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Pagina 14 di 16
Data: 24.06.1939
Descrizione fisica: 16
die seetische Verbundenheit aller Deutschen in Glück und Leid. Die Sommerwende wurde in diesem Jahre in Lienz zu -einer gewaltigen Kund gebung. Wohl kaum ivar unser Städtchen jemals von so einem herrlichen Kranze hell lodernder Feuer umgeben. Jeder Einzelne setzte seine ganze Kraft daran, die Sonnen wende zu einem großen Fest zu gestalten. Schon am Vorabend des 21. Juni sah man schwer bepackte Männer losziehen. Jedem, den es die Zeit erlaubte, brach auf, Feuer zu entzünden und zum großen Be kenntnis

deutscher Art nach Kräften mit zuhelfen. Rund dreihundert Feuer bräun ten so am 21. Juni plötzlich empor. Die Berge schienen versunken und gleich einem Sternenmeer leuchteten die vielen, vielen Feuer. Aus dem Spitzkofel, auf der Keil- spitze, Noten Turm, Schleinitz, Arkingriese. Böses Weibele, Ederplan. auf den Bad stubenspitzen, der weißen Wand, auf dem Rauchkofel und noch vielen anderen, zum Teil schwer erreichbaren Punkten, loderten die hellen Flammen. Die gesamte Hitler- Jugend zog neben

: „Wieder hat sich das deutsche Volk an diesem Tage um den flammenden Holz stoß versammelt, wie vor hundert und tau send Iahren unsere Vorfahren um diese Zeit um den lodernden, hellen Flammen standen. Aus diesem heiligen Feuer schöpf ten sie neue Kraft zu neuem Kampf und neuem Schaffen und ließen alles Schlechte, Kleinliche und Feige in die Asche versinken. Immer und immer wieder, Jahr für Jahr werden diese Feuer gebrannt, wenn sie auch in den letzten Iahren andere Namen erhielteil oder zeitlich verschieden waren. Heute

brennen diese Feuer ,im ganzen gros sen deutschen Vaterlande, von der Nordsee bis zu den Dolomiten, vom Rhein bis nach Ostpreußen, Wenn wir heule vor diesem Feuer stehen, so sei es immer unser Schwur, alles Schwache und Feige von diesem reinen Feuer verbrennen zu lassen und uns für die zukünftige Arbeit neue Kraft und neuen Eifer zu holen. Denken wir zwanzig Jahre zurück, als unser Führer die Fackel unter der Asche wieder hervorholte und sie wie der neu entzündet hat und als einzelner Fackelträger

durch die dunklen deutschen Gaue ging und überall das Feuer der Auf erstehung des deutschen Volkes streute. Die ses Feuer muß nun weitergetragen werden in jedes deutsche Herz, bis weit in W Zukunft hinein,' Zum Heldengedenken wurden nun vier Kränze von den einzelnen Gliederungen in die glimmende Glut geworfen. „Besitz stirbt, Sippen sterben, du selbst stirbst ivie sie, doch eines lebt ewig: der Toten Ta ten rühm'. Darauf übergab die Hitler- Jugend als sichtbares Zeichen des immer wiederkehrendes Lichtes nnd

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Pagina 4 di 8
Data: 02.07.1941
Descrizione fisica: 8
, haben ganz bestimm! Sonderziele niederzukämpfen Ein Geschütz sc-' einen schweren Bunker in der ersten russischen kerlinie zermalmen Ein anderes Geschütz soll mui bestimmtem Führerplan bewegliche Ziele beschießen und vor allem den Dorfaufgang des vor uns liegen den ersten russischen Dorfes unter Feuer halten. Nur langsam schleichen die Minuten. Gegen 3 Uhr wird es hell. Noch liegt der Wald im tiefsten Frieden, Die Kanoniere stehen an ihrem Geschütz, Der Fernsprecher gibt die Vergleichszeit

durch. In diesem Augenblick hören wir Uber uns Motoren geräusch, In majestätischer Reihe ziehen inmitten der sich allmählich rosa färbenden Wölkchen Stukas ihre Bahn ostwärts gegen den Feind, Unwillkürlich atmen die Kanoniere auf. Der Angriffsplan läuft aus die Minute an. Die Stunde ist da! Die Kanoniere schleppen auf einer Geschoßbahre die erste Granate zu dem Mörser. Drei Mann stoßen die Granate in das Rohr. Die Bedienung arbeitet wie auf dem Exer zierplatz Hand in Hand, Feuer! Oer Abzugkanonier reißt die Leine

durch und die erste Granate verläßt das Rohr, Zur gleichen Sekunde öffnet sich rings um der Schlund der Hölle, Rechts, links, hinter uns und überall beginnt in diesem Augenblick das Feuer der leichten und schweren Artillerie, die die vor uns liegende Buukerlinie sturmreif machen soll. Wir stehen mit unserem Mörser weit voraus. Die Erde erbebt um uns. Ein gewaltiges Vernichtungs feuer aus allen Kalibern geht aüf die Bunkerlinie nieder, die die Sowjets in manatelanger, fieber hafter Arbeit an unserer Grenze

angelegt hatten Die B-Stelle gibt die Korrektur durch: Schon der erste Schuß saß dicht am Ziel. Und nun folgt in nahem Abstand ein Schuß nach dem anderen. In kurzen Feuerpausen wird erneut die Korrektur durchgegeben. Auch feuern aus der ganzen Front die Geschütze, da gehen vor uns die Sturmpioniere über die Grenze gegen die Bunkerlinie vor Die Infanterie tritt an! Sie wird die Linie im Sturm nehmen, die die Artillerie mit ihrem überraschenden Feuer vernichtend zudeckte. Jetzt wird das Feuer eingestellt

Es beginnt die Stunde der Infanterie. Unser Bunker ist ausgeknackt. Von der Besatzung ist bestimmt niemand mehr am Leben, Das Feuer muß von vernichtender Wirkung ge wesen sein. In der ganzen Frontbreite steigen un geheure Rauchwolken aus. Das Dorf vor uns steht in hellen Flammen. Uber uns ziehen wieder die Stukas nach vorne, stürzen wie Raubtiere in das brennende Chaos, zeigen der Roten Armee, was es heißt, gegen das nationalsozialistische Deutschland anzutreten! Nach kurzer Feuerpause wird das Feuer

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Pagina 5 di 16
Data: 22.04.1939
Descrizione fisica: 16
eine quälende Augenent zündung. Am Nachmittag bewölkte sich der Himmel mehr und mehr. In der Nähe eines gewal tigen Brotbaumes wurde Has Zeltlager auf geschlagen und eine Seriba — ein Schutzwall von Dornenbüschen gegen wilde Tiere — er richtet. Kalua sorgte für Holzvorrat, um das Feuer bis zum kommenden Morgen erhal ten zu können. Nach Sonnenuntergang wurde die Luft unerträglich schwül. Tiefe, undurchdringliche Finsternis senkte sich her ab. Schweigend saßen die Männer um das Feuer, ihr Abendessen

einnehmend. Vom nahen tropischen Wald her tönt Lärmen und Kreischen der nimmermüden Affen. In der Ferne heulen einige Schakale. Plötzlich verstummen alle Laute. Das Brüllen eines Löwen erschallt in nächster Nähe. Kalua wirft Holz ins Feuer. Das Brüllen geht in ein düsteres Ächzen über, als käme es aus der Erde. Da donnert ein zweites Gebrüll, mächtiger als das erste. Die Nerven der Menschen er beben leise. Die Pferde drängen sich an die Seriba. Zwei der großen nubischen Löwen umschleichen das Lager

. Starke Äste werden ins Feuer geworfen, eine Garbe von Funken steigt empor. „Was ist das?' ruft Büsing und hält lau schend den Atem an. Ein feines Rauschen läßt sich vernehmen. — „Regen', antwortet Kalua. Das Rauschen geht in ein Brausen über. Vergebens wirft man Holz ins Feuer. Die nassen Zweige glimmen und zischen. Das Feuer erlischt. „Rasch ins Zelt', ruft Büsing. Der Regen wird stärker, Sturm erhebt sich. Blitzschlag auf Blitzschlag folgt. Ein tropisches Gewitter tobt! Der Sturmwind reißt das Dach

des Zeltes auseinander, fegt das glimmende Feuer fort. Die Pferde zertreten in Angst und Schrecken den Dornenfchutzwall. Hat das Gewitter ausgetobt, so sind die drei Männer in undurchdringlicher Finster nis, ohne Feuer, den sleischwitternden Löwen schutzlos ausgeliefert. Es gibt nur noch eine Möglichkeit. Auf den Baum! Kalua turnt zuerst hinauf, mittels einer Leine wird der todwunde Hamduro unter großen Mühen hinaufgezogen. Sodann folgt Büsing. Völlig durchnäßt, aber vorderhand geschützt, hockten

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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Pagina 3 di 20
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 20
werden, dessen sind wir sicher. Mögen sie alle heil aus dem großen Ringen zurück kehren ! — Eine weitere Karte schickt uns Herr Oberst Fischer zu Ehren eines Landsmannes. Er schreibt: „Ein wackerer Pionier. Gottsried Oberhauser der Pionier-Abteilung des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments aus Aßling bei Lienz wurde bei Morgengrauen als Horchposten vorgeschoben. Dadurch kam er in das Feuer der nahen Russen und der eigenen Leute. Nach fünf Stunden Ausharrens wollte er aufstehen, das ging aber schwer, da er durch Kälte

Aßling durch Feuer alarm aus dem Schlafe geweckt. In der Holz hütte in der Aue war aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen, das rasch das anliegende Quartierhäuschen ergriff. In ver hältnismäßig sehr kurzer Zeit war die Feuer wehr Thal-Aßling mit zwei Spritzen am Brand platze erschienen und vermochte den Brand bald soweit zu lokalisieren, daß die anliegenden Ge- bäulichkeiten das Auer-Wirts- und Futterhaus außer Gefahr waren. Gegen halb 5 Uhr erschien auch die Feuerwehr Lienz

am Brandplatze. Die Holzhütte mit großen Holzvorräten und die Wohnung der Mietpartei Fuchs ist vollstän dig niedergebrannt. Die Familie Fuchs konnte nur mehr mittels eines Seiles sich beim Fen ster herablassen und rettete nur das nackte Le ben. Sie wären sicher verbrannt, wenn nicht ein kühner Unterjäger der Bahnsicherungsab teilung mit großer Lebensgefahr noch durch den mit Rauch und Feuer gefüllten Vorraum ge drungen wäre und die Familie gerettet hätte. Hoch klingt das Lied vom braven Mann. Hoffentlich

des Besitzers Josef Gasser, vulgo Staner in Tefsenberg, Feuer aus, das aber durch das sofortige energische Ein greifen der Ortsfeuerwehr und der Einwohner rechtzeitig lokalisiert werden konnte, so daß sich der Schaden erheblich vermindert hat. Das Feuer war in dem Räume ausgebrochen, in welchem der Bauer das Stroh zum Streuen aufbewahrte. Anschließend daran befanden sich die Stallungen, in welchen infolge des einge drungenen Rauches zwei Rinder und sechs Schafe erstickten, während zwei Rinder und ein Schaf

noch lebend gerettet werden konnten. Am Hause selbst hat das Feuer keinen größeren Schaden angerichtet, obwohl dasselbe vollstän dig aus Holz aufgebaut ist. Inniche«. (Markt.) Bei dem Markt am 1. Dezember wurden 62 Rinder, 120 Schafe M MMN« SM in M übernimmt zur Verzinsung vom Tage des ErlageS bis zur Behebung: Spareinlagen »'/,'/» Spareinlagen . 5°/« Kontokorrent-Einlagen .... s°/» Durchführung sämtlicher bankgeschiiftlicher Transaktionen kulantest. Auswärtige Mnleger erhalten ans Wunsch Postersagscheine

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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1941
Descrizione fisica: 8
Gebirgsjäger acht Tage lang mit einem Gegner, der sich aus brutalste, oftmals hinterhältige Weise verteidigt? und auch nicht einen Meter zu weichen gewillt war. Tag und Nacht lagen unsere Jäger im schwersten feindlichen Artillerie- und MG-Feuer. Nur unter schwierigsten Verhält nissen konnte oft der unbedingt notwendige Nach schub an Munition in die vordersten Stellungen ge bracht werden. Dennoch gelang es unseren Truppen, die verzweifelten Angriffe de- Gegners abzuwehren und den Feind Schritt für Schritt

-Bataillone in das Feuer der deutschen Maschinengewehre In der Nähe einer von deutschen Truppen besetzten Straßen kreuzung lagen Hunderte von Leichen bolschewisti scher Soldaten. Zwei Tage lang ließ der Gegner bei Tag und Nacht seine Soldaten gegen die deut schen Stellungen anrennen. Immer wieder brachen die bolschewistischen Angriffe im deutschen Abwehr feuer zusammen. Als später ein deutscher Späh trupp vorgehen wollte, mußte er im freien Gelände förmlich über die Leichen der Sowjetsoldaten

eine Batterie deutscher Geschütze. Dann geriet der Durchbruchsversuch bereits ins Stocken. Im Feuer unserer Pakgeschütze blieben fünf Panzer brennend liegen. Die übrigen dreizehn Panzer fuhren in wilder Flucht in ver schiedenen Richtungen davon und überließen die Transportkolonne ihrem Schicksal. Von den aus einandergesprengten Panzerwagen hat keiner das gesteckte Ziel erreicht, sie gerieten sämtlich in das Feuer unserer Pak-, Flak- und Artilleriegeschütze und wurden, teilweise nach hartnäckiger Gegenwehr

der Besatzung konnte bald gebrochen werden. Während ein Teil der Bolschewisten ohne Fahrzeuge in den Wald flüchten konnte, wurden mehrere hundert Sowjets gefangengenommen An der Niederkämpfung des Durchbruchsversuches hat die Bedienungsmannschaft zweier Pakgeschütze hervorragenden Anteil, Diese Männer erledigten fünf Panzer und schössen etwa siebzig Fahrzeuge in Brand. Als die beiden Ge schütze endlich das Feuer einstellten, waren die Geschützrohre weißglühend. Im weiten Umkreis stand eine Feuer

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Pagina 6 di 16
Data: 06.05.1939
Descrizione fisica: 16
Gedenken an den Sieg der Reichsidse üb:r nationalistische Absonde- Feuer an Bord! Ser gesürchtetste Alarmrus aus See — Vollkommene Sicherheit deutscher Dampfer Bremen, 25. April. Eine furchtbare Brandkatastrophe hat den drittgrößten französischen Dampfer, die „Paris', völlig vernichtet. Das Unglück ge schah einen Tag vor der Ausreife und be schäftigt gegenwärtig die gesamte französi sche Presse, denn im Laufe der letzten Jahre hat es eine derartig große Reihe von Brand katastrophen in der französischen

wie dem Ver trautsein der Mannschaft mit ihrer Bedie nung wird die größte Aufmerksamkeit ge schenkt. Es gibt neuerdings Vorrichtungen, die an einer Kontrolltafel automatisch an zeigen, wenn in einem Räume durch ein Feuer eine verdächtige Temperatur entsteht. Auf neuzeitlichen Dampfern ist der Brand schutz zu einer lückenlosen Vollkommenheit ausgebaut worden, der die höchste Bürg schaft für Menschen und Güter bedeutet. Schon beim Bau eines Schiffes wird sorg fältig Bedacht darauf genommen, keinerlei

feuergefährliche Materialien und Baustoffe zu verwenden. Wichtiger als die besten Apparate ist die gründliche Vertrautheit der Mannschaft mit ihnen. Wer einmal einem Probe-Feuer alarm an Bord eines Schiffes beigewohnt hat, weiß, wie genau alles klappen muß, wie blitzschnell alle Kommandos befolgt wer den müssen, wie wichtig es ist, daß ein Mann aus den anderen eingespielt ist. Solche Probealarme finden in kurzen Zeitabständen statt, um keinerlei Vergeßlich keit aufkommen zu lassen, um immer wie der zu prüfen

, ob auch alles in bester Ord nung ist, ob auch jeder seinen Platz und die Art seines Einsatzes genau kennt. Wichtig ist es vor allem, einen Brand herd rasch zu erkennen und zu ersticken, be vor das Feuer größere Ausmaße annehmen kann. Größere Brände entwickeln sich mei stens nur dann, wenn es aus allerhand widrigen Umständen nicht möglich war, ein entstehendes Feuer rechtzeitig zu entdecken. Denn ein großes Schiss ist ja tausendfach unterteilt, es hat oft Schwierigkeiten, die Löschgeräte in genügender Menge

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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1940
Descrizione fisica: 8
und diese durch geschicktes Vorgehen zum Ausweichen zwangen. Handgranaten in den Stiefelschäften Im Schutz der Nacht hatte Feldwebel Sch. zusammen mit noch zwei Kameraden seines Zuges den T-Busch erreicht. Jeder von ihnen hatte in den Stiefelschäften und hinter dem Koppel genügend Handgranaten stecken, dazu lagen zwei Maschinenpistolen feuer bereit in ihren Händen. Kaum 150 Meter vor ihnen verlief die stark ausgebaute Stel lung der Franzosen. Plötzlich bemerkte Feld webel Sch., wie zwei Männer SO Meter rechts ihres Weges

konnte. Jedoch ge lang es, da der vorgehende Gegner auf Ge räusche nicht zu achten schien, die äußerste Ecke des Waldstückes zu erreichen. Von rechts erhielten sie Feuer Plötzlich war von den Franzmännern nichts mehr zu hören, es schien so, als ob der Gegner haltgemacht hätte. Als nun etwa zehn Minuten vom Feind keine Bewe gung wahrzunehmen war, setzte Feldwebel Sch. die beiden Gewehrschützen als Führer gegen den Waldrand und in Richtung des T-Dorses im Niemandsland an. Zwischen durch wurde beim

Gegner ein Brett von einer 8V Meter entfernten Bretterbude heruntergerissen. Feldwebel Sch. und Ge freiter R. gingen daraufhin am Waldrand entlang vor, um in Höhe der Bretterbude zu gelangen. Kaum hatte Sch. die Höhe der Bretterbude gewonnen, während Gefreiter R. auf etwa fünfzehn Schritte folgte, als beide plötzlich von rechts auf zehn bis fünf zehn Meter aus dem Walde Feuer erhielten. Etwa 18 Gewehre, die zerstreut am Wald rand lagen, feuerten ununterbrochen auf die beiden Kameraden. ZNagazin

um Magazin leergeschossen Doch so leicht lassen sich deutsche Infan teristen nicht in das Bockshorn jagen. Wozu hat man zwei Maschinenpistolen? Feldwebel Sch.und Gefreiter R. eröffneten ebenfalls sofort das Feuer. Einige Minuten dauerte der ungleiche Feuerkampf. Magazin um Magazin jagten die beiden Maschinen pistolen dem Franzmann entgegen. Beim Auswechseln eines Magazins wurde durch einen Streifschuß dem Feldwebel Sch. die Feldmütze vom Kopf geschossen. Die Ant wort der beiden Maschinenpistolen mußte

den Franzosen verdammt in die Knochen gefahren sein, denn bald konnten sämtliche Schützen, die am weitesten vorlagen, zum Schweigen gebracht werden Doch wurde es nun Zeit für die beiden auszuweichen, zumal sie jetzt Feuer aus einer vorspringenden Waldkurve erhielten. Feuerstöße aus den beiden Maschinenpistolen verhinderten, daß der Gegner nachkam. Vier tapfere deutsche Infanteristen boten S8 Franzmännern er folgreich die Stirn. Stilles Heldentum an der Westfront! H. Wander. NT -Gauverlig und Drucksrst

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Pagina 2 di 14
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 14
Dampfer „Europe' sowie der Amerikaner „Collamer' befanden sich zur Zeit der SOS-Rufe in etwa 73 Meilen Entfer nung von der „Deutschland': sie dürften inzwischen zur Hilfeleistung eingetroffen sein. Eine später ausgegebene Meldung von „Associated Preß''besagt, daß das Feuer auf der „Deutschland' von der Besatzung auf seinen Herd beschränkt werden konnte. Hamburg, 27. Oktober. Die Hamburg- Amerika-Linie teilt mit: Auf dem Dampfer „Deutschland' der Hamburg- Amerika-Linie, der am 20. Oktober von Hamburg

über Southampton und Eher bourg nach Neuyork abgefahren war, ist am Dienstag spät abends im Lager raum 2 ein Feuer entstanden. Der Ka pitän teilte der Reederei am Mittwoch früh um ö.45 Uhr radiotelephonisch mit, daß das Feuer unter Kontrolle gebracht worden sei und daß keine Gefahr für Passagiere, Besatzung und Schiff besteht. Niemand an Bord sei zu Schaden gekom men. Das Wetter ist gut. Mehrere Schiffe befinden sich in der Nähe der „Deutsch land'. Das Aeuer gelöscht Hamburg. 27. Oktober. Der Kapitän des Hapag

-Dampsers „Deutschland' hat am Mittwoch vormittags um 10.40 Uhr seiner Reederei radiotelephonisch mitge teilt, daß das Feuer, das am Spätabend des Dienstag im Laderaum 2 ausge brochen war, mit Bordmitteln vollkom men gelöscht worden ist. Das Schiff setzt mit voller Fahrt seine Reise nach Neuyork fort. Fahrgäste und Besatzung sind nach dem Bericht des Kapitäns wohlauf. Es ist niemand durch das Feuer verletzt wor den. Während der Löscharbeiten bewahr ten die Fahrgäste absolute Ruhe. Der Ka pitän meldete

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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 8
Hallen gehen in Flammen auf, brennen lichterloh. Die darin befindlichen Maschinen werden ein Raub der Flammen. Auf dem Platz liegen durch MG- Feuer zersiebte Flugzeuge. Fürs erste sind sie einsatzunfähig gemacht, und von hier wer den vorläufig keine Feindflugzeuge mehr starten können. Auf dem Feldflugplatz, wo 25 Aufklärungsflugzeuge, Jagdflugzeuge und Übungsmaschinen des Gegners stehen, die selbe Vernichtung. Aeuerstrahl aus allen Läufen Auf dem Rückfluge greifen unsere Be satzungen

, nicht zehn Flugzeuge greisen an. Etwa sechzig deutsche Flugzeugs find in dieser halben Stunde über dem An griffsraum und jagen und vernichten den Gegner, wo sie ihn treffen. Die Serben weh ren sich zum Teil sehr heftig. Leichtes Flak feuer hier, schnelle Jäger dort, versuchen un sere Besatzungen abzudrängen. Aber dieser heftigen Abwehr steht der noch heftigere An- grisfswÄle unserer Kampfbesatzungen ent gegen. Seit drei Tagen haben sie alle zusehen müssen, wie andere kämpfen. Heute

D kann!' Dem,.S gelten diese Worte des deutschen - Offiziers. (PK. Seeger, Pr.-Hoffmann, A.-M,)V Seit einem Monat lagen englische Kriegs schiffe in den Fjorden von Narvik. In den letzten Wochen schien das Feuer kaum mehr aufzuhören. Im Norden lagen Norweger und Engländer in großer Überzahl, und doch gelang es nicht, die Stellungen der Gruppe Windisch zu zerbrechen. Auch von Südwesten und Süden her, von Haakvik, Emmenes und über den Rücken des Ankenesfjell, vermochte der Feind nicht gegen den Beissjord

zischen am Boden entlang, nervenerschütternd brüllt und gellt es um den kleinen Trupp. Der Tod geht hoch aufgerichtet aus demOualm, dem Feuer und Grauen durch das Land. Zur gleichen Zeit, als die rote Leucht rakete vom Admiralsschiff aufstieg, begann der Angriff der feindlichen Truppen aus dem Norden. Eine riesige Übermacht wurde gegen die paar hundert Jäger angesetzt. In Klagenfurt steht ein Denkmal: „Aus gezogen sind 38 Offiziere und 1222 Mann» gefallen sind 38 Offiziere und 1221 Mann

!' Sollte es wieder so werden? Sollte wieder ein Kärntnerregiment fallen, damit die Fel sen dieses Grenzlandes neue Siegrunen tragen für Deutschland? Drüben in Narvik trommelt der Tod, und hier mäht er durch die Reihen — wird jetzt das Ende sein? „Nein!' Ihr werdet meine Ostmärker noch kennenlernen! Sollte der Führer ent täuscht werden, enttäuscht von seinen Ost« märkern? Von jedem Gral griff der Tod nach dem Feind Und fanatisch leuchten die Augen, es rasseln die Gewehre, es rast das Feuer über Schluch ten und Grate, Felsen und Firne. Da stocken die Feinde

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Pagina 6 di 22
Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 22
und, wie es scheint, noch weitere Kräfte eingesetzt, die die japanische Vorwärtsbewegung namentlich auf dem äußersten Flügel vorübergehend zum Still stande brachten, aber am 8. März mor gens ihr nicht mehr widerstehen konnten, als Nogi zn einem letzten, großartigen, planvollen Angriffe die alten tapferen Re gimenter der 1. und 9. Division, die schon so manche Schanze und manches Fort vor Port Arthur gestürmt, unter stärkster Feuer- entwicklnng vorführte. ^ Einzelheiten aus der Schlacht bei Mukden. Am heftigsten

sich wehrlos in die russi schen Schützengräben, die sich alsbald mit Leichen füllten. Donnerstag den 9. d., morgens, wurde aus Mukden gemeldet: Die Japaner dräng ten vorige Nacht aus dem Süden vor und warfen sich über die von den Russen verlassene Ebene zwischen dem Schaho und ' Hun. Die japanischen Batterien eröffne ten ein endloses Feuer von Punkten aus, die drei Meilen südlich von Hun liegen, und ferner am Flusse selbst gegenüber von Madjapu im Norden. Den Japanern ist es gelungen, in Dinschantun, sechs

Meilen westlich von der Stadt, Belagerungsge schütze in Position zu bringen und mit diesen Batterien, die von Mörsern unter stützt sind, wurde vor Tagesanbruch das Feuer eröffnet. Das Dors war Mittwoch die Szene der verzweifeltsten Kämpse, der schwersten diefer ganzen Schlacht. Der Be sitz des Platzes ist von vollständig entschei dender Bedeutung. Einmal nm das an dere stürmten die Japaner. Die Russen wurden hinausgeworfen, aber schließlich eroberten sie die Stadt wieder. Die Kämpfe

waren größtenteils Handge menge, Mann gegen Mann. Augenzeugen erzählten, wie die Toten in den Straßen nnd Höfen zerstreut umher lageu. Seit vier Ta gen hat kein Totengräber die Schaufel angerührt. Gewehre nnd andere Waffen liegen verbogen uud zerbrochen umher. Vielfach ist das vernichtende Werk der ja panischen Handgranaten zu erkennen. Die Besatzung wurde dein konzentrischen Feuer vou vielen hundert Geschützen ausgesetzt. Weun erst Dinschantun in der Hand der Japaner ist, können sie leicht die Geschütze

werden. Still ist die kühle Na'cht. Ge heimnisvoll flüstern die nralten Taimen bei den chinesischen Kaisergräbern, über denen steinerne Drachen und Elefanten schlummern. Hier lodern auch die Lager feuer der unferigen. Hier trifft mun An stalten zum morgigen Kampfe. Was wird Gott nach dieser Nacht geben, die vom Feuerschein der brennenden Depots bei Gndjadsy nnd Snchetuu erleuchtet ist? Die Stimmung in Petersburg. Die „Times' melde» aus Petersburg: Die furchtbaren Nachrichten aus der Mand schurei

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Pagina 6 di 26
Data: 28.04.1906
Descrizione fisica: 26
den nächstgelegenen Stationen nach San Fran cisco designiert. Das Hotel, in welchem die Conried- Truppe wohnte, widerstand den ersten Stöße», aber dann brach Feuer in dem Hotel aus und sämtliche Insassen mußten ins Freie flüchten. Das Stadthaus, an welchem 25 Jahre gebaut wurde und dessen Dom die größte Kuppel nächst Sankt Peter in Rom hatte, ist ein Trümmerhaufen. Das „Valencia- Hotel', ein fünfstöckiges Gebäude aus Eisen- konstruktion, stürzte zu einem wüsten Haufen zusammen. Etwa hundert

Gäste und Angestellte schliefen zu der Zeit in dem Gebäude und sollen alle umgekommen sein. Die eusetzlichste Episode bei dem Brand von San Francisco war laut „L.-A.' die Zerstörung deS Merchauts-Pavillons, der in «in Hospital umgewandelt war. Man hielt ihn für geschützt gegen das Feuer, und fünf zig Aerzte arbeiteten darin. Plötzlich ertönte der Schreckensruf, daß das Feuer in zehn Minuten dort sein werde. Kaum gesagt, knisterte das Dach bereits, und es brachen Flammen aus. Die todesmutigen Aerzte

. Und so wie hier, allerorten. Oas glänzende große Opernhaus, die anderen Theater und Hotels, vir Klubs mit ihrer gediegenen Pracht, der Wunderbau des Stadthauses, die Börse, die Münze — alles vernichtet, in Flammen auf gegangen! Die Holzarchitektur, aus der San Francisco zum überwiegend größten Teile be steht, leiht dem Feuer unermeßliche Nahrung. Nirgends gab es so umfangreiche Holzbauten wie dort — nicht aus Sparsamkeit, sondern weil man sich in den elastischen Holzhäusern sicherer gegen Erdbeben fühlte, als in steiner

, gigantischen Schick sal, welches den Menschen erhebt, wenn es den Menschen zermalmt.' Das Feuer vernichtete sämtliche mir Kunstschätzen gefüllten Paläste der Millionäre. Unter den zerstörten Palästen ist in San Francisco der Hopkins'sche mit unersetzlichen Weberschlicht, und die Kas'uöckl sind so schwarz, als ob's die Bäurin vom Afchengrübl herauskratzi hält'.' „Wenn'S dir nit recht ist, so geh',' sagt? eines Tages der Bauer, nachdem er erfahren hatte, wie die Lisl schimpfte! Daß di- Lisl schimpfen

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Pagina 4 di 16
Data: 03.06.1939
Descrizione fisica: 16
wir Spa nier und Deutsche auf das erlösende „Los!' Aber der Uhrzeiger schleicht träge. Noch einmal werden in Gedanken alle Einzel heiten des Panzerwagens und der Ma schinengewehre überprüft. Alles in Ord nung. Nichts vergessen — wann geht es endlich los? 11.05 Uhr. Zwölf Flugzeuge unserer deutschen „Legion Condor' ziehen über uns hin und werfen ihre Bombenlasten über den feindlichen Stellungen ab. Dicht neben einander springen die Feuer der explo dierenden Geschosse auf, Rauchwolken steigen zum Himmel

, und immer wieder dröhnt Donner herüber. Wir aber warten... 11.19 Uhr. Unsere Jagdmaschinen stoßen auf den Gegner, um ihn mit Splitter- bmnHen und Maschinengewehrgarben zu zermürben. Wann kommen wir? 11.15 Uhr. Schlagartig setzt das Feuer von sechs Batterien auf die feindlichen Garben ein. Schier unaufhörlich durch wühlen sie den Boden. Dann aber war die Reihe an uns. Punkt 12 Uhr rollen die Panzer los. Dicht hinter einander im schmalen Hohlweg. „Abstände vergrößern! Luken dicht!' zeigt der Befehl

von Verantwortungsgefühl und Sorge um seine bedrängten Leute war er hingeeilt und von einer feindlichen Kugel getroffen. Unbekümmert um das feindliche Feuer bringt mein Fahrer dsn Panzer Schritt für Schritt an den verwundeten Kompanieführer heran. Wir rufen ihm zu. Langsam öffnet er die Augen. Ein dankbares Lächeln huscht über seine Züge. Welch ein Glück, ihn noch lebend zu wissen! Endlich kann Kamerad K. im Feuerschutz unserer Maschinengewehre den Wagen ver lassen. Quälende Minuten, dann ist der Kompanieführer

Rauchwolken ballen sich in die Höhe. Das Feuer breitet sich aus und er faßt die nächsten Maschinen. Unsere Rotten sind bereits auseinander gesprengt, ein bewußtes Zusammenarbeiten Vor jetzt rund vier Iahren wurde die erste Teilstrecke der Reichsautobahnen von kaum 50 Kilometer Länge (die Strecke Frankfurt am Main—Darmstadt) dem Ver kehr übergeben. Heute werden bereits mehr als 3000 Kilometer dieser reinen Kraft verkehrsstraßen befahren. Der Bau des Reichsautobahnnetzes ist schon lange „im In- und Auslande

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Pagina 18 di 20
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 20
richtig,' versetzte Hanka, der für den Augen blick den Versuch aufgab, um ihn zu gelegenerer Zeit fortzusetzen, und sich verdrießlich in die Küche begab, das Essen für den Be amten zu bestellen. Das Mittagsmahl strafte die Versicherung des Wirtes nicht Lügen, es war vorzüglich zubereitet. Auch das Stübchen, das Werner angewiesen erhielt, entsprach allen billigen Anforderungen, wenn man die Abgelegenheit des Platzes und die durch das Feuer geschaffene Situation in Erwägung zog. Nachdem

Stimme hinzusetzte: „Eiu Fläschchen Wein werden Sie doch wenigstens nicht zurück- ! weisen, Herr Inspektor? Ich habe einige feine Marken im Keller, Sie brauchen keine Angst zu haben.' „Ich danke, ich bin nicht gewöhnt, Geschäfte bei Wein oder Bier zu erledigen.' „Ganz wie Sie wollen — ja, es war vor vier Tagen, kurz nach Mitternacht. Wir lagen alle im tiefsten Schlafe. Plötzlich donnert es an meine Kammerthür, ich richte mich erschrocken auf und frage, was los sci. Da höre ich schon den Rus: „Feuer

anzugeben, wodurch das Feuer entstanden ist?' Hanka nickte lebhaft. „Durch die Nachlässigkeit meines Knechtes. Herr Inspektor, der in seiner Kammer das Licht hat brennen lassen.' „Wo ist dieser Knecht?' „Der arme Tensel ist gleich am anderen Tage sestgenommen worden. Er ist noch in Haft.' „Hat er seine Unvorsichtigkeit zugestanden?' „Er mußte wohl oder übel. In seiner Kammer im Parterre ist der Brand ausgebrochen, und sowohl meine Frau als auch die Magd haben vorher den Lichtschein gesehen

. „Sonderbar,' murmelte der Beamte. „Sollten wirklich die Gegenstände alle vernichtet und selbst die metallenen Reste so un kenntlich geworden sein, daß keine Spur von ihnen zurückgeblieben ist?' Es erschien ihm unmöglich. Am nächsten Vormittag suchte er den Bürgermeister des Dorss auf, in dem er einen ebenso liebenswürdigen als verständigen Mann sand, der ihm alle seine Fragen bereitwilligst beantwortete. Von ihm vernahm er zunächst, daß das Feuer in der That keiner anderen Ursache als der von Hanka

. Der Bürgermeister zuckte die Achseln. „Ich habe mich auch darüber gewundert,' bemerkte er zögernd. „Das Feuer hat allerdings in dem leichtgebauten Hause mit ra pider Geschwindigkeit um sich gegriffen, und die Feuerwehr mag daher ziemlich spät gekommen sein.' „Halten Sie Hanka eines Betrugs für fähig?' „Wie meinen Sie das?' „Ich meine, ob Sie ihm zutrauen, daß er einen Teil der ge retteten Möbel beiseite gebracht haben kann?' Der Bürgermeister dachte einen Augenblick nach, worauf er verlegen antwortete

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Pagina 26 di 28
Data: 09.02.1907
Descrizione fisica: 28
über die Ebene nud trieb die dürren Blätter vor sich her; er pfiff die wunderbarsten Melodien, wenn er um die einsamen Höfe toste oder durch den offenen Schornstein heulte. Drinnen im Klippenhof aber war'S behaglich; auf dem Herd brannte ein Helles Feuer, und Frau Karin stand geschäftig davor und kochte die Abendfnppe. Sie hatte gar nicht gemerkt, daß je mand hereingekommen war, bis ein heiserer Husten an der Türe sie aufblicken ließ. Da erst sah sie, daß eine zerlumpte Frau auf dem Stuhl an der Tür hockte

, wenn diese in der Küche bei der Arbeit waren. Aber die Bettlerin war so klein, und zusammengesunken, daß Frau Lundvik ihr erst einen Holzschemel holen mußte, damit sie ankommen konnte. Die Fremde drückte das Gesicht gegen die Scheibe und sah hinein. Da saß Trina strahlend vor Glück vor dem offenen Feuer. Sie hatte ein kleines Mädchen auf dem Schoß, und aus ihren Angen leuchtete der Mutterstolz, wie sie jetzt aufblickte zu dem hübsche» jungen Manu, der sich über sie beugte. Erich hatte seine Uhr herausgezogen nnd ließ

und fürchtete jeden Augen blick, daß jemand von den Dienstboten hereinkommen könnte. Die kleine Gestalt da oben wnrde hin und wieder wie von einem Frostschauer geschüttelt, uud doch standen ihr die hellen Schweißtropfen auf der Stirn, als sie endlich wieder von ihrem Schemel herunterstieg. Ganz leise und vorsichtig stellte sie dann den Schemel beiseite, hielt einen Augenblick die blangesrorenen, gesprungenen Hände ans Feuer, machte geräuschlos die Tür auf und huschte ohne ein Wort hinaus in die Nacht

. — Frau Lundvik ging ans Fenster und sah ihr nach. Der Schnee fiel jetzt in dichten Flocken und deckte alles mit seinem weißen Leichentuch zu. Ais die kleine, dunkle Gestalt da draußen ver schwunden war, setzte Frau Karin sich ans Feuer uud warf frisches Holz ans; aber obwohl die Glitt hell aufloderte, fröstelte sie. Sie hörte wie im Traum, daß das Mädchen vom Melken zu rückkam und alles wegsetzte; dann kam das Kindermädchen und erklärte, daß es ihr ganz unbegreiflich sei. wo nur der eine Kiuder

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Pagina 3 di 14
Data: 23.04.1892
Descrizione fisica: 14
des Feuerwehr Be- zirks-Verbandcs für den politischen Bezirk Jmst begangen, dessen Statuten von der Statthalterei genehmigt sind; am 28. Mai findet in Matrei der Feuerwehr-Bezirkstag für die im politischen Bezirke Innsbruck befindlichen Verbands-Feuer- wehren statt. Todfall. Am 18. ds. Abend starb zu St. Michel der weit und breit bekannte und hoch geschätzte Grundbesitzer und Weinhändler Herr Josef Weger im hohen Alter von 84 Jahren. Meraner Fremdenliste. Nr 67 der Fremdenliste weist eine Gesammtfrequenz

. Kaltenegger im Möllthate25, der Secretär der croatisch- slavonischen Land- Wirtschafts-Gesellschaft, Kurält. für dieses Kö nigreich 32 Jungstiere angekauft. Für jährige Stücke wurden Preise bis zu 130 fl. angelegt. Brand. Am 10. d.M. nachts gegen halb 12 Uhr kam in Molzbichl ein Feuer zum Aus bruche, das fünf Objecte vollkommen einäscherte, u zw. die Wirtschaftsgebäude des vlg. Toni hans. Mar und Posch, ferner das Wohn- und Wirtschaftsgebäude des vlg. Weger. Das Feuer soll, wie man hört, gelegt worden

sein, und kam im Stadl des vlg. Tonihans aus. Ein des Brandlegens dringend verdächtiges Individuum ist bereits verhaftet. Auf dem Brandplatze er schienen die Feuerwehren von Spittal, Olsach, St. Peter und Paternion und nur durch das thatkräftige Einschreiten derselben konnte das Feuer auf obgenannte Gebäude localisiert werden. Aus dem Maltathale. Die Gemeindever tretung von Malta hat dem Gau Gmünd der S. Klagenfmt mitgetheilt, daß der zu renotch rende Weg von der Schönau bis in das Elend als öffentlicher

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Pagina 2 di 28
Data: 24.07.1910
Descrizione fisica: 28
Linder, eine gebürtige Lienz- erin und Besitzerin des Hauses Nr. 32 iu der Schweizergasse hier. Die Verblichene hat laut Testament den Spitalfond der Stadt Lienz zum Erben eingesetzt, k. l. !'. Glüekstopk in ^upclork. Diese» Sonn tag den 24. Juui veranstaltet die Freiw. Feuer» wehr in Nußdorf im Gasthause des Hrn. Jos^ Wallensteiner einen reichausgestatteten „Glücks topf'. Von Nachmittag 2 Uhr ab konzertiert im Schankgarten die Dölsacher Musikkapelle Bet dem Umstände, daß das Reinerträgnis

das. Feuer, das bereits auf dem Dache war, beobach tet. Die Sägeschiieiver waren mit Heuen beschäf tigt. Dem schnellen Erscheinen der Feuerwehren von Straßen, Pniizendvlf. Silliau und Dessen- berg ist es zn verdanken, daß die angrenzende Mühle gerettet ivurde und die dort angehäuften Holz-Meiler zum Teile verschont blieben. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Der Gesamt schaden mag sich ans 8000—lO.00015 belaufen.^ fveischiepen in Innichen. Am 24., 25., 26., und 27. Juli findet ein allgemeines Frei

, in das Haus des vulgo Brosl iu Neuuhäusern bei Auskirchen nnd setzte dasselbe in Brand. In Kurzem war auch das Futterhaus vom Feuer er griffen, sowie das angrenzende Feuer- und Futter haus des vulgo Dahlmann. Im erstereu Hause war nur eiue alte- Frau mit sinem Kinde anwe send und es gelang den herbeieilenden Hilfelei stenden nur mehr das Vieh und ganz wenig von. der Einrichtung zu retten. Mehr konnte vom zweiten Hause ausgebracht werden, jedoch verbrannten in diesem einem erst vor acht Tagen eingezogenen

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Pagina 3 di 24
Data: 23.06.1900
Descrizione fisica: 24
unter dem Commandanten Herrn I. Kaler. Beide Angriffe wurden mit größter Ruhe und Präzision ausgeführt. Das Auftreten der beiden Feuerwehren war rein militärisch und zeigte von großer Sicherheit. Die Uebung war bei dem gelungenen und ge ordneten Ineinandergreifen nur von kurzer Dauer und haben sich hiebei die beiden Feuer wehren mit ihren neuen, modernen Löschmaschinen den ungetheilten Beifall der Zuschauer erobert. Nach der Uebung fand vor dem Bezirkshaupt, manne, der Bezirksverbandsleitung und den Delegirten

. Von den 25 dem Bezirksver bände angehörigen Feuerwehren haben 22 ihre Vertreter gesendet und war außer diesen Ver- tretern der Saal mit Zuhörern gefüllt. Der Jahresbericht des Verbandsobmannes Herrn Leander Keibl, welcher unter Anderem auch die Gründung von 5 neuen Feuerwehren enthielt, sowie die von dem Verbandsschrtftführer Herrn Jgnaz Dinkhanfer zusammengestellte und vor getragene Verbandsstatistik wurden mit allge meinem Beifall zur Kenntnis genommen. Nach dieser Darstellung zählt der Verband 25 Feuer wehren

als Bezirksverbandsobmann. Herrn Hans Webhofer von Sillian als dessen Stellvertreter, Herrn Jgnaz Dinkhauser von Lienz als Schrift führer uudCassier und die Neuwahl der Herren Franz Prey von Jnnichen und Franz Hanser von Leisach als Ausschüsse. Als Vorort für 1901 wurde Wind.-Matrei, eventuell Sexten gewählt. Bevor sich die Versammlung trennte, ergriff Herr Bezirkshauptmaun Graf Attems das Wort. Er schilderte in treffenden und auf munternden Worten den edlen Beruf der Feuer wehren, hob die bisher im Bezirksverbande Lienz

, verbo ten in Folge klerikaler Beeinflussung die für letzten Sonntag geplanten Sonnenwendfeuer auf ihrem Gebiete. Sonnwendfeier in Innsbruck. Die Bergbeleuchtung am 17. ds. war glänzend, in gewissem Sinne noch großartiger als voriges Jahr ; denn eine solche Menge von Feuern auf den höchsten Spitzen hat man damals nicht gesehen. Gegen 150 Feuer loderten auf den Graten und Bergzacken und den Gehängen in den Nachthimmel empor und leuchteten durch !die milde Sommernacht weithin durchs Jnnthal. Abgestürzt

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Pagina 2 di 22
Data: 15.05.1897
Descrizione fisica: 22
ist am 10. ds. von einem furchtbaren Unglücke, von einer vernichtenden Feuersbrunst heimgesucht worden. Von 1V1 Haus nummern, welche der Markt zählte, sind nur 17 vom Feuer verschont geblieben, darunter glücklicher weise die Kirche, der Widum, dann das Post- und Telegraphenamt und die in der Nähe desselben befindlichen, am Fuße des Klaunzerberges und zu beiden Seiten des Bretterwandbaches von der Säge aufwärts gelegenen Häuser. Auch am un teren Ende des Marktes, gegen den Tauernbach, stehen noch ein paar Objecte, sowie das letzte

Haus !z.es Marktes in der Richtung gegen Lienz — alles andere ist ein Raub der Flammen geworden. Vom Bezirksgerichtsgebäude verbrannte nur der Dachstuhl, während das Eindringen des Feuers in das Innere des Gebäudes durch das Estrich glücklich verwehrt wurde. Anch am Schulhaus (Gemeindehaus) be währte sich das Estrich, das Feuer fand aber seinen Weg vom Dache durch den Abortbau hinunter in den Keller, wo es sich durch eine hölzerne, von außen mit Blech beschlagene Thür in ein Magazin durchfraß

, welches als Aufbewahrungsort kirchlicher Gegenstände diente, die größtentheils verbrannten. Die anderen Gebäude brannten fast alle bis auf den Grund nieder und bei der großen Raschheit, mit welcher sich das Feuer verbreitete, gelang es nur wenigen Parteien, den größeren Theil ihrer Einrichtungen zu retten, während die meisten sel>c wenig ausbringen konnten. Der Brand entstand gleich nach 11 Uhr Mittags (nach Matreier Zeit, die gegen die Bahnzeit um 2l) Minuten vor war), im Schneeberger'schen Bräuhause, also am nörd lichen

Ende des Marktes bei starkem Tauernwind, so daß sofort die höchste Gefahr für den ganzen Ort erkannt wurde. Wohl versuchte die Feuerwehr in Thätigkeit zu treten, aber alle Bemühungen dem Feuer Einhalt zu thun, .waren ohnmächtig, indem der heftige Tauernwind die glühende» Funken über die vom schönen windigen Wetter der letzten Tage ausgetrockneten Holzdächer trug und diese in Brand steckte. Eines der ersten, vom Flilgseuer entzündeten Objecte, war das Rauter'sche (Hämerl-

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