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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 12
, wie von wenigen Punkten der Welt. Er wollte noch einmal die Berge' sehen „-feine Berge', wie er der geliebten Fvau sagte. Diese Berge ver einigten sich in zwei Gletschermassi-oen, von welchen das eine durch die einzig schönen Svit- U' des PM, durch den gewaltigen Hrat des Piz Bernina und durch das Gletschevfeld des MorteratPch bekannt sind, Während die anderen > Auif dieser Aussichtsspitze des Schafberges stand Giovanni Segantini in >der vollen Kraft ! seines Schaffens. Ein treues Bild dieser Vereint- ' gung

bis zum Piz Corvatjsch reicht. Nicht «ruf den Namen und nicht auf den eingelnen Gletscher kommt es an, sondern auf me Herrlichkeit, welch über diese mit ewigem Schnee bedeckten« Berge ausgebreitet ist, auf den Mmu der fix beleuchtenden Sonne und die Rück strahlung der eisigen Gletscher, aus die Lust mit Hwn! abnosphärWen Schwingungen. Diese Ge- birgsriesen liegen zur linken der Schafbergspitze, wahres» zur Rechten am Fulße einer Kette ge- Tizians Alter zu erreichen, und steuerte auf den Gipfel

, hatte er die Fähigkeit wie kein Zweiter, >ie der Gewalt gleichwertige Pracht und Lieb waltiger Berge ein See neben dem andern ge lagert M, jeder umkränzt von herrlichen VM- dern, jeder ander» stmkemd in der Farbe seines Wassers, ball» smaragdgrün, bald vzurbLau, bis gu den sübernen Streifen des Malojasees, der »ich mit den weißen Spitzen des Abschlusses dieses Tales zu vermählen scheint. lichkeit eines der schönsten Erdenwinkel zu er kennen und mitzuteilen». In diesem Moment erreichte ihn der Tod

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.03.1881
Descrizione fisica: 8
waren dem aufathmeuden Lande vergönnt und schon brach der verdrängte Feind wieder ein, rückte durch'S Juathal .aufwärts und besetzte nach der grausamen Einäscherung von Schwaz von Neuem Innsbruck. — Andreas Hofer, der in Süd- UM den Bedrängten Lust geschaffen hatte, von da nach Bruneck geeilt war, die abziehenden österreichischen Truppen zurückzuhalten und einen Theil derselben am Brenner zum Bleiben bewog, warf sich nun. unterstützt dnrch die wackeren Sol daten , vom Berge Zsel neuerdings

« über den Brenner, doch nur um über denselben in achtzehnstündiger ununterbrochener Flucht nach Innsbruck zurück zukehren. Wieder kam es—am 13. August — an derselben Stelle zur letzen entscheidenden Be> gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. DaS war der dritte Tag am Berge Zsel. Drei goldene Lorbeerkronen , unvergänglich ein gegraben in die Tafeln der Geschichte Oesterreichs! Die Begeisterung deS Freiheitskampfes ries eine Erhebung gegen die Fremdherrschaft im ganzen Kaiserthum

, j» selbst im fernen Norden Deutsch lands wach, und die Schüsse aus den sicher tref> senden Tirolerstutzen fanden ihr Echo am Tonal, wie an der Ostsee, vom Bodensee bis an die Karphathen. Ein schwarzer Trauerflor sank über die blutig rothe Sonne dek ruhmreichen, des . großen — deS unglücklichen JahreS 1L09. Noch einmal bezog Andreas Hofer die verschanzte Stel lung am Berge Zsel, alö nach geschlossenem Frieden die ungeheure Uebcrmacht deS GegnerS von alle» Seiten ins Land flutete, und das kleine Häuflein hielt

mit Allem, waS ein echtes Tirolerherz erfüllt und durch Jahrhunderte bewährt hat: dem Glauben seiner Väter, der Biederkeit seiner Gesinnung, der Kraft und Ausdauer seines HeldenmuthrS. Mehr noch, denn weit über seine ursprüngliche Bedeutung ist der schlichte Mann voll Uneigennützigkeit längst ein Symbol geworden für Volkstreue, unerschnt terliche Anhänglichkeit an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern deS Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge

« Regiment«; Dr. Crsar Onestiaghel, Mitglied deS ZandeSauSschusseg von Tirol; Dr. Leopold Pfaund- l«r, Rector-MagnisicuS an der Leopold-FranzeaS- Universität; Albert Rhomberg, LandeShaupt-Stell- Vertreter in Vorarlberg; Rndolph Rhomberg, Prä sident der Handels» und Gewerbekammer; Otto Schmid, Hauptmann im Kaiserjäger Regimentes und Commandant am Berge Jsel; OZwald.Frei-^ Herr v. .Schneeburg. k. k. Kämmerer und MHc' a. D.; Dr. Dav. Schönherr, k. k. Rath und Statt haltereiarchivar; Anton Schumacher

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 23.11.1915
Descrizione fisica: 12
es der Feind; von Nord und Süd und Ost. Im Rücken die unwegsamen Berge. Ein umstelltes Wild! Was nützt da Aufopferung und Heldenmut? Solange . der Kampf noch unentschieden tobt, ist im Herzen-kein Platz für Mitleid. Ach- - tung vor dem tapferen Feinde wohl, abeokein Mitleid. — Die Serben haben uns den Kampf nicht leicht , gemacht. Diel Blut ist geflossen. Bis zum letzten Atemzuge haben sie sich ge- . wehrt.. Aber.-uuo..ist Berge gedrängt. Von seinen Freunden verlassen. Die Serben sind am Rande ihrer Kraft

, wie sie nur ein tapferes Bergvolk auf bringen kann, jetzt geht es nicht mehr. Es geht nicht mehr. Ihre eigenen Berae, die sie schützen sollten, werden ihnen zum Verhängnis. Sie hielten sie auf dem planmäßigen Rückzüge auf, der zur Flucht ausartete. Freilich waren die Verfolger wie das Wetter dahinter her. Was heißt unfahrbare Wege, schlechtes Wetter, Re gen, Wind, Schmutz, steile Berge! , .Die sorgfältige Vorbereitung des Feldzuges bewährt sich. Was. waren nicht alles für For mationen geschaffen worden

zwölfspännig über die Berge, und ging das nicht mehr, weil die Pferde vor Erschöpfung umzufallen drohten, so be gleitete nur eine Abteilung den Vormarsch, und die Pferde der übrigen wurden zum Ge spannwechsel nachgeführt. Aber mindestens eine Batterie kam durch und blieb dicht hinter der Infanterie. . ' Die Serben hatten sicher darauf gerechnet, daß wir unsere stärkste Ueberlegenheit, unsere gewaltige Artillerie, in den Bergen preisgeben müßten. Aber die 13 Zentimeter-Haubitzen kamen bis zuletzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 13.02.1886
Descrizione fisica: 14
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Sir. 18 vom 13. Februar 1886. Meran als Terraincurort. Von Walter von Lund. (Schluß.) Oertel hat nachgewiesen, daß keine Beweg- una so sehr und so vollkommen und gleichmäßig der Stockung des Kreislaufs entgegenarbeitet, als Bergsteigen, rationell und systematisch be trieben: aber er macht mit Recht darauf auf merksam, daß es häufig nicht angeht, die Pat ienten auf den kommenden Sommer zu ver- ttösten, auf die Tage, da die Berge schneefrei

M werden, und daß auch eine kurze Sommer- meist für die Heilung nicht ausreichen dürste. Wer gilt es. wegsame Berge für die langen Gintermonde ausfindig zu machen, und diesem Erfordernisse genügt kein Ort wie Meran wegen 'einer Trockenheit, seiner Wärme, seiner Lage. Lir haben es in diesem Winter erlebt, daß in erselben Zeit, da alle südlichen Curorte, Ab- -azia, Nizza. Mentone, Cannes, über ungeheure -chneefalle, Feuchtigkeit, Kälte berichteten, in as Thal vou Meran bis zur Mitte Januar nicht ine Schneeflocke herniederfiel

be wert, wie viele Menschen nicht zu Dichtern acht! Und was den Geist erhebt und das üth erfreut, das macht auch den kranken per genesen. L-bet wohl, ihr glatten Säle! Glatte Herren, glatte Frauen! Aus die Berge will ich steigen, Lachend auf euch niederschauen l Aber Lachen und Aussicht vergehen dem merer, wenn ihn Wind und Wetter auf der k überraschen. Doppelt fühlbar wird diese ohnehin empfindlichen Curgaste. m Meran zählte im ganzen Jahre nur 52 ^ Niederschlägen, gegen Mentone mit Montreux

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Pagina 11 di 14
Data: 13.07.1915
Descrizione fisica: 14
,,sind, zu waffenklirrenden Kriegervölkern gemacht. Wir decken unseren Bedarf an Montenegrinertum nun zu Hause und so gründlich, daß uns die Falten der Schwarzen Berge darin keinen Punkt vor geben. Wir stehen dabei aus einer höheren Stufenleiter der Technik und Organisation als sie, unsere Kriegssitten sind auch nicht so ata vistisch wie die ihrigen, aber sonst — o'est 1a meine ekose (es ist dieselbe Sache) — wie mir einst der würdige Capitano Giurna Vrbica in Niegus sagte, indem er die Wehroerfassung seines Volkes

Felder von Schnee und RlkN tragend, die Ur berge auf. Ueber sanft geboschte Wiesenhange Kanten bekannt/ dem''Hauptmann St. und dem Hauptmann E. Beide Männer von mehr als sechM-Jahren> beide, mit scharf geprägten, ver witterten Zügen, aber hochaufgerichteten rü stigen Körpern. Der alte E. besonders ist ein Hüne von Gestalt noch heute wie damals, als er anno 1874 zu Innsbruck die Korporals sterne erhielt. Seither ist ihm aber ein mäch tiger Andreas Höfer-Bart. gewachsen, in den sich nur wenig graue

gemeinsame Not und gemeinsames Schicksal überbrücken, jenes gemeinsame Schicksals das uns allesamt — Deutsche, Magyaren und Slaven für ein bitteres, hartes Jahr nach dem Ebenbild eines atar>istischen Kriegervoltes geformt hat. Hoffent lich nicht für ewig. Wir werden es nicht mehr notwendig haben, so zu sein, wie die Monte negriner sind, wenn sich gezeigt haben wird, daß wir es trotz allem Kulturfortschritt noch besser sein können, als die Falten der Schwarzen Berge selbst. Wir werden es da nicht mehr not

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