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Data: 10.07.1914
Descrizione fisica: 12
Zahlungsverpflichtung, als ein« Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern tO Iw Nr. 53. Lienz, Freitag, 10. Juli. Jahrg. 1914. gföfiMMM Ser Men Ininilii- Innerinnen in Lienz. Eröffnung: Herbst 1914. Mit Beginn des Schuljahres 1914/15, also im September des gegenwärtigenJahres, eröffnen dieFrauenDominikanerinnen eine behördlich genehmigte Mädchenbürger schule und schließen dieselbe unter gemeinsamer Leitung der Bürgerschuldirektion der Privat-Mädchen- volksschule an. Lienz besitzt sodann eine „Privat- Mädchen-Bolks

- und Bürgerschule", ein Fortschritt, mit welchem ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung von Stadt und Lano erfüllt ist. Wie bekannt, besteht eine Bürgerschule aus drei Klassen, von denen jede für sich eine besondere Unter richtsstufe bildet. Zwei von diesen Klassen werden Heuer, die dritte Klasse wird im September des nächsten Jahres 1915 eröffnet. Gesetzlich schließt die Bürgerschule an den 5. Jahreskurs der allgemeinen Volksschule an, so daß Kinder, welche das Lehrziel der 5. Volksschulklasse erreicht

haben, in die 1. Bürger- schnlklasse übertreten können: können, aber nicht müssen. Die Frauen Dominikanerinnen schieben nämlich eine Abschlußklasse als 6. Klaffe ein, wie es z. B. auch in Bozen ist, wo die Kinder, welche nicht die Bürgerschule besuchen wollen, auf diese Weise das Lehrziel der Volksschule erreichen können. Die Schule der Dominikanerinnen ist somit 9-klassig: 5 Klaffen Volksschule, 3 Klaffen Bürgerschule und 1 Klaffe als Abschlußklaffe der Volksschule. Nach § 152 der Schul- und Unterrichts ordnung

hat jede Bürgerschule eine über das L e h r- ziel der allgemeinen Volksschule hinausreichende Bildung zu vermitteln, die notwendig ist zum Eintritt in die Lehrerbildungsanstalten sowie in die eine Mittelschule nicht voraussetzenden Fachschulen. Ab solventinnen der Bürgerschule können firn? unirr Oesterreich. I. Die Wollensteiner. Kaiser Maximilian befand sich eben auf einem nach Augsburg einberufenen Reichstag, als er den Tod Leonhards, jenes Grafen von Görz, vernahm, der am Palmsonntag, den 12. April 1500

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Pagina 2 di 12
Data: 11.02.1927
Descrizione fisica: 12
der Lehrkräfte zur Folge hätte. Es sei in diesem Zusammenhänge auch auf das Urteil des Kassationshofes in Rom vom 10. Nov. 1926 hingewiesen, das nun endlich veröffentlicht wurde und in oberster Instanz die Frage der Zulässigkeit deutschen Privat unterrichtes entscheidet. Nach den italienischen Schulgesetzen ist unter „Scuola privata elemen tare" jene Privatschule zu verstehen, welche die öffentliche Volksschule zu ersetzen in der Lage ist, keineswegs aber vereinzelte Privat- unterrichtsstunden

in einer im Lehrplane der öffentlichen Schule nicht aufgenommenen Spra che. Dessen ungeachtet hat der Kassationshof diesem privaten deutschen Unterricht außer halb der regulären Volksschule der „Scuola elementare privata" gleichgestellt. Es sei hier noch erwähnt, daß das gesamte Schulwesen der Provinz Bozen sich noch im mer in Abhängigkeit vom Schulamte Trient befindet und daß daher jene Männer, welche bisher jede Betätigung deutschen kulturellen Lebens verfolgen, noch immer ihres Amtes walten. So zeigt

werden soll. Die häusliche Erziehung an Stelle der Schul erziehung aber wird noch weniger geduldet; man hat dem ehemaligen Lehrer Lergetporer in Vöran, welcher sein Kind außerhalb der Schule zuhause selbst erziehen wollte, am 12. Iänner 1927 eine Entscheidung zügelte llt, mit welcher ihm sogar die Entziehung der väter lichen Gewalt angedroht wird, falls er nicht sofort sein Kind in die öffentliche Volksschule senden würde. Eine Verschärfung hat das Schulwesen da durch erfahren, daß zufolge Verordnung vom 31. Dezember

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