14 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/09_01_1915/MEZ_1915_01_09_2_object_631437.png
Pagina 2 di 16
Data: 09.01.1915
Descrizione fisica: 16
!' Unter solchen Umständen können es denn die Sol daten kaum erwarten, daß das Donnern der Kanonen von neuem beginne. Die Vertreibung der Montenegriner aus der Gegend von Trebinje. „Az Est' veröffentlicht aus einem Feldpost briefe eines Landsturmosfiziers folgende Schil derungen über die letzten Kämpfe zwischen uns und den Montenegrinern: „Wir ließen eine! montenegrinische Diviston in die bosnischen Berge herein, in deren Wäldern sie sich in starkeil Positionen vergrub^ aus denen sie ohne große Opfer nicht hätte

geworfen werden kön nen^ Meine Truppe hat sich zwischen die Berge und die Verbindungslinie der Montenegriner eingekeilt, der Feind mußte also, bevor er weiter vorgedrungen wäre, darauf bestrebt sein, uns aus den Bergen zu vertreiben. In unserer bedrängten Lage verdankten wir viel unseren. Flugzeugen und Beobachtungs ballons. Wir wären unzähligen Ueberraschun- gen, nächtlichen Angriffen usw., ausgesetzt ge wesen, wenn unsere Ballons nicht rechtzeitig den Feind entdeckt hätten. Die Montenegriner

entschieden wurde. Die Montenegriner hatten sich auch sehr gut gehalten, ein Teil von ihnen konnte die Grenze überschreiten, deren Wege und Stege sie genau kennen. Sie hinterließen zahl reiche Gefangene und Verwundete und wir haben sie mit verhältnismäßig sehr geringen! Opfer an die Schwarzen Berge gejagt. BM WM» WMWIck Auch die Lage auf dem westlichen Kriegs schauplatze ist durch die Ungunst der Witterung stark behindert. Die Angriffslust der Fran zosen hat nachgelassen: nur bei Reims und im Elsaß

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/26_06_1890/MEZ_1890_06_26_1_object_599075.png
Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1890
Descrizione fisica: 8
, die stolzesten Blumen auf den Alpen sind. Wenn die Burschen zu Berge steigen, um Holz zu fällen, oder das Vieh auf die Almen zu treiben, pflücken sie ein Sträußchen davon und nehmen es Abends auf Heimgarten mit. Freudig steckt dann die Dirne dasselbe in ihr Mieder, nicken ihr ja die rothen Blumen in ihrer Sprache freundlich zu: „Sein Herz glüht Dir so heiß wie wir.' Wer ihnen die Worte in den Mund gelegt, ist nicht be kannt, im Volke kreisen sie und Niemand frägt nach ihrem Ursprünge. Die Sage

, mit der sie einst verknüpft waren, ist vergessen. Unsere Generation eilt über die Perlen, die halb versteckt im üppig schwellenden Moose uuserer Berge ruhe». In einem stillen Bergwinkel, wohin nur Gottes herrliche Sonne manchmal ihre freundlichen Strahlen sendet und die Thiere den seltenen Wanderer furchtlos und nur erstaunt be trachten. da habe ich im trauten Familienkreise einer ärm lichen Bauernhutte, während es draußen stürmte und blitzte, die alte Geschichte vernommen. Ein verwitterter Graubart, der gleich

, daß sie ein Menschen kind, das nur dies eine verschuldet, arm geboren worden zu sein, mit blutenden Händen hatte aus den Felsen losreißen müssen. Franz, der schon früh seine Eltern verloren, war ein fleißiger Bursche, der Erste beim Ausstiege, der Letzt« bei der Abfahrt vom Berge. So war eS ihm auch gelungen sich so viel zu erwerben, daß er ein kleines Gütchen außerhalb dtS Dorfes ankaufen konnte. Den letzten Winter über hatte er dasselbe mit eigenen Händen eingerichtet. Morgen sollte er wieder auffahren

3