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Pagina 3 di 10
Data: 25.05.1940
Descrizione fisica: 10
keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

und das Gebiet um die Hauptstadt wurden zur Kriegszone erklärt. — Der siegreiche Durchbruch der Deutschen durch die Magi not-Linie bei Sedan eröffnet, wie japanische Zeitun gen schreiben, ein neues Kapitel der Weltgeschichte. — Churchill soll es für notwendig befunden haben, in Paris einen „Blitzbesiich' zu mache»! die ser Besuch habe einen „sehr wohltuenden und ermu tigenden Einfluß' gehabt. — Die englisch-französische Flotte, die vor zwei Tagen angeblich zu „Manö vern' von Alexandrien ausgelaufen

ist, kehrte wie der dahin zurück. — Roofevelt forderte am vergangenen Donnerstag im amerikanischen Parla ment die Bewilligung für 1122 Millionen Dollar für weitere Rüstungszwecke. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz dem General der Flieger, Sperrte, dem Generalmajor Frei herr o. Richthofen und dem Hauptmann Weiß. — Die englische Presse kann sich, wie schon im Weltkrieg, nicht genugtun an der Verbreitung unsinnigster Greuellügen über die deutschen Truppen. — In England macht

sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

als Stützpunkte dienen sollten, M inen zu legen. — In London schwankt die Volksstim mung wie in einem schweren Fieber zwischen Be fürchtungen, Sorgen und künstlich erzeugten Hoff nungen hin und her. Die Blätter schreiben von einer „furchtbaren Offensive' der Deutschen. Die Streit kräfte der Westmächte hätten durch eine „schreck liche Hölle' zu gehen. — Die Nachrichten von der Eroberung Brüssels und Löwens und über die Fort schritte der Deutschen in Frankreich haben in der englischen Hauptstadt

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Pagina 2 di 10
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 10
Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

in London und Paris dem deutschen Volk den Krieg erklärt. Mit der Entfesselung dieses von ihnen seit langem vorbereiteten, gegen den Bestand des Deutschen Reiches und die Existenz des deutschen Volkes gerichteten An- grisfskrieges haben England und Frankreich den Seekrieg auch gegen dieneutrale Welt eröffnet. Indem sie zunächst unter völliger Miß achtung der primitivsten Regeln des Völker rechtes versuchten, die Hungerblockade gegen deutsche Frauen, Kinder undGreise zu errichten, unterwerfen

unter flagrantem Bruch des Völkerrechts kriegerische Hand lungen zur See und in der Luft auch in den hoheitsgewäfsern. Hoheitsgebieten Däne- marks und Norwegens vorgenommen. Deutschland hat diese Entwicklung vom Beginn des Krieges an vorausgesehen. Es hat durch seine innere und äußere Wirt schaftspolitik den Versuch der haitischen Hungerblockade gegen das Deutsche Volk und die Abschnürung des deutschen Handels mit den neutralen Staaten zu verhindern gewußt. Sie ließ in den letzten Monaten immer mehr

den völligen Zusammenbruch der britischen Blockadepolitik zutage treten. Skandinavien sollte ftriegsschouplotz werden Diese Entwicklung sowie die Aussichts losigkeit eines direkten Angriffes auf die deutschen Westbefestigungen und die in Eng land und Frankreich täglich wachsende Sorge von erfolgreichen deutschen Gegenangriffen zur See und in der Luft haben in letzter Zeit in erhöhtem Maße dazu geführt, daß beide Länder versuchen, mit allen Mitteln eine Verlagerung des Kriegs schauplatzes auf das neutrale

Haltung auch gegenüber den jetzt geplanten und vor ihrer Durchführung stehenden Aktionen Englands und Frank reichs einnehmen wird. Aber selbst wenn die königlich norwegische Regierung ge willt wäre. Gegenmaßnahmen zu treffen, so ist die Reichzregierung sich darüber im klaren, daß die nsryzegischen militärischen Kräfte nicht ausreichen würden, um den englisch-französischen Aktionen erfolgreich entgegentreten zu können. In dieser entscheidenden Phase des dem deutschen Volk von England und Frankreich

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Pagina 2 di 6
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 6
S-ite 2 - FKze 8^ „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 5. November 1341 MmsA IsW^ygm Nssskvellö ÜAüschs No,'e gn die nsutrg^n öttmien - vie tüge von einem deutschen Angriff Berlin. 3 November Das deutsche Volk ifl in dc» letzten Tagen von der sich immer mehr steigern den maßlosen Kriegshetze des derzeitigen USA- Präsidenten Roojeoelt in Kenntnis gefetzt worden Dübel wurde es vor stiem von zwei ungeheu- reg Lügen insormicrt, mit denen Herr Rooseveit die man-zelnde kriegslust di-r USA-Beoö'kerung

nnspei'schen mitl. um sein verbrecherisches Ziel zu erreiche». Die erste Ltige behauptete, dos; die Re gierung der Vereinilten S'anten im Besitz einer in Deukschiond hergestellten geheiinini s'-'ndkorte sei, die die inachtmäßiqe Aufkeilung Nittel- und Sud- umerikns durch den ?iiheer darstelte. Die zweite Lüge snstie aus den füllen „Kreer' >md..Kearaey' die angeblich von deutschen Seestreitkräften cmge- grifsen morden seien. Dazu gib! die Reichsregierung aus dem Führer- Hauptquartier folgendes bekannt

, darunter auch den mittel- und südame-Manischen Regierungen, aus diplomatischem Wege notifiziert, 2. Die Fälle „Greer' und „kearney' Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat in seiner Rede vom 28, Oktober er klärt. daß ein amerikanischer Zerstörer am 4 Sep tember und ein anderer amerikanischer Zerstörer am 17 Oktober von deutschen Seestreitkräften angegrif fen worden seien Die amerikanische Regierung sei gewillt gewesen, das Schießen zu vermeiden, aver das Schießen habe begannen

und-die Geschichte habe festgelegt, wer den ersten Schuß abgegeben habe Amerika sei angegriffen worden In Wahrheit ergibt sich aus den Meldungen der deutschen U-Baot-Kommondanken und den Ver öffentlichungen amtlicher Erklärunaen der amerika nischen Marinebehörden folgender Sachverhalt! Bei dem Vorfall am 4 September handelt es sich um den amerikanischen Zerstörer „Greer', bei dem Barfall vom l7 Oktober um den amerikani schen Zerstörer „Kearney', Der Zerstörer „Greer' hat in enger militärischer Zusammenarbeit

. Mit Bomben und Bordwaffen wurden bolschewistischen Katannen die sich in eiligem Rück marsch befanden, schwere Verluste zugefügt. Die Wirkung der deutschen Waffen zerstörte u, a. zahl reiche Fahrzeuge, mit deren Hilfe die fliehenden Sowjets wertvolles Kriegsmaterial zu bergen such ten, Ein wichtiger Knotenpunkt aul der Krim erhielt mehrere Tresser. Auch an den übrigen Fronten setzte die deutsche Luftwaffe ihre Anariffe aus wich tige Rachschubverbindunaen und Transportmittel des Feindes planmäßig fort

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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 6
von 9g Flugzeugen durch deutsche Zäaer mit Flakartillerie. Dazu verloren sie bei ihren wirkungslosen Einslügen ins Reich Z5 Bomber durch deutsche Nachtjäger und Alak. Sie konnten nicht verhindern, dah die deutschen Kampfflugzeuge bei Tag und bei Nacht die britische Znsel zielbewußt angriffen und die Flugplätze. Hafen- und Bahn anlagen an der englischen und schottischen Ostküste, in den Midlands und in Lincolnshire bombardierten. Die DoSs, Versorgungsbetriebe und Lagerhäuser von Hut! und New- castle an der Tyne

vernichtet wurden, wozu noch schwere Beschädigungen auf vier Handelsschiffen kamen. Weitere vier Handelsschiffe mit 30,000 BRT wurden in der Nacht zum 7. Sep tember im Seegebiet von England versenkt, Auch in Nordafrika konnten die deutschen Kamps flugzeuge 22,300 BRT Handelsschisfsraumes bei Suez vernichten und zwei Frachter in Brand werfen, so daß die Luftwaffe in dieser Woche über 80,000 BRT feindlichen Schiffsraumes ver nichtete. Die militärischen Anlagen von Tobruk, Alexandria, Port Said, Ismailia

und Sucir wurden schwer bombardiert. Im Osten griffen die deutschen Kampfflugzeuge wie bisher in den Erdkampf ein, Sie vernichteten bei Reval und im Finnischen Meerbusen 74-000 BRT Transportschiffsraumes, beschädigten Transporter schwer, versenkten einen sowjetischen Kreuzer, zwei Zerstörer und beschädigten vier Zerstörer sowie einen Hilfskreuzer schwer Auf dem Dnjepr versenkten sie ein sowjetisches Kanonenboot und schössen drei weitere in Brand, Die Eisenbahnanlagen ostwärts der Front lagen ständig

unter ihrem Bombenhagel, insbesondere im Raum um Charkow und südwestlich Moskau, so schlug die deutsche Luftwaffe auch in der abgelaufenen Woche jeden Angriff des Feindes er folgreich zurück und bewies ihren Offensivgeist an allen Fronten. Vor Zusammenbruch m der Mos Berlin, 8, September, Die deutschen Seestreit-' kräfte fügten der sowjetischen Kriegs- und Handels marine in der vergangenen Woche schwere Verluste zu. Es wurden allein 43 mit Truppen und Kriegs- gerät beladene Transporter durch Minenopera tionen

durch Bombentreffer an einem Hilfskreuzer, vier Zerstörern und 3S Han delsschiffen, so sieht man, wie die deutsche Kriegs marine zusammen mit der Luftwaffe die Flucht der Sowjets aus Reval und Baltisch-Port in den Finnischen Meerbusen verhindert hat, über 60 Schiffe wurden schließlich noch brennend in den deutschen Minensperren des Finnischen Meerbusens gezählt. Ein leuchtendes Fanal des Unterganges der Sowjetmacht in der Ostsee. Drei bombe?, vier Wer abgeschossen Berlin, 8. September, Angriffsverfuche britischer

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Pagina 2 di 12
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 12
im Stich Erbitterter Tagesbefehl eines Norwegers Das OKW gibt am 4. Mai bekannt: Nördlich Narvik haben deutsche Gefechts vorposten Angriffsversuche feindlicher Kräfte abgewiesen. In Narvik selbst ist die Lage unverändert. Deutschen Abteilungen, die von Drontheim aus nach Norden vorgingen, leisteten nur noch norwegische Truppen Widerstand, da die Streitkräfte der Westmächte den Raum von Namsos überstürzt verlassen haben. Der Befehlshaber der norwegischen Truppen im Drontheim-Abschnitt

hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem er verbittert feststellt, daß die Westmächte ihre Truppen, ohne ihn zu ver ständigen oder zu warnen, aus Namsos zurückgezogen haben. Da die norwegischen Truppen durch das Verhalten des englischen Oberbefehlshabers in Flanke und Rücken gefährdet find, hat der norwegische Befehlshaber um Waffen ruhe gebeten. Die Befriedung in ganz Norwegen schrei tet fort. Jrukan wurde heute vormittag den deutschen Truppen kampflos über geben. Im Räume von Andalsnes ergaben sich ein General, 127

Offiziere und 2500 Mann. Die Beute ist noch nicht zu übersehen. Die Luftwaffe setzte ihre Aufklärungstätig keit über Norwegen und der gesamten Nord see sort. Ein feindliches Frachtschiff wurde durch einen Treffer mittleren Ka libers im Solbergfjord nördlich Narvik schwer beschädigt. Am Nachmittag des 3. Mai wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, im Seegebiet westlich Namsos ein britisches Schlachtschiff auf west lichem Kurs von deutschen Sturz kampfflugzeugen angegriffen und -^getroffen

weitere Verstärkungen an Artillerie von Norden heran. Den zur Unterstützung der Gruppe Narvik eingesetzten deutschen Kampffliegern gelang es, ein feindliches Schlachtschiff mit einer schweren Bombe zu treffen, ein Truppen lager anzugreifen und dabei ein Muni tionslager zur Explosion zu bringen. Von Grong aus — ostwärts Namsos — haben unsere Truppen den Vormarsch nach Norden angetreten. In Mittel- und Südnorwegen ist die Be friedungsaktion im allgemeinen abgeschlossen. Die Bergsestung Hegra

gefangengenommen und an Bord der Flugzeuge gebracht. Siche rungsstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine schleppten dann das britische U-Boot in einen deutschen Hafen ein. Bei Terfchelling wurden zwei bri tische Bristol-Blenheim -Flugzeuge abgeschossen. An der Westfront keine besonderen Ereig nisse. Britisches U-Boot und Flugboot versenkt Das OKW gibt am 7. Mai bekannt: Bei Narvik hat sich die Lage bisher nicht verändert. Deutsche Kampfflugzeuge griffen britische Kolonnen mit Bomben und Maschinengewehren

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Pagina 2 di 10
Data: 29.06.1940
Descrizione fisica: 10
Seile Z Folge 2S Truppen zu besetzenden Gebieten alle Anlagen, Einrichtungen und Bestände der Wehrmacht unver sehrt den deutschen Truppen übergeben werden. Sie wird serner dafür sorgen, daß Häsen, Industrie anlagen und Werften im derzeitigen Zustand be lassen und In keiner Weise beschädigt oder zerstört werden. 5>as gleiche gilt sür alle Verkehrsmittel und Verkehrswege, insbesondere für Eisenbahnen, Straßen und Binnenschissahrtswege, für das ge samte Fernmeldenetz sowie sür die Einrichtungen

. Die Wiederaufnahme des Funkverkehrs auf dem unbesetzten Teil Frankreichs bedarf der besonderen Regelung. 15. Die französische Regierung verpflichtet sich, den durch das unbesetzte Gebiet führenden Gütertranjit- verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Italien in dem von der deutschen Regierung geforderten Umfang durchzuführen. 13. Die französische Regierung wird die Rück führung der Bevölkerung in die besehlen Gebiets im Einvernehmen mit den zuständigen deutschen Stellen durchführen. 17. Die französische

Regierung verpflichtet sich, jedes Verbringen von wirtschaftlichen Werten und Vorräten ans den von den deutschen Truppen zu besetzenden Gebieten in das unbesetzte Gebiet oder in das Ausland zu verhindern, über diese im be setzten Gebiet befindlichen Werls und Vorräte ist nur im Einvernehmen mit der deutschen Regierung zu verfügen. Die deutsche Regierung wird dabei die Lebensbedürfnisse der Bevölkerung der un besetzten Gebiete berücksichtigen. 18. Die kosten sür den Unterhalt der deutschen

Befatzungstruppen aus sranzösischem Boden trägt die französische Regierung. 13. Alle in französischem Gewahrsam befindlichen deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen einschließlich der Hast- und Strasgesangenen, die wegen einer Tat zugunsten des Deutschen Reiches festgenommen wurden und verurteilt sind, sind unverzüglich den deutfchen Truppen zu übergeben. Die französische Regierung ist verpflichtet, olle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen, Kolonien. Pro- . t?.loratsgebielen und Mandaten

befindlichen Deut schen, die von der deutschen Reichsregierung nam haft gemach! werden, aus Verlangen abzuliefern. Die französische Regierung verpslichtet sich, zu »er- hindern, das? deutsche Kriegs- und Iivilgesangene aus Frankreich in französische Besitzungen oder in das Ausland verbracht werden. Uber bereits außer- halb Frankreichs verbrachle Gefangene sowie über die nicht transportfähigen kranken und verwundeten deutschen Kriegsgefangenen find genaue Listen mit Angabe ihres Aufenthaltsortes anzugeben

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Pagina 2 di 10
Data: 07.10.1939
Descrizione fisica: 10
Seite? Folge 4g Erkenntnis der deutschen Ernährungslage, wir wir gerne zugeben wollen, ein etwas problematischer wird. Wir möchten daher ganz bescheiden darauf verweisen, sich doch lieber an die Tatsachen im „eigenen Hause' zu halten, wo die Arbeit entschieden not wendiger und vor allem nicht so leicht zu widerlegen wäre, als bei den Hungermär chen aus Deutschland. EnlWmz enMttt ZriedenMe «Versailles war zu milde' Schanghai, 5. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) Die „Versailler Bestimmungen

muß abgeschafft werden, indem Ostpreußen an Polen kommt; ebenso sind die sudeten deutschen Gebiete wieder unter die Herrschaft des kommenden tschechischen Staates zu stellen und die in diesen Gebieten leben den unliebsamen Deutschen müssen deportiert werden' usw. Das englische Wunschbild abschließend, schreibt Woodhead dann: „Die alliierten Regierungen dürften diesmal nicht wieder in den Fehler verfallen, die Friedensbedin gungen so milde (!) durchzuführen wie jene von Versailles, denn darin liegt

die Wurzel zu neuen Konflikten.' Dieser Aufsatz ist ein erneuter Be weis für die Verlogenheit der englischen Propaganda und ferner ein Beweis dafür, daß England die aus dem großen Unrecht der Nachkriegszeit ge borenen Triebkräfte des deutschen Volkes nicht verstehen will, so schreibt das Blatt „Ostasia Lloyd' in einem längeren Artikel über diesen Haßerguß eines notori schen Kriegshetzers. Das Blatt stellt dann eindeutig klar, daß es England ganz allein auf die Vernichtung des ganzen deutschen Volkes

des englischen Lügenministeriums, das sich bei den Sendungen über den eng lischen Rundfunk schon oft gröbste Entstel lungen italienifcher Pressestimmen und Rundfunkmitteilungen geleistet hat, wieder einmal in ihrer ganzen Skrupellofigket ent tarnt. 2S. September: Warschau kapituliert bedingungslos. — Die deutschen Truppen ziehen, von der Bevölkerung bejubelt, inDanzig ein. — Der Führer ordnet für die besetzten Ge biete im ehemaligen Polen eine Mili tärverwaltung an. Oberster Ver waltungschef

für die Zivilverwaltung wird Reichsminister Dr. Frank; an der Spitze der Militärverwaltung steht Gene raloberst von Rundstedt. — Im Osten nähern sich die deutschen Truppen weiter der Demarkationslinie. Die 41. polnische Division und die 1. Kavalleriebrigade werden gesangengenommen. 2g. September: Auch die bei Warschau liegende Festung Modlin bot ihre Übergabe an. — Ost wärts des San Z(10 Offiziere und 6M0 Mann gefangen. — Bei Saar brücken französisches Flugzeug abge schossen. — Erfolgreiche Angriffe unse rer

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Pagina 4 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
' tieist i)her 8o ?ro?ent 6er Deutschen Ostoderschlesiens arbeitslos — Von z ^larlc monatlicher Unterstützung „lebt' eine kinderreiche kamilie — 8eit locken kein warmes Mttagsbrot Llgener Lericdt Beuthen, 22. Juni. Der „Tag des Deutschen Volkstums' am 24. und 2S. Juni lenkt den Blick auch zu den Volksgenossen hin, die seit 17 Jahren im ent rissenen Ostoberschlesien, dem Elend und der Arbeitslosigkeit ausgeliefert sind. Unser g.-b.- Mitarbeiter gibt hier seine Eindrücke von einem Besuch der alten

deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

dem Hoheitswechsel hat sich das Stadt bild gewaltig verändert. Verschwunden sind die deutschen Orts- und Straßenbezeichnun gen, die zahlreichen deutschen Denkmäler und Wahrzeichen. Trotzdem macht Königshütte auf jeden Besucher den Eindruck einer typisch deutschen Stadt, obgleich ihm die 17jährige Zugehörigkeit zum polnischen Staat ihren urdeutschen Charakter rauben wollte. ^uclen spielen 6ie «erste Leige' Wesentlich geändert hat sich nur das Stra- ßenbild, das Leben und Treiben in der nun mehr polnischen

da. So kann es kommen, daß man am Königshütter Ring (jetzt Plac Marszalka Pilsudzkiego) auf einem Wege von SO Metern zehnmal ange bettelt wird. I^eun jähre arbeitslos Wieviel schlimmer geht es noch jenen Ar beitslosen Oberschlesiens, die bereits seit zehn und noch mehr Jahren ohne Beschäftigung sind! Der Zufall führte mit einem dieser deutschen Menschen zusammen. Dieser Volks genosse, der trotz seines stark abgetragenen Rockes einen sauberen und ruhigen Eindruck machte, zählte 44 Jahre. Seine Gestalt war leicht

gebeugt und das Gesicht blaß und sehr eingefallen. Seit neun Jahren, so berichtet er, fei er nun schon ohne Beschäftigung. Sei nen Vater, von Beruf Werkmeister, hatte er frühzeitig verloren. Als Siebzehnjähriger zog er als deutscher Freiwilliger mit ungezählten oftoberschlesi- schen Kameraden in den Krieg. Beim deut schen Grenzschutz verteidigte er später sein Vat erla nd gegen die Überfälle der polnischen Aufständischen. Damals wurde er schwer ver wundet; das zweite Mal als Mitglied des deutschen

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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1941
Descrizione fisica: 8
gegen Kreta führt« sie die für den Aufmarsch und Nachschub er forderlichen Seetransport« durch und sicherte die Küsten der eigenen Basis in «nger Waffenbrüderschaft mit der italienischen Kriegsmarine. Sie deutschen Verluste auf dem Valkan Die Verluste, die die deutsche Vehrmacht im Baikanfeldzuo erlitt, waren denkbar gering. Heer und Waffen-^ verloren: an Toten S7 Ossiziere und 1050 Unterossiziere und Mann, an vermißten 13 Ossiziere und Z72 Unterossiziere und Mann, an Verwundeten 1S1 Ossiziere und ZS71

und S000 griechische Osfiziere und Mann: an Gefallenen: rund 5000 britische und grie chische Offiziere und Mann, ohne die auf See zugrunde gegangenen. Mit der Eroberung von Kreta ist die deutsche Wehrmacht dem Ausspruch ihres Obersten Be sehlshabers gerecht geworden: „Veni deutschen Soldaten ist nichts unmöglich' Durchdrungen von dieser Erkenntnis, in der allein schon in hohem Maße das Geheimnis des Sieges begründet liegt, sieht die Wehrmacht voll Zuversicht den Ausgäben entgegen, die zu lösen

der deutschen Politik entsprechend ab gelehnt. Trotzdem fügte ich mich auch in diese neue russische Forderung. Es war aber nur der Beginn fortgesetzter neuer Erpressungen, die sich seitdem immer wiederholten Der Sieg in Polen, der aus schließlich von deutschen Truppen erfochten worden war, veranlaßte mich, erneut ein Friedensangebot an die Westmächte zu richten Es verfiel durch die internationalen und jüdischen Kriegshetzer der Ab lehnung. Der Grund für diese Ablehnung aber lag schon damals darin

in die Ostseegebiete weder eindringen, noch dort einen Kriei führen. Trotzdem mußte ich schweigen. Aber die Machthaber im Kreml gingen sofort weiter. Während Deutschland im Frühjahr 1949 seine Streitkräfte im Sinne des sogenannten Freundschaftspaktes weit von der Ost grenze zurückzog, ja dieses Gebiet zum großen Teil überhaupt von deutschen Truppen entblößte, begann bereits zu dieser Zeit der Aufmarsch russischer Kräfte in einem Ausmaß, der nur als eine bewußte Bedrohung Deutschlands aufgefaßt werden konnte. Schon

so starker deutscher kräste im Osten, düsz besonders lustmäßig eine radikale Beendi gung des Krieges im Westen von der deutschen Zührung nicht mehr verantwortet werden konnte. Dies entsprach aber nichl nur dem Ziel der britischen, sondern auch der sowjetrussischen Po- titik. Denn sowohl England wie Sowjetrnßland haben die Absicht, diesen Krieg so lange als möglich dauern zu lassen, um ganz Europa zu schwächen und es in eine immer größere Ohnmacht zu versehen. Der bedrohliche Angriff Rußlands gegen Rumä

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Pagina 1 di 10
Data: 19.10.1940
Descrizione fisica: 10
des Bauerntums, bei der sich Vertreter aller deutschen Gaue, vor allem aber Arontbauern der Grenzland gruppe befanden, in der Reichshauptstadt, wo ihr aus berufenem Munde der Dank der Nation sür die unermüdliche Einsatzbereitschaft des gesamten deutschen Volkes ausgespro chen wurde. So wandte sich Reichsminister Darre am Montag mittag in einer außer ordentlich herzlichen Ansprache an seine Bauern, um ihnen im Namen des ganzen deut- schen Volkes ein herzliches „Willkommen in der Reichshauptstadt' zuzurufen

und ihre für die Führung des Krieges so bedeutsame Arbeit mik anerkennenden Worten zu wür digen. Am Nachmittag nahm auch Reichsminister Dr. Goebbels Gelegenheit, ZS9 Ver treter der deutschen Landesbauernschaften im großen Aestsaale hxg Propagandaministe riums zu empfangen und herzliche Dankesworte an sie zu richten. Eine Festaufführung von Albert Lorkinas Mär- 'chenoper „Undine' im Deutschen Opernhaus beschloß den Tag, der sür das gesamte deutsche Bauerntum ein Taa des Lohnes war. wie er schöner nicht zu denken

ist. Darre sprach zu „seinen Bauern' „Ich komme an diesem Morgen von Wien, wo ich den bulgarischen Landwirtlchastsminister verabschie det habe Ich war vor 14 Tagen in Italien, wo ich dem Landwirtschastsminister unseres Verbündeten einen Besuch abstattete, Hier wie dort hatte ich nur einen Wunschi daß ihr, meine deutschen Bauern, ein mal dabei sein könntet, um etwas von jener Be wunderung zu verspüren, die man euch Uberall in der Welt entgegenbringt, die Bewunderung für eine Leistung, die einzigartig

ist ' Mit diesen Worten wandte sich Reichsminister Darre in seiner Eigen schaft als Reichsbauernfuhrer an die Ehrenabord- nung des deutschen Landvolkes. Zuvor hatte er in dem festlich geschmückten Saal der Reichssportfeld terrassen jeden einzelnen von ihnen durch Handschlag begrüßt. Etwa 15g Frontbauern, die, ihre Landes- bauernsührer an der Spitze, zum Einsatz auf dem Felde angetreten waren, einfache, schlichte deutsche Bauern, in deren gebraunten, wetterfesten Gesichtern jedoch die ganze Zähigkeit ihrer bäuerlichen

und des Ministeriums für Landwirtschaft und Er nährung einaefunden. Sie alle lauschten den Wor ten Darres. der von einem blumengeschmückten Po dium. hinter dem die Snmbole des Reichsnährstan des die Stirnsront des Saales krönten, zu „seinen Bauern', wie er sie mit Recht wohl nennen durfte, aus dem Erlebnis dieses Augenblicks sprach. Er wies aus die Schwere der Aufgabe hin, die dem deutschen Bauer in diesem Krieg gestellt sei, er er öffnete ihnen aber auch den Sinn ihres Tuns und erklärte, daß dieser Kriea

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Pagina 1 di 6
Data: 14.10.1942
Descrizione fisica: 6
^l«>!>I i»»nu'!i>-!> ki»>l 1.IU leiniieblielilil-Ii IZ lipi. '/»»IvIlget'Udi'N »Iiirek <Iie ?osl keslel» ninniitüeli Ii» t.l». «» züülieli K listk Xeilunesxlelnilir. >>!e I! ziuSüSekiiliren sind im vorhinein ?.skltü,r 5. jskrysng kZis drMsvkk ^shmavk ^lßüe Unwahrheiten der britischen I^egierunzserklärung Lerlin, 12. Oktober. Aus den Aussagen der beiden überlebenden deutschen Soldaten, denen es gelang, auk der Insel Sercq aus der englischen Oekangen- schakt zu entkommen, werden weitere Einzelheiten begannt, die die amtliche Erklärung 6er

britischen Regierung vom 10. Oktober I^ügeil «traten. Die Lriten Kaden bekanntlich behauptet, sie hatten die Hände der deutschen Soldaten aus dem Orundc ge bunden. damit die Männer, die die Oekangennabme durchführten, sie durch Unterhaken der Arme ab- kühlen konnteä. Demgegenüber haben die beiden deutschen Soldaten bei ihrer Vernehmung ausgesagt. dak sie nicht unter- gehakt wurden. Die fünf deutschen Oekangenen wurden durch je zvei Engländer gekesselt und ab- gefübrt. wobei jeweils ein Oc!angener allein

vor zwei Engländern hergehen muKte Der von den Engländern Zum kückzug benutzte Weg liek ein Nebeneinander- xchen von drei Personen auch nur an ganz wenigen Stellen zu. Die britische Regierung hat in ihrer krklö-ung den feixen tlord an wehrlosen deutschen .eigenen weiter damit begründet. dak die Oekangenen auf dem Wege zu den Losten an von den Deutschen besetzten Kasernen kälten vordeigelubrt wenden müssen. Auch diese Lebauptung ist f a I s ck. Von der Stelle. wo die link deutschen Soldaten gefangen

morgen dieses beliebte Ihema erstmals kast völlig übergehen. I^ur in einem ..IIoitsd-?rck'-Lericht aus Moskau keiLt es kleinlaut: .An der provt nordwestlich von StalinZrad kaben die Kämpfe merklich nachgelassen und die Sowjets sind damit beschäftigt, ihre Stellun gen zu befestigen, während kleinere Streitkräfte Aus- källe gegen die deutschen Kinien unternehmen.' In einem londoner Lericht ergänzt der' „Dagens- !^yhe>er'-Korrespondent dieses deutliche Lingeständ- nis über das Scheitern der Pläne

limosekenkos durch die Angabe. daL die Sowjets sich auch an dieser Stelle deutscher Oegenangrikke erwehren müLten. Aus der Stadt Stalingrad selbst meldet Moskau schwerste ArtiIIer!edueIIe und bektige huktangrikke. Das ölatt der Sowjetarmee, der ..Kote Stern', ge steht. daL die Deutschen bereits ein wichtiges ?iel bei Stalingrad erreicht hätten, und zwar die teilweise Zerstörung eines der grökten sowjetischen Industrie zentren. ..Auch der Vert der Volga ist stark redu ziert'. so schreibt das Llatt

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Pagina 2 di 6
Data: 08.07.1944
Descrizione fisica: 6
deutscher krauen und Kinder, die Verbrennung unserer Städte und die frivolen IVlordgeständnisse aus allen Kreisen Englands „kair' gewesen sein? Kpivxel britiseker SeksnS« „wew ^ork limes' am 26, September 194Z: ,11er bisber beste l.elirmeister des deutschen Volkes ist die Fliegerbombe, . Line 4000-Kilo- gramm-kombe ist ein gewichtiges Argument, Die klock-kusters sWoknblockknacksr) sind kür gewisse Zwecke ein wundervolles I-ebrmittel,' „wew ^5ork World lelegramm', Oktober I94Z: .Terror und krutalität

' ist, bestimmt nicht mekr er, sondern das Schicksal, In Dingen der „V1' aber kat sich ziurseit das Schicksal gegen England entschieden. // .Ls mrä vor M keiner LedMsrWsit kapitulier! vsr 5ü!irsr an äis Wnnsr Ssr äkutsc-ksn KüswngZproäukiion Serlin, S, Mi, Auf einer lagung, die keicksminister Speer einberufen katte, um den verant wortlichen Männern der deutschen kiustung und Kriegsproduktion weitere kicktlinien und Unter lagen kür ikre Arbeit ?u geben, sprachen keicksminisker Speer und die Amtsckeks

seines I^lini- sterium» sowie im Auftrage von kieicksniinister kacke Staatsminister Kiecke über die krnäk- rungslage des deutschen Volkes. Die lagung kand ikren »ökepunkt in einem Lmpkanz der leilnekmer durch den kükrer im Hauptquartier. keicksmmister Speer gab einen umfassenden Überblick über den augenblicklichen Stand der deutschen Küstung und Kriegsproduktion, Dabei konnte er feststellen, daß dank der selbst Ver antwortung der Industrie, des vorbildlichen Lin- sattes des deutschen Arbeiters und der inten

siven Nationalisierung und Lntkeinerung der Fertigungen trotz dem feindlichen Korn- benterror ein« weitere Steigerung der deutschen Rüstung ermöglicht werden konnte. Im I.auke der lagung zeichnete keicksminister Speer sine kieike um die Küstung besonders ver dienter Männer aus. Der kükrer gab den verantwortlichen »ännern der deutschen küstung und küstungsproduktion einen liberblick über die Aufgaben der deutschen Wirtschaft im Krieg und Brieden. Dieser Krieg — so betonte der kükrer im Verlaufe

, d,'eu- trale kerickte vom kMtwock stellen fest: „VI' sei zu einem innerpolitiscken Streitobjekt ge- worden, vor allem durck die lotsckweigetaktik der Regierung, In der Debatte über die zweck- mäßigsten Abwekrmetkoden soll anscheinend wie übiick ein Ventil gesucht werden für die all gemeine Depression über die Wirkungen der deutschen Waffe und des keklscklagens der Legenmaßnakmen, Der londoner Vertreter des „Svenska Dag- blad' bestätigt: „Keiner kierzulande mackt sick über die fliegenden Lombsn lustig

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Pagina 2 di 4
Data: 03.01.1945
Descrizione fisica: 4
unter allen Ilm ständen erfolgreich durckzukämpken. auch unter Inkauknahme aller durch die Tücken des Sckicksals uns aukerlegten Rückschläge noch einmal das feststellen, was sich kür uns aus der Vergangenheit und Oegenwsrt ergibt und kür die Zukunkt zu wissen kür alle Welt vot wendig ist. t. Wir kennen aus der Vergangenheit und (Gegenwart die Ziele unserer Leinde. Was die britisch-amerikanischen 8taatsmänner mit dem Deutschen Reick vorhaben, was die bolsche wistischen Machthaber und letzten lindes

die hinter allem stehenden internationalen luden als UaKnahmen gegen das deutsche Volk be absichtigen. ist uns bekannt, Ihre erkolgreicke Durchführung würde nicht nur die völlige Zerreißung des Deutsche» Reiches, den ^b- transport von l? oder 20 Millionen Deutschen in das Ausland, die Versklavung des Best teiles unseres Volkes, die Verderbung unserer deutschen lugend, sondern vor allem das Ver hungern unserer Mllionenmassen mit sich bringen. Davon abgesehen kann man ent- weder nur in der Treideit leben

der Vergangenheit auk seinem Wege Rückschlägen ausgesetzt sein mag, dak es aber nie diesen Weg verlassen wird. Klan muli wissen, daö die heutige Staatskübrung die Zorge» und beiden mit ilirem Volk teilen, aber niemals vor 8vrgen oder Teid kapitulieren wird! Daö sie demgegenüber entschlossen ist, jeder Krise mit einer grööeien Anstren gung zu begegnen. Was durck Saum seligkeit verlorenging, durch verstärkten Arbeitseifer wieder einzuholen. DaK sie jedem einzelnen Deutschen, der seine ?klickt erküllt

Journalisten die nötige Aufklärung selbst anbieten, siebt das gan?e deutsche Volk, wie das 8ckicksal wäre, da» ihm zugedacht ist, wenn es jemals die sen Krieg verlieren würde. Ks wird ikn daher auch nickt verlieren, sondern es muö uud wird ihn gewinnen, denn: kür was unsere Teillde Kämpken, wis- sen sie auöer ihren Juden selbst nicht, kür was aber wir Kämpken, ist uus allen klar. Ks ist die Trlialtuiig des deutschen Ren schen. es ist unsere ileimat, es ist unsere zweitausendjäkrige Kultur, es sind die kin

und Lrillanteo kür Oeneraloberst Sckörner ^ns dem k'iikrerkauptquartier, t. Jänner I>er Tührer verlieh am t. Jänner das Tick^ laub mit Schwertern und Brillanten aeralodersl Ferdinand Schär »er^ bekeülskaber einer Heeresgruppe,^ 'Soldaten der deutschen Wehrmack haben, unser Volk auszurotten, versuchen sie diese Methode bereits im Kriege mit U ittel n, vie sie die zivilisierte Menschheit noch nicht gekannt bat. Indem sie unsere Städte zertrümmern, Kokken sie nicht nur. die deutschen brauen und Kinder zu töten

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Pagina 2 di 10
Data: 04.05.1940
Descrizione fisica: 10
war die Versicherung, daß die Gesahrenmomente für den Westen — besonders aber sür den Süden — nicht mehr bestünden, da in den nächsten Tagen entscheidende und wich tige Ereignisse im Norden Europas von den Alliierten getätigt würden. Diese Erklärungen ließen es der deutschen Reichsregierung ratsam erscheinen, nunmehr unverzüglich ihre bereits eingeleiteten Maßnahmen abzuschließen und für alle Fälle eine erh ächte Bereitschaft so sicherzustellen, daß in selbem Augenblick eingegriffen werden konnte. Die'EÄsicht

in die unmittelbar drohende Gefahr wurde verstärkt, als die Reichsregierung einige Tage vor dem 8. April Kenntnis erhielt von der Absicht der eng lischen und französischen Regierung, an diesem Tage die Hoheit der skandina vischen Gewässer als nicht mehr be stehend zu erklären und anschließend sofort mit bestimmten Aktionen zu beginnen. Der Führer gab daraufhin den Befehl zum Aus laufen der deutschen Flotte, um im Falle der Ver wirklichung dieser der Reichsregierung mitgeteilten Absichten sofort eingreifen

, die zur Besetzung von Stavanger, Bergen. Drontheim und Narvik angesetzt werden sollten, bereits eingeladen und aus den Häfen ausgelaufen. In diesem Augenblick erhielt im Laufe des 8 April die britische Admiralität Kenntnis von dem Auftreten der deutschen Seestreitkräfte in der Nord see. Sie bezog dieses Auftreten auf ihre beabsich tigte Landung, schickte daraufhin sofort die Trans portschiffe zurück bzw. versuchte, sie zurückzudiri- gieren und bemühte sich augenblicklich, in Gefechts- sühlung mit der deutschen

Flotte zu kommen. Trotz dem gelang es nicht mehr, alle Transporte wieder in die Häfen zurückzubekommen, eine An zahl dieser Schiffe wurde von deutschen Bombenflug- zeuaen noch gefaßt und vernichtet. Die deutsche Gegenaktion, die am 9. April mor gens zur Durchführung kam, ist deshalb gerade noch im richtigen Augenblick gekom men, um das englisch-französische Landungs manöver an der norwegischen Küste zu verhindern, bzw. zum Scheitern zu bringen. ertappte Heuchler Als nun die verantwortlichen

.' Im Namen der deutschen Reichsregierung, vor allem aber im Namen von Wahrheit und Recht will ich Ihnen nunmehr, meine Herren, jene Doku mente unterbreiten, aus denen hervorgeht, daß es sich bei diesen Versicherungen der englisch-französi schen Machthaber nur um Lügen und Fäl schungen handelt. Während Ihnen, meine Herren, in den letzten Tagen durch die Kriegsberichte unserer Gegner von den großen, siegreichen Kämpfen der Alliierten und Verbündeten im Räume von Hamar und Elverum berichtet wurde

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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 8
mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

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Pagina 2 di 14
Data: 29.09.1914
Descrizione fisica: 14
auf dem Balkan erhebt die Hand für Serbien, dessen Schicksal besiegelt ist. Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. Die große Schlacht in Frankreich. Noch immer ist die große Schlacht in Frankreich, in welcher Millionen Soldaten gegeneinander auf einer Schlachtlinie von mehr als 200 Kilometer kämpfen, unentschieden; Franzosen und Engländer scheinen ihre ganzen Kräfte aufgeboten zu haben, um dem furcht baren Ansturm der Deutschen standzuhalten. Die Stellungen der Franzosen in einer Reihe von Forts

und Erdwerken stellen die Deutschen vor eine schwere Aufgabe; daß sie derselben dennoch gewachsen sein werden und der Sieg schließlich auf ihrer Seite ist, darf aber gar nicht bezweifelt werden. Ihre Aussichten stehen überall günstig und bereits werden einzelne große Erfolge gemeldet, welche das nahe Ende der Riesenschlacht vorausahnen lassen. Am 25. September ist nach dreitägiger Beschießung das Sperrfort Camp des Romains bei Saint Mihiel gefallen und damit ist die Bresche in die Reihe der Sperr» forts

von Verdun aufgemacht worden, durch welche die Deutschen in westlicher Richtung ein marschieren und den Kämpfenden an der Marne zu Hilfe kommen können. Die Bayern haben auf dem genommenen Fort die Fahne gehißt und die deutschen Truppen überschritten sosortdieMaas. Während wir dies schreiben, sind hoffentlich auch schon andere Sperrforts in die Hände der Deutschen gefallen, denn die gewaltigen 42 Zentimeter-Mörser leisten sichere gediegene Arbeit! Die Kämpfe in den letzte« Tagen. Kb. Berlin, 23. September

. Die Blätter melden über Rotterdam zu der Schlacht auf dem westlichen Kriegsschauplatz, daß während der letzten Tage die heftigsten Kämpfe geliefert wurden. Tag und Nacht fanden unaufhörlich An griffe statt. Die Deutschen stellten auf dem rechten Flügel die schwersten Geschütze auf. Das Feuer war des öfteren so heftig, daß es unmöglich wurde, die Toten und Ver wundeten fortzuschaffen. Ein Franzose über die Schlacht. KB. Paris, 24. September. Petit Parisien bringt einen Artikel des französischen Oberst

leutnants Rousset, worin dieser unter Hinweis auf die sehr starke Stellung und die vorzüg lichen Befestigungsarbeiten der Deutschen nur einen langsamen Fortschritt der Schlacht vor aussieht. Die nächtlichen Angriffe der Deutschen seien trotz der Ermüdung der Truppen unstrei tig geschickt. Die Tat des Unterseebootes S. Die Vernichtung dreier großer englischer Panzerkreuzer durch ein einziges deutsches Un terseeboot hat in der ganzen Welt ungeheuren Eindruck gemacht, am meisten wohl in Eng land

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Pagina 9 di 16
Data: 06.11.1897
Descrizione fisica: 16
Werte Beilage zu Nr. Der Volkskag in Bozen. Dem Parteitag der Deutschfortschrittlichen und Deutschnationalen in Innsbruck vor vierzehn. Ta gen folgte am 3l. Octöber der Volks tag i n B o z e n. War jener hauptsächlich von Nordtiro- lern: besucht und galt es dort, eine Organisation der beiden deutschen Parteien ick Lande zu schaf fen, so war der Volkstag in Bozen zum größten Theile von Deutschsüdtirolern gebildet und seine Tagung sollte eine Kundgebung der Deutschen und Deutschfühlenden Tirols

, hiehergeeilt waren, durchaus würdig und gipfelte gleich dem Innsbruck» Parteitage in einer einstimmig ange nommenen Resolution, welche den deutschen Mino- riiätsparteien den Dank und das vollste Vertrauen ausspricht und die Haltung, der anderen deutscheu Abgeordneten als nationalen. Verrath brandmarkt. Schon lange vor 4 Uhr war die mit Stand arten und Fahnen geschmückte Turnhalle dicht be setzt.. Auf den Galerien hatte sich ein distinguirtes Damenpublicum in reicher Zahl eingefunde». Alle Orte Deutsch

die politische Laye: Die Sprachenverordnungen seien nichts Anderes, als der Anfang des czechifchen Nationalstaates. Wenn die Deutschen heute einen so erbitterten, ver- weiflnngsvolleu Kampf gegen die Verordnungen kämpfen,, so ist. dies ein Kampf' für die Grundla gen unseres Staates,, ein Kampf für unsere. Ver fassung. Es' ist der Kämpf' für Oesterreich selbst und für dessen Existenz. Gne Gruppe Abgeord neter des deutschen Volkes fand sich bereit, sich, um ihre politischen Parteizwecke zu fördern

, mit den grimmigsten Feinden des Deutschthums, mit Hussiten und Polen, zu verbinden (stürmische Pfui? Rufe) und der Regierung Schergendienste zu lei sten:. Redner hebt hervor, daß jene Gruppe keinen neunenswerthen Anhang mehr im Volke hak unk daß. in letzter Zeit' unzweideutige Beweise vorlie-- gen», daß es auch in Tirol Tag zu werden be> ginnt. Das Nationalgefühl im deutschen Tirol steigert sich, nicht uur in den. Städten, sondern auch auf dem' Lande von Tag zu Tag. Die deut sch?« Pdrleieir mögen' dte Streitaxt

wenigstens 31 der „Lienzer Zeitung' einige Zeit ruhen lassen, fest und treu zusammen halten. Die. Waffenbrüderschaft müsse gute Früchte tragen. (Langandauernder Beifall): Es gelangte dann folgende Resolution zur 'Verlesung und Annahme: „Die auf dem Bozener Volkstage versammel ten Deutschen sagen allen jenen Abgeordneten, welche so ausdauernd den Kamps gegen das der zeitige Ministerium im Interesse des deutschen Volkes Oesterreichs geführt haben, aufrichtigsten Dank. Sie fordern- die Abgeordneten des deut

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Pagina 2 di 10
Data: 18.05.1940
Descrizione fisica: 10
Seile 2 Mg« «? Milch gefallen — auf der Zitadelle webt die deutsche Flagge Verbindung mit den Luftlandetruppen bei Rotterdam hergestellt — Z20 Feindflugzeuge vernichtet Führerhauptquartier. 13. Mai. (DNB.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Angriff der deutschen Wehrmacht im Westen machte am 12. Mai gute Fort- schritte. In Holland gehen deutsche Truppen westlich des Süd-Willem-Kanals vor. Sie haben die Verbindung mit den um Rotterdam auf dem Luftwege gelandeten Truppen hergestellt

beschädigt, ein Kreuzer der Sout- Hampton-Klasse sowie ein Transporter von 15.VW Tonnen versenkt und sieben weitere Handelsschiffe getroffen und in Brand geschossen. Vor Narvik, wo verstärkte feindliche Seestreitkräfte auftraten, erlitten ein Zer störer und vor Hemmcsoy ein Kreuzer durch Bombentreffer schwere Beschädi gungen. In Mittelnorwegen bei Mos - joen und M o operierenden deutschen Trup pen sind weitere Verstärkungen zugeführt worden. Die Gruppe Narvik steht im Abwehrkampf gegen einen weit

überlegenen Feind. wieder ZW feindliche Zlugzeuge vernichtet We-Stellung erreicht - Nordwestverliingerung der Maginot-tinie durchbrochen Führerhauptquartier. 15. Mai. (DNB.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Die Festung „Holland' hat angesichts des aussichtslosen Kampfes gegen die Über legenheit der deutschen Truppen zu Lande und aus der Luft kapituliert. In Belgien haben unsere dem weichen den Gegner stark nachdrängenden Divisionen die Dyle-Stellung erreicht. Zwischen Na- mur und Givetist

Gegen angriffe unter schweren Verlusten für den Feind. Bei den Angriffen an der Saar front zeichnete sich der Oberleutnant eines Infanterieregiments Hans Schoene mit sei ner Kompanie bei der Erstürmung eines be herrschenden Felsenstützpunktes südlich Pir masens durch hervorragende Tapferkeit aus. Das Schwergewicht der deutschen Luft operationen lag gestern im Angriff ge gen die rückwärtigen Verbindun gen des Feindes, seine Transport straßen und Ausladebahnhöfe. Feindliche Versuche, die deutsche

südlich und ostwärts Lüttich erfahren wir, daß auf dem Westuser der Waas die Forts Lantin und Loucien be- reits am 1Z. Wai gefallen sind. Das Fort von Tancrement-Pepinster hat nach Be schießung durch schwere Artillerie sein Feuer eingestellt. Zwei Forts der Festung Namur wurden ebenfalls genommen. Miindische Kapitulation unterzeichnet Berlin. 15. Mai. (DNB.) Das Ober- kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kapitulation der holländischen Armee ist heute. 11 Uhr, von dem deutschen Ober befehlshaber

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Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1941
Descrizione fisica: 8
und begibt sich dann wieder zu seiner Tischgesellschaft, um den mit atem loser Spannung zuhörenden Männern und Frauen immer wieder Neues aus dem politischen Geschehen dieser Tage zu erzählen. Da ertönt plötzlich Trom melwirbel aus dem Rundfunkgerät und während der Führer unter ihnen sitzt, hören seine Gäste die neuen phantastischen Erfolge leiner Wehrmacht auf dem griechischen Kriegsschauplatz. Als dann die deutschen Hnmnen erklingen, da steht der Führer mit ihnen auf und hebt die Hand zum Deutschen Gruß

der deutschen Luftangriffe New York. 29. April „New Jork Times' meldet aus London daß in der britischen Presse erstmalig die Veröffentlichung von Berichten über die Flucht der Bevoi^ning aus Plymouth erfolge. In hellen Scharen iwd obn« ein bestimmtes Ziel strömten die Einwohner n-ch Srn ocuischcn Luftangrissen aus der Stadt. i Madrid, 29. April. Die Falange-Zeitung „Ariba' gibt einen Rückblick über den griechischen Feldzug und stellt fest, daß Griechenland vor der Geschichte niemals seinen Untergang

Zusammenbruch der griechisch«!? Festlandstellung an Die deutschen Truppen, so mel det die englische Agentur, näherten sich der Um gebung von Athen. Die englischen Truppen, die in hartnäckigem Kamps den britischen Rückzug gedeckt hätten, hätten sich ihrerseits unter dem überwältigen den deutschen Druck zurückziehen müssen. Exchange deutet zwischen den Zeilen an, daß die Lage dieser sich zurückziehenden britischen Truppen verzweifelt geworden ist, Es iei augenblicklich nicht möglich, über die Einzelheiten

vom Mrer empfangen Budapest, 29. April. Der ungarische Reichs verweser Admiral Nikolaus von Horthy wurde r-o« Führer und Reichskanzler am Donnerst-g im Führerhauptquartier empfangen. Der Reichsver- wefer kehrte noch am selben Tage nach Budapest zurück. VravourstM eines deutschen sliegers Notgelaudeten Kameraden vor dem Feinde gerettet Berlin, 29. April. Ein kühnes Bravourstück voll brachte vor einigen Tagen ein deutscher Flieger offizier hinter den Linien der sich in Südgriechenland immer

wieder zurückziehenden englischen Truppen. Nach der Rückkehr einer deutschen Jagdstaffel, die im Luftkampf acht englische Jäger abgeschossen hatte, war gemeldet worden, daß der Staffelkapitän mit seiner Maschine aus feindlichem Erbiet hatte not landen müssen. Darauf startete ein Offizier sofort mit einem Beobachtungsflugzeug und entdeckte schon nach kurzem Flug seinen Kameraden, der von einer Gruppe Engländern umringt war. Der Gefangene, der das Flugzeug erkannt hatte, riß sich los und erreichte die inzwischen

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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1941
Descrizione fisica: 8
zu schieben, um um so besser das eigene Expansions- siippchen im Verborgenen kochen zu können. Man sprach damals von deutschen Gelüsten nach San Domingo, Venezuela und Haiti, den Jungfrau- Inseln, genau so wie man heute in Washington von deutschen Flugplätzen in Südamerika und ge heimen Bunkeranlagen in Kolumbien spricht, die sich dann bei genauerer Untersuchung allerdings als harmlose Schwimmbassin-Bauten entpuppen. Es ist geschichtlich leicht nachweisbar, daß das Vorkriegs- Deutschtand keinerlei

wurden die USA um, die Früchte ihrer An strengungen gebracht, weil erstens ihre Politiker versagten und weil zweitens England und Frank reich „siegten', so daß sich Washington grollend und unfähig, seinen Lohn einzuheimsen, zurück ziehen mußte. Eines muß aber festgenagelt werden: Deutsch land wollte auch während des Weltkrieges nichts, aber auch gar nichts von Amerika Amerika jedoch, das heißt Nordamerika, schickte Munition, Waffen und Soldaten nach Europa, um nach einer deutschen Niederlage

. Aus einem harmlosen deutschen Zeitungsvertreter, in dessen Schreibtisch man bei bestem Willen nichts Verdächtiges austreiben konnte, wird ei» blut rünstiger S.-Kolonnen-Führer, aus obligaten Deck flugzeugen der „Bismarck' werden Spczialmafchinen, die eigens dazu ausersehen waren, Montreal und Toronto zu bombardieren, usw Es ist klar, daß Washington dabei verschweigt, was für seltene Bo denfunde im Garten der amerikanischen Botschaft ,n Belgrad gemacht wurden und welch merkwürdige Rolle die USA-Diplomaten in Agram

gespielt ha ben, ganz zu schweigen von den Machenschaften eines Mr. Bullitt oder des nordamerikanischen Botschasters in Warschau. „Amerika den Amerikanern', heißt eine Doktrin, die wir Deutschen seit jeher respektiert haben, ge nau so wie wir erwarten daß man in Amerika einen ähnlich lautenden Grundsatz Europas ckchtet. Die USA können sich in diesem Kriege bestimmt nicht über deutsche Einmischungen aus ihrem Erd teil beklagen. Alles, was Deutschland und Italien seit 1939' getan haben, beschränkte

tributpflichtig machen, so wie es die Bücher der Maurer und Hebräer lehren, in deren Händen die Zügel der USA sind. Leningrads MMieanlagen im Feuer wirkungsvolle Keffer auf militärische Ziele m Moskau Berlin, 2. Oktober. Schwere deutsche Artillerie be schoß im Laufe des 30 September mit guter Wir kung wichtige Industrieanlagen in Leningrad. In den Werken, die das Ziel der deutschen Artillerie waren, wurden mehrere gut liegende Treffer beobachtet. Deutsche Kampfflugzeuge setzten, wie im OKW- Bericht bereits

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Pagina 2 di 6
Data: 27.10.1943
Descrizione fisica: 6
in Erscheinung, die, hinter den kalten des Königsmantels verborgen, nickt allein gegen den Faschismus, sondern auch gegen das Bündnis mit dem Deutschen Reich agitierte, Oer ^lann, 6er an Oavalleros Ltelle trat, war hierfür 6er schlagende Beweis: Oeneral Ambrosia, ein will fähriges Werkzeug 6er königlichen Verräter, Br war bisher Ldek 6es Oeneralstabes des italienischen Heeres gewesen und Kalle in dieser Ltellung seinem AmtsvoiMqger mancb s6iwers Lorgen bereitet, denn er versuchte immer un6 immer

die kntwakknunz der Letniks, so gestand dies zwar Oenersloberst Oa- vallero im besten Olauden und dem völligen kin» vernehmen mit dem Oma zu, aber Oeneral Ambrosia als Oeneralstabscbef des Heeres ebenso wie l-eneral Zioatts sabotierten diese Lefehle rundvez. l>lehr noch: die Letniks wur6en von ihm syste matisch gegen die Deutschen unterstützt. Oeplante gemeinsame Operationen wurden entweder von Am- brosio hinauszuzögern versucht oder aber von den Italienern dadurcb vereitelt, dak ganze tüe» bietsstreiken

, die von den Italienern besetzt waren, geräumt und den Oet- viks überlassen wurden, Roatta gab dem mit ihm verhandelnden deutschen Befehlshaber un- umwunden zu, 6aL er „die auk italieniscber Seite eingesetzten etwa I?,000 Oetniks kür eigene Liebe- rungsaukgaben nickt entbehren könne', ^Vas ikn an- derseits nickt kinderte, wüsteste Aussckrei- tuvgen seiner Iruppe gegen die ser- biscke Bevölkerung zu dulden, Soweit solcke Vorfälle den deutscken Dienststellen zur Kenntnis kamen, sckritten sie denen susscklieklick

an einer Lekrie6ung des kanmes lag, selbst gegen Roatta und seinen Stab ein so daL wenigstens die ärgsten Ausschreitungen verhindert werden konnten. Alit den Banditen an einein liseli Die ersten dramatischen fdökepunkte erlebte diese Entwicklung, als italienische Oenerale bei den Ope rationen deutscher Verbände gegen die Landen im lebruar I94Z die Unterstützung des deutschen Bun desgenossen ablehnten und «ick italienische Oene- rale, Untergebene koattas, so ungeheuerlich das klin. gen mag, mit den Banditen

Staates auk 6em Spiele, son6ern die Sickerkei» der Festung Luropa auf dem Balkan. Lnds kebruar bracbten der KeicksauLenminister und der stellvertretende Lkek des deutschen Wekrmacktkührunzsstabes bei Willem Besuck in Rom diese Vorgänge unmittelbar zur Spracke. Okwokl sich der Ducs in (Zegenwart Ambrosios unmiLverständlied kür die Entwaffnung und den Kampf gegen die Oetniks aussprach, lehnte Ambrosio beides am nächsten läge ab. ?um erstenmal trat damit im Kabinen des Oeneralstabes der italienischen

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