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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 24.08.1940
Descrizione fisica: 10
Feuerwehren verstän digt und Löschmaßnahmen eingeleitet. Die Feuerwehr Sillian war mit der Motor spritze alsbald auf dem Brandplatz. Ihrem tatkräftigen Einsatz ist es zu danken, daß sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte. Auch die Feuerwehr aus St. Justina und zahlreiche Volksgenossen aus der nähe ren Umgebung halfen mit allen Kräften, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Inzwischen war auch Kreisleiter Goltsch- nigg, Dr. Kristler in Vertretung des Landrats, Kreisfeuerwehrinspektor Kott- nigg

und der Gendarmeriepostenführer von Lienz mit mehreren Beamten am Brand platz eingetroffen, um entsprechende An ordnungen und Maßnahmen zu treffen. Der Dachstühl brannte vollständig herab und auch die Räumlichkeiten der oberen Stock werke samt Treppenhaus sind ausgebrannt. Des weiteren ist die in dem Haus angebaute Mühle ein Raub der Flammen geworden. Nur durch den Umstand, daß die Hausbe wohner noch vor dem Eintreffen der Feuer wehren eine Schlauchleitung in Tätigkeit setzten, ist es zu verdanken, daß die umlie genden

in den Holzschup pen getragen und dort in eine Holzkiste zur Lagerung ausgeschüttet. Von hier aus hat das Feuer seinen Vernichtungsweg ange treten. Man sieht also, wie sehr man in solchen Dingen vorsichtig sein muß. » Abfaltersbach. Jnsektenzeit. Jetzt im Sommer lassen auch die Insekten ihre Stimmchen ertönen. Die Bienen summen ihren Arbeitsgesang, die Hummeln in tiefe ren Tönen desgleichen. Wirkliche Musi kanten aber, die nicht bei der Arbeit, son dern beim Nichtstun sich hören lassen, sind die Heuschrecken

heruntergedrängt und beschoß die dort kämpfende Kompagnie mit schwerem Maschinengewehrfeuer und Granatwerferfeuer. Unsere Männer schössen mit dem Maschinengewehr hinaus, es war direkt eine Lust, wie diese Kameraden feuer- ten. Nun drohte aber, die Munition aus zugehen und wir Melder schleppten wieder Munition zu. Wir umgingen den See und als wir der Kompagnie etwas näher kamen, bekamen wir schon von der Höhe herab Feuer: rrrrr surrten die Geschoße daher. Wir warfen uns nieder und gingen dann sprungweise

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Pagina 2 di 24
Data: 15.09.1900
Descrizione fisica: 24
. Der XXI. Tiroler-Landes-Feuer wehr-Tag in Kienx am 8. und 9. Sep tember 19OV. Begünstigt von schönem Wetter und getragen von froher Stimmung der einheimi schen Bevölkerung und der zahlreichen fremden Gäste hat in Lienz der 21. Gautag der tirolifchen Feuerwehren stattgefunden. Ein außerordentlich zahlreicher Besuch von Feuerwehrmännern aus dem engeren Bezirke sowohl, als auch aus allen Gauen des Landes bis an dessen ferne Grenzen gegen Salzburg und Baiern ehrte die hehre Sache der Feuerwehr

und Lienz in die Stadt und zum oberen Stadtplatze, wo dann Hr. Bürgermeister Rohracher die zahlrei chen Festgäste und namentlich den Landes-Feuer wehr-Ausschuß und den Herrn Vertreter des Lan- des-Ausschnsses namens der stets feuerwehrfreund lichen Stadt und Bevölkerung begrüßte und mit einem Gut Heil willkommen hieß. Herr Baron Graff als Obmann des L.-F.-A. dankte und brachte Lienz ein dreifaches Gut Heil. Während nun die Herren Delegirten sich zur Sitzung in den Linder-Saal begaben, wo auch Herr

, Lavant, Nikolsdorf, Oberdrum, Ainet und Schlaiten angesetzt und Punkt halb 4 Uhr ertönten die Signale und sofort setzten sich die beiden Züge der Lienzer Feuerwehr im Laufschritte in Bewegung, um dem angenommenen Brandplatze — Unterhueber'sche Brauerei — zuzueilen. Der erste Zug nahm am Johannesplatze Aufstellung, um von hier aus das Brandobject zu beherrschen, der zweite postirte sich in der Mnchargasse und eine Steigerabtheilung im Klostergarten, um das Feuer zu bekämpfen und die Klosterkirche

1897—1898 erbauten) Wasserleitung kam bei der Uebung zur vollen Geltung. Nach der Uebung erfolgte die Defilirung der ausgerückten Feuerwehren mit ihren Geräthen am unteren Stadt platze und dann wnrde am Bahnhofe der Festzug zusammengestellt, welcher nebst der Hauptübung den Glanzpunkt des Tages bildete. Den langen Zug eröffneten mehrere berittene Feuerwehrleute, dann folgte die an Kl) Mann starke Gruppe der Feuer wehren von Kärnten, diesen der Ausschuß des Ti roler Landesverbandes

. Der Feuerwehrfest abend im festlich gezierten Lindersaale vereinigte mehrere hundert Personen, Damen und Herren. Viele mußten noch wegen Platzmangel sich entfer ne». Sowohl die Vorträge des Lienzer Sänger bundes, als auch jene des Streichorchesters der Lienzer Stadtkapclle fanden reichen und verdienten Beifall. Herr Keibl, Commandant der Lienzer Feuer wehr und Obmann des Bezirksverbandes, begrüßte die zahlreichen Festgäste, insbesondere die Delegirten und den Landesfeuerwehrausschuß in warmer, von Begeisterung

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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1942
Descrizione fisica: 6
Dorf, das noch in Feindes Hand war. Durch das Scherenfernrohr gesehen glich der Ort einem wimmelnden Ameisen haufen, auf dem die Bolschewiken rannlen und werkten, bei der größten Hitze prächtig mit ihren graubraunen, zottigen Mänteln angetan. Vier Tage schon setzte Welle auf Welle über den Don und brach im Feuer unserer Schnellschießer, Granatwerfer und Artille rie zusammen. Heute nachmittag war es etwas ruhiger geworden, das Donnern der Batterien war in kläffendes MG.-Feuer abgeflaut. Woll ten

verstummt sämtliches Feuer ringsum. „Achtung Achtung! Deut sche Soldaten! — Werft die Waffen weg, kommt zu uns, hier findet ihr Brot und Frieden!' — Ein Feuerstoß sämtlicher Maschinenge wehre unseres Abschnitts lassen jedes wei tere Wort in unverständliches Plöcken über gehen und ganze Bündel Leuchtspur suchen diesen bezahlten Lümmel einer verruchten Idee. Dreimal noch versuchte dieser murige Vertreter einer verlorenen Macht sein Heil, bis daß selbst unsere Granatwerfer empört ein paar eiserne

gegangen und alle, die von unserem geplanten Unternehmen wußten, waren ge spannt auf dessen Ausgang. Mit Eintritt» der Dunkelheit schnappten wir unsere Ge räte, nahmen die sechs Überläufer in die Mitte und schlichen uns bis auf 30V Meter an den Don heran. Erstens wurden wir dort vorne besser gehört und außerdem waren wir davon überzeugt, daß der Feind in seiner Wut den Waldrand mit Feuer belegen würde. Unser Dolmetscher, ein Fanatiker aus dem Rosentale, übernahm nun das ihn: zugedachte Amt und brüllte

doch so laut geworden, daß ein Sprechen unmöglich war. Deshalb schritten wir zu unserer Hauptattraktion. Eng um das Mikrophon gedrängt, san gen die sechs reuigen Kadetten eines ihrer wehmutsvollen Volkslieder, und mit einem Schlag setzte das Feuer aus; scheinbar war der überraschte Gegner ganz Ohr. Aber noch bevor diese russischen, melancholisch klingenden Weifen zu Ende waren, begann ein Dröhnen, Heulen und Knattern. Die gekränkte Macht schoß aus allen Rohren. Doch unsere Mission war erfüllt

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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 8
Hallen gehen in Flammen auf, brennen lichterloh. Die darin befindlichen Maschinen werden ein Raub der Flammen. Auf dem Platz liegen durch MG- Feuer zersiebte Flugzeuge. Fürs erste sind sie einsatzunfähig gemacht, und von hier wer den vorläufig keine Feindflugzeuge mehr starten können. Auf dem Feldflugplatz, wo 25 Aufklärungsflugzeuge, Jagdflugzeuge und Übungsmaschinen des Gegners stehen, die selbe Vernichtung. Aeuerstrahl aus allen Läufen Auf dem Rückfluge greifen unsere Be satzungen

, nicht zehn Flugzeuge greisen an. Etwa sechzig deutsche Flugzeugs find in dieser halben Stunde über dem An griffsraum und jagen und vernichten den Gegner, wo sie ihn treffen. Die Serben weh ren sich zum Teil sehr heftig. Leichtes Flak feuer hier, schnelle Jäger dort, versuchen un sere Besatzungen abzudrängen. Aber dieser heftigen Abwehr steht der noch heftigere An- grisfswÄle unserer Kampfbesatzungen ent gegen. Seit drei Tagen haben sie alle zusehen müssen, wie andere kämpfen. Heute

D kann!' Dem,.S gelten diese Worte des deutschen - Offiziers. (PK. Seeger, Pr.-Hoffmann, A.-M,)V Seit einem Monat lagen englische Kriegs schiffe in den Fjorden von Narvik. In den letzten Wochen schien das Feuer kaum mehr aufzuhören. Im Norden lagen Norweger und Engländer in großer Überzahl, und doch gelang es nicht, die Stellungen der Gruppe Windisch zu zerbrechen. Auch von Südwesten und Süden her, von Haakvik, Emmenes und über den Rücken des Ankenesfjell, vermochte der Feind nicht gegen den Beissjord

zischen am Boden entlang, nervenerschütternd brüllt und gellt es um den kleinen Trupp. Der Tod geht hoch aufgerichtet aus demOualm, dem Feuer und Grauen durch das Land. Zur gleichen Zeit, als die rote Leucht rakete vom Admiralsschiff aufstieg, begann der Angriff der feindlichen Truppen aus dem Norden. Eine riesige Übermacht wurde gegen die paar hundert Jäger angesetzt. In Klagenfurt steht ein Denkmal: „Aus gezogen sind 38 Offiziere und 1222 Mann» gefallen sind 38 Offiziere und 1221 Mann

!' Sollte es wieder so werden? Sollte wieder ein Kärntnerregiment fallen, damit die Fel sen dieses Grenzlandes neue Siegrunen tragen für Deutschland? Drüben in Narvik trommelt der Tod, und hier mäht er durch die Reihen — wird jetzt das Ende sein? „Nein!' Ihr werdet meine Ostmärker noch kennenlernen! Sollte der Führer ent täuscht werden, enttäuscht von seinen Ost« märkern? Von jedem Gral griff der Tod nach dem Feind Und fanatisch leuchten die Augen, es rasseln die Gewehre, es rast das Feuer über Schluch ten und Grate, Felsen und Firne. Da stocken die Feinde

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Pagina 4 di 12
Data: 12.10.1889
Descrizione fisica: 12
sich diese traurige Nachricht, daß eS in Flaschberg brenne. Die meisten Besitzer von Flaschberg und den benachbarten Ortschaften waren eben in Oberdrau burg am sogenannten Dionysi-Jahrmarkt als diese Schreckens botschaft durch das Alarmsignal von Oberdrauburg die Besitzer zur schleunigen Heimreise nach Flafchberg in Kenntniß setzte. Als die Besitzer und viele andere Personen am Brandplatze in Flaschberg anlangten, stand die Heuschupse des Hrn. Manhardt iu Oberdrauburg, wo das Feuer entstand, in hellen Flammen

, ebenso das circa 10 Mieter weit entfernte Meierei-Gebäude des armen Keuschlers Thomas Saringer vulgo Neuhäusler von Flaschberg. Die Feuerwehr von Flaschberg war aber schon mit ihrer kleinen aber vortrefflichen Spritze in voller Thätigkeit, und ist es einzig nur dieser zu verdanken, daß das Feuer auf die se beiden Objecte beschränkt blieb. Das Wohnhaus des Sa ringer, welches vom Meiereigebaude nur 11 Meter weit ent fernt mid fast ganz ans Holz gebaut'ist, konnte^ nur durch die . Aufopferung

fürdieenergifcheHilfeleistungbeidiesemBrande und allen Jenen die das Ihrige dazu beigetragen haben, denn ohne diese Hilfe wäre ganz Flaschberg eingeäschert worden. Wie genaue Nachrichten bestätigen, ist das Feuer durch einen 8 Jahre alten Knaben entstanden, welcher vor dem Heuschu pfen des Hrn. Manhardt ein Feuer anmachte, wodurch vom Winde begünstiget das in der Schupse befindliche Futter Feuer fing. Der Abbrändler Thomas Saringer ist mit 250 sl. ver sichert und dürfte es dem armen Manne wohl schwer möglich sein um diesen Betrag sein Meiereigebäude

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Pagina 3 di 24
Data: 12.07.1902
Descrizione fisica: 24
eine große Anzahl Feuerwehren aus allen umlie genden Orten, sogar aus dem Drauthale, zur Hilfeleistung herbeigeeilt waren, vermochten diesel ben doch nur mit Mühe und Not die Kirche, das große Servitenkloster und das Gebäude, worin sich das k. k. Bezirksgericht befindet, zu retten; hätte das Feuer die Kirche ergriffen, so wäre ohne Zweifel auch ein Teil des oberen Ortes vernichtet worden. So ist der ganze untere Teil des Ortes, sowie die Häusergruppe an der Straße nach Hermagor niedergebrannt

. Am meisten be schädigt find die Besitzer Rizzi, Kaplenig, Klauß, Ortner, Rieder, Bachlechner, Kogler und Krist- ler. Es wurde bei der Dämpfung des Feuers von allen Seiten mit großem Eifer und bewun derungswürdiger Aufopferung und Ausdauer ge arbeitet und nur diesen vereinten Bestrebungen ist es zu danken, daß das Feuer bei eintretender Dunkelheit als lokalisirt betrachtet werden konnte, obwohl die Gefahr eines neuerlichen Ausbruches des Feuers auch noch im Laufe des nächsten Tages nicht behoben

zu Postoffizialen im Bezirke der k. k. Post- und Telegraphen-Direk tion für Tirol und Vorarlberg ernannt. Schmeres Krandunglück. Am 7. Juli brannten in Laatsch im Vintschgau sechs Häu ser, darunter das Gemeindespital nieder. Der Schaden beträgt 30.000 Kronen. Der Feuer wehrmann Josef Paulmichel aus Mals wurde von einer einstürzenden Mauer erschlagen. Der Kommandantstellvertreter der Tauferer Feuer wehr, eine Abbrändlerin und ein Kind erlitten bedeutende Brandwunden. Dreizehn Feuerweh ren und die Malser

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Pagina 13 di 26
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 26
Anblick dar. Mit schweren Brandwunden bedeckt, von Flam men eingehüllt, fand sie das Kiud vor. Als das Feuer gelöscht war, ergab sich, daß eine Rettung des Kindes nicht mehr möglich sei. Nach 7 Stunden schweren Leidens starb das Kind. Hätte die Bäuerin nicht den Wehklagen der Kleine» Beachtung geschenkt, so wäre jedenfalls das ganze Hans ein Raub der Flammen geworden. Eine vom Bezirksgerichte Wind.-Matrei anbe fohlene Tatbestandaufnahme dürfte vielleicht, er geben, daß in diesem Falle eine grobe

Fahrlässig keit dem Unfälle zn Grnnde liegt. — Im Gar ten der Herren Anton Klabnschnig und Josef Remler in Wind.-Matrei blühten je ein Apfel baum zweiiual uud entwickelten sich zweimal Fruchte, gewiß für nnsere Gegend ein seltenes Ereignis. 8i!lian, am 20. November 1907. Von Freitag auf Samstag Früh brach in den dem Schneidermeister Herrn Peter Ebner ge hörigen Anwesen Feuer aus. Dasselbe wurde jedoch noch rechtzeitig bemerkt und wurde von hinzueilenden Nachbarn gelöscht, sonst Hütte das Feuer wohl

Auflösung des Korps führen dürfte. Das Vorgehen der Bnrgersöhne nuserer Stadt wird seitens aller klug Denkenden einer strengen Kritik unterzogen. Ge rade diese wären, wie überall anderorts berusen, die Hauptziffer der Feuerwehrmitglieder zu stellen und nicht, wie bisher, vorübergehend hier beschäftigte Gesellen n. dgl. die Häuser ihrer Väter vor Feuer- und Wassergefahr bequem schützen zu lassen. Das Feuerwehrkorps ist ei» Ehrenkorps und daher ist es Ehrensache eines jeden Bürgers

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Pagina 26 di 28
Data: 09.02.1907
Descrizione fisica: 28
über die Ebene nud trieb die dürren Blätter vor sich her; er pfiff die wunderbarsten Melodien, wenn er um die einsamen Höfe toste oder durch den offenen Schornstein heulte. Drinnen im Klippenhof aber war'S behaglich; auf dem Herd brannte ein Helles Feuer, und Frau Karin stand geschäftig davor und kochte die Abendfnppe. Sie hatte gar nicht gemerkt, daß je mand hereingekommen war, bis ein heiserer Husten an der Türe sie aufblicken ließ. Da erst sah sie, daß eine zerlumpte Frau auf dem Stuhl an der Tür hockte

, wenn diese in der Küche bei der Arbeit waren. Aber die Bettlerin war so klein, und zusammengesunken, daß Frau Lundvik ihr erst einen Holzschemel holen mußte, damit sie ankommen konnte. Die Fremde drückte das Gesicht gegen die Scheibe und sah hinein. Da saß Trina strahlend vor Glück vor dem offenen Feuer. Sie hatte ein kleines Mädchen auf dem Schoß, und aus ihren Angen leuchtete der Mutterstolz, wie sie jetzt aufblickte zu dem hübsche» jungen Manu, der sich über sie beugte. Erich hatte seine Uhr herausgezogen nnd ließ

und fürchtete jeden Augen blick, daß jemand von den Dienstboten hereinkommen könnte. Die kleine Gestalt da oben wnrde hin und wieder wie von einem Frostschauer geschüttelt, uud doch standen ihr die hellen Schweißtropfen auf der Stirn, als sie endlich wieder von ihrem Schemel herunterstieg. Ganz leise und vorsichtig stellte sie dann den Schemel beiseite, hielt einen Augenblick die blangesrorenen, gesprungenen Hände ans Feuer, machte geräuschlos die Tür auf und huschte ohne ein Wort hinaus in die Nacht

. — Frau Lundvik ging ans Fenster und sah ihr nach. Der Schnee fiel jetzt in dichten Flocken und deckte alles mit seinem weißen Leichentuch zu. Ais die kleine, dunkle Gestalt da draußen ver schwunden war, setzte Frau Karin sich ans Feuer uud warf frisches Holz ans; aber obwohl die Glitt hell aufloderte, fröstelte sie. Sie hörte wie im Traum, daß das Mädchen vom Melken zu rückkam und alles wegsetzte; dann kam das Kindermädchen und erklärte, daß es ihr ganz unbegreiflich sei. wo nur der eine Kiuder

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Pagina 7 di 34
Data: 03.07.1909
Descrizione fisica: 34
, woraus an Hauptsache hervortritt, daß durch die im Monat Oktober ausgeführten Feuerlösch-Jnspektionen in den Gemeinden Tassenbach, Anßervillgraten, Mit teldorf, Obermauer und Prägraten und durch die Heuer im Mai ausgeführten Feuerlösch-Jnspektio nen in den Gemeinden Hopfgarten, St. Veit, Feld und Brüggen in Defereggcn und in der großen Gemeinde Aßling neue freiwillige Feuer wehren ins Leben gerufen worden sind nnd daß dnrch die Neugründuugen die Anzahl der Feuer wehren im Bezirks-Verbande Lienz

. Während der Delegierten-Sitzung hatten sich die zahlreich in Sillian versammelt gewesenen Feuerwehrmänner in kleinereu und größeren Grup pen nach Weitlaubrunu begeben, wo der Rest des Nachmittages in kameradschaftlichem Beisam mensein verbracht wurde. Die freiwillige Feuer wehr von Sillian kam mit ihrer Musikkapelle unter der Führung ihres Hauptmannes Herrn Jos. Leiter jnn. korporativ anmarschiert, während die Musikkapelle von Abfaltersbach schon bald nach 12 Uhr Mittags dort eingelangt war. Letz tere Musikkapelle

, um an dem Feste Anteil zu nehmen. Mit den späteren Abendzügen ist der Großteil der Feuer wehrmänner in ihre Heimat zurückgekehrt, nicht ohne eine angenehme Erinnerung an das schöne Fest mit sich genommen zu haben. Wir wünschen der freiwilligen Feuerwehr Sillian auch fernerhin Blühen und Gedeihen im festen Zusammenhalte, wie es seit langen Jahren der Fall gewesen! Korrespondenzen. Eigenbenckte clei- „Lienz«,- Leitung.' 8ckl-»iten, Jseltal, am 30. Juni 1909. Trotz gewitterschwangeren Himmels gestaltete

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Pagina 2 di 12
Data: 28.05.1904
Descrizione fisica: 12
und 2 Kornkästen in hellen Flammen. Ein scharfer Gewitterwind schürte und kräftigte das Feuer und schleuderte Stichflammen nach allen Richtungen. Die Ortsfeuerwehr war sofort mit 3 Spritzen zur Stelle und griff das Feuer von 2 Seiten an. Hierauf erschienen nacheinander die Feuerwehren Anraß, Straßen, Sillian. Kar titsch und die Gemeindespritze von Panzendorf, alle mit starken Bemannungen am Platze und griffen kräftig in die Löscharbeiten ein. Im Ganzen waren 6 Kraftspritzen mit Normalge winde. 2 kleinere

Spritzen und über 400 Meter Druckschläuche in Verwendung. Die Löscharbeiten der vereinten Wehren, dauerte unter strömen den Regen bis Nachmitternacht. Die Brand wachen der Ortsfeuerwehr waren den ganzen Pfingstfonntag in Tätigkeit. Die erzielten Er folge sind geradezu ausgezeichnet, indem das Feuer unter sehr ungünstigen Verhältnissen auf gleich im Anfange feuergefangene Gebäude be schränkt erhalten wurde und alle umliegenden Nachbarhäuser sichtbare Spuren tragen, welche zeugeu, daß sie wiederholt

vom Feuer ergriffen, aber immer wieder zurückerkämpft worden sind. Drei Rohrführer der Ortsfeuerwehr Absalters bach haben an den Händen uud im Gesichte Brandwunde« erlitten und stehen in ärztlicher Behandlung Ändere Personen wurden nicht be schädiget. Auch kein Vieh ist eingegangen, dagegen sind aber Hauseinrichtung, Ackergeräte und Fut- , tervorräte zum großen Teile ein Raub der Flam men geworden. Unter den Abbrändlern befindet sich auch der Gemeindevorsteher Jakob Brunner. Patscher uud die übrigen

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Pagina 3 di 18
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 18
20. September 1894 in Lienz. 2. Ainet am 1. September 1895 in Schlaiten und 3. Döl- sach am 25. September 1895 am Jselsberg (Lercherhof). Schwere Beschädigung im Feuer wehrdienste haben erlitten: Wilhelm Kastner, Spützenmann der freiwilligen Feuerwehr Lienz, Quetschung des Mittelfingers der linken Hand und Martin Hofmann, Steiger der freiwilligen Feuerwehr Sillian, durch abstürzen mit einer Dachleiter von einem 2 Stock hohen Hause. An Spenden haben erhalten: Von Seiner Ma jestät: die Feuerwehr

da- bei wahrgenommene Verirrungen sind kein Verschulden der Feuerwehr, sondern müssen dem jungen Bestand derselben zugemessen werden. Gesammtresu'.tat: sehr gut. Hier muß bemerkt werden, daß die Wasserverhältnisse in Dölsach sehr schlechte sind und daß, wenn die Gemeinde nicht ehestens zum Anlegen von größeren Bruiinenstuben oder Sammelkästen schreitet, sie sich von ihrer braven und strammen Feuer wehr im Falle eines Brandes dort keine guten Resultate versprechen darf, denn zum Feuer löschen braucht man Wasser

mittheilte und bedrohliche Dimensionen anzu nehmen schien. Von der Station Lienz wurde sofort ein Hilfszng eingeleitet, und auch von der ganzen Umgebnng der Brandstätte zahlreiche Leute aufgeboten, um das Feuer zu localisiren. was den auch in verhältnismäßig kurzer Frist glücklich gelang. Infolge des Brandes sind von der steilen Böschung Steine und Bäume aus den Bahnkörper abgestürzt-, mau sah sich deshalb veranlaßt, den Zugsverkehr auf zwei Stunden ganz einzustellen. Die Entstehung des Feuers dürfte

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Pagina 18 di 30
Data: 21.07.1906
Descrizione fisica: 30
, den 18. Juli 1996. Am Sonntag den 15^ d. M. wimmelte es in unserem Orte von Feuerwehrmitgliedern ans alle» nahe gelegen?» Ortschaften, galt es ja doch der Dekorieriliig von 26 Männern der hiesigen Freim. Feuerwehr, welche .sich nm das Feuer wehr- und Rettungswcsen durch 25 Jahre beson dere anerkennenswerte Verdienste zum Wohle ihrer Mitmenschen erworben hatten. Der k. k. Be- zirkshauptmann Herr Rudolf Ritter v. Ferrari in Begleitung, des Bezirks-Feüerwehr-Verbands- Obmannes und Löschinspektors Herrn

sich an derselben die k. k. Gerichtsbeamten in Uniform, die Geistlichkeit, die Marktgemeinde-Vertretung, die k. k. Gendarmerie, 19 auswärtige Feuer wehren mit einer Zahl von 83 Wehrmännern, viele Fremde ans dem nahegelegenen BadeWeit- lanbrunil und viele Ortsbewohner beteiligt. Da« hierauf in Herrn Josef Leiters Gasthofgarten anknüpfende Konzert der Musikkapelle von Sil lian ivar sehr gut besucht. Die ganze Festlichkeit fand bei schönstem Wetter statt und machte unsere Gegend einen wirklich imposanten Eindruck, da der auf den Bergen

leb hafter nnd läßt eine gnte Saison erwarten. — Am letzten Sonntag hatte nnsere freiw. Feuer wehr ihre Hauptübung in Großdorf. Es ging alles rasch vor sich und klappte vortrefflich, doch leider nur eine kurze Zeit von 15 bis 29 Mi nute», dann trat Wassermangel ein, denn alle Brnniientröge waren leer. Diesem Uebel sollte durch die Anlegung eines entsprechend großen Wasser-Reservoirs abgeholfeil werde», sonst kommt unsere Feuerwehr im Falle eines Brandunglückes in Großdorf niemals iu die Lage

ein Feuer wirksam bekämpfen zu können. k>opkgavten in Def., den 14. Juli 1996. Der hohe Landes-Kulturrat hat mit Beschluß vom 19. v. Mts. wegen langjähriger treuer Dienste folgende landwirtschaftliche Dienstboten im Be reiche der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Wind.-Matrei beteilt: Josefa Kleinlercher bei Joh. Mellitzer in St. Veit mit 89 Kr.; Thekla Groder bei Rupert Groder in Kals mit 79 Kr.; Sabine Unteriveger bei Sebastian Hüterin Kals mit 199 Kr.; Maria Oppeneiger bei Alban Köll iil

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Pagina 18 di 30
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 30
Trunkenheit gemacht wurden. Ein Vreisksufen fand kürzlich in einer Wirt schast in Schwabing statt. Der erst« Preis wurde mit 42 Liter, der zweite mit 36 Liter u. s. w, erworben. Kommentar überflüssig! . Erdrutsckungen. Die Stadt CaverNola in Italien ist zum Teile in den Jseo-See gestürzt. Dje Erdrutschungen d«»ern fort und man befürch tet den Untergang der ganzm Stadt. Großer Msrenbrsnd, Im Hqfkfl vofl Neapel brach am 16. ds. M. in einem Lager- Hanse Feuer aus, dem eine große Menge Zucker, Hanf

und Paraffin zum Opfer fiel. Es gelang, den Brand bald zu löschen und einen Teil der Waren zu retten. Der „Tribuna' zufolge bezif fert sich der Schaden auf drei Millionen Lire, fssck einer smtlicken 8tatiltik ans Lon don ist die Nordamerikanische Union das Land, wo die »leisten Verbrechen begangen werden, In den letzten fünf Jahren sind 45.000 Personen ermordet worden. 10.000 Vkund Murlt verbrannt. In Lanterbach (Deutschland ) sind 10.000 Pfund ge räucherte Würste bei einem Feuer in einer Wurst fabrik

a. D. darf wegen Vorkommens von Typhus in Greifen burg der daselbst auf den 26. ds. M. fallende Jahrmarkt nicht abgehalten- werden. In 1>Zaris R.sin bei Klagenfurt ist am 17. ds. Mts. die alte Wallfahrtskirche nebst vier anderen Objekte» abgebrannt. Das Feuer war in einem Nachbarhause der Kirche ausgebrochen uud auf diese übergesprungen. Mangels recht zeitiger Hilfe breitete es sich am Kircheudache rasch aus und da die Kirche nicht gewölbt war, so brannte das Feuer durch und richtete auch im Jimern

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Pagina 2 di 10
Data: 19.10.1940
Descrizione fisica: 10
und gerieten in Brand. Zahlreiche Einzelangriffe richteten sich gegen Bahn- und Gleisanlagen in Südengland. Auch mehrere Rüstungs- und Verforgungsbetriebe in Mittelengland und an der Ostküste Schottlands wurden erfolgreich bombardiert. Ein wichtiges Rü stungswerk an der Ostkiiste brannte völlig nieder. Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegs marine nahmen in der Nacht einen englischen Ge leitzug an der Küste von Dover unter Feuer und zersprengten ihn. Im Seegebiet vor der schottischen Ostküste griff

gegen zahlreiche holländische Ortschaf ten durch, in denen stärkerer Personen- und Sach schaden angerichtet wurde. Im übrigen beschränkte sich die Angriffstätigkeit des Gegners auf einige Nachtflüge in die Deutsche Bucht und das nord deutsche Küstengebiet. In der Nacht vom 10. zum 11. Oktober versuchten kleinere Einheiten der britischen Kriegsmarine Eher- bourg zu beschießen. Sie wurden nach drei Minuten Feuerdauer durch das Feuer der Küstenartillerie zum Abdrehen gezwungen. Ein kurz darauf im Morgengrauen

sich Eherbourg nähernder britischer Schwerer Kreuzer wurde frühzeitig durch Luftauf klärung gemeldet, unter Feuer genommen und drehte ab, bevor er selbst zum Schuß kam. Mili tärischer Schaden entstand weder im Hafen noch in der Stadt Eherbourg, jedoch wurden einige fran zösische Wohnhäuser getroffen. Der Gegner verlor am gestrigen Tage insgesamt 13 Flugzeuge, davon zehn im Luftkampf, drei durch Flakartillerie. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt. Vie Vergeltung nimmt ihren tauf Verlin, 13. Oktober

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Pagina 9 di 10
Data: 12.11.1892
Descrizione fisica: 10
geschehen — und ein Zweifel daran kann ihn arg beleidigen. SS-5H56S —^ Der „Arizona-Kicker', unser alter Bekannter, reinigt in der letzten Nnmmer sein Gemüth durch folgenden anmu- thigeii Bericht: „Ungefähr um 11 Uhr Nachts am Freitag wurden wir aus dem Schlafe ge weckt durch den Ruf „Feuer', welcher au genscheinlich von einem kahlköpfigen, krumm beinigen und stänkerischen Individuum her rührte. Wir begaben uns auf die Straße uud bemerkten, daß die Office nnferes Con- cnrrenten, dessen Blatt in 600

Exemplaren gedruckt wird, in Flammen stand, während der augebliche Redacteur umherraunte wie ein, Verrückter. Das Feuer beleuchtete den Him mel auf Meilen in der Runde, und schon war der Dämon des Elementes im Begriff, sich weiter zu verbreite», als wir eiueu Eimer mit Wasser fände», es in die Flammen schütteten und das Feuer löschten. Es stellte sich heraus, daß der angebliche Redacteur den Brand selbst verursachte, indem er ein brennendes Tnlglicht auf sei» Strohbett ge setzt hatte. Eine Lampe

wir nicht den geringsten Grund dafür ersehen. Wir sind, weil wir das Feuer gelöscht, sehr abfällig kritisirt worden und fühlen, daß wir dem Publikum eine gründliche Rechtfertigung dessen, was wir ge than haben, schuldig sind.' Sie wollte sterben! „Wenn Sie diesen Brief in die Hand bekohmen, so finzst Du nicht mehr lebendig Deine Dich biß zum Tohde libende Marie.'

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Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
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Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 6
hat und da für das Ritterkreuz bekam — werden die wenigen englischen Konvois, die es noch versuchen, Dover anzulaufen, vom Feuer unserer Fernkampfbat-, terien zersprengt. Packende Aufnahmen zeigen diese riesigen Geschütze in Tätigkeit. Die Fernkamera hat die Funkstation von Dover auf Sichtweite herangeholt, so daß man die Wirkung des Bei schusses erkennen kann. — Der Winter bricht herein. Mancher denkt mit Sorge an die Soldaten, die draußen im Osten, Kälte und Schneestürmen ausgesetzt sind. Wer sie aber fröhlichen Gesichts

ist allen Wochenschaubesuchern nun schon vertraut. Die Stadt liegt noch immer im Feuer der deutschen Batterien. — Der Heimat einen wirklichkeitsnahen Eindruck von dem dramatischen Geschehen der gigantischen Schlachten am Asowschen Meer und im Räume vor Moskau zu vermitteln, war die verantwor tungsreiche Ausgabe der dort eingesetzten Film- Berichterstatter. Ausschnitte aus dem Kampfge- fchehen, der Einsatz der verschiedenen Truppenteile und ihr Zusammenwirken mit der Luftwaffe, und schließlich das Grauen der verlassenen

, die mit kleinen Blasen vor der Holzschwelle tanzt. Und aus der bauschig-trüben Feuchtigkeit steigen die Fichtenwipfel wie schwarze Lanzen. Nur der kleine Eierschwamm liegt sorgfältig mumifiziert in einer leeren Zigaretten^- schachte! auf dem Fensterbrett. — In der darauffolgenden Nacht wird die Frau Schwengel durch ständiges pfeifen und kleine Steinwürfe an das Fenster in ihrem Schlaf belästigt. Im Dorf ist Feuer- wehrball, da kann so etwas vorkommen. Mer sie, die Frau Schwengel, hat eine erprobte Keuschheit

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