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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 12.09.1925
Descrizione fisica: 14
Pracht Engadiner Berge und schon senkt sich Straße in steilen Krümmungen nach Ken hinab. Es ist nicht nur die romantische Sehnsucht ch dein Süden, die Heuer so viele Oester- cher nach Oberitalien gelockt hat. Es ist >ch nicht der prosaische Reiz der sinkenden w,, sondern es ist die Anziehungskraft «er gesitteten, liebenswürdigen und Helte- » Bevölkerung, die ihren Sommergästen n Aufenthalt möglichst angenehm zu ge trachtet. In Oberitalien tonnten »er die maßgebenden Faktoren Oester chs lernen

tm Hochgedlrgsdleuste. Wkr losen in den „Jmvsbr. Nachr.': Der Sommer, der so viele Touristen in Miiserc Berge gezo««ni, mcht jangfam feinem End«. Vielen brachte er die ersehnte Erholung und die Erfüllung langgehegter Wiwsche. Diese um!» jene Wand vbe-r «dieser -und jeirer Gipse? wurid« bezwungen. Ledde? haben unsere herrlichen Berge gerade >in dbssem Jahre wieder schwere Opfer gefordert. Dcvfolgen wi>r 'die Ursachen der alpinen Unfälle, so muH festgestellt werden, daß sie leider meisten« selbst verschuldet «wurden

, der selbst einmal eine solche Ber gung durchgeführt hat. Und trotzdem ist kaum ein Fall zu verzeichnen, >in dem ein Mitglied einer Retrungsexpedition verunglückt wäre. Un willkürlich fragt man sich, wie s>o das möglich ist. DI« Antwort Ist leicht gegeben Unsere Ret tungsmannschaften sind glänzend geschult, ihre alpine Ausrüstung Ist vorzüglich, sie kennen die Gefahren unserer Berge und sie wissen, wie sie überwunden und vermieden «worden können. Nicht jeder Tourist kmin naturgemäß so ausge bildet

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.06.1923
Descrizione fisica: 4
no,hm>'^ herzliche Abschiedsmorte: „Dir, teurer Otto Sölder. der Alpenvereine letzten Gruß! S' rr-n und klar wie die Luft der Berge, die du so se'u liebtest, wollen wir dir ein Andenken bewahr^, als emer der Besten und Treuesten, die un!^ uns lebten, für heute und immerdar!' Dr. Richard Putz sprach: „Hur Scholle, der Du inniglich verbunden. Zur Scholle, der Dein Blick und Wissen gali. Zum Urgestein, in dem Du forschend schürs^i, Zum Alpenboden, dessen Grün Du liebtest. Zur Heimaterde bist Du heimgekehr

! —. Die srüchtenreiche Au, die Rebenhügel, Der Kalkfcls und die Glimmer grüßen nieder Auf ihren treuen Freund, der Alpen Sohn. Das Bergvolk sucht vermissend Deine Spum?, Den Freundestritt entbehrt Dein Höhenpfad, Du schliefst im Traum hinein ins Urgestein Drum sei Dir Erde ei» geweibtcs Bette! - Du ruhst nach schönen Lcbcnsstunden aus - Die Frcundc ließest Du. in Treu, zurück. — Schlaf, Otto, Deine Berge halten Wacht! —' Durch die Pinien, die Weiden strich leüe. Wind, auch das letzte Wölkchen schlich

sich nn > dem Blau des Himmelszeltcs, in das unsere geliebten Berge, mit all den Stätten und Pun^ ten, d Aloen gesuch e Dr. Otto v. Sölder u. seine dem Hein?» port Getreuen so oft und so gerne a»s> , haarscharf sich einzeichneten. Ebenfalls gestern nachmittags zur selben Stunde schloß sich in Untermais die Erde über die irdische Hülle der Ehrendame des adeligen freiweltlichen Damenftiftes Maria-Schul z» Brünn, Julie Freifrau Klein von Wifen- berg. Sechs Burggräsler trugen ihren Sarg. Unter den Trauergästen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.05.1889
Descrizione fisica: 12
wird von den Gesangvereinen Tirols, welche bei der Enthüllungsseier mitwirken, die kürzlich erfolgte Grün dung des Tiroler Sängerbundes gefeiert werden. sDefregger's neuestes Hofer-Bild.) Das neueste Bild Franz De fr egg er's, „Andreas Hofer auf dem Berge Jfel' darstellend, ist gegenwärtig im Museumsverein zu Bozen ausgestellt. Das Bild stellt die folgende Scene dar: Hofer tritt, die wuchtige Hand am Degenknauf, unter die Schaar seiner kampf bereiten Getreuen, die auf einem Felsenvorsprung sich versammeln

der Stadt; dahinter steigen die von nächtlichem Nebel umzogenen Berge auf. Ein düsterer Wolkenzug jagt am Himmel, den nahen Sturm verkündend .... Das Bild ist voll Leben und Be wegung. l^Das Justizgebäude in Bozen.) Reichs- raths'Abgeordneter Dr. Angerer hatte am 9. ds. in Wien eine Audienz beim Justizminister wegen Erbau ung des Justizpalastes in Bozen und erhielt die Ver sicherung, daß die Angelegenheit ernstlich im Zuge und die Baupläne bereits fertig seien. ^Fremdenverkehr.) Aus Mühlbach

der Petri Stuhlfeiertag nur einmal auf den siebenten Neumondtag. Warum gerade dieser Tag günstig sein sollte, wußte er selber nicht anzugeben, aber er hatte einmal festes Vertrauen darauf. Mit wuchtigen Schlägen nahm er die Arbeit wieder auf und arbeitete sich immer tiefer in das Ge rölle, so daß der Wiesenboden ober ihm schon förmlich Da erhellte ein Blitzstrahl auf einen Moment den ganzen Himmel und im selben Augenblicke kracht der Donner so mäch tig, als stürzten alle Berge ringsumher zusammen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 27.04.1904
Descrizione fisica: 16
in dem jungen Bauern und sagte ihm, daß er nicht Bildhauer, sondern Maler werden müsse. Er selbst brachte ihn 186V nach München zum Akademie-Professor Pi- loty, unter dessen Führung der fleißige Tiroler zwei Jahre ein Schüler der Kunstakademie wurde. Aus Pitotys Rat ging er von dort nach Paris, wo. er bis 1865 blieb. Ta trieb ihn das quälende ^ Heimweh in die Tiroler Berge zurück, ivo er Tiroler Bauernhause fehlt, die großartige Ge- gründlich die Gestalten und den Volks so überwältigend schone, wette

mit anderen Mitgliedern des Vereins die erste Not zu lindern. Die so plötzlich durch Gewitterregen ausgetretenen Gebirgsbäche hatten die Eisenbahn damals völlig zerstört und die Herren mußten mit ihreu schwere» Rucksäcken voll Mehl und an deren Lebensmitteln zu Fuß viele Meilen weit über die hohen Berge in die zerstörten Ortschaf ten eilen. Ich habe auf einer Reise durchs Puster tal noch viele Spuren jener schrecklichen Wassers not gesehen, z. B. im große» Marktflecken Wels berg bei Toblach. Dort hatte die ivilde

Rienz uiid ei» anderer reißender Wildbach die meisten Hänser zerstört uud die armen Bewohner waren ohne. Lebensmittel sür mehrere Tage in ein klei nes Kirchlein ans dein Berge geflüchtet, von wo aus sie ihr Hab uud Gut durch die Fluten fort schwemmen sahen. Ja, so schön nnd großartig auch jene Gegenden sind — furchtbarer als anderswo kann dort ein Kampf der Elemente werden und wohl ist's erklärlich, daß der Alpen- wo Not und Betrübnis herrschen, als freigebiger soh« wie der Seen,am. mehr

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