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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.11.1923
Descrizione fisica: 6
, eine Perlenkette mit goldener Fassung. 2t Taschentücher ini-d Mono gwnun, 2 Arbeitskleider, drei IM Fraiiken- scheine, 1 Sportkostüm nrit Hose, ein Gruppen bild ... Es ist nicht iunniög» ch. das; der Bauer die Adresse verloren hat! nachdem er 'aber den Koffer statt Sa-mstags am Sonntag nachmittags abgeholt hat, schöpft man Verdacht, das; es sich um einen Diebstahl handelt. Der Verdächtige Mann ist zirka 35 bis -10 Jahre alt, hat einen schwarzen -aufgedrehten SäMirbart (ein Bauer?) und anstatt der B-iirgg

. -da er angeblich gestand, daß eine Fahne und liin Königsbild zerrissen vorgefunden« Wör ter« sei, ohne daß -er aber eine Anzeige von die sem Vorsalle erstattet? hätte. Als ihm 'diese Un terlassung von Ken Karabinieri vorgeworfen worden fei, habe er sich dahin ausgerodet, -daß auch nichts -angezeigt worden sei-, als di'e Reser- vistenfahno -abhanden gekommen sei. Eine weitere Verhaftung. Gestern vormittags murde iveiters aus Riffian ein Bauer -der Prä- tur überstellt. Wie wir dazu erfahren, sollen

von einer ii-alien. Firma zoihlreicheni Adressaten Bilder zugesendet werden, welche 'den König Viktor Emanuel und Ministerpräsidenten- Mus solini -darstellen >in einer Aufmachung, welche für unser Volk -verlebend wirken muh. Oberw-'bn- ter Bauer hat das -Paket angenommen, jedoch, als er es besichtigt, 'die Nachnahmegebühr zurück verlangt und, als dem nicht entsvrochen werden konnte, -das Bi-I-d ^ seinnn Äerger zerrissen. - Er soll durch das Postfräuletn, eine Landsmän nin. daraufhin angezeigt! worden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 29.03.1911
Descrizione fisica: 20
, nicht ohne edle ntenschliche Gefühle geschildert; Schönherrs „Glaube und Heimat' ist auch kein Kulturbild in des Wortes enger Bedeutung, denn es sind allgemein und für alle Zeiten gel tende Charaktere, Ansichten und Vorurteile, die dort entwickelt werden. Daß eine Bäuerin „luthe rische Hennen' selbst nicht geschenkt annehmen will, aus Furcht, daß „die ihren den Pips kriegen', — daß ein Bauer den Geist seines toten Weibes in der Kammer umschlürfen und zu sich sprechen hört, kommt heutzutage in Tirol ebenso gut

vor, wie in den Zeiten der Gegen reformation. Herr Schneider, der diesen Bauer Sändperger spielte, hätte ganz gut die Steigerung bis . zum! Wahnsinn, die er dieser Stelle verlieh,, fallen lassen können, er wäre noch immer glaubwürdig geblieben. Die An hänglichkeit an die Scholle, die sich hier bis zur wahren Bodengier steigert, dort so stark ist, daß sie selbst, zum „Abschwören' treibt, ein andermal den bäuerisch-schlauen Ausweg zeitigt, den Glau ben erst daM zu bekennen,, wenn es zum letzten Stündlern kommt

. Allerdings spielte den. Bauer Christof Rott ein Künstler von hervorragenden Eigenschaften: Willi Thaller vom Deutschen Volkstheater in Wien. Er faßte hie Figur mit jenem gesunden Realismus auf, fern von jeder idealisierenden Verschönerung, wie es nur große Künstler im Stande sind. In Gang,. Sprache und Gebärde schwerfällig und hart, ein richtiger. Bauer, wie er leibt und lebt. Doch unter dieser rauhen Hülle ein goldenes Herz, das weint und lacht, blutet und ringt. Und Thaller besitzt die künstlerische

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