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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 08.07.1913
Descrizione fisica: 16
. Nach der Dekorierung sprach Bezirksverbandsobmann Keibl Worte der Anerkennung und des Dankes zur Jubelfeuerwehr. Er wies auf die fortschrittliche Bewegung in der Pfarrgemeinde Nikolsdorf hin, die durch die Ei nigkeit in dem festen Zusammenschluß in der Feuerwehr zustande gekommen ist und wendete sich schließlich au den Kommandanten der Feuer wehr, Gottfried Haßler, mit der Bitte, er möge der Feuerwehr auch in seiner jetzigen Eigenschaft als Laudtags-Abgeordueter, die bisher bewiesene Treue bewahren. Nun trat

waren entschuldigt und die einzige Feuerwehr St. Jakob in Defereggen war nicht vertreten. Nach dem Jahresberichte des Vorsitzen den besteht der Verband aus 4t> Feuerwehren mit 21V6 Mitgliedern. 7 Brände waren in diesem Jahre zu bekämpfen, bei welchen einige Feuer wehren hervorragende Leistungen bekundet haben. Zwei Feuerwehrmänner sind bei den Bränden beschädiget worden, wovon einer heute noch schwer leidet. Ter Kassabericht wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und dem Kassier auf Autrag der Revisoren

der Dank ausgesprochen. Ueber die Reisegebühren und Verteilung des Feuer- Wehr-Kalenders wurden feste Beschlüsse gefaßt und als Vorort 1S14 ist Sexten bestimmt worden. Die in jeder Richtung sehr anregende Versamm lung, in welcher der Landesverbands-Obmann Viktor Baron Graff zum Oeftereu ausklärend und erläuternd das Wort ergriffen hat, ist um 4 Uhr Nachmittag mit allgemeiner Befriedigung geschlossen worden. Im Orte Nikolsdors selbst hat sich nach 12 Uhr Mittag ein angenehmes und recht kamerad

schaftliches Treiben unter den angekommenen Feuer wehrmännern aus Kärnten und Tirol vereint mit der Jubelfeuerwehr und den Ortsbewohnern entwickelt. Drei Musiken, die Oderdrauburger-, Döl- sacher-uud Tristacherfeuerwehrkapelle, spielten durch den ganzen Nachmittag vor den drei Gasthöfen .Stern', «Mair' und .Post' und die Lienzer Feuerwehr, welche um 2 ^ Uhr nachmittags mit ihrem schön mit Blumen gezierten Mannschaftswagen an gefahren kam, brachte ein schneidiges Sängerquar- tetl

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 19.11.1904
Descrizione fisica: 16
. Nicht ein einziges Gebäude in der ganzen Stadt sei von dem verheerenden Feuer der Japaner ver schont geblieben. Die alte Chinesenstadt sei ein Haufen Ruinen. Auch erfährt der Korrespondent, daß unter alle russischen Schiffe Minen gelegt worden seien, um sie in die Luft zu sprengen, sobald die Japaner die Forts nehmen sollten. General Stössel habe sich selbst dahin geäußert, daß er den Rest der Flotte miter allen Umstän den zerstören wolle. Wie in Perersburger Marinekreisen verlautet, habe sich auch Alexejew

Arthur. Als sich vor der Befestigung von Erlnngschan große Leichenhü- gel gebildet hatten und schließlich auch die Schanz gräben mit Russen und Japanern gefüllt waren, stürzten von allen Seite» Rudel halb verhungerter, chinesischer Hunde aus Port Arthur heraus, warfen sich auf die frischen Leichen und begannen sie zu zerfleischen. Entfetzt über dieses schreck- liche Schauspiel, begannen sowohl Russen als auch Japaner ihr Feuer auf die Hunde zu richten, die sie auf diese Weise massenhaft ver tilgten

. alle Häuser, legten darauf Feuer an, so daß die Hälfte der Stadt abbrannte. In WitebSt fanden ähnliche Exzesse statt. Die Garnison wei gerte sich, einzuschreiten. Die in mehreren europäischen Hauptstädten verbreiteten Gerüchte, wonach England und Frank reich gemeinsame Noten in Petersburg und Tokio überreichen werden, um eiye Vermittelung zur Beendigung des Krieges anzubieten, sind voll ständig unbegründet. Wahrscheinlich wur den diese Gerüchte durch unlautere Machenschaften gewisser Börsengrößen

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