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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1914
Descrizione fisica: 8
bei Neidenburg weitere Ver luste. . Sttfiitn ftllött üen Mg on DeMIM. Serbien hat durch den Berliner Ge schäftsträger dem Deutschen Reiche den Krieg erklärt. Mens Stellung. Bei einem Zweifrontenkrieg Deutschlands mit Rußland und Frankreich dürfte den Bündnisfall für Italien herbeiführen. Daher dürfte die Mobilisierung Italiens die Ant wort der Mobilisierung Frankreichs sein. Italien würde in einem siegreichen Kriege des Dreibundes gegen Frankreich die An wartschaft auf Corsica, Savoyen und Nizza sowie

der Truppen im Westen Rußlands keineswegs so weit gediehen ist, nm die russische Führung die Aufnahme des Kampfes in Russisch-Polen wagen lassen zu können. ANMWgen uns SinnlKW). Um Mittag langte am 2. ds. in Genua ein Auswandererstrom von über tausend Italienern mit.Frauen und Kindern an, lauter Ausgewiesene aus Frankreich, Arbeiter, kleine Gewerbetreibende, Händler, Wirte. Alle klagten über die Härte und Grausamkeit, womit sie urplötzlich am Vor abend der allgemeinen Mobilmachung aus Werkstätten

und Geschäftslqkalen weggewiesen und aus ihren langjährigen Wohnorten poli zeilich vertrieben worden seien. Darunter be finden sich Leute, die seit zwanzig Jahren Und länger in Frankreich ansässig waren; sie erzählen von der fürchterlichen Aufregung, die in ganz Frankreich herrsche. Alles, was Waffen tragen kann, von siebzehn- und acht zehnjährigen Jünglingen bis zu weißbärtigen Greisen, wird eingereiht und tagelang mit Schießübungen beschäftigt. Viele der Aus gewiesenen mußten ununterbrochen fünfzig bis sechzig

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
sich in der „N. Fr. Pr.' mit den Bestrebungen Ruß lands um den Bosporus und der Dardanellen. Er hebt die Nachteile hervor, die den Bal kanstaaten erwachsen würden, wenn Rußland sein Ziel erreichen würde, und sagt dann, daß eine solche Machtstellung Rußlands auch Italien bedrohen würde. Graf Andrassy weist auf' Cavour und Crispi hin, die der selben Ansicht waren, er erinnert ferner da ran, daß auch Wellington und der dritte Na poleon die Absperrung der Meerengen als eine Gefahr für England und Frankreich erklärt haben, und sagt

: „Nun, da Groß britannien und Frankreich dem russischen Be sitz der Meerengen grundsätzlich zugestimmt haben, wird hoffentlich jeder Zweifel bei den Neutralen darüber schwinden» welche Gefahr ein russischer Sieg für sie bedeutet.'' Das „N. Wr. Tagblatt' sagt: Die Erklärungen Ssasonows und Greys lassen keinen Zweifel darüber, daß Konstantinopel und die Darda nellen an Rußland verkauft sind, und daß man die Höhe des Kaufpreises beim Friedens schluß erfahren wird. EMM„FreunWkeitek' gegen Aalien. Am 1. ds. traf

. Die martiallische Gestalt des Lord Kitch hatte in einem der weichen Klub sessel Platz genommen. Beide Herren waren im regsten Gespräche Lord Kitch beschränkte sich in seiner ruhigen gemessenen Art aus die Antworten, während Sir Edward mit dem lebhaften Mienenspiel und den Schauspielerischen Bewegungen den hauptteil der Unterhaltung bestritt. „Also Lord, sie wissen nun, daß, sobald Ruß land den größten Teil seines Heeres an seinen Grenzen im Süden und Westen hat, Frankreich nicht zögern wird, loszuschlagen

' ? „Sie sagten das schon einmal!' „Da wird es nnn für uns erforderlich sein, daß wir ganz genau über die französischen Militärverhältnisse, besonders in den in Frage kommenden Grenzfestungen, informiert find. Unser Urteil darüber, ob sie wirklich so. gut ausgerüstet sind, wie Uns angegeben,' muß ein wandfrei und absolut sicher sein. Denn eine sichere Information unsererseits ist umsomehr notwendig, da wir doch selbst. Truppen nach Frankreich senden werden. Ich könnte das natürlich nur dann verantworten

Jahrhundert Frankreich und^veutschland die Klingen miteinander kreuzteHHEr hatte aus seiner Sympathie für die TtHoläre zu dieser Zeit kein hehl gemacht, heimlich'war er der Schule und dem Elternhause Nntwichen. Als Freiwilliger hatte er sich im französischen Heere einstellen lassen und an mehreren Schlachten ' teilgenommen. Noch vor Friedensschlutz aber war er in die Heimat zurückgekehrt, wo. er militärische Studien in eifrigster weise betrieb. Dann erprobte er fein Wissen in Asien, in Afrika,; bald

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 17.02.1912
Descrizione fisica: 12
des Bundes gemäß handelte, als es. an die von Bismarck und Crispi Unterzeichneten Bedin gungen erinnerte. Wenn nun ein Abkommen zwischen Deutsch land und England geschlossen wird, so wird man leicht erkennen, daß Italien auf gutem Wege war, als es auf die Funken, die zu einem Brande zwischen den beiden Mächten zu werden drohten, Wasser goß. Allerdings wird ein englisch-deutsches Ab kommen, wie es auch - ausfallen möge, in Frankreich nicht gut ausgenommen werden, das seit dem Marokkohandel

wird auch Lord Haldane nicht berühren.. Die Besprechungen der deutsch feindlichen Presse sind sehr sauersüß. Sie meint, das einzige, was Lord Haldane in Berlin tun könne, sei,. Deutschland die tör richte Legende auszureden, daß England letzten Herbst Deutschland überfallen wollte oder je überfallen werde. Für andere An näherungen sei der Augenblick recht un günstig gewählt. Vor allen Dingen müsse diplö-s betont werden, daß England seine Verbün- m rein deten und Freunde, nämlich Rußland und Frankreich

sich auf einen Einbruch in die britischen Inseln vorzubereiten, sich sehr geneigt zeigt, eine Lage zu schaffen, welche für beide Länder den Frieden auf Jahre hinaus und ihrem Handel ohne Besorgnisse einen ruhigen Weg sichern wird. Doch ist vorauszusetzen, daß die verständigen Leute in Frankreich ebenfalls einsehen werden, welche große Wohltat für die ganze Welt eine Verständigung zwischen Deutschland und England bilden wird; denn die große Gefahr bestand bis jetzt nur in dem Gegensätze zwischen diesen beiden Mächten

. Diesen Gegensatz zu beseitigen oder doch abzu schwächen, heißt, den fieberhaften Rüstungen ein Ziel setzen, was dem demokratischen Geiste des heutigen Frankreichs nicht miß fallen sollte. In Italien, wo die Sympathien für Frankreich noch immer tief sitzen, obschon sie seit den letzten Zwischenfällen etwas erkaltet sind, zählt man auf- diesen demokratischen Geist und auf die Nützlichkeit, gute Bezie hungen mit den Nachbarn zu pflegen, die man dem französischen Volke eigentlich nicht Nachweisen

sollte. Diese Nachbarn sind im Grunde doch gute Kerle! Sie beunruhigen sich z. B. nicht, daß die größte Macht des Dreibundes, zu dem sie gehören, der hervor ragendsten Macht der „herzlichen Verständi gung' Komplimente macht. Nun wohl! mögen die Franzosen sie nachahmen. Die Italiener schneiden keine Gesichter, wenn Deutschland sie in den englischen Kreis hineinzieht. Es könnte auch für Frankreich nützlich sein, wenn es sich nach englischem Beispiele dem deutschen Kreise näherte. Eine solche Periode der allgemeinen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 20.05.1911
Descrizione fisica: 14
sind im Gefängnis. In teressant ist, daß bei dieser Gelegenheit zum erstenmale der kincmatographische Film in den Dienst der Justiz trat, man ließ denselben bei den Verhandlungen ablaufen und stellte so die Teilnehmer an einem Aufstande fest. — Das Syndikat der Eisenbahnangestellten erließ einen Aufruf, worin sehr scharf die Weigerung der Eisenbahngesellschaft gegen die Wiederaufnahme ' der beim vorjährigen Aufstande entlassenen Arbeiter getadelt wird. — Die öffentlichen Skandale nehmen in Frankreich kein Ende

, u. a. wurde der Kloster- gutliquidator Juhcl zu 5 Jahren Gefängnis, sein Mitschuldiger zu drei Jahren verurteilt wegen Veruntreuung von fast 10 Millionen Frs. — Der 1. Mai ist selbst in Frankreich ruhig verlaufen; nur in Paris kam es zu einigen blutigen Exzessen, bei denen gegen 100 Per sonen verhaftet wurden. Das portugiesische Trennungsgesetz wird selbst von Blättern, die nichts weniger als kirchenfreundlich sind, ein elendes und unreifes Machwerk genannt. Das ist schon keine Trennung mehr

und Verwundete gehabt hätten. Allein man glaubt den Franzosen nicht recht. Durch die Algesiras-Akte ist nämlich zum Schutze der Europäer Frankreich eine Art Polizeirecht in Marokko angewiesen.^ 'Man ist nun vielfach der Ansicht, daß Frank reich eine Verstärkung seiner Position in Marokko anstrebe und um seine kriegerischen Unternehmüngen. dort ohne Einspruch der Mächte vornehmen zu können, die Gefühls in grellstem und lächerlich übertriebenen Lichte oarstelle. Allein, die Mächte- wachen schärf

' und eifersüchtig, daß Frankreich die ihm über wiesenen Rechte nicht überschreite... In diesem Sinnes vexfolgf man.genau den. Zng des Major Bremond gegen Fez, sowie' die mili-

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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1912
Descrizione fisica: 12
Seite 2 gehandelt. Man braucht die Gerüchte, die von englischen Wünschen nach der Umwand lung des englisch-französischen Verständnisses in ein formelles Bündnis sprechen, nicht gerade tragisch zu nehmen, aber es ist charakteristisch, daß diese Gerüchte gerade in dem jetzigen Zeitpunkte auftauchten. Es wäre verständlich, wenn sich England der französischen Seemach bedienen wollte, um seine eigene britische Stellung im Mittelmeer durch die Flotte des verbündeten Frankreich schützen zu lassen

. In Paris wird man freilich zögern, denn es könnte geschehen, daß Frankreich dann für die Macht Englands im Mittelmeer sehr ernsthaft engagiert würde, und England nicht imstande wäre, dafür eine entsprechende Ge genleistung zu bieten. Eine solche Gegenlei stung könnte nur darin bestehen, daß Eng land imstande wäre, Frankreich durch eine entsprechende Truppenmacht am Kontinent im Notfälle wirksam zu unterstützen. Aber England kann es nicht. Schon einmal ist da ran der Versuch, das Band zwischen Paris

anderseits ist ein leiser Bruch in die Tripelentente gekommen. Es scheint fast, als sollte dieser merkwürdige Krieg eine neue Gruppierung der Mächte veranlassen. Dies läßt sich zwar noch nicht mit Bestimmt heit seststellen, und noch sind die Grenzen der neuen Gruppierungen nicht deutlich sicht bar; aber für den Augenblick möchte es schei nen, daß Rußland und Italien auf der einen Seite und England und Frankreich auf der andern Seite stehen. Es wäre zu kühn und zu gewagt, heute prophezeien zu wollen, wel

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Pagina 3 di 12
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 12
des Aeußern imKabinett Sonnino, Marchese G ui c c i a r d ini, hielt am 7. ds. eine überaus bedeutsame Rede. Nachdem Guicciardini darauf hingewiesen' wie Frankreich fortgesetzt das Hinter land von Tripolis beschneide, hiermit Italiens Interessen schwer schädige und Italiens kam Gcmeindeamt persönlich zu beheben. Gleichzeitig wird aufmerksam gemacht: 1. Die Lcgitimationskarte muß zur Wahl mit gebracht werde», weil ohne dieselbe niemand wählen darf. 2. Dieselbe muß nach der Wahl gut aufgehoben

. Diese er scheine ihm überaus bedenklich, weil jeden Augenblick Ereignisse eintreten • könnten, die auch den besten Willen zuschanden machen würden. Wer könne für Aufcechterhaltung des Status quo auf dem Balkan einstehen?. „Frankreich konnte in Algeciras auf England zählen. Deutschland ebendort auf Oesterreich und 1905 Oesterreich auf Deutschland. Nur Italien habe keinen Alliierten noch Freund zur Seite. Alle überschütten uns mit schönen Redensarten und Versicherungen der Sympathie und des Vertrauens

, aber alle denken und handeln ohne Rücksicht auf uns. So kam es, daß das verbündete Oesterreich Bosnien annektierte, ohne uns davon in Kenntnis zu setzen, und daß das befreundete Frankreich mit dem Hinterland von Tripolis nach seinem Gutdünken verfährt. Die trau rige Wahrheit ist leider: wir haben Verbün dete, haben Freunde, und doch können wir uns des Eindruckes nicht erwehren, daß mir in Europa vollständig isoliert sind.' Guicciardini kommt zu dem Schlüsse, daß Italien den Dreibund erneuern müsse

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Pagina 2 di 12
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 12
, der genossenschaftlichen Organi sation .muß es sein, sich auch dem Weltmärkte anzuschließen. In den Hafenstädten Ostasiens stammt. die Butter'. aus . Dänemark, Nord deutschland, Frankreich, Californien, Austra lien ; die dänische und die norddeutsche Butter sind.die beliebtesten. , Eben so stark, : ist die Nachfrage nach kondensierter ’ Milch. Dem Inhalte der., Konsulatsberichte entnehmen wir, daß Ostasien ein gutes Absatzgebiet für Butter und kondensierter Milch wäre. Auf milchwirtschästlichem Gebiete

des .Krieges auszulöschen, An Versuchen.hierzu hat es nicht gefehlt. Schon vor mehreren Monaten tauchten in London Vermittlüngs-Vorschläge auf: der neue englisch-französische Freundschafts-Ver- trag sollte seine erste praktische Probe großen Stils in der hohen Politik bestehen, derart, daß Frankreich dein russischen Bundesgenossen einen unschätzbaren Dienst erwiese, indem c& ihm England als „uneigennützigen' Freund und Helfer zuführte. Graf Lambsdorff hat indessen durch diese Rechnung ohne'viel Feder

lesens einen scharfen Strich gemacht. Auch die jetzt ^ur Abwechslung aus Paris verbrei teten Gerüchte, Italien werde Frankreich auffordern, die Initiative 31 t einer Vermitt- zwischen Rußland und Japan zu ergreifen, verdienen keinen Glauben, wenn sie sich auch noch so stark den Schein des Nntcrrichtetseins geben. Es ist ja wahr, .Rußland befindet sich zur Zeit inOstasien in einem nnlitärischenDilemina. Die Russen dürfen sich weder mit Trans port- noch mit Kriegsschiffen auf das Meer hinauswagen

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Pagina 2 di 12
Data: 13.02.1909
Descrizione fisica: 12
mitteilten, seine Intervention zwischen-Bulgarien und der Türkei angcboten. Kurz zusammenge faßt enthält der Vorschlag folgendes : Rußland bietet sich an, die seitens Bulgariens au die Türkei zu entrichtende Entschädigung ganz j auf sich zu nehmen und über deren Höhe DetltfCfKS Heid). ■ mit den Türken selbst einig zu werden. Die Deutschland und Frankreich haben ein Ab- i festzusetzendc Summe von ctiva 120—125 Mill. kommen getroffen, betreffs Marokko. Rach ! Franken wurde von der alten von der Türkei

demselben'will Frankreich an der Wahrung .«» Rußland zu zahlenden Kriegsentschädigung der Integrität und Unabhängigkeit des | .qcftvtdjcn. Bulgarien hatte dagegen m Ruß- Schcrifischen Reiches festhalteu und ist ent-' land eme ,n lahrlicheu Quoten zi,ruckzuzahlende ' * - - Anleihe von 82 Millionen Franken aufzu nehmen und Zinsen für diese an Rußland zil entrichten. .Dieser Vorschlag ivar den Billgaren natürlich sehr genehm. Weniger schlossen, die ivirtschaftliche Gleichberechtigung . * • . : 'fiPrr

un Plenum > ^lt geschafft. In Frankreich ist man mit der oder den Uu-ffchustcn gdctftctc ^tvbett, fcucit | ßöfnng außerordentlich zufrieden, denn sic nicht vollständig erledigt ivar, in den! j^ 1 '{£ Gnsu'de H^icht.°'wä^ mö,^vöu An- Papicrkorb ^ivaneert. i fang an erreichen ivollte. Weniger enthusi- fast wurde auch der! ofti'fcl) denkt man im deutschen Reiche, böhmische Landtag geschlossen. Dadurch erllicht,' ß,,. . ... ß .. . . K , . die Immunität der Abgeordnete» und macht! Der Ko.ng und d,c Komg.n

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Pagina 9 di 12
Data: 10.08.1907
Descrizione fisica: 12
, ihre Hierarchie ein flußlos zu machen und in Italien wie in Frankreich der offenen Religionsfeindschaft zunr Triumph zu verhelfen. Als Mittel zum Kampfe gegen die genannten Institute muß zunächst deren Verdächtigung in sittlicher Be ziehung dienen. Man wußte auf antikleri kaler Seite, daß man nur damit die Massen gegen dieselben in Harnisch bringen kann, da sie bis jetzt auch beim indifferenten Volke zum wenigsten nicht unpopulär waren. Aber 'man hatte gleich im Anfänge Pech damit, indem man sich zuerst ahne

war in der Zulassung zum geistlichen Stande und in der Aufnahme von Mönchen und Nonnen bei einzelnen Orden. Der jetzige Papst wußte, weshalb er nach beiden-Richtungen eine viel strengere Praxis in Italien forderte. Wie die Dinge enden werden? Wer das wüßte? Der Kampf, der angehoben hat, zielt in seinen Endpunkten auf nichts Geringeres ab, als in Italien den in Frankreich herrschenden Zu stand herbeizufühen» wobei dann freilich sogar ein längerer Verbleib des Papstes in Rom in Frage gestellt sein könnte. Darum

haben, kein geistiges Getränk zu trinken. Am 29. Juli wurde in der schwedischen Haupt stadt Stockholm der VII. intern. Antialkohol kongreß in den heiligen Räumen der Immanuel» kirche eröffnet. Bischof v. Scheele wurde zum Präsidenten gewählt, Ehrenpräsident war Hrinz Gustav Adolf. ' ' Offizielle Vertreter hatten Oesterreich, Ungarn, Frankreich, Italien, Rußland, die Schweiz, Dänemark, Norwegen, die Nieder lande, Griechenland,Rumänien, die Vereinigten Staaten von Amerika und Mexiko entsendet. Diese Vertreter hielten

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