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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.01.1917
Descrizione fisica: 8
, Bauer; Pasquazzo i erfolgte die Verlängerung der Mandatsdauer um ein weiteres Jahr, d. i. bis LI. Dezember 1917. (T«ie Aushebung der Schwurge«, richte.) Tie „wiener Zeitung' enchä»r eine kaiserliche Verordnung, die sie Ausheoung der Schwurgerichte bis 31. Tezember 191, er streckt. ^ (Silvester.) Trotz des stürmischen Detters harre vre «üve^lerscrer de» ^ur^ause» — wvyt vie ernzrge yeuer, wayrrn^ in ^nevens- zerren ieve» ^rv^re Utcsrau^ant >ru) eilte VlU>e1t«-r,eler nicyr ncymt-ir »«vi — am Son«- tag

'^ol geraoe in den not» wenoigsten Beoarssartiretn einget^etcn i>l. Sehr sonderbar i>r das Boc^ehen mir denc Emir von Gngno, Schuhmacher; Parist Johann von übriggeblievenen 8tarto,?eltsuantum, die,es symrano, Taglohner; Peschedasch Johann von »la. Ma- j NTUroe nämlich von den dauern zu Ilächtuchec rergeyitfe; Peroul Peter von Pucame, «rantweillhÄndler;' x. ^ Prez de Äuguft Humdert von Kampa, tzochschüler der ' Bovenwttur; Pilalt Wttheln von Meano, Schneider; Pancherr Zohann von Stomallo, Bauer: Peltoso

Ernst von Saftet Tefiuo, Hausierer und Bauer! Baist Joses von Brenlouico, «ausmann; Benettt Jo>ef von Borgs, Inge nien»; Bevitarqua «nton von Termenago, Tuglöhner; Ztltalfatti Zo>ef ^Zatob, vulgo Perolti, von Brentouico, Bauer und Ftächler; Longo Tuiltu« von Taftetnuovo; Menestrina ^osef von Turnt, k. k. Poftoffiziai; Täufer Heinrich von Pnmiero, Bergführer. 0mdrometrilcke Seodack- tungstteUe m Llcnerms. Obwohl vor wenigen Monaten schon die in oec er^en Kalste ves abgetausenen Lahres

Ueberprüfung jedenfalls nur nützlich sein. Ten Ortsernwohncrn wäre es sehr er wünscht, wenn mit normalen Zeiten au/h wieder der Felderer-Bauer als Gemein :el ,or- steher kommen würde. Einer sür viele, viele für einen. Tscherms, 29. Tez. 1915 Aus aller Welt. «Verstorbene Gelehrte) Professor Dr. Otto Fischer, der Rektor der Perrischule in Leipzig, ist in der Bollkraft seines Schaffens von einem jähen Tode dahingerafft »voroen. Er war ein hervorragender Ge.ehrter und Schulmann. - In Berlin ist Geh. Rez.-Rat

versteigert w'erden Mte, ber so viel geregnet, so würde ein wahres N? npmespn ki»ir» , Tirkens bei einem Autounsall schwüre Ver» konnte trotz der zahlreichen Kausleustigen nicht an den Mann gebracht werden. ver«ög»»S-Besit»log»ahme angeordnet wegen de« Verbrechen» der Desertion, bezw de« Hochverrate« oder gegen die Kriegsmacht de« Staate« gegen: Lacedelli Josef »on «mvezzo, Kunsttischler und Schnitzer; Longo Andrea« von Predazzo. Maurer; Lorenzt «tot« von Campo Sil vana in Lallarsa, Bauer und Käser

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1891
Descrizione fisica: 8
mobilen Capitals zu den Staatslasten dem Bauer eine Erleichterung zu verschaffen, sie blieben auf Seite der Mehrheit einfach unbeachtet. Und wollt Ihr wissen, warum? Weil die reichen Herren auf der Rechten einfach nicht nach Gebühr besteuert werden wollten. Als gelegentlich des Ausgleiches mit Ungarn ein Antrag auf Herabsetzung der Viehsalz- preife — also gewiß ein bauernfreundlicher An trag — gestellt wurde, da stimmten ihn die Clericalen unbarmherzig nieder. Wo es sich aber um Neugründung

werden. Und vollends der Antrag Liechtenstein! Was will er denn Anderes, als Bildung und In telligenz beim Bauernstande Herabdrücken? Wer aber Solches will, der will auch zugleich den Ruin des Bauern herbeiführen, der ist nicht sein Freund, sondern sein ärgster Feind I Von den Clericalen hat also der Bauer absolut nichts zu erhoffen; sehen wir, was die Liberalen für den Bauern gethan haben. Als die erste frische Frühlingslust der Völker freiheit im Jahre 1848 das morsche, wurmstichige Gebäude reaktionärer

getragen. Dadurch erst wird die Rechtspflege in der That billig werden, und der Bauer wird nicht mehr so ungeheuere Proceßkosten zahlen müssen, die größtentheils mehr ausmachen, als die strittige Sache werth ist. Jedenfalls geht schon aus dieser ganz unvoll ständigen Liste der Thaten der Liberalen unzweifel haft hervor, daß diese für den Bauern viel mehr geleistet haben, als die Clericalen, welche nur mit ihrer Bauerufreuudlichkeit flunkern, aber durch zwölf Jahre nichts Rechtes gethan haben. Man thut

da her Unrecht, die Liberalen so heftig zu bekämpfen. Wenn nun an den Bauer die Frage herantritt, wen er wählen soll, so muß er Folgendes über legen: Die Liberalen haben für den Bauer manches Werthvolle erreicht, als sie an der Macht waren, manches Schädliche abgewehrt, als sie in der Opposi tion standen. Die Clericalen hingegen haben früher Alles versprochen; als sie aber das Heft in der Hand hatten, gar nichts gehalten. Ob nun die Clericalen im neuen Reichsrathe noch die Macht in Händen

haben werden, ist höchst zweifelhaft. Alle Anzeichen sprechen vielmehr dafür, daß es den libe ralen Deutschen gelingen wird einen maßgebenden Einfluß auf die Staatsgeschäfte zu erlangen. Was bedeutet denn der Sturz ihres grimmigsten Gegners im Ministerium, des Finanzministers Duuajewski, Anderes, als daß sich die Regierung ihnen wieder nahem will? Die Deutschliberalen versprechen, mit allem Kruste für die Hrhattuug des Bauernstandes bedacht zu fein. Sie werden für den Bauer Fol gendes zu erreichen suchen

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Pagina 3 di 12
Data: 29.12.1893
Descrizione fisica: 12
kein Geschäft. Nun verlegte er sich aufs Lügen und Schwindeln, und eS ging. Was er in dieser Beziehung leistete, klingt unglaublich, iusosern uämlich, als er Leute sand, die ihm in das Garn ginge». Er sei, sagte er, vom Kaiser gesandt, welcher die Herausgabe von Lose» angeordiiit habe, um dem armen verschuldete» Bauernstände anf- zuhelsen; jedes der Lose müsse einen groß«» Treffer Seit« Z machen u. f. tv. Unter der nicht geringen Zahl der Gläubigen und Betrogenen steht in erster Rnhe der Bauer Hecheuleitner

in Häring. Derselbe ließ sich um nicht weniger als 4130 fl Werthpapiere anhängen, die er »aiüclich bedeutend überzahlen mußte. E'nmal kam Melichen wieder zu ihm und erzählte, H-chenleitner habe einen Treffer von öÜ.ÜOtt fl. gemacht, den er im März 1393 behebe» könne. Er müsse ihm aber den Betrag von 763 fl. sür Stempel erlecien. Der Bauer »hat es. Von einem gemachten Treffer war natürlich keine Spur. Bald darauf kam Meliche» wieder und legte dem Ba»ec dar. derselbe müsse wegen seiner bereits große

betreff» feiner Weigerung zum Beitritt alS Theilhaber, und er müsse, falls er den Treffer beheben wollte, bei fortgesetzter Weigerung 500 sl. Strafe zahlen. Der Bauer gab ihm 100 fl., mehr tonne er nicht zahlen; mehr habe er nicht. Der eff-cti»e Schaden den der Bauer durch diese Ichüi'ttdeleien Melich-ns erlitt, beträgt l,5L8 fl. In ähnlicher Weise wnrde noch eine Ilnzah! vo» P-rsoueu, die das Sprichwort „Die Dummen ste-be» nicht aus' bewahrheite», mehr oaer weniger -schädigt. Der Gauner

sollte, zu schwindeln und zu be trüge» an, wobei ihm kein Mittel zu schlecht war. Die wider den Joses Stimpfl erhobene Anklageschrift sührt eiue lauge Reihe betrügerischer Haudlunge» an. anS deneu deutlich genug hervorgeht, wie gewissenlos er seine Geschäfte betrieb, wodurch besonders mehreren arme» Bauer» ein recht empfindlicher Schade» erwachse» ist. Eein Treibe» ist um so Verachtung«-

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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1875
Descrizione fisica: 8
hervor: 1. Kritzinger Joses, Wirth in Saruthein. 2. v. Dipauli Baron Anton, Güterbesitzer und Bür germeister in Kältern. 3. Laimer Dr. Joser. Advokat in Schlanders. 4. Margessin Josef, Blasbichlerbauer in Laua. 5. Zelger Michael, Kardaunerhofbefitzer in Gummer. 6. Pixner Johann, Bauer in Grätsch. 7. Blaas Josef, Wirth in Schlanders. 8. Unterpertinger Josef. Bauführer in Brisen. 9. Ladurner Jakob, Ge meinde-Vorsteher in Naturns. 10. Told Wil> Helm, Wirth in Welsberg. 11. Staffier Franz. Metzger

in Gcies. 12. Seebacher Johann, Wirth und Müller in Niedervintl. 13. Drocker Johann, Docker in Tiesens. 14. Tirler Josef, Güterbe sitzer in Loretto. 15 Webhofer Johann, Han delsmann in Sillian. 16. Aigner Franz. Han delsmann in Sterzing. 17. v. Dellemann Mathias, Güterbesitzer in Nals. 18. Saitz Johann, Bauer in Untermais. 19. Degischer Wenzel, Holzhändler in Zwölfmalgreien. 20. Mumelter Heinrich, Hochkofler an der Zollstange in Zwölf malgreien. 21. Lang Florian, Puntleitner in Schranbach. 22. Mair

Johann, Maier in Gla.iing, 23. PfurtscheUec Franz, Hausbesitzer in Bozen. 24. v. Gelmini Anton, Weinhändler in Salurn. 25. Napp Josef, Bauer in Tschars. 26. Chri stoph Josef, Architekt in Meran. 27. Schwarz Josef, Bauer zu St. Leonhard in Passeier. 28. Farben leuchtet? hier ein Rubin, dort ein Smaragd und nebenan ein Türkis. Die Augen schlössen sich vor dem Glänze der wechselnden Lichter und alles, alles: Zäune, Hecken und Dächer war ebenso wie der Wald verschwenderisch mit dieser Pracht bekleidet

Jeder von uns. daß er als ein vorgeschobener Posten dem großen Ganzen diente und als Pionier der Cul tur daS Fundament zu einem segensvollen Werke schaffen hals. F. Lewy-H offmann. Laimer Peter, Bauer in Riffian. 29. Profan ier Josef, Müller in Gries. 30. Krizek Mathias, k. k. Hauptmann in Pension zu Pfalien. 31. Rapp Dr. Johann, Advokat in Kältern. 32. Unterrichter Baron Otto, Güterbesitzer in Soll. 33. Auckenthaler Anton. Handelsmann in Bozen. 34. v. Webenau Viktor, k. k. Hauptmann in Pension zu Meran. 35. Dindl Andrä, Leb zelter

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Pagina 1 di 8
Data: 19.07.1879
Descrizione fisica: 8
arglos in seiner Stube, als plötzlich sein Vater, roth vor Zorn, fast sinnlos vor Wuth, eintrat, ihm die geballte Faust entgegen hielt und rief: »Ehrloser Bube! Hast Du Dich unterstan den, der Leni aus Bütkihof einen »Maien' zu setzen?' Ulrich war aufgesprungen. »Wen Du mit dem »ehrlosen Buben' meinst, weiß ich nicht. Einen Maien aber habe ich meiner Braut aller- dingS gesetzt', antwortete er ruhig. »Schweig', rief der Bauer. »Wer hat deS RothenbauerS Tochter am selben Morgen eine» Strohmann vor'S

Kammerfenster gehängt, daß sie zum Spott des ganzen DorfeS geworden ist.' »DaS weiß ich nicht, ich war es nicht, denn ich habe noch nie EtwaS ' mit ihr zu thun ge habt und will auch nie Etwas mit ihr haben.' »Lügner!' donnerte der Bauer. »Du bist eS gewesen und kein Anderer. Sogleich machst Du eS gut, und heute noch fahren wir zum Rothenbauer.' »Nein', entgegnete Ulrich fest, »und noch einmal nein. Ich weiß nichts von jenem Stroh; mann, gewiß haben ihn andere Burschen hinge stellt, denn es ist ja bekannt

, wie heirathStoll die rothe Kathrin ist.' »Willst Du still fein', fuhr der Bauer loS, aber er b.zwang sich und sagte ruhiger: »Um zwei Uhr ist angespannt und wir fahren zur Brautschau.' »Um Gotteswillen nein, Vater', rief Ulrich, »ich kann nicht und ich thn's nicht.' »So, Du thust'S nicht', sagte der Bauer langsam und v»r Zorn bebend, »so höre mich. Entweder Du thust genau, was ich will — oder — ich habe keinen Sohn mehr.' »Vater', schrie Ulrich auf, »nimm daSWort zurück.' »Ah so', höhnte der Gonzenberger

, »das sticht. Also entweder heute noch die Rolhen- bäuerin, oder der schöne reiche Gonzenbergerhof ist für Dich verloren.' »Am Hefe liegt mir'S nicht, nur erlaube mir, daß ich Leni heimholen darf.' »Der Ulrich Gonzenberger', sagte der alte Bauer langsam, »der heute noch dies HauS ver läßt, ohne etwas mitzunehmen — verstehst Du wohl? — und der sich nie wieder hier sehen läßt, wenn er nicht vom Hof gejagt werden will, — der kann thun, was er will. Um ihn kümmere ich mich nicht. Mein Sohn

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Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1891
Descrizione fisica: 8
. Im 15. Jahrhundert endlich schien die Stunde der Erlösung sür den im See ruhenden Schatz geschlagen zu haben. Ein gewisser Oberbichl, Bauer in Reinswatd, hatte nämlich drei Nächte hintereinander denselben Traum: Es erschien ihm ein schöner Knabe mit goldenem Lockenhaar und sah ihn mit wehmüthig bittenden Augen an und sagte, er solle geschwind ausstehen und mit seinen zwei schwarzen Ochsen zum schwarzen See hinauffahren, eS werde ihin Jemand dort das goldene Kegelspiel aufladen. Lange besaun sich der Bauer

, aber endlich dachte er sich: „Ich muß halt doch sahren, sonst habe ich die Nacht keine Ruhe' und nachdem er das Fuhrwerk hergerichtet fuhr er schnurstracks den Berg hinan. ES war eine helle Nacht, der Vollmond stand au» Firmamente und kein Laut ließ sich rings vernehmen. Als der Bauer am schwarzen See anlangte, traf er dort einen ganz weiß gekleideten Jüngling, der soeben die Kegel sanimt den Kugeln aus dem Wasser zog und dem Bauer in den Wagen legte. Lieber Freund, sagte er dann, fahre jetzt vorwärts

, die Kugeln sind dein Eigenthum sobald du mit denselben unter deinem Dache glücklich angelangt bist; du wirst sie aber nur dann dorthin bringe», wenn du auf dem ganzen Wege nicht ein ElnzigeSmal umschaust. Merk« dir's, eS mag sausen und brausen wie eS will, geschehen wird dir nichts, schau nur nicht um. Der Bauer versprach alles und suhr nun uiit seiner Beute ganz wohlgemuth heimwärts. Allein kaum war er einige Minuten gefahren, so fing eS hinter Ihm an zu ranschen, toben und krachen, als ob alle Berge

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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1889
Descrizione fisica: 8
eine Strafanzeige erstattet. — Im Gasthofe der „Schola- M' am Achenfee drang vor einigen Tagen ein Dieb ein und wollte daS geräucherte Fleisch und Speck mit sich nehmen; wurde jedoch hierbei ertappt und der Gendarmerie übergeben. — Am Montag rückten iu Brnneck 80 Mann Landesschützenrecruteu auf die Dauer von 3 Monaten ein. Aus dieser Mannschaft wird die nöthige Zahl Schützen zur Verstärkung des Cadre auf den bleibenden Stand von 86 Mann ent nommen. — Kürzlich grub ein Bauer in Costamajor (Enneberg

über Tieferlegung des Bodensees theilzunehmen. Der schweizerische Bundes- rath erachtet es daher nicht für möglich, zur Zeit irgendwelche Schritte in der Angelegenheit zu thun, weshalb Vorarlberg nach wie vor seine Ueber- schwemmungen haben wird. — Curliste Nr. 19 von Arco zählt eine Gesammtsrequenz von 761 Parteien mit 1234 Personen auf. Mißverstanden.) Dem „Breg. Tagb.' wird von der „Kanisfluh,' geschrieben: „Ein junger lebens froher Bauer war kürzlich am Sonntag bei der Pre digt ruhig eingeschlafen

und versank in einen Traum der ihn im Geiste in die Faschingszeit versetzte. Der Pfarrer predigte von der Beharrlichkeit im wahren Glauben, und der Bauer träumte von einer Schlitten fahrt im Carneval. Er tränmte, daß bereits eine lu stige Gesellschaft auf mehreren Schlitten Platz genom men habe; nur er selbst stand noch, als alles zur Ab fahrt fertig, ein Plätzchen suchend auf dem schneeichten Grund. „Fahret fort im wahren Glauben' rief der Seelsorger, „fahret fort!' Da schnellte der Bauer plötzlich

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Pagina 6 di 12
Data: 05.10.1906
Descrizione fisica: 12
so gut wie keinen. Auf den Alpen war das Futter an vielen Orten ebenfalls nur spärlich lund mußte das Vieh früh zeitiger als sonst abgetrieben werden. Tie letzten drei Jahre war die Futterernte stets eine vor zugliche, der Bauer erhöhte seinen Viehstand Und die Viehpreise gingen in die Höhe, wie man sich selten solcher zu -erinnern, weiß. Selbstverständ lich mußten die Fleischpreise ebenfalls in die Höhe gehen, und nachdem die Herren Fleischhauer beim Erhöhen her Fleischstreise nicht lange zögern

, er reichten dieselbe eine Höhe, wie man sich einer sotchen ebenfalls nicht tzu erinnern weißt. In Bruneck Zahlte man im SomMer für ein Kilo Kalb-- vder Schweinefleisch bis 2.40 X. Nun ist die Sache anders geworden. Ter Futtermangel macht sich bereits jetzt allerorts bemerkbar und der Bauer ist gezwungen, seinen Viehstand'zu reduzieren. Tie Märkte sind seit mehr Äs einem Monat mit Vieh überfüllt und die Viehpreise sinken von Woche HU Woche. Nur schönes Milch vieh hat heute noch einen guten Preis, Rinder

siktd per Stück im Preise um 30—50 X gesunken, Schafe, welche vor Monaten per.Paar 40—50 kosteten, kommen heute auf 30—35 ^ zu stehen, ebenso ist esbei den Schweinen. Kqlber, welche früher per Pfund 66—64 kosteten, bekommt man heute Um 46—50 H Per Pfund. Der Bauer bringt das. überzählige Vieh <ü>er auch Um diese Preise nicht Fort und die Viehpreise müssen noch weiter sinken. Nun sind auch beim Fleischhauer die- Preise zurückgegangen, jedoch nicht in dem Maße> wie es gegenüber den Viehpreisen

sein sollte. Kalbfleisch und Schweinefleisch kostet heute 1.40—1.60 — Zum Futtermangel! gesellt sich bei den Bergbauern noch der Wassermangel; Brunnen, welche früher nie versiegten, liefern beinahe kein Wasser mehr, und an vielen Orten wird man gezwungen sein, das Wasser auf weite Strecken herbeizuführen. Der Bauer geht keiner guten Zeit entgegen, denn die heurige Trockenheit werden die Wiesen auch kommende Jahr, noch spüren. ' > (Zum Prioneß RUtthofer.) Tie Kosten für den siebentägigen Prozeß Rutthofer betragen int

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Pagina 3 di 10
Data: 20.08.1887
Descrizione fisica: 10
tragt ma' nur aaf ara tapfern Brust!' „Desfell is scho' wahr', pflichtete Peterl bei. „Daß i'S nit vergiß', sagte jetzt die Fischer- lisl. »der Lenz hat grad vorhin an Sack her- g'schickt mit dem Auftrag, daß er 'n Leitzach, dauern am heuntigen Jakobitag als Namens- tagsg'schenk übergebn wern soll.' „WaS is denn in den Sack drin?' fragte der Bauer etwas neugierig. „Lauter Edelwerth!' entgegnete die Fischer- liSl lachend. „Zu was die Dummheiten!' sagte der Leitzacher fast verdrießlich. „Es is scho

' a so!' versicherte die Fischerlisl. „Geh, Peterl, hilf den Sack amal einaschaffn in d' Stubn', versetzte Mirdei. Peterl eilte mit der Fischerlisl aus der Thüre. „Da bin i begieri!' sagte der Bauer. „Woaßt du, was im Sack is?' sragte er Mirdei. „Ja', antwortete diese, „'s schönst' Edelwerth steckt drin, dös i mir denken kunnt.' Jetzt kam Peterl mit einem Schubkarren zur Thüre herein, auf dem ein großer Sack lag. „Da steckt g'wiß a Spitzbüberei dahinter', sagte der Bauer, sich erhebend, um den Sack zu untersuchen

. Kaum hatte er diesen geöffnet» so streckte Lenz lachend den Kopf heraus. Der Leitzacher prallte einen Schritt zurück. Sein erster Blick fiel aber auf das eiserne Kreuz an des jungen Mannes Brust. „Bauer', sagte dieser, jetzt ganz auS dem Sacke steigend, „i hon zwar koa so unbescheiden hvffärtige Moanung von mir, wie d' Fischerlisl und der Peterl und 'S Mirdei, aber wenn dir dös Kreuzl so viel, wie's d' alleweil b'haupt'st, nacha möcht i mi grad aa nit schlechter machn.' Die Fischerlisl klatschte

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Pagina 3 di 12
Data: 17.02.1905
Descrizione fisica: 12
. Als ertrüge Opfer seiner Spottlust hat sich Bauer den Snobis- tatt Abkommen (sxisemellts) bezeichnet werden, mus des Amerikaners, seinen Hang, sich Nlit ab Präsident Roosevelt hatte sich gegen das Amen- gewirtschastetem Adel zu verbinden, auserwählt. Zement ausgesprochen. Hierauf ratifizierte der Witzige Pointen bilden die erwünschte Würze der Senat olle Schiedsverträge der Union mit frem- ergötzlichen-Geschichte.' Und „Tie Zeit' meinte: >en Staaten. Großes Aufsehen erregt nicht nur >as krasse

wurde festgenommen. Roosevelt hat eine Niederlage er- statten Walzer übergeht. .. . Um die litten. Tier Senat der Bereinigten Staaten nahm Idee rankte Librettist Bauer allerlei lustiges am Samstag mit 50 gegen 9 Stimmen ein werk, gruppierte er mit geschickter Hand eine Reihe Amendement zu den Schiedsverträj tt- Last fallen könne. Die Regierung beklagt auf richtig, daß der Zwischenfall unschuldige Opfe r gejordert hat. Wenn also auch, eine Ver antwortlichkeit des GeschwaderÄnnnandanten ausgeschwsfm

Musiklustspieiton ge führten, von allen Variötövulgaritäten ebenso wie von jedem Schwankunsinn fernen Handlung, die Julius Bauer in witzig pointierte Tialoge und Verse zu fassen wußte, hat Franz Lehä.r die beste Partitur geschrieben, die diesem begabten und nach reinen Mitteln strebenden Komponisten bisher gelungen ist. . . .' Tie „Oesterr. Volkzeitnng' referiert: „Ein textlich und musikalisch unge mein feines Werk, eine glänzende Lnstspielidee, säuberlich ausgearbeitet und in der Entwicklung den Rahmen

des Lustspiels einhaltend, gespickt mit witzigen Einfällen und guten Wortscherzen und mit einer Fülle prächtiger Lieder und Cou plets.' Nach dem „N. Wien. Journ.' ist „die „Juxheirat' ein liebenswürdiges, feines Lustspiel, das allen Varietötricks auszuweichen bemüht ist und glücklich in den Spuren wandelt, die Jul. Bauer schon im „Armen'Jonathan' betreten hat. .... Mit der Partitur der „Juxh-irat' hat sich Lehü,r selbst Übertrossen. Wer solche melodiöse Intensität verrät, wie Leh6.r, wer das Orchester

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Pagina 4 di 22
Data: 08.12.1895
Descrizione fisica: 22
und hatte sich von dort an diesem Seile außen am Thurme herabgelassen. Minter - Hochtonr.) Wie dem »Alto Adige' auS San Martino di Eastcozza telegraphirt wird, hat der bekannte Alpinist Guido Garbari von Trient am Mittwoch den 4. dS. glücklich den Simone della Pala bestiegen. sRiva im elektrischen Licht.) AuS Riva wird unterm 28. Nov. berichtet: Unter großem Zapfen streich fand heute abends die erste elektrische Probe» beleuchtung statt und fiel glänzend aus. Die elektrische Anlage wurde von der Firma Bauer in Innsbruck vorzüglich

. Arco hat eS sehr zu bereuen, diese Arbeiten nicht auch der reellen Firma Bauer in Innsbruck oder Siemens H. HalSke in Wien übertragen zu haben. sAuS dem Eisackthal) wird dem .B. f. T. u. V/ geschrieben: Trotz der großen Trockenheit, die bei uns während des vergangenen Sommer« nnd Herbstes herrschte, fiel die Weinernte in Bezug auf Qualität sehr gut aus. Die Weinsorten au» der Um gebung von Waidbruck und Klausen gingen in größeren Quantitäten an fremde Käufer und Wirthe aus Bozen ab und erzielten

ausdrücklich abbestellt. fE i n Veteran.) In Niederndorf bei Kufstein wurde vorige Woche der 88jährige Bauer und Veteran Kojeta» Margreiter, ein kerndeutscher Tiroler und origineller, lustiger Gesellschafter, aber ebenso patri otischer Staatsbürger, unter zahlreicher Begleitung äui »ah und serne unter Borantritt der brave» Musikkapelle des OrteS zu Grabe getrogen. VereiuSnachrichteu. fGärtn«r»Ler«in R»ran»MaiS.) Mittwoch, den 11. Dezember, abend« 8 Uhr, Versammlung im Vereins- lokal. Tagesordnung

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Pagina 2 di 20
Data: 16.04.1899
Descrizione fisica: 20
als dessen Eigennutz, der auch vor offenen Unredlich keiten nicht zurückschreckte, dem duldsamen und immer be scheidenen deutschen Erfinder aus die Dauer unerträglich wurde, kam et zu einem Bruch zwischen Beide». 1317 kehrte König, ein Jahr später auch Bauer nach — Deutschland zurück, wo sie in dem säkularisierten ehemaligen PrSmon- stratenferkloster Oberzell, nicht weit von der boirischen Universitätsstadt Aürzburg, eine Maschinenfabrik gründeten und vereint wcitersLhrten. Sie hatten wieder mit den allergrößten

zerschlagen hatten, schmolz die Zahl der Arbeiter, die zur Zeit schon über 8g betrogen halte, bis auf 14 herunter. — Doch auch diese furchtbare Krisis gieng vorüber und ebenso wurde jede Anseindung de» englischen Konkurrenten BenSley mit Erfolg abgewehrt und überwunden. Seit 1S2S halten König und Bauer in Verbindung mit Cvtta zu Stuttgart auch eine Maschinenpapiersabrik nach englischem Muster zu Schwarzach bei Wlirzburg eingerichtet, die nach dem Rücktritt CottaS IL31 von ihnen gemeinschaftlich geleitet

seiner Kunst durchdrang. Bei aller genialen Vielseitigkeit, war er doch von einer rührenden Bescheidenheit, die sich an Anderer Verdienste gerade so herzlich freuen konnte wie an dem eigenen. Neben ihm, in der Stille deS Klostergarten» zu Oberzell, hat 1SKV sein treuer Mitarbeiter Bauer und seit 1832 auch seine Witwe ihre letzte Ruhestätte gefunden. Sie ruhen auS von ihrer Arbeit; gestorben sind sie nicht. Sie leben fort für alle Zeiten! Wieder einberufen werden. Bis dahin bleibe die unbedingte

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Pagina 3 di 16
Data: 08.10.1899
Descrizione fisica: 16
Amora wurde am 7. Oltober wieder eröffnet. — Herr Dr. Beninger, emerit klinischer Assistent von Hosrath Wiederhofer in Wl n. ist, wie seit Jahren, zur Ausübung der kurärztlichen Praxis in Meran eingetroffen, Obermaii Bills Edel raut. sPersonalnachrich ten.s Nach dreljäh.iger Pause ist Konzertsängerin Frl. Alexandrine v. Brun wieder zu längerem Aufenthalte hier angekommen und in Bill» Jsiag« in Obirmai» abgestiegen. sFrau Gesangsprofessor PlascheSki- Bauer) ist wieder hier eingelangt. DaS ,F>zbdr

. ^ogbl.' brachte gelegentlich lhreS heurigen Aufent haltes in FcanzenSbad folgende Notiz: Eine Gesangs- lilisterin beherbergt zur Zelt unser Kurort in der Person der ehtmaligen Opernsäügerin, nunmehr GesangSvro?essortn Frau PlafcheSki-Bauer aus Meran. Weiche Erfolge diese Dame mit ihrer ganz eigenartigen Methode des GesangSunterrIchieS schon erzielt hat, ist geradezu erstaunlich. Sie zählt auch den höchsten Adel und die bedeutendsten Sängerinnen zu ihrem Schüler- tret». So nahmen

ist da» vorzügliche Lustspiel .DerBibliothetar' von G. v.Moser, Repertoire stück de» Wiener k.k. Hojburgtheater», angesetzt. fMilitärl onzert.s Die Kapelle de» Ins.- RgtS. FZN. Fabint Nr. 102 au» Trient gibt morgen Sonntag abends im Etablissement .Andrea» Hofer' «in Konzert mit folgendem Programm: 1. Ninetta, Marsch von Kappeller. 2. Ouvertüre zu »Dichter und Bauer' von Suppt. 3. Ueber den Wellen (3obr» 01«), spanischer Konzert-Walzer von RvsaS. 4. Fantasie au» üerdr's Ooer von Schreiner. S. Blumen- iieflüster

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Pagina 3 di 16
Data: 30.12.1904
Descrizione fisica: 16
, im Stadtrate allseitige Unterstützung zu finden. Bei der Präsentierung demobilisierten Reservisten in Samara hat sich, wie man von dort meldet, folgender Vorfall ereignet: Die ein gerückte Mannschaft, Bauern aus dem Gouver nement Samara, mußte ihre mitgebrachten Stiefel gegen eine Vergütung von 1 Rubel 50 Kopeken au dasMilitärärarabliefern. Ein Bauer 'weigerte sich mit der Motivierung, er habe die Stiefel erst vorige Woche für sieben Rubel gekauft; sie gehören ihm, er gebe sie nicht her

und werde sie seinem Bruder schicken. Von diesem Entschluß vermochten ihn weder gütiges Zureden, noch strenges drohen abbringen. „Ich geb sie nicht her, ich hab sie mir gekauft', und dabei blieb er auch dem inspizierenden Offizier gegenüber. Diesem sagte er überdies, er hätte ja auch barfuß zur Präsentierung kommen können. Der wütend gewordene Offizier zog seinen Re volver und der Bauer trat aus der Front, ent- ilößte die Brust und nähertretend sagte er: handelte sich um die Herstellung der sprechenden Puppe, ein Problem

wird, wo das Borstenvieh zur Korpulenz gedeiht, aber eine andere Kultur noch nicht Einlaß fand. Der Bojar ersetzt das „Herrenrecht', das einst seine Vorgänger hatten, dnrch Ausbeutung eines Aber glanbens der Frauen, der Sage von Apajune, dem Wassermann. An der sorgfältigen Ausfüh rung beteiligte sich beinahe das ganze Ensemble und speziell Herr Kapellmeister Pölz hatte der Einstndieruug des reichlichen Musikparts große Sorgfalt gewidmet. Die neuvermählten streit süchtigen Eheleute Bauer Marcu und seine Frau Natalitza

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Pagina 2 di 14
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 14
BaUer als Rektor eine lärmende Demonstration. Sie protestieren in einem Aufrufe gegen einen Theologen als Rektor, da die Theologie keine moderne Wissenschaft sei und ein Theologe als Rektor der Universität zur Unehre gereiche. Die Braunschweigische Thronfolgefrage. Der braunschweigische Landtag hielt am 19. ds. eine dreistündige vertrauliche Be rätung ab, deren Resultat nach den welfischen Braunschweiger „Ne!uesten Nachr.' dahin geht, daß dem Herzog von Eumberland noch ein mal eine Frist gewährt

sich auch her Er bauer Unseres Kurmittelhauses!, Architekt Max La n.g Heinrich, befindet, erfolgen. Für den prachtvollen Monumentalbalu inklusive Einrich tung sind 7 Millionen Mark ausgeworfen. - (Erösfnung des Stadtbureaus der k. ?. österr. Staatsbahnen in Meran.) Tie Staatsbahndirektion teilt Uns mit: Mit 1. November 1906 wird in Meran, Stefanieflvome- nade, Villa NeuhaUs, ein Stadtbureau der k/ k, osterr. Staatsbahnen mit ganzjährigem Betriebe eröffnet. Tas StadtbureaU besorgt vom genann ten Tage

- und An griffsübungen äb> die ihrer Schlägfertigkeit em rühmliches Zeugnis ausstellten. Die Hervst- SchlußübUng dürfte voraussichtlich am kommen den Montag sein. Aer im Auftrage der Kom- mandantschaft von den hiesigen Tvlegierten in der Ausstellung anläßlich des 8. österr. Feuer- wehrtages in Wien Von der Firma K. Rosen bauer-Linz Um 950 A angekaufte moderne Mann schaftswagen dürfte schon Mitte nächster Woche hier eintreffen. Hiedurch ist der alte, ^och gut erhaltene, aber wegen seiner Schwere für Feuer wehrzwecke

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Pagina 9 di 10
Data: 08.08.1885
Descrizione fisica: 10
beanspruchte. ^ der reiche Hofbauer Niko- 'Äe v 5 versehen, der aber vorerst noch 5> ,W »zum Guten' wie-zunn Sterben deßhalb der sorgsamsten Vor- 3 ZK Köstlich ist, wie Hopsen den t, ^Muzert m — '' P»psen ven ^uzett m welchem Pitscheider die N kommt, daß er in Gantioler den 5« ^.^ Auge zu fassen habe. ES war ^Mewde - Ausschuß - Sitzung, daß den Geschichte au» Südtirol, und Leipzig, Heinrich Mm» kräftigen, anscheinend vollgesunden Bauer ein heftiger Husten ^befiel, ein gewaltigesi Schüttcrn der Brust. Ais

treu ergeben ist, durch geistlichen Zuspruch um ihr bischen Verstand zu bringen und zu einem willenlosen Werkzeug in seinen Händen zu ge stalten. Unermüdlich liegt nun Magdalen Zelger mit aller Inbrunst einer verzückten alten Jung fer dem Bauer in den Ohren, sein gefährdetes Seelenheil zu bedenken , ihm alle Höllenqualen und Martern-vorstellend, denen er in seiner Verstocktheit' sicherlich verfallen werde. Durch Wochen und Monate dauerte dieser Hexentanz in Gantioler's Haus, endlich entschließt

sich der Bauer, durch die Entfernung der Halbverrückten seinem Hause , den gestörten Frieden wiederzu geben und seine Schwägerin zu sich zu nehmen. Allein es ist zu spät, eine Reihe von Zufällig keiten arbeitet auf seine Fesselung hin und eine merkwürdige Unentfchiedenheit des Willens, die dem starken Manne schlecht zu Gesichte steht. Eine heftige Scene mit Haushälterin und Ge sinde scheint eine 'letzte Wendung zum Bessern herbeiführen zu sollen; sie treibt Gantioler in Wuth vom Hofe, und er eilt trotz

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Pagina 3 di 9
Data: 06.09.1876
Descrizione fisica: 9
und Feld ein strenges, gefürchtetes Regiment führte, so erscheint die Abneigung des jungen Mädchens gegen die ihr vom Vater auf- octroyirte Heirath bis zum Ueberdruß motivirt. Aber Jeschek war ein reicher Bauer, und Toni's Eltern waren arm wie Kirchenmäuse. Der Vater war zufrieden, durch die Verheirathung seiner Tochter an den Großbaucr sich aufzuhelfen, und als Jeschek, der längst ein lüsternes Auge auf die hübsche Dirne geworfen, um deren Hand anhielt, fiel es dem alten Madlon nicht ein, feine

ihn die Eifersucht, wenn gleich sich hiefür nicht der geringste Anhaltpunkt bot. Dennoch dnldete Antonie Jeschek still und ergeben, ohne ei» Wesen zu habe», dem sie ihre Leiden hätte anvertrauen können. Ihr Vater starb bald nach d-r Hochzeit, ohne daß Jeschek bei seine» Lebzeiten die früher willig ertheilten Versprechungen erfüllt hätte. Die Mutter war nach Radau» gezogen. Da fiel es dem Groß bauer eines Tages ein, feinem Weibe eine Züch tigung anzedeihe» zu lassen, wie sie nur unter dem Regiments des HaSlingerS

üblich» war. In der Nacht, die dieser Brutalität folgA flüchtete Antonie Jeschek zu ihrer Mutter. Der Groß bauer that längere Zeit, als ob ihm die Ab wesenheit seines Weibes ganz recht wäre. Auf Andringen seiner Mutter aber fuhr er im Jan. dö. Ju. nach Rad.inn und zwang Antonie zur Rückkehr. Damals war es nun, daß' diese den E,.tschlnß faßte, ihren Gatten durch Gift auS dem Leben zn schaffen — ei» Plan, der am 13. Mai, als Jeschek «icht abließ, seine Gattin zn Prügel», auch ausgeführt wurde. Toni

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