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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
Augenweide, als rings die hoben, waldbewach- senen Berge bewundern zu tonnen, auf deren Gipfel der ewige Schnee liegt. Wie gKtzert das alles in der Sonnenpracht und ob rechts oder links, ob man dien Bkick rückwärts wendet, ob man nach vorne schaut, immer bleibt das un vergleichlich herrliche Bild! Von dort grüßt die Mendel herüber, nach Westen hin schaut man -vom Tappeinerwsg auf die Ortlergruppe, im Süden Dolomiten und Trientiner weihgekrönte Berge: auch einzeln» Gletscher vermögen uns III« III II»»III

und dich dennoch Hoch preise, geseg nete» Meran. Vu bist der Jungbrunnen, aus dem wir Men schen, schon im Abstieg, noch Gesundheit und Kraft schöpfen können. Wer deine roine, herr liche Luft eingeatmet, dsn> Odem der Berge, hier im Tale angesammelt zum Segen aller, die hier weilen dürfen, wessen Lungen sich gekräftigt und geweitet höben, der weiß, daß du, Meran, unvergleichlich bist als Quelle der Gesundung. Doch nicht nur reine, milde Luft genügen zur, Stärkung des Körpers wie des Geistes

, herrlich sind sie alle die Berge rundum, ob es am Mor gen, am Mittag, am Nachmittag, da sie sich oft >ganz klar vom Horizont abnehmen unter tief blauem Himmel, oder gegen Abend sein mag, wenn die letzten Sonnenstrahlen noch einmal die Berge rings herum küssen, daß sie gang rosig erschinrmern: das Auge, wird nie gesättigt. Zu aller Pracht der Umgebung gesellen sich noch die vielfachen Spazierwege im Tale selbst. Die herrliche Kurpromenade am still rauschenden Gobirgsfluh, der Passer, der Tappeinerweg

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 17.02.1872
Descrizione fisica: 12
. Die Thatsache, daß die Bewohner der Ebene mit jedem Jahr zahlreicher die Berge aussuchen und in ihnen verweilen, ist nicht blos ein Zeichen °der Annehmlichkeit, sondern bietet vielfache Ge legenheit, den günstigen sanitären Einfluß zu lonstatiren. Als ein Ort, der in den letzten Jahren be sonders zahlreich zum Sommeraufenthalt gewählt wurde, ist das Jnnthal und speciell Hall zu nennen. Der Vorzüge, die zur Wahl dieses OrteS veranlaßten, sind viele und sie verdienen ausführlich dargestellt und immer

es viele andere Momente, die Hall zum Sommeraufenthalt geeignet machen. Hall liegt 1800' über der Meeresfläche — es ist daher der höchst gelegene Soolenbadort. Durch diese höhere Lage wird eine größere Frische und Reinheit der Lust bedingt und diese Neiuhei und Frische wird noch unterstützt durch dir Lage der Berge nnd die von Ost nach West ziehende Thalrichtung. Der vom nördlich gelegenen, in seiner Höhe kahlen Berghang in Folge Erwär mung zur Mittagzeit aufsteigende Luftström er zeugt regelmäßig

ein Nachrücken der Luft aus den kühlen Seitenthälern und aus östlicher Rich tung, und macht durch den in den ersten Nach mittagsstunden sich einstellenden Luftzug, daß die Wärme uie schwül und drückend wird. — Noch weniger ist die Luft hier feucht und regnerisch, was eine stehende Klage der Orte vom Rande der Alpen (Neichenhall, Jschl, Salzkammergut) ist, die am Negenwetter der Elbe und der Berge, daher in zweifachem Maße, theilnehmen. Der lästige Siroco (Föhnwind), die Plzge des Jnnthals, ist im Sommer

selten und in Hall noch seltener von großer Heftigkeit. Die Gewitter sind hier zahlreicher als anderswo, ver schonen meist die Thalsohle und ergießen ihre Entladungen über den Kamm der Berge. Zur Besserung der Lust trägt nicht wenig die Beschaffenheit des Bodens bei, der aus durch- ässigem Geröll bestehend, mit nicht dicker Humus schichte bedeckt, nirgends stagnirendes Wasser birgt — den unheilvollen Born der gefährlichsten Seuchen. Schließt man vom Aufsteigen der Sumpflust auf ungesunde Atmosphäre

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.07.1925
Descrizione fisica: 6
- G. m. b. H. Bilder von dem Vogelleben in den felsigen Holien unserer Berge Insbesondere aus dem Naburschutzgeblet der Berchtesgadener Al pen bringt. !DIe Ausstellung, die ebenfalls die erste Ihrer Art I» Deutschland ist, wird also, wen» mich nur für kurze Zeit, die Zahl der i» diesem Sommer in München überreiclilich gebotenen Sehe»»würdigteilen noch »in eine uermehren. Wetter-Nachrichten. Innsbruck, 2l. IM. tAg. Br.) Der geistrlA' Tag i>st in ganz Europa schön verlansen. In den Alpen stalte sich In den späten

nnd gegen die N. l>m,^ mit Vitriol angestrichen werden, findet ii in jeglichem H«us ilet>en den» Hergottseck ein .Hoforbilid. Und welcliv köistlkckie Stuben' Holzgetäfelte Wände und Plafonds, bn» !>e»lalte Kästen, Uhren ni?d Wiegen, schöne, i ParMantarI)rlöfen nnd eine blitzblanke berkeit. Im Hai?rai>nerll>of als Kuriasum > ! Lampe, die von» Heiligen Mist, >von der j > ne,vgekrvnten Taube, gehalten wi^d. — ' t>nrch jedes rebemrinrankte Fensterle^n bl>k> die silberistrnhlenden Berge bis zum Jausen

zu. Sanist Ist Stille da droben, nur vom letzte BogeUocke» durchlllmgen. Staubfreie Himeübkui und Sonnenleuchten, und ein ül's wältigender Blick in die Seele der gottgesrtM nen Nutlnr . . . Welche Berge, ^welche Äusbim welche Welten und Tieifeni -- Der ein<m Wanderer nimmt den Hut ab und blickt In ^ luillkürlirher Andacht zun» Himmel empor, Im Unterbelvußtsell» an Rainer Marie !>!>>' Worte: „Es gibt km Gvund nair ' bete!' Und sein Gebet steht um Mite — >! Menfchenkieibe innerhalb und außerhalb

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