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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.12.1923
Descrizione fisica: 6
„Folgerungen und Nutzanwendungen für Wasserkraftbauiten in un- screm Lande' einen ganz unerhörten und un gerechtfertigten Angriff gegen die Etschwerke und deren Verwaltungsrat, der den tiefsten Ab scheu vor der Schreibweise dleses Blattes er wecken.muß. Das Blatt schireibt: „Hat man sich aber auch über die aus 'dein Bau des Mar linger Werkes mögliche Wassergefahr für Meran so eingehend unterhalten? Am Vertrag mit Omodeo ist davon nichts zu merken. Die Schot terführung der Passer und des Töllgrabens, wel

che 'durch die Wiedereinlelitung des bei der Töll entnommenen Edschwassers unter 'der Mündung der Passer aus dem Gleichgewicht gerät, wurde dabvi, wie es scheint, in keiner Weise debattiert, obwohl! die sechs Vertreter Merans im Derwal- tungsrate der Etschwerke auch Mitglieder des dama>ls noch bestandenen Mcraner Gemeinde rates waren, sie sich also darum hätten kümmern müssen. Die tvasferrechtliche Verhandlung hat, obwohl sie eine« ganz selbstverständliche Boraus- setzung des Baubeginnes wäre

, noch nicht statt- chunden- Mlan wird sich vielleicht aus die was- 'crvechtliche Verhandlung des Jahres 1913 'beru fen«: aber diese bezog sich auf das Projekt «der Etschwerke über die Marl'ingerstufe, und das ist etwas ganz andvves,' als das Projekt Omodeos,' So der Angriff dieses Blattes. Der Schreiber, in dem wir den genugsam bekannten Ing. Bruno Fvick vermuten, hat scheinbar gar keine Ahnung, daß es sich zunächst bei dem Omodeo-Vertrag über die Marlinger Gefällsstufe eben einzig und allein nm das Projekt

der Etschwerke über die Marlinger Gefällsstufe handelt und daher dieses Projekt zur Grundlage lediglich die Nutzbar machung jener Wassermengen im Augv hat, die am Unterwasserkanal der Etschwerke beute ge wonnen werden können, das ist also dre konzes sionierte Ausnützung von 15 Sek.-Kubikmeter abzüglich der Wassermenge, welche im Unter- wassevoanal für die landwirtschaftlichen! und ge werblichen Vekkbe abgegeben werden muß. Bezüglich dieser konz. Wassermengen hat die wasserrechtliche Verhandlung bereits

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 6
für -die U«berschuß- energie der 'bestehenden Kraftwerke an der Etsch und am Sch-nalsbache befaßt und diese Optiions- erteilung genehmigt. Der Entwurf, der der Optionserl-eilung zugrunde lag, -umfaßte fol gende wesentliche Pun-kte: > 1. Die Etschwerke sind liofertmgspflicht-i-g für eine Ueberscl)-ußenergie von 43,1SV.(XZl) Kilo wattstunden, die „Siet' ist abnahmepflichÄg für eine Ueberschußcnergie -von KOMV.vov Kilowatt stunden. Diese > Ueberschußenevgie wird für IlXX) Kilowatt -durch 354, für 2MZ Kilowatt

w''hren-d der Vertragsda'er in Jahresraten von 159.990 L>ire zu amortisieren: 3. -durch -diese Kreditgewährung erledigt sich ho «Frage dev Kaution? 4. Acutis -verlangte schließt ein Vertrags- norrecl't nach Ablauf der 19 Vertragsjahve ge genüber anderen, nicht mehr bietenden Offe renten. Durch diese Modifizierung der Optionsbedw gungen war mit -der „Siet' kein Vertrags- a-bscbl-uß erfolgt, sondern r>l'elmehr e-ine neu» Offerte seitens >der „Siet' betätigt morden. Der Verwaltungsrat -der Etschwerke

beschäftigte sich mit diesen modifizierten Vertragsbestim mungen i'nd nahm hierzu folgend-e Stellung ein: 5i1. D-ie Aenderung bezüglich des -Vertrags^ bogi-nnes erschien nicht wesentlich, da ohnedies kür -5-as restliche Jahr 1924 aus -der konstante- sten -Energiemenge 2999 Kilowatt zu-g-unsten -der ^lektrobo?na gekürzt werden mus'ten. kici 2. Die Äenderung -dieses Vertragspunktes war absoliUt günstig. Hierdurch erreichen die Etschwerke den Eigenbesih einer Reservelei tu ng nach Bozen und sind bor

ein. Während -dieser letztgenannten Verhandlungen war auch die JNdustnegvuppe Montecatini. deren Exponent Comm. Ängelo Omodeo -ist, -an die «Etschwerke als Bewerber -um -diese Uöberschußenergi« aufgetreten. Das -schließviche Anbot Montecatini l-mltet: 1. -Uebernahme aller Vertragsverpflichdüngen Acutis! 2. Verbesserung -der Aoutis-Offerte durch fol gende Umstände: ' .... s) Zahlung der Kaution per 1 Million Lire sofort nach Vertragsabschluß: d) -Uebernahme der Verpflichtung als Nachsatz zum. Omodeo-ÄZertr-ag, daß mit der Erstel

. Nachdem diese Abtretung den Etsch werken durch „Siet', durch „Scet' und durch Monteoa-dini. bezw. Omodeo in Kenntnis ge' bracht -wurde und sämtliche von den Etsch werken -verlangte Modifikationen die Annahme der vorgenannten Gesellschaften erhalten har ten, hat der Verw-altungsrat der Etschwerke <n seiner Sitzung -vom 28. September l. I. einst!nn- mig -befchlossen, den ihm vorgelegten Vertrags entwurf istir den Verkauf der Ueberschußenerg^e seinerseits zu -genehmigen und an die Städte -Bozen und Meran

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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1924
Descrizione fisica: 4
- ^ nehmlichkeiten auszuweichen: Tabak und Zigar ren nicht über die Grenze nehmen, da die Ausfuhr verboten. Bubenhände Haiben nun Won öfters — wahr scheinlich besitzen sie einen Nachschlüssel oder einen Dietrich der paßt — nachts die Festbe leuchtung aiuf der Promenade aiujflgedlrsht, die dann Vis morigens brannte. Die Etschwerke müssen die weitere «Möglichkeit für einen solchen bösen Bubenstreich durch SchloßÄnderung unter binden. Der Wiederaufbau beim Oberwirt in Marling geht seiner Vollendung entgegen

„St. Leonhard inmitten der Haustiere'. Vom Marllnger Werk. Bei dem ersten Teil- stück des Wasserleitungsstollens zum Marlinger Werk ist kürzlich der Durchschlag erfolgt. In 14 Tagen erwartet man den Durchschlag eines anderen Teilftückes. Außer diesem Stollen wird auch auf seinem Gelände ein Kanal vom Ma schinenhaus der Etschwerke bis zum Stollen «hin gebaut. Dieser «Kanal kommt auf «gemauerten Weilern zu liegen. Der Betrieb der Etschwerke selbst steht jetzt still, da der Zuleitungsstollen zum Maschtnenhaus

vergrößert, resp. vertieft wird und daher «albgesperrt ist. Die Stromver sorgung für das Netz der Etschwerke w-ird gegen» ^vcirtig vom Schnalstaliwerk bewerkstelligt. Der Wert des Schnalstalwerkes kommt jetzt sinn fällig zum Ausdruck. Auf dem Gelände hinter der Brauerei Forst unterhalb der Reichsstraße haben in diöien Tagen die Arbeiten zur Errich- tung einer Transformator-Zentrale begonnen, welche den elektrischen Strom nach dem Süden leiten soll. — Wie schon erwähl, «wird der «alte Stollen von der Töll

richten: Heraus m UM es zum Maschinenhaus der Etschwerke zu ' leiten, von wo es dann mittel» des neuen Stöl lns zum Marlinger Wert geführt wird. Zu diesem Hwecke wird direkt bei der Etschbrücke »as Ufer durchstochen und ist schon ein Graben lvon mehreren Metern Tiefe in die Kelsen ge sprengt worden. Die seinerzeit aufgeführte Ufermauer ist an dieser Stelle auch durcyge- t der SpracheI Was ein der Lehrpe.'snnen? der keine Antwort dwrvulf weih und «schweigt, dann wissen m i r genug

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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 4
Energiemenge per 1<XX) Kiiowatt- n!>, 500 Kilomatt auch zu vermindern. Borge- lehen ist» das; Fälle höherer Gewalt oder grö ssere Beschädigungen der Werke die Etschwerke ,>l >n der Vertragseinhaltung entbinden. Der Strompreis ist für die Energiemenge per IN.iüy.000 Kilowattstunden 2 Cent., für die t5nergiemengen> mit geringerer Konstanz 0.3 ^'eni. Der Stroinpreis ist gegen Kursschwan- ^ lnngcn geschürt, da diese Preisfestsetzung nach > >>-»r Kursstattde 1 Dollar gleich L0 Lire erfolgt. ,viir den Strompreis

des Stromversorgunysgebietes Bozen die jeweils notwendigen Energie>irengen nach Zäh- !crbereci)-nung zum Maximalpreise von 3 Cent, pro Kilowattstunde zur Verfügung zu stellen, wodurch für die Etschwerke das Problem einer Freileitung nach Vozen« gelöst ist. Wir die Vertragszubaltung Ist eine Bi'rtaution wn 200.000 Lire >Md eine noch zwis^en den Parteien nicht erdgültig vereinbarte höhere an- derweitige Kautionsstellung — sei es im Wege Wechsesbürgfchaft>,Vankkred!tiv oder in ähnlicher Form — .vorgesehen. Der Verwendungszweck

destens 8400 Kilowatt-Stunden Mir Ver fügung gestellt sind, 2.1 Centesimi (bisher 1.75 Cent.); c) für ldie Energiemengen, lwelche 'durch weni ger als S400 Stunden zur Verfügung ge stellt sind, 1.7 Centesimi (bisher 1.5 Cent.): c!) Energiemenge Im Ausmaße bis 80 Kilo watt für Beleuchtung uÄd Motorenzwecke werden nach dem jeweiligen Tarifsatze 'der Etschwerke -berechnet. Im übrigen bleibt der bisherige Vertragsinhalt aufrecht. Um für die Zeit vom S. September bis 81. Dezember 1924 diese Energiemengen

an die Elektrobosna abliesern zu können, wird in den Vertrag Aculis die Berechtigung der Etschwerke ausgenommen, um eine Energiemenge von 2000 Kilowatt für diese Zeit der Stromlieferung an Acutis einzuschränken. Der Mehrerfolg aus diesem neuen Vertrageverhältnis beträgt rund 90.000 Lire, so daß mit einem Gesamterfolg von 470.000 bis 480.000 zu rechnen Ist. Der Ver- lvallungiSrat hat dieses Vertragsverhältnis ein stimmig genehmigt und stellt an den Gemeinde rat der Städte Bozen und Meran den Antrag, diesen Vertrag

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Pagina 2 di 12
Data: 14.09.1919
Descrizione fisica: 12
über elektrische Beheizungsmöglichkeit eingeslochtcn hat (Siehe „Mer. Ztg.' 175). Wir kommei- auf diesen Teil der Sitzung Montag zurück. vc> öffentlichen vorgreifend heute nur die Entschlic ßung, welche nach Entgegennahme des Berick tcs einstimmig gefaßt wurde: „Die Stadtgemeinds Meran nimmt in ih«: Ausschußsitzuug vom 12. Sept. 1919 Kenntni- von dein Berichte des Vizebürgermeisters Bär über dieAngriffe des Herrn Hoteliers Für Brunner gegen die Etschwerke und deren Ver ' G, ni einer der nächsten Sitzungen

und Behauptungen des genannten Herrn aus Die Behauptung Herrn Brunners, daß Wirtsgewerbe keinen Vertreter im Venvci! tuugsrat der Etschwerke besitzt, ist ebenso un begründet, da Herr Hotelier Alois Walser N'r waltungsrat der Etschwerke ist und jede Gc legenheit im Verwaltungsrat der Etschwcrkc wie in der Gemeindevertretung wahrnahm, uw die Interessen des Hotel- uud Wirtsgewerl^ auf das allerintensivste und erfolgreichste ^ vertreten. Der Gemeindeausschuß beschließt, die vo>l Herrn Vizebürgermeister Dr. Bär

verlesene Entgegnuug der Etschwerke uud des Gas 'n d« P-ch. zu mMnWchm,' dem Landesausschusse in Trient bis spätestens l. November 19t 9 einzusenden. Diese Umlage- ' ^ durch die Gemeinde wurde im Rückkauf des Grundstückes Herm. M o r a n d i. Die Stadtgemeinde Meran hat am 1. Okt. 1914 cm Herm. Morandi ein Grundstück aus dem Doblhoffbesitze. und zwar Gp. 306/5, um den Preis von 9042 X verkauft. Zweck des Verkaufes war die Verbauung der Parzelle und einHebung deshalb war auch vertragsgemäß vereinbart

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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1906
Descrizione fisica: 12
Gefprqch in der Dauer von drei Minuten beträgt 3 Sämtliche übrigen.niederösterrei- chischen Telephonstellen unö Zeiltralen sind zUm Verkehre mit Meran in den Stunden von 4 Uhr nachmittags bis 10 Uhr morgens zugelassen. („Gut abgelaufen.') Auf die diesbezüg liche Notiz in Unserer letzten Nummer ersucht Uns das Betriebsbureäu Meran der „Etschwerke' Am Aufnahme folgender Zeilen: Tie zwei Umge fallenen Masten stand«! in einer Leitungskurve an der Grenzmauer des Lichtenthurnhofes. Weil die Masten

einen starken seitlichen Zug Mszu halten haben, waren die „Etschwerke' schon imwer bestrebt, die Leitung an das Haus bezw. das Grundstück des Lichtenthurnhofes zu verankern, wurden aber trotz des höflichsten Ansuchens von den Besitzern 'des Hauses schroff abgewiesen. Nie bei -allen Tiroler Lärchenstangen war wohl deren Splint ganz morsch, aber ^r Kern war noch gut; wäre die große Schneebelastung nicht ge kommen, so hätten die Masten wohl noch man ches Jahr gehalten. Weil den „Etschwerken

los sind, wie der Strom, der zu den Lampen in.den Häusern fließt. Uebrigens hat bereits nach 3 Uhr morgens ein Monteur der „Etschwerke sowohl die Mästen wie die Leitungsdrähte äus dem Wege , geräumt. (Algunder Markt.) Ter ant 23. ds. in AtgUnd stattgehabte Viehmarkt war Wegen der Ungewöhnlich schlechten Witterung nur mäßig be fahren. Am Platze waren ungefähr 60 Kühe, 80 Ochsen und 150 Schweine. Auswärtige Händ ler fehlten gänzlich. Gehandelt wurde nUr wenig. Tie Viehpreise behielten ihre biserige

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