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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.01.1926
Descrizione fisica: 6
auch am nächsten Turnier teil, das vom K. bis 27. März am Semme. ring stattfindet. Aljechin erzielte in einer Vorstellung, in der er 28 Partien simultan und 2 Partien ' blind spielte, 27 Gewinne in Simultan.! Partien und einen Gewinn im Blindspiel, l GertchtssrnrU Jugendliche Dtede« Da das Gericht in Erwartung ihrer Besserung Milde walten ließ, wollen wir deren Namen übergehen und uns aus« schließlich an deren Tun halten, das für sich allein bezeichnend und eigenartig genug ist. t. Der Bauer und sein AnechNein

. Wandert da ein Dauer aus Funes (Dil- näß) mit seinem Knechtl — es zählt nicht viel mehr als 18 Jahre — in die Stadt Thiusa (Klausen) auf den Markt. Die Ge schäfte waren offenbar gut gegcmgen, wes halb verschiedentlich eingekehrt wurde. In einem Gasthaufe schlief dann der Bauer ein, wobei es geschah, daß ihm die Brief tasche zur Erde fiel. Geschwind hob fie das Knechtl auf, stibitzte daraus 2V Lire, steckte sie dem Dauern wieder in die Tasche und weckte ihn. Dann gingen sie selbander zur „Post

'. Nachdem sie genug hatten an Speis' und Trank, übergab der Dauer dem Knechtl die Brieftasche, damit er die Sache mit der Kellnerin in Ordnung bringe. Die ser tat, wie ihm geheißen, und darüber noch eines: Tri nahm weitere 2l) Lire für sich heraus. Hierauf ging es zur Bahn hinaus, um heimwärts zu fahren. Der Bauer, halb er blindet, sah zu wenig und beauftragte des wegen das Knechtl, die Fahrkarten zu lö sen. Dieser erledigte den Auftrag zur Zu friedenheit. Aber es dachte sich wohl, für jede Arbeit

das Gericht, wie gesagt, Milde walten und verurteilte den Angeklagten zu vier Monaten und 9 Tagen Kerker, deren Vollzug bedingt auf fünf Jahre aufgescho ben wurde, aber nur -dann, wenn der Baue« binnen sechs Monaten seine 104 Lire zurück erhält. 2. Eln unerwartete» Zusammentreffen. Ein ehrsamer Bauer tam eines Sonn« tags gegen 8 Uhr abends vom Ausfluge nach Hause -und gewahrte etwas Merkwür diges. Das Wohnzimmer im ersten Stock war erleuchtet und an das Fenster war eine Leiter gelehnt. Nichts Gutes ahnend

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 6
, sei aber bald wieder gekommen. Wegen des Erscheinens beim Nacht essen sei es dann zu Auseinandersetzungen ge- ! kommen, In deren Verlaufe ibn der Bauer an einen Pfosten gedrückt habe. Aus Notwehr habe er sein Messer gezogen und zugestochen. Wie oft uiüd wohin, dessen könne er sich nicht mehr erin nern, da er auch ziemlich angebeitert gewesen sei. Bei dieser Beranlwortiing blieb Heist im wc- ! fentlicl>eil auch während der Verhandlung Thalguler, der erst drei Tage später in der ! Heilanstalt

nicht nufgepaßt habe. Sie sagie 'dies ihrem DienMeber, welcher dann gegen ti Uhr nbends den Fütterer desivegen znr Rede stellte. Dieser leugnete und als der Bauer auf seiner l^lirsicht bestand, ßn ang Heiß il,n s'lojjli^h an und »ersetzte ihm mit einem Siichinesser zwei Stiche — einen gegen die Brust, >der die Luuge durchs iließ und auch das Herz verletzte, und einen Meiten, der die 1!eber traf. Die Aerzte erklärten später, das; sede »ach so rasche Hilfe aussichtslos ! gewesen wäre. Diese Aussage des Bauern

, er werde es mit -dem „Toni', dem Bauern nämlich, schon noch austragen. Dann kam das übrige Gesinde und Heiß sagte nichts mehr; Hoch lMt er sich eine das Essen auf, worauf Ihm 'der Zeuge bedeutete, er könne ja jederzeit gehen, wenn er nicht zufrieden sei. Doch heiß erwiderte nichts, sondern entfernte sich aus I der Stube, ^während die anderen noch dort beim Nachtgebet blieben. Nach etwa einer Viertelstunde stürzte plötz lich der Bauer in die Stube und sagte, dap er soeben vom Heiß gestochen worden sei, weil er ihn wegen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1920
Descrizione fisica: 8
unserer heimatlichen Berge zum Ausdruck gebracht wurden. Der Bauer vom Roten Hof (Herr Köck) bot in seiner Rolle des mehr auf die irdischen Güter be dachten und berechnenden Großbauern eine schöne, ausgeglichene Leistung, r-eine Ehegattin Samstag, 6. März ISA) Philomena (Anna Exl), die vor mehr als 20 Jahren dem Großbauern vom Roten Hos aus intimen Gründen die Hand reichte, war ein von religiösen Vorbehalten schwer bedräng tes Mutterherz, ein Mittelpunkt der wider sprechendsten Beeinflussungen

von allen Seiten ihrer Umgebung. Ihre seelischen Kämpfe, die durch unwandelbare Liebe zu ihrem Sohne einerseits und durch ihre tiefe Religiosität anderseits ausgelöst wurden, brachte sie ganz ausgezeichnet zum Ausdruck. Ihr ebenbürtig war der vortreffliche, mit jesuitischen Ränken und Ausdauer vorgehende Bauer vom Bach spitz, der Bruder Philomenas (Herr Rainer). Dieser stärkte sie immer wieder in ihrem Gelöb nis, den einzigen Sohn, den sie einst in be drängter Situation mit 7 Monaten gebar, dem Dienste

seine Geliebte Philo- i mena abtreten mußte und seit dieser Zeit in ! Feindschaft mit letztcrem lebte. Als der Moos- j bauer zudem noch in finanzielle Abhängigkeit xvoin Rothofbauern geriet, dieser hartherzig j seine armselige Habe dem Verderben und der j Gant auslieferte, da kam die Zeit der lang ersehnten Rache für den inzwischen von Stufe tzu Stufe heruntergekommenen Moosbauern. fMit sicherer Berechnung hat dieser es verstan den, seine Tochter in die Nähe des jungen Aber es kann noch 2 und 3 und 4 Tage

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