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Pagina 17 di 26
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 26
intensives Feuer; ihre Maschinengewehre waren über eine Stunde gegen uns in Tätigkeit. Meine Abteilung hatte sich sofort bei Beginn des rus sischen Feuers zu Boden geworfen und wartete kaltblütig die Attacke der russischen Kavallerie ab. Unser Feuer richtete in den Reihen der Nüssen große Verheerungen an. Aus taktischen Grün den gab ich nach längerer Zeit den Befehl, daß das Feuer von unserer Seite nur immer von einigen wenigen Leuten erwidert werde, damit die Russen glauben sollten, wir hätten dnrch

ihr Feuer bereits große Verluste erlitte». Tatsächlich unternabmeu die Russen bald darauf eine Attacke aus uns. Nun eröffnete un sere Patrouille ein Salvenfruer gegen die heran- siürmenden Dragoner. Die Wirkung mar ge radezu kolossal. Die Russe« wendeten sich sofort zu panikartiger Flucht. Plötzlich sah man, wie die flüchtenden Russen kehrt machte», um ihre Attacke auf uns zu erneuern. Den Flüch tenden war nämlich ein General eiltgegengeritten, der neuerdings das Kommando zur Attacke gab

und selbst den russischen Reitern voranstürmte. Einige Schützen unserer Patrouille nahmen so fort den General unter Feuer, nnd wenige Sekunden darauf stürzte er, von mehreren Ku geln getroffen, vom Pferde. Die Verwundung des Generals war für die russischen Kavalleristen das Signal zu ei ner allgemeinen Flncht. .Unmittelbar darauf näherte sich uns ein russischer Arzt mit dem Zei chen des Noten Kreuzes am Arm und bat um Hilfe für die Verwundeten. Selbstverständlich wurde seinem Wuusche sofort Folge geleistet. Der General

nebst zahlreiche» verwundeten Ka valleristen, darunter mehreren Offizieren, wurde sofort in unser Feldspital transportiert. Der Rest der geflohenen Dragoner fiel auf ihrer Flucht einer anderen Patrouille i» die Hände und wurde gefangen genommen. Unsere Patrouille hatte es mit einer zehnfachen Uebermacht zu tu». Van unseren Leuten wurden nur wenn e vom Feuer der Nüssen leicht verwundet. Kämpfe untr Siege in Montenegro. Der Ofenpester „Az Est' erhält von seinem Berichterstatter aus Arad folgende

, wurden wir vom Feinde angegriffen; unser Jn- fanterieseuer warf ihn aber gegen den Lisic zu rück. Um 8 Uhr früh begannen unsere Geschütze zu feuern. Die Montenegriner erwiderten das Feuer, doch verstummten ihre Kanonen nach we nigen Stunden. Nun ging unsere Infanterie zum Sturm vor, wobei die Montenegriner sie mit spärlichem Feuer begrüßten. Um 12 Uhr mittags wnrde der Hanptgipfel eingenommen, wo rauf sich die Montenegriner zurückzogen. Die Unsrigen nahmen in zweitägigem Kamps mehrere Höhen

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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1941
Descrizione fisica: 8
Gebirgsjäger acht Tage lang mit einem Gegner, der sich aus brutalste, oftmals hinterhältige Weise verteidigt? und auch nicht einen Meter zu weichen gewillt war. Tag und Nacht lagen unsere Jäger im schwersten feindlichen Artillerie- und MG-Feuer. Nur unter schwierigsten Verhält nissen konnte oft der unbedingt notwendige Nach schub an Munition in die vordersten Stellungen ge bracht werden. Dennoch gelang es unseren Truppen, die verzweifelten Angriffe de- Gegners abzuwehren und den Feind Schritt für Schritt

-Bataillone in das Feuer der deutschen Maschinengewehre In der Nähe einer von deutschen Truppen besetzten Straßen kreuzung lagen Hunderte von Leichen bolschewisti scher Soldaten. Zwei Tage lang ließ der Gegner bei Tag und Nacht seine Soldaten gegen die deut schen Stellungen anrennen. Immer wieder brachen die bolschewistischen Angriffe im deutschen Abwehr feuer zusammen. Als später ein deutscher Späh trupp vorgehen wollte, mußte er im freien Gelände förmlich über die Leichen der Sowjetsoldaten

eine Batterie deutscher Geschütze. Dann geriet der Durchbruchsversuch bereits ins Stocken. Im Feuer unserer Pakgeschütze blieben fünf Panzer brennend liegen. Die übrigen dreizehn Panzer fuhren in wilder Flucht in ver schiedenen Richtungen davon und überließen die Transportkolonne ihrem Schicksal. Von den aus einandergesprengten Panzerwagen hat keiner das gesteckte Ziel erreicht, sie gerieten sämtlich in das Feuer unserer Pak-, Flak- und Artilleriegeschütze und wurden, teilweise nach hartnäckiger Gegenwehr

der Besatzung konnte bald gebrochen werden. Während ein Teil der Bolschewisten ohne Fahrzeuge in den Wald flüchten konnte, wurden mehrere hundert Sowjets gefangengenommen An der Niederkämpfung des Durchbruchsversuches hat die Bedienungsmannschaft zweier Pakgeschütze hervorragenden Anteil, Diese Männer erledigten fünf Panzer und schössen etwa siebzig Fahrzeuge in Brand. Als die beiden Ge schütze endlich das Feuer einstellten, waren die Geschützrohre weißglühend. Im weiten Umkreis stand eine Feuer

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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1941
Descrizione fisica: 8
sich die Sowjets noch zur Abwehr zusammen. Aber mitten in den Wölkchen Hunderter Flakschüsse setzen die deutschen Bombenflieger mutig zum Sturz an und säen Tod und Feuer unter die Flüchtenden. Was dieser Vernichtung entgeht, findet sich später in den Kolonnen sowjetischer Gefangener, die !n endloser Reihe den mit Hunderttausenden gefüllten Lagern zugeführt werden. Moskaus Mujkio bombardiert Weitere Teile der Befestigungsanlagen vor Leningrad genommen Berlin, 2S. September. Der Angriff deutscher Kampfflugzeuge

das Kriegsschisf sofort unter Feuer. Nach mehreren Volltreffern geriet das sowje tische Kriegslchiss in Brand und blieb bewegungs unfähig liegen Im Laufe des 23 September versuchten ein sowje tisches Schlachtschiff und ein anderes Kriegsschiff, von dem Hafen von Kronstadt aus in die Landkämpfe um Leningrad mit dem Feuer ihrer Schiffsgeschütze einzugreifen Schwere deutsche Artillerie nahm die Sowsetschiffe sofort unter wirksames Feuer. Unter der Wirkung des erfolgreichen deutschen Artillerie beschusses mußten

die beiden sowjetischen Kriegs schiffe ihr Feuer einstellen. Ein kleiner Verband deutscher Kampfflugzeuge flog am 23. September einen erfolgreichen Angriff aeaen ein wichtiges Wasserkraftwerk der Sowjets nördlich der Kandalatscha-Bucht. Der Staudamm und das Turbinenhaus wurden durch zahlreiche Bombentreiler zerstört das Umspannwerk schwer beschädigt. In einem Ab'chnitt der Ostfront griffen Jäger eines Jagdgeschwaders zur Unterstützung der Heeres truppen in den Erdkamps ein Der Kommodore selbst nahm

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Pagina 5 di 24
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 24
Feuer auf die feindliche Infanterie eröffnen, und zwar von Standorten aus, die speziell zu diesem Zweke ausgesucht wurden, an denen sie sich sogleich nach dem Eintreffen verschan zen mußten. An diesen sogenannten toten Winkeln wären sie selbst gedeckt, während sie dem Gegner empfindlichen Schaden tun könnten. Von der so geschaffenen Position aus müßte dann der Sturm ausgehen, nachdem zuvor ein starkes Geschützfeuer eröffnet ist. Ob derselbe von Erfolg begleitet fein wird, das hängt zum Teile

, so hat doch ein phantasiebegabter französischer Offizier davon ein Gemälde entworfen, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Kapitän Nigotte schreibt: Entfernung — 6000 Meter vom Feinde. Die Geschütze fahren auf und in den Batterien hört man das Kommando: „Feuer!' Die feindliche Artillerie erwidert. Die Granaten zerwühlen den Boden und platzen. Das Feuer wird kontrolliert und die richtige Di stanz festgestellt. Nun zerplatzt jedes Geschoß schon in ver Lust über den Häuptern des Feindes und mit Hunderten

von Geschoßsplittern wird die Fläche, welche mit Truppen bedeckt ist, übersäet. Die Geschütze vernichten eine Batterie nach der anderen, der Vorrat an Ge schossen vermindert sich. Den Erfolg hat natürlich die Partei aufzuweise», die beim Feuern nicht verweilt. Unter dem Unwetter der Geschütze werden aber die Bataillone za gender ins Feuer gehen. Jetzt sind es nur noch 2000 Meter! Die feinen, silberähnlichen Kugeln pfeifen durch die Lust und nicht nur ein Opfer tötet jede, sondern sie durchbohrt, indem sie immer

heran. Die beiden Armeen, die sich gegenseitig fortgesetzt zu vernichten trachten, trennt ein Raum von etwa 1000 Schritt, doch da derselbe wie mit Feuer gefüllt ist, kann er nicht überschritten werden. Endlich geht die Munition aus; Millionen von Patronen, Tausende von Ku geln und Granaten bedecken den Boden,' den sie zerrissen und mit Raketenhülsen bedeckt haben. Das Feuer aber erlischt nicht und wird solange aufrecht erhalten, bis neue Pa tronenkisten herangeschafft worden sind. Die Melinit-Bomben

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Pagina 6 di 22
Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 22
und, wie es scheint, noch weitere Kräfte eingesetzt, die die japanische Vorwärtsbewegung namentlich auf dem äußersten Flügel vorübergehend zum Still stande brachten, aber am 8. März mor gens ihr nicht mehr widerstehen konnten, als Nogi zn einem letzten, großartigen, planvollen Angriffe die alten tapferen Re gimenter der 1. und 9. Division, die schon so manche Schanze und manches Fort vor Port Arthur gestürmt, unter stärkster Feuer- entwicklnng vorführte. ^ Einzelheiten aus der Schlacht bei Mukden. Am heftigsten

sich wehrlos in die russi schen Schützengräben, die sich alsbald mit Leichen füllten. Donnerstag den 9. d., morgens, wurde aus Mukden gemeldet: Die Japaner dräng ten vorige Nacht aus dem Süden vor und warfen sich über die von den Russen verlassene Ebene zwischen dem Schaho und ' Hun. Die japanischen Batterien eröffne ten ein endloses Feuer von Punkten aus, die drei Meilen südlich von Hun liegen, und ferner am Flusse selbst gegenüber von Madjapu im Norden. Den Japanern ist es gelungen, in Dinschantun, sechs

Meilen westlich von der Stadt, Belagerungsge schütze in Position zu bringen und mit diesen Batterien, die von Mörsern unter stützt sind, wurde vor Tagesanbruch das Feuer eröffnet. Das Dors war Mittwoch die Szene der verzweifeltsten Kämpse, der schwersten diefer ganzen Schlacht. Der Be sitz des Platzes ist von vollständig entschei dender Bedeutung. Einmal nm das an dere stürmten die Japaner. Die Russen wurden hinausgeworfen, aber schließlich eroberten sie die Stadt wieder. Die Kämpfe

waren größtenteils Handge menge, Mann gegen Mann. Augenzeugen erzählten, wie die Toten in den Straßen nnd Höfen zerstreut umher lageu. Seit vier Ta gen hat kein Totengräber die Schaufel angerührt. Gewehre nnd andere Waffen liegen verbogen uud zerbrochen umher. Vielfach ist das vernichtende Werk der ja panischen Handgranaten zu erkennen. Die Besatzung wurde dein konzentrischen Feuer vou vielen hundert Geschützen ausgesetzt. Weun erst Dinschantun in der Hand der Japaner ist, können sie leicht die Geschütze

werden. Still ist die kühle Na'cht. Ge heimnisvoll flüstern die nralten Taimen bei den chinesischen Kaisergräbern, über denen steinerne Drachen und Elefanten schlummern. Hier lodern auch die Lager feuer der unferigen. Hier trifft mun An stalten zum morgigen Kampfe. Was wird Gott nach dieser Nacht geben, die vom Feuerschein der brennenden Depots bei Gndjadsy nnd Snchetuu erleuchtet ist? Die Stimmung in Petersburg. Die „Times' melde» aus Petersburg: Die furchtbaren Nachrichten aus der Mand schurei

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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1941
Descrizione fisica: 8
und massiertes Artillerie- feuer aller Kaliber, die deutschen Stellungen an. Durch Angriffe aus der Luft und mit Kanonen booten aus dem Dnjepr wollten die Boischewisten unter allen Umständen den Brückenkopf zurück erobern. In harten Kämpfen wurden jedoch alle bolschewistischen Augrisse mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Im Zusammenwirken aller Waffen gelang es darüber hinaus den deutschen Truppen, den einmal gewonnenen Brückenkopf weiter auszubauen. Die auf dem Ostuser des Dnjepr eingesetzten deutschen

Truppen haben in den Kämpfen dieser Tage hervorragende soldatische Lei stungen vollbracht und die Überlegenheit des deut schen Soldaten Uber den Boischewisten eindeutig be wiesen. Alle unter schonungslosem Einsatz von Menschen und Material unternommenen Massen angriffe der Sowjets scheiterten an der heldenmüti gen Standhaftigkeit' der deutschen Truppen Über die Abwehr der bolschewistischen Angriffe hinaus stellten die deutschen Verbände den Nach schub und die Versorgung sicher. Im feindlichen Feuer

von örtlicher Bedeutung nuferer vorgeschobenen Abteilung, tue Gewattausklärungsunternehmungen durchführten und feindliche Abteilungen zurückdrängten. Wirksames Feuer unserer Artillerie gegen die Verteidigungs anlagen von Tobruk. — Die britische Luftwasse griff Tripolis und Benghasi erneut an. Es sind keine Opfer zu beklagen. Der angerichtete Sach schaden ist gering. — Italienische und deutsche Flugzeuge griffen feindliche Kraftwagenkolonnen im Gebiet von Kiarabub-Siwa an. Zahlreiche Kraftfahrzeuge wurden

Panzerangriffe zu beliehen Im Feuer der deutschen Panzerabwehrwaffen blieben in den Kämpfen mehrerer Tage 127 sowjetische Panzer kampswagen vernichtet liegen Mehrere nacheinan der gefühlte Angriffe der Boischewisten in Batail lonsstärke wurden unter schwersten Verlusten ab gewiesen. Eine weitere deutsche Infanteriedivision machte in schneidigem Angriff aus einem Brücken kopf heraus in eineinhalb Tagen 3766 Gefangene und erbeutete zahlreiches sowjetisches Kriegsmaterial. In zehntägigen harten Kämpfen

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Pagina 5 di 30
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 30
und war mindcstens zehn Minuten lang außerstande, das Feuer zu erwidern. In diesem ersten Abschnitte der Schlacht kam der Admi- ral Roschdestivenskl) an Bmd des Borodino und leitete von unserer sliegenden Brücke aus das Gefecht. Um drei Uhr eröffneten die Schikischima und der Fuji gegen uns ein Höllenseuer mit ihren weittragenden Geschützen und sast unmittel bar nachher schlug ein Geschoß in die Geschntz bank ein. Der Stoß war so heftig, daß er bei uns allen Besinnungslosigkeit hervorrief. Die Geschützbank

, mit einigen Leuten hinauszugehen; aber der Anblick von dieser Höhe aus inmitten der erbarmungslosesten Kämpfe war so über alles schreckensvoll und grausenerregend, daß er mich bis in den letzten Nerv. erschütterte und mir noch jetzt »ach Tagen deL Schlaf gestört ist. Die Leute in den TöpK' töurdeii buchstäblich zu Beefsteak zerhackt; -das.Feuer'der Japaner blieb von Stunde zu Stunde gleich genau; auch unsere sämtlichen Maschinengewehre wurde» wie zu Brei verwandelt. Da brach zum Ueberfluße noch Feuer aus, gleich

in verschiedenen Teilen des Schiffes, und vermehrte noch den Höllenschrecken der ohnehin so schwer geprüften Mannschaft. Wohl ertönte sofort der Ruf: Feuer im Schiffs aber kaum einer von der Mannschaft war unverwundet und die aufschlagenden Geschosse erschwerten die Lösch arbeit derart, daß keine Aussicht zur Unterdrük- knng des Flammenmeeres war und daß wir uns entschließen mußten, aus der Linie zu weichen, blutigen Widerstand bis in den Tod der gierigen Meute der Angreifer bietend. Da die Steuerung

, das andere kam unverletzt heran, verfehlte jedoch sein Ziel und fuhr ohne Schaden unter unserem Bug hindurch. In diesem Augen blicke kam der Oberiiigenieur und teilte mit, daß durch das Feuer die Maschiiienmaniischast von ihrem Posten vertrieben werde, und so mußten wir jeden Augenblick gewärtig sein, in die Luft zu fliege». Da plötzlich tauchte eine ganze Flotille von Torpedobooten auf und in fünf Minute» war das Ende gekommen. Durch die Explosionen wnrde das Schisf kieloben ge stellt; ich sank

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Pagina 9 di 24
Data: 22.10.1904
Descrizione fisica: 24
aus, besonders über deren Wahrung der Kriegsgesetze. Nach Nachrich ten aus Schenking vom 15. d. war die Linie der zurückgehenden Russen unregelmäßig gebrochen. Die russische Artillerie versuchte durch furchtbares Feuer auf die Japaner die Ordnung in der Linie zu erhalten, während die Japaner das russische Zen trum zu durchbrechen versuchten, wobei die japa nischen Husaren eine brillante Attaque ausübten. Chinesische Flüchtlinge strömen in hellen Scharen nach Mukden. Die Russen gingen östlich der Bahn zurück

werden an Ort und Stelle verbunden und dann nach Norden weggeschafft. Der Kamps wütete bei Abgang der De pesche rechts und links von der St atio u. Die Lust erzitterte unter dem furchtbaren Donner der Geschütze. Auch im Osten dauert die Schlacht fort. Die Japaner konzentrieren große Massen zwischen den Gruppen von Jentai und dem Tumuenschinpasse und benützten aufmerksam die kleinsten Vorteile, ost durch die Abgabe von russischen Signalen. An den Bergen steigen Feuer- und Rauchsäulen ans. Viele Dörfer stehen

in hellen Flammen. General Zarubajew geriet durch eine Feuersbrunst in große Lebensgefahr und konnte sich nur mit knapper Not retten. Die Bat terien schweigen keine Minute; es gibt kaum ein Fleckchen Erde auf dem ganze» Schlacht felde, auf welchem nicht schon Geschosse einge schlagen wären. Die Wege sind mit zurückgehenden Russen überfüllt. Viele höhere Offiziere sind gefallen; Kuropatkin hat selbst im dichtesten Feuer gestanden. Aus Mukden wird berichtet, daß die Mann schaft völlig erschöpft sei

wird auch gemeldet, daß die Haltun g d er jap a n isch e n Artillerie über alles Lob erhaben war, alle Entfernungen waren genau berechnet. Ueber 200 Geschütze hat» ten die Japaner zu einem vernichtenden Feuer gegeu den russischen linken Flügel ver» einigt. Marschall Ojama berichtet: Der u u» unterbrochen vom 10. bis zum 14. d. M. geführte Kampf hat für die Japaner ein nach jeder Richtung hin günstiges Ergebnis gehabt. Der Feind war den Japanern überlegen, wurde aber trotzdem nicht nurgeschlagen

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Pagina 6 di 34
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 34
.^analufer einen für uns günstigen Verlauf./ Südlich von N e u o^e - C h a p el l e Wen^die, Engländer/ unter stärkern Artillerie- feuer an einzelnen Stellen zu neuem AngriIe /än; sie 'würben, überall abgewiesen. Aus der Lorettohöhe nahmen wir einige feindliche Grä ben und erbeuleten dabei zwei Maschinenge wehre. Ein starker französischer Angriff gegen den.südlichen Teil von Neuville brach un ter schwersten Verlusten für den Feind in un serem Feuer zusammen. Im Prieste rwalde versuchten d e Franzosen

hat keine Aktion von Bedeutung staltgefunden. Die Gegner wech selten nur schwaches Geschütz- und Jnfanterie- seuer. Ein kseiner Transportdampfer wurde durch Geschosse unserer Batterien beschädigt. Südlich des Abschnittes Tedil Bahr erober ten die Truppen unseres rechten Flügels eine 200 Meter von unserer Stellung gelegene Höhe zurück. Ein französischer Kreuzer landete gestern bei Sarspale westlich von Merki an dem südlich von Smyrna gelegenen Küstenstrich 60 Soldaten, die auf das Feuer unserer Küsten posten

hin die Flucht ergriffen. Ein anderer Kreuzer setzte bei Sosat, westlich von Ieniköi, etwa 100 Soldaten ans Land. Unsere Trup pen vertrieben den Feind, der 10 Tote und Verwundete hatte. In der Nacht vom 15. aus den 16. d. M. wurden zwei feindliche Kriegs schiffe, die vor den Forts von Smyrna kreuz ten, gezwungen, sich zurückzuziehen, nachdem eines durch, das Feuer unserer Batterien be schädigt worden war. Auf den übrigen Fron ten nichts von Bedeutung. Schwierige Lage der Landungstruppen. Nach den neuesten

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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1941
Descrizione fisica: 6
Einzelne Flakgeschütze konnten wiederholt in direktem Beschuß zahlenmäßig überlegene Sowjet kräfte zerschlagen. In zusammengefaßtem Feuer der leichten und schweren Flakgeschütze brachen zahlreiche Angriffsversuche und Gegenstöße selbst stärkster Sowjetverbände unter schweren, blutigen Verlusten zusammen. Das Flakkorps hat in allen diesen Kämpfen ein ganzes sowjetisches Infanterie regiment, sechs einzelne Bataillone, 43 einzelne Kompanien, 3 Schwadronen sowjetischer Kavallerie und 34 andere Kolonnen

durch das gutliegende Geschützfeuer vollständig aufgerieben. Außerdem machten die Einheiten des Korps 6344 Gefangene. Schwere Verluste hatten die rückwärtigen bol schewistischen Dienste durch das gutliegende Feuer der deutschen Flakgeschütze. Seit dem 22. Juni ver nichtete das Korps 473 motorisierte Fahrzeuge der Sowjets, 18 Transportslugzeug«, eine große Zahl bespannter Fahrzeuge, einen vollbeladenen Muni tionszug und viele Lokomotiven. Damit haben die Flakartilleristen dem sowjetischen Nachschub schwere Verluste

geriet in Brand und wurde in kurzer Zeit durch Feuer vernichtet. Durch eine andere Gruppe von drei Kampsflug- örofiersoige deutscher ll-voote und Kampfflugzeuge ^us dem kükrerkauptquarticr, 12. September. Das Oberkommando der ^ekrmackt gibt kekannt: Im Osten geben die ^.ngrikksoperationen trat? sckleckter Wetterlage und lckwierigen Lelände- verkältnitlen gut vorwärts. ^ie bereit? durck Sondermeldung bekannt- gegeben, grikken Unterseeboote im I^ordatlantik einen grotZen, durck Korvetten und Tertiärer

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Pagina 2 di 6
Data: 14.02.1942
Descrizione fisica: 6
ausgebrannt und habe es schließlich leichte Schlagseite gezeigt. Das Feuer entstand auf dem Promenadendeck und verbreitete sich innerhalb dreißig Minuten übei das ganze hauptdeck. Bald daraus stand auch das Oberdeck in Flammen und dichte RauchwolK 'N wälzten sich über das Hafen viertel von New Jork, Der Rauch hatte das Schiff vollständig eingehüllt, wodurch die Arbeiterfeuer- wehr sowohl vom Land als auch von Feuerschisfen aus stark behindert wurde. Nach drei Stunden wütete der Brand immer noch heftig

. Noch Aussage eines Arbeiters soll eine feuergefährliche Maffe auf dem Promenadendeck in der Milte des Schiffes durch ein Schweißwerkzeug in Brand geraten lein. Das Feuer habe sich sehr schnell ausgedehnt und die elek trische Beleuchtung außer Betrieb gesetzt Dadurch sei es den in den unteren Decks befindlichen Arbeitern schwer geworden sich zurechtzufinden und in Sicher heit zu bringen Noch einer ersten Mitteilung wur den 72 Personen mit Brandverletzungen ins Kran kenhaus gebracht. Die „Normandie' gehörte

wurde am Montag die Hauptstadt von Java, Batavia, an- gegrisfen Weitere Luftangriffe richteten sich gegen Surabaja. Palembang und andere wichtige Orte Niederländisch-Indiens. Nach einer Meldung aus Batavia sinken in der Nähe von Makaffar, der Hauptstadt von Cetebe», heftige Kämpfe zwischen dort gelandeten japanischen Truppen und, niederländisch-indischen Streitkräfte» statt. Die Verteidiger zogen sich zurück, nachdem sie überall Feuer anlegten. MMN V«n «le« likleMckMMl!««

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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 6
erhebliche Verluste, Am 5, September versuchten die Bolschewisten, von einer.Insel, die der Stadt Otschakow gegen überliegt, die Wohnviertel der Stadt zu beschießen, ohne jedoch Schäden zu verursachen. Die deutsche Artillerie nahm sofort die sowjetischen Batterien auf der Insel unter Feuer. Nach wirkungsvollen Treffern waren die Geschütze der Bolschewisten zum Schweigen gebracht Die im Nordabschnitt der Ostfront eingesetzten Teile der deutschen Luftwaffe richteten in den letz ten Tagen mit starken

die sow jetischen Stellungen an. Bei diesen Kämpfen wurden 25 sowjetische Panzerkampswaaen, mehrere Geschütze und eine größere Anzahl von Lastkrastwagen ver nichtet D>e anareisenden deutschen Verbände machten einige hunder' Gegangene. Im mittlerer Kampsnvlchnitt der deutschen Ostfront griffen am 4 September stärkere sowjetische Panzer kräfte die deutichcn Stellungen an Im konzentrischen Feuer der deutschen Infanterie und Panzerabwehr waffen brachen ,e'.'ch alle bolschewistischen Angriffs- überaus

durch bolschewistische Landbatterien unter Feuer genommen. Japanische vomber versenkten 44.M VNI Ranking, 8. Sept. In der vergangenen Woche wurden von japanischen Bombern aus dem Iangtse 44 Versorgungsschiffe für Tschungking mit einem Gesamtschiffsraum von mehr als 44,000 BRT ver senkt, Die japanischen Flugzeuge über diesem Gebiet warfen während der Woche nahezu lO.OOO Bomben über militärische Anlagen der Armee ab. Wirkungsvolle Angriffe erfolgten auf Bahnstationen, Militärproviantlager und andere Ziele diefer Pro

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Pagina 2 di 10
Data: 12.10.1940
Descrizione fisica: 10
Gebiete ein und warfen Bomben, ohne militärischen oder wehrwirtschastlichen Schaden an zurichten. An einer Stelle wurde eine stillgelegte Fabriksanlage getroffen. Einige auf Berlin an fliegende Flugzeuge wurden durch das Feuer der Flakartillerie von ihrer ursprünglichen Angriffs- richtung abgedrängt. Nördlich der Reichshauptstadt schoß die Flakartillerie ein britisches Bombenflugzeug ab, das brennend abstürzte. Die gestrigen Gelamtverluste des Gegners be tragen sechs Flugzeuge. Sieben eigene Flugzeuge

gelang es, außer der Vernichtung von festen Anlagen auch eine größere Anzahl von Flugzeugen am Boden durch Bomben und Maschinengewehrseuer zu zerstören. Marineartillerie nahm einen britischen Geleitzng, der den Kanal zu passieren versuchte, unter Feuer und zwang ihn zum Abdrehen nach Dover. Am 4. und in der Nacht zum 5. Oktober fan den keine Einslüge in deutsches Reichsgebiet statt. Der Gegner verlor, außer den am Boden zer störten, fünf Flugzeuge, die im Luftkampf abge schossen wurden. Fünf eigene

und militärisch wichtige Ziele wirkungsvoll bombardiert Auch wäh rend der ganzen Nacht belegien in rollendein Ein satz Kampsflugzeuge Verkehrsanlagen, Versorgungs- betriebe und andere Ziele in der britischen Haupt stadt mit Bomben mittleren und schweren Kalibers- Zahlreiche Brände im Stadtgebiet waren die Folge. Bei Nachtangriffen gegen Manchester, Liverpool und Edinburgh konnten besonders starke Schaden feuer beobachtet werden. Das Verminen britischer Häsen wurde fortgesetzt. In der letzten Nacht flogen

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Pagina 6 di 24
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 24
und Handgrana ten stand bereit. Die Arbeit der Pioniere wurde mit der größten Genauigkeit ausgeführt. Die sie ben Sprengschläge rissen eine riesige Bresche in die Hauptmauer des Forts, und unter dem Feuer der Belagerungsgeschütze stürmten die Japaner in das Innere des Forts. Sie besetzten die Brust wehr, auf der sie sofort Schutzmaßregeln trafen. Um 4 Uhr nachmittags wurde das Bombardement eingestellt und die Japaner drangen an die Linie der schweren Geschütze in das Innere vor. ES kam zu einem furchtbaren

, die Neustadt von Port Arthur sei durch das Bombardement verwüstet und von den Russen geräumt worden, die Japaner haben sie aber noch nicht besetzt in der Befürchtung sie könnte unter miniert sein. Die Japaner bombardieren die Stadt während der Nacht und stellen, wenn der Mond scheint, das Feuer ein, um ihre Stellung nicht zu verraten. Das große Hospital ist wegen der Be schießung verlegt. Die Straßen der Stadt liegen unter einer Schneedecke. Die russischen Sol daten sind warm gekleidet. In Port Arthur

und im Nu wußte man in ganz Tokio, daß sich Stössel endlich ergeben wolle. Zu erst wogte die Menge unruhig durcheinander, dann aber gtng's wie ein einziger Jubelschrei durch die Stadt. Allerorten flogen Raketen, Feuer werk u. dgl. in die Luft und die Leute riefen wie verrückt.- „Bansai! Bansai!' Nach der japanischen Zeitung „Koknman' be trägt die Zahl der verwundete» bezw. erkrankte» Mannschaften, die in den zwölf japanischen Kriegs lazaretten verpflegt werden, zur Zeit 43,119. Hiezu kommen noch weitere

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Pagina 2 di 14
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 14
Erfolg gern aufbauschen. Die amtlichen spanischen Kreise stellen, gegenüber der eben erwähnten Behauptung der Amerikaner, fest, die Wahrheit sei, daß die Amerikaner versucht hätten, die Einfahrt in die Bucht von Santiago zu erzwingen, und zurückgeschlagen worden wären. Die Begeisterung über diese Nachricht -- drei amerikanische Schiffe sollen Havarien erlitten, eines Feuer gefangen haben; auf Seiten der Spanier sei ein Mann gefallen — ist in der spanischen Haupt stadt eine außerordentliche

den Hafen blockiert und das Feuer seiner schweren Schiffsgeschütze auf die Außenforts richtet, hat in der Nähe der Bucht von Santiago bei der einige Meilen westlich davon gelegenen Pnnta Cabrera und anscheinend auch an einem östlich gelegenen Punkte, dem Castillo de Aguadores, die Ausschiff ung amerikanischer Landtruppen begonnen, die im Verein mit den Insurgenten von der Landseite aus gegen die am Nordende der Bucht gelegene Stadt Santiago vorgehen sollen. In einer recht übiln Lage würde sich Admiral

Cervera befinden, wenn er mit seinem kleinen Geschwader von der sehr viel stärkere» maritimen Streitmacht Samp- sons im Hasen von Santiago festgehalten wäre. Träfe Admiral Camara niit dem von Cadix — unbekannt wohin — abgegangenen spanischen Reservegeschwader uoch rechtzeitig bei Santiago ein, so könnte es ihm nnd Cervera vielleicht gelingen, die Sampson'schen Schiffe zwischen zwei Feuer zu nehmen. Bleibt Camara aber aus, so wird den vier gepanzerten Kreuzern und den beiden

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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1941
Descrizione fisica: 8
alles einsetzen sollen, um die Front zu halten und in wie großer Ausdehnung dies in Zusammenarbeit mit der südslawischen Armee geschehen kann.' Eine für das Ausland bestimmte und schon vorsichtigere Reuter-Auslassung besagt argwöh nisch: „Unzweifelhaft scheinen die Deutschen eine Reihe von Anfangserfolgen gegen die Serben erzielt zu haben. Unter den herrschenden Um ständen war nichts anderes zu erwarten. Die Serben haben offensichtlich eine schwere Feuer taufe bekommen, aber man muh berücksichtigen

Wasserflugzeuge, Kraftwagen und Barackenlager beschädigt. Die Anlagen der Luftstützpunkte von Divulje und Verdice wurden bombardiert und haben ernste Schäden erlitten. An dere Flugzeuge haben Kraftwagen-, Wagen- und Nachschubkolonnen mit MG-Feuer belegt. In der Cyrenaika haben die italienisch-deutschen Streitkräfte mit einem glänzenden Manöver den '---sond, s in Msus und Mechili beträchtlichen Wider stand feindlicher motorisierter Ableitungen überwun den und Derna erreicht. Die Verfolgung des Fein

des wird fortgesetzt, das ausgedehnt« wiederbesetzte Gebiet gesäubert. Einheiten des deutschen Fliegerkorps haben Trup- penzusammenziehungen und feindliche Kraftwagen kolonnen bombardiert und mit MG-Feuer belegt. In Ostafrika hat der Feind mit starken Kräften den An- griff auf den Abschnitt von Massaua wiederholt. Im übrigen Gebiet ist die Lage insgesamt unverändert. Slkuoere onglWo Verluste bei keren Or. v. l. Rom, 10. April. Nach italienischen Feststellungen hat die in Nord-Eritrea operierende englische

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Pagina 3 di 14
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 14
der meisten Häuser seien Maschinengewehre als Abwehr gegen Flugzeuge aufgestellt. Un ter den Einwohnern der Stadt, die eine Zer störung yon San Marco voraussagen, herrsche völlige Panik. Berichte von unseren Kriegsschauplätzen. Die Kämpfe an der Pustertaler Reichsgrenze. Ueber die kriegerischen Ereignisse an den uns zunächst interessierenden Grenzgebieten be sagen private Nachrichten: Von unserer Festung auf der Plätzwiese wurde der Monte Piano unter Feuer genom men und die von den Italienern dort vorbe

reiteten Artilleriestellungen zerstört. Die Ita liener schössen die Dreizinnenhütte des Al penvereines in Brand, mußten sich aber vor unseren Grenztruppen über den Paternsattel zurückziehen. Der Kreuzberg oberhalb Sex ten wird von den Festungen bei Serien unter Feuer gehalten und wurde eine auffahrende italienische Batterie mit einem wohlgezielten Schusse vollständig zerstört, wobei es mehrere italienische Tote und Verwundete gab. Ein Verpslegsmagazin in Padola, dem ersten ita lienischen Orte unterhalb

- sini ist der Zerstörer .Scharsschütze' eingedrun gen, bis er sich unmittelbar neben einem voll besetzten Schützengraben sah. Von der vollkom men überraschten Besatzung wurde ein großer Teil niedergeschossen, worauf noch drei große verdeckte Strandbatterien ein heftiges Feuer aus zirka 12-Zentimeter Geschützen auf oen vor dem Kanal liegenden Kreuzer Nooara und Tor pedoboot 80 eröffneten. Letzteres erhielt einen Treffer in die Offiziersmesse, wobei ein Mann schwer verletzt und das Bvot leck wurde

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Pagina 4 di 14
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 14
S. M. Schiff „Helgoland' mit drei Zer störern beschoß Viesto und Mansredonia und stieß bei Barletta auf zwei italienische Zerstö rer, die es sofort unter Feuer nahm und ver folgte. Der eine entkam, der zweite, „Turbina' wurde von unseren Zerstörern „Csepel' und „Tatra' gegen Pelagosa abgedrängt, durch einen Granattreffer in eine Maschine und einen Kessel lahmgeschossen und blieb gestoppt, bren nend und sinkend liegen. Er ergab sich. „Csepel', „Tatra' und „Lika' retteten 35 Mann der Bemannung

, darunter den Kom mandanten, den Gesamtdetailoffizier und Ma schinenvorstand und nahmen sie gefangen. Das Rettungswerk wurde von zwei von Nordosten bis auf 9000 Meter herankommenden Schlacht schiffen, Typ „Mttorio Emanuele', und einen Auxiliarkreuzer gestört. Im darauffolgenden Feuergefecht erhielt noch „Csepel' einen unbe deutenden Treffer, wobei 1 Mann schwer, 2 Mann leicht verwundet wurden. Das Feuer wurde von „Helgoland' und den Zerstörern anscheinend mit gutem Erfolge erwidert. Nächste Distanz 8000

linken Flügel zu näh ern, wurde aber mit Verlusten für ihn zurück gewiesen. Am 23. früh wurde ein feindlicher Kreu zer vor Kabatepe durch das Feuer unserer Ar tillerie schwer beschädigt und außerdem von zwei Flugzeugbomben getroffen. Er wurde von fünf Kriegsfahrzeugen weggeschleppt. Gestern in Ari Burnu und Sedd il Bahr keine Haupthandlung. Die feindlichen Verluste an Toten und Verwundeten während der Schlacht von Sedd il Bahr am Samstag belaufen sich auf vier tausend Mann. Gestern beschossen

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