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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
der Anhänger der ^Natürlichen Schuld Dv. Moald Ham« statt, zu der alle Freunde einer naturgemäßen Schitl- «vneuerun^g eingeiloden werden, um mitzuwir» len bei der naMMchen Erziehung und Ertüch tigung unserer Jugend. Die beste LeleAeodelt Ikro kret»t«ke»6«ll Vodaungoo uocl Zünuoer veriatotvo bietst 6»» IVolunwAbaro 6« „Alora»« 7otdwg„ Montenegro, vas Land der schwärzen Serge. M»«mrgw, bv» Land der MoMMi Berge. «tappe,»»lwakiuiige» oo» Vr>. H. K. Vwov- egak. ... SSadt? Sie liegt in einem gwßen

viel, doch nur den Fremden. Die Einheimischen selbst fühlen sich so Misr, daß sie nachbs die Haust»« ofjen laffen. Glückliche» Landl Auf de» Loovnßgipfel. MsfeinsamSoit, Gottesnähe. Di!« Berge machen uns besser, gütiger. Wom> fuhren wir Krieg? Tief unten uniseve ^Kriegsschiffe wie winzige Nußschalen, die dalmatinischen Inseln, »ach Süden da» wette Meer. Mm Gipfel eine «eins, halbgevfchjosfene Kapelle und ein Artilleriebeob- achtungsposten. pohMchm Geschäften von dem AnterbMW- rar und Präfekten vertreten

der Welt gelten. In dieser Beziehung ist dt« Vatikanische Bibliothek nicht nur sin ! Stolz Rom«, sandn« ganz Europa«. Wer den Loosen besitzt, dem gchSrt Monte negro. Da» muhe, owvtrMhe L«d im Nnrven liegt wie eine Landkarte vor mir: Kahle Berge, nichts wie öde Felsen. Nar vom Osten leuchtet die Fläche des SkUtarifees herauf. Schönheit. Traurigkeit reichen einander hier oben die Hände. w» Tklllarlse« (Mrpazar). Der See glSnzt wie Silber in? der Mm-gen- smme. Vcir mir die Schneegipfel der Albaner- Aloen

leise rauscht der See: Gelassen steig« die Nacht ans Land, lehnt träumend a« der Berge Wand — das uralt alte Schlummer lied — vom Tage, vom heute gewesenen Tage Zm Aeldspital. Drei Wochen! Und noch immer das strenge Nicht rühren'! Ruhig liegen! Diese Stunden. Vieles, was mir sonst undeut lich und -nebelhaft erschien, nimmt eine klare und feste Form an. Ich habe mein inneres Bill» nie so unverschleiert im Spiegel gesehen. -Und meine Hand zittert nicht einmal, es zu halten. Dankbarte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.06.1923
Descrizione fisica: 4
no,hm>'^ herzliche Abschiedsmorte: „Dir, teurer Otto Sölder. der Alpenvereine letzten Gruß! S' rr-n und klar wie die Luft der Berge, die du so se'u liebtest, wollen wir dir ein Andenken bewahr^, als emer der Besten und Treuesten, die un!^ uns lebten, für heute und immerdar!' Dr. Richard Putz sprach: „Hur Scholle, der Du inniglich verbunden. Zur Scholle, der Dein Blick und Wissen gali. Zum Urgestein, in dem Du forschend schürs^i, Zum Alpenboden, dessen Grün Du liebtest. Zur Heimaterde bist Du heimgekehr

! —. Die srüchtenreiche Au, die Rebenhügel, Der Kalkfcls und die Glimmer grüßen nieder Auf ihren treuen Freund, der Alpen Sohn. Das Bergvolk sucht vermissend Deine Spum?, Den Freundestritt entbehrt Dein Höhenpfad, Du schliefst im Traum hinein ins Urgestein Drum sei Dir Erde ei» geweibtcs Bette! - Du ruhst nach schönen Lcbcnsstunden aus - Die Frcundc ließest Du. in Treu, zurück. — Schlaf, Otto, Deine Berge halten Wacht! —' Durch die Pinien, die Weiden strich leüe. Wind, auch das letzte Wölkchen schlich

sich nn > dem Blau des Himmelszeltcs, in das unsere geliebten Berge, mit all den Stätten und Pun^ ten, d Aloen gesuch e Dr. Otto v. Sölder u. seine dem Hein?» port Getreuen so oft und so gerne a»s> , haarscharf sich einzeichneten. Ebenfalls gestern nachmittags zur selben Stunde schloß sich in Untermais die Erde über die irdische Hülle der Ehrendame des adeligen freiweltlichen Damenftiftes Maria-Schul z» Brünn, Julie Freifrau Klein von Wifen- berg. Sechs Burggräsler trugen ihren Sarg. Unter den Trauergästen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 08.11.1884
Descrizione fisica: 16
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 135 vom 8. November 1884. W Aus Tirsl. Jenbach. — Eben. — Achevsee Für jene bedauernswerthe Classe von Meri no — die EiS- und Hochtouristen verzeihen M wir sie überhaupt zu den Menschen zählen - welche sich die Berge lieber von unten an schauen als von oben, ist auch der AuSgang deS Wonnemonats und 0er Beginn deS Juni gar nicht so übel für eine Alpenfahrt anzuempfehlen. Zttllich muß schönes Wetter vorausgesetzt werden, »w mit dem schlechten

wird. Ohne jeglichen Anspruch auf solch'anmuthige ^Wandlung fuhr ich ganz frohgemuth durch ^ salzurgischen Berge in'S heilige Land Tirol Dein. DaS Salzachthal von Salzburg auf WtS war noch allen sommerlichen Treibens bar, !Gem die Natur sich auch hier schon überall >» einer Pracht entfaltet hatte, die höchstens von ^ deS HerdsteS, gewiß nicht von jener deS vouimerS überboten wird. Nur in Lcnd. der «Mgavgsstation für daS quellenreiche Gastein, nlvanden sich einige Fremde, denen man den Mbedürftigen Kurgast

Gnadenenorte Tirols, hinüberführt. Im nächsten Vordergrunde bietet sich daS freundliche Jenbach selbst dem Beschauer dar, mit seinen hellen, auS Gärten auftauchenden Häusern und der schönen alten Kirche, und wohin auch sonst der Blick sich wenden mag, überall grüne Fluren und Auen, schön geformte Berge und Felsenfpitzen und malerisches Gemäuer in Hvlle und Fülle. Jenbach gehört eigentlich zu den wenigen Orten Tirols, von denen nicht viel zu erzählen ist, eS wäre denn, daß man au feinen Hammer werken

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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1890
Descrizione fisica: 8
, die stolzesten Blumen auf den Alpen sind. Wenn die Burschen zu Berge steigen, um Holz zu fällen, oder das Vieh auf die Almen zu treiben, pflücken sie ein Sträußchen davon und nehmen es Abends auf Heimgarten mit. Freudig steckt dann die Dirne dasselbe in ihr Mieder, nicken ihr ja die rothen Blumen in ihrer Sprache freundlich zu: „Sein Herz glüht Dir so heiß wie wir.' Wer ihnen die Worte in den Mund gelegt, ist nicht be kannt, im Volke kreisen sie und Niemand frägt nach ihrem Ursprünge. Die Sage

, mit der sie einst verknüpft waren, ist vergessen. Unsere Generation eilt über die Perlen, die halb versteckt im üppig schwellenden Moose uuserer Berge ruhe». In einem stillen Bergwinkel, wohin nur Gottes herrliche Sonne manchmal ihre freundlichen Strahlen sendet und die Thiere den seltenen Wanderer furchtlos und nur erstaunt be trachten. da habe ich im trauten Familienkreise einer ärm lichen Bauernhutte, während es draußen stürmte und blitzte, die alte Geschichte vernommen. Ein verwitterter Graubart, der gleich

, daß sie ein Menschen kind, das nur dies eine verschuldet, arm geboren worden zu sein, mit blutenden Händen hatte aus den Felsen losreißen müssen. Franz, der schon früh seine Eltern verloren, war ein fleißiger Bursche, der Erste beim Ausstiege, der Letzt« bei der Abfahrt vom Berge. So war eS ihm auch gelungen sich so viel zu erwerben, daß er ein kleines Gütchen außerhalb dtS Dorfes ankaufen konnte. Den letzten Winter über hatte er dasselbe mit eigenen Händen eingerichtet. Morgen sollte er wieder auffahren

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Pagina 9 di 16
Data: 29.05.1896
Descrizione fisica: 16
der Bahn- arbeiter diente und wo auch er einen Perschlag besaß. Dort hatte er sich mit seiner Büchse und Mundvorrath versehen und war dann langsam gegen die Berge einpor- gesticgen, zwischen denen eine Stunde später auch der Toni — den Tod im .Herzen - den Blicken der Ge liebten entschwand. müsse, dem Kaiser oder dem Papst, hätte sie gewiß ge antwortet! „Meinem Bater, dem .üreuzbauern ...' Als sie aber gezwungen war, dem Knecht die geschenkte Gemse zum Zurichten zu übergeben, ward ihr zu Muth

die Straße oft drei bis vier Tage gesperrt und durch Lawinen unsicher war. Der feuchte schwere Druck i» der Athmosphnre, der daS Athmen erschwerte und das Blut zum G Hirn trieb, konnte nicht dazu beitragen, die düstere >Zemiithsstim»iuiig der Nesi zu zerstreuen, und überall an die Berge, zu I denen sie heute öster als gewöhnlich hinaussah, drückten sich blaugraue Wolkenmassen. Auch der Thomas Haidammer fühlte die Veränderung, welche in d>'r Lust vorging, und schwerer als je lag ihm die Eisenbahn im Magen

und lief gegen ÄaS Haus Tort waren indeß die Lichter angezüudet worden und ihr Heller Schein siel heraus in den Hos und glitzerte hell aus einem blendend weißen Boden . . . Und unnushörlich in dichten weichen blocken siel der erste Schnee, und weiß, wie er, stand die Resi mit ge rungenen Händen in der HauSslnr und starrte gegen die unsichtbaren Berge nnd murmelte i „Iettt ist ÄlleS aus! Jetzt ist der Toni verloren.' Daß auch der welsche Sepp im Gebirge ivar und um ihretwillen — daran dachte

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Pagina 9 di 12
Data: 28.10.1896
Descrizione fisica: 12
- innere ich nur an Schaubach, der die Berge in sein Herz schloß, an Ludwig Steub, den noch m?hr der Mensch fesselte, an Heinrich NoL, der manches Augenblicksbild durch Worte malte. Und wie alljährlich Tausende, nein Hunderitausende wiederkommen, um sich durch Tirols Kraft und Schönheit zu verjüngen, daß Feder, Pinsel, Meißel, Herz und Hirn besser arbeiten, so wachsen im Lande selbst von Jahr zu Jahr neue Schriftsteller, neue Künstler, neue Dichter. Ein Karl und Eugen BlaaS, ein Franz von Defregger

an Verkehr, räumlich und geistig genommen, gewaltige Hindernisse besitzt — von seinem Boden find 2t) Prozent unnüybares Land und 37 Prozent Wald, und der Volksschüler kostet jährlich ganze sieben Gulden — muß man sagen, daß die heutige Ernte weder quantitativ noch qualitativ eine Mißernte zu nennen ist. Man muß nicht vergessen, daß Tirol ein Lano für sich ist. Die Abgeschlossenheit von den Kultur zentren wurde durch seiner Leute und Berge Starrköpfig keit bedingt. Mit Liebe am Alten hängend, schwer

be weglich in allen Fragen des Geistigen, verbittert durch den Druck der Kirche, verarmt durch Mangel an Verkehr. Ein sicht und Entwickelung, bedrückt durch Abgaben und Steuern, ist der heutige Tiroler bei aller Kernhaftigkeit und Ur sprünglichkeit nicht höher als seine Väter es waren, im i Gegentheil, er ist abgespannt, nervös; selbst wenn er singt ! liegt ihm noch etwas in den Gliedern. Er kann nicht, wie er möchte. Nach einem Frühlinge, der die Berge ' jauchzen ließ, legten sich die Schatten

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