zwar verwundert, aber durchaus nicht verliebt aus die fremde Dirne als der Bauer mit ihr vor der Stadel brücke halt machte. No Posch, sagte er, da hascht woll a bedurbiges Koath! (ein schmächtiges Ding) dö schaut auS, ols ob sie nix g'hob't hätt ols olle Freitag Schuhnägel und sell nöt gnua. Wenn Du dö do behollt'n willst, mögen mir sie woll epper zerscht in Schmolzbacken! Wo tatscht denn lei dös Schmolz hernehmen für die Weiberleut, meinte die Moadt schnippisch, indem sie mit einem Satze vom Pserde sprang
blank und sauber mid war stets lustig und wohlgelaunt. Der Bauer hatte nur mehr den einen Wunsch, die blonde rührige Moadt als Weib sür sich zu gewinnen, jedoch sie wußte derartigen An spielungen stets geschickt mit einem Scherze auszuweichen, so daß er sich völlig nicht mehr zu helfen wußte, wie er es denn epper anstellen müßte, sie doch zu einem baldigen Jaworte bewegen zu können. Da beschloß er es mit Ge schenken zu versuchen. — Just war in Bozen Markt gewesen, Weraver ZettiMK . ° — sVom G locken
die Streichzither, sowie anderseits auch Richard Jurik auf der Schlagzither ein fertiger Künstler ist.' — Wir sind bereits in der Lage unseren Lesern daS Programm dieses gewiß genußreichen Abends mitzutheilen. Dasselbe enthält die folgenden der Bauer hatte ein paar Rinder gut verkaust und dann für sein Liebchen allerhand Einkäufe gemacht. Zuerst einen Kittelzeug von der „thuirigsten und klüegsten' Gattung, wie nur die Wirthinnen an Festtagen solchen tragen, dann „himmelblitzbloben Zitz' zu einem „Fürtuach
hörte: Posch, Posch! Schrei wie lang du willst, dachte der Posch — i reit weiter. Nochmals ertönte der gleiche Ruf, aber der Bauergab keine Antwort. Nach einer Welle mußte er aber dennoch anhalten, denn der sonst so gutmüthige Schimmel hatte jedenfalls was AntrischeS gesehen, da er sich plötzlich hoch aufbäumte und absolut keinen Schritt mehr weiterzubringen war. Nun grnselte es auch dem Bauer und wenn er auch anfangs a biSl ausbegehrte: „Sög'n will i ob i heunt no sicher bin l' so sagte
des Vogelschutzgesetzes, welches den Fang vom 1. Jänner bis 15. September jeden Jahres absolut verbietet und in der übrigen Zeit nur gewisse Fangarten gestattet, etwa dort beachtet und befolgt werden, so ist sie ge- Alle guten Geister lobe« den Herr» Sog -n, wo? ist Tein Begeh'rii! Und die Stimme antwortete dicht hinter ihm: Posch auf dem weißen Roß. Sog zur Moadt die Milb ist todt. „No, wenns weiter nichts ist, meinte der Bauer, das könnten wir wol ausrichten,' denn er war froh, so leichten KauseS davongekommen