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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1891
Descrizione fisica: 6
zwar verwundert, aber durchaus nicht verliebt aus die fremde Dirne als der Bauer mit ihr vor der Stadel brücke halt machte. No Posch, sagte er, da hascht woll a bedurbiges Koath! (ein schmächtiges Ding) dö schaut auS, ols ob sie nix g'hob't hätt ols olle Freitag Schuhnägel und sell nöt gnua. Wenn Du dö do behollt'n willst, mögen mir sie woll epper zerscht in Schmolzbacken! Wo tatscht denn lei dös Schmolz hernehmen für die Weiberleut, meinte die Moadt schnippisch, indem sie mit einem Satze vom Pserde sprang

blank und sauber mid war stets lustig und wohlgelaunt. Der Bauer hatte nur mehr den einen Wunsch, die blonde rührige Moadt als Weib sür sich zu gewinnen, jedoch sie wußte derartigen An spielungen stets geschickt mit einem Scherze auszuweichen, so daß er sich völlig nicht mehr zu helfen wußte, wie er es denn epper anstellen müßte, sie doch zu einem baldigen Jaworte bewegen zu können. Da beschloß er es mit Ge schenken zu versuchen. — Just war in Bozen Markt gewesen, Weraver ZettiMK . ° — sVom G locken

die Streichzither, sowie anderseits auch Richard Jurik auf der Schlagzither ein fertiger Künstler ist.' — Wir sind bereits in der Lage unseren Lesern daS Programm dieses gewiß genußreichen Abends mitzutheilen. Dasselbe enthält die folgenden der Bauer hatte ein paar Rinder gut verkaust und dann für sein Liebchen allerhand Einkäufe gemacht. Zuerst einen Kittelzeug von der „thuirigsten und klüegsten' Gattung, wie nur die Wirthinnen an Festtagen solchen tragen, dann „himmelblitzbloben Zitz' zu einem „Fürtuach

hörte: Posch, Posch! Schrei wie lang du willst, dachte der Posch — i reit weiter. Nochmals ertönte der gleiche Ruf, aber der Bauergab keine Antwort. Nach einer Welle mußte er aber dennoch anhalten, denn der sonst so gutmüthige Schimmel hatte jedenfalls was AntrischeS gesehen, da er sich plötzlich hoch aufbäumte und absolut keinen Schritt mehr weiterzubringen war. Nun grnselte es auch dem Bauer und wenn er auch anfangs a biSl ausbegehrte: „Sög'n will i ob i heunt no sicher bin l' so sagte

des Vogelschutzgesetzes, welches den Fang vom 1. Jänner bis 15. September jeden Jahres absolut verbietet und in der übrigen Zeit nur gewisse Fangarten gestattet, etwa dort beachtet und befolgt werden, so ist sie ge- Alle guten Geister lobe« den Herr» Sog -n, wo? ist Tein Begeh'rii! Und die Stimme antwortete dicht hinter ihm: Posch auf dem weißen Roß. Sog zur Moadt die Milb ist todt. „No, wenns weiter nichts ist, meinte der Bauer, das könnten wir wol ausrichten,' denn er war froh, so leichten KauseS davongekommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.02.1925
Descrizione fisica: 6
S4.SK S.SS 124.1k 930.— 4S9.K0 «K— S7S50 g4S — 7ö - L4Z.- 471.— Banca Eomerrtal» Jtaltano Rubattino Eontontficio Leneziano . . Linif. Tan. Naz Möntecattni . . . . > . > Fiat Bontstch« Ferr jj LS. Febr. I 1SSV-- 370- 040.— 1L4V.- Sl>0. 577 — 7S0- 77b.— LI. Febr. 1SS0.- 86V.- S70.— 1270^- S1V.- 571— 77S^- lS7.- 790— ilemikimiill, iilmi Berantw.: Thefredcckteul Alb. Tllmenreich- Vertag u. Rotationsdruck S. PStzelberger. «In, darin der Bauer, der auf dem Stnch lag. .Min lieber Doktor lang Hütt' ich dich gern

gewesen, wie «? dlch gchArÄet ^at; «W.Ochs^ . «der wir werden dich schon wieder zusammen' flicken,* log der Doktor. „Nimm fest von der Medizin» die ich Ar schicken werd'. llebermo-rgen Oomm' ich wieder.' Anders sprach er draußen in der Küche mi t der Bäurin. Meim Bauer ist da» Worgste zu befürchten.' .Ed, .... ««inst'» daß er wieder gesund wir«?' verstand die GaÄn. ,DeN Magen hast ihm fein sauber ruiniert mit dem elendigen Fraß, den er jahrelang hat schlulcken müssen und mit den Kräuterträntlein, ote du ihm lgegen

den von dir verdorbenen Ma gen verabreicht Host, um die Meditzin zu> sparen.- .Ach Hab' aa »rix ander» gesieni MI» bin doch alleweil g'fund,' greinte di« Manggelin. ^Schaust auch au» darnach, du dürre Zaun latten!» aber so Hexen haben ein zähes Leder und verderben nit» weil dem Teufel selber davor graust.... Auch die lSumgel vom Bauer ist koput. «ine Medizin werde ich wuffchrelben»....- »Sa, für was denn? jammerte das Weib. Meml der Hie» kmwenoig eh^ schon Morgen des driitten Dages «ruf ein besseres Äerv> j seits

wir her tmnnit mit stinen ^eschMglketten, «l« kein Stück Vtch. nur daß du kein <«li> «m«uatben brauchst, du HMnbmtll ^ag.öetm Loch auA'kommst: ^ich will in den Bauer unterftuyen.' fend und Knurrend verließ da» Weib die Stube. An au» den .,'2kktor, du versteht'»! Schon viel besser ist ^ iZdt- Weil', ihr grvd einmal wer ordenttlch ^^^^du .vexstchk'»^ Schon viel besser ist eiK.... nimmer staunte der bin halt ntt verheiratet mit der VA- schüttelt der Bauer und lasf dich > «hl »rwM.- stellt

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Pagina 3 di 20
Data: 29.03.1911
Descrizione fisica: 20
, nicht ohne edle ntenschliche Gefühle geschildert; Schönherrs „Glaube und Heimat' ist auch kein Kulturbild in des Wortes enger Bedeutung, denn es sind allgemein und für alle Zeiten gel tende Charaktere, Ansichten und Vorurteile, die dort entwickelt werden. Daß eine Bäuerin „luthe rische Hennen' selbst nicht geschenkt annehmen will, aus Furcht, daß „die ihren den Pips kriegen', — daß ein Bauer den Geist seines toten Weibes in der Kammer umschlürfen und zu sich sprechen hört, kommt heutzutage in Tirol ebenso gut

vor, wie in den Zeiten der Gegen reformation. Herr Schneider, der diesen Bauer Sändperger spielte, hätte ganz gut die Steigerung bis . zum! Wahnsinn, die er dieser Stelle verlieh,, fallen lassen können, er wäre noch immer glaubwürdig geblieben. Die An hänglichkeit an die Scholle, die sich hier bis zur wahren Bodengier steigert, dort so stark ist, daß sie selbst, zum „Abschwören' treibt, ein andermal den bäuerisch-schlauen Ausweg zeitigt, den Glau ben erst daM zu bekennen,, wenn es zum letzten Stündlern kommt

. Allerdings spielte den. Bauer Christof Rott ein Künstler von hervorragenden Eigenschaften: Willi Thaller vom Deutschen Volkstheater in Wien. Er faßte hie Figur mit jenem gesunden Realismus auf, fern von jeder idealisierenden Verschönerung, wie es nur große Künstler im Stande sind. In Gang,. Sprache und Gebärde schwerfällig und hart, ein richtiger. Bauer, wie er leibt und lebt. Doch unter dieser rauhen Hülle ein goldenes Herz, das weint und lacht, blutet und ringt. Und Thaller besitzt die künstlerische

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Pagina 5 di 10
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 10
? von seinen Funktionen, das -andere, -vorlä-ustg- mir die Melduing eines einzelnen «Wat't-cs, aber «immer hin in einer Aufmachung, die nicht nur a-n eine Kombination glauben läßt, der RückWitt Ottv Bauers aus dem politischen Leiben als Kon- sequeng eines «Urdei-Ües des sogialidemokrati-schen Partei-gerichtes. Dieses Partei-gericht >so>lk schon vor Mo-naten abgehalten worden som und Otto Bauer deshalb -unter Anklage und Strafe ge stellt hiaben, weil er bei den! iseinenzeitigen Der- ha-nÄkmgen Mischen Qppssttion u-vld

-Bürgermeister Karll Seitz. Das Blatt erinnert -auch daran, «daß außer -Dr. Bauer die -beiden anderen -Hauptexpotvenden der Wiener Sozial- lde-mstvatie, der fvicher« Staatskanzler Doktor Renner und der frühere Präsident des 'Kreis- -arbeiterrates Dr. Fritz HMer >kalt gestellt -worden seien, elfterer, indem man ihm das Präsidium der ArbeiterHanik «übertrug, ihm aber doch nach -gestattete, sein Nationalr-atsmanda-t zu behalten, während Ädöer «b-H den letzten Wahlen nicht ein mal mehr -kandidieren durfte-, fond

nicht nur dei Rhilima sondern auch bei Gicht. Ischias, Hexenschuß, allen Arten von Nerven» und Kopsschmerz-'N, Neuralgie und Schlaflosigkeit, Klinisch erprobtl Ein Versuch liegt im eigensten» Interesse. In allen Apotheken erhältlich -Jahres im Auslands zu -verbringen gezwungen -ist. T-atfächlich bestätigt man- in politischen Krei sen, «daß Seitz noch große Pläne habe, bei deren Durchfichnmg ihm Persönlichkeiten von der Po pularität und Autorität eines Bauer, Renner oder Adler hindeMch seien

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Pagina 8 di 16
Data: 19.12.1925
Descrizione fisica: 16
d-er Hii>to. ein in ge-lbeim Leder glän- zerider Aiiwri-ka»er. in Ne-uyork erstanden. Da i<^ -d-er „Bauer'. ein robuster, dlckbnlleisiger Ge sell, bei einem V!i>'m1)»ier Trödler >iefii>n!den: d^i ist d-er „Kaifus', der >au? dem Kau-kchuo sla-mmt uird oiii Veschniltenvr Ist, denn Ihm Ist i»»r mir der «Vossen dk> erslv Silbe, die Vm'silde. ndMschnilte» wurden. Zulegt nein,« ich den ivichtigsknii ineinen Itinffjiil>riflen, treuen „Otto'. Er ist der Huverlussiflste, denin er I>nt Mei Z>s>>ll»lsel

dann heraus, dah der abwesende Ängsklagle den oben- er wähnten Bricif mit eigener Hand zu-sammenge- bastelt -und ihn, in einen alten, an ihn selbst ge richteten 'Umschlag gegeben hatte, um der Frau den guten Freund vorzutäuschen. Wegen Betruges wurde Ludwig Nicderkofler, zu einem Jahre Karker und ökO Lire Geldstrafe verurteilt, der Str^oollzng jedoch -auf Grund de» ZLmnestiedeikrcies ausgesetzt. > Die Selbskhllse und ihre Jolgen. > Der Bauer Andreas- Ca-mpidel i.n San Lorenzo (^iustertal

) hatte seinen Nachbarn im Verdachte, Ihn, Speck gestohlen zu baden. Am 14. März d. I., gegen 0 Uhr abends, forderte er den bei thm znr Aushilfe dienenden Em» Tomploier auf, mit hinüber in das H-aus des Nachbarn zu gehen, um nach dem Rechten zu sehen. Die HaustÜre -war verschlossen. Die beiden vrachen sie ohne weitere» auf und drangen, mit einem Stocke bewaffnet, in das Wohnzimmer, wo die lDäurin gerade b«lm Ofen beschäftigt war. Auf -die barsche f?va-Ae, ob der Bauer und der Knecht All Ha-use -seien, erhielten

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Pagina 3 di 12
Data: 25.10.1888
Descrizione fisica: 12
im « 5 ^ ^on Elfenbeinschnitzereien zu erbrechen, vaibt» schlafende Verkäuferin erwachte jedoch, über di, m - ^rte noch deutlich die Schritte der Verdat 5-^^- davonlaufenden Diebes Dringender zwei ^°.^nbrüche verübt zu haben, fällt auf Stadt uvelbeleumnndete Burschen aus hiesiger Haslina w Abend vorher einen Ausflug nach »achteln«? ' einem dortigen Bauer über nähme tin^'ii^ im Hofe schlief, unter Mit- Wen. manderer Effecten das Weite ^ben unx ^ sollen sich thalabwärts gewendet ^enzdarw,^?-' ^ wohl bereits in Händen der ro mene befinden

von rückwärts ^.'angegriffen worden seien. - ? ' - . ' lEin frecher Bettler.) Dem „Burggräfler' wird aus Lana geschrieben: Beim Schmiedhofer in der Vill erschien /kürzlich ein. wälscher Bettler- und verlangte .Wein. Der Baner gab, ihm keinen. ^ In Folge ! dessen, zog der^Wälsche. ein.-scharf geschliffenes Messer, bedrohte den Bauer und sagte,, er, werde auf dem Dache Feuer, anzünden.. Ein gerade in der Nähe befindlicher Gendarm wurde von dem Vorfall benach richtigt und ertappte den Vagabunden auf der That

. — Am Freitag den.19. d. M. stürzte -ein Schlosser gehilfe ^ aus Kärnten im angeheiterten Zustand über einen. Felsen auf die Landstraße etwas oberhalb Landeck hinab. Das Hinterhaupt war ganz zerschellt, er starb noch Abeyds. — Die Obsternte in der Lienzer Gegend ist Heuer so ergiebig, daß mancher,Bauer Hunderte von Vierlingen, (Hohlmaß zu 2V Liter) erntet. Leider findet das Obst selbst zu niedrigen Preisen (25—5v kr.) perl Vierling nicht Käufer. >— Die Winterernte in Vorarlberg ist nach dortigen Berichten

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Pagina 3 di 20
Data: 19.11.1905
Descrizione fisica: 20
„Bruder Straubinger'. Herr Bauer liebt es. Kl extemporieren, sich das Buch nach seiner Weise zurechtzulegen, ebenso im musikalischen Teile die Schablone zu verlassen. So brachte er auch vor gestern u. a. das Entreelied anders, als Girardi, Fritz Werner und nach diesen seine Vorgänger es uns sangen; ob seine Originalität darin aber ge rade vom Vorteil? Frl. Schiller, welche uns die Oknli, pikant-reizend im einfachen „Gwandl', ungezwungen-graziös, neckisch im Spiet und gut bei Stimme, gefällig vor Augen

führte, würde im Trommelduett sicher noch weit größeren Er folg erzielen, vermöchte sie wahrhaft zu trommeln, zur Musik leise Wirbel, zu schlagen. Daß Herr Bauer seine 30 Jahre gerade bei diesem Duett „wieder besonders bemerkt', brauchte er später nicht zu betonen; er vergißt dabei ja wirklich seine Greisenkomodie und Okuli müßte blind sein, sollte sie nicht die Jugend im „Alter' verraten sehen. Beim Markieren der 114 bleiben und die 30 nur auf Augenblicke hinterm Rücken der her zigen TromMlerin

zeigen, wirkt bedeutend lustiger. Nur ungern vermißten wir das stimmungsvolle Lied „Der Mensch muß wandern' im dritten Akt. Tas sind so kleine Bemerkungen, die in das Re- gisseurfach schlagen. Wenn wir weiter nichts aus zusetzen haben, wird man uns einwenden, dann dürfe man zufrieden sein. Und man war es auch. Tas Trommekduett mußte wiederholt werden, da es anhaltenden Beifall fand; sehr hübsch wurde das „Küssen ist keine Sünd' von Herrn Bauer zu Gehör gebracht. Auck, das schwierige Terzett

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Pagina 4 di 4
Data: 12.09.1924
Descrizione fisica: 4
', die Frage der Agrarzölle im Wvge. Inzwischen hat der sozialdemokratische Führer Dr. Otto Bauer einen neuen Vorschlag genracht, um diese Streitfrage zu beseitigen. Er hat auseinandergesetzt, daß die Uebelstände, die die EiMchnmg starrer Getreidezölle zur Folge haben könnten und daher die Sozialdemokraten zur Ablehnung des ganzen Zolltarifs zwingen würden, durch Festsetzung gleitender Getreide zölle behoben werden könnte»». Der Zweck der Getreidezölle sei, die heinrische Landwirtschaft

das ausländische Getreide gegen das heimische ohne hin verteuerten. Sei er indessen niedriger, dann trete der Zoll In Kraft, und zwar bis zu der höhe, daß die heimischen Gestehungskosten und ein angemessener Gewinn geeckt seien. Bauer ist sogar bereit, den Zollschutz für diesen Fall bis auf 4 Goldkronen zu erhöhen. Ms Aus» gangspreis nimmt er den Chioagoer Marktpreis im Frühjahr 1924 an, bei dem die heimische Landwirtschast einen Getreidesoll von 2 Gold» krönen für angemessen erklärte. Don diesem Preise

zu machen brauchte und dMiirch die Wettbewerbs» sähigkeit -auf dem Weltmarkt verlöre, die Oester reich braucht, um leben zu tännem. jedenfalls ist durch den Vorschlag Bauer der Weg zu einem Ausgleich im Zollausschuß g»' ebnet. Aus dieser Grundlage wird es möglich sein, in der noch verfügbaren knappen Zeit einen Tarif zu schaffen, der die «Hauptforderun gen der Landwirtschaft und der Verbraucher er füllt und lder Regierung ein wirksame» Instru ment für die bevorstehenden Handelsvertrags- Verhandlungen in die Hand

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Pagina 2 di 14
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 14
BaUer als Rektor eine lärmende Demonstration. Sie protestieren in einem Aufrufe gegen einen Theologen als Rektor, da die Theologie keine moderne Wissenschaft sei und ein Theologe als Rektor der Universität zur Unehre gereiche. Die Braunschweigische Thronfolgefrage. Der braunschweigische Landtag hielt am 19. ds. eine dreistündige vertrauliche Be rätung ab, deren Resultat nach den welfischen Braunschweiger „Ne!uesten Nachr.' dahin geht, daß dem Herzog von Eumberland noch ein mal eine Frist gewährt

sich auch her Er bauer Unseres Kurmittelhauses!, Architekt Max La n.g Heinrich, befindet, erfolgen. Für den prachtvollen Monumentalbalu inklusive Einrich tung sind 7 Millionen Mark ausgeworfen. - (Erösfnung des Stadtbureaus der k. ?. österr. Staatsbahnen in Meran.) Tie Staatsbahndirektion teilt Uns mit: Mit 1. November 1906 wird in Meran, Stefanieflvome- nade, Villa NeuhaUs, ein Stadtbureau der k/ k, osterr. Staatsbahnen mit ganzjährigem Betriebe eröffnet. Tas StadtbureaU besorgt vom genann ten Tage

- und An griffsübungen äb> die ihrer Schlägfertigkeit em rühmliches Zeugnis ausstellten. Die Hervst- SchlußübUng dürfte voraussichtlich am kommen den Montag sein. Aer im Auftrage der Kom- mandantschaft von den hiesigen Tvlegierten in der Ausstellung anläßlich des 8. österr. Feuer- wehrtages in Wien Von der Firma K. Rosen bauer-Linz Um 950 A angekaufte moderne Mann schaftswagen dürfte schon Mitte nächster Woche hier eintreffen. Hiedurch ist der alte, ^och gut erhaltene, aber wegen seiner Schwere für Feuer wehrzwecke

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Pagina 1 di 14
Data: 16.11.1910
Descrizione fisica: 14
: „Wenn^der Bischof etwas für gut findet, soll man daran nicht, kritisieren?! d,er Korporal darf auch die Befehle seines Hauptmannes nicht kritisie ren!' Das ist also das Fun damentder konservativen Volkswohlfahrt! Während die anderen Parteien eine Kritik nicht fürchten, sie im Gegenteil suchen, weil, wenn sie richtig ist, hiedurch Anstoß zu Verbeiserungen ge geben werden kann, -ist sie aber falsch, so erhält man Gelegenheit, Unrichtiges nachzuweisen, heißt es hier: Bauer, halt's Maul! Du hast blindlings

das zu tun, was Dir der Bischof sagt! Doch wie. wenn der Bischof— da er doch auch nur ein Mensch ist — irrt? Was dann? Die Herren' .bergessen ganz, daß wir im! 20. Jahr hundert leben und daß der Tiroler Bauer nicht mehr so dumm ist, sich diese Fragen nicht zn stellen! Doch auch darauf haben die Herren eine Antwort. Dekan Pirhofer meinte wenigstens: „Heute will ein jeder Politik machen und das ist nicht gut; man muß unter einer bestimmten Führung stehen!' Hinter dieser „bestimmten Führung' guckt

wie ein Pferdefuß die schw ar z e Kutte hervor. Nun Bauer, jetzt weißt Du, es! Int übrigen trugen alle Reden eine scharfe Spitze gegen die christlichsoziale Partei und deren Wirtschaft im Lande, obwohl man, wahr scheinlich auf „höheren Befehl', die Nennung des Parteinainens streng vermied. Man suchte ihn fast.stets, mit der für den Bauern wahrscheinlich sehr verständlichen Bezeichnung „Modernis mus' zu umschreiben. Nach einigen einleitenden Worten des Dekans Pir Hof er, deren Quintessenz wir bereits er wähnten

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Pagina 9 di 14
Data: 18.10.1901
Descrizione fisica: 14
man von vorn herein verzichten; anstatt die Frage zu stellen, mit wie viel Hosschuldeu kann dieser Bauer Hausen, kann man nur sragen: welche Hypothekar schuld kann dieser Hof vertragen? Eine einwand freie und zugleich Praktisch brauchbare Autwort auf diese Frage läßt sich allerdings nicht finden. Theoretisch tadellos ist die von B. zitierte For mel Schässle's, „daß die Belastung mit hy pothekarischen Schulden nicht weiter gehen dürse, als bis zu dein Punkt, wo der Reinertrag des Gutes, der nach Deckung

manchen Schulgelehrten als reine Thorheit erscheint. Und doch hat mein Vor schlag den großen Vorzug, daß er praktisch durch führbar ist, weil er mit Begriffen operiert, die längst dem ganzen Volke vertraut sind. Zur Handhabung der Schäsfle'fcheii Formel brauchten wir in jedem Distrikt einen AgrargerichtShos; die Frage, ob einem Bauer viel, wenig oder gar kein Hypothekarkredit gebührt, wäre allemal ein dem Laien unlösbares agrarwifsenschaftliches Pro blem. Was dagegen Mündelsicherheit bedeutet, weiß ringsum im Lande

auch der einfältigste Bauer. Diese Grenze zu ziehen, sind Sparkassen beamte, Richter, Anwälte, Vormünder, Kircheu- und Stistuugs-Verwalter längst gewohnt, sodaß es sich, wenn wir die Mündelsicherheit zur Be deutung der Nerschulduugsgreuze erheben, nicht um die Einsührnng eines neuen Begriffes in das wirthschaftliche Leben handelt. Fakultativ besteht diese Verschulduugsgrenze schon heute, indem jeder vernünftige Geldgeber sie freiwillig einhält, nun oll sie obligatorisch werden, eine Wandlung, die ich ini Vergleich

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