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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 25.07.1886
Descrizione fisica: 10
Pujlerthaler Fremdenblatt. Beilage zur „Lienzer Zeitung' Nr. 28. Erste Ersteigung der Sand spitze (2801 M.) (Lienzer Dolomite). Der höchste Gipfel der Lienzer Dolomite, die Sand spitze, war bisher unerstiegen. Voriges Jahr drang eine Partie Lienzer bis auf den südlich vorgelagerten Gipfel, welchen sie die Kleine Sandspitze nannten, vor. Eine Klamm trennt diese von der Großen Sandspitze. Allein mehr als diese Klamm verwehrte eine Felsenwand den Anstieg zum Gipfel. Eine zweite Partie, die vorigen

Herbst die Sand spitze von der gleichen Seite, sowie von Westen bezwingen wollte, mußte ebenfalls erfolglos umkehren. Ohne künst liche Hilfsmittel, lange Leitern oder eingerammte Eisen- stiften :c., war die Ersteigung der Wände unmöglich. Es blieb nur noch eine Seite, die nordöstliche. Vor einigen Wochen meldete der Besitzer des Kreit- gutes, Herr Mitterhofer, daß er die Spitze von dieser Seite und zwar von der Scharte zwischen Gr. Sandspitze und drittem Laserzkopf, mit großen Schwierigkeiten

er klommen habe. Die Meldung wurde bezweifelt, indem man eine Verwechslung befürchtete. Sie erwies sich aber als richtig! Am 20. Juli machten sich zwei Mitglieder der Lienzer Section des D. u. Oe. Alpenvereines, die Herren Schulinfpector Kolp und Jg. Linder, zur Sandspitze auf. Die Herren giengen durch die Galitzenbachklamm in's Laserz und stiegen vom prächtigen Laserzkessel nicht ohne Schwierigkeiten zur bezeichneten Scharte zwischen Gr. Sand spitze und drittein Laserzkopf empor

, welche sie mit dem sehr bezeichnenden Namen der Bösen Scharte belegten. Von hier mußte der Einstieg ans die Gr. Sand spitze versucht werden. Schon dieser gestaltete sich schwierig und wie die kühnen Besteiger versichern, war der ganze folgende Weg eine fast ununterbrochene Reihenfolge von steilen Wänden, welche Händen und Füßen nur sehr geringen, unsicheren Halt boten und nur auf äußerst müh selige, vorsichtige Weise und unter beständiger Gefahr eines Absturzes durchquert und überstiegen werden konnten. Mehrmals schien

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 01.12.1888
Descrizione fisica: 12
noch Bein- nnd Hüflschäden vor, wie sie bei alten gebrauchten Pferden beim Aufstchen von glattem Pflaster oder gebohltem Fuß boden sich leicht einstellen; 3. kann die Stallatmosphäre immer rein und gut gehalten werden, da es nur nöthig ist. die Smidnnlerlage dann und wann tief umgraben rmd ein paar Ander Sand vorräthig zu halten, von denen wöchentlich einmal dünn über die Stände gestreut wird., Es ist, 4. die Ersparnis an Hufbeschlagkosten eine sehr erhebliche namenllich im Winter

der Sandunterlage und das Ueberstreuen derselben mit neuem Materielle gehörig controlirt wird. Zu diesen Vor- tlieileii tritt endlich 7. die Förderung der Reinlichkeit deS Stal.'rs. Iancherinnen sind, da jede FeucMgkeil vom Sci^de sosoit aufgesogen wird, durchaus überflüssig; die Stände müssen aber genügende Länge erhalten, damit auch der Urin der Stuten nicht auf den gepflasterten Mittelgang sondern ebenfalls auf Sand fällt. Für die größten Pferde Z 34 Meter linclusive Krippe) betragende Standlange. Obgleich

es ziemlich unwesentlich ist, welche Beschaff-nheit, der Untergrund har, so entspricht es doch der vollstän digeren Ausnutzung des vortrefflichen Sanddüngers, den Unt.rgrnnd vor Aufbringung des Sandes auf denselben dur.t, Abrammen zu verdichten und den ersteren durch eine bis circa 16 Zentimeter starke Lehmschichte von der Sand lage zu trennen, was sich auch wegen der Arbeit deS Ausgrabens der letzteren behufs ihrer Erneuerung empfiehlt. Ratten und ähnliches Ungeziefer, an denen Ställe

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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 24
Data: 14.08.1891
Descrizione fisica: 24
ein nicht un wichtiger Industriezweig geworden ist, für dessen Betrieb besondere Maschinen konstruirt worden sind. Insbesondere sind dazu Siebvorrichtun gen nöthig, mittelst welcher man den mehr oder minder groben Kiessand erhält, der zur Bildung des Beton mit Cement vermischt werden muß. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein mit grobem Kies gemischter Beton eine größere Widerstandsfähigkeit besitzt, als ein mit fei nem Sande gemischter, weshalb man den Sand vom Kies zu trennen und entsprechend den verschiedenen

Abthei lungen allmälig größer werden. Infolge dieserEin- richtung wird in der ersten Abthei lung der feine Sand abgesiebt, während im Wei teren immer gröberes Material durch die Maschine fällt und schließlich der gröbste Kies am Hinteren Ende des Cylinders ausgeworfen wird. Unterhalb jeder Siebabtheilung befindet sich ein Behälter, welcher das durchfallende Material aufnimmt und wodurch die verschie denen Sorten getrennt gehalten werden. Als Behälter dient nicht selten irgend ein Passen des Fahrzeug

wird, von allem anhängenden Sande befreit und rein gewaschen. Das mit feinem Sand und Erde beladeue Wasser läuft durch den siebartigen Boden der Behälter nach unten ab. Um das Material im Cylinder langsam hindurch mbefördern und so dessen Sortirung durch Absieben herbeizuführen, wird der Cy linder mittelst Treibriemen von der durch ein Wasserrad oder eine Dampfmaschine betriebenen Maschine zum Sieben von Kiessand. Transmissionswelle aus in langsame Umdrehung versetzt. Dieser Apparat verrichtet die von ihm ver langte

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