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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1924
Descrizione fisica: 6
niemand im Zweifel sein. Und doch gibt es Bergsteiger, vielleicht so gar ernst zu nehmende, denen der Film eine Profanierung unserer Bergwelt zu sein scheint. Dagegen wäre nun, von einem vollkommen neu tralen Standpunkt aus betrachtet, mancherlei zu sagen. Es gibt in unseoer Bergsteigergilde Menschen, die in einem bergsteigenden Uebermenschentum, einer gewissen Einbildung über dieses soge nannte Uebermenschentum, um anmaßen, die Berge als ihr- Pachtgut zu nennen. Und doch tonnte man fragen: Wer

ist der Bergwelt mehr: ein emanzip erter Alpinist, der anderen eine weise «n dt« Herven Eöaele und Konsorten ver- Freude und eine seelische Erholung mißgönnt in taust. Nach erfolgter Anzeige hat sich die B« Hörde dtsser Sache ang>««nmsn. vi» otsherigen seinem »edlen Bergsklgertum« — oder «in berg steigend», FMnaxercK».'?. '<r unter oft 'wsag« > baren Mühsal«? die Berge abfilmt. — um da- > durch sein Brot zu verdienen — und um Hun- > derttaus«nd«n Freude zu machen. Di« Berge sind Gemeingut aller Menschen

Filmtheater in Berlin, in dem einer der Berg- ! filme lief. Der Eindruck, den ich aus den Ge- .sichtern dieser armen Großstadtmenschen mit / hinaus in die D«zemb«rnacht nahm, war «in so glücklicher, daß ich Gott doppelt dankte für Berge und Kurbelkasten. Das Licht der ewigen Bergwelt floß von der Leinwand buchstäblich herab und hinein in die vertrockneten Groß städterherzen, diese mit ungeahnten Strömungen des Daseins erfüllend.' Das wäre nur einer der Punkt«, die für den Bergsteigerfilm sprechen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 6
ein landwirtschaftliches Unwesen besitzt, ist mit seinem Beisitze froh und Fusrieden, wenn er nur die Arbeitskräfte aufbringt. Andere Bau lichkeiten, mit denen keine Land -Wirtschaft ver- l'unden ist, werdien in größerer Anzahl veräu ßert. Auch diesbezüglich find die Preise du>rch>- wsgv schr gute, es muH eine Steigerung, von 3V bis 40 Progenit gegeniüber den Preisen im Sonnwend. Wieder einmal gilt es zu zeigen, daß man die Berge mehr lieot, als feine eigene Bequem lichkeit. Die Zeit der Sommersonnenwende ist gekommen

umd mit ihr das Fest der Berge, wo sie wie Fackeln der Ewigkeit in das Tal hinunter grüßen!. Ein geheimnisvolles Treiben beginnt. Hände, an die während des gangen Jahres kein Schmutz herangekommen, wühlen nun mit Eifer in Haufen von Lumpen und Hadern, mancher Feuerstelle entsteigt ein übles Gevüchl, wie nach Poch und Schwefel und Be sprechungen setzen ein Wer das Ziel. Natürlich ein bikchen weiter hinauf, für die näheren, fin- den sich sowieso genug. lEndlich ist der Borabend gekommen

des Wetters mit «gleichen Gefühlen und dieses Mit fühlen scheint wie ein wohliger Hauch um uns zu wehen. — Da horch: eine Stimme, mehrere, die Dunkel heit gewinnt «Leben!, der Bann iist gebrochen. Bon Mpfel zu Gipfel schwingt sich «der Weckruf, überM Leben und Antwort wachruisend. Auch wir erhoben uns und stimmen aus voller Brust mit ein. Die Berge gelben «das Eclp w-ie!dier, bis es leise verklingt. Dreiviertel neun Uhr ist es, -all« Mann sind am Platze. Da zeigt es sichi wieder, daß unser Schutzpatron

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1908
Descrizione fisica: 12
Mutterle zu sehen, das oben seine Kantmer hatte — und war ge gangen. Als es Abend wurde And die Sonne langsam! hinter die Berge sank, entstand Nm! die Gipset ein blutrotes Leuchten. — Zur selben Stunde machte sich der Peter auf den Heimweg. Einen vollen Tag also früher, als er seinent. treulosen Weibe versprochen. Trotzdem', dachte er nicht an das Aergste; im Gegenteil, seine Falle kam ihm so plump vor, daß er von ihr nichts erhoffte. Heller Schweiß badete seinen jungen, kräf tigen Körper

, seine Glieder wurden ihm' schwerer bei jedem Schritte, und sein Kopif, der diese gräß liche Zeit über innner gearbeitet hatte, brannte ihn furchtbar. Nur langsam schleppte er sich weiter, als wehrte sich, etwas in ihm! gegen jeden Schritt, den er seinem! Heim näher tat, als wollte ihn eine Hand mit Gewalt zurückhalten! Da sah er Sech? ? erste Sitzung der Ausstellungs-Kommisfion für die Jahrhundert-Ausstellimg in Meran? .1909 statt. ^ (Auf die Berge!) Die beiden vom pracht vollsten Wetter begünstigten

Feiertage lockten, viele Hunderte von Ausflüglern.in die umliegenden Berge und Täler. Die Stadt schien mittmter beinahe ausgestorben. Di« Alpenvereinssektio», viele Gäste und Freunde des Bergsports waren zur Lodnerhütte emporgeklettert, um die Ein weihung derselben festlich zu begehen. Unter der Führung der Ortsgruppe Meran des Touristen vereins. „Die Naturfreunde' hatten gestern früh etwa 60 Mitglieder des Vereins aus Innsbruck und Bozen eine Besteigung des Ortler unter nommen. Tie Steiger der Meraner

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