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., 949. Egg Franz, Ä., 944. Egidius, Maurer, 487. Eg los, G-, 851. Egnolt Thomas, M-, 650, 70L. Eiter Loses, A., 883. Empl Christian, G. in Ratten berg (ànstfreund 1887, 12). Endfelder. M., 874. Endorfer Jörg, Erzg-, 643. Engclbcrger (Engelsberg) Burkhard, A>, 456, 490. Era sen, M., 793- Erler, B., 944. Erust, Glockengieszer-Familie, S54. Ertl Johann, M., 1024. Essenwein, A., S8S. Falconetto Johann, A. Far ino to Paul (Paul Bem nese), M.. 960. Farinetta Paul, M., 960. Fattori Johann, B-, 902

. Fe iß Josef, B., 558. Fe ist enb erger Benedikt, M., 875. Feist enberge r Georg, M., 875. Fei sten berger Simon, M., 1002. Fe istenberger Andreas, B., 929. Felsburg (Steiner v. F.), M., 985, 1023. Feuchtmair Franz, Stukkat., 879. Feur stein Johann Gregor, B-, 946. Feuerstein Martin, M., 1026. Femr Hans, A., 401, 458, 439. Filipini And., Altb., 901. Fink Jakob, M-, 1022. Fink Bartlm., 986. Fischer Franz Karl, B., 869. Fl atz Gebhard, M-, 1020. Fluch er, M. 430., 879. Fogo lino Marcello, M., 956, 957

. Fontana, M-, malte den spa- .nischeii Saal im Schloß Am bras, siebe 398. Fonteb asso Franzcsco, M. Forst er Asm., B-, 522. Frank Hans, A.. 393. Fridliu, M. 647. Fries Leonhard, A-, 495. Fr on mül ler Bartlmä, 495, Frosch Moritz, M. z. Feldkirch, erneuerte 1553 das Kreuz zu Rankweil (Mitt- d. Zent.-Kom 1878, 22 vgl. 306). Fuchs Johann, B-, 40. Fuchs Franz, M., 874, 875, 1024. Fu gl, M., 1027. Funk Jos. Ant., M., 996. Fnrlanell Franz, M., 965, 970. Fnrtaler Andre, A., 495. 965, 981, Faba Anton

, Metalltreiber 936. Fader Franz, Altb., 357. Gabriel Christoph, A., 489. Gall, B., 335. Galmetzer Valentin, B., 945. Gass er Joses, B., 941. Gaudensuchs Jakob, M., 691. Gaugsburger Konrad, Glas maler, 831. Gebhard Josef, A., 854. Geiger Christoph, B., 520. Gentile da Fabriano, M., 977. Geppcrt I., A., 883. Geppert Paul, 837. Gerim v. Luenz, M., 796. Ger speck Michel, A., 398. Gigl, Età, 857. Gih nig Johann, M. 705. Gilg, A., 398. Gilgen, Altb., 395. Giltliuger Andreas, Gla<Zin., 334. Giongo Franz, B., 907

. Givo anelli Orazio, M., 986. Glandschìwg Ulrich, M., 982. Glier Ulrich, Alib., 395. Glieder Jakob, B., 337. Goantel Bernhard, A., 393. Godl Stephan, Engießer, 761. Goldschmiede (älteste) 312, 395. Golner Friedr., Miniaturm., 829. Goltberger Spdel Hans, A., 495. Gottlieb Konrad, Schn., 949. Gräber Josias, B., 899. Gras Kaspar, B., 915, 925. Grasmair Joh. Georg, 926. Grasin air Johann Georg, 8K6, 369, 87S, 896. Grasmair I. Gg., 954, 984, SK6, 988, 996. Gregor von Riva, M., 683. Gregari, A., 439

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genden, aber gegenständlich interessanten Darstellung des Fegfeuers ist in der Pfarrkirche zu Thaur als Grabmal des Herrn Gerichtsschreibers Johann Eggenstein, f 1646. Die armen Seelen flehen aus den Flammen zum Kruzifix empor, Maria erscheint als Für- bitterin, ganz oben Gott Vater- Drei Engel tragen Bandrollen mit den Jnfchriften: Fasten, Gebet, Almosen. Die Umrahmung ist in deutscher Renaissance-Ornamentik mit dem Wappen des Verstorbenen ausgesührt. — Von Interesse ist ein kleiner quadratischer

Stein, dessen Schristtafel Werkzeuge des Baumeisters und Steinmetzen einfafsen: Hammer, Kelle, Meißel Wasserwage, Zirkel, Senkbleischnur, Rechteck u. s. w. zur Erinnerung des Johann Michael UmHaus, Hofsteinmetz uud Maurermeister zu Innsbruck, 1784. — Am Rande unten zeichnet sich: Georg Kirchmayr, Bildhauer in Marek zu Sterzing. — Mit reichem Barock typus ist der Stein des Oswald Wopfner, Gerichtsprokurator, ausgestattet: ein an mutiger Genius macht Seifenblasen und neigt sich auf einen Totenschädel

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altares (Kreuzigungsgruppe) hat Johann Anton Zanoni 1603 gemalt; à Bild (Maria, die hh. Luzia und Apollonia) dürfte jenes Altarbild sein, welches Meister Gasparo, Maler in Riva, im Jahre 1524 zu malen beauftragt wurdet- An der Fassade der St. Rochuskirche zu Cond ino, im tiefsten südwestlichen Teile Tirols, thront in einer reizend gemalten Architektur (im unteren Hauptfelde) Maria, ein herrlicher Bellinesker Kopf, etwa vom Schlag der Zigeuner-Madonna Tizians in der Wiener kaiserlichen Galerie

mit verschieden bewegten Putti bemalt. Im Innern überraschen im Chore zu beiden Seiten des Hochaltars die großen Ge stalten von Johann d. T- und Hieronymus. Die Lunette über dem Altar enthält eine „Grableguug' in großartiger Komposition, aus acht Figuren bestehend, von denen mehrere wahre Senatoren -Gestalten der alten Venetia zu sein scheinen, die Draperien im edelsten Wurfe der Falten. Die Evangelisten auf Wolken an den Kappen des Kreuzgewölbes iu blauem Felde sind kleinlicher als die Grablegung behandelt

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in Johann Perwanger begegnen wir in der Kirche St. Jakob im Stanzertale, welche er 1774 bemalte und im Presbyterium ein Rosenkranz bild wählte, im Schisse die Evangelisten und einzelne Heilige. Die Kirche zu Galtür im Paznauntale bemalten 1780—83 die Jmster Maler An dreas Müller und Johann Wörle mit Fresken aus dem Leben Mariens, der Pa tronin; auch die Bilder der drei Altäre sind von ihnen^). Die Wandgemälde an der St. Martinskirche in Ludesch in Vorarlberg haben keinen künstlerischen Wert; überdies

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, die auf den Grund einfach aufgetragen wurden; wir haben es >) Abb. i. Witt. d. Zent,-Kom. v. Z874. °) Vgl. H. Braune, Zciisch. d. Ferd. 1906, 76 ff. Die Wandmalereien in St. Johann. St. Martin in Kampil und Terlan, Jnnsb. 1888. <) 1. Zacharias kniet vor einem Altar und erhält von einem Engel die Botschaft über die Gebnrt des Sohnes Johannes (Hie Zachariam von got liebiu maer, wie in irem alter Elisabet von im ivhannem gebaer); 2. Hie Wirt der heilig iobcmnes von. elizabet geboren; (Nnch altlmrdesüblicher Sitte

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, seitdem hebt ihn nämlich eine reiche Zinnenkrone bis heute vor allen Türmen der Stadt hervor. In Trient wählte Bischof Johann v. Hinderpach (l465—1486) das dem Leser in Wort und Bild von S. 200, 206, 207, 213, 219, 224 bekannte Kastell an der Ostseite der Stadt als bleibende Residenz und baute den Teil v L (Fig. 200) großartig im italienisch gotischen Stil der Venetianer Schnle um. Die Umfassungsmauern wurden mit gabelförmigen, sog. Gibellinen-Zinnen versehen, mehr zum Schmuck als der Verteidigung

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in der Schilderung ferne zu halten gewußt. Die Gestalten sind zum großen Teil edel modelliert und maßvoll bewegt^). Ju Riva selbst verdient die gute Standfigur des hl. Johannes von Nepo- muk genannt zu werden; laut Inschrift ist sie durch Baron Johann Nep. von Lindersheim, Befehlshaber der Jnfantrie unter Karl VI., anläßlich seiner fünfmaligen Verwundung un Kriege 1735 errichtet). Neben den Altären aus prachtvollem Marmor erhielten sich im italienischen Landes teile auch viele aus Holz geschnitzte Altäre

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den Heiland, der im weißen Mantel in der einen Hand die Garten schaufel hält, die andere zum Segnen erhebt: a) König Darins findet am Morgen den Daniel in der Löwengrube lebend; b) „Die Braut im hoheu Liede hat ihren Geliebten endlich gesunden'. 5. Erscheinung Christi uuter den Jüngern, die ausdrucksvolle Köpfe zeigen; links die Szene zwischen Christus und Thomas. Borbild: Josef gibt sich seinen Brüdern zu erkennen. An der Seite ist der Stifter abgebildet: Canonicus Johann

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hat, ist die Magdalenenkirche, ebenfalls nn östlichen Teile der Stadt. Urkundlich erscheint sie 1311.Am Gewölbe des Chores stndet sich neben dem Trienter Adler das Wappen des Bischofs Georg Nahdeck (1505—1514), in dessen Regierungszeit also der Bau dieser Kirche zu setzen sein dürfte. L. Cesarnn sforza (Archiv von Trient XIII, I, 78) gibt als Jahr der Erbauung 1513 an und berichtet^ daß der Bau auf Kosten eines gewissen Johann Paurenfeindt, der mehrmals Konsul der Äiadt war, aufgeführt worden sei. Tatsächlich steht

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tünchen weil sie ein wenig verletzt waren. Sie zeigten sich zweifelsohne nächst verwandt mit der noch erhaltenen Auferstehung außen am Turme, datiert vis W novemà 1532 und den 1539 gemalten 7 Hauptsünden und dem Totentanze an der Südseite des Kirchen schiffes Val S 689 Mehr noch dem ÜbergangZstile schließen sich die Gemälde des Chores an Auf der Laibung des Chorbogens sind gemalt: Daniel, Annos, Habakuk, Salomon, David, Johann Bapt., Moses, Ezechias, Oseas, Malachias, Ezechiel und Zacharlas

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) feierlich ein. Gleich benutzte man diesen vollendeten Raum auch zum Chorgebete. Die Wohnung der Mönche war ein Gebäude neben der Marien kapelle (im Garten), bis das obere Haus oder das eigentliche Kloster vollendet war. Wahr scheinlich bestanden beide Gebäude größtenteils aus Holz, da selbst d?r Kreuzgang bis Beginn des 14. Jahrhunderts ärmlich aus demselben Materiale aufgeführt war, so daß erst Abt Johann II, 1304—20 denselben aus Stein erbauen ließ. Dessen Öffnungen in regel mäßigen Spitzbögen find

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des Chores und des Schiffes aufge stellten Statuen in irgend einer Beziehung zum alten Altarwerke dieser Kirche. Anf gleicher Kunsthöhe muß auch der ehemalige Hochaltar der Pfarrkirche in K al tern gestanden sein. Dies läßt eine Misericordia-Statue in der Sammlung der Fachschule in Bozen und Stephanns im Besitze des Bildhauers Galmcher in Klausen, aber vorzugs weise eine kniende Rundsigur der seligsten Jungsrau im Besitze des Herrn Baron Johann Nep. Dipauli auf Windeck in Kaltem mit Recht schließen (Fig

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zu Freisinn). Christus am Kreuz mit Maria und Johannes, Georg und Katharina schmücken die Außenseite der Martinskirche bei St. Johann im Ahrntale. Die Figuren sind schlank gehalten, die Augen klein, Lippen und Nasen rundlich, der Fleischton lebhaft. Die einge ritzten Nimben sind vergoldet, bei Christus ist ein rotes Kreuz darin zu sehen. Haltung. Ausdruck und Faltenwurf ungemein edel und ruhig. Christus hält die Arme fast wagrecht ausgestreckt, sein Körper ist von befriedigendem Bau. Johannes trägt

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Bilder von großer Schönheit, zu den Füßen Maria, hat sich der Künstler Jacob Sunter, wie bemerkt, verewigt; ihm sind alle Gemälde dieses Gewölbe joches, gestiftet 1462 vom Benefiziateli Johann Sailer, zuzuschreiben^). III. Arkade. 1. Eccehomobild. Christus mit Dornenkrone und Spottmantel von Pilatus der darunter wogenden, erregten Volksmenge vorgestellt. Die kauernde Figur an der Brüstung mit dem gebrochenen Stabe der Verurteilung ist Barabbas (?). Rechts eine schöne Gestalt des hl. Johannes des Tauf

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im Renaissancestile ausge führt hat 3). Großartig in ihrer Art macht sich die Kalvarienbergskirche von Bozen auf einem herrlichen Aussichtspunkte; außen ist es die den ganzen Bau beherrschende Kuppel m Achtecksform über der Vierung der Kreuzesform; innen beleben den Oberteil der Wände vier tiefe Nischen mit Leidensgruppen des Herrn hinter Brustwehren aus zarten Säulchen. Hiezu kommen noch die Stukkaturen von Stephan Karl Conseglio und die Kuppel fresken von Gabriel Kößler und Johann Hueber von Bozen. Den Bau

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(rechts von dem Hauptportale). Auch an feinen Rokoko-Stukkaturen, größtenteils zur Umrahmung von Fresken, sollte es nicht fehlen. Die Gemälde, Lebensszenen der Patrone (Maria und Bernard) schuf Johann Georg Wölk er aus Augsburg, siehe weiterhin: Malerei. Wegen der Stukkaturen schloß Abt Augustin 1731 einen Vertrrg mit Franz Xav. Feichtmayer aus Wessobrunn, damals in Augsburg, und Josef Bischer von Füssen einen Vertrag; anch der Baldachin hinter dem Hochaltar wurde von diesen ausgeführt. Als Werk

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wie bei den Aposteln; fein ausgeführt ist der Kopf des Richters. Au den schönen, so ziemlich breiten Falten der Gewänder macht sich etwas Knitterung bemerkbar. Mehrere Hände lassen sich an dem Schaffen dieser Gemälde leicht erkennen, besonders an den Köpfen. Der Hintergruud ist rotbraun, die Mandorla um den Richter schuppenförmig in den Regenbogenfarben ausgeführt, wie in Campill, St. Johann u. s. w. Ausnahmsweise kehrt noch der Perleukrauz an den im hellsten Ocker gemalten, gravierten Nimben wieder. H- Braunes

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, ein Lrtskind, einen Schüler des Tievolo, kennen- er starb 1783. Am Bilde des Hochaltares: Zt. Vigilius mit Mareiitia und Johann v. ^)iep. osfeubart sich die Charal- teristik dieses Malers durch die satte Färbung von nicht geringer Leuchtkraft, serner de» breiten Bortrag, die slotte Pinscl'ührnng und eine kräftige Modellierung und läßt seinen Lehrmeister leicht erkennen. Tie Növse haben aber etwas Leeres »nd die Stellungen sowie die Gebärdensprache sind meistens etwas geziert, wohl auch fast sinnlos

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; am Turme die Jahres zahl 1599), St. Johann im Waldes und vornehmlich in St. Michael in Lienz, wo sie sternförmige Figuren bilden und die großen Schlußsteine förmliche Blumenmotive an sich haben (Fig. 521^), im Chore daselbst (Fig. 518 L) das genannte Knorrwerk nach ahmen, ähnlich wie zu st. Peter in Wälschmetz.2) Nebenher sällt die Rippenbildung ganz fort und man suchte vermittelst Mörtel Gräte herzustellen, um eine Erinnerung an die Netz und Sterngewvlbe zu bewahren (St. Barbara in Gosfenfaß) usw

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einen Juden im Kastell St. Johann begleitete. Dieser wich der ubermacht und nahm den christlichen Glauben an. Karl schickte dann einen Priester ins glaubenstreue Oriol- tal (heute Val eamonioa, das der Oglio durchfließt), voraus und er folgte bald nach. In der Feste Jessen (heute die Stadt Is eo (?) am See gleichen Namens) traf er' den Juden Herkules, den er tötete, weil er sich weder ergab noch den christliche» Glauben annahm. Aus den Schloßrumeu erbaute der Kaiser eine Kirche zu Ehren

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