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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 12.07.1902
Descrizione fisica: 24
eine große Anzahl Feuerwehren aus allen umlie genden Orten, sogar aus dem Drauthale, zur Hilfeleistung herbeigeeilt waren, vermochten diesel ben doch nur mit Mühe und Not die Kirche, das große Servitenkloster und das Gebäude, worin sich das k. k. Bezirksgericht befindet, zu retten; hätte das Feuer die Kirche ergriffen, so wäre ohne Zweifel auch ein Teil des oberen Ortes vernichtet worden. So ist der ganze untere Teil des Ortes, sowie die Häusergruppe an der Straße nach Hermagor niedergebrannt

. Am meisten be schädigt find die Besitzer Rizzi, Kaplenig, Klauß, Ortner, Rieder, Bachlechner, Kogler und Krist- ler. Es wurde bei der Dämpfung des Feuers von allen Seiten mit großem Eifer und bewun derungswürdiger Aufopferung und Ausdauer ge arbeitet und nur diesen vereinten Bestrebungen ist es zu danken, daß das Feuer bei eintretender Dunkelheit als lokalisirt betrachtet werden konnte, obwohl die Gefahr eines neuerlichen Ausbruches des Feuers auch noch im Laufe des nächsten Tages nicht behoben

zu Postoffizialen im Bezirke der k. k. Post- und Telegraphen-Direk tion für Tirol und Vorarlberg ernannt. Schmeres Krandunglück. Am 7. Juli brannten in Laatsch im Vintschgau sechs Häu ser, darunter das Gemeindespital nieder. Der Schaden beträgt 30.000 Kronen. Der Feuer wehrmann Josef Paulmichel aus Mals wurde von einer einstürzenden Mauer erschlagen. Der Kommandantstellvertreter der Tauferer Feuer wehr, eine Abbrändlerin und ein Kind erlitten bedeutende Brandwunden. Dreizehn Feuerweh ren und die Malser

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.06.1899
Descrizione fisica: 16
Erste Beilage zu Nr. 17 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Juni 1899. Sonnwenöspruch. L o lodere, Feuer, und knistere laut Und brenne und senge all giftiges Kraut, Auf daß es uns nimmer versehre! Nicht Eisenkraut und Rittersporn, Nicht Beifuß, Klette, Judendorn Und mancherlei schädliche Beere! I Nein, schlimmeres Kraut als dieses ist, Gen das wahngläubig vor vieler Frist Die Väter zu Hilfe dich riefen, Viel schlimmeres ist's, das wir dir weihn; Das schleicht sich und bohrt sich verzehrend

. Indessen wurde ein nennspeichiges mit leicht entzündlichem Werg umgebenes Nad . von neun Männern — 3X3, weil die Dreizahl den Germanen heilig war, so schnell von Ost nach West um seine Achse gedreht, daß sich durch die Reibung das wilde Feuer entzündete. Diese Glut mußte vor Sonnenaufgang gewonnen sein, wenn sie heiligende Gewalt besitzen sollte. Unter Jauchzen und Waffenklirren fachten dann Gottesfrohnden den Holzstoß an, und blumengeschmückte Gesippen tanzten um ihn den Schwerttanz und warfen

Giftkraut in die Glut, um es zu ertöten, und Heilkraut, uns die Segenskraft des Feuers zu erhöhen. Wer das Feuer umtanzt, wer es umsungen und hineingeschaut hatte, der blieb das Jahr hindurch von vielen Uebeln, namentlich vom Sonnenstiche und von Augenübeln befreit. Vieh, daß man über die Brandstelle führte, blieb vor Verhexung geschützt, und die Asche des verglommenen Feuers vermehrte die Frucht barkeit des Bodens und übte große Heilkraft in vielen Dingen. Dann opferten sie drei Thiere: einen weißen

aber trugen sie nach Hause, um mit ihnen das heilige Herd feuer neu zu entzünden, und die verkohlten Ueberreste nagelten sie an die Thüren und warfen sie auf das Dach, um den Blitz und dem Bösen den Weg zu wehre»; denn Glut selbst, die des Gottes reinen Leib verzehrt hatte, war so heilig nnd rein, daß sie Siech tum nicht duldete. So war der Sonnwendbrauch unserer Väter in der grauen Vorzeit goldenen Tagen. Als dann das Christentum in die deutschen Wälder drang und dem germanischen Götter glauben ein Ende

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Pagina 9 di 20
Data: 20.02.1904
Descrizione fisica: 20
Zweite Beilage zu Nr. 8 der „Lienzer Zeitung' vom 20. Februar 1904. Der große Brand in Baltimore. Der Riesenbrand, der letzthin im Ge schäftsvicrtel von Baltimore wütete, stellt sich als eine der größten Brandkatastrophen der letzten Zeit dar. Wie die Telegramme be sagen, brach der Brand in einem der großen Manufakturwaren-Lagerhäuser aus. An Son» tagen ist dieses Geschäftsviertel, der strengen Sonntagsruhe wegen, wie ausgestorben, und da dürfte das Feuer wohl erst bemerkt worden

sein, als es in dem Warenhause schon sehr arg um sich gegriffen hatte. Es scheint, daß ein ganzer Stadtteil Baltimores, etwa zwei Dutzend Häußerblocks umfassend und in der Nähe des Hafens, gerade im Mittelpunkt der Stadt gelegen, der Feuersbrunst zum Opfer gefallen ist. Nach den bisher vorliegenden Meldungen dehnte sich das Feuer bis über die Hauptstraße, die die Stadt fast ihrer gan zen Breite nach durchquert, über die Bal timore-Street hinaus, aus. Eine Reihe gro ßer Gedäude ist dem verheerenden Elemente zum Opfer

. Die Straßen Baltimores sind von einer ziellos hin und her wogenden Menge gefüllt, die mit Grauen sieht, daß der starke, durch den Brand erzeugte Luftzug große Feuer brände in entlegene Stadtviertel trägt und dort neue Blände erzeugt. Mehrere Bank gebäude sind niedergebrannt. Die Direktoren und Elerks schaffen eifrig Weltpapiere und Bücher weg. Die Gesaint^ihl der verbin»»- te» Gebäude wird bis jetzt auf 1200 geschützt. Tagesnachrichten. Die Einzahlungsterinine für die direkten Steuer« für das Jahr 1904

eine gemeinschaft liche Versicherung gegen Feuer, Hastpflicht, Dieb stahl und Einbruch auf Bienenstände mit Unter stützungfond gegen Faulbrut und Elementarschä den durch Wasser, Lawinen oder Erbbeben. Um diese geringen Betrag ist der ganze Bienenstand versichert, wenn die Versicherungsgebühr mit dem Mitglieds- oder Abonnementsbetrag bis Ende März an den Verein bezahlt wird. Nähere Aus künfte über diese allen österr. Bienenzüchtern zu gängliche äußerst vorteilhafte Versicherung sind in der Vereinskanzlei, Wien

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