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Pagina 4 di 8
Data: 02.07.1941
Descrizione fisica: 8
, haben ganz bestimm! Sonderziele niederzukämpfen Ein Geschütz sc-' einen schweren Bunker in der ersten russischen kerlinie zermalmen Ein anderes Geschütz soll mui bestimmtem Führerplan bewegliche Ziele beschießen und vor allem den Dorfaufgang des vor uns liegen den ersten russischen Dorfes unter Feuer halten. Nur langsam schleichen die Minuten. Gegen 3 Uhr wird es hell. Noch liegt der Wald im tiefsten Frieden, Die Kanoniere stehen an ihrem Geschütz, Der Fernsprecher gibt die Vergleichszeit

durch. In diesem Augenblick hören wir Uber uns Motoren geräusch, In majestätischer Reihe ziehen inmitten der sich allmählich rosa färbenden Wölkchen Stukas ihre Bahn ostwärts gegen den Feind, Unwillkürlich atmen die Kanoniere auf. Der Angriffsplan läuft aus die Minute an. Die Stunde ist da! Die Kanoniere schleppen auf einer Geschoßbahre die erste Granate zu dem Mörser. Drei Mann stoßen die Granate in das Rohr. Die Bedienung arbeitet wie auf dem Exer zierplatz Hand in Hand, Feuer! Oer Abzugkanonier reißt die Leine

durch und die erste Granate verläßt das Rohr, Zur gleichen Sekunde öffnet sich rings um der Schlund der Hölle, Rechts, links, hinter uns und überall beginnt in diesem Augenblick das Feuer der leichten und schweren Artillerie, die die vor uns liegende Buukerlinie sturmreif machen soll. Wir stehen mit unserem Mörser weit voraus. Die Erde erbebt um uns. Ein gewaltiges Vernichtungs feuer aus allen Kalibern geht aüf die Bunkerlinie nieder, die die Sowjets in manatelanger, fieber hafter Arbeit an unserer Grenze

angelegt hatten Die B-Stelle gibt die Korrektur durch: Schon der erste Schuß saß dicht am Ziel. Und nun folgt in nahem Abstand ein Schuß nach dem anderen. In kurzen Feuerpausen wird erneut die Korrektur durchgegeben. Auch feuern aus der ganzen Front die Geschütze, da gehen vor uns die Sturmpioniere über die Grenze gegen die Bunkerlinie vor Die Infanterie tritt an! Sie wird die Linie im Sturm nehmen, die die Artillerie mit ihrem überraschenden Feuer vernichtend zudeckte. Jetzt wird das Feuer eingestellt

Es beginnt die Stunde der Infanterie. Unser Bunker ist ausgeknackt. Von der Besatzung ist bestimmt niemand mehr am Leben, Das Feuer muß von vernichtender Wirkung ge wesen sein. In der ganzen Frontbreite steigen un geheure Rauchwolken aus. Das Dorf vor uns steht in hellen Flammen. Uber uns ziehen wieder die Stukas nach vorne, stürzen wie Raubtiere in das brennende Chaos, zeigen der Roten Armee, was es heißt, gegen das nationalsozialistische Deutschland anzutreten! Nach kurzer Feuerpause wird das Feuer

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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Pagina 23 di 24
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 24
und zieht sich bei der Kälte zusammen, so daß ein Topf, der bis an den Rand voll Wassers gefüllt ist, auf dem Feuer überlaufen wird, wenn es auch nur mäßig warm geworden ist. Das Wasser zieht sich bei der Kälte mehr und mehr zu sammen. Dies setzt sich jedoch nur bis 4 Grad (Reaumur> fort. Tann behält es seinen eingenommenen Raum bis 0 <>. Nun fängt es plötzlich an, sich wieder auszudehnen und in Eiskrystalle auszuschießen: es friert. Setzt man das Wasser dem Feuer aus, wird es natürlich immer heißer

, bis endlich 80 Grad Wärme erreicht sind. Nun nimmt das Wasser an Wärme nicht mehr zu, aber es fangen nun Blasen an, darin aufzusteigen, welche zuletzt so groß werden und so schnell auf einander folgen, daß das Wasser in beständiger Bewegung erhalten wird: es kocht! Weshalb wird aber das Wasser nicht noch heißer? Das Feuer gibt doch noch immer dieselbe Hitze, welche auf irgend eine Weise aufgenommen werden muß? Das ist leicht zu erklären: das Wasser im Gefäß nimmt von nun an keine Hitze mehr

auf, aber es wird teilweise schnell in Dampf verwandelt und dieser Dampf steigt fortwährend mit dem lleberfchuß der Hitze in die Luft auf. Nach und nach verfliegt das Wasser, bis endlich das Gefäß leer ist. Die Hitze also, welche das Feuer abgibt, wird völlig vom Wasserdampfe aufgenommen. Dieser Dampf ist freilich nicht heißer als das Wasser, aus dem es aufsteigt: aber Versuche haben gezeigt, daß man eine weit größere Hitze braucht, um Gasen und Dämpfen dieselbe Temperatur zu gebe», wie Flüssig keiten

- Hand aber streift ahnungslos über diesen Schatz, an den sich für die alte Frau die schönsten Erinnerungen ihre» Leben» knüpfen. — Ob Klein-Eva auch einst solchen Schatz besitzen wird? G. M. Das größte Lbservatorium der Welt durch Feuer zerstört. Da» Yerke»- Observatorium bei Chicago, die größte Sternwarte der Welt, wurde am Weih nachtsabend durch Feuer zerstört; dasselbe wurde von dem mehrfachen Millio när Charles T. Decke» ans Chicago mit einem Kostenaufwand von 3>/, Mil lionen errichtet

. Die große Hauptknppel, unter der der Riefenrefraktor auf gestellt war, ist aus Eisen und hat 27 Meter im Durchmesser. Da» Fern rohr selbst, da» vom Feuer sehr mitgenommen wurde, ist 20 Meter lang, die Lbjektivlinsen habe» einen Durchmesser von je 102 Zentimeter, sie allein wiegen 5 Zentner und da» Fernrohr, das durch ein großartiges Uhrwerk dem Lauf der «terne nachgedreht werden konnte, wiegt rund 30l> Zentner und kostete l.kOO.ooo Mark. Durch die Zerstörung diese» kostbaren Instruments

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Pagina 7 di 10
Data: 24.08.1940
Descrizione fisica: 10
Feuerwehren verstän digt und Löschmaßnahmen eingeleitet. Die Feuerwehr Sillian war mit der Motor spritze alsbald auf dem Brandplatz. Ihrem tatkräftigen Einsatz ist es zu danken, daß sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte. Auch die Feuerwehr aus St. Justina und zahlreiche Volksgenossen aus der nähe ren Umgebung halfen mit allen Kräften, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Inzwischen war auch Kreisleiter Goltsch- nigg, Dr. Kristler in Vertretung des Landrats, Kreisfeuerwehrinspektor Kott- nigg

und der Gendarmeriepostenführer von Lienz mit mehreren Beamten am Brand platz eingetroffen, um entsprechende An ordnungen und Maßnahmen zu treffen. Der Dachstühl brannte vollständig herab und auch die Räumlichkeiten der oberen Stock werke samt Treppenhaus sind ausgebrannt. Des weiteren ist die in dem Haus angebaute Mühle ein Raub der Flammen geworden. Nur durch den Umstand, daß die Hausbe wohner noch vor dem Eintreffen der Feuer wehren eine Schlauchleitung in Tätigkeit setzten, ist es zu verdanken, daß die umlie genden

in den Holzschup pen getragen und dort in eine Holzkiste zur Lagerung ausgeschüttet. Von hier aus hat das Feuer seinen Vernichtungsweg ange treten. Man sieht also, wie sehr man in solchen Dingen vorsichtig sein muß. » Abfaltersbach. Jnsektenzeit. Jetzt im Sommer lassen auch die Insekten ihre Stimmchen ertönen. Die Bienen summen ihren Arbeitsgesang, die Hummeln in tiefe ren Tönen desgleichen. Wirkliche Musi kanten aber, die nicht bei der Arbeit, son dern beim Nichtstun sich hören lassen, sind die Heuschrecken

heruntergedrängt und beschoß die dort kämpfende Kompagnie mit schwerem Maschinengewehrfeuer und Granatwerferfeuer. Unsere Männer schössen mit dem Maschinengewehr hinaus, es war direkt eine Lust, wie diese Kameraden feuer- ten. Nun drohte aber, die Munition aus zugehen und wir Melder schleppten wieder Munition zu. Wir umgingen den See und als wir der Kompagnie etwas näher kamen, bekamen wir schon von der Höhe herab Feuer: rrrrr surrten die Geschoße daher. Wir warfen uns nieder und gingen dann sprungweise

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Pagina 2 di 16
Data: 20.05.1939
Descrizione fisica: 16
sich mit dem hellen Bellen der Panzerabwehrkanonen, die hier Sperrfeuer auf die angreifenden Stoßtrupps abgeben. Mit aller Wucht drängt „Rot' nach vorne. Die Sumvfstreifen werden überwunden, auch die Wassergräben werden in schwerstem Feuer überschritten, aber dann gerät der An griff schon ins Stocken. Die Verteidigung nebelt sich ein, läßt aber das Vorfeld frei, über das nun unablässig das tödliche Feuer der Maschinengewehre dahinstreicht. Granat trichter reiht sich nn Granattrichter. Noch steigen Erd

. Seine Flammenwerfer treten in Aktion. Eine Feuergarbe schießt auf die beiden umkämpf ten Panzerwerke, die tarnenden Sträucher und Büsche im Augenblick in Brand setzend. Aber während noch um diese beiden Objekte, in denen sich jetzt keine Besatzung mehr be findet, der Angriff sich abspielt, treten im Schutze der eigenen Vernebelung und wäh rend die Artillerie Sperrfeuer auf den Gegner legt, die verteidigenden Truppen zum Gegenstoße an und überwältigen den müden und in seinem Feuer ganz zersplit terten Gegner ganz

und gründlich. Der Angriff ist abgeschlagen. Die letzten Reste der roten Stoßtrupps ziehen sich zu rück und suchen vergeblich hinter den Tank hindernissen nach Deckung. Noch einmal deckt sie das konzentrische Feuer aller Abwehr waffen zu — dann ist von dem roten An griff nichts mehr übrig. Leer liegt wieder das Ge'ände, übersät'mit Granattrichtern, aber fest in der Hand der Verteidigung. Schon eine halbe Stunde später ist der Führer wieder auf der Fahrt. Schon gilt die Inspektion der Pfälzer Südgrenze

vollständig vernichtet. 21 große Wirt schaften brannten völlig ab. Große Viehbestände kamen in den Flammen um. Das Feuer entstand durch Funkenflug von einem kleinen Scheiterhaufen, den ein neun'äbriger Junge aus einem Hof angezün det batte. Plötzlich stand die angrenzende Scheune in Flammen, die schnell auf die benachbarten Ge bäude übergriffen und das ganze Dors bis auf wenioe Häuser in Asche legten, da keine Feuerlösch geräte vorbanden waren. Aufbau des slowakischen Hochschulwesens

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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
das unbekannte Schiff'- „Drehen Si« bei oder ich eröffne das Feuer aus Sie!' Dann ging die „Altmark' noch weiter in den Fjord hinein, der etwa 1^ Seemeilen lang und 850 bis ZS0 Seemeilen breit ist. Als dos un bekannte Schiff um 23.12 Uhr seme Feuer- anÄrohung Wilholte, konnte kein mehr bsitMn, SM es sich Mcht um M nMtrÄss, low- Wz» « ÄS «sMchs» wnMk, W »W- mark' hielt sich nunmehr bereit, um einem Längs manöver zu begegnen, um ihn nach Möglichkeit durch Rammstoß zu treffen. Der englische Zerstörer ging

von der Küste entfernt. Das Enter kommando begann sinnlos aus jeden zu V« Schauplatz des britischen Verbrechens schießen, der an Deck sichtbar wurde. Auch der britische Zerstörer beteiligte sich an diesem grau samen Spiel. Von ihm aus wurde unter anderem auf den ersten Offizier geschossen, der auf der Mitt- schiffslaufbrücke stand. Der Offizier ließ sich jedoch geschickt herabfallen und konnte dem Feuer auf dies« Weise mit mir geringfügigen Verletzungen ent gehen. Die Entermannschast verteilte

, klagen die barbarischen Methoden Englands an. Die „Altmark' hotte keine Waffen an Deck. Der Kapitän hatte bewußt auf sichtliche Gegenwehr mit Feuerwaffen verzichtet. Er benützte ausschließlich das Mittel des Rammstoßes. So ist auch von der „Altmark' kein einziger Schuß gefallen, dagegen hat sowohl der Zerstörer „Eossack' als auch das Enterkommando das Feuer auf alle sichtbar wer denden Deutschen eröffnet, ganz gleich, ob sie sich im Wasser schwimmend oder über das Eis kriechend retten wollten

. Auch ein zu Wasser gebrachtes Ret tungsboot der „Altmark' wurde von Backbord des britischen Zerstörers aus mit Gewehrfsuer be schaffen. Es wurden auch die Seeleute, die sich bereits an Land gerettet hatten, vom englischen Feuer verfolgt. Diese uimienschliche Roheit setzt der englischen Bru talität die Krone a«s. Nette Zustände m der britischen Marine! Gestohlen wurden aus der „Altmark' von britischen Matrosen Kleidungsstücke in großer Zahl, Stoff«, llhre« und silbern« Wert gegenstände. Die i« den Messen Kom men

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Pagina 2 di 10
Data: 20.01.1940
Descrizione fisica: 10
es, wie Reuter meldet, zu schweren Unruhen, in deren Verlaus drei Polizisten bis zur Be wußtlosigkeit geschlagen worden seien. Wei tere iirei Polizisten werden vermiß?, Der Magistrat, der von einem starken Polizei aufgebot eskortiert war, wurde mit einem Steinhagel empfangen. Einige Poli zisten wurden mit Steinen getroffen. Darauf wurde der Befehl gegeben, auf die Menge das Feuer zu eröffnen. Hiebei war, so mel det das Reuterbüro, lediglich ein Kundgeber schwer, ein anderer leicht verletzt worden

feuer gemeldet. Das schlechte Wetter be hindert die Tätigkeit der Luftwaffe. 13. Jänner: Der Führer hat Generalfeldmarschall Göring einen Besuch abgestattet und ihm persönlich feine Glückwünsche zum 47. Ge burtstag ausgesprochen. — Die SA stellt dem Führer durch den Stabschef 50.000 Freiplätze zur Verfügung, auf denen 50.000 Frontsoldaten, die kein Elternhaus hoben, sich während ihres Urlaubes bei den Familien von SA-Kameraden erholen kön nen. — Dänemark kündigt wegen der Verletzung

sei die Stadt München beleuchtet gesehen worden. Dabei ist es allbekannt, daß beide genann ten Städte seit langem mustergültig abgedunkelt sind. — Aus Finnland wird geringe Gefechtstätigkeit gemeldet. An einzelnen Orten herrscht Ge wehrfeuer, teilweise Maschinengewehr feuer. Von der karelischen Landenge wird schwaches Artilleriefeuer und Aufklärungstätigkeit gemeldet. Der finni sche Hilfskreuzer „A u r a' wurde im Bott- nischen Meerbusen von einem russischen U-Boot torpediert und sank inner halb

können. Insbesondere sind es die vom britischen Schiffahrtsmini sterium festgesetzten Frachtsätze, die ihren Unwillen erregen, da die neutrale Schiffahrt für gleiche Dienste weit besser bezahlt wird. IMWmpfer vernichtet Berlin, 18. Jänner. (DNB.) Das amtliche englische Reuterbüro berichtet, daß an der englischen Südwestküste auf einem Tank dampfer, dessen Name übrigens nicht ge nannt wird, Feuer ausgebrochen sei. Der Dampfer sei in zwei Teile zerbrochen. Diese Behauptung erscheint in einem seltsamen Licht

, wenn man berücksichtigt, daß gerade in diesen Tagen die britische Admiralität mit allem Nachdruck die „maßlos übertrie benen deutschen Behauptungen' über die Versenkung britischen Tankschiffsraumes dementiert hat — fo daß man nach einigem Nachdenken sich offenbar in London ent schlossen hat, den erneuten schweren Verlust auf „Feuer' zurückzuführen. tandesschühen fanden Mo- oecmonengräber Sosnowitz, 18. Jänner. (Eig. Ber.) Beim Bau eines Handgranatenstandes stieß ein Landesschützenbataillon in der Nähe von Sosnowitz

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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1940
Descrizione fisica: 8
und diese durch geschicktes Vorgehen zum Ausweichen zwangen. Handgranaten in den Stiefelschäften Im Schutz der Nacht hatte Feldwebel Sch. zusammen mit noch zwei Kameraden seines Zuges den T-Busch erreicht. Jeder von ihnen hatte in den Stiefelschäften und hinter dem Koppel genügend Handgranaten stecken, dazu lagen zwei Maschinenpistolen feuer bereit in ihren Händen. Kaum 150 Meter vor ihnen verlief die stark ausgebaute Stel lung der Franzosen. Plötzlich bemerkte Feld webel Sch., wie zwei Männer SO Meter rechts ihres Weges

konnte. Jedoch ge lang es, da der vorgehende Gegner auf Ge räusche nicht zu achten schien, die äußerste Ecke des Waldstückes zu erreichen. Von rechts erhielten sie Feuer Plötzlich war von den Franzmännern nichts mehr zu hören, es schien so, als ob der Gegner haltgemacht hätte. Als nun etwa zehn Minuten vom Feind keine Bewe gung wahrzunehmen war, setzte Feldwebel Sch. die beiden Gewehrschützen als Führer gegen den Waldrand und in Richtung des T-Dorses im Niemandsland an. Zwischen durch wurde beim

Gegner ein Brett von einer 8V Meter entfernten Bretterbude heruntergerissen. Feldwebel Sch. und Ge freiter R. gingen daraufhin am Waldrand entlang vor, um in Höhe der Bretterbude zu gelangen. Kaum hatte Sch. die Höhe der Bretterbude gewonnen, während Gefreiter R. auf etwa fünfzehn Schritte folgte, als beide plötzlich von rechts auf zehn bis fünf zehn Meter aus dem Walde Feuer erhielten. Etwa 18 Gewehre, die zerstreut am Wald rand lagen, feuerten ununterbrochen auf die beiden Kameraden. ZNagazin

um Magazin leergeschossen Doch so leicht lassen sich deutsche Infan teristen nicht in das Bockshorn jagen. Wozu hat man zwei Maschinenpistolen? Feldwebel Sch.und Gefreiter R. eröffneten ebenfalls sofort das Feuer. Einige Minuten dauerte der ungleiche Feuerkampf. Magazin um Magazin jagten die beiden Maschinen pistolen dem Franzmann entgegen. Beim Auswechseln eines Magazins wurde durch einen Streifschuß dem Feldwebel Sch. die Feldmütze vom Kopf geschossen. Die Ant wort der beiden Maschinenpistolen mußte

den Franzosen verdammt in die Knochen gefahren sein, denn bald konnten sämtliche Schützen, die am weitesten vorlagen, zum Schweigen gebracht werden Doch wurde es nun Zeit für die beiden auszuweichen, zumal sie jetzt Feuer aus einer vorspringenden Waldkurve erhielten. Feuerstöße aus den beiden Maschinenpistolen verhinderten, daß der Gegner nachkam. Vier tapfere deutsche Infanteristen boten S8 Franzmännern er folgreich die Stirn. Stilles Heldentum an der Westfront! H. Wander. NT -Gauverlig und Drucksrst

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Pagina 5 di 20
Data: 23.02.1901
Descrizione fisica: 20
bezügliche Gesetze die Feuerordnungen vom 17. Juli 1817 und zwar eine für das offene Land und eine für die Städte und Märkte, dann die Brandwehrordnung vom 19. September 1853 und ferners die Feuer polizei- und Feuerwehr-Ordnung vom 28. November 1881, L.-G.-Bl. Nr. 36, welche aber nach den gemachten Erfahrungen in ver hältnißmäßig rascher Folge durch, die Feuer polizei-Gesetze vom 28. März. 1896, L.-G.- Bl. Nr. 18 und 29. Juli 1893, L.-G.- Bl. Nr. 21, abgeändert, beziehungsweise er gänzt wurde

. Die trotzdem stels wachsende Zahl der Brandfälle und deren Entstehungsursachen hatten aber zu deutlich gezeigt, wie sehr es an der Durchführung und Einhaltung der Feuerpolizei- Gesetze fehlte; es war daher im § 46 des letzterwähnten Gesetzes die Bestimmung getrof fen worden, daß vom Landes-Ausschusse zur Überwachung der Durchführung der Feuer polizei- und Feuerwehr-Ordnung nach Bedürf nis eigene Organe als „Feuerlöschinspectoren' bestellt werden. In Ausführung dieser gesetzlichen Bestim mungen wurden

- und Feuerwehr-Ordnung gegebenen Vor schriften den Gemeinden Rathschläge und Beleh rungen betreffs der Einführung der Feuer wehren und Anschaffung der Lösch- und Ret- tungsgeräthe zu ertheilen, auf möglichst allge meine Versicherung der Gebäude und Mobilien hinzuwirken und dem Landes-Ausschusse über den Zustand des Löschwesens in den einzelnen Orten Bericht zu erstatten. Zu diesem Zwecke werden von den Lösch inspectoren, gleichwie von den Landes-Brand- Versicherungscommissären in den einzelnen Ge meinden

und deren Fractionen, Inspektionen abgehalten, bei denen ein ganz besonderes Augen merk der Vornahme der Feuerbeschau und Kaminreinigung, der Besorgung des Feuer nachtwache-Dienstes, dem Vorhandensein genü genden Löscywassers und entsprechender Feuer lösch- und Rettungsrequisiten, sowie deren Auf bewahrung und Instandhaltung zugewendet und die Schlagfertigkeit^der Feuerwehr durch Abhaltung einer Hauptübung (deren Thema kurz vor der Uebung bekannt zu geben ist) geprüft wird. Die Gemeindevorstehnngen

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Pagina 2 di 14
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 14
Dampfer „Europe' sowie der Amerikaner „Collamer' befanden sich zur Zeit der SOS-Rufe in etwa 73 Meilen Entfer nung von der „Deutschland': sie dürften inzwischen zur Hilfeleistung eingetroffen sein. Eine später ausgegebene Meldung von „Associated Preß''besagt, daß das Feuer auf der „Deutschland' von der Besatzung auf seinen Herd beschränkt werden konnte. Hamburg, 27. Oktober. Die Hamburg- Amerika-Linie teilt mit: Auf dem Dampfer „Deutschland' der Hamburg- Amerika-Linie, der am 20. Oktober von Hamburg

über Southampton und Eher bourg nach Neuyork abgefahren war, ist am Dienstag spät abends im Lager raum 2 ein Feuer entstanden. Der Ka pitän teilte der Reederei am Mittwoch früh um ö.45 Uhr radiotelephonisch mit, daß das Feuer unter Kontrolle gebracht worden sei und daß keine Gefahr für Passagiere, Besatzung und Schiff besteht. Niemand an Bord sei zu Schaden gekom men. Das Wetter ist gut. Mehrere Schiffe befinden sich in der Nähe der „Deutsch land'. Das Aeuer gelöscht Hamburg. 27. Oktober. Der Kapitän des Hapag

-Dampsers „Deutschland' hat am Mittwoch vormittags um 10.40 Uhr seiner Reederei radiotelephonisch mitge teilt, daß das Feuer, das am Spätabend des Dienstag im Laderaum 2 ausge brochen war, mit Bordmitteln vollkom men gelöscht worden ist. Das Schiff setzt mit voller Fahrt seine Reise nach Neuyork fort. Fahrgäste und Besatzung sind nach dem Bericht des Kapitäns wohlauf. Es ist niemand durch das Feuer verletzt wor den. Während der Löscharbeiten bewahr ten die Fahrgäste absolute Ruhe. Der Ka pitän meldete

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Pagina 1 di 6
Data: 11.02.1942
Descrizione fisica: 6
Asahi Schimbun' ergänzend, die Engländer hätten noch in der letzten Woche an der bisher wenig geschützten Westküste neue Stellungen aus gehoben und in aller Eile zahlreiche Geschütze und Maschinengewehre herangezogen, die ihr Feuer auf die Ubergangsstellen konzentrierten. Kleine japa nische Trupps hätten die britischen Befestigungen sofort angegriffen und die ersten Hindernisse im Nahkampf beseitigt. Daraufhin hätten sich die Bri ten in östlicher Richtung aus den Flugplatz Tengah zurückgezogen

von Geschossen auf das Ufer von Johur Bahru niedergehen. Inmitten des Brüllens der Geschütze am User oer nimmt man undeutlich den Lärm der Motore, Die Landung der japanischen Truppen geht mitten im feindlichen Feuer vor sich Es ist genau 24 Uhr, Un zählige Boote verlassen das User und rasen in ge rader Linie aus das nordwestliche User der Insel Singapur zu. Das feindliche Feuer verstärkt sich, auch die feindlichen Maschinengewehre beginnen zu bellen. Die japanischen Truppen gehen aber trotz dem feindlichen

Sperrfeuer ruhig vor. Die schwarzen Schatten ihrer Boote nähern sich den feindlichen Stellungen am gegenüberliegenden User, die Ent fernung wird immer kürzer. Schon sind die Bajonette der japanischen Insanteri«, in denen sich das Mond- licht spiegelt, in etwa 200 Meter Entfernung vom gegenüberliegenden Ufer sichtbar. Das Feuer der feindlichen Artillerie verstärkt sich zu einer letzten gewaltsamen Anstrengung. Man vernimmt das Brummen von fssugzeugmotoren, 5md unsere Flugzeuge Am gegenüberliegenden Ufer

des 5 Februar anhält und immer heftiger wurde, erreichte seinen Höhepunkt am frühen Sonntagmorgen, als Wellen japanischer Flugzeuge Singapur dahinb^av.'.tcn und trotz der starken feindlichen Flaksperre ihre Sprengbomben abwarfen. Die schweren Geschütze im Fort Ehangi begannen zu dröhnen. Von 38 Öltanks in Seletar brennen 28 unter Entwicklung schwarzer Rauchsäulen, während das Feuer sich auf die übrigen Tanks ausbreitet. Die in Singapur eingeschlossenen feindlichen Ver bände werden auf 29,000 Mann geschätzt

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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1919
Descrizione fisica: 4
Lienz. Die Vereinsleitung des neugegründeten Haus und Grundbesitzervcrcines der Stadt Lienz beruft für Samstag den 23. August abends 8 Uhr im Gasthofe zur „Sonne- (Bauernheim) eine Ver sammlung der Haus- und Grundbesitzer der Stadt Lienz ein, bei welcher sehr wichtige Standesange legenheiten zur Erörterung und Beschlußfassung ge langen. In der straffen Organisation dieses für die Stadt sehr nützlichen Vereines liegt auch der Erfolg der Interessenvertretung jedes einzelnen Mit gliedes. Feuer in Lienz

. Am Mittwoch den 20. ds. um halb 4 Uhr nachmittags ist in der Tenne des Zeinerhauses in der Beda Webergasse (Eigentum des I. Girst- maier), während die Drescher im anstoßenden Wohnhause bei der Jause saßen, Feuer ausge brochen, welches infolge des aufgehäuften Dresch- strohes im Augenblick das ganze an das Wohn haus angebaute Futterhaus in Brand gesetzt hat. Die Feuerwehr Lienz war rasch zur Stelle, setzte 3 Hydranten mit 6 Schlauchlinien in Tätigkeit, löschte das im Nachbarhause angefachte Feuer

, hat den Brand in wenigen Minuten lokalisiert und um halb 6 Uhr vollkommen ausgelöscht. Um diese Zeit ist der 1. und 2. Löschzug vom Brand platze abgerückt, während der 3. Löschzug als Brandwache an Ort und Stelle verblieb, Das hölzerne Futterhaus ist total niedergebrannt, wo gegen das Wohnhaus nur das Dach verloren hat und nach dem Brande wieder bezogen werden konnte. An Hauptsache sind wenigstens 4V Vier linge Weizen verbrannt. Der Beschädigte ist gegen Feuer gut versichert. Während der Branddauer

herrschte ein frischer Ostwind, infolgedessen durch Flugfeuer in der Beda Webergasse aufwärts auf 2 Dächern Feuer zum Ausbruche kam, welches aber sofort durch aufgestellte Brandwachen gelöscht worden sind. Der Drand ist durch einen 4 Jahre alten Knaben, der in der Westentasche eines Dreschers ein modernes Feuerzeug entdeckt hatte, angefacht worden. Todfälle. Am Samstag den 16. August abends wurde der Bauer Simon Payr, insgemein Martiner, von Großdorf, Kals, beim Eintritte in das Gast zimmer

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Pagina 6 di 26
Data: 28.04.1906
Descrizione fisica: 26
den nächstgelegenen Stationen nach San Fran cisco designiert. Das Hotel, in welchem die Conried- Truppe wohnte, widerstand den ersten Stöße», aber dann brach Feuer in dem Hotel aus und sämtliche Insassen mußten ins Freie flüchten. Das Stadthaus, an welchem 25 Jahre gebaut wurde und dessen Dom die größte Kuppel nächst Sankt Peter in Rom hatte, ist ein Trümmerhaufen. Das „Valencia- Hotel', ein fünfstöckiges Gebäude aus Eisen- konstruktion, stürzte zu einem wüsten Haufen zusammen. Etwa hundert

Gäste und Angestellte schliefen zu der Zeit in dem Gebäude und sollen alle umgekommen sein. Die eusetzlichste Episode bei dem Brand von San Francisco war laut „L.-A.' die Zerstörung deS Merchauts-Pavillons, der in «in Hospital umgewandelt war. Man hielt ihn für geschützt gegen das Feuer, und fünf zig Aerzte arbeiteten darin. Plötzlich ertönte der Schreckensruf, daß das Feuer in zehn Minuten dort sein werde. Kaum gesagt, knisterte das Dach bereits, und es brachen Flammen aus. Die todesmutigen Aerzte

. Und so wie hier, allerorten. Oas glänzende große Opernhaus, die anderen Theater und Hotels, vir Klubs mit ihrer gediegenen Pracht, der Wunderbau des Stadthauses, die Börse, die Münze — alles vernichtet, in Flammen auf gegangen! Die Holzarchitektur, aus der San Francisco zum überwiegend größten Teile be steht, leiht dem Feuer unermeßliche Nahrung. Nirgends gab es so umfangreiche Holzbauten wie dort — nicht aus Sparsamkeit, sondern weil man sich in den elastischen Holzhäusern sicherer gegen Erdbeben fühlte, als in steiner

, gigantischen Schick sal, welches den Menschen erhebt, wenn es den Menschen zermalmt.' Das Feuer vernichtete sämtliche mir Kunstschätzen gefüllten Paläste der Millionäre. Unter den zerstörten Palästen ist in San Francisco der Hopkins'sche mit unersetzlichen Weberschlicht, und die Kas'uöckl sind so schwarz, als ob's die Bäurin vom Afchengrübl herauskratzi hält'.' „Wenn'S dir nit recht ist, so geh',' sagt? eines Tages der Bauer, nachdem er erfahren hatte, wie die Lisl schimpfte! Daß di- Lisl schimpfen

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Pagina 18 di 20
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 20
richtig,' versetzte Hanka, der für den Augen blick den Versuch aufgab, um ihn zu gelegenerer Zeit fortzusetzen, und sich verdrießlich in die Küche begab, das Essen für den Be amten zu bestellen. Das Mittagsmahl strafte die Versicherung des Wirtes nicht Lügen, es war vorzüglich zubereitet. Auch das Stübchen, das Werner angewiesen erhielt, entsprach allen billigen Anforderungen, wenn man die Abgelegenheit des Platzes und die durch das Feuer geschaffene Situation in Erwägung zog. Nachdem

Stimme hinzusetzte: „Eiu Fläschchen Wein werden Sie doch wenigstens nicht zurück- ! weisen, Herr Inspektor? Ich habe einige feine Marken im Keller, Sie brauchen keine Angst zu haben.' „Ich danke, ich bin nicht gewöhnt, Geschäfte bei Wein oder Bier zu erledigen.' „Ganz wie Sie wollen — ja, es war vor vier Tagen, kurz nach Mitternacht. Wir lagen alle im tiefsten Schlafe. Plötzlich donnert es an meine Kammerthür, ich richte mich erschrocken auf und frage, was los sci. Da höre ich schon den Rus: „Feuer

anzugeben, wodurch das Feuer entstanden ist?' Hanka nickte lebhaft. „Durch die Nachlässigkeit meines Knechtes. Herr Inspektor, der in seiner Kammer das Licht hat brennen lassen.' „Wo ist dieser Knecht?' „Der arme Tensel ist gleich am anderen Tage sestgenommen worden. Er ist noch in Haft.' „Hat er seine Unvorsichtigkeit zugestanden?' „Er mußte wohl oder übel. In seiner Kammer im Parterre ist der Brand ausgebrochen, und sowohl meine Frau als auch die Magd haben vorher den Lichtschein gesehen

. „Sonderbar,' murmelte der Beamte. „Sollten wirklich die Gegenstände alle vernichtet und selbst die metallenen Reste so un kenntlich geworden sein, daß keine Spur von ihnen zurückgeblieben ist?' Es erschien ihm unmöglich. Am nächsten Vormittag suchte er den Bürgermeister des Dorss auf, in dem er einen ebenso liebenswürdigen als verständigen Mann sand, der ihm alle seine Fragen bereitwilligst beantwortete. Von ihm vernahm er zunächst, daß das Feuer in der That keiner anderen Ursache als der von Hanka

. Der Bürgermeister zuckte die Achseln. „Ich habe mich auch darüber gewundert,' bemerkte er zögernd. „Das Feuer hat allerdings in dem leichtgebauten Hause mit ra pider Geschwindigkeit um sich gegriffen, und die Feuerwehr mag daher ziemlich spät gekommen sein.' „Halten Sie Hanka eines Betrugs für fähig?' „Wie meinen Sie das?' „Ich meine, ob Sie ihm zutrauen, daß er einen Teil der ge retteten Möbel beiseite gebracht haben kann?' Der Bürgermeister dachte einen Augenblick nach, worauf er verlegen antwortete

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Pagina 5 di 28
Data: 10.04.1909
Descrizione fisica: 28
schen, die glaubigen Gemütes das Wunder von Auferstehung lehren und hören. Die Göttin des Schönen: des Mor genrotes, des Frühlings und des erwachen den Lichtes — Ostara — hat ursprünglich die Freudenfetter entzündet, die am Ostertage aus den Bergen lodern, wie nach drei Mond^ laufen Baldur zu Ehren. Die Flamme, als ein Wahrzeichen des ewigen, strahlen den Lichtes am Himmelsgewölbe, war den Naturvölkern heilig und die Kulturvölker wahren diese Heiligkeit, ob das Feuer nun vor den Altären der keuschen

Vesta züngelte, als „ewiges Licht' in den Christentempeln blinzelt oder auf steilen Berghöhen Freu denfeste verkündet. Vor allem zn Ostern rmd zur Sommersonnwend'. Die Flamme ringt sich mit roten und silbernen Zun gen Himmelauf und der erdumfangene Sinn auch. Wer in der Osternächt das „Paradies Kärntens', das grüne L a v a n t t a l, ge sehen, wenn nach mitternächtlicher Stunde die vielen hundert Freudenfeuer aufflammen, der vergißt den Anblick nie. Feuer auf den Aeckern im Tal, Feuer auf den Ber

gen, wandelnde Lichtlein im Fackelzug, der W die Hänge der Kor-und Saualpe hinauf und herunter bewegt, wandernden Seelchen vergleichbar, die in der Nacht des Lebens die obersten Gottgedanken — Auferstehung, Walten des Heilandes und Erkenntnis des Ewigen — suchen. Das ganze Tal lodert und bei den Feuern sitzen die Leute, deren Auge diese Nacht kein Schlummer schließt. Die einen beten, die anderen springen über das Feuer und noch andere singen das Auf erstehungslied: Der Heiland ist erstanden

: Schinken, Reindling, Würste, Kren wurzeln und gefärbte Eier. Wie dann, kaum war der Segen am „Geweihten', die Dirnlein liefen! Jede wollte die erste zu Hause sein, damit sie — nach der Vorher sagung des Spruches — die Flinkste im Laufe des ganzen Jahres sei! Auch das geweihte Feuer, hat man im Haus. Das Haus ist dann vor dem Einschlagen des Blitzes geschützt. Gebraten, gesotteil, gebacken und zubereitet ist worden, daß sich schier der Tisch unter der Last der Schüsseln biegt. Die Fastenzeit hat Appetit

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Pagina 9 di 20
Data: 15.11.1902
Descrizione fisica: 20
, in dem das Feuer durchaus nicht brennen will, so wird man über die Ursache des schlechten Brennens nicht länger im Un klaren sein. Dicht aufeinander gepackt liegen die Kohlen und darunter liegt kaum sichtbar etwas Holz und Papier oder auch etwas glühende Kohle. Da kann sich freilich kein Feuer entflammen; es muß ja ersticken, denn es fehlt ihm die Luft, ohne die es nicht leben kann. Stellt die Steine locker aus, mir reich lichem Zwischeniaume, damit die sauerstoffhal- tige Luft in genügender Menge

ein, wenn die Luft in den unteren Schichten eine absteigende Bewegung hat. Sie drückt dann gleichsam auf die Luft im Schorn- steine. Man kann diesen Uebelstand oft leicht beseitigen, indem man durch Verbrennen von Papier die Luft im Ofen stark erhitzt. Die heiße Luft steigt dann im Schornsteine auf und leitet eine Bewegung ein, die sich leicht erhält, sowie 1>as Feuer unter dem plötzlichen Luftzuge sich entflammt hat. Auch ein lanß' nicht benützter Schornstein erschwert zuweilen das Anzünden des Feuers

. Er ist kalt und die vom Feuer aufsteigende Lust kühlt sich in ihm schnell ab, so daß sie ihren Auftrieb verliert und der Luftzug damit unterbunden, wird. Sehr wichtig zur schnellen und dauern der „Lienzer Zeitung' den Erwärmung des Zimmers ist schließlich auch das richtige Lüften. Es gibt Menschen, die sich scheuen, im Winter ein Fenster zu öffnen, weil sie den Raum damit auszukälten glauben; tatsächlich aber ist die ständige Lufter neuerung die erste Vorbedingung zur Luster wärmung. Ebenso ungeschickt

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Pagina 3 di 20
Data: 01.03.1912
Descrizione fisica: 20
, stürzten sie unter dem Feuer der Geschütze mit einer so wilden Schnelligkeit vor, daß es zu einem Hand gemenge kam, ehe die im Schutze ihrer Deckung liegenden italienischen Soldaten begriffen, daß die Schanzgräben jetzt zu einem Massengrabe aller Zu rückbleibenden werden würden. In ihren flatternden Gewändern und mit ihrem heiseren langgezogenen Kriegsgeschrei kamen die fanatischen Angreifer gleich Niederolang, am 27. Februar 1912. Am Sonntag den 25. Februar mar die Gründung einer „Tischgesellschaft

und brachen im Handumdrehen in die Schanzen ein. An ihrer Spitze aber sah man eine schlanke in ein braunes Gewand gehüllte Gestalt, die statt der Waffe in der Hand einen Stab aus Olivenholz trug und deren Stimme hoch und sckrill das Geschrei der Kämpfenden und das Knattern des Gewehrfeuers übertönte. Unter dem braunen Kopfschmuck leuchtete das Gesicht fast schwarz, die Augen blitzten in einem wilden Feuer, man sah einen breiten, kräftigen Mund mit starken Lippen, eine kurze gerade Nase mit vor Kampfeifer

rotgefärbten Arm emporgestreckt: das Bild einer afrikanischen Kriegsg öttin! Denn es war eine Frau, eine junge Frau aus dem Sudan, die hierin vorderster Reihe inmitten der Männer dem Tode trotzte. Und eine Frauenstimme war es gewesen, die die Araber auftief im Feuer der italienischen Geschütze den Weg zur Seligkeit zu finden, eine Frauenstimme, die den Fanatismus der Kämpfer fast orientierungstafeln zur Aufstellung. — Der Ver schöiiermigsvereiu Mühlen schreitet Heuer zur Er schließung der Mühlwalderklamm

gegen Zanznr vor, mußte aber vor dem heftigen Feuer der Tür ken und Araber sich zurückziehen. Zwei Türken wurden verwundet. Die italienischen Ver luste sind unbekannt. Die Beschi ßung Beiruts hat 150 Opfer, größtenteils in der Ztodt, gefordert. Die türkischen Schiffe wnrden in Beirut in den Grund gebohrt. Verschiedene öffentliche Gebäude, so die Ottoman- Bank, die Banque de Jaloinque und ein T?il des Zollgebändes erlitten Beschädigungen. bis zur Besinnungslosigkeit aufpeitschte. Sie war am Anfang

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Pagina 7 di 34
Data: 03.07.1909
Descrizione fisica: 34
, woraus an Hauptsache hervortritt, daß durch die im Monat Oktober ausgeführten Feuerlösch-Jnspektionen in den Gemeinden Tassenbach, Anßervillgraten, Mit teldorf, Obermauer und Prägraten und durch die Heuer im Mai ausgeführten Feuerlösch-Jnspektio nen in den Gemeinden Hopfgarten, St. Veit, Feld und Brüggen in Defereggcn und in der großen Gemeinde Aßling neue freiwillige Feuer wehren ins Leben gerufen worden sind nnd daß dnrch die Neugründuugen die Anzahl der Feuer wehren im Bezirks-Verbande Lienz

. Während der Delegierten-Sitzung hatten sich die zahlreich in Sillian versammelt gewesenen Feuerwehrmänner in kleinereu und größeren Grup pen nach Weitlaubrunu begeben, wo der Rest des Nachmittages in kameradschaftlichem Beisam mensein verbracht wurde. Die freiwillige Feuer wehr von Sillian kam mit ihrer Musikkapelle unter der Führung ihres Hauptmannes Herrn Jos. Leiter jnn. korporativ anmarschiert, während die Musikkapelle von Abfaltersbach schon bald nach 12 Uhr Mittags dort eingelangt war. Letz tere Musikkapelle

, um an dem Feste Anteil zu nehmen. Mit den späteren Abendzügen ist der Großteil der Feuer wehrmänner in ihre Heimat zurückgekehrt, nicht ohne eine angenehme Erinnerung an das schöne Fest mit sich genommen zu haben. Wir wünschen der freiwilligen Feuerwehr Sillian auch fernerhin Blühen und Gedeihen im festen Zusammenhalte, wie es seit langen Jahren der Fall gewesen! Korrespondenzen. Eigenbenckte clei- „Lienz«,- Leitung.' 8ckl-»iten, Jseltal, am 30. Juni 1909. Trotz gewitterschwangeren Himmels gestaltete

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