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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 244 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
Zarten Schultern zum Kalvarienberge hinauftrug, um dort für unser Heil gekreuzigt Zu werden. — Ein' Vaterunser und sieben Gegrüßet seist du, Maria. Den fünften Schmerz empfand die seligste Jungsran, als sie sah, wie ihr Sohn Jesus an dem harten Kreuzesstamm erhöht wurde, wie das Blut von überallher aus seinem heiligsten Leibe niederfloß und wie er endlich nach dreistündiger Todesangst verschied. — Ein Vaterunser und sieb e n Gegrüßet seist du, Maria. Den sechsten Schmerz empfand die seligste

Jungfrau, als ihr geliebter Sohn Jesus mit einer Lanze in seiner Seite durchstochen, vom Kreuze herabgenommen und in ihren reinsten Schoß gelegt wurde. — Ein Vaterunser und sieben Gegrüßet seist du, Maria. Den siebten und letzten Schmerz empfand die seligste Jungfrau Maria, unsere Gebieterin, die besondere Fürsprecherin ihrer Diener und aller armen Sünder, als sie sah, wie der heiligste Leib ihres Sohnes Jesus in das Grab gelegt wurde. — Ein Vaterunser und sieben Gegrüßet seist du, Maria. Hierauf

werden noch drei Gegrüßet seist du, Maria, gebetet Zur Verehrung der Tränen, welche die seligste Jungfrau in ihren Schmerzen vergossen hat, um die Gnade eines wahren Schmerzes über unsere Sünden zu erlangen und der heiligen Ablässe teilhaftig zu werden. Bitte für uns, o schmerzensreichste Jungfrau? Auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi. Lasset uns beten. O Herr Jesus Christus, wir bitten dich, es möge bei deiner Barin Herzigkeit die selige Jungfrau Maria, deine Mutter, deren geheiligte Seele

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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 106 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
Der Benefiziat Max Posch hatte über die Ereig nisse betreffs der nunmehr Genesenen wertvolles Material gesammelt. Ein Aufsatz erschien auch bald in den „Monat-Rosen'. Allein Posch kam 1875 ans Tanbstnmmeninstitut nach Hall und seine Aufschrei- Hungen sind wohl verloren gegangen. Eine kurze, etwas unklare Aufzeichnung der Vor fälle mit der Kalb Maria, insbesondere über die Er scheinungen der Gottesmutter, machte nach den An gaben der Geheilten Pfarrer Johann Schlatter in Motz im Jahre 1893

. Gleichzeitig empfing derselbe einen knappen, schlichten, authentischen Bericht über den Verlauf der Krankheit und der Fahrt und Hei lung am Locherboden, von der Maria Arnstein ab gefaßt und von den drei hauptsächlich beteiligten Personen unterschrieben. Eine streng kirchliche Untersuchung des Falles scheint uie erfolgt zu sein. Gelegentlich einer Wall fahrt Zum Locherboden (um 1374), bei der, wie meistens, die Maria Am stein ihre Begleiterin war, kam Maria Kalb auch nach Silz. Als sie in der dortigen

, als um ein eigentliches Verhör. Die Frau des Adjunkten begleitete darauf die zwei Unterlän- derinnen nach Motz zurück. Beim Herrn Dekan Vogl ff 1887) allein war übrigens Maria schon 1871 im Oktober nach der Heilung, als sie die Voüvtafel

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 239 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
Der heldenmütige Liebesakt. Himmlischer Bater, in aufrichtigem Mitleid opfere ich dir für die Seelen im Fegefeuer auf den sühnenden (genug tuenden) Wert aller guten Werke meines ganzen ferneren Lebens sowie auch alle Genugtuungen, welche für mich nach Meinem Tode dir dargebracht werden, und vereinige sie mit den Genugtuungen Jesu und Maria und aller Heiligen. Ich lege sie in die Hände der seligsten Jungfrau, damit sie in ihrer Weisheit und mütterlicher Liebe nach deinem Wohl gefallen

dieselben jenen Seelen vorerst zuwende, welche sie erlösen oder trösten will. Himmlischer Vater, nimm dieses Opfer wohlgefällig auf und er weise auch mir Barmherzigkeit. Du Königin des Himmels und der Erde und des Fegefeuers^ ich empfehle deinem mütterlichen Erbarmen alle jene Seelen, für die ich beten soll, und meine eigene arme Seele. O Maria, Mutter Gottes und Mutter der Barm herzigkeit, bitte für uns und die Dahingeschiedenen. (100 Tage Ablaß.) Vitte um Den Muttersegen. Segne du, Maria, segne mich, dein Kind

; Nur durch Muttersegen Kinder glücklich sind. Segne all mein Denken, Streben, Sein und Tun, Laß/ in deinem Segen immerdar mich ruh'n. Segne du, Maria, alle, die mir lieb; Deinen Gnadensegen ihnen täglich gib. Deine Mutterhände breit' aus alle aus. Segne alle Herzen, segne jedes Haus. Segne du, Maria, die mir wohlgetan; Laß für ihre Treue sie den Sohn empfahì ,

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 87 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
andere Verwandte, Magdalena Hueber, Platz. Das Sterbekreuzlein hatte die Kranke um den Hals hangen; auch für geweihtes Licht und den unentbehrlichen Melissengeist war gesorgt. Die zurückbleibende Base Maria rief laut wie zum Geleitwort: „O mei Mueter Gottes, jetzt mußt du ihr schon Helsen, dem armen Tropf, sonst hättest du gar keine Raschon!' Das Kutschendach wurde ausgeschlagen und über dies »och eine Art Vorhang angebracht. Der Bruder Johann, nahm als Kutscher vorn seineu Sitz und — in GotteS

und Maria Namen trieb er das Pserd an. Sie wußten nicht einmal, wie weit sie zu fahren hätten, und erfuhren erst aus der Strecke, daß das vorlänfige Ziel Motz sein müsse, das 10—11 Geh» stunden von Rum entfernt ist. Maria war /während-der Fahrt nur schwach beim Bewußtsein. Sie hatte die Borstellung, der Wagen sei verkehrt und alles gehe drunter und drüber. Sie war unbeweglich vor Schwäche, aber in Ge danken beschäftigte sie sich immer wieder mit dem Zweck und Ziel der Fahrt, nährte einerseits

die Hoffnung, daß sie geheilt werde, und machte sich anderseits aus alles gefaßt. Eines war ihr klar: „Ich muß an den Ort, wo Unsere Liebe Frau ge standen ist.' Dann flehte sie wieder zur Himmels königin: „Hilf mir gerade soviel, daß niemand bei mir zu sein braucht,' d.h. daß sie niemandem mehr -lastig falle und nicht beständiger Pflege bedürfe. Aus der Strecke gegen Innsbruck würdigte sie die Mutter Gottes einer Erscheinung zur Ermutigung und Zum Tröste. Maria erblickte dieselbe in der Lust, „so hoch

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 188 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
Weibe und fünf Kindern hinaus zu „Maria Hilf' auf den Locherboden. Sie gingen mehrmals dahin und beteten mit aller Innigkeit. Am letzten Tage vor der Austreibung kam der Gläubiger ins Haus und sagte: Er habe die jüngste Zeit sehr große Ge wissensängsten bekommen, da er in seinem Leben viele Betrügereien gemacht. Er sei beichten gegangen und habe zur Buße ausbekommen, er solle ein Almosen geben. Nun wolle er ihnen, dieser armen Familie, die ganze Schuld schenken und noch ein Kapitel da zu geben

, damit sie in ihrer Heimat bleiben und wieder weiter wirtschaften könnten. So hatte Maria doppelt geholfen: für die armen Leute und für die arme Seele des ungerechten Mannes auch. 4. Auf einer Botivtafe! steht zu lesen: 54 Jahre alt, habe ich Gott nie gekannt und da oben bei Maria auf dem Locherboden ist mir das Glaubenslicht auf gegangen. 1886. 5. Em Mädchen aus Sistrans war ganz er- blindet nach Innsbruck ms Spital gebracht, aber von den Doktoren als unheilbar erklärt worden. Es Verlobte sich auf den Locherboden

, stand in der dortigen Kapelle durch drei Stunden einen rasenden Schmerz aus und war darauf plötzlich sehend. Das Mädchen stellte sich hierauf nochmals dem Arzte in Innsbruck vor, der diese Heilung für eine über natürliche hielt. Dies hat die Mutter jenes Mädchens selbst der Jungfrau Maria Kalb erzählt. 6. In der Pfarre Thaur bekam ein Mädchen die hinfallende Krankheit und fand keine Heilung dafür. Em Priester gab ihr den Rat, sie möge sich auf den Locherboden zur Mutter Gottes verloben. Die Mutter

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 71 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
Maria war schon als Kind schwächlich und hatte bisweilen Anfälle von Herzkrämpsen, daß sie be wußtlos hinsank; im übrigen war sie fröhlich wie andere Mädchen, doch auch später ohne „Gansereien', lernte in der Schule gern und nicht schwer, blieb jedoch durch ein ängstliches Gewissen geplagt. Liebe zur allerseligsten Jungfrau pflegte sie von Jugend auf; Hu ihr nahm sie in ihren Anliegen Zuflucht und einmal wurde sie schnell und auffallend von ihr erhört. Mit dem Schullehrer Stephan Lamp arter

(1» 1880 im 69. Lebensjahre), einem sehr frommen Manne, machte sie öfters Wallfahrten, manchmal auch in Begleitung seiner Frau, und kam bei einem solchen Anlasse auf den Kalvarienberg bei Zirl und .Zum, Gnadenbilde Mariahils in der Pfarrkirche in JnZing. Weiter hinaus ins Oberinntal gelangte sie nicht. Lamparter. der am 11. März 1858 fünf, an den zwei folgenden Tagen je eines feiner halberwach senen Kinder an Mphtheritis verloren hatte, be trachtete Maria fast wie sein eigenes Kind, lehrte sie allerlei

Gebete und Tagzeiten und' unterrichtete sie in Gesang und frommen Liedern. Bei dem Kirchen* chore wirkte sie als gute Sängerin mit; sie sang überhaupt gern und spielte die Gnitarre. Sie war auch Mitglied des 3. Ordens vom hl. Franziskus, .empfing zu 2—3 Wochen die bl. Sakramente und gelobte, anfänglich von einem, Äuttergottessest zum .andern, die Jungfräulichkeit. Mit 15 Jahren hatte Maria ihren Bater ver loren; aber auch die Mutter hielt strenge Zucht und duldete keine Ausschreitungen. Als zwei

Brüder, Joses und Sebastian, die Heimat übernahmen und die Mutter in ein anderes HauS (Nr. 69) zog, blieben Viaria und der Bruder Johann und die zwei jün geren Schwestern Judith und Anna bei dieser; spater Hatte Maria-die Wirtschast für die beiden Brüder

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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 187 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
andere ganz auffallende Gebetserhörungen, welche dem Schreiber dieses (?. Philibert) von der ob genannten Jungfrau Maria Kalb persönlich mitgeteilt wurden, wie folgt: 1. Eine Person aus Ötztal lag in den 70er Jahren im Spitale Zu Innsbruck und litt an uner träglichen Magenschmerzen. Da kam eine Frau an ihr vorüber, die ihr den Rat gab, sie möchte ihre Zuflucht zu „Maria-Hilf' auf dem Locherboden nehmen. Die Person wußte anfangs gar nicht, wo dieser Ort sei; sie kam dann hinauf und betete droben

mit Vertrauen zur Gnadenmutter. Da wurde ihr plötzlich sehr übel, sie ging Zur Kapelle hinaus und erbrach — einen Frosch. Dann war sie gesund. 2. Ein Mädchen aus Kuf stein kam im Mai 1873 nach Rum und bat die Jungfrau Maria Kalb inständig, sie möchte mit ihr nach Locherboden wall fahrten, um dort für ihre Mutter zu beten, die an einem schweren, von den Ärzten als unheilbar er klärten Kopsleiden krank darniederlag. Sie gingen beide hinauf, und nachdem sie dort vor dem Gna- denbilde einen schmerzhaften

Rosenkranz gebetet hatten, sagte die eine zur andern: „Es kommt mir vor, als sei jetzt die Mutter geheilt worden, die seligste Jungfrau hat uns erhört!' So war es auch; als die Tochter nach Hause kam und in Kufstem von der Eisenbahn ausstieg, ging sie an der Pfarrkirche vorüber, wo eben Abend-Maiandacht gehalten wurde. Sie trat ein und.fand ihre Mutter mitten unter den Andächtigen. Maria hatte geholfen zur selben Stunde vormittags, als die Tochter auf dem Locherboden gebetet hatte. 3. In den „Monat-Rosen

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 238 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
Salve Regina. Gegrüßet seist du, Königin, Mutter der Barm herzigkeit, unser Leben, unsere Süßigkeit und unsere Hoffnung, sei gegrüßt. Zu dir schreien wir elende Kinder Evas, zu dir seufzen wir Trauernde und Weinende in diesem Tale der Tränen. Wohlan, unsere Fürsprecherin, wende deine barmherzigen Augen M uns, und nach diesem Elende Zeige uns Jesum, .die gebenedeite Frucht deines Leibes, o gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria! H. Vitt' für uns, o heilige Gottes geb ärerin! Auf daß wir würdig

werden der Verheißungen Christi. Gebet. Allmächtiger, ewiger Gott, der du den Leib und die Seele der glorreichen Jungfrau und Mutter Maria zu einer würdigen Wohnung deines Sohnes durch die Mitwirkung des Hl. Geistes vor bereitet hast, gib, daß wir, die wir uns an ihrem Gedächtnis erfreuen, durch ihre milde Fürbitte von ben bevorstehenden Übeln und vom ewigen Tode befreit werden. Durch denselben Christum, unfern Herrn. Amen. Fürbitte für Verstorbene, Für Angehörige. Gott, du bist überreich an Verzeihung und verlangst

aufrichtig nach der Rettung der Menschen. Gewähre in deiner Güte unsere Bitte und laß die Mitglieder, Verwandten und Wohltäter unserer Familie, die von dieser Welt hinübergegangen sind, auf die Fürbitte der seligsten Jungfrau Maria hin mit allen deinen Heiligen Zur Teilnahme an der ewigen Seligkeit gelangen. Durch unfern Herrn, Jesum Christum. Amen. - -

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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 88 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
An Innsbruck vorbei deckte der Bruder die In sassen möglichst zu, damit nicht ein Polizeimann Nachschau halte und die Kranke ins Spital schaffe. Er durfte nur im Schritt fahren und wurde es 12 Uhr, bis sie nach Zirl kamen. Hier wurde beim ^Ragele-Wirt' Halt gemacht. Maria genoß etwas Fleischsuppe, mußte dieselbe aber sofort erbrechen; das war die Nahrung, des ganzen Tages. AuS Versehen wurde das Flaschchen mit Melissen geist umgeworfen; man füllte es mit Wein zum „Anstreichen', dessen Reste

lange aufbewahrt blieben. Wenig ermutigend war' ein 'kurzes Anhalten in Pettnau um 3 Uhr nachmittags. Die Leute meinten, der Bruder bringe eine Kranke aus dem Spital. AlS sie den wahren Sachverhalt vernahmen, hielten sie ihn für einen wahnsinnigen Menschen, der mit einer Sterbenden so in der Welt ' herumfahre, und wollten den Geistlichen nachschicken. Andere sagten: ..Wir wissen gar nichts von einer Wallfahrt droben. Da müßt Ihr bis Kaltenbrunn -oder nach Strengen fahren.' Als Maria dies hörte

machen, daß er die kranke Schwester sehe, wagten sie nicht, ein Licht anzuzünden, damit er nicht vor Schrecken über deren Aussehen wieder, umkehre. Maria hörte das , Gespräch, empfahl sich in die Hand Gottes und wünschte nur einen Geistlichen, falls sie sterben müßte.

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 79 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
ringsten ermüdet oder leidend, als wie wenn ich nicht mehr auf der Welt wäre. Ich sah dieBäume^ Gesträuche und den Felsen deutlich. Oben auf eine», schmalen Platze mitten im Felsen blieb sie stehen und breitete die Hände nach unten aus, blickte mich an und sprach: „Dieser ist der Ort, wo du mich suchen mußt!' und daraus wurde der ganze Berg von ' einem himmlischen Strahlenglanze be leuchtet. Ich fiel vor Maria aus meine Kniee nieder und dankte ihr für die Gnade, die sie mir erwiesen

. Als ich noch eine Weile mich der Freude über diese Erscheinung hin gab, läutete es zum Englischen Gruß, und ich be fand mich auf einmal wieder in meinem alten lei» denden Zustande auf meinem Krankenbette in Rum.' Die Maria Kalb hatte bei dieser Erscheinung nicht geschlafen; schon die Schmerzmund die Schwäche verhinderten den Schlaf. Es war also kein Traum, sondern ein geistiges Erlebnis, ein Gesicht. Die Route ging der Landstraße nach, also über Zirl hinaus, zweimal über eine JnnA'ücke u. s. w. Der Kranken schien

es, als ob sie selbst immer gehe, während die Gottesmutter etwa 2—3 Fuß voraus keine Schritte machte, sondern frei schwebte, so daß die Sandalen stets sichtbar waren. Bis Inzing er kannte Maria die Gegend. Es kam ihr vor, als ob

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Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 243 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
. Mit diesem Vertrauen im Herzen betrachte ich den ersten Schmerz, welchen die seligste Jungfrau und Mutter Gottes empfand, als sie im Tempel ihren eingebornen Sohn Jesus in die Arme des seligen Greises Simeon legte und von ihm die Worte vernahm: das Schwert des Schmerzes wird deine Seele durchbohren; wodurch das Leiden und der Tod ihres Sohnes Jesus angedeutet wurde. — Ein Vaterunser und sieben Gegrüßet seist du, Maria. Den zweiten Schmerz empfand die seligste Jungfrau, als sie nach Ägypten fliehen mußte

, um der Verfolgung des grausamen Herodes zu entgehen, der in seiner Gottlosigkeit ihren geliebten Sohn zu töten suchte. — Ein Vaterunser und sieben Gegrüßet seist du, Maria. Den dritten Schmerz empfand die seligste Jungfrau, als sie zur Zeit des Osterfestes, nachdem sie mit ihrem Gemahl, dem hl. Joseph, und ihrem geliebten Sohne Jerusalem besucht hatte, aus der Rückkehr Zu ihrem arrnen Hause ihren einzig Geliebten vermißte und drei Tage hindurch den Verlust des selben beklagte. — Ein Vaterunser und sieben

Gegrüßet seist du, Maria. Den vierten Schmerz empfand die seligste Jungfrau, als sie ihrem liebenswürdigsten Sohne ' Jesus begegnete, wie er das schwere Kreuz auf seinen

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