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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 444 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
nur die Ausgabe für die ersteren 13 Wappen im Betrage von 90 fl. verzeichnet findet. Im Jahre 1554 und Anfangs 1555, in welche Zeit diese Glasmalereien des Meisters falten, war Dax mit Arbeiten für den Hof überladen und es mag dies auch ein Grund der nachlässigeren Arbeit für den Rathssaal in Enfisheim gewesen sein. Außer seinem Wart- und Dienstgeld erhielt er innerhalb erwähnter Zeit im Ganzen 208 fl. von der Kammer ausbezahlt. Ich übergehe die kleineren Arbeiten des Meisters in seinen letzten Jahren

, die gemalten Wappen zum Begräbnis des Unter hofmeisters Rudolf Fuchsmagen, zum Begräbnis Leonorens und Kaisers Karl ze., und erwähne schließlich nur noch eine Arbeit für den Hof, die als die letzte des Meisters Paul Dax genannt ist. Es sind Planzeichnungen zum Bau der neuen Stiftskirche, oder wie sie jetzt heißt Franziskaner-Hofkirche, zu welcher er bereits 1551 zwei große Visirungen, die er mit dem Maler Degen Pirger zeichnete, der Kammer überreicht hatte. In den letzten Jahren wurde Paul Dax vielfach

von Krank heiten heimgesucht. Schon im Jahre 1557 klagte derselbe, er könne dem Hofglaseramte nicht mehr vorstehen, weil ihn „der allmächtige Gott mit täglicher schwerer Krankheit heimsuche.' Er habe deshalb einem „frommen, wohlkönnenden, arbeitsamen und wohlzüchtigen Ge sellen' geschrieben, der bei sieben Jahre gewandert und beim Hof glaser in Wien etliche Jahre gelernt habe. Man könne denselben ohne Sorge bei Hof in den Frauen-Zimmern arbeiten lassen, er (Dax) stehe mit seinem Eide ein, dass

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