Maximilian's I. Beziehungen zu Sigmund von Tirol in den Jahren 1490 - 1496 : Studie zur Charakteristik beider Fürsten
die Zeit der Regierung Sigmund’s fallen und Wilhelm A wer, Pfleger zu Hertenberg, betreffen. Wiener Staatsarchiv. 43 . ‘149$. 16. Januar, Prnnirui. Der Protenotar Florian Waldauf von Waldenstein habe um den Pfandscliilling von 6000 Gulden Rh. Veste und Herrschaft Rottenberg sammt Zugehör von dem bisherigen Pfandinhaber, dem Grafen Philipp von Kirchberg, abgelöst und noch weitere 3000 Gulden Rh. an Maximilian für die Bestreitung der Bedürfnisse des Hauses Oesterreich und die Bezahlung
, die an Sigmund und dessen Gemahlin zu leisten sei, vorgestreckt. Gemäss des dem Waldauf gegebenen Versprechens, eine Verschreibung Sigmund’s zu erwirken, bittet er ihn lim die Ausstellung derselben. Er erinnert an die treuen Dienste des Waldauf und verspricht die baldige Einlösung der Herrschaft. Wiener Staatsarchiv. 43. 1493. 19. Januar, Prunind. Zeigt ihm die baldige Ankunft des königlichen Kämmerers und Raths Martin von Pollicini zu Innsbruck an, der dort seine Hochzeit zu feiern gedenke, und bittet
, ihn, denselben in Ansehung der treuen Dienste, die er Max „von vnsern jungen tegen vncz .auf hewtigen tag tre wlieben vnd vnucrdrossenlich mit darstreckung seins loibs und guets gethan hat“, dann weil seine Braut dem Hofstaat der Erzherzogin Katharina angehöre, hei der Hochzeit besonders zu ehren. Wiener Staatsarchiv. 44 . 1493. 23. Januar, Alikircli. Sollte er, was im Moment nicht zu erwarten steht, nach glücklicher Eroberung der ganzen Grafschaft Burgund, mit Frankreich Frieden schliessen, wolle er sich an Sigmund’s