümer

: von unserer lieben Frau ihrem Kleide; von ihrem Gürtel, den sie getragen hat um ihren heiligen Leib; vvn ihrem Bett, darin sie geruhet mit ihrem lieben Sohne. Von dem Gespinst der Jungfrau Maria; ferner von dem Himmelsbrot, das auf dem Berge Sinai gefallen ist. 16. Sankt Johannis des Täufers Bild. Darin sind Heiligtümer: Von seinem heiligen Leib zwei Stücke. Von dem Blut des hl. Propheten Daniel und auch von seinem Grabe. Von dem hl. Patriarchen Jakob ein Stück. 17. Sankt Petrus Bild. In.diesem Bilde

sind Heiligtümer: Erstens von dem heil. Petrus, Apostels, ein Zahn; ferner von seinem Leibe vier Stücke; von seiner Bahre ein .Stück; von seinem Kreuze ein Stück und von dem heil. Papst Leo ein Stück... 21 Vom hl. Er Hardt ein schönes Beinlein... 24. Sankt Mathias Bild. Hierin ist Heiligtum: Von dem Apostel Mathias zwei Stücke. Von dem bren nenden Busch des Moses zwei Stücke.' Das dürfte genügen! Neueste Nachrichten und Telegramme der „Meraner Zeitung'. Trafsenrevifion der Vinschgaubahn. Mals, 26. Sept

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Pagina 4 di 14
Data: 26.11.1881
Descrizione fisica: 14
. Sie uatklstützten jeden Bettler und so lange dieS ge schähe, sei an ein« radikale B.-ss-ruaz 'die Zu» stände nicht zu denken. Nachdem sich Niemand mehr zum Worte meldet, erklärt der Herr Vorsitzende die Sitzung für geschlossen. >5 daS Nörgele von Longfall. - I. Bild. Vor alter, aller Zeit lebte auf Schloß Sluer, am Eingange deS. LongfallerthaleS ein reicher und mächtiger Graf. Seinen Reichthum und seine Macht theilte eine Frau , die so: schön zvar wie der Tag und so lieb wie ein Engel. Da ging der Graf

sie mir.' Alt der Zweiy dieS gesprochn, verschwand er im Walde. Der Graf aber erschrack nicht wenig , denn er hatte den mächtigen: Zwergkönig .Purziuigele» erkannt. ^ II. Bild. Schloß Auer , die einstige Stätte deö Glücke? war «un ein Ort der Trauer geworden Einmal schon hatt« die schöne Gräfin vergebens gerathen. Mit verzagendem Herzen stund sie wieder vor dem Zwerge. .Nun, errathe meiuen Namen, Frau Gräfin», sprach dieser lächelnd. Da rieth die Gräfin: »Tanne, Ficht?, Föhre», denn sie dachte

, weil er im Walde wohnt, habe er gewiß den Namen eines BaumeS. »Du hast eS nicht errathen' rief der Zwerg jubelnd. .Morgen komme ich vor Dein Schloß. Bist Du nicht glücklicher, gehörst Du mir und wir wachen Hochzeit. Mit meinem ganzen Gefolge ziehe ich vor Dem Schloß, um meine schöne Königin zu holen.« -H.,,,/ . lll. Bild. > Goldig stieg am andern Tage die Sonne hinter den Bergen herauf, als die Gräsi , traurig in den Wald ging, um nach dem Namen deß ZwergeS zu sinnen. ES war so lustig im Walde; die Bögleiu

der Zwergkönig selbst, rührte.balv da und dort auf und saug: „Siede mein Hafele. vlapper mein Kraut, s'ist gut, daß die schöne Gräfin nicht weiß daß i Purzinigele heiß.' ^ Der Gräfin schwoll daS Herz vor Freude, denn sie hatte genug gehört. Leise schliech sie auS dem Thale. - - IV. Bild. . AlS der Abend kam, zog der Zveraköatg mit seinem ganzen Gefolge und Hofstaat vor dat Schloß. Trompeten schmetterte», Pauke» wir« bellen. »Nun schöne Gräsia!' rief Purzinigele, rathet meinen Namen, oder auf zur Hochzeit

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Pagina 24 di 24
Data: 10.05.1905
Descrizione fisica: 24
G«te 16 Merauer Aettuug Nr» ss e 8kan» 8dann 8kann 8kalm> 8dANQ /^ut« 6i 8wä in ?na»pv>lK« Aktes der „Räuber' vor, darunter die, in welcher Karl Moor mit Entsetzen seinen totgeglaubten Vater aus dein Hungerturm stei gen sieht. Schiller als Festredner m der Aarlsschulc lMil Bild auf Seile 5,1 Im Jahre 1779 wurde Schiller dazu ausersehen, zum Geburtstage der ReichSgräfinFranziska von Hohenheim, dem 10. Ja nuar, der auf der Karls- schule stets sehr feierlich begangen wurde, eine Fest rede

über daS Wesen der Tugend auszuarbeiten und vorzutragen. Unser Bild zeigt uns den jugendlichen Dichter, wie er sich der ihm übertragenen Aufgabe entledigt. Vor ihm fitzt der Herzog mit der Gräfin von Hohenheim, hinter diesen gruppiert sich der Hofstaat, während die Eleven der „Akademie' den Festredner im Halb kreis umstehen. Das bom bastische Machwerk gefiel dem Herzoge so sehr, daß auch im folgenden Jahre Schiller abermals überdas gleiche Thema sprechen musne. Die erste, uns erhaltene Rede erscheint

, Aufstellung ge funden hat, gelangt man über Marmortreppen in die Räume des Haupt geschosses. Den Mittel punkt nimmt der Aus- stellungs- und Festsaal ein, dessen Wände Reliefs zu Schillerschen Gedichten zieren. Rechts davon liegt das Arbeitszimmer des Archivars und ein Lese- zimm er für die fremden Be sucher, links das Schiller archiv und der Saal für Uhland und die übrigen schwäbischen Dichter. Eine terrassenförmige Anlage reicht bis zu den Felsen am Neckar hinab. Die Fürstengruft in Weimar. (Mil Bild

) 41,5 Meter Länge und erhebt sich auf einer Anhöhe über dem Neckar, von der aus man einen schönen Blick in das schwäbische Unterland genießt. Es ist in dem Stil aufgeführt, der i» Schillers Jugendzeit Das Schillermuseum in Marbach. (Mit Bild auf Seile 7.) Das in der Geburtstadt Fried rich Schillers vom Schwäbischen Schillerverein errichtete Schiller- mnseum ist ein stattlicher Bau von Nach Die 8urste»arufl in Weimar, einer Pliotographic von Louis Held, Hosphotograph in Weimar. Zu den weihevollsten

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 01.08.1889
Descrizione fisica: 6
erbrochen und oer Betrag von 280 fl. gestohlen. Dem Thäter ist man auf der Spur. Meraner Zeitung. sDer Turnerfestzug in München.) Ans München, 29. d.. wird gemeldet: Der Turnerfestzug, welcher aus acht Gruppen bestand, begann heute Vor mittags um Z/410 Uhr; an demselben betheiligten sich von den 21,000 hier eingetroffenen Turnern 12.000. Das Wetter war sehr günstig. Der Festzug bot ein prächtiges, imposantes Bild; etwa tausend Vereine, deren Vertreter im Zuge marschirten, waren mit ihren Fahnen

auf dem Schaft auf einer Stahlplatte sein Bild eingravirt nebst fol gender Inschrift: „Wahre abbildung des großen Rän- bers und Mörders Melhior Gedlofs oder Schütz- Melher genannd der in 11 Jahren mit 2 Röhren und einem Säbel 251 Mörde begangen und deshalb den 19. Januar .-^o. 1654 zur Oelße durch die Scharfrich ter seinen verdienten Lohn empfangen hat, aus diesem Rohr, wie es dar ist 31 Menschen todt geschossen und sie daran wie Zu seheu angekerbet, Laut seiner eigen peinlichen ausHage.' ^Die Größe Londons

.) Von der Größe Lon dons geben folgende statistische Daten ein kleines Bild: Alle vier Minuten erblickt in der Riesenstadt ein Baby das Licht der Welt, so daß alle zwei Stunden 30 Geburten zu verzeichnen sind, während in derselben Spanne Zeit 20 Personen ihren letzten Athem aus hauchen. Eine Zeitung, welche ein genaues Verzeich, niß aller Geburten und Todesfälle veröffentlichen wollte, würde täglich mehrere Spalten dafür opfern müssen. Die Gesammtlänge der Straßen Londons beträgt nicht weniger als 7000

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