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Pagina 17 di 20
Data: 15.12.1894
Descrizione fisica: 20
Linie Mestre - Bassano angesucht haben und daß der italienische Minister binnen kurzem dem Parla mente den Kostenvoranschlag für die Anschluß linie Tezze-Bassano unterbreiten wird. Oesterreichische Südbahn. Die Verhandlun gen der österreichischen und ungarischen Regier ung mit der Südbahn sind, kaum begonnen, in's Stocken gerathen. Die Ursache dieser Ver zögerung liegt, wie auf Grund guter Infor mationen aus Wien berichtet wird, nicht so sehr in Meinungs-Verschiedenheit zwischen der Südbahn

und den beiden Regierungen, eine Annahme, die um so unmöglicher ist. als die Südbahn-Verhandlungen über das Eröffnungs stadium noch gar nicht hinausgekommen sind, sondern in einer Differenz zwischen den beiden Handelsministern. Ungarn hat in den bekann ten Budapester Verhandlungen betreffs der Do- nauschiffsahrt sich prinzipiell zur früheren Ueber nahme der Südbabn bereit erklärt. Ueber die Bedingungen dieses Arrangements zwischen bei den Reichshälften wurde damals aber nichts vereinbart. Nun erklärt Ungarn

aber, die Be triebsübernahme der Südbahn sei ihm nicht so wichtig, daß es dafür große Opfer bringen sollte. Oesterreich sieht sich also, wenigstens heute, unter dem Zwange, alle diese Opfer ent weder selbst zu übernehmen — und damit würde der Vortheil des Südbahn - Geschäftes für Oesterreich noch viel zweifelhafter! — oder da rauf ganz zu verzichten. Ungarn erklärt, eS sei mit dem Südbahnbetriebe ganz zufrieden und die Betriebsverstaatlichung mußte die ungari schen Ausbruchstationen davor sichern, Oester reichs

Tarifpolitik tributär zu werden. Ungarn will Garantien für den Direktverkehr nach dem Auslande betreffs Cormons, Wörgl und Fiume; Trieft dürfe nicht besser als Fiume von der künftigen staatlichen Südbahn behandelt wer den. Wird Ungarns Wunsch in dieser Hinsicht befriedigt, dann wird der künftige Vortheil, den Oesterreich aus der Betriebsübernahme für sich ziehen kann, zu nichte. Gerade wegen Triests Hebung gegenüber Fiume wurde ja der Süd bahnplan in Oesterreich gefaßt, wenn man von der Tariferhöhung

, die dann folgen soll, ab sieht. Uebrigens verlautet schon jetzt, daß bei der Betriebsübernahme des Südbahnnetzes der Staat das Südbahn - Tarifsystem auf allen Staatsbahnlinien einzuführen beabsichtigt. Die Telephonlinie Wien—Berlin wurde am 1. d. in Betrieb gesetzt. Gegen unleserlich geschriebene Telegramme. In der letzten Zeit gelangten sehr häufig mit Bleistift geschriebene und aus diesem Grunde schwer leserliche und leicht verwischbare Tele gramme zur Aufgabe, was in vielen Fällen Verstümmlungen bei deren

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Pagina 2 di 20
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 20
für die Getreidefrachten aus Ungarn durch. Beispielsweise hatte der Wagen Getreide von Kanizsa nach Innsbruck 308 Kronen Fracht gekostet, jetzt kostet er nur mehr 261 Kronen, von Barcs kostete er 340 Kronen, jetzt nur mehr 311 Kronen, Wasserprovenienz 251 Kronen. Auch die Frachtsätze nach anderen Stationen erfuhren Ermäßigungen, jene nach Lienz allerdings nur um 2—9 Kronen. Lienz liege nämlich so, daß die Südbahn die Zufuhren unbedingt konkurrenz los beherrsche, während Nordtirol die Konkurrenz der Staatsbahnlinien

zugute komme. Der Lager hausdirektor glaubt daher auch nicht, daß die Südbahn einem Lagerhause in Lienz irgend welche Frachtbegünstigungen einräumen werde, wodurch es in die Lage käme, nach Tirol zu billigeren Frachtsätzen als jenen des direkten Bezuges der Stationen zu arbeiten. Er glaubt also, daß ke ine Aussicht auf ein öffentliches Lagerhaus sei, em pfiehlt aber die, Errichtung eines genossen schaftlichen Lagerhauses, für welches eine Sub vention sicher zu erwarten sei. Das Konsorzio agrario

würde das Hauptlagerhaus gehören. Auf die Einwendungen des Herrn Pöll, daß von der Südbahn kein Entgegenkommen bezüglich der Ta rife oder der Reexpedition zu erwarten sei, be merkt Herr Dr. Schöpfer, dem Tarifwesen müsse überhaupt mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden; die Regierung müsse denn doch auch einen Ein fluß auf die Südbahn haben, um allenfalls einen Druck ausüben zn können, man werde die Sache im Abgeordnetenhause zur Sprache bringen. Bei der Frage, welcher Art das Lagerhaus sein soll, komme zu bemerken

, daß die Umgestaltung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens in Tirol in sicherer Aussicht sei. Deutschtirol werde in zwei Verbandsgebiete geteilt werden, wobei das Pustertal dem deutschen Südtirol zuzuschlagen wäre. Wenn einmal diese Aktion in Gang kommt, dann sei die Zeit, mit einem genossenschaftlichen Lagerhaus hervorzutreten, zu welchem' die Re gierung und das Land 50 o/g der Kosten beitra gen werde. Herr Schraffl bemerkt, die Südbahn werde konknrrenzirt bis Villach, nur die kurze Strecke

von dort hieher sei für sie ohne Konkurrenz. Der Staat habe großen Einfluß auf die Südbahn. Das Beste wäre freilich die Verstaatlichung der selben, die Regierung habe bezüglich der Regelung des Tarifwesens bereits Erklärungen abgegeben, insbesondere sollen die Staatsbahntarife in Be zug auf Verfrachtung landw. Produkte revidirt werden. Wir stehen unmittelbar vor der Effek- tnirung des Ausgleiches mit dem H 14. Er findet es nicht für opportun jetzt an ein genossen schaftliches Lagerhaus zu denken

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Pagina 10 di 23
Data: 27.01.1900
Descrizione fisica: 23
erforderlich sind, die Gebührenbefreiung nach dem bezogenen Gesetzt. Südbahn. Die Regierung richtete an die Südbahn einen Erlaß, worin dieselbe, mit Rücksicht auf die letzten Eifenbahnnnfälle, zur Vornahme größerer Jnvenstionen aufgefordert Wird. Die Investitionen betreffen die Erwei terung verschiedener Stationen, neue Geleise- anlagen, Vermehrung des Fahrparks, ausgiebige Vergrößerung des Personals. Millöcker-Gasse. Der Wiener Stadt rath beschloß die „Theatergasse' in Wien, in welcher sich das Theater

. Touristik und Verkehr. Zur Sommerfahrordnung auf der Puster thaler Strecke. Wie Kärntner Blätter zu berichten wissen, sind auf der Linie Franzensfeste—Marburg der k. k, pno. Südbahn für den Sommerfahrplan größere Aenderungen in Ausficht genommen. Der Gem.-Zug 421 (Lienz ab 1.55 Früh) soll aufge lassen werden und nur ein Localzng Villach—Kla- genfnrt wie bisher verkehren. Hingegen soll ein anderer Frühzug eingeleitet werden, der von Fran- zensfeste—Marburg ^verkehrt und gegen 1t) Uhr in Klagenfurt

ankommt. Für die Strecke Villach— Franzensfeste soll ein neuer Frühzug geschaffen werden, welcher in Villach unmittelbaren Anschluß, mit dem daselbst um 5 Uhr 44 Minuten Früh von Tarvis einlangenden Zug Nr. 918 (Abfahrt in Trieft 8.15 Minuten abends) haben wird. Oesterreichische Südbahn. Binnen Kurzem sollen zwischen der Regierung und der Verwaltung der Südbahn mündliche Verhandlungen beginnen, in welchen das Bauprogramm für das laufende Jahr mit Rücksicht auf die vor Kurzem von der Regierung

geäußerten Wünsche hinsichtlich der neuen Investitionen endgiltig festgestellt werden soll. Im ursprünglichen Voranschlage der Südbahn waren für das laufende Jahr beiläufig 5 Millionen Gul den für Bauten präliminirt und die Südbahn hatte sich damals an die Regierung um die Freigabe des entsprechenden Antheiles der Jnvestitionsanleihe gewendet. Die letzten Anforderungen der Regier ung werden wohl dazu führen, daß sich der Ban- Aufwand für das heurige Jahr auf mindestens das Doppelte jenes Betrages

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Pagina 7 di 26
Data: 03.04.1915
Descrizione fisica: 26
von I< 74.524'05, zu Ende einen solchen von K 77.025 12 aus, sohin einen Zuwachs von K 2500 07; in der Rechnung für 1913 erhöht sich der Stand auf !< 86.367 65, was einen Zuwachs von X 9342 53 ergibt. Auch diese Rechnungen wer den genehmigt. — Im II. Punkte werden eine Reihe Heimatsgesuche erledigt und werden in den Heimatsverband aufgenommen: Harold Josef, Maschinenmeister der Südbahn, Raha- ner Rosa,Hausbesitzerw,Peschetz Franz, Schmid im Heizhaus, Zittera Joses, Maschinführer der Südbahn, Wernegger Johann

, Südbahn-Be- diensteter, Lublafser Johann, Sattlermeister, Krenn Peter Paul, Friseur, Ianuschke Lud wig, Zugsführer der Südbahn, Ianuschke An ton, Kond.-Zugsf. d. Südbahn, Trojer Maria, Kondukt.-Wtw., Zankl Oswald, Kond., Mo ritz Franz, Geschäftsführer, Bergmann Fried rich, Südbahnbediensteter, Tschurtfchenthaler Richard, Beamter, Gruber Alexander, Loko motivführer, Eder Johann, Kaminfeger, Brun ner Eduard, Kond., Frau Herrnegger Ursula, Handelsfrau. Biebermann Josef, Kond., Se- dej Johann

, Kanzleiexpedient. Egger Josef, Kon dukt., Eisendle Johann, Maschinführer, Senf- ter Karoline Wtw., Leibetseder Johann, Zugs führer d. Südbahn. — Im III. Punkte wer den einige Gesuche erledigt. — Im IV. Punkte, Interpellationen, spricht Herr G.-A. Jdl sür eine Verlegung der Sitzungen auf die Abendstunden, um einen besseren Be such zu erzielen, indem viele Geschäftsleute u. f. w. nachnültags schwer Zeit finden. Die An regung wird noch erwogen werden, fand aber iii der Sitzung Widerspruch. Herr G.-A. Maier macht

vom 16. bis 19. April. Klagenfurt. (Hochherzige Spende.) Graf und Gräfin zu Lodron haben dem Kärnt ner Witwen- und Waisensonde und dem Fürsor- gesoude sür heimkehrende Krieger Spenden von je 1000 X zugewendet. — (Kärntnerische Landesvieh Versich erung.) Der Landesausschuß hat beschlossen, den Betrieb der Landesviehversicherungsanstalt in der Abteilung für Rindviehversichernng mit 31. März bis anf weiteres einzustellen. — (Von der Südbahn.) Als Nachfolger des in den Ruhestand tretenden Vorstandes

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Pagina 5 di 14
Data: 17.06.1899
Descrizione fisica: 14
, sondern im Sommer fast noch mehr besucht als in der Wintersaison, wenn auch die Som mergäste in diesen fonnednrchglühten Stätten nicht lange mehr bleiben, sondern so rasch als möglich zu den oben genannten Glanz punkten der österreichischen Alpenwelt eilen. — Auch die starkbesuchte», immer beliebter werdenden Sommerfrischen an der Pnfterthal- bahu, Toblach, wo die Südbahn selbst ein großes Hotel betreibt, Millstatt in seinem herrlichen See, Heiligenblut, der Ausgangs-, punkt der Glocknertonren und viele

auch noch einen Speisewagen, und der in folgen- den Zeiten verkehrt: Wien Südbahn ab 7 45 Min. früh. Brück a. d. Mur „ au 11 l2 „ vorm. Bruck a. d. Mur „ ab I I 14 „ „ Leoben „ an 11 31 „ „ Leoben „ ab 11-39 „ „ St. Michael Staatsb. an 11.56 „ „ St. Michael „ ab 12.01 „nachm. Villach Südbahn an 3 36 „ „ Villach „ ab 347 „ „ Franzensfeste „ au 8.4 l „ abds. Von Franzensfeste verkehrt bereits seit einigen Jahren ein Personenzng um 9 27 Minuten abends, welcher um I I'08 Miim- teu in Bozen ankommt. In der Gegenrichtung

verkehr! ebenso bereits ein Personenzng von Bozeu um 6 früh ab, in Franzensfeste um 8'10 Minuten früh an. In der Fortsetzung würde der Zug folgende,maßen laufen: Franzenssefte Südbahn ab 8'20 Min. früh Villach „ 1-03 „ nachm. ^ ' // ab 1 14 „ „ Ät. Michael Staatsbahn an 4 59 „ „ „ » ab 5 04 „ Leoben Südbahn an 5'20M. nachm. „ „ ab 5 26 „ „ Brück a. d. Mur „ an 5 47 „ „ „ „ ab 5'ö8 „ „ Wien „ an 9 11 „ abds. (An Sonntagen circa 9.40 „ abds.) Mit einem solchen Zuge würde natür lich der jetzige

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Pagina 4 di 18
Data: 03.11.1894
Descrizione fisica: 18
von einer Ausbeutung der Spielsucht ganz ab zusehen. Die Südbahn überreichte die Erklärimg, daß sie mit den beiderseitigen Regierungen we gen Uebernahme der gesellschaftlichen Linien in Staatsbetrieb in Verhandlung treten wolle. Die Verhandlungen haben Ende October begonnen. Der Tod der Kaiserin von China. „New-Nork Herald' meldet aus Shanghai: Die junge Kaiserin von China ist keines na türlichen Todes gestorben; sie vergiftete sich, nachdem ihr der Kaiser in einein häuslichen Streite

wohlbehalten in New Aork angekommen. Einer Depesche des „New-Iork Herold' aus Buenos-Aires zufolge sind in Folge eines Erd bebens in La Rioja 2000 Menschen nm's Leben gekommen und 20.000 Menschen obdachlos geworden. Touristik und Verkehr. Von der Südbahn. Vom 1. Jänner ab verkehren auf der Linie München—Ala Züge mit Restaurationswagen. Gesperrte Gebirgsstraße. Das Bauamt macht aufmerksam, daß vom I. November ab während des Winters für die Offenhaltung deS Verkehrs über den Arlberg nicht mehr vor gesorgt

des Handelsministeriums wo nach deren Anstellung definitiv erfolgen soll. Für die Landbevölkerung wird die Reform in sofern von Bedeutung sein, als die Briefpost bestellgebühren im Bereiche der nichtärarischen Postämter aufgehoben werden sollen, wodurch den Landleuten eine sehr große Erleichterung im Briefverkehre geschaffen würde. Südbahn. Ueber den Stand der Südbahn angelegenheit erfährt man, daß trotz mannig facher Schwierigkeiten, die zu bewältigen sein werden, an dem Zustandekommen einer Ab machung

mit der Regierung nicht zu zweifeln ist, solange Graf Wurmbraud an der Spitze des Handelsamtes bleibt. Vorläufig ist nur das Eine mehr als sicher, daß von einer Ueber nahme der Südbahn in den Staatsbetrieb vor dem 1, Januar 1896 nicht zu denken ist. Verstorbene in Lienz. Am 14. Oktober: Mdlnair Maria, geb. Kontriner, Private, Lienz, alt 72 Jahre an Schlaganfall. Am 27. Oktober: Johann Tschellmg, Sohn des Josef, Schuh machermeisters, alt 3 Wochen, an Magen- und Darm- katarrh. Am 23. Oktober: Hoser Theres, geb

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Pagina 4 di 18
Data: 02.06.1894
Descrizione fisica: 18
von Aeußerungen und etwaigen Anträgen gerichtet. Sobald die Antworten auf alle Anfragen und die Gutachten der verschiedenen Körperschaften eingelangt find, wird ein Entwnrf wegen Ab änderung des Gesetzes vom 1. Juni 1889 aus gearbeitet, um dem Neichsrathe vorgelegt zu werden, was nach dem augenblicklichen Stande der Angelegenheit wahrscheinlich schon in der nächsten Herbstsession der Fall sein wird. Genera! - Direktor Schüler Am 23. Mai ist der Generaldircctor der Südbahn Friedrich Schüler in seiner Villa

in Mödling gestorben. Dr. Friedrich Julius Schüler war .1832 zu Buschweiler in Elsaß geboren, stu- dirte an der Universität Heidelberg, promovirte zum Doctor der Philosophie und kam bei Schaffung der Oesterreichischen Staatseiscnbahn- gesellfchaft durch Brück und die Brüder Pereira nach Wien, wo er im Jahre 1855 seine Lauf bahn begann. 1861 trat er als General-In spektor mit Bontoux zur Südbahn über, wurde 1869 commercieller Direktor, 1871 Verkehrs^ director. Nach Bontoux wurde er am 1. Juli 1878

Generaldirector der Südbahn. Theil weise unter seiner Leitung wurden die großen Gebirgsbahnen der Südbahn gebaut; eine Reihe von finanziellen Arbeiten und die ausgezeichnete Leitung des Verkehrs ermöglichten es ihm, die schwersten Zeiten, welche das große Unternehmen finanziell zu überwinden hatte, zu überdauern. Auch zur Hebung des Fremdenverkehrs in den von der Südbahn berührten Gegenden hat er viel Rühmliches geleistet und verdanken vor- nehmlich Abbazia, die Gegend am Semmering und Toblach

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Pagina 2 di 34
Data: 18.06.1910
Descrizione fisica: 34
übernommen. Hauptversammlung tler 8ü6msrk-Orts- gruppe. Am 11. d. M. hielt die hiesige Süd- mark-Ortsgrnppe die Hauptversammlung im Gast hofe zum „goldenen Fisch' ab. Der Besuch ließ manches zu wünschen übrig. Von der Bürger schaft waren nur einige Herren anwesend. Der Schriftführer Südbahn-Adjuukt Herr Flögel be grüßte die Erschieneneu und erstattete den Tätig keitsbericht, der mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde. Sparkassa-Beamter Herr Gröb- ner berichtete dann über die Geldgebahrnug

im abgelaufenen Jahre. An die Hauptleitung wur den Kr. 458 abgeführt, außerdem aber auch noch eine bedeutende Summe durch deu Vertrieb vou Südmarklosen >600) gelöst. Dem Zahlmeister wurde für seine aufopfernde Tätigkeit der Dank und die Entlastung ausgesprochen. Bei der hier auf vorgenommenen Neuwahl, welche sich sehr schwierig gestaltete, da niemand von den Anwe senden die Obmannstelle — die Gasthofbesitzer Herr Tschurtschenthaler zurücklegte — annehmen wollte, ging Südbahn-Adjunkt Herr Franz Sketh

, welcher sich endlich zur Urbeniahme dieser Stelle bereit erklärte, als Obmann hervor. In den Aus schuß wurden noch weiters gewählt die Herren: Gasthofbesitzer Tschurtschenthaler, Obmannstellver- treter; Südbahn-Adjunkt Hans Kollmann, Schrift führer; Südbahn-Adjunkt Josef Flögel, Schrift führer-Stellvertreter; Südbahn - Assistent Fritz Krautsdorfer, Zahlmeister; Landesprodukten und Getreidehäudler Michl Duregger, Zahlmeister-Stell vertreter. Die genannten Herren nahmen die auf sie gefallene Wahl unter lautem

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Pagina 7 di 12
Data: 29.10.1887
Descrizione fisica: 12
, in gar keiner Weise begründet war. Man soll sich daher doch wohl überlegen, ob eS kein an deres Mittel gibt, Trieft mit dem Herzen deS Reiches zu ver binden. Eu:e der ältesten Eisenbahnlinien verbindet die Stadt Trieft mit dem Herzen deS Reiches und dieS ist die Sütbahn. Wenn daher eine aufrichtige Staatseisenbahn Politik getrieben werden soll so muß die Verstaatlichung der Südbahn in's Äuge gefaßt werden. Der Eisenbahnausschuß hätte daher Wohl gut gethan, die Frage in den KreiS seiner Erwägungen

staatlichung der Südbahn ihrer Lösung zuzuführen suchen sollte. Abg. Freiherr v. Kübeck: ES haben nebst der Tricster Handelskammer auch andere Korporationen in dieser Anschauung sich vereinigt und die Nothwendigkeit betont, daß die nördlichen und nordwestlichen Jndustrieprovinzen in eine unabhängige und directe Verbindung mit unserem See-Emporium treten. Es ist dieS eine Frage, welche in kurzer Zeit wohl nicht wird umgangen werden können, wenn wir die Nachtheile, welche die gegenwärtige Continental Politik

Vertrages mit der Südbahn erzielt wurde. Wir könien sie aber nur als Anfang einer nothwendigen Fort setzung betracht-», welche die nördlichen und nordwestlichen Provinzen in eine directe und unabhängige Verbindung mit unserem SeeEmporium bringt. Diese naturgemäße Fortsetzung muß natürlich in jener Richtung stattfinden, wo zwischen der Tiroler Linie der StaatSbahn und der Rudolfsbahn eine Lücke besteht. Daß diese Strecke .Tauern' heißt, dafür kann ich nichts, und ich würde mich gewiß jedem Projecte

günstig zu wenden, welches den angestrebten Zweck auf eine billige Weise erreicht. Ich kann mit dem Ausschüsse nur den Wunsch aussprechen, daß die Regierung sich mit dieser Frage ernsthaft beschäftige und dieselbe in ihrem eigenen Wirkungskreise möglichst bald spruch reif vor das HauS bringe. Abg. Dr. Steinwender glaubt, daß durch eine Ver staatlichung der Südbahn beiweitem nicht das erreicht werden könnte, waS durch eine neue Bahn zu erreichen sei, welche auch andere Gegenden zu eröffnen

billigste Trace 23 Millionen kostet. Wenn diese Bahn gebaut werde, so werde sie auS Gründen des allgemeinen Vortheiles gebaut werten. Dann werden die Gegenden, welche von der Südbahn durchzogen sind, auch einen Gewinn haben. Sie werden Tarise haben, wie sie in anderen Ländern Brauch sind, und es wird auch der Mißbrauch eineS Refactienwesei.S beseitigt werden, wie gegenwärtg bei der Sütbahn florire. Daß also diese Bahn gebaut werden müsse, dafür liegen zwingende Gründe vor; eS handle

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Pagina 10 di 20
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 20
. „ Amadäus Chiui, k. k. Bezirks-Sekretär s. Frau. „ Alois Schneider, k. k. Landw-Offizial. „ Ernst Medin, k. k. Geometer. „ Josef v Dohuany, Sections-Jngenieur der Südbahn. „ Brettschneider, Ingenieur der Südbahn. ,, Joses Flögel, Südbahnbeamter s. Fam. „ Jgnaz Ganzer, Hafnermeister s. Frau. Fr. Theresia Mayer, Handlung. Hr. Andrä Curter, Sattler s, Frau. „ Dr. Otto Carli, k. k. Bezirksrichter s. Fam. „ Hans Knoflach, Advokat s. Frau, „ Dr. Josef Mayr, Advokat. „ Joses Jngras, Heizhaus-Chef s. Frau

. „ Ernst Schnee, Souschef der Südbahn. . „ Alois Pichler. Kaufmann s. Fam. „ Dr. Jordan, k. k Bezirks-Commissär. „ Josef Waldner. Hausbesitzer. „ Franz Himmelmayer, Privat s. Frau. „ Dr. Engelbert Wörle, k. k. Bezirks-Arzt. Hochw. Herr Anton Kröll, Pfarrer in Schlaiten, Hr. Joh. Peheim, Hausbesitzer. „ Josef Roesch, Oberingenieur der Südbahn in Brück a, d. Mur. Hr. Anton Petrykievic, Kaffeetier s. Fam. „ Martin Senfter. Tischlermeister s. Fam. „ Jos. Al. Unterkofler. Kaufmann s. Frau. „ Johann Riepler

der Südbahn. „ Bartlmä Unterberger, Schlossermeister. „ Alois Glieder, Schuhmachermeister. „ Josef Egger, Klostermeßner. „ Alois v. Kaler, Hausbesitzer. „ Johann Prenn, Pfarrchorregent. „ Victor Rizzardi, Baumeister. „ Hans Raffeiner, Schulleiter. „ Johann Thalmann, Hausbesitzer. „ Hans Spath, k. k. ForstinspectionS- Commissär. „ Nikolaus Gasser s. Frau, Bad Jungbrunn. Kur einen lag in l-ien?! kuf lier lournee in lirol! Krösstes transportables Unternehmen in liieser krt! Montag den ^2. Jänner O03

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Pagina 10 di 24
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 24
. „ Dr. Leopold Molinari, Advokat mit Frau. „ I. G. Mahl, Buchdruckereibesitzer mit Fam. „ Mathias Ladstätter, Uhrmacher. „ Franz Mohär, Maschinenführer. „ Franz Koczuvan. Eisenhandlung. ^ Josef Bergmeister, Handlung. „ Michael Duregger mit Frau. „ Hermann Rottschopf, Lotto-Collecteur. „ Johann Henggi, Uhrmacher. Fr. Maria Glanzl, Kaffeetierin. Frl. Loufe Leitgeber. Kassierin. Hr. Emil Baader, Ingenieur der Südbahn. „ Fritz Bövetz, Souschef der Südbahn. „ Johann Hamböck, Stationschef der Südbahn. „ Otto

v. Webern, Ingenieur der Südbahn. Fr. Anna Egger, Handlung. Hr. Josef Unterforcher, Pfarrmeßner. Hochw. Herr Josef Baur, Dekan. „ I. Nagler, Cooperator. .. L. Amort, Cooperator. Hr. Andrä Mußhauser, Müller. „ Geschwister Gitterle, Privat. „ Alexander Kirchgeßner^ Maschinenführer. „ Leonhard Bodner, Müller. „ Florian Stramitz, k. k. Bez.-Obertierarzt. „ Andrä Bauhofer, Hausbesitzer. „ R. Zambelli mit Frau. Löbl. Firma Max Keller. Hr. Alois Vergeiner, Gastwirt. Josef Tfchellnig, Schuhmacher. „ Josef

Tabernig, Realitätenbesitzer. „ Engelbert Marchetti. Kupferschmied. „ Peter Gasser, Hausbesitzer. „ Johann Lang, Schmied. „ Veit Erlacher, Hausbesitzer. „ Johann Müller, Müller. „ Peter Guggenberger, Oekonom. „ Oliydo Campestrin, Handlung. . Mathias Dapra, Holzhändler. „ Jakob Oellackerer, Färber. ,, Joses Zojer, Gastwirt. Familie Leitner, Fellhandlung. Fr. Sigwart, Handlung. Hr. Josef Tschurtschenthaler, Bäcker. „ Roman Pazelt, Restaurateur. „ Hans Zalaudek. Expedient der Südbahn. „ Jgnaz Dinkhauser

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Pagina 7 di 30
Data: 17.07.1909
Descrizione fisica: 30
Zweite Beilage zu Nr. 29 der „Lienzer Zeitung' vom 17. Juli 1909. /7NN-/7 ^ '/7 Aus der Lienzer Gemeindestube. Gemeinde - IZussckub - 8lt2ung^am 13. Juli. Vorsitzender Hr. Bürgermeister-Stellvertreter Oberhueber, anwesend 17 Mitglieder. Die Sitzung kann erst gegen 2/4 5 Uhr beginnen und beschäf tigt sich der Gemeinde-Ausschuß ausschließlich mit Elektrizitätswerks-Angelegenheiten, welche ihn bis 7 Uhr abends in Anspruch neh me». Der Vertragsentwurf mit der Südbahn wegen der Abgabe von Licht

und motorischer Kraft an die daige Station bezw. das Heizhaus ruft eine lebhafte Debatte hervor. Bürgermeister Rohracher findet die von der Südbahn für die Glühlichtbeleuchtung angeboteneu Preise außer ordentlich niedrig und in keinem Verhältnisse zu den Preisen, welche die Südbahn in Toblach, Jnnichen und Niederdorf zahlt. Der Unterschied ist um so größer, weil die Lichtpreise im Tarife von Lienz höher gehalten sind, als in jenem des Toblacher Elektrizitätswerkes. Nachdem aber schon eine Vorvereinbarung

vorliegt und das Komitee in der gestrigen Sitzung nur eine mäßige Er höhung beschlossen hat, über welche seitens des städtischen Beraters Herrn Banrates Bernard der Südbahn bereits berichtet wurde, so wird be schlossen, an derselben jedoch mit einem Einheits preise von 90 d pro Normalkerze für alle Kohlen fadenlampen festzuhalten, ohne Unterschied der Brenndauer; für die Metallfadensparlampen sollen nur 45 t> pro Normalkerze berechnet werden. Da nach den ersten Jahren vielleicht eine Ermäßigung möglich

ist, so wird zugleich beschlossen, den Ver trag nur auf 5 Jahr abzuschließen. Der Konsum der Südbahn einschließlich 18 Bogenlampen g 180 K und 15 wird mit zirka 7600 I< im Jahre berechnet. Daun folgt eine längere Auseinandersetzung über die neuerlich auf der Tages-Ordnung stehende Beschlußfassung über die Freileitung oder Kabellegung im neuen Stadt teile. Die Mehrkosten der Kabelung in der Allee straße, Purtscher-, Defregger-, Leisacher- und Reichsstraße werden einschließlich der Vergütung für bereits geleistete

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Pagina 3 di 24
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 24
ung gruudbücherlicher Eintragungen erlangen. - Bon der Südbahn. Wegen der durch die Uebersüllung der Hasengeleise und des Ran- gierbahnhoseS in Barcola eingetretenen Rückwirk ungen auf unseren übrigen Güterverkehr und um einer gänzlichen Stockung desselben vorzubeugen, dürfen von heute den 13. Dezember an bis auf Widerruf Frachtgüter mit Ausnahme von leben den Tieren, Bier und leicht verderblichen Send ungen nach Trieft Südbahn, Trieft k. k. St.-B., Trieft Freihafen Bahnmagazin, sowie Trieft Süd

) nach Innsbruck, Alois Bertagnoni (Statthaltern) nach Cles. Eu gen Freiherrn von Unterrichter (Statthalterei) nach Feldkirch, Goswin Drexel (Statthalterei) nach Kitzbühel uud Heinrich von Morandell (Statt halterei) nach Cles versetzt. Abschieds-Abend. Aus Innsbruck wird geschrieben: Samstag abend« fand hier im Hotel Sorne der Abschiedsabend des in den wohlver dienten Ruhestand tretenden Herrn kais. Rates Strack, Südbahn - Subdirektor hier, statt. Die Südbahnbeamtenschaft übergab dem Zeit seiner Tätigkeit

beliebten Chef eine äußerst geschmack volle, wertvolle Slockuhr. Die Tafel wies 80 Gedecke auf; unter den Geladenen waren außer der Südbahn und Vertretern der k. k. Staats bahn, von Seite der Gemeindevertretung Inns bruck Herr Vizebürgermeister Dr. Wenin etc. an wesend. Der Abend verlief äußerst animiert und trugen hiezu Musik- sowie gesangliche Kräfte der Beamten wesentlich bei. Mit Strack scheidet ein allseit« beliebter Chef, der Dezennien in Tirol, unter anderen auch mehrere Jahre iu Lienz, ge dient

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Pagina 2 di 24
Data: 09.11.1901
Descrizione fisica: 24
verschoben. Gifenbahner-Nerlammlung. Dienstag den 5. November tagte in der Neuwirt-Veranda eine allgemein zugängliche Eisenbahner-Versamm lung mit der Tagesordnung: Protest gegen die be absichtigte Personalreduzirung und Arbeiterentlassung bei der Südbahn, wozu Herr August Müller aus Wien als Referent erschienen war, welcher in einer l^stündigen Rede die Ursache der heute al lerorts auftretenden Krise besprach, welche zufolge hat, daß namentlich bei der Südbahn in größeren Stationen Arbeiterentlassungen

stattfinden, wodurch das reduzirte Personal zur äußersten Dienstleistung angestrengt wird, dessen Folgen unwillkürlich zu Eisenbahn - Unfällen führen muß. Seine Rede fand großen Beifall bei den anwesenden Eisen bahnern, welche die Veranda vollkommen ausfüll ten und die zum Schlüsse einstimmig angenommene Resolution bewieß, wie nahe Jedem das Thema gegangen ist. Die Resolution lautet wie folgt: In Erwägung, daß durch die Sparwuth der Südbahn in erster Linie das ZugsbegleitungS- Personale

entstandenen Un fälle zc. keine Verantwortung zu tragen, bis die Südbahn nicht die Zugs- und Kupplerpartien entsprechend verstärkt und die Absicht Massenent lassungen' der Magazinsarbeiter vorzunehmen, fallen läßt, sowie auch die überlange Dienstzeit der Wächter entsprechend verkürzt. Don der Ifelthaler Straße. Dem Vernelzmen nach hat die k. k. Statthalterei, bezieh ungsweise die Oberbauleitung der Concurrenzstra- ßen in Tirol, das Verlangen der interessirten Ge meinden nach einer gemischten Commission

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Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
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Data: 15.10.1910
Descrizione fisica: 30
Italiener. HocleskäUe. In Debant bei Lienz ist am 13. ds. M. der bekannte Großbauer, Wirt und Sägenbesitzer, Josef Heidenberger an den Folgen eines Sturzes von einem Obstbäume im Alter von 70. Jahren gestorben. — In Torbole verschied der weitbekannte Gastwirt Schwingshakl, ein geborener Niederdorfer, nach längerem Leiden im Alter von 43 Jahren. vei» Mecksel in cler Genei«alc!i»ektlon 6er 8üclbskn. Am 6. ds. M. hat der neu ernannte Generaldirektor der Südbahn, der frü here Sektionschef des Eisenbahn

-Ministeriums Dr. August Ritter v. Weeber das Amt übernommen und der bisherige Leiter der Generaldirektion Dr. Alfted Kaizl ist nach fast zweiuudvierzigjähriger Dienstzeit in den Ruhestand getreten. Der ab tretende Direktor der Südbahn, Dr. Kaizl, war schon unter dem Generaldirektor Schüler ein eifri ger Förderer des Fremdenverkehrs und treuer Mit arbeiter desselben bei der Errichtung von Frem denetablissements, wie sie von der Südbahn in Toblach, am Semmeriug, in Abbazia und Görz gegründet worden

sind und Dr. Kaizl hat auch noch in den letzten Jahre« insbesondere durch die von der Südbahn für die neue Dolomitenstraße gebrachte Propaganda speziell unserem Landestelle, dem Pustertale, große Dienste geleistet und um die Entwicklung des Verkehrs in den Dolomiten sich dauernder Anerkennung versichert, welche wir ihm hiemit auch zum Ausdrucke gebracht haben möchten. Wir dürfen wohl erwarten, daß auch sein Nachfolger, welchem inbezug auf Förderung des Fremdenverkehrs großes Interesse beigelegt wird, in gleich

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