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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 26.03.1912
Descrizione fisica: 16
, erhält in Zu kunft drei. Vermehrt werden auch die Man date der Stadt Trient, des deutschen Landge meindenbezirkes Meran, Passeier, Vintschgau und zweier italienischer Bezirke. Der Groß grundbesitz wird in zwei nationale Kurien ein geteilt, die Deutschen wählen drei Abgeordnete, die Italiener zwei, die Zahl der Landesaus schüsse wird von 6 auf 8 erhöht. Ein Lan desausschuß wird in Zukunft von den Viril stimmen und sämtlichen Privilegierten gewählt, je ein Landesausschuß von den Abgeordneten

des deutschen und der italienischen Städtever treter, zwei Landesausschüsse von den Abge ordneten der deutschen Landgemeinden und im Landesausschuß von den Abgeordneten der ita lienischen Landgemeinden und zwei Landes- Ausschüsse von sämtlichen deutschen, bezw. von sämtlichen italienischen Landgemeinden, ohne die Virilstimme. Auch bei dieser Wahl wäh len Deutsche und Italiener getrennt je einen Landesausschuß. Damit ist allen nationalen Konflikten aus dem Wege gegangen. Das na tionale Verhältnis

ist nach diesem Wahlreform- Entwurf genau wie das heutige ideale Ver hältnis zwischen den Deutschen und Italienern. Der wesentlichste Teil dieser Aenderungen wurde bereits vom Landtag 1905 erörtert und durch die Beschlüsse des Wahlreformausschusses fest gelegt. Neu ist die Angliederung einer 25 Ab geordnete umfassenden allgemeinen Wahlkurie. Diese Mandate stimmen genau mit den gegen wärtigen Reichsratswahlbezirken überein. Nach diesem Vorschlage wird also in Zukunft in jedem Reichsratswahlbezirke auch ein Land

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Pagina 1 di 18
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 18
und die Entfernung zwischen den Orten der letzten Kämpfe und der galizischen Landes hauptstadt beträgt nirgends mehr als 70 bis 80 Kilometer. Zwischen der großen Schlacht am San und südlich von Lemberg und jener an der Weichsel und um Warschau scheint nur ein mittelbarer Zusammenhang zu bestehen. Wenig stens wurden aus der Mitte der sich aneinan derreihenden Front keine bedeutenderen Opera tionen gemeldet, lieber die Schlacht bei Mar schall melden die deutschen Blätter übereinstim mend den günstigen Fortgang

unserer Offen sive und der amtliche Bericht kündet einen neuen Erfolg westlich der früheren Hauptstadt von Kongreß-Polen. Große feindliche Kaval leriekörper, die vordringen wollten, wurden von den Verbündeten zurückgeschlagen. Damit ist ein neuer Versuch, Warschau von der sich schlie ßenden Umklammerung zu befreien, gescheitert und das Schicksal der großen Weichsel-Festung beginnt sich zu vollenden. Zuverlässige Nach richten besagen, daß die Deutschen in Polen zu überwintern beabsichtigen. Sie sammeln

möglichst viele Pferde. Die Bauern in der Gegend von Kielze und Mieshow bil den, ohne Repressalien befürchten zu müssen, Franktireursbanden. Sämtliche Straßen, die nach der Weichsel führen, seien mit deutschen Transportwägen überfüllt. Siegreiches Vordringe« uüserer Truppe« i« Galizie«. Wien, 21. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Die Schlacht in Mittelgalizien hat nament lich nördlich des Strwiazslusses noch an Heftigkeit zugenommen. Unser Angriff gewinnt stetig Raum nach Osten. Um einzelne

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Pagina 3 di 12
Data: 11.08.1914
Descrizione fisica: 12
Serbien erklart dem Deutsche« Reiche den Krieg. Kb. Berlin, 6. August. Serbien hat durch seinen hiesigen Geschäftsträger dem Deutschen Reiche den Krieg erklärt. Sperrnng der Dardanellen und des Bosporus. Die Regierung veröffentlicht eine amtliche Mitteilung, wonach sie, um die strikte Neu tralität bewahren zu können, die N'eerengen der Dardanellen und des Bosporus für fremde Kriegsschiffe gesperrt habe. ZNS Stadt und Land. Lienz. (Richtigstellung. Im politi schen Teil der Nr. 61 der „Lienzer

, betreffend die Beförderung von Approvifionierungsartikeln, wird bekanntgege ben, daß nunmehr mit den festgesetzten Appro- visionierungszügen alle Lebensmittel und zivar nach allen Stationen, befördert werden können. Die Bestätigungen der Gemeinden der Bestim mungsstation haben zu entfallen. — Ein Aufruf an das reisende Vublikum.) K.-B. Die deutschen Zeitungen verbreiten folgenden Ausruf: Reisende, helfet mit, unsere Brücken und Tunnels zu schützen. Nehmt Stellung gegen diejenigen, welche durch Bomben

nicht zur Geltung kommen. Sehr häufig haben, wie uns die Kriegsgeschichte lehrt, tüchtige Truppen unter hervorragenden Führern selbst bedeutende Überlegenheiten geschlagen. (Friedrich der Große, Napoleon.) Nur dars die Zahl der schwächeren Partei nicht unter eine gewisse Grenze sinken. Das ist aber keineswegs der Fall. Diese Betrachtungen wendet General Bern hardt in seinem zweiten Werke: „Deutschland und der nächste Krieg' auf die deutschen Ver hältnisse an und bringt einen klaren Vergleich der Kräfte

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