. (Brausender Beifall und stür mische Bravorufe.) Da lobe ich mir Mister Churchill. (Wiederum tosende Heiterkeit.) Er spricht das offen aus, was der alte Mister Cham- berlain nur im stillen denkt und hofft. (Er neute stürmische Heiterkeit.) Er sagte: Un ser Ziel ist die Auflösung, ist die Vernichtung Deutschlands! (Lang anhaltende, stürmische Pfuü-Rufe.) Unser Ziel ist, wenn möglich, die Ausrottung des deutschen Volkes! (Erneut brechen die Tau sende in stürmische Psuil-Ruse aus. in denen die ganze
Erbitterung des Volkes über diese !^läne zum Ausdruck kommt.) Diese Offenheit, glauben Sie mir, begrüße ich. Und auch französische Generale sprechen ganz offen aus, um was es geht. Ich glaube, daß wir uns so auch leichter verstehen. Warum denn immer mit verlogenen Phrasen kämpfen? Warum es nicht offen sagen? Es ist uns das so viel lieber! Wir wissen ganz genau, welches Ziel sie haben, ob Herr Cham- berlain mit der Bibel geht oder nicht, ob er fromm tut oder nicht, ober er die Wahrheit sagt oder ob er lügt
, wir wissen das Ziel: es ist das Deutschland von 164S, das ihnen vorschwebt, das ausgelöste und zerrissene Deutschland. (Minutenlange, stürmische Pfuirufe.) Sie wissen genau, hier in diesem Mittel europa sitzen über 8V Millionen Deutsche. Diese Menschen haben auch einen Lebens anspruch. Ihnen gebührt auch ein Lebens anteil — und 300 Jahre lang sind sie darum betrogen worden. Sie konnten nur betrogen werden, weil sie infolge ihrer Zerrissenheit das Gewicht ihrer Zahl nicht zur Geltung zu bringen vermochten
man ihnen die Kraft, ihre Forderungen durchzusetzen!' Das ist das Ziel, das sich England und Frankreich in die sem Kriege gesetzt haben! Demgegenüber ist unsere Antwort die gleiche, wie wir sie unseren inneren Gegnern einst gaben. Sie wissen, meine alten Partei genossen, daß uns der Sieg im Jahre 1933 nicht geschenkt worden ist. Es war ein Kampf ohnegleichen, der fast 1ö Jahre lang geführt werden mußte, ein beinahe aussichts loser Kampf. Denn Sie müssen sich erinnern, daß wir ja nicht etwa plötzlich
, daß die Freiheit unseres Volkes nicht länger be schränkt werden dürfe. Es war mir weiter klar, daß der Kampf nicht seinen Abschluß gefunden hatte, sondern nur in einem gro ßen Ausmaß erst recht beginnen würde. Denn vor uns stand« nicht nur der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung, sondern die Befreiung unseres deutschen Volkes. Das war unser Ziel! (Mit stür mischem Beifall und brausendem Hände klatschen stimmen Tausende dem Führer zu.) Was ich seitdem geschaffen habe, ist ja Nie Weite Wale beginnt