aus Burduzeny ziehen sich die Russen in der Bukowina an der ganzen Front zurück. An den meisten Stellen findet der Rück zug kampflos statt. Suczawa wurde von den Russen kampflos geräumt. Große Dinge nördlich der Karpathen bevorstehend. Der „Corriere della Sera' meldet: Nach Telegrammen aus Petersburg werde voraus sichtlich demnächst im Norden der Karpathen eine große Schlacht stattfinden, die von gro ßem Einfluß auf die ganze galizische Kam pagne sein werde. Erzherzog Friedrich beim 14. Armee- Korps

. Aus dem Kriegspressequartier wird ge meldet: Die Truppenbesichtigung, die Feld marschall Erzherzog Friedrich im Laufe des Monates Jänner unternahm, führte den Armee-Oberkommandanten auch zu den Streit kräften des 14. Armeekorps. Nach Entgegen nahme der Meldung des Korpskommandan ten Feldmarschall-Leutnants Roth besichtigte der Herr Erzherzog die als Reserven aus der Front gezogenen Truppen des Korps einge hend und begab sich sodann zu der beim Korps eingeteilten 30 ö - Zentimeter - Mörserbatterie. Weiters besuchte

der Erzherzog die mit dem 14. Korps operierenden Truppen, deren Kom mandant Generalleutnant von Besser die dienst liche Mitteilung erstattete. Nach einem im Kreise der deutschen Offiziere eingenommenen Imbiß fuhr Feldmarschall Erzherzog Friedrich zu den beiden Feldspitälern des Korps (Inns brucker I und Hochenegg-Gruppe), deren mu sterhafte Leitung seine vollste Zufriedenheit fand. Auch von der Besichtigung des 14. Korps nahm der oberste Heerführer die beruhigende Gewißheit mit. daß bei unseren Soldaten

mit der gesteigerten Wassenwirkung ergab sich zur Verminderung der Verluste das. was man „Leere des Schlacht feldes' nannte. Also keine dicht geschlossenen, schnurgeraden Reihen mehr wie bei Friedrich dem Großen, sondern Aufteilung in lockerster Farm, weitestgehende Ausnutzung des Geländes zur Deckung und Tarnung. Diese Entwicklung brachte eine un geheuerliche Steigerung des Munitionsbedarfes mit sich und erhöhte die Bedeutung der Beobach tungsmöglichkeiten. Sie brauchte man, um lohnende Ziele, oft unter großen

sich stark'beeindruckt Z zur Führerrede. Die halbamtliche „Romania' betont, D Ein jämmerlicher Rückzug So sah es aus den Riickziigsskraßen der Franzose» aus. Zurückkehre»!,- Einwohner müssen sich mühsam einen Weg durch das Gewirr zerschossener Tanks bahnen. (PK. Kindermann-Atlantic, M.) Das Grabmal des Unbekannten Soldaten in Paris wurde anläßlich der Einstellung der Zeindfeligkeikn mit Blumen geschmückt. (PK Friedrich, Presse-Hossmann, M.) Generalseldmarschall v. Rundsled! (Scherl, Zander-M.) D daß zum erstenmal

und ihnen von einem Kinderpaar Blumensträuße, be stehend aus Alpenrose», zum Willkomm dargereicht wurden. — Um 11 Uhr 37 Min. fuhr der Zug mit Sr. Majestät dem König Friedrich August in die Halle ein, der vom Gesandten Herr von Steiglitz und dem Flügeladjutanten Herrn Major von Metzch begleitet war. Der Bahnhofplatz war von einer ungeheueren Menschenmenge, darunter Hunderten von Sommergästen belagert, die den König ehrfurchtsvollst begrüßte». Am Bahnhofe selbst waren die königlichen Kinder und das Ge folge zur Begrüßung

Wohnung 3 Zimmer, Küche etc. in Villa Sonneck sogleich zu vermieten. Elektrisches Licht und Wasser Im Hause, Keine Zins Heller, Ambros Rohracher, Lienz. . sucht noch mehr Arbeit zu übernehmen, auch alte Decken werden wieder gut hergestellt. An fragen Schweizergasse 26. ZM- Eine wird von 1915 an auf mehrere Jahre zu pachten gesucht. Gefällige Zuschriften mit näheren An gaben an Friedrich Ebner in Unter- amlach bei Spital a. d. Drau. Vanklagung Außerstande jedem einzelnen für die liebevollen Beweise