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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 31.10.1924
Descrizione fisica: 12
. Auf einem Glasfenster der St. Leonhardskirche in Tamsiveg um 14W sehen wir ein ähnliches Bild und auf dem Hochaltar in Bischofshofen, Her wahrscheinlich aus Herren chiemsee stammt, ans dem Nachlaß des Erz herzogs Franz Ferdinand erworben. Seinen Wanz-Mittelpunkt bildet das Relief' der hl. Dreifaltigkeit: Gott-Vater mit Tiara aus dem Haupt, mit dem Plnviale angetan, sitzt auf einem Thron und hält mit ausgebreiteten Armen den ans Kreuz gehefteten Sohn, auf der Brust des Vaters schwebt die Taube, 9 Engel umgaben

ist die Gregoriusmesse gemalt, in der Mitte die Skulptur: Gott-Vater sitzend, Christus auf dem Schoß, der hl. Geist als Taube auf dem Kreu- zesbalken, «westfäliscl^es Kunstwerk. Bei dem in Köln früher tätigen Maler BarWomäus «Bruyn schwebt der 'Vater in den Wolken und hält in >r himmlischen Glorie den dornengekrönten, vom Kreuze abgenommenen Sohn vor sich. Engel zur Seite halten Leidenswevkzeuge und Mantel. Dag Bild ist im Berliner Museum. Bei Nogier von Weyden im Städelschen Mu seum zu Frankfurt sitzt die Taube

in der Akademie in Florenz sein. Dem Schüler Giottos, Nikolmks Petri, oder gewöhn lich Niccolo di Piero Gerwo zugeschrieben^ stellt das Bild Gott-Vater dar, wie er mit der Rech ten segnet, mit der Linken ein Buch hält; vor sich hat er Christus, dessen Kreuzesjstamm in die Erde reicht, zwischen beiden schwebt die Taube. Vater und Sohn sind beide gleich jugendlich aufgefaßt. Die Entstehung wird in das Ende des 14. Jahrhunderts gesetzt. Dem Anfang des 15. Jahrhunderts gehört das fast ganz zerstörte Fresko

befindliche, jetzt Gmnacci, Gihirlandaios Schüler, zugewiesene ähnliche Darstellung zuge schrieben. Auch der größte unter den großen Malern Italiens hat in seiner echten Periode «in ähnlches Bild der Trinität auf eine Pro zessionsfahne der Brüderschaft zur allerheiligsten Dreifaltigkeit zn Eitta di Cai'tvlw gemalt. Gott- Vater trägt in Rafaels Bild das Kreuz, ans das mit der Dornenkrone umwundene Haupt Christi gießt die Taube ikre Strahlen. Cherubim und Heilige umgeben die Gruppe, deren Ueberrestc

im Dluseum in Citta di Cafdello noch zu sehen sind. Auf Andra «del Sartas Disputa della Tri nita im Palazzc, Pilti y, Florenz, einem Pracht bild a. d.Iahre l.'M), unterreden sich die Heiligen Augustinus und Laurentius. Peter Martyr und Franziskus über die Trinität, die in den Wolken sichtbare Dreifaltigkeit: Gott-Vater hält den Ge kreuzigten vor sich. Auf einem Altarbild des Luca Signorelli m der Akademie zu Florenz slj'wedt über der Madonna Gott-Vater in großer, ehnvürdiger Gestalt mit dem kleineren

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1880
Descrizione fisica: 8
stellen die Erschaffung der, Welt dar in allerdings «twaS eigenmächtiger Veränderung der biblischen Schöpfungsgeschichte seitens deS Künstlers. Auf allen 7 Bildern erscheint Gott Vater und zwar recht gut erhalten und um dessen Haupt folgende lateinische Inschriften: I. Bild: la xrmeixio, ia xrima äis äeus vreavit voslum et torram; find zwei große Kugeln dargestellt. 2. Bild: Lovunüa, ä»v üeus «reavit sol et 1uns>; sind Sonne und Mond neben dem Schöpfer. Z.Bild: ?erüa ciie äeus vre^vit xisees

st lnarez sind Fluß, Meer und Fische daig stellt; im oberen Theile Gesträuch. 4. Bild: <jusri» äiv äeus «zreavit omnis, aiumslia; die Zeichnung zeigt ein Gewimmel von Thieren aller Gattungen; im oberen Theile sind die Vögel. 5. Bild: Huivts, ä!e äeus ereuvit^äsw et Lva; Adam schläft und Gott zieht anS dessen Seite Eva heraus. 6. Bild: Lsxta äis - Xäaw st ü?a xevvavt; Eva übergiebt mit einer Hand dem Ädam einen Apfeli mit der andern nach einem zweiten Apfel greifend, welchen ihr die Schlange vom Baume

herabreicht. 7^ Bild: Lexümg. ä»e üvus rv^mevit; im obern Theile Engel. Die untern 4 Bilder stellen dar: I. Ein Engel treibt Adam und Eva anS dem Paradies. 2. Adam und Eva bekleidet (recht schlecht erhalten.) Z.Adam und Eva arbeitend, Thiere am Pflug, Eva treibend, der Engel sie unterweisend. Dabei ist auch ein Bischof, wiedie Inschrift zeigt: Lanotus?rooulus exispoxus, der am 20. Oktober 447 alö Bischof von Konstantinopel starb und dem diese Kirche geweiht ist. 4. Adam, vom Engel belehrt, säet

. VeWiche,MdMa»ß?ttig^ W Naturfreunde und jedem fühlenden Menschen bietet! !ZS find'der^Puokte^Plätze^und Partien -voir zauberhafter Schönheit' der - Gegend jeder Art so viele dort, daß eS mir^ wenigstens nicht gelinzea kann, ein allgemeines Bild davon? zu entwerfen. Wer hat z: B.- nicht schon von dem KönigSsee gehört, mit feinem tiefdunkelgrünen Wasser zwischen unheimlich düsteren^ schroffen, hohen-Felkwändeä? Aber auf einen Aufenthaltsort dortiger Gegend, der noch nicht gar vielen Besuchern

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Pagina 5 di 10
Data: 05.01.1924
Descrizione fisica: 10
Äuvg zu Mer a n stammen, «die meist -der zweiten Hälfte des 14. Icchvhunderts« zugeschrieben werden. So lesen wir Wer dem Bill» des aiuf dem AMboß häm- memlden Mannes in de? Sakristei der Burg- Kapelke: „Von TubaVains Hammerklank Wird Muisica evsiundieni und Gesamk'. Ein anderes Bild erWrt der Vers: „Herr David liobet Gott aGo schone, Mit Muisica und «seiner werten kuniglichen Kro-ne'. ^ Usber dem Hauptbild ist teilweise mir noch der Spvuch evhailten: geguMt ilhr Fvawen ^art, Was seint die Kinder

! «Glaubensbekenntnisses in Bild und Wort dar, ' trotz Ueibermalung «und Rejstaurierlun«g Figuren von „hohem AdeZ i>«. den ausdrucksvollen Ge sichtern uNd! «der noblen Haltung wie in dem reichen GeivaMmurf'. Doch «was uns .an diesen FresteN, Ne nach sachkundigem UvteM zu den be sten um Mevan wie im Land «gcihören, heute mehr interessiert, find die auch von jenen Kunst historikern nicht beachteten,, noch beschriebenen «oder aufgezeichneten Inschriften in altdeutscher Sprache: vielleicht das älteste deutsche Credo

er siizt zue rechten) hasuH lgots al° I «mechtigesn«) Baters, von damiien er «kumen wirt I zue richten die lvbendiMin) und die tote()n. Ich glaub in den heilige(n) .Mist, eine heil(ige) alge- m(ein) cristenlich kirch, WmeiNschcifft der Heyligen, an ein vergebnus der sinlden, an die ausersteung dos Pleifches uinid an ein ebrgrs Leiben amen.' Die Verwandtschaft von Bild iund Wort mit den Fresken in St. Jakob in Reuths in Vorarl berg ml>s der Mitte des 15. Jahrhunderts ist offenkundig. So beteten

also in jener ,grauen Vorzeit un sere Vorfahren. Diese Bilder waren wie über all in deutschen Landen verbreitet, der Volks- tctechismus, aus dem alt und jung Belehrung in Wort und Bild schöpfte Neben diese in ihrer Art einzig erhaltene Gemäidereihe stellen wir die außen an derselben Maiser Pfarr kirche befindliche Grabplatte «aus rotem Marmor. Aus ihr redet ein adeliger Vertre ter der Maiser Gemeinde: der Ritter Arnold Ntedertor, der im Jahre 1^3 starb. Die sehr altertümliche Wappendarstellung umgibt einie

sind, noch romanische Reminiszenzen in früh gotischem Gewand zeigen, gemalt von Hans Stotzinger von Bozen, der 1407 in Terlan tätig war, stehen deutsche Inschriften, «welche die Sze nen aus dem Leben des hl. Johlannes Baptist und Evangelisten erklären, z. W. beim dritten ist erhalten: „ ... je nach der man das Kind besch'naiden wolti, Zacharias mocht nit roden, schreib Johannes man i«n neMen sollt.' Ein Kleinod deutscher Givab-malkunst in Bild und Wort ist das «außen «in Chor der Bo ze- ner Pfarrkirche angebrachte

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Pagina 3 di 16
Data: 18.05.1886
Descrizione fisica: 16
aa Du.' . . x »Daß 's Enk ebba nit schö K'nug 'es ^ die Hauserin. „I moan. Les kennats ,)ch'cht, und was vor hundert und etk Jahr Mthgn ist, dös kunnt leicht heunt aano pal vn'n.' Und Rosl, durch diese Worte neugierig ge macht, ließ sich die Geschichte durch die treue erzählen. Vor uralter Zeit ward nämlich in der Pfarr kirche zu Bernried ein wunderthätiges Marien bild aufgestellt, welches von stümperhafter Hand geschnitzt, geradezu häßlich war. Da kam eines Tages auf dem hochfluthenden stürmischen See

ein anderes Liebsrauenbild, allem Anschein nach von Meisterhand gefertigt, am Ufer in Bernried angeschwommen und ward in der sogenannten Seekapelle aufgestellt. Bald dünkte es dem Kirchenvorstande sür besser, diesem Kunstwerke die Stelle des weniger gelungenen in der Pfarr kirche anzuweisen, dieses hingegen in die See- kapelle zu übertragen. Man war aber nicht wenig überrascht, als am andern Morgen die Pfarrkirche geöffnet wurde, zu sehen, daß das häßliche Bild sich wieder an seinem Platze, das schöne dagegen

in der Seekapelle vorfand. Zu dem bemerkte man, wie aus den Augen des letz teren helle, nasse Thränen über die Wangen herabliefen, welche späterhin zwar trockneten, deren Spuren aber noch heutigen TagS auf dem überaus holden Angesichts erkenntlich sind. Da raus ersah man, daß dieses Bild seinen Platz am See so lieb gewonnen, daß es weinte, weil man es in die Kirche hinauf versetzen wollte, und die „liab woanet Frau vom See' ward Jahrhunderte hindurch als die Beschützerin der Fischer und Schiffer verehrt

. Das häßliche Bild in der Pfarrkirche aber wurde zumeist von den Land« und Waldbewohnern verehrt und die in der Kirche aufgehängten Votivtaseln der Gläubigen schreiben demselben manches Wun der zu. So habe anno 1382, wie die Legende be richtet. vor diesem Bilde, das damals schon recht alt ausgesehen, ein Weiblein gekniet, wel chem das g«te, alte Gnadenbild doch gar zu alt und unansehnlich geschienen. Es erwachte in dem Herzen der Frau der eitle Gedanke, eS möchte ein berühmter Künstler kommen und das Bild

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Pagina 105 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
an der südlichen Mauer zu enden. Sie ist größtenteils zerfallen; der Berchfrit tritt etwas vor die Umfassungsmauern der Burg. Der spitzbogig eingewölbte Toreingang über rascht durch ein Bild, nicht unähnlich Vöcklins „Schloß am Meer': zerfallendes hohes Ge, > mäuer hinter hohen, dem Schloßhof entwachsen- ' den Bäumen. Der Hof selbst ist sehr geräumig. An der Südseite schließ! ihn der Turm ab, der im Verließe mannshohe Schußscharten zeigt. Er ! war einstmals durch einen Gang mit dem die Westseite des Hofes

einnehmenden, langgestreck ten, geräumigen Palas verbunden, der aber beute nur aus traurigen Ueberresten die >einstige Größe ahnen läßt. Die Ostseite des Hofes ist von einer dicken Mauer gebildet, die ungefähr in doppelter Mannshöhe eine Abstufung trägt. Auf dieser muß jedenfalls ein Wehrgang sich befunden ha ben, worauf die großen Lucken und Schießschar ten der aufgesetzten Mauer Hinmeisen. Dadurch, daß der Palas quer über den Hof an die Ostmauer sich hinstreckt, was ein seltenes Bild ergibt

tet sich auf einem mitten in die Landschaft ge stellten Hügel ein Recke aus alter Zeit auf: doch es ist kein streitbarer, trutziger Kriegsknecht mehr, nein, eine abgetane Größe, die friedsame Ruine Maienburg. Das kühne, wehrstarte Mauerwerk bildet zwar einen Gegensatz zur Landschaftsruhe, verleiht aber gerade dadurch dem Bild des »Friedens eine verstärkte Note. Der Burghügel ist! nur an der Südseite auf einem sich hinaufw)ndenden Weg bequemer zu- Once moro between its walls ok pines I see tbe lon

Felszacken des Schlern und zes Rosengarten. Knapp am Rande, wo sich das Mittelgebirge in das Etschtal senkt, blicken neu. gierig die zwei Berchfrite der Leonbura herüber, und unten das sonnendurchflutete, breite, frucht bare EtschtalI Mittendurch das Silberband der Etsch, an derem linken Ufer die Dörfer von Burgstall bis Terlan mit dem Schlosse Neuhaus. Gegenüber das Mittelgebirge von Hafling und Jenesien, besäet mit Einzelhöfen, Kirchen und Dörfchen. Ein Bild, voll des seltsam eigentümlichen Zaubers

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Pagina 4 di 16
Data: 08.09.1897
Descrizione fisica: 16
Seite 4 schreibend. Mit Maria Geburt »ückt die Zeit ih>eS «b!chiedS heran. Heute Hot sich wieder wärmere Temperatur eingestellt. fAuS einem M« ran er Bazar.Z Bor längerer Zeit als Kaiser Friedrich noch Kronprinz von Preußen war. hatte der Besitzer des .Ho'el klinger* in Manenbad. Herr Halbmeyer, Ge- legei'keit, auf einem WohltbätigkeitSbazar i n M era n, wo er sich vorübergehend aufhielt, ein Gemälde zu ei sieben. Heimgekehrt, ließ er daS prächtig» Bild in einem der EtaaiSz'mmer seines Hotels

, der in seinem In kognito nicht o>S kg! Holet« angeredet zu werden wünich' .dies Bild habe ich in Meran auf einem Wohlthätig- keitSbozar e>warben und schätze es unendlich E« ist von der Kaiserin Friedrich gemalt. Aber wenn My>o>d eS zu besitzen wünschen, so soll es mir eine g>oß« Ehre und ein hohes Vergnüge» sein, My ord da? Bild ehrsurch'svoll zum Geschenk zu machen l' — .Bon meiner Schw ster!' murmelte der Prinz von Wale». .Ich ninß'e ja, es mußte »ine besondere Bewandtn'ß mit d«m Bilde hoben. E« fiel mir gleich

au«! — N'in, nein l' fügte er zum Wi'ih gewendet laut hinzu: ,S>e schätzm das Gemälde hoch, und ich will Si» nicht berauben. Aber ich danke Ihnen herzlich fü> da« Anerbieten!' — Und so blieb denn daS Bild au' seinem allen Edrenplotze. rdbeben.Z AuS Trasoi schreibt man unt vom 4. dS.: Heute morgens halb 4 Uhr verspürt, man hier einen heftigen E dstoß in vertikaler R-ch>u»g, ca. eine halbe Sekunde während, bei eigenthümlichem sausendem Geräusch in der Lust. Aengstliche Gemüther, die nicht zu fest schliesen

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Pagina 2 di 14
Data: 21.06.1895
Descrizione fisica: 14
die Ähnlichkeit. Mit Ueberfchreiten des Sattels ändert sich wie mit einem Zanberschlage das Bild. Eng begrenzt war der Ausblick in der letzten Weile, nun schweift cr in die Weite. Gegenüber erheben sich jenseits des Walde. Zur Linken ragten in ansehnlicher Entfernung die Umrisse einer Schanze empor und vor ihm war der Boden mit Steingeröll und Sträuchirn bedeckt. Der erfahrene Kugel marder wußte genau, daß an dieser Stelle die Geschosse aus zulaufen pflegten, welche, ohne zu explodiren, das Ziel über flogen

. Er stützte den Kopf in die Hände, nachdem er den eisen» beschlagenen Stock zum Ausgraben der Geschosse und den Sack zum Aufnehmen derselben bereit gelegt hatte, und sah träumend in die Erdschollen nieder, über welche die Ameisen geschäftig hinliefe». Ihm war, als tauche plötzlich das rothe üppige Gesicht der Leni vor ihm auf und als lächelten ihn die Gluthaugen so verheißend an, wie nie zuvor. Aber das Bild verslog, und nun traten das aufgedunsene und das pockennarbige Gesicht seiner beiden Nebenbuhler

am rechten Ufer. Nun betritt man das fast schluchtartige Fassa thal und wieder genießt man ein neues, imposantes Bild. Steil treten die bewaldeten Abhänge des Lattemar und der Viezzana an den Fluß heran» kaum Platz für die Straße gewährend, noch weniger für menschliche Ansiedelungen. Auf dieser romanti schen Strecke konnten blos eine Station bei Forno, sowie die Endstation Moena in Aussicht genommen werden. Hier hat man die schönsten Partien des Fassa erreicht, Lang- und Plattkofl zeigen

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Pagina 3 di 22
Data: 26.04.1903
Descrizione fisica: 22
und den diesbezüglichen Antrag im Abgeordneten Hause eiuzubringen. Er hosfe in Hinsicht darans, daß die Wünsche und Bitten der Postdienerschast ganz Oesterreich einmütig dieselben seien, daß viel eicht schon in dieser ReiclMatssession ein Teil der Wünsche erfüllt werden könne, nmsomehr als diesmal im Staatshaushalte das nötige Geld vorhanden sei. (Ein neues Bild von Thomas Riß.« Diesmal hat sich Herr Rist ein hohes Problem anSgesncht. Ein Mann, einer von jenen philo sophischen Grüblern und Denkern, die ans lauter

als Projektion des innerlichsten Menschengemütes vor das geistige Auge an die physische Wand und das körperliche Auge glaubt wahrzunehmen, was den Geist so überaus mächtig erregt. Der leuchtende Funke gestaltet sich zum strahlenden Kreuze, zum Symbol des Christnsglaubens, der, Gottes Offen barung im Einzelwesen, nnvertilgbar in der Seele lebt und dem Leuchtturm gleich in dunkler Meeves- nacht zum Ziele sührt. Im Rücken des Mannes aber geht es tief ins Bild hinein in geheimnis volle, endlose Fernen

— in die Ewigkeit. Das Bild ist in der Kunst- nnd Gewerbehalle ausge stellt. —xk— (Nr. 47 uuseres Blattes) lvird in der Administration der „Mer. Ztg.' des Knnstartikels im Fenilleton wegen zurückgekauft. Abonnenten werden ersucht, diese Nnmmer abzugeben, da sie vergriffen ist und noch eilte größere Anzahl be nötigt wird. (Die neue Wsttersäule in der Kaiser Franz Josef-Anlage.) Der Maiser Kur verein hat ans der rühmlichst bekannten Fabrik meteorologischer Instrumente Wilh. Lambrecht in Göttingen eine zierlich

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Pagina 3 di 16
Data: 02.05.1902
Descrizione fisica: 16
des Medizinischen Lesezirkels im Hotel Enropa. (V o m Kinderhuldig n n g s - Bl u m en - fest) bringt die Berliner illnstr. Tageszeitnug „Ter Tag' 193 das Largajolli'sche Bild „Ter Erzherzog im Kreise des Festkomit^s' mit kurzem Begleittext. (G roße s F r ü hliugsfe st.) Ter Andreas Hoser-Beteranen- nnd Krieger-Verein veranstaltet kommenden Sonntag auf dem Fallgatter-Auger iu Grätsch eiu großes Frühliugsfest mit Konzert der Meraner Bürgerkapelle. Für verschiedene Volksbelustigungen, gute Getränke und Speisen

Landstraße, wo ein Gartenfest stattfand. (Eiu Maien abend am M ä r ch e n s e e. j Bei freundlichem milden Abendwetter wird am 3. Mai der kleine See am Sportplatze ein buntes Bild erleben. Rings um die Wasserfläche bildet sich ein Korso von fröhlichen Menschen, die sich bei den Klängen der Mnsikkapellen, bei Eorian doli- und Serpeutiueuschlacht erfreuen. Anßer dem Märchenschwan nnd der Tirolia werden noch vier Gondeln die liebliche Wasseridtzlle beleben. Vom Eingange des Sportplatzes snhrt

eine be leuchtete Allee zum Märcheusee, der vom übrigen Theile des Sportplatzes streng abgesondert wird. Ten Eingang zum Festplatze beleuchten zwei große Flambeaus. Um den See ist ein großer, l<> Meter breiter Korso geschaffen, der von 500 Lampions und 1Mt> kleinen Jrislampen beleuchtet wird. .Knapp um den See spenden 6 Bogenlampen mit je IWt) Kerzenstärken der Wasserfläche Licht und Ivöl) Glühlampen in verschiedensten Farben er gänzen das bunte Bild. Auch die Schiffe sind hell beleuchtet und die italienische

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Pagina 3 di 10
Data: 29.06.1894
Descrizione fisica: 10
Sie es nur, bitte! Was > immer mit Geld zu erkausen ist, das soll aufgeboten werden, um Ihren lieben Augen zu gefallen. Gleich nach Empfang Ihrer Zeilen kaufte ich ein Exemplar der „Schottischen Häuptlinge', und das Buch gefällt mir, o, wie fehr l Thatsächlich sind fast olle Werke von Andersen mir vertraut, aber ich meine, daß „Schottische Häuptlinge' sein bestes ist. Mit diesem erhalten Sie mein Bild. Das selbe wurde gemacht, als Ich gerade vo» einem hitzigen Fieber genesen war, und all mein Haar verloren

, nachdem schon Ihr Bild mir gezeigt hat, wie hübsch und gut Sie sind. In Erwartung Ihrer Antwort Ihre liebende Clara.' Auf dieses IZillet äuux anlwortete Felix Porter, ohne eine» Augenblick zu zögern: „Süße Clara! Erhielt Deine Zeilen. Konnte ich Dir je zur Last legen, daß Du eine Schauspielerin gewesen? Nie werde ich das, nie! Alles, was ehrlich ist, ist auch ehrenhaft, meine liebe kleine Clara. Nicht den kleinsten Bruchtheil meiner Achtung verlierst Dn dadurch, daß Du hinler den Lampen Deine Existenz

, die sich für eiueu ander» Bewerber enlfchied, um die Erlaubniß, iu ihrem Nainen mit Dir korrespondiren zu dürfen, erhielt sie, ebenso wie ihr Bild und hatte bald die Genugthuung, Deine ungeschminkte Mei nung über Schauspielerinnen zu erfahre». Danke schon, Vater! Eine bessere Empsehlnng sür Margy konnte ich gar nicht be kommen. Heute Abend lassen wir uns traue» und kommen direkt »ach Deinem Brannstein-Hzus-, in» Deine» Tegen z» erbitten. Ich bin der Meinung, daß der verfeinernde El», flnß einer verschönten

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Pagina 7 di 12
Data: 22.08.1909
Descrizione fisica: 12
verboten. Wien, 21. Aug. Der tschechische Rekurs gegen das Verbot des Sokolfestes in Themenau wurde von der Statthalterei abgewiesen. Exzeß in der Kirche. Wien, .21. Aug. Der datierende Tischler Georg Achindelmatier schleuderte im Steransdom während der Messe einen Stein gegen das Altar bild. Nach der Verhaftung gab er an, daß er die Tat deshalb beging, nitt eingesperrt und da mit versorgt M werden. Der von russischen Soldatm angehaltene deutsche Ballon. Berlin, 21. Aug. Die amtliche Unter suchung eUab

, j>aß der Ballon „Tschudi' an der russischen Grenze tatsächlich angeschossen wor den war. -Todesfälle. London,HUjAug. Hier ist die Gattin des berühmten Mc^erZZAlmä-Tadema, Frau Laura Theresa Alma -T-a dem a, .gestorben. Sie war künstlerisch ^eichAzeranlagt, spickte mehrere In strumente in mMMaster Weise und betätigte sich.auch alS Malerin. Sie hat häufig ausge stellt und wurde im Jahre 1896 für ein Bild, in der Berliner Kunstausstellung mit der gol denen Medaille, .auf der Pariser Ausstellung mit der silbernen

jeder Kultur, sowie der Wirtschaft?» ! formen und der Tragweite ihrer Bedeutung. — Im zweite» Bande werden die Forme» der Befriedigung weiterer Be» > dürfnisse geschildrrt, die nach Ruhe und Sicherheit, nach i der Erwartung künstlicher LeibeSorgane, nach Verstärkung durch Zusammenschluß in Gruppen, nach Mitteilung und Darstellung, endlich nach geistiger Beruhigung zielen. So wird ein vollkommen abgerundetes Bild der Kräfte und Bestrebungen geboten, die im leiblichen wie im geistigen Wesen des Menschen

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