282 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1898/09_04_1898/LZ_1898_04_09_2_object_3298271.png
Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1898
Descrizione fisica: 16
der Sprachenverordnungen eventuell mit den schärf sten Mitteln anzustreben. Eine Resolution, in welcher der Schönerergruppe vollstes Ver trauen und Dank und den übrigen deutschen Abgeordneten das Bedauern ausgesprochen wird, wurde abgelehnt. Der Statthalterwechsel in Galizien. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht eine kaiserliche Entschließung, womit Fürst San- guszko über sein Ansuchen vom Amte des Statthalters von Galizien unter dem Aus drucke der vollen Allerhöchsten Anerkennung für die geleisteten ausgezeichneten

Dienste ent hoben und gleichzeitig Graf Pininski un ter taxfreier Verleihung der Geheimrathswürde zum Statthalter von Galizien ernannt wird. Italien. Die Regierung behauptet, unterrichtet zu sein, daß Menelik durchaus gesonnen ist, mit Italien Frieden zu halten und eine end- giltige Verständigung herbeizuführen. Fürst Ferdinand in Rom. Wie wir hören, wird Fürst Ferdinand von Bulgarien, dessen Ankunft in Wien die ser Tage erwartet wurde, sich demnächst nach Rom begeben, um abermals den Versuch

zu machen, sich mit dem Papste auszusöhnen. Fürst Ferdinand weist darauf hin, daß auch der Kronprinz von Rumänien zur griechisch orthodoxen Kirche übergetreten ist, ohne daß dadurch die Beziehungen zwischen dem Heili gen Stuhl und Rumänien gelitten hätten. Das Urtheil gegen Zola cafliert. Der Cassationshof in Paris hat über die Nichtigkeitsbeschwerde Zola's das Urtheil, durch welches derselbe zu einem Jahre Ge fängniß verurtheilt worden war, aufgehoben uud gleichzeitig die Möglichkeit geboten, einer neuerlichen Verhandlung

3
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1904/24_09_1904/LZ_1904_09_24_3_object_3311687.png
Pagina 3 di 26
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 26
am 18. September statt. Sie begann mit einem Umzug der Geistlichkeit und der Korporationen, woraus der neue Fürst bischof nach einer Huldigung des Diözefanklerus ein feierliches Hochamt zelebrierte. Sodann fand in der fürstbischöflichen Burg der'Empfang statt. Nach demselbeu gab der Fürstbischof eine Tafel. Er hielt eine längere Rede, in der er erklärte, seine Devise sei, ein katholischer Bischof in Oe sterreich zu sein. Hierauf ergriff der Statthalter Freiherr v. Schivartzeuan das Wort und gab der Hoffnung

Ausdruck, der Fürstbischof werde der Diözese Frieden und Eintracht bringen. Nach - der Tafel sichren der Statthalter nnd der Fürst bischof nach dem Kloster Neuitist und statteten dem dort weilenden resignierten Erzbischof Aich- ner einen Besuch ab. Abends wurde» eine Se renade und ein Fackelzug veranstaltet. Tötlicher Absturz. Der 52jährige ver heiratete Bauer Heinrich Pichler aus Deutsch metz stürzte beim Holzfällen über eine 200 Meter hohe Wand des Kronberges ab und war sofort tot. Rus aller Welt

? Wie das „Pils. Tgbl' meldet, sollen für die Staatsbe amten in nächster Zeit neue Uniformen zur Einführung gelangen. — Das wäre jedenfalls wieder das Allerwichtigste, was in Oesterreich zu reformieren nötig ist. Hat man denn noch nicht genug „herumuniformiert?' Fürst Herbert Bismark f. Fürst Herbert Bismarck ist am 18. d. M, um 10 Uhr-15 Minuten, seinem schweren Leberleiden (Krebs) erlegen. Er war der älteste Sohn des verstorbenen Reichskanzlers, wurde am 28. De zember 1849 zu Berlin geboren, machte

4
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1889/01_02_1889/LZ_1889_02_01_9_object_3285925.png
Pagina 9 di 14
Data: 01.02.1889
Descrizione fisica: 14
Geistesgegenwart und Kraft in den Muskeln den Stoß auszuhalten/' Der Vorgänger Milans auf dem serbischen Throne war der ermordete Fürst Michael Obrenovics. Zur Zeit der Ermordung war Milivoj Blaznavacz Kriegsminister. Seinem Einflüsse ist es zu verdanken, daß die Obrenovics die Regierung behielten. Zwar sorgte er aus egoistischen Gninden dafür, denn seine Frau war eine geborne Obre^ novics und in Serbien war die weibliche Thronfolge als zulässig erklärt worden und damals war das Vorhanden sein eines männlichen

Nachkommen der Obrenovics noch unbekannt. Als Milan, der in Paris erzogen wurde, „entdeckt' ward, sorgte Blaznavacz dafür, daß die Erziehung ihm übertragen werde und war mir allen Mitteln bemüht, Milan an Körper und Geist zu ruiniren. Aber die kräftige Natur Milans widerstand erfolgreich. Am 22. Angnst 1872 wurde er für volljährig erklärt und nahm vom serbischen Throne Besitz. Ein halbes Jahr hatte Milan regiert, als ihn Blaz navacz einmal zum Nachtmahl bat. Der Fürst versprach zu kommen. Am Abend

desselben Tages stürzte eine tief verschleierte Dame ins Zimmer des Fürsten, es war seine Tante, die Gattin des Ministerpräsidenten. Nach einigen leise gesprochenen Worten verließ sie eilends, wie sie ge kommen, den Konak. Gleich daraus schickte der Fürst um Nistics und konsenerte mit ihm bei geschlossenen Thüren. Dann gierigen beide zu Blaznavacz. Milan entwickelte einen ausgelassenen Humor. Schließlich servierte man den Thee. Ein Lakai brachte dem Fürsten eine Tasse, dann holte er den Thee für die übrigen

Gäste. Milan offerierte seine Tasse besonders liebenswürdig seinem Gastgeber, dieser aber stränbte sich gegen die große Ehre deren er sich un würdig erklärte. Aber der Fürst gab nicht nach, pries die großen Verdienste seines Oheims und drängte ihm die Tasse als Zeichen der Dankbarkeit auf. Blaznavacz wurde blaß und warf einen scheuen Blick auf Milan und Ristics. Auf ihren Gesichtern las er, daß er durchschaut war. Er nahm die Tasse, trat mit derselben ans Fenster und schaute in den Hof hinab. Da sah

5
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/21_11_1908/LZ_1908_11_21_4_object_3288518.png
Pagina 4 di 24
Data: 21.11.1908
Descrizione fisica: 24
. Es war schon gemeldet worden, daß Zar Nikolaus einen Groß fürsten nach Wien entsenden würde, nm dem Kai ser seine Glückwünsche zum bevorstehenden Regier- ungsjubilänm zu übermitteln. Es wird nnn aus Petersburg mitgeteilt, daß der Bruder des Za ren, Großfürst Michael Alexaudroivitsch mit dieser Mission betraut werden soll. Die Ankunft des Großfürsten in Wien dürfte in der zweiten Hälfte des November erfolgen. )ZucIien2 beim I5-»iser. Fürst und Für stin Campofranco wurden am letzten Donnerstag vom Kaiser

an einem Schlaganfall gestorben. Kai ser Wilhelm hat infolge dessen seine Kieler-Reise aufgegeben. Großfürst Alexis gestorben. Der Groß fürst Alexis von Rußland ist am 14. d. M. in Paris an einer Lungenentzündung im Alter von 58 Jahren gestorben. Er war der dritte Sohn des Zaren Alexander II. 2um Grubenunglück in k>»mm. Die festgestellte Zahl der Toten beträgt 364; darun ter besind»i sich 40 Oesterreicher, meist Tschechen und Polen. Die Bevölkerung ist sehr erregt, weil die Grubenverwaltung die brennenden Schächte

vermauern ließ, bevor noch die Möglichkeit einer Rettung der lebenden Bergarbeiter ausgeschlos sen war. l>as VrielterjubitZum «!es Vapltes. Die Audienz der außerordentliche» Mission, welche die Glückwünsche des Kaisers Franz Josef anläßlich des 50jährigen Priesterjubiläums des Papstes dieser» überbrachte, fand unter feierlichem Zere moniell statt. Fürst Schwarzenberg überreichte das Handschreiben des Kaisers, sowie ein mit Bril lanten besetztes goldenes Kreuz als dessen Jubi läumsgeschenk

8
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1901/02_03_1901/LZ_1901_03_02_6_object_3302911.png
Pagina 6 di 24
Data: 02.03.1901
Descrizione fisica: 24
-Kronenstücken für die Oester- reichische-Ungarische Bank, 12 Millionen in Ein- Kronenstücken, sowie je 600.000 Kronen in Zwei- nnd Ein-Hellermünzen. Fünf Kronenstücke gelan- nicht zur Ausprägung. Die Gesammtansprägung an Münzen der Kronenwährung belauft sich daher auf 25'2 Millionen Kronen. Ueberdies sollen 200.000 Ducaten und 800.000 Levantiner-Thaler ausgeprägt werden. Eine Eri merungskaxelle für Kaiser Max von Mexico. Dieser Tage unternahm Fürst Karl Khevenhüller-Metsch, begleitet von seinem Neffen

, dem Prinzen Karl Egon von Fürstenberg, eine Reise nach Madrid, von wo sie sich nach Mexico begeben, -Fürst Khevenhüller hat unter Kaiser Max in Mexico gedient und gefochten. Der Zweck dieser Reise ist ein Pietätsact. Es wurde nämlich vor kurzer Zeit in Qneretaro au jener Stelle, wo Kaiser Max sein Blut vergoß, eine Kapelle erbaut. Der Präsident Porfirio Diatz machte dem ihm befreundeten Fürsten die Mittheilung von der Vollendung dieser Kapelle, für welche der Kaiser ein prächtiges Altargemälde gespendet

hat, welches nunmehr Fürst Khevenhüller persönlich nach Queretaro überbringt, wo er zugleich der Einweihung der Kapelle beiwohnen wird. Touristik und Verkehr. Die Section Bruneck des Deutschen- und Oesterreichischen Alpenvereins beschloß in ihrer Generalversammlung, von Bruneck über Ober- wielenbach auf das Gänsebichljoch einen Weg anzulegen, um dadurch mit der durch die Sec tion Fürth im oberen Geltthale zu erbauenden Hütte in Verbindung zu treten und den Schnee- bigennock in der Nieserfernergiuppe

9
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1892/11_06_1892/LZ_1892_06_11_2_object_3290328.png
Pagina 2 di 14
Data: 11.06.1892
Descrizione fisica: 14
gerichtete Maueranschläge angeheftet worden. Die chinesischen Behörden hätten energische Maßregeln gegen die Urheber der selben ergriffen. In der Provinz Hunan seien ebenfalls Maueranschläge angeheftet worden, welche eine noch heftigere Sprache gegen die Christen führten. Kaiser Wilhelm und Fürst Bismarck. Ans Berlin schreibt man der „Schles. Ztg.': „Seit einigen Tagen wird in Hos- wie' in diplomatischen Kreisen ziemlich ernstlich von der Möglichkeit gesprochen, daß es dem nächst zu einer A n s f ö hnnng

nach oder von Kiel, aus Anlaß des Besuches des Kaisers von Rußland am 7. Juni, dann zu Beginn der Nordlandsreise des Kaisers im Juli zu gewärtigen sei. Daß die Aussprache ganz unter vier Augen stattfinden wurde, gilt als selbstverständlich. Dem gegenüber bezeichnet die W e st - deutsche A 1 lgmeine Zeitung' die Zeitungsmeldungen von Versöhnungsversu chen zwischen Kaiser Wilhelm nnd Fürst Bismarck in längerer, augenscheinlich auf Friedrichsruher Informationen beruhender Aus führung, als Irreführung. Aus Berlin

schreibt man der „Schles. Ztg.': „In unterrichteten Kreisen wird an genommen, daß an allerhöchster Stelle die Absicht bestehe, den Fürsten Bismarck zum Päfidenten des Staatsra - thes zu ernennen.' Bekanntlich hat Kaiser Friedrich als Kronprinz bis zu seiner Thron besteigung das Präsidium des Staatsrathes innegehabt. Diese Stelle ist seit dem Tode Kaiser Wilhelm's I. nicht wieder besetzt wor den. Als Vicepräsident des Staatsrathes snngirte bis zu seinem Rückritt Fürst Bismarck; auch diese Stellung

11