! So uud ähnlich lameutirte ein« über's auderemal der Posch-Bauer still oder laut vor sich hin und simulirte, wie er's epper anstellen müßte, doch endlich ein WeibetS auf seinen Hos zu bringen. Denn, a so isl's »u»mar zn derdulden Und nimmar z» verleiden Entweder mehr Madlen schick',i, Oder dö »o vertreib'» schloß der tiessinnige Sermon. Es war an einem schönen Sommermorgen, als der Bauer sich mit seinem Schimmel zeitlich auf den Weg machte, tmin er mußte in's Dorf hinaus und von dort nach Putzen
, in welchem häufig Wasserjungfrauen ge sehen wurden. Heutzutage ist dieser Weiher gänzlich ver trocknet und es wird nur mehr beiläufig die Stelle gezeigt, ivo er gewesen sein soll Als nun der Bauer am späten Nach Mittage an demselben vorüber rilt, sah er darinnen mehrere Wasserjungsrauen spielen. Da konnte er sich — a biSl gach war er überhaupt — eingedenk seiner Welberuoth nicht e»t> halten, einige Schimpfworte hinüber zu rnsen, von nichts nutzigen Dirnen, faulen Tüchern, die auch ulcht zn gut wären zu arbeiten
und ob sie sich nicht schämen, so die Zelt zn ver geuden, es soll nur amol Eine mit Ihm gehen, er brauche just a so a Mensch. Uud während er noch raisonlrle, hörte er auf einmal ein lustig Kichern hinter sich und als er sich umwandte, sah er ei» zartes blondes Mädchen Ihn schelmisch aulachen. No, Gitschele, sagte der Bauer beim lieblichen Anblicke rasch ver söhnt, wos willst den», wie hoascht und woher kiiiimst? Weißt, sagte das Diendl recht palschierlg: „I bin die Moadt Und hilf der aus der Aoath«' „Sell ist mir recht
, bist a sauberes Ding, komist glei init- kemmen und weil du's nöt dergiehn tatscht mit deine gschmei- dlg'n Schtitzlar (Beine), sötz'scht di grod her vor inlr ass's Nößl, dann reiten mir g'schnell dem Pofchhof zua.' Und so trabten sie lustig heimwärts in traulichem Zwiegespräche. DaS Mädchen versprach Ihm treu und redlich sein HanSwesen besorgen zu wollen, der Bauer hingegen meinte, daß er ganz zufrieden sei, wenn sie ihm die leichteren Weiberarbeiten ver- richte. Das Mädchen entwickelte ein gnteS RedhauS
, war heiter und gut gelaunt und dem Bauer wurde mit der süßen Last so kuapp vor sich, immer wunderlicher zu Muthe. Schon, dachte er sich, sonst haben mir die schmächtigen Welberlente nie recht g'sall'n, wo nix drum uud »ix dran ist, ober die ist holt grod sossl a sauberS und a gspnsigeS D ngele, daß man meint, man darf eS nöt angreifn, sufcht d« drucket man's. Wos werd erst der Josl siir Augen mochen, wenn l mit d m netten Gitschele daher kimm. Tausend Sakral kratzte er sich aber plötzlich