CMULN Mg übers Mose Bon Haus Friedrich Blunck, Molenhoff Morgens, als ich Feuer anzünden wollte, merkte ich, daß kein einziges Streichholz mehr in der Kate war, nicht auf dem Held, nicht in meiner Tasche und auch nicht im Schrank, wo ich noch ein halbes Paket vermu tet hatte. Das war böse; es hatte in der N^cht geschneit und war kalt im Hause, bitter kalt, so daß Eis auf den Eimern stand. Ich h.-.tte auch gerode heute einen schweren Teil Ar beit vor: die aeht out voran in der Einsam keit
, aber es muß Feuer im Herd lein. Schlimm, wenn man mit verklammten Kin gern die Feder führen will. Mein Hund sah, daß ich vergeblich suchte — Komrad hieß er, und war mein bester Helier. Es ist nicht richtig, wenn ein Mensch ganz ohne Umwesen auskommen will; da sind Hunde, diese Schäferhunde zumal, die menschlicher als die besten Freunde sein k->n- nen. Komrad war solch einer. Er war geiei- lig und unterhielt mich iut: ein Hund hat viele Einfälle und ist oewiß lustiger als ein verdr
. Schnee, viel Schnee! Wir könnten einschneien auf zwei, drei Tage, auf länger. „Los Komrad, wir müs sen Feuer holen!' Nach den er^en Schritten möchte man beinahe umkehren, so naß und morastig <u.at die Erde unter dcr weißen Decke. Der Frost hat erst in der ?rühe einneietz^ „Bleib bei Fuß, Komrad: da sind böse Sumvflöcher rechts und links vom Weg. Aber schließlich können wir nicht im kalte i Haus sitzen und kennen den Pfad auch schon lange. Und deinen Freund l '?im För^->- !>'- be suchen