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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 20
Data: 24.10.1913
Descrizione fisica: 20
Beilage zu Ur. 83 der „Kenzer Nachrichten" 1913. Ben als Mtlime der MeillLendündler MM. Seit Monaten beschäftigen sich die Behörden mit der Eindämmung der Auswanderungspropaganda in Oesterreich. Sowohl das Wiener Strafgericht als auch das Landesgericht in Lemberg haben weitgehende Untersuchungen wegen Vergehens gegen dasWehrqesetz und das Auswanderungsgesetz eingeleitet. Beim Landesgerichte' Lemberg schwebt derzeit eine Unter suchung gegen den gewesenen Filialleiter der Cana dian Pacific

Railway in Lemberg. Aus diesem An lasse hat dieses Gericht Hausdurchsuchungen in der Zentrale der Canadian Pacific in Wien sowie in mehreren Filialen dieser Gesellschaft in der Provinz vornehmen lassen. Das bei der in der Wiener Zen trale vorgenommenen Durchsuchung zutage geförderte Material war derart belastend, daß das Wiener Strafgericht, dem es zur Kenntnis gebracht wurde, auf Grund desselben die Verhaftung des Direktors der Zentrale und Generalrepräsentanten der Cana dian Pacific für Oesterreich

, daß Oesterreich im Verlaufe von zwei Jahrzehnten über keinen wehrfähigen Mann verfügen würde, wenn die Canadian Pacific ihr Geschäft im gleichen Stile weiterbetreibt. Der Inhalt des Gespräches ge langte zur Kenntnis des Kriegsministeriums, das Er hebungen anordnete und tatsächlich in dem Geschäfts treiben dieser Gesellschaft eine eminente Gefahr für die Wehrkraft des Reiches feststellte. Ueber Ersuchen der Militärbehörde erfolgte dann das Einschreiten der galizischen Polizeistellen und der Wiener Polizei

- und Wehrpflichtige in den letzten Monaten durch Vermittlung der Gesellschaft nach Kanada beför dert wurden. Die Füge aus dem Kalkau. Schneller Rückzug Serbiens. Der neueste österreichisch-serbische Zwischenfall kann als erledigt gelten. Im Laufe des gestrigen Tages hat der österreichische Gesandte in Belgrad, von Storck, von der serbischen Regierung die Ver ständigung erhalten, daß die serbischen Truppen aus Albanien innerhalb der von Oesterreich gestellten Frist von acht Tagen zurückgezogen werden. Zu gleich

der Großmächte zu ändern. Die Regierung hatte aber noch nicht Zeit, diese Absicht durchzuführen, als Oesterreich-Ungarn, das unzufrieden war, Vorwürfe erhob und ein Ulti matum stellte. Die serbische Regierung hat nach dieser Demarche einen neuen Beweis ihrer friedliebenden Haltung gegeben und den Truppen den Auftrag erteilt, sich auf die Landesgrenze zurückzuziehen. KI» Win! für MerMreiMe. Wer nicht rechnen kann, der kommt zu kurz. Die Wahrheit dieses Satzes haben die Gewerbe treibenden schon mehr

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