, steckte ihn in die Tasche und murmelte da bei vor sich hin: „Ich könnte ihn verlieren.' Während die Sonne stieg, lernte der Maler Romanisch, und Babina lernte ihn du nennen. Bei den Dingen, die rings um sich her ausgebreitet waren, singen seine Sprachstudien an. Bald wußte er die Berge und ihre Gipfel zu nennen, kannte die Orte, die zwischen Fels, Wald und See hervorblickten, hatte erfahren, wie das Wasser, die Blumen, der Wind genannt werden in der seltsamen Sprache, die sich in die Berge geflüchtet
hat, um dem Untergange zu entgehen, lind dann kam ein Tag — er war noch nicht lange dort — an dem er Babina fragte, wie er die Liebe nennen müsse in ihrer Sprache. Sie stand in der Wiese, die sich am Berge hinanzieht, das Gras lag frisch geschnitten um sie her, und die Luft zitterte in der heißen Mittagssonne. Als er sie fragte, bückte sie sich und hob eine der Blumen auf, die dort verstreut waren. „Wie heißt die Blume?' fragte sie zurück. „Ich weiß es nicht,' mußte er antworten, „ich kenne